DE4113375C2 - - Google Patents
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- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02G—INSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine
Feuerschutzanordnung eines Kanalabschnitts, bei der ein
langes, flexibles Rohr, wie z. B. ein Einsatzrohr zum
Durchleiten eines Kabels oder ein Kunststoffrohr zum
Zuführen oder Ableiten von Wasser in eine senkrecht oder
waagerecht stehende Brandschutzwand eingebaut ist.
In Fabriken oder Gebäuden, in denen in einer
Brandschutzmauer, wie z. B. einem Boden oder einer Wand, ein
Durchgangsloch vorhanden ist und eine Kunststoffröhre, wie
z. B. ein Kabelschacht oder ein Kunststoffrohr zum Zuführen
oder Abführen von Wasser oder ähnliches in diesem
Durchgangsloch eingesetzt ist, wird ein feuerhemmender
Schutz benötigt. Dieser Schutz kann beispielsweise in
feuerfesten Materialien bestehen, welche in den
Zwischenraum zwischen der Innenfläche der Durchgangsöffnung
und dem Kunststoffrohr eingefüllt werden.
Fig. 1A zeigt einen üblichen, typischen Feuerschutzaufbau
eines Kanalabschnitts an einem der oben genannten Orte. In
der Zeichnung ist mit der Bezugsziffer 10 ein
Kunststoffrohr oder dergleichen bezeichnet. Das
Kunststoffrohr 10 ist in ein Durchgangsloch 12 einer Wand
11 eingesetzt, die ihrerseits eine Feuerschutz-Abtrennung
(Brandschutzwand) darstellt. In den Raum zwischen der
Außenfläche des Kunststoffrohres 10 und der Innenwand der
Durchgangsbohrung 12 sind nicht brennbare Fasern 13, wie
z. B. Steinwolle, eingefüllt. An beiden Seiten des
Durchgangsloches ist eine aus Kalzium-Silikat hergestellte,
feuerfeste Platte 14 angeordnet. Das Kunststoffrohr 10 ist
mit Hilfe einer feuerfesten Abdichtung 15a befestigt, und
dabei ist gleichzeitig der Kanalabschnitt abgedichtet. Fig.
1B zeigt eine Brandschutzwand in dem Fall, in dem sie als
Fußboden 15 ausgebildet ist. In diesem Falle wird das
Kunststoffrohr 10 in das Durchgangsloch 12 eingesetzt, das
im Fußboden 15 ausgebildet ist. Das wärmeausdehnungsfähige,
feuerfeste Material 16 ist um das Kunststoffrohr 10
herumgewickelt. An der Unterseite des Fußbodens 15 ist ein
Stützbehälter 17 angebracht, um das wärmeausdehnungsfähige,
feuerfeste Material 16 abzustützen. In dem Durchgangsloch
12 befindet sich Kitt 18. Die oben beschriebene
Feuerschutzanordnung eines Kanalabschnitts ist bisher
deshalb hochgeschätzt worden, weil sie für ungefähr zwei
Stunden einen Feuerschutz bot. Darüber hinaus kann die oben
beschriebene Feuerschutzanordnung eines Kanalabschnitts
auch in dem Fall angewendet werden, in dem das
Kunststoffrohr 10 ein biegsames Leitungsschutzrohr 20 ist,
in dem entweder eine elektrische Leitung oder ein Kabel 22
eingesetzt ist, wie
dies in Fig. 2 dargestellt ist oder ein Kunststoffrohr zum
Zuführen oder Ableiten von Wasser.
Bei einer Feuerschutzanordnung für einen Kanalabschnitt
eines Kunststoff-Rohres gemäß Fig. 1A ist jedoch gefunden
worden, daß die folgenden Probleme bestehen:
Da die feuerfeste Platte 14 an der Wand 11 befestigt ist
und die nicht brennbaren Fasern 13 in das Durchgangsloch 12
der Wand 11 eingefüllt werden müssen, wird das Herstellen
des Aufbaus sehr kompliziert und die Arbeits-Effektivität
wird vermindert. Darüber hinaus besteht die Möglichkeit,
daß die Arbeiter herumfliegende, nicht brennbare Fasern 13
während des Einfüllens dieser Fasern in das Durchgangsloch
12 einatmen. Dies ist im Hinblick auf die
Arbeitsbedingungen unvorteilhaft.
In dem Fall, in dem ein biegsames
Kunststoff-Leitungsschutzrohr als einzusetzendes
Kunststoffrohr verwendet wird (Fig. 2), hat dieses biegsame
Leitungsschutzrohr 20 einen großen Durchmesser, um genügend
Raum für zusätzliche elektrische Leitungen anzubieten.
Aufgrund dieser Tatsache liegen die elektrischen Leitungen
22 nicht an der Innenseite des biegsamen
Leitungsschutzrohres an. Insbesondere zu Anfang, wenn ein
biegsames Leitungsschutz-Rohr vorab eingelegt wird,
befindet sich noch kein elektrisches Kabel in ihm. Das
Innere des Leitungsschutzrohres ist daher vollständig hohl.
In bezug auf ein Kunststoffrohr zum Zuführen und Abführen
von Wasser bestehen ähnliche Verhältnisse. Wenn daher, wie
dies in Fig. 3 dargestellt ist, ein Feuer ausbricht, dann
werden die Innenräume dieser Rohre und die hohlen
Abschnitte Feuerdurchlaß-Wege und es besteht mithin kein
Feuerschutz mehr. Darüber hinaus wird als
Beschichtungsmaterial für die einliegenden elektrischen
Kabel sowie für die biegsamen Leitungsschutzrohre oder die
Kunststoffrohre zum Zuführen und Abführen von Wasser
Polyäthylen oder Polyvinylchlorid verwendet, das leicht
brennt. Aufgrund dieser Tatsache breitet sich das Feuer
schnell durch das biegsame Leitungsschutzrohr oder durch
das Kunststoffrohr hindurch aus.
Bei einer üblichen Feuerschutzanordnung des Kanalabschnitts
eines Kunststoffrohrs in einer Brandschutzwand besteht
darüber hinaus die Möglichkeit, daß die feuerfeste Platte
14 zum Verschließen des Durchgangsloches dazu neigt, sich
zu lösen und zwar aufgrund des Eindringens von Leck- oder
Regenwasser oder auch durch ein Erdbeben oder eine sonstige
Erschütterung, so daß die Wirkung des Feuerschutzes
verloren gehen kann.
Der Erfindung liegt mithin die Aufgabe zugrunde, einen
Feuerschutzaufbau eines Kanalabschnitts eines
Kunststoffrohrs in einer Brandschutzwand anzugeben, deren
Aufbau leicht möglich ist und deren Feuer-Durchlaßweg
automatisch dann verschlossen wird, wenn ein Feuer
ausbricht, so daß der Ausbreitung von Feuer durch das
Kunststoffrohr in der Brandschutzwand hindurch vorgebeugt
werden kann.
Diese Aufgabe wird durch eine Feuerschutz-Anordnung für einen
Kanalabschnitt einer Kunststoff-Rohrleitung in einer Brandschutzwand
gelöst, bei der sich das Kunststoffrohr in einem Durchgangsloch in der
Brandschutzwand befindet
und das Durchgangsloch mit einem feuerfesten
Material ausgefüllt ist, wobei ein Stützbehälter
vorhanden ist, der einen Abschnitt hat, der das feuerfeste
Material mit der Außenumfangsfläche des Kunststoffrohres in
Berührung kommen läßt sowie Abschnitte zum Aufnehmen eines
aufschäumbaren Materials hat, wobei der Stützbehälter um
das Kunststoffrohr herum angeordnet und das Material in den Abschnitt des
Stützbehälters ausgefüllt ist,
in dem es mit der äußeren Umfangsfläche des
Kunststoffrohrs in Berührung kommt.
Weitere Ausgestaltungen sind in den angefügten Ansprüchen enthalten.
Die Zeichnungen, die einen Teil der
Beschreibung darstellen, stellen bevorzugte
Ausführungsbeispiele der Erfindung dar und dienen zusammen
mit der oben erwähnten allgemeinen Beschreibung und der
folgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele im
einzelnen der Erläuterung der Prinzipien, die der Erfindung
zugrundeliegen.
Die Fig. 1A, 1B und 2 sind schematische Ansichten, die
eine übliche Feuerschutzanordnung eines
Kanalabschnitts eines Kunststoffrohrs zeigen, die
in einer Brandschutzwand angeordnet ist;
Fig. 3 ist eine schematische Ansicht, die einen Zustand
darstellt, in dem bei einer üblichen
Feuerschutzanordnung für einen Kanalabschnitt ein
Feuer ausbricht;
Fig. 4A bis 4C sind schematische Ansichten, anhand deren
eine Ausführungsform einer Feuerschutzanordnung
eines Kanalabschnitts nach der vorliegenden
Erfindung erläutert wird, wobei bei dieser
Feuerschutzanordnung ein Kunststoffrohr benutzt
wird, welches in ein Durchgangsloch in einer
Brandschutzwand eingesetzt ist;
Fig. 5 ist eine schematische Ansicht eines
Stützbehälters, wie er in der Feuerschutzanordnung
für einen Kanalabschnitt nach Fig. 4 verwendet
wird;
Fig. 6 ist eine schematische Ansicht, die den Zustand
darstellt, in dem der Stützbehälter nach Fig. 5
auf die Kunststoff-Rohrleitung aufgesetzt ist;
Fig. 7A ist eine schematische Darstellung, die einen
Mehrfach-Stützbehälter darstellt, der ein weiteres
Beispiel für einen Stützbehälter darstellt, wie er
bei der Feuerschutzanordnung nach der vorliegenden
Erfindung angewendet wird;
Fig. 7B ist eine Querschnitt-Ansicht längs der Linie A-A
nach Fig. 7A;
Fig. 8 ist eine schematische Ansicht, in der der Zustand
dargestellt ist, in dem bei der
Feuerschutzanordnung für einen Kanalabschnitt in
einer Brandschutzwand gemäß Fig. 4 ein Feuer
ausgebrochen ist;
Fig. 9 ist eine schematische Ansicht einer weiteren
Ausführungsform, bei der eine Feuerschutzanordnung
eines Kanalabschnitts nach der vorliegenden
Erfindung mit Hilfe eines Kunststoff-Wellrohres,
das in das in der Feuerschutzwand ausgebildete
Durchgangsloch eingesetzt ist, in die
Brandschutzwand eingelegt wird;
Fig. 10 ist eine schematische Ansicht, die den Zustand
darstellt, bei dem auf den vorstehenden Abschnitt
der Brandschutzwand ein schäumbares Material
aufgeschäumt ist, wobei in der
Feuerschutzanordnung nach Fig. 9 ein gewelltes
Leitungsschutzrohr verwendet wird;
Fig. 11 und 12 sind schematische Ansichten, die eine
weitere Ausführungsform des Stützbehälter
darstellen, der bei der Feuerschutzanordnung eines
Kanalabschnittes gemäß Fig. 9 verwendet wird;
Fig. 13 ist eine schematische Darstellung, die den Zustand
der Feuerschutzanordnung nach der vorliegenden
Erfindung zeigt, bei der ein gewelltes
Leitungsschutzrohr nach Fig. 9 verwendet wird, und
zwar in dem Fall, daß ein Feuer ausbricht; und
Fig. 14 ist eine schematische Darstellung, die den Zustand
darstellt, in dem eine Feuerschutzanordnung nach
der vorliegenden Erfindung in einer als Fußboden
ausgebildeten Brandschutzwand verwendet wird.
Fig. 4A ist eine schematische Darstellung, die eine erste
Ausführungsform einer Feuerschutzanordnung eines
Kanalabschnitts für eine Kunststoffrohrleitung zeigt, wie
z. B. ein flexibles Kunststoffrohr in einer Brandschutzwand.
In der Zeichnung ist mit der Bezugsziffer 40 eine Wand
bezeichnet, die eine Brandschutzwand darstellt. In der Wand
40 ist ein Durchgangsloch 41 ausgebildet. In das
Durchgangsloch 41 ist ein Kunststoffrohr 42 eingesetzt. In
das Kunststoffrohr 42 sind Wasserrohre 46, 47 eingeschoben,
die aus vernetztem Polyäthylen bestehen. Auf der Außenseite
des Kunststoffrohres 42 ist ein Stützbehälter 44
vorgesehen, der aus zwei halbzylindrischen Abschnitten 51
zum Aufnehmen eines aufschäumbaren Materials 43 besteht sowie aus
einer zwischen den halbzylindrischen Abschnitten 51
ausgebildeten offenen Abschnitten 52. In den Zwischenraum
zwischen dem Stützbehälter 44 und der Innenwand des
Durchgangslochs 41 der Wand 40 ist ein feuerfestes Material
45, wie z. B. Mörtel, eingefüllt.
Im Durchgangsloch 41 der Wand 40 besteht ein Zwischenraum,
damit ein feuerfestes Material 45 zwischen den
Stützbehälter 44 und die innere Umfangsfläche des
Durchgangsloches 41 eingefüllt werden kann.
Gemäß Fig. 4B kann als Kunststoffrohrleitung ein
Kunststoffrohr 42 verwendet werden, in dem ein elektrisches
Kabel 48 und ein Wasserrohr 46 eingeschoben ist. In der
Wand 40 können auch mehrere Kunststoffrohre 42 angeordnet
sein, wie dies in Fig. 4C dargestellt ist.
Gemäß der vorliegenden Erfindung können als
Kunststoffrohrleitung ein Kunststoffrohr zum Zuführen und
Abführen von Wasser verwendet werden oder ein gewelltes
Kabelschutzrohr, das ein elektrisches Kabel in sich
aufnimmt.
Der Stützbehälter 44 besteht gemäß Fig. 5 aus zwei Hälften
50, deren Querschnitt im wesentlichen halbkreisförmig ist.
Jeder dieser Hälften 50 umfaßt zwei halbzylindrische
Abschnitte 51 und eine Öffnung 52, die zwischen den
halbzylindrischen Abschnitten 51 ausgebildet ist; ferner
sind an beiden Seiten der halbzylindrischen Abschnitte 51
nach außen abstehende Abschnitte 53 sowie Klauenabschnitte
54 ausgebildet, die ihrerseits an einander
gegenüberliegenden Abschnitten der nach außen stehenden
Abschnitte 53 vorgesehen sind. Die Form der Öffnung 52 ist
vorzugsweise so, daß das feuerfeste Material 45, das in das
Durchgangsloch 41 einzufüllen ist, leicht hindurchfließen
kann.
Anhand der Darstellung in Fig. 6 wird der Stützbehälter 44
in folgender Weise zusammengebaut.
Zunächst werden die Hälften 50 des Stützbehälters 44 so
zusammengefügt, daß die halbzylindrischen Abschnitte 51 im
wesentlichen ein zylindrisches Teil bilden. Danach wird das
Kunststoffrohr 42 in das zylindrische Teil eingeschoben und
der Zwischenraum zwischen dem Kunststoffrohr 42 und der
Innenwand des zylindrischen Teils wird mit einem
aufschäumbaren Material 43 gefüllt. Danach werden die beiden
Hälften 50 durch Umbiegen der Klauenabschnitte 54 der nach
außen vorstehenden Abschnitte 53 miteinander verbunden. Die
Länge des Stützbehälters 44 ist größer als die Dicke
der Wand 40, um das schäumbare Material zu veranlassen,
sich schnell auszudehnen.
Wie dies in Fig. 7A dargestellt ist, kann der Stützbehälter
aus einer vorbestimmten Anzahl von Hälften 60 bestehen, die
ihrerseits halbzylindrische Abschnitte 61, Öffnungen 62
zwischen den halbzylindrischen Abschnitten und nach außen
stehende Abschnitte 63 haben sowie Klauenabschnitte 64, die
an den nach außen stehenden Abschnitten 63 hintereinander
angebracht sind. Bei der Verwendung eines solchen
Stützbehälters kann ein Durchlaß 65 geschaffen werden, in
dem zwei Kunststoff-Rohre eingesetzt werden können, wie
dies in Fig. 7B dargestellt ist.
Als aufschäumbare Materialien 43 können alle Materialien
verwendet werden, die sich unter Hitzeeinwirkung ausdehnen
und in ausgedehntem Zustand eine hohe Feuerfestigkeit
aufweisen.
Ein derartiges Material ist ein aufschäumendes, anorganisches
Füllmaterial, welches sich bis zu einem gewissen Grade
ausdehnt und das eine geringe Wärmekapazität und ein hohes
Ausdehnungsverhältnis hat. Da dieses Material eine hohe
Wärmeleitfähigkeit hat und sich stark ausdehnt, wenn es
erhitzt wird, übt es einen Druck auf die
Kunststoff-Rohrleitung 42 und auf den Stützbehälter 44 aus,
wenn es erhitzt wird. Aufgrund dieser Tatsache wird der
Raum zwischen dem Kunststoffrohr und dem elektrischen
Kabel, das im Kunststoffrohr eingeschoben ist, durch das
sich ausdehnende Material sicher verschlossen. Da es
ferner ein aufschäumendes Material ist, ist es weich und
hat eine gute Benetzungsfähigkeit auf dem Kunststoffrohr.
Darüber hinaus wird dieses Material nach der Ausdehnung in
ein aschehaltiges Produkt überführt, so daß es eine gute
Wärmeisolierungswirkung aufweist.
Es gibt darüber hinaus eine ausdehnungsfähige
Ton-Mischung, die eine hohe Wärmekapazität und eine hohe
Dichtigkeit hat. Dieses Material übt auf das Kunststoffrohr 42
und den Stützbehälter 44 dann einen hohen Druck aus, wenn
das Material erhitzt wird und auf diese Weise schließt es
den Zwischenraum zwischen dem Kunststoffrohr und dem in das
Kunststoffrohr eingesetzten elektrischen Kabel ab, obwohl
die Druckgeschwindigkeit niedrig ist. Ähnlich wie das vorstehend
erwähnte Material, wird auch dieses Material in ein Asche enthaltendes
Produkt umgewandelt, wenn es voll ausgedehnt ist, wodurch
eine gute Wärmeisolierungswirkung erzielt wird.
Als feuerfestes Material 45 kann z. B. Mörtel, eine Mischung
aus Vermiculit und Zement oder dergleichen benutzt werden.
Das feuerfeste Material 45 fließt in den Öffnungsabschnitt
52 des Stützbehälters 44 hinein und wird dort hinein
eingefüllt, um in direkte Berührung mit dem Kunststoffrohr
42 zu gelangen.
Dann, wenn in einer Feuerschutzanordnung eines
Kanalabschnitts gemäß Fig. 4 ein Feuer ausbricht, dann
bietet das feuerfeste Material 45, das in den
Öffnungsabschnitt des Stützbehälters 44 eingefüllt ist,
während eines ersten Zeitabschnittes einen hohen
Feuerwiderstand, also in dem Zeitpunkt, bevor das
aufschäumende Material 43 sich ausdehnt. Die Verbrennung
des Kunststoffrohres 42 ist, mit anderen Worten,
unterdrückt, und Rauch und Flammen, welche durch den Raum
zwischen dem Kunststoffrohr 42 und dem Stützbehälter 44
hindurchgelangen könnten, werden unterbrochen. Aufgrund
dieser Tatsache entsteht ein Sauerstoffmangel in der Nähe
des Kunststoffrohrs 42 im Stützbehälter 44, und die
Verbrennung wird daher unterdrückt. Die Ausbreitung der
Verbrennung des Kunststoffrohres 42 kann daher so lange
verzögert werden, bis sich das aufschäumbare Material 43
ausdehnt.
Wenn das Feuer größer wird, dann dehnt sich durch die Hitze
des Feuers das aufschäumbare Material 43 aus, wie dies in
Fig. 8 dargestellt ist. Da das aufschäumbare Material 43 zu
dieser Zeit durch die Innenumfangsfläche des Stützbehälters
44 begrenzt wird, wird die äußere Umfangsfläche des
Kunststoffrohres 42 einem Druck ausgesetzt und der
Zwischenraum zwischen der Innenumfangsfläche des
Stützbehälters 44 und des Kunststoffrohres 42 wird dicht
verschlossen. Auf diese Weise wird die Verbrennung daran
gehindert, sich über das Kunststoffrohr 42 auszudehnen. Das
aufschäumbare Material 43 wird danach in ein Asche
enthaltendes Produkt 70 umgewandelt. Dadurch wird ein guter
Wärmeisolationseffekt erzielt, und die Übertragung von Wärme
wird verhindert. Die Ausbreitung des Feuers kann daher
durch die oben erwähnte Feuerschutzanordnung des
Kanalabschnitts voll verhindert werden.
Fig. 9 ist eine schematische Ansicht zur Erläuterung einer
weiteren Ausführungsform einer Feuerschutzanordnung nach
der vorliegenden Erfindung. In der Zeichnung bezeichnet die
Bezugsziffer 80 eine Wand, die eine Brandschutzwand ist. In
der Wand 80 befindet sich ein Durchgangsloch 81. Im
Durchgangsloch 81 ist ein Wellrohr 82 aus Kunststoff
eingesetzt. Innerhalb des Wellrohres 82 befindet sich ein
elektrisches Kabel. Der Zwischenraum zwischen der äußeren
Umfangsfläche des Wellrohres 82 und der inneren
Umfangsfläche des Durchgangslochs 81 ist mit einem
feuerfesten Material 83 ausgefüllt. Ein bandähnliches
aufschäumbares Material 84 ist um das Wellrohr 82
herumgewunden und erstreckt sich von der Wand 80 weg, wie
dies in Fig. 10 dargestellt ist. Auf der Außenseite des
aufschäumbaren Materials 84 ist ein Stützbehälter 85
angebracht. Ferner ist auf der Außenseite des
Stützbehälters 85 ein Druckband 86 angebracht, das aus
einem wärmeisolierenden Material besteht.
Als Kunststoff-Wellrohr 82 kann ein Leitungsschutzrohr
verwendet werden, das aus einem Polyäthylen-Werkstoff
hergestellt ist.
Der Stützbehälter 85 stützt das aufschäumbare Material
ähnlich wie der Stützbehälter 44 gemäß Fig. 5. Wie dies in
Fig. 11 dargestellt ist, hat der Stützbehälter 85 einen
Einsatzabschnitt 87, der an seinem einen Enden mehrere
Vorsprünge hat und an seinem anderen Ende mehrere
Befestigungsklauen 88, die sich jeweils nach innen
erstrecken. Der Einsatzabschnitt 87 wird in das feuerfeste
Material 83 eingesetzt, welches in das Durchgangsloch 81
eingefüllt ist, und die Befestigungsklauen 88 unterstützen
das Wellrohr 82. Die Befestigungsklauen 88 dienen
gleichzeitig auch dazu, das aufschäumbare Material 84
abzustützen, das sich in dem Raum zwischen dem Wellrohr 82
und dem Stützbehälter 85 befindet.
Wenn der Stützbehälter 85 angebracht wird, dann wird der
Einschubabschnitt 87 in das feuerfeste Material 83
eingesetzt und die Stirnfläche des bandähnlichen
aufschäumbaren Materials 84, das seinerseits um den sich
nach außen erstreckenden Abschnitt des Wellrohres
herumgewickelt ist, wird durch die Befestigungsklauen 88
mit Druck beaufschlagt. Entsprechend der Anbringung des
Stützbehälters 85 gemäß Fig. 12 hat der Stützbehälter
darüber hinaus vorzugsweise mehrere Löcher 89, in die das
feuerfeste Material 83 eintreten kann, so daß auf diese
Weise der Stützbehälter 85 fest im feuerfesten Material 83
verankert ist.
Wenn bei einer Feuerschutzanordnung eines Kanalabschnitts
gemäß Fig. 9 ein Feuer ausbricht, dann bietet das
feuerfeste Material 83, das sich im Zwischenraum zwischen
zwei Stützbehältern 85 befindet, in einem ersten
Zeitabschnitt einen guten Feuer-Widerstand, also in dem
Zeitraum, bevor das aufschäumbare Material 84 sich
ausdehnt. Das feuerfeste Material 83 verhindert, mit
anderen Worten, die Verbrennung des Wellrohres 82 und
unterbricht sowohl den Rauch als auch die Flammen, die
durch den Raum zwischen dem Wellrohr 82 und dem
Stützbehälter 85 hindurchgehen. Aufgrund dieser Tatsache
entsteht in dem Stützbehälter 85 in der Nähe des Wellrohres
82 ein Sauerstoffmangel, und die Verbrennung wird
unterdrückt. Die Ausbreitung der Verbrennung des Wellrohres
82 kann auf diese Weise so lange verzögert werden, bis sich
das aufschäumbare Material 84 ausdehnt.
Wenn das Feuer größer wird, dann dehnt sich das
aufschäumbare Material 84 durch die Hitze des Feuers aus,
wie dies in Fig. 13 dargestellt ist. Da das aufschäumbare
Material 84 zu diesem Zeitpunkt durch den Stützbehälter 85
begrenzt ist und sich nicht nach außen ausdehnen kann, wird
das Wellrohr 82 einem Druck ausgesetzt. Die Innenwand des
Wellrohres 82 wird eng an das elektrische Kabel angedrückt,
das sich im Wellrohr 82 befindet, und der Raum innerhalb des
Wellrohres 82 ist geschlossen. Aufgrund dieser Tatsache
entsteht ein Sauerstoffmangel innerhalb des Wellrohres 82,
und die Verbrennung wird daran gehindert, sich durch das
Wellrohr 82 hindurch auszudehnen. Wenn das aufschäumbare
Material, das sich zuerst ausdehnt, weiter erhitzt wird,
dann wird es von der äußeren Umfangsfläche des Wellrohres
82 getrennt. Der Raum zwischen der Innenumfangsfläche des
Stützbehälters 85 und der äußeren Umfangsfläche des
Wellrohres 82 ist jedoch dicht verschlossen, da das
aufschäumbare Material, das sich später ausdehnt, die
äußere Umfangsfläche des Wellrohres 82 wiederum unter Druck
setzt. Das ausgedehnte aufschäumbare Material 43 wird
zuletzt in eine Asche enthaltendes Produkt 70 umgewandelt.
Dadurch entsteht ein guter Wärmeisolierungseffekt, und die
Wärmeübertragung wird verhindert.
Die obige Ausführungsform wurde für den Fall erläutert, in
dem die Brandschutzwand eine senkrechte Wand ist. Dieselbe
Wirkung kann dann erzielt werden, wenn die Brandschutzwand
ein Fußboden ist. Wie dies in Fig. 14 dargestellt wird,
wird in diesem Fall vorweg eine Abstützung 93 vorgesehen,
um das feuerfeste Material nicht durchrutschen zu lassen,
bevor es in das Loch 91 eines Fußbodens 90 eingefüllt ist.
Claims (8)
1. Feuerschutzanordnung für einen Kanalabschnitt einer
Kunststoff-Rohrleitung (42) in einer Brandschutzwand,
bei der das Kunststoffrohr (42) sich in einem
Durchgangsloch in der Brandschutzwand befindet und das
Durchgangsloch mit einem feuerfesten Material (45)
gefüllt ist, dadurch gekennzeichnet,
daß ein Stützbehälter (44) vorhanden ist, der einen
Abschnitt hat, der das feuerfeste Material (45) mit
der äußeren Umfangsfläche des Kunststoffrohrs (42) in
Berührung kommen läßt sowie Abschnitte zum Aufnehmen
eines aufschäumbaren Materials (43) hat, wobei der
Stützbehälter (44) um das Kunststoffrohr (42) herum
angeordnet und das aufschäumbare Material (43) in den
Abschnitt des Stützbehälters (44) eingefüllt ist, in
dem es mit der Außenumfangsfläche des Kunststoffrohres
(42) in Berührung kommt.
2. Feuerschutzanordnung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Brandschutzwand eine
senkrechte Wand (40) oder ein Fußboden (90) ist.
3. Feuerschutzanordnung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß das Kunststoffrohr (42) ein
biegsames Leitungsschutzrohr ist, in dem sich eine
elektrische Leitung, ein Kabel oder ein Kunststoffrohr
befindet.
4. Feuerschutzanordnung nach Anspruch 3, dadurch
gekennzeichnet, daß das Kunststoffrohr ein Wellrohr
(82) ist.
5. Feuerschutzanordnung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß der Stützbehälter (44) durch
Zusammenfügen von zwei Hälften (50) gebildet ist, die
jeweils aus zwei halbzylindrischen Abschnitten (51)
bestehen und einem Öffnungsabschnitt (52), der
zwischen den halbzylinderförmigen Abschnitten (51)
ausgebildet ist sowie aus sich nach außen
erstreckenden Abschnitten (53), die ihrerseits
Klauenabschnitte (54) haben, so daß die
halbzylindrischen Abschnitte (51) im wesentlichen
einen zylindrischen Abschnitt bilden können.
6. Feuerschutzanordnung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß der Stützbehälter (85) eine
Kombination von zwei rohrähnlichen Gliedern ist, die
jeweils an ihrem einen Ende einen aus mehreren
Vorsprüngen bestehenden Einsatzabschnitt haben und an
ihrem anderen Ende mehrere Befestigungsklauen (88),
die sich nach innen erstrecken, wobei die
Stützbehälter (85) an beiden Seiten des feuerfesten
Materials (83) so befestigt sind, daß die jeweiligen
Einsatzabschnitte (87) in das feuerfeste Material (83)
eingesteckt werden und die Befestigungsklauen (88) das
Kunststoffrohr (82) abstützen.
7. Feuerschutzanordnung nach Anspruch 6, dadurch
gekennzeichnet, daß die Stützbehälter mehrere Löcher
(89) haben, die in der Außenumfangsfläche dieser
Stützbehälter ausgebildet sind und durch die hindurch
das feuerfeste Material (83) eindringen kann.
8. Feuerschutzanordnung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß das feuerfeste Material (83) ein
Mörtel oder eine Mischung aus Vermiculit und Zement
ist.
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