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DE1265439B - Anordnung zur UEberwachung und/oder Steuerung eines Fertigungsprozesses fuer Massengueter - Google Patents

Anordnung zur UEberwachung und/oder Steuerung eines Fertigungsprozesses fuer Massengueter

Info

Publication number
DE1265439B
DE1265439B DE1957M0033657 DEM0033657A DE1265439B DE 1265439 B DE1265439 B DE 1265439B DE 1957M0033657 DE1957M0033657 DE 1957M0033657 DE M0033657 A DEM0033657 A DE M0033657A DE 1265439 B DE1265439 B DE 1265439B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
contact
contacts
measured values
rotary selector
selector
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE1957M0033657
Other languages
English (en)
Inventor
Dr Rer Nat Walter Masing
Dipl-Ing Hans-Juergen Vogt
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Koninklijke Philips NV
Original Assignee
Philips Gloeilampenfabrieken NV
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Philips Gloeilampenfabrieken NV filed Critical Philips Gloeilampenfabrieken NV
Priority to DE1957M0033657 priority Critical patent/DE1265439B/de
Publication of DE1265439B publication Critical patent/DE1265439B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07CTIME OR ATTENDANCE REGISTERS; REGISTERING OR INDICATING THE WORKING OF MACHINES; GENERATING RANDOM NUMBERS; VOTING OR LOTTERY APPARATUS; ARRANGEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS FOR CHECKING NOT PROVIDED FOR ELSEWHERE
    • G07C3/00Registering or indicating the condition or the working of machines or other apparatus, other than vehicles
    • G07C3/14Quality control systems

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Automation & Control Theory (AREA)
  • Quality & Reliability (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Measuring Instrument Details And Bridges, And Automatic Balancing Devices (AREA)

Description

  • Anordnung zur überwachung und/oder Steuerung eines Fertigungsprozesses für Massengüter Die Erfindung betrifft eine Anordnung zur Überwachung und/oder Steuerung eines Fertigungsprozesses für Massengüter mit einem ersten Drehwähler zum Zählen einer vorgegebenen Anzahl der zu ermittelnden Meßwerte, dessen Kontaktarm bei jeder Meßwerteingabe mittels eines Schaltkontaktes um einen der Kontakte auf seiner Kontaktbahn fortschaltbar ist und bei der an die Kontakte eine Meßvorrichtung angeschlossen ist, die einen zweiten Drehwähler enthält, dem eine der Meßwertzahl entsprechende Anzahl von Impulsen über einen Impulskontakt zugeführt wird und dessen Kontaktarm. um die der Impulszahl entsprechenden Kontakte vorrückt.
  • Es ist bereits bekannt, einen aus dem Fertigungsergebnis gebildeten Mittelwert mit einem Sollwert zu vergleichen und danach einen Steuervorgang einzuleiten, der einen Unterschied zwischen Mittelwert und Sollwert vermindert bzw. wieder ausgleicht.
  • Ferner ist es bekannt, durch gemeinsames Wägen einer Anzahl gleicher Erzeugnisse den Mittelwert zu bilden und daraus einen Steuerimpuls abzuleiten.
  • Weiterhin ist eine Kontrolleinrichtung bekannt, bei der eine Steuereinrichtung betätigt wird, wenn das zu überwachende Qualitätsmerkmal bei aufeinanderfolgenden Artikeln schwankt.
  • Bei einer anderen bekannten Vorrichtung zur Überwachung und Steuerung eines Fertigungsprozesses für Massengüter wird der aus der Fertigung mit Hilfe einer eine vorgebbare Anzahl der zu ermittelnden Meßwerte zählenden und den Mittelwert dieser Meßwerte bildenden Einrichtung eine Gruppe von Mittelwerten gewonnen und werden die Abweichungen der Mittelwerte von einem Sollwert zur Steuerung der Fertigungseinrichtung derart benutzt, daß die Abweichungen der Mittelwerte auf ein bestimmtes Maß vermindert oder aufgehoben werden. Auch hierbei erfolgt eine Mittelwertbildung.
  • Schließlich ist eine Vorrichtung zur Überwachung der Materialzufuhr zu einer Verarbeitungsmaschine bekannt, in der die Meßwerte jeweils einer Gruppe von mehreren Fertigteilen entsprechend den Impulswerten einer Klasseneinteilung im Meßwertgeber zur Mittelwertbildung bewertet werden.
  • Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Anordnung der eingangs genannten Art zur Überwachung und/ oder Steuerung eines Fertigungsprozesses zu schaffen, die erfindungsgemäß durch die Kombination der folgenden Merkmale gekennzeichnet ist: Die Kontakte des zweiten Drehwählers sind gruppenweise über jeweils eine gemeinsame Steuerleitung in den Stromkreis einer zugeordneten Anzeige- und/oder Steuereinrichtung geschaltet; der erste Drehwähler weist einen weiteren entsprechend der Anzahl der Meßwerte auf einer zweiten Kontaktbahn fortschaltbaren Kontaktarm auf, der nach Eingabe des letzten Meßwertes den Stromkreis der Anzeige- und/oder Steuereinrichtungen über die miteinander verbundenen Kontakte der Kontaktbahn und einen weiteren Kontakt zu schließen gestattet; der weitere Kontakt ist mit der Wählscheibe des ersten Drehwählers gekoppelt und nur in deren Ruhestellung geschlossen; die Kontaktbahnen der Wähler tragen Ruhekontakte, über eine Kontrolleinrichtung steuerbar ist. Der Gegenstand der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt.
  • Beim Verdrehen der Wählscheibe gegen eine Rück-,lauffeder#. wird ein Umschaltkontakt S2 gteschlossen, der bei seinem erstmaligen Schließen den Kontaktarm eines Drehwählers DM durch den Antrieb. AM auf den Kontakt 1 der Kontaktbahn Dl dieses Drehwählers rückt. Dieser Kontakt (und die bei dem hier gewählten Beispiel vier folgenden) ist mit dem noch offenen Impulskontakt S, verbunden, der beim Rücklauf der Wählscheibe entsprechend der Klassenzahl (hier 5mal) geschlossen wird und den Antrieb AS eines Impulssummenwählers DS veranlaßt, den Kontaktarm dieses Summenwählers entsprechend der Impulszahl (hier 5 = Klassenzahl des Meßwertes x1) auf der Kontaktbahn vorzurücken. Nach Beendigung des Rücklaufes der Wählscheibe sind Kontakte S1 und SZ offen. Drehwähler D" s steht auf Kontakt 1, Summenwähler DS auf 5. Eine Eingabe des Meßwertes x2 (Klasse 6) erfolgt W gleicher Weise: Drehwähler Du rückt infolge erneuten Schließens des Umschaltkontaktes um einen Kontakt weiter auf Kontakt 2, Summenwähler DS um sechs Kontakte weiter auf Kontakt 11: Im Verlaufe der weiteren Eingabe der Meßwerte x3, x4, x5 bzw. zu Klassen 6, 2, 6 gehörend, rückt der Drehwähler DM um je einen Kontakt auf die Kontakte 3, 4, 5 weiter, der Summenwähler D$ um 6, 2, 6 Kontakte auf die Kontakte 17, 19, 25. Damit ist durch den Wähler DM die Eingabe von N = 5 Meßwerten registriert, durch den Summenwähler DS die Klassensumme der eingegebenen fünf Meßwerte, hier gleich 25.
  • Auf der Kontaktbahn des Summenwählers DS sind für das hier gewählte Beispiel `bei N = 5 zu ermittelnden Meßwerten 50 Kontakte durch Ziffern angedeutet, die in Gruppen zu 10 an je eine Ableitung gelegt sind. Da über fünf Meßwerte zu ermitteln ist, kann man erkennen, daß bei diesem Beispiel die Meßwerte, die überhaupt anfallen können und die in 10 Klassen eingeteilt sind, als maximale Summe für fünf Wählvorgänge höchstens 50 Vorrückungen des Drehwählers DS ermöglichen können. Je 10 aufeinanderfolgende Kontakte 1 bis 10, 11 bis 20 ... liegen an je einer Ableitung, die zu je einer die Zustellgröße bestimmenden Einrichtung Z1 , ZZ ... ZS führt. Z1 .. . Z5 können .automatisch die Zustellgröße steuern, etwa Z1, ZZ im positiven, Z4, ZS im negativen Sinne, Z3 als Bereich der tolerierten Abweichung vom Sollwert wirkungslos sein und als Indikator für die richtige Lage `des gemessenen Mittels dienen. Für den Fall, daß die Zustellgröße durch das Bedienungspersonal eingestellt werden soll, können Z1 ... ZS als Indikatorlampen od. ä. ausgeführt sein.
  • Der Drehzähler DM besitzt noch eine zweite Kontaktbahn D2. Auf dieser sind die Kontakte 1, 2, 3, 4 Leerkontakte ohne Ableitung; die Kontakte 5 und darüber besitzen eine gemeinsame Ableitung, die über einen Kontakt S3 mit den Einrichtungen Z" Z2, Z3, Z4 und Z5 verbunden ist. Dieser Kontakt S3 ist während des Wählvorganges offen und erst dann geschlossen, wenn die Wählscheibe zur Eingabe des Meßwertes bzw. seiner Klasse in ihrer Ruhestellung, der Nullstellung, steht. Nach s Eingabe des fünften Meßwertes (des N-ten) wird eine der Einrichtungen 2l bis Z5 erregt, die Fertigungskorrektur setzt ein oder kann in ihrer Größe erkannt und vorgenommen werden.
  • Auf der Kontaktbahn des Summenwählers Ds ist noch ein Ruhekontakt 52 vorgesehen, auf der Kontaktbahn DZ des Drehwählers DM ein Ruhekontakt 12. Diese Kontakte schließen einen Stromkreis, in dem eine Kontrolleinrichtung K1 liegt, die anzeigt, daß die gesamte Einrichtung arbeitsfähig zur Auswertung bereitsteht, etwa beispielsweise ein grünes Licht aufleuchten läßt, das während der Auswertung erlischt.
  • Auf der Kontaktbahn Dl des Drehwählers D" f sind weitere Kontakte 6 bis 11 angedeutet, die eine gemeinsame Ableitung haben und über eine Kontrolleinrichtung KZ den angedeuteten Gleichrichterstromkreis schließen, wenn der Kontaktarm des Drehwählers D" s auf einen dieser Kontakte gelangt. Das ist dann der Fall, wenn mehr als N Meßwerte - hier 5 -über die Wählscheibe zur Auswertung eingegeben werden. Diese Kontrolleinrichtung kann etwa als ein rotes Licht den Eingabefehler anzeigen.
  • Werden die Meßwerte gemäß der Klasseneinteilung von Hand eingegeben, so ist es möglich, daß bei der Eingabe ein Irrtum erfolgt, sei es durch Eingabe einer falschen Klassenzahl oder durch überschreiten der vorgeschriebenen Anzahl (N, hier gleich 5) der Meßwerte, oder aber es soll die gesamte Einrichtung in die Ausgangsstellung zurückgeführt werden. Dazu ist eine Rücklauf- oder Irrtumstaste R vorgesehen, bei deren Betätigung - hier durch Kontaktschluß -über die Rücklaufkontaktbahnen RS und RM des Summenwählers DS bzw. des Drehwählers DM bei allen Stellungen der zugehörenden Kontaktarme die Rücklaufantriebe wirksam werden, welche beide Wähler in die Ausgangslage zurückführen.
  • Die Energieversorgung der gesamten Einrichtung kann, wie in der Zeichnung angedeutet - über Hauptschalter H, Sicherung und Transformator mit der Primärwicklung T und den Sekundärwicklungen T2, T3, T und den Gleichrichtern G1 und G2 in bekannter Weise erfolgen.
  • Das in der Zeichnung niedergelegte Schema der Einrichtung ist für die Bildung eines Mitte)Wertes aus jeweils 5 Meßwerten (N) aus je 10 Meßwertklassen für das Feststellen oder das Einsetzen von fünf Zustellgrößen (Z) ausgelegt. Die Abänderungen im Aufbau der Kontaktbahnen und die Zusammenfassung von Kontaktgruppen brauchen nicht in besonderen Zeichnungen dargelegt zu werden. Sao wird z. B. für N = 7 - also für eine Mittelwertbildung aus sieben Meßwerten - die erste Kontaktgruppe der Kontaktbahn D1 nicht fünf, sondern sieben Kontakte, die zweite die Kontakte 8 und darüber umfassen; die Kontaktbahn DZ erhält sechs Leerkontakte, aber die Kontakte 7 und darüber sind zu einer Gruppe mit der Zuleitung zu den Anzeige- oder Steuereinrichtungen Z zusammengefaßt. Die Kontaktbahn von DS erhält dann fünf Gruppen zu je 14 Kontakten, insgesamt 70 Kontakte, wenn die fünf tinrichtungen Z beibehalten werden. Ihre Anzahl Lichtet sich nicht nach der Anzahl N der zur Bilduni eines jeweiligen Mittelwertes herangezogenen I@Ießvverte, sondern nach der Anzahl der geforderten und/oder benötigten Anzeige- oder Steuerstufen fdr die Zustellgröße.
  • Sollen nunmehr Mittelwerte aus einer laufenden Meßwertfolge x, in Abhängigkeit von einem Parameter p gemäß der. Formel gebildet werden, also mit einem ,gleitenden Intervall mit den Stufen p [wobei (p -1) Meßwerte zwischen den aufeinanderfolgenden Surnmierungsanf"ä.ngen der zu summierenden Meßwerte ausfallen], so kön#ö#n N Drehwähler Du für p = 1 vorgesehen sein. Für p > 1 sind so viele Drehwähler DM vorzusehen, wie sich die Stufen p in N einordnen lassen. Für ,p = 2 und N = 5 müssen dann z. B. drei Drehwähler vorhanden sein, um etwa mit den Meßwerteü xi, x3, x5 die Mittelwertbildung beginnen zu können. Setzt man allgemein die Mittefwertbildung mit Meßwert x9+1 ein, so beginnen die drei Drehwähler DM nacheinander mit den Meßwerten x9+1, x9+3, x9+5 anfangend zu arbeiten. Jedem dieser Drehwähler ist ein Summenwähler DS zugeordnet, der aus einer benötigten Zahl von Anzeige- und Steuervorrichtungen Z für die Zustellgröße fallweise eine erregt, wenn der zugehörende Drehwähler DM die Höchstzahl N der für die Mittelwertbildung herangezogenen Meßwerte erreicht.
  • Um bei gleitendem Intervall mit p < N denselben Meßwert nicht mehrfach so oft wählen zu müssen, wie er von den ebenso mehrfach vorhandenen Drehwählern DM benötigt wird, kann ein übliches Schrittschaltwerk vorgesehen werden, dessen Schaltmittel vor Beginn des ersten Wählvorganges - der Eingabe des ersten Meßwertes in die Einrichtung - den ersten Drehwähler Dm, anschaltet und nach der Eingabe des N-ten Meßwertes von der Eingabe abschaltet. Ist p = 1, so wird sofort nach der ersten Eingabe (x1) ein zweiter Drehwähler D,,2 dem ersten durch die Schaltmittel des Schrittschaltwerkes so zugeschaltet, daß bei der zweiten Eingabe (x2) beide Drehwähler um eine Einheit fortschalten, so daß für die folgenden Eingaben (x3, x4, xs) bzw. nacheinander die Drehwähler DM3, DM4, DM5 angeschaltet sind. Bei N = 5 kann bei der sechsten Eingabe Dm, für eine neue Folge von zu ermittelnden Meßwerten (x6 bis x1() bereitstehen. Wenn aber die durch den Drehwähler Dm, über den zugeordneten Summenwähler DS angezeigte oder steuernde Zustellgröße Z für eine gewisse Zeit gehalten werden muß, in der erneute Eingaben (etwa x6 und x.,) erforderlich werden, weil diese Meßwerte in dieser Zeit anfallen, so müssen weitere Drehwähler DM (und zugeordnete Summenwähler DS) angeschaltet werden, welche die inzwischen anfallenden Meßwerte (etwa x6 und x.,) als Anfang je einer neuen Mittelwertbildung übernehmen.
  • Für p = 2 werden die Zuschaltungen weiterer Drehwähler DM zu Dm, vor dem Anfallen der Meßwerte x3, x5 vorgenommen, so daß drei Drehwähler DM1, DM2, DM3 (mit ihren Summenwählern DS) angeschaltet sind. Der nächste benötigte Drehwähler DM beginnt mit der Eingabe vom Meßwert x,. Er kann entfallen, wenn dis Zeit zwischen der erfolgtest Eingabe des Meßwertes x5 und dem Beginn der Eingabe des Meßwertes x-, ausreicht, das Ergebnis der ersten Mittelwertbildung von Dm, aus den Meßwerten x1 bis x5 nutzbar zu machen.
  • Für p = N wird neben dem allein vorhandenen Drehwähler Dm, nur dann ein zweiter Drehwähler DM2 vorgesehen, wenn die Zeit zwischen Beendigung der Eingabe des Meßwertes x5 und dem Beginn der Eingabe des Meßwertes .x, zu kurz ist, um die Anzeige oder Steuerung durch das Mittel aus x1 bis x5 zu nutzen. Für p > N genügt in der Regel ein Drehwähler DM.
  • Es ist nach dem Vorangehenden leicht zu übersehen, welche Abänderungen an der hier für N = 5 und p = 1,2 und >_ N im einzelnen beschriebenen Einrichtungen zu treffen sind, wenn allgemein p und N je nach den vorhandenen Notwendigkeiten anders gewählt werden müssen.

Claims (1)

  1. Patentanspruch: Anordnung zur flberwachung und/oder Steuerung eines Fertigungsprozesses für Massengüter mit einem ersten Drehwähler zum Zählen einer vorgegebenen Anzahl der zu ermittelnden Meßwerte, dessen Kontaktarm bei jeder Meßwerteingabe mittels eines Schaltkontaktes um einen der Kontakte auf seiner Kontaktbahn fortschaltbar ist und bei der an die Kontakte eine Meßvorrichtung angeschlossen ist, die einen zweiten Drehwähler enthält, dem eine der Meßwertzahl entsprechende Anzahl von Impulsen über einen Impulskontakt zugeführt wird und dessen Kontaktarm um die der Impulszahl entsprechenden Kontaktevorrückt,gekennzeichnet durch die Kombination folgender Merkmale: Die Kontakte des zweiten Drehwählers (DS) sind gruppenweise (1 bis 10, 11 bis 20 ... ) über jeweils eine gemeinsame Steuerleitung in den Stromkreis einer zugeordneten Anzeige- und/oder Steuereinrichtung (Z1 ... Z5) geschaltet; der erste Drehwähler (DM) weist einen weiteren entsprechend der Anzahl der Meßwerte auf einer zweiten Kontaktbahn fortschaltbaren Kontaktarm auf, der nach Eingabe des letzten Meßwertes den Stromkreis der Anzeige- und/ oder Steuereinrichtung (Z1 .. . Z5) über die miteinander verbundenen Kontakte (5 ... 11) der Kontaktbahn (D2) und einen weiteren Kontakt (S3) zu schließen gestattet; der weitere Kontakt (S3) ist mit der Wählscheibe des ersten Drehwählers (DM) gekoppelt und nur in deren Ruhestellung geschlossen; die Kontaktbahnen der Wähler (DM, Ds) tragen Ruhekontakte (12, 52), über die eine Kontrolleinrichtung (KI) steuerbar ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 888 620, 928 307, 921 311, 583 724, 743 406, 663 727, 270 814; britische Patentschrift Nr. 724 527; USA: Patentschriften Nr. 2 688 458, 2 674 916.
DE1957M0033657 1957-03-22 1957-03-22 Anordnung zur UEberwachung und/oder Steuerung eines Fertigungsprozesses fuer Massengueter Pending DE1265439B (de)

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