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DE743406C - Pruef- und Sortiervorrichtung fuer Werkstuecke - Google Patents

Pruef- und Sortiervorrichtung fuer Werkstuecke

Info

Publication number
DE743406C
DE743406C DEB187615D DEB0187615D DE743406C DE 743406 C DE743406 C DE 743406C DE B187615 D DEB187615 D DE B187615D DE B0187615 D DEB0187615 D DE B0187615D DE 743406 C DE743406 C DE 743406C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
relay
anode
contact
flap
sorting
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEB187615D
Other languages
English (en)
Inventor
Dr-Ing Peter Konrad Hermann
Dipl-Ing Reinhold Roschnik
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
AEG AG
Original Assignee
AEG AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by AEG AG filed Critical AEG AG
Priority to DEB187615D priority Critical patent/DE743406C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE743406C publication Critical patent/DE743406C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B07SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS; SORTING
    • B07CPOSTAL SORTING; SORTING INDIVIDUAL ARTICLES, OR BULK MATERIAL FIT TO BE SORTED PIECE-MEAL, e.g. BY PICKING
    • B07C5/00Sorting according to a characteristic or feature of the articles or material being sorted, e.g. by control effected by devices which detect or measure such characteristic or feature; Sorting by manually actuated devices, e.g. switches
    • B07C5/04Sorting according to size
    • B07C5/08Sorting according to size measured electrically or electronically

Landscapes

  • Sorting Of Articles (AREA)

Description

  • Prüf- und Sortiervörrichtung für Werkstücke Die Erfindung bezieht sich auf vollselb sttätige Prftfs und Sortiervorrichtungen, vorzugsweise für Wälzl.agerrollen, bei denen die Rollen von einem Verteiler aus einem Kanal einzeln unter den Taststift einer elektrischen l,Zeßvorrichtiung-_gerollt und dort. gemessen werden und bei denen die Meßspannung je nach ihrer Größe ein Relais,, vorzugsweise Elektronenrelais, aus einer- Gruppe derartiger Relais beeinflußt, das @die dem Meßergebnis entsprechende Sortierbewegung im Rollenablauf steuert, Die 'von der Meßspännung beeinflußten und die Soxtierldappen steuernden _EI-ektronenrelai.s sind hierbei "nach ihrer Ansprechspanriung abgestuft, indem die Relais in den Anodenstromkreisen von gittergesteuerten Gasentl'adungsgefäßen angeordnet sind, deren parallel geschalteten Gittern die zweckmäßig verstärkte Meßspannung zugeführt wird und deren Gittervorspannung derart verschieden groß eingestellt wird, daß spie bei verschieden großen Meßspannungen oder bei verschiedener Phasenlage der Meßspannung zum Zünden gebracht werden. Die lvIeßspannung, welche von der Meßlehre der Sortiervorrichtung erzeugt wird, ist um so größer,. je größer der von dem Prüfling hervorgerufene Ausschlag der Meßlehre ist. Bei einer entsprechenden Bemessung der Gittervörspannung der Ga sentladungsgefäße (Röhren) werden hei einem einen großen Ausschlag der Meßlehre hervorrufenden Prüfling alle die Röhren zünden, deren Zündpunkt zu kleineren Meßspannungen gehört, bis zti jener Stuft. in welcher der Prüfling liegt.
  • Wenn nun von den im Anodenstromkreis der Röhren liegenden Relais unmittelbar die Sortierklappen betätigt werden, so würde nicht nur die Klappe geöffnet --erden, die dem Maß des Prüflings entspricht, sondern auch alle vorangehenden Klappen. Bei einer Anordnung der Klappen derart, daß die Klappe für den größten Prüfling an erster Stelle hinter der 1lleßlelire und die Klappen für die kleineren Prüflinge der Reihe nach dahinter angebracht sind, würde zwar eine richtige Aussortierung trotz gleichzeitigem Ansprechen mehrerer Klappenrelais möglich sein, aber aus verschiedenen Gründen ist es vorteilhaft, daß sich jeweils nur die eine Klappe öffnet, welche der Größe des jeweils gemessenen entspricht. Man ist dann nicht a n eine bestimmte Reihenfolge der Sortierhlaph@n-gebunden, so daß man in -der räumlichen Anordnung der Sortierklappen, Förderleitungen und Sammelbehältern freizügiger verfahren kann. Außerdem ist es -wichtig, das NIeßergebnis durch einander ablösende Signallampen, die den einzelnen Teleranzbereichen zugeordnet sind, sichtbar zu machen und ferner die Klappenrelais -wegen ihres verhältnismäßig großen Stromverbrauches und dem mechanischen Verschleif') der Sortierklappen und Zahntriebe nicht öfter ansprechen zu lassen, als mit Rücksicht auf den Sortiervorgang erforderlich ist.
  • Es ist nun bereits bekannt. Sortiermagnete von Wechselkontakten der Anodenrelais so zu steuern, daß nur der der Größe des jeweils gemessenen Prüflings entsprechende Sortiermagnet erregt wird. Bei diesen bekannten Sortiereinrichtungen ist der Arbeitskontakt jedes Relais mit dem beweglichen Kontaktteil (Anker) des nächstfolgenden Relais verbunden, und am Ruhekontakt jedes Relais sowie am Arbeitskontakt des letzten Relais ist ein Sortiermagnet angeschlossen, so,daß über die in Reihe geschalteten Arheits-1;entaI:te -und den Ruhekontakt des ersten nichterregt-en Relais der Reihe der an diesem Ruhelzontakt angeschlossene Sortiermagnet bzw. bei der Erregung aller Relais über sämtliche Arbeitskontakte in Reihe der am Arbeitskontakt des letzten Relais angeschlossene Sortiermagnet erregt wird. Da es sich hier um empfindliche Relais mit kleinen Kontaktdrücl_en handelt, 'können sich bei Staffelung vieler Sortierbereiche durch die Reihenschaltung der Arbeitskontakte Schwierigkeiten ergeben.
  • Die Erfindung vermeidet diese Schwierigkeiten dadurch. daß die Anker zweier aufeina.nderfolgenderAnodenrelais an verschiedene Pole einer Gleichstromquelle angeschlossen sind und jedes Klappenrelais mit der einen Klemme seiner Wicldung mit dem Arbeitskontakt des Anodenrelais der voratigelienden und mit seiner anderen Klemme mit dem Ruhekontakt des Anodenrelais der folgenden Toleranzstufe verbunden ist.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung an drei Ausführungsbeispielen erläutert. -wobei für die einander entsprechenden Teile die deichen Bezugszeichen gewählt sind.
  • In Abb. z ist mit P ein Prüfling, beispielsweise eine Wälzlagerrolle bezeichnet, die in bekannter Weise aus einem Werkstückspeicher von einer Zuteilungsvorrichtung, die nicht dargestellt sind, auf den i#,leßtiscli 3T und unter den Taster T einer bekannten elektr ischen Meßlehre gebracht wird. Der Taster 7' ist mit einer Zunge Z verbunden, die sich in dein Luftspalt zwischen zwei Magnetspulen Spl und Sp_ befindet, die in einer wechselstromgespeisten Brückenschaltung liegen. Die von der Brückenschaltung abgenommene 'Meßspatmung E -wird über einen 'Verstärker l' den parallel geschalteten Gittern von drei Röhren R, his R3 zugeführt, deren Gittervorspannungen G1 bis G3 verschieden groß bemessen sind. Im Anodenstromkreis der Röhren sind in Reihe mit einem Schalter Bi bziv. M und B3 und einer Gleichstromquelle zur Lieferung der Anodenspannung die Re-lais S, bis S3 angeordnet.
  • Die Brückensehaltung der Meßlehre ist mittels der in zwei Zweigen der Brücke liegenden Drosselspulen Dri und Dr., so abgestimmt, daß bei der Stellung o der Zunge Z die Brücke sich im Gleichgewicht befindet und infolgedessen keine Spannung im Ausgangskreis der Brücke auftritt, nährend beim übergang der Zunge Z in die Stellungen r, 2, 3 die Brücke immer stärker verstimmt und damit die Ausgangsspannung E immer größer wird. Die Gittervorspannungen G1 bis G3 der Röhren R, bis R;, sind so bemessen, daß in der Stellung o der Zunge Z. keine der Röhren zündet, während in Stellung r die Röhre R1 allein zündet, in Stellung z die Röhren R, und R., zünden und schließlich in Stellung 3 alle drei Röhren ansprechen.
  • Jedes der AnodenreIais S, bis S3 besitzt einen als Wechselkontakt ausgebildeten Anker, der bei angesprochenem Relais die Stellung a und hei unerregtem Relais clie Ruhestellung r einnimmt. Diese @Vecbselkontakte sind abwechselnd mit dem Plus- und Minuspol einer mittels des Schalters C anschaltbaren Gleichstromquelle verbunden. Mit KO bis K3 sind die die Sortierklappen he-. tätigenden Magnete bezeichnet, :die in der dargestellten Weise mit den Ruhe- und Arbeitskontakten Ader Anodenrelais verbunden sind. Parallel anit jedem Klappenmagneten ist ein Zählmagnet ZO bzw. Z, usw. geschaltet, so daß beim Ansprechen eines Klappeninagneten auch der mit ihm parallel geschaltete Zählmagnet zum Ansprechen kommt. Die zusätzliche Einfügung von Zählvorrichtungen in Prüf- und Sortiereinrichtungen ist bekannt.
  • Wenn beispielsweise angenommen wind, daß der Prüfling P von solcher Größe ist, daß sich die Zunge Z in Stellung 2 befindet, so sind die Röhren R, und R2 gezündet und die Anodenrelais S, und S, erregt, während die Röhre R3 und ihr Anodenrelais nicht angesprochen haben: Es befinden sich also die Wechselkontakte der Relais S, und S2 in ihrer Arbeitsstellung, während sich der Wechselkontakt des Relais S3 in. der Ruhestellung befindet. Wie aus der Abb. i ersichtlich ist, kommt dann nur für ,den Klappenmagneten K, und der Zähler Z#. ein Stromkreis zustande. der über den Arbeitskontakt des Relais S.; und den Ruhekontakt des Relais S3 verläuft. Wenn alle drei Röhren :angesprochen hätten, würde nur der Klappenmagnet K3 und der Zähler Z3 über den Arbeitskontakt des Relais S3 zum Ansprechen kommen, während dann, wenn nur die Röhre R1 gezündet hat, lediglich das Relais Z, über den Arbeitskontakt des Relais S, und den Ruhekontakt des Relais S.. zum Ansprechen käme. Wenn !:eine der Röhren gezündet hat, wird über den Ruhekontakt des Relais, S1 der Klappenmagnet K, .und der Zähler Z, betätigt, sobald durch den Schalter C die Gleichstromquelle angelegt wird.
  • Es ist .in bekannter Weise Vorsorge Getroffen, daß die Meßspannung erst an die Gitter der Röhren angelegt wird, wenn der Prüfling P unter der Meßlehre zur Ruhe gekommen ist. Ferner ist in bekannter Weise dafür gesorgt"däß ,die Erregung des betreffenden Klappenmagneten auch dann noch aufrechterhalten bleibt, wenn der Prüfling P> durch die Transportvorrichtung von dem Meßtisch weg zu den Sortierklappen bewegt wird. Zu diesem Zweck sind die Schalter A, B, bis B3 und C vorgesehen, die durch eine mit der Transportvorrichtung gekuppelte Nockenscheibe o. dgl. gesteuert werden können. Die Kontakte B, bis Bß, sind für gewöhnlich geschlossen und die Kontakte A und C geöffnet. Wenn der Prüfling auf dem Meßtisch unter der Meßlehre zur Ruhegekommen ist, wird der Kontakt A geschlossen und dadurch die Röhren R, bis R3 in der oben beschriehenen Weise zum Zünden gebracht. Durch die. Speisung der Röhren mi't Anodengleichspannung wird erreicht, daß in bekannter Weise eine einmal gezündete Röhre leitend bleibt, auch wenn die Steuerspannung E nicht mehr vorhanden ist, und zwar so lange, bis die Anodenspannung unterbrochen wird. Wenn also nach einer kurzen Schließungsdauer des Kontaktes A dieser Kontakt wieder geöffnet wird, bevor der Prüfling P von :dem Meßtisch weggIbewegt wird, bleiben die angesprochenen Röhren weiter gezündet. Eine weitere Beeinfiusseng der Röhren, die durch die Bewegung der Zunge Z_ beim Wegführen des Prüflings P vom Meßtisch eintreten könnte, wird also hierdurch verhindert. Gleichzeitig mit dem Öffnen des Kontaktes A oder unmittelbar darauf folgend wird der Kontakt C geschlossen und dadurch in der beschriebenen Weise der ausgewählte Klappenmagnet und Zähler erregt. Erst wenn der Prüfling in seinem Sammelbehälter gelangt ist, wird durch Öffnendes Kontaktes C der betreffende Klappenmagnet wieder zum Abfallen gebracht und die gezündeten Röhren durch kurzzeitiges Öffnen der Nockenscheibenkontakte B, bis B3 gelöscht und durch Schließen -des Nockenscheibenkontaktes A die Meßspannung eines neuen, inzwischen unter die Meßlehre gelangten Prüflings an den Röhrenteil weitergegeben, wobei sich dann der Vorgang in der oben beschriebenen Weise wiederholt.
  • Durch Anwendung des bekannten Prinzips der Trennung des Sortiervorgangs vom eigentlichen 12eßvorgang ist es also auch hierbei möglich, die Einstellung der Meßlehre beim Messen des folgenden Prüflings schon während des Sortieren.s des vorherigen Prüflings durchzuführen, wodurch eine wesentliche Verkürzung des ganzen Arbeitsvorgangs erreicht wird.
  • Das Ausführungsbeispiel nach Abb.2 unterscheide sich von dem in Abb. i dadurch. daß die Röhren mit Anodenwechselspannung arbeiten. . Da hierbei eine gezündete Röhre beim Wegnehmen der Steuerspannung sofort wieder erlischt, sind besondere Halterelais Ha bis H3 erforderlich, um den ausgewählten Klappenmagneten und Zähler unabhängig von der durch die Meßleh.re an die Röhre angelegten Steuerspannung erregt@zu halten und so auch in diesem Fall eine Trennung des Sortiervorgangs von dem iL\Ießvorgang zu ermöglichen. Die Halterelais Ha bis Ha werden von den Wechselkontakten der Anodenrelais S, bis S, in derselben Weise gesteuert wie in Abb. i die Klappenmagnete.
  • Wenn der Prüfling unter der Meßlehre zur Ruhe gekommen ist, wird durch Schließen des Nockenscheibenkontaktes C das entsprechende Halterelais zum Ansprechen gebracht. Jedes Halterelais ist mit einem oberen Steuerkontakt für den zugehörigen Klappenniagneten und tnit zwei unteren eigenen Haltekontakten versehen, die das Halterelais nach seinem Ansprechen über den für gewöhnlich geschlossenen Nockenscheibenkontakt B mit einer hleichstromquelie verbinden. Bevor nun der Prüfling durch die Transportvorrichtung unter der Meßlehre weggeschoben und in den Sortierkanal gebracht wird, werden die ockelischeibenkontakte _-i und .C wieder geöffnet, so daß eine Änderung 4n der Stellung der Mehlehre beiiii Zerlassen- des ersten und Einführen eines zweiten Prüflings ohne Einflüß auf die Stellung der Selbsthalterelais, Zähler und Klappen ist. Erst wenn der erste Prüfling den Sortierbehälter erreicht hat, Zvird durch kurzzeitiges offnen der Nockenscheibenkontakte B der Haltestromkreis für das entsprechende Halterelais unterbrochen, wodurch dieses aberregt wird und den zugehörigen Klappenmagneten zum Abfall bringt.
  • In Abb.3 ist die Brückenschaltung der Meßlehre so abgestimmt, daß die Brücke ausgeglichen ist und im Ausgangskreis die Meßspannung iTull auftritt, wenn sich die Zunge Z in der Mitte zwischen den beiden Magnetspulen Spl und Sp, befindet.
  • Beim Ausschlagen der Zunge aus der Mittellage nach der einen oder anderen Richtung wird die Brücke in beiden Fällen je nach der Größe des Ausschlags mehr und mehr verstimmt und dementsprechend eine immer größer werdende Meßspann.ung E im Ausgangskreis der Brücke hervorgerufen.
  • Die Gittervorspannungen G1 und G2 der Röhren R1 und R, sind so bemessen, daß in der dargestellten Mittellage der Zunge Z der Meßlehre keine -der Röhren anspricht, -während bei einem kleinen Ausschlag entsprechend der Stellung i b.zw. i' der Zunge Z die Röhre I21 allein zum Ansprechen kommt. Bei einem größeren Ausschlag (Stellung 2 bzw. ä') kommt außerdem noch die Röhre R., zum Ansprechen. Die Relais Slra und Sl;i sind einerseits mit der Kathode der Röhre I21 und andererseits über einen Trockengleichrichter mit je einem Ende der mit seinem Mittelabgriff mit der Anode verbundenen Sekundärwicklung SLI-', eines Transformators Tr verbunden, während die Relais S,,1 und S.ü in entsprechender Weise -mit der Kathode der Röhre R, und der Sekundärwicklung SW, des Transformators verbunden sind. Durch diese Schaltung wird erreicht,- daß bei der Aus= lenkung der Zunge Z nach oben, =beispielsleise in _ Stellung i, nur das Relais Sl;i anspricht, während bei der Auslenkung nach unten in Stellung i' nur das Relais S1" anspricht; bei der Auslenkung, der Zunge Z in die Stellung 2 sprechen die Relais Slü und S."ü und bei der Auslenkung in Stellung 2' die Relais .S1" und S2" an.
  • Bei- der dargestellten .Mittelstellung der Zunge Z, die der genauen -Normalgröße der Prüflinge entspricht, wird. wie bereits erwähnt, keine der Röhren gezündet, und es kommt infolgedessen auch kein Relais zum :Ansprechen. Wie die Schaltung zeigt, kommt dann auch über die Wechselkontakte der Anodenrelais kein Stromkreis für die Halterelais Hl", H#" usw. zustande, und infolgedessen wird auch kein Klappenmagnet betätigt. Der Sortierbehälter für die Prüflinge mit Nörinalmaß ist in diesem Fall in bemannter Weise am Ende des Transportweges anzuordnen. so daß die Prüflinge mit dem genau richtigen 1Tärtnalinaß nur dann in ihren Sortierbehälter gelängen. wenn keine Klappe geöffnet wird; d. h. also, wenn die Kontaktzunge Z in der dargestellten Mittellage steht.
  • Wenn derPrüfling etwas größer als normal ist, so (laß die Zunge 7 in -die Stellung i gelangt, so kommt nur das Relais Sl;i zum Ansprechen. und über den Arbeitskontakt des Relais .Slü und den Ruhekontakt- des Relais S,;; wird dann der Stromkreis für das Halterelais Hl;i geschlossrti.
  • Wenn die Meßzunge in die Stellung 2 ausgelenkt wird, kommen die Relais S,;; und S.:ü zum Ansprechen, und nun wird über den Arbeitskontakt des Relais S,;; allein der Stromkreis für -(las Relais H,;i geschlossen. In derselben Weise wird bei der Auslenkung in Stellung i' nur der Stromkreis für das Relais Hl,, und bei der Auslenkung in Stellung 2' nur- der Stromkreis für das Relais H_" geschlossen, Die weitere Schaltung der Halterelais und der von ihnen gesteuerten Zähler und Klappenmagnete ist dieselbe wie in Abb. 2.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Prüf- und Sortiervorrichtung für Werkstücke, beider die Prüflinge einzeln unter den Taststift einer elektrischen Meßlehre geführt -werden und die je nach Größe des Prüflings verschieden große 3leßspannung im Ausgangskreis der Meßlehre den Gittern mehrerer mit ihren Gittern parallel geschalteten Gasenttadungsgefäßen mit verschieden großer Gittervorspannting zugeführt wird, in deren Anodenkreis je ein Relais (Anodenrelais) angeordnet ist, die mit Hilfe von Wechselkontakten die. SortiZerkläppenrelais so steuern, daß nur die der Größe des jeweils gemessenen Prüflings entsprechende Klappe geöffnet wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Anker zweier aufeinanderfolgender Anodenrelais (S1 bis S3) an verschiedene Pole einer Gleichstromquelle angeschlossen sind und jedes Klappenrelais (KO bis K3) mit der einen Klemme seiner Wicklung mit dem Arbeitskontakt ;des Anodenrelais der vorangehenden und mit seiner anderen Klemme mit dem Ruhekontakt des Anodenrelais der folgenden Toleranzstufe verbunden ist. Zur Abgrenzung des Anmeldungsgegenstandes vom Stand. der Technik sind im Erteilungsverfahren folgende Druckschriften in Betracht gezogen worden: deutsche Patentschriften .... Nr. 515 411, 654 847; britische Patentschrift ...... - 360 429; USA.-Patentschrift . . - 1645 118; Elektrotechnische Zeitschrift, 57. Jahrgang, 1936, Heft 6 S. 144; 1VlechanicalEngineering, 54. Jahrgang, 1932, Heft 9, S. 647; Electronics, 12. Jahrgang, 1939, Aprilheft, S. 12 bis 15.
DEB187615D 1939-06-08 1939-06-08 Pruef- und Sortiervorrichtung fuer Werkstuecke Expired DE743406C (de)

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