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DE7428224U - Straßenbegrenzungspfahl - Google Patents

Straßenbegrenzungspfahl

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Publication number
DE7428224U
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Authority
DE
Germany
Prior art keywords
road
post
road marking
hollow profile
curves
Prior art date
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Expired
Application number
DE7428224U
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English (en)
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Individual
Publication date
Publication of DE7428224U publication Critical patent/DE7428224U/de
Expired legal-status Critical Current

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  • Road Signs Or Road Markings (AREA)

Description

■ΝϋΝΙΗ
Dlpl.-Ing. R.BEETZ Mn, Olpl.'lng. K. UAM PRECHT t Dr.-ing.R. BEETZ jr.
• M On Bk tu 22, StolMtfwfotr. W
626-23.O76G
20. August 1974
Kurt MICHEL . Rodenbach Straßenbegrenzungspfahl
Die Erfindung betrifft einen Straßenbegrenzungspfahl, bestehend aus einem im Querschnitt dreieckigen Hohlprofil aus Metall, Kunststoff od. dgl., dessen eine Spitze zur Straßenmitte gerichtet ist und das an seinen beiden Kathederflächen jeweils eine schwarze Schrägfläclxe und in dieser angeordnete streifenförmige Reflektoren aufweist.
Straßenbegrenzungspfähle sind Orientierungehilfen für einen Kraftfahrer zur Anzeige einmal der Straßenbreite, d. h« der festen Fahrspur, und zum anderen des weiteren Straßen-
626.xi832.Sd-r (10)
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Verlaufs in einiger Entfernung. Sie sind in bestimmten Abständen längs der Straßenränder eingesetzt und geben insbesondere bei Dunkelheit einem aufmerksamen Fahrer durch jeweils unterschiedlich ausgebildete Reflektoren der rechten und linken Pfähle Hinweise über den weiteren Straßenverlauf. Kurven können dadurch bereite relativ frühzeitig bemerkt werden.
Die bisher eingesetzten Straßenbegrenzungspfähle bestehen aus einem weißen Hohlprofil von dreieckigem Querschnitt, dessen beide Kathederflächen in geeigneter Höhe matt-schwarze Schrägfelder aufweisen, in denen die als Strei· fen oder Kreise ausgebildeten Reflektoren liegen. Durch die stets gleiche Ausbildung und Farbgebung der bekannten Straßenbegrenzungspfähle ergibt sich bereits nach relativ kurzen Fahrstrecken eine gewisse Ermüdung der optischen Aufnahme- bzw. Registrierfähigkeit der Pfahlmarkierungen mit dem Ergebnis, daß der Fahrer in plötzlich auftauchende Kurven mit überhöhter Geschwindigkeit einfährt. Hinzu kommt noch, daß sich den bisherigen Begrenzungspfählen keine Hinweise auf z. B. die Kurvenkrümmung oder besondere Gefahrenmomente entnehmen lassen.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen Straßeabegrenzungspfahl der eingangs genannten Art ,zu schaffen, dem sich b*i Tageslicht ebenso wie bei Dunkelheit deutliche Hinweise auf besondere Straßenverhältnisse wie Kurven, Engstellen cd. dgl. entnehmen lassen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß vor und im Bereich besonderer Straßenabschnitte, insbesondere in Straßenkurven, die Reflektoren im Richtungssinn der Kurven ausgerichtet an den mit einer auffälligen Varnfarbe beschichteten Hohlprofilen angeordnet sind.
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Die besondere Bedeutung des erfindungsgemäßen Straßenbegrenzungspfahls liegt darin, daß die Fahrer den Farbwechsel der Straßenbegrenzungspfähle von den gerade Straßensttikke kennzeichnenden weißen Pfählen zu der gelben oder roten Warnfarbe auch im Unterbewußten als Signal registrieren, durch das ihre Aufmerksamkeit wiederhergestellt bzw. erhöht wird. Darüber hinaus können sie allein durch die Ausrichtung der Markierungsstreifen bereits feststellen, ob die Straße in einer Links- oder einer Rechtskurve weiterläuft, so daß sie eich in ihrem Fahrverhalten entsprechend einstellen können. Hierzu können die Reflektoren entweder als nach rechts oder links weisende gerade oder aber entsprechend gekrümmte Streifen ausgebildet sein. Für weite Straßenkurven kann als Warnfarbe für die Hohlprofile ein leuchtendes Gelb und für enge Straßenkurven ein leuchtendes Rot gewählt werden.
Im folgenden werden Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Zeichnung näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Seitenansicht eines herkömmlichen Begrenzungspfahles,
Fig. 2 a eine Seitenansicht des Begrenzungspfahle gemäß der Erfindung,
Fig· 2 b einen Schnitt durch den Begrenzungepfahl gemäß Fig. 2 längs der Schnittlinie A-A,
Fig. 3 einen Straßenbegrenzungspfahl mit einer anderen Anordnung des Reflektors.
Fig· k eine weitere Aueführung dee Straßenbegrenzungspfahle·.
Der in der Zeichnung dargestellte Straßenbegrenzungspfahl besteht aus einem Hohlprofil 1 aus z. B. Hart-PVC von dreieckigem Querschnitt. Bei dem herkömmlichen Pfahl nach Fig· 1 ist der obere und der untere Teil 2 bzw. 3 weiß und der mittlere Teil h als matt-schwarze Schrägfläche ausgebildet, in der ein streifen- bzw. kreisförmiger weißer oder roter Reflektor 5 angeordnet ist. Diese Begrenzungspfähle sind für gerade Straßenabschnitte gut geeignet.
Die in den Fig. 2 und 3 dargestellten Begrenzungspfähle sollen gefährliche Straßenabschnitte, insbesondere Kurven, frühzeitig anzeigen. Zu diesem Zweck sind die Enden 2*, 2"; 31 , 3M der im Querschnitt dreieckigen Hohlprofile T, 1" je nach dom Krümmungsradius entweder leuchtend gelb oder leuchtend rot. Bei Tageslicht wird durch die Farbänderung der Pfähle vor oder in Kurven dem Fahrer ein Wechsel des Straßenverlaufes angezeigt. Die mittleren Teile ^1, kn sind - wie bei den bisherigen Ausführungen - matt-schwarz. In die* sen schwarzen Schrägflächen befinden sich die im Sinne der Straßenkurve ausgerichteten, streifenförmigen Reflektoren 6, 7t die in üblicher Weise aus weißem, gelbem oder rotem Profilglas bestehen. Bei der Ausführung nach Fig. 2a ist der Reflektor 6 als gerader, nach rechts weisender Streifen ausgebildet, der somit bei Dunkelheit eine Rechtskurve anzeigt« Für beispielsweise besonders enge Kurven kann der in Fig. 3 gezeigte, nach rechts gekrümmte Reflektorstreifen 7 gewählt werden.
Um nicht nur Kurven, sondern z. B. auch Engstellen der Straßen im voraus für Tageslicht und Dunkelheit in gleicher Weise sichtbar anzuzeigen, können die Reflektoren auch eine andere Form aufweisen, beispielsweise als zur Straßenmitte hin weisendes Dreieck ausgebildet sein.
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Bei der Ausführung nach Fig. k ist in der oberen, zur Straßenmitte hin weisenden Schrägfläche 10 des Straßenbegrenzungspfahles 1 eine Ausnehmung 8 mit einem napfförmigen Einsatz 11 vorgesehen, in die eine beispielsweise von der Polizei zur Kennzeichnung einer Unfallstelle verwendete Varnfackel, Blinkleuchte 9 od. dgl. eingesteckt werden kann. Derzeitig besteht nämlich häufig die Schwierigkeit, Warnfackeln oder Blinkleuchten zur Kennzeichnung von Unfallstellen deutlich sichtbar anzubringen und sicher i.u befestigen, weil Asphalt- oder Betonstraßen hierzu keine Möglichkeit bieten. Durch einfaches Aufstellen niedriger Warnfeuer auf den festen Untergrund verschlechtert sich die Warnfunktion der Fackeln, weil sie von den Kraftfahrern häufig zu spät erkannt werden können. Darüber hinaus ergeben sich weitere Gefahren durch die brennende Fackel auf dem Boden beispielsweise bei auslaufendem Treibstoff. Zur Aufnahme des üblichen Befestigungsnagels 12 der Warnfackel ist in axialer Verlängerung der Ausnehmung 8 eine Bohrung 13 vorgesehen, die gleichzeitig als Wasserablauf dient.
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Claims (6)

Ansprüche
1. Straßenbegrenzungspfahl, bestehend aus einem im Querschnitt dreieckigen Hohlprofil aus Metall, Kunststoff od. dgl., dessen eine Spitze zur Straßenmitte gerichtet ist und das an seinen beiden Kathederflächen jeweils eine schwarze Schrägfläche und in dieser angeordnete streifenförmige Reflektoren aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß vor und in Straßenkurven die Reflektoren (6, 7) im Richtungssinn der Kurven ausgerichtet an dem mit einer auffälligen Varnfarbe versehenen Hohlprofil (i) angeordnet sind«
2. Straßenbegrenzungspfahl nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die streifenförmigen Reflektoren (7) im Richtungssinn der Kurven gebogen sind*
3. Straßenbegrenzungspfahl für weite Straßenkurven nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch ein leuchtend gelbes Hohlprofil (i).
Straßenbegrenzungspfahl für enge Straßenkurven nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch ein leuchtend rotes Hohlprofil.
5. Straßenbegrenzungspfahl nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Ausnehmung (8) zur Halterung einer Warnfackel (9)» einer Blinkleuchte (9) od. dgl.
7421224 im.»
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•••••••If .
6. Straßenbegrenzungspfahl nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmung (8) in einer oberen schrägen Stirnfläche (1O) des Begrenzungspfahles (i) vor gesehen ist.
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DE7428224U Straßenbegrenzungspfahl Expired DE7428224U (de)

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE7428224U true DE7428224U (de) 1974-11-21

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ID=1308109

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DE7428224U Expired DE7428224U (de) Straßenbegrenzungspfahl

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DE (1) DE7428224U (de)

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