DE738647C - Multiplikationsmaschine mit einer Maschinenspiel-UEberwachungs- und Stellenverschiebungseinrichtung - Google Patents
Multiplikationsmaschine mit einer Maschinenspiel-UEberwachungs- und StellenverschiebungseinrichtungInfo
- Publication number
- DE738647C DE738647C DEI48354D DEI0048354D DE738647C DE 738647 C DE738647 C DE 738647C DE I48354 D DEI48354 D DE I48354D DE I0048354 D DEI0048354 D DE I0048354D DE 738647 C DE738647 C DE 738647C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- contact
- machine
- card
- multiplication
- result
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G06—COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
- G06F—ELECTRIC DIGITAL DATA PROCESSING
- G06F7/00—Methods or arrangements for processing data by operating upon the order or content of the data handled
- G06F7/38—Methods or arrangements for performing computations using exclusively denominational number representation, e.g. using binary, ternary, decimal representation
- G06F7/46—Methods or arrangements for performing computations using exclusively denominational number representation, e.g. using binary, ternary, decimal representation using electromechanical counter-type accumulators
- G06F7/462—Multiplying; dividing
- G06F7/465—Multiplying; dividing by partial product forming (with electric multiplication table)
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Theoretical Computer Science (AREA)
- Physics & Mathematics (AREA)
- Computing Systems (AREA)
- Mathematical Analysis (AREA)
- Mathematical Optimization (AREA)
- Pure & Applied Mathematics (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Computational Mathematics (AREA)
- Control Of Vending Devices And Auxiliary Devices For Vending Devices (AREA)
- Conveying Record Carriers (AREA)
- Automatic Analysis And Handling Materials Therefor (AREA)
- Investigating Or Analysing Biological Materials (AREA)
Description
DEUTSCHES REICH
Bibllotheek
* ,Bur. Ind. Eigendom
* ,Bur. Ind. Eigendom
AUSGEGEBEN AM. 22. SEPTEMBER 1943
12 JAN 1544 ■ -
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
"'.-' KLASSE 43 a GRUPPE 41
148354 IXb143 ct.
Patentiert im Deutschen Reich "vom 16. November 1933 an
Patenterteilung bekanntgemacht am 22. Juli 1943
Vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine kraftgetriebene Multiplikätionsmaschine
von derjenigen Art, bei welcher beide Faktoren einer auszuführenden Multiplikation
nebeneinander in die Maschine übergeführt werden und bei welcher die rechts- und die
linksseitigen Ziffern der Teilprodukte, d. h. die Produkte der einzelnen Multiplikatorziffern mit den einzelnen Multiplikanden-
ziffern, nach dem ihnen zukommenden Stellenwert auf zwei getrennte Addierwerke übertragen werden und das Endprodukt nach
Durchführung von Multiplikatiönsmaschinenspielen für sämtliche Multiplikatorziffern
»5 durch Überführung des in dem einen der beiden
Teüproduktaddierwerke stehenden Betrages auf das andere Addierwerk gebildet wird.
Maschinen dieser Art bedürfen eines recht
verwickelten Überwachungssystems, damit die für die Durchführung einer Mültiplilcationsrechnung
erforderlichen Betriebsvorgänge sowohl richtig in der vorgeschriebenen
Reihenfolge als auch ohne unnötige Verzögerung ablaufen. Die Schwierigkeiten in dieser
Richtung wachsen, wenn Nebenaufgaben gelöst
werden sollen, z. B. wenn die errechneten Pro- ·. dukte festgelegt oder/und wenn eine Summe
der nacheinander durch die Maschine errechneten Produkte gebildet werden soll.
Besondere Steuereinrichtungen müssen.vorgesehen wefden, wenn die Einführung der
Faktoren der Aufgabe in die Maschine durch . Abfühlen von Lochkarten erfolgen und wenn
das errechnete Produkt in die Aufgabenkarte gelocht werden soll.
Die Erfindung bezweckt eine Verbesserung der Betriebssicherheit und eineVereinfachung
derartiger Maschinen, um dadurch eine hohe: _
Leistung zu ermöglichen.
Bei bekannten, durch Lochkarten gesteuerten Multiplikationsmaschinen, um welche es
sich auch bei der vorliegenden Erfindung in erster Linie handelt, kann die Einführung der
Zahlengrößen für eine neue Aufgabe in die Maschine erst erfolgen, wenn das Ergebnis
der vorhergegangenen Rechnung registriert und/oder in die Karte, aus der die Rechnungsfaktoren
entnommen wurden, gelocht ist. Es erfolgt, also erst-nach dem Ablegen der mit
dem Resultat gelochten Karte die Wiederaufnahme des Kartentransports bei gleichzeitiger
Nullstellung des Resultatwerks, wobei vorausgesetzt ist, daß die die Faktoren
der Multiplikation aufnehmenden Rechenwerke zu diesem Zeitpunkt bereits in Befeitschaftslage
für die neue Rechenoperation sind.
Gemäß der Erfindung weiden' die Maschinettspiel-Uberwach'ungs-
und Stellenver-
Schiebungseinrichtung 'bei Beendigung der Aufgabe erfolgen kann und daß ihre Wiedermaschinenspiele
vom Betrieb abgeschaltet, so daß die Einführung der Faktoren für eine neue Multiplikationsaufgabe-in die Aufnahmewerke bereits störungsfrei während der Resultatregistrierung
für die voraufgegangene Aufgabe erfolgen kann, und daß ihre Wiedereinschaltung
in den Betrieb durch die NuIlstellung des Resultatwerks erfolgt.
Es können sich dann die einzelnen Phasen derart überschneiden, daß auf die Nullstellung
des Resultatwerks unmittelbar Maschinenspiele für die Errechnung der Teilprodukte
der Multiplikationen folgen, während schon vorher die Faktoren der neuen Multiplikationsaufgabe in die Faktorenauf-,
nahmevorrichtung aufgenommen wurden, was schon vor der Resultatregistrierung unmittelbar
nach Beendigung der Multiplikationsmaschinenspiele geschehen kann.
Um weiter zu vermeiden, daß die Nullstellung des Resultatwerks mehrmals erfolgt,
was eintreten kann, wenn es sich um die Multiplikation wenigstelliger Zahlen handelt,
'und das Resultat in eine Karte gelocht werden soll, wobei aber die Karte noch nicht
ausgeworfen ist, wird zweckmäßig bei der Nullstellung des Resultatwerks eine besondere
Überwachungseinrichtung wirksam-gemacht,
welche verhindert, daß mit Bezug auf die gleiche Multiplikationsaufgabe die Nullstellung
wiederholt wird.
Um den Überlappungsbetrieb mit Wiederaufnahme der Faktoreneinführung vor Beendigung
der Resultatregistrierung erfolgreich durchzuführen, wird bei der Maschine gemäß der Erfindung die Nullstellung der
Multiplikandenaufnahmevorrichtung, welche der Einführung eines neuen Multiplikanden
voraufgehen muß, unmittelbar durch die Stellenverschiebungs- und Maschinenspiel-Überwachungsvorrichtung
herbeigeführt, wodurch umgekehrt die letztere für die Durchführung einer neuen Multiplikation bis auf
weiteres unwirksam gemacht wird und außerdem die Zuführung einer neuen Äufgabenkarte
zur Abführvorrichtung eingeleitet wird. Die Erfindung ist auf den beigefügten
Zeichnungen an einem Ausführungsbeispiel veranschaulicht.
Die Fig. 1, ia und ib sind zusammen eine
schematische Darstellung des Gesamtaufbaues der Maschine und des Triebwerks für ihre
wirksamen Teile.
Fig. 2 ist eine Einzeldarstellung einer Sperrvorrichtung, welche in Verbindung mit
der Anlaß- und Stopptaste der Maschine benutzt wird.
So Fig. 3 ist eine Einzeldarstellung einer Getriebevorrichtung,
welche für den Antrieb der Kartentransport- und Kontaktwalze benutzt
wird und eine Verschiebung der Abfühlstelle der Karten am Kontaktzylinder während des
Maschinenbetriebes ergibt. Das Getriebe ist schaubildlioh auch'in Fig. ia dargestellt.
Fig. 4 ist ein .Vertikaler Schnitt durch den. Kartenabfühlabschnitt der Maschine.^
Fig. 5 und S a sind zusammengenommen eine schematische schaubildliche Darstellung
des Lochabschnitts der -Maschine.
Fig. 6 und 7 sind Teildarstellungen gewisser Bestandteile des in Fig. 5 und 5 a dargestellten
Lochwerks.
Fig. 8 ist ein Querschnitt durch eine zur Maschine gehörige Rechnungsdruckvorrichtung,
welche schaubildlich nach ihrer äuße- " ren Erscheinung in Fig. ib dargestellt ist.
Der Schnitt der Fig. 8 ist im wesentlichen nach der Linie 8-8 der Fig. 1 b geführt.
• Fig. 9 veranschaulicht in Seitenansicht den Antrieb der Rechnungsdruckvorrichtung.
Fig. 10 ist eine Seitenansicht einer der elektromagnetischen Vielfachrelaiskontaktvomchtungen,
welche bei der Maschine An-Wendung finden. *
Fig. Ii ist ein Schnitt nach der Linie 11-11
der Fig. 10.
Fig. 12 ist eine schaubildlich schematisehe Darstellung der Vorrichtung zur Entnahme 9"
der Einstellwerte aus der Aufnahmevorrichtung für den Multiplikator.
Fig. 13 ist eine Seitenansicht zu Fig. 12.
■Fig. 14 ist eine schaubildlich schematische Darstellung der Vorrichtung zur Entnahme
des Einstellwertes des Addierwerks für die rechtsseitigen Teilproduktziffern und
Fig. 15 eine Seitenansicht zu Fig. 14.
Die Fig. 16 und 17 sind eine schaubildlich
schematische Darstellung bzw. eine Seiten- ">''
ansicht der Entnahmevorrichtung für die Einstellwerte der Aufnahmevorrichtung für
den Multiplikanden.
Fig. 18 und 19 sind eine schaubildlich
schematische Darstellung bzw. eine Seiten- ">5 ansicht der Entnahmevorrichtung für den
Einstell wert des Addierwerks für die rechtsseitigen Teilproduktziffern.
Die Fig. 20 a, 20b, 20 c, 20 d und 20 e geben in Übereinanderanordnung in der genannten
Reihenfolge der Figuren ein vollständiges Arbeitsstromkreisschema der Maschine.
Bevor auf die Beschreibung der zur Maschine gehörigen Einrichtungen im einzelnen einge- 11S
gangen wird, soll eine Übersicht über iHre Hauptbestandteile und deren Anordnung zueinander
gegeben werden. Zur Maschine gehört zunächst eine Kartentransport- und -abfühleinrichtung,
welche in Fig. 1 a schematisch und in Fig. 4 in einem Schnitt dargestellt
ist. In diesem Teil der Maschine wer-
kupplung eine volle Umdrehung. Die Klink T] kann in jede, der beiden Aussparungen des
_ Kupplungsteils 76 einfallen. Die Anordnung ist aus dem Grunde in dieser Weise getroffen
weil ein Addiermaschinenspiel erforderlich ist, um die Karte abzuführen und sie an den
Abfühlbürsten vorbeizubewegen, und ein weiteres Addiermaschinenspiel, um die abgefühlte
Karte dem Lochabschnitt derMaschiim
zuzuführen. Auf der Welle 75 sitzt ein Zahnrad 88, welches ein Zahnrad 887, antreibt, das
auf der Buchse 88C sitzt, die ihrerseits ein
. Zahnrad 88^ antreibt. Das Zahnrad 88d greift in" ein Zahnrad 89 ein, das
fest auf. einer Buchse 8o.a sitzt, die drehbar
' auf der Welle 75 angeordnet ist, aber fest mit dem Kartentransport- und Kontaktzylinder
87 verbunden ist. Wie aus Fig. 3 .zu ersehen
ist, haben die Zahnräder 88 und 89 etwas verschiedenen Durchmesser und ebenso
auch die Zahnräder 88& und 88^. Diese geringe
Verschiedenheit der Raddurchmesser bewirkt ein. leichtes Vorrücken des Kontaktpunktes
des Kartentransport- und Kontakt-Zylinders 87 bei einander folgenden Kartenabfühlvorgängen.
Das auf der Welle 75 sitzende Zahnrad 86 treibt ein Zahnrad 90, welches über ein
Zwischenrad 92 antreibt, das fest auf der
Nockenwelle 93 sitzt. Auf dieser Welle sind mehrere Nocken fest angeordnet, welche dazu
dienen, eine Gruppe von Kontakten FC der Maschine zu steuern. Die auf der Welle
93 sitzenden Nocken machen während jedes Kartentransport-Maschinenspiels eine Umdrehung.
Auf der das Zahnrad 90 tragenden Welle sitzen Kartentransportwalzen 94, welche
federnd gegen den Kartentransport- und Kontaktzylinder 87 gedrückt werden. Gegen
den Zylinder 87 werden auch noch Transportwalzen 95 federnd angedrückt, welche ihren
Äntri/b durch ein Zahnrad 96 erhalten, das in Eingriff mit dem Zahnrad 86' steht. Die
Walzen 94 und 95 werden .aus Isolierstoff hergestellt.
An dem einen Ende der Welle 75 sitzt fest eine Nutenscheibe 97, in deren Nut die Rolle
eines Armes 98 eingreift. Dieser Arm sitzt auf einer Schwingweile 102, welche einen
Zahnsektor 103 trägt, der mit der Verzahnung eines Schiebers 104 in Eingriff steht, an dem
das Abgreifmesser für die Karte sitzt. Bei der Einrückung der Eintourenkupplung 76, γγ
tritt das Kartenabgreifmesser in Tätigkeit und schiebt eine Karte aus dem Vorratsbehälter
105 so weit heraus, dal.! sie von den Transportwalzen 82 erfaßt wird. Diese Karte
wird dann durch die Walzen 82 dem Kontakt- und Transportzylinder 87 zugeführt,
wobei zwischen den Walzen 82 und dem Zylinder 87 eine Bürste to6 angeordnet ist, der
eine Kontaktplatte 107 zugeordnet ist, welc
als Führungsplatte für die Karten beim Vc schub zum Zylinder 87 dient. An Stelle ein
einzigen derartigen Bürste 106 können au mehrere solcher Bürsten vorgesehen · söi
Die Tatsache der Anordnung mehrerer Bü sten 106 ist aus Fig. 4 nicht ersichtlich, da d
verschiedenen Bürsten, bezogen auf d Zeichenebene, gerade hintereinanderliegen, daß nur die vorderste Bürste sichtbar ii
Der Zylinder 87 wird von einer gekrümmt' Kartenführung umschlossen,'so daß die Kai
bei der Drehung des Zylinders und der Ro] 94 um den Zylinder herum den Hauptabfül
bürsten 109 zugeführt wird. Ein Kartenhet
in, welcher sich mit seinem Ende gegen d Fläche der über den Zylinder hinweggehe
den Karte legt, dient in üblicher Weise daz einen Kartenhebelkontakt 112 so lange g
schlossen zu halten, als Karten durch die M schine laufen.
Nachdem die Karte durch die Hauptbü sten 109 abgefühlt worden ist, läuft sie zv.
sehen dem Zylinder und den Walzen 95 hi durch und , gelangt in eine Kartenf ührui
114, 115. Beim Durchgang durch die Kartenführung unterliegt die Karte eine
Zug durch die Walzen 85, welche sie in di Bereich einer Führung 117 befördern, v(
wo sie nach Freigabe durch die Zugwalzi in den Kartenschlitten des Looba'bschnftts d
Maschine gelangt. Der Ort dieses Karte Schlittens ist in Fig. 4 bei 118 angedeutf
während die Stellung, welche die Karte dem Schlitten bei der Freigabe durch d
Zugwalzen 85 einnimmt, in Fig. 1 a bei R a
gedeutet ist. Ein Kartenhebel 119 (Fig.. ist auch neben dem Kartenschlitten ang
ordnet. Er bewirkt die Schließung ein Kartenhebelkontakts 120, wenn eine Karte
den Kartenschlitten des Lochabschnitts d' Maschine gelangt.
Beim Vorbeigang einer Karte an d< Hauptabfühlbürsten 109 werden . der Mull
plikator und der Multiplikand von der Kar abgefühlt und in die Aufnahmevorrichtung«
MP und MC überführt.
Die Aufnahmevorrichtungen MP und M sowie die Addierwerke LH für linksseitig
Teilproduktziffern und RH für rechtsseitij
Teilproduktziffern sowie SP für Summe auf speicherung besitzen die bei karte
gesteuerten MuttipLikationsmaschinen üblicl
Einrichtung und sind mit elektromagnetisch« Kupplungen versehen. Die Maschine ist
der bei elektrischen. Multiplikationsmaschini der hier in Rede stehenden Art üblich*
Weise mit Multiplikationsrelais versehe wie sie z, B. in der amerikanischen Paten
schrift ι 933 714 beschrieben sind. An Stel
solcher Relais kann jedoch auch ein z\v;
ien die einem Vorratsbehälter entnommenen Karten abgefühlt und darauf dem Lochabschnitt
der Maschine zugeführt, in dem die Lochung vermittels eines Lochwerks mit Schrittschaltung erfolgt. Von dem Lochwerk
ist ein kleiner Teil noch in Fig. ι a dargestellt, während der eigentliche Lochmechanismus
in Fig. 5 und S a veranschaulicht ist, .
Ferner gehören zur Maschine Aufnahmevorrichtungen für den Multiplikator und den
Multiplikanden, welche in Fig/i unten erscheinen und mit MP und MC bezeichnet
sind. Im oberen Teil der Maschine sind nach der schematischen Übersicht der Fig. 1 Ad-.
dierwerke LH und RH angeordnet sowie ein weiteres Addierwerk SP, welches als Hauptaddierwerk
bezeichnet werden kann.
- Einen weiteren Bestandteil der Maschine bilden die Multiplikationsrelais und die Stellenverschiebungs-
und Maschinenspiel-Überwachungsrelais, welche in Fig. ia unten dargestellt
und mit MPR -bzw. CS" und CR be~
zeichnet sind.
Zur Maschine gehört auch ein Rechnungsdruckabschnitt, der in Fig. 1 b dargestellt ist,
der jedoch auch fortfallen kann.
Der Antrieb der Maschine erfolgt durch einen dauernd umlaufenden Motor Z (Fig. 1),
welcher über eine Kupplungsscheibe die Welle 51 einer Wechselstrom-Gleichstrom-Dynamo
52 antreibt.
Die' Welle 51 treibt ferner durch ein
Schneckenradgetriebe 53 eine senkrechte Welle 54, welche sowohl die oberhalb als auch
die unterhalb der Welle 51 angeordneten Maschinenbestandteile antreibt.
An dem oberen Ende der Welle 54 sitzt eine Schnecke, die in ein Schneckenrad eingreift,
wobei dieses Schneckenradgetriebe 55 dazu dient, die Addierwerkswelle 56 anzutreiben.
Der Antrieb der verschiedenen Addierwerke durch diese Welle erfolgt in der üblichen Weise. Die Welle 56 .dient auch
zum Antrieb der Rechnungsdruckvorrichtung, λνεηη eine solche in der Maschine vorgesehen
ist. Auf der Welle 56 sitzt ein Zahntrieb 57, welcher in ein Zahnrad 58 eingreift
und dieses mit einem Übersetzungsverhältnis von 4 : ι antreibt. An dem Zahnrad 58
sitzen vier Zapfen 59 eines Genfersperrgetriebes, dessen zweiter Teil mit 60 bezeichnet ist.
An dem Teil 60 befindet sich eine Innenverzahnung 61, in welche ein Zahntrieb 62 eingreift,
der am Ende der Nullstellwelle 63 sitzt. Die Nullstellung der Addierwerke erfolgt
von der Nullstelle aus in der üblichen Weise durch elektromagnetisch überwachte
Eintourenkupplungen.
Die Einrichtung zum Antrieb der Addierwerke im unteren Teil der Maschine entspricht
im wesentlichen der soeben beschriebenen. Die in Betracht kommenden Teile
sind mit denselben Bezugsziffern bezeichnet wie die oberhalb der Welle 51 angeordneten,
unter Zufügung des Buchstabens b. Die 6g Welle 566 dient zum Antrieb der beweglichen
Teile des Multiplikationsrelais MPR und der Stellenverscbiebungs- und Maschinenspiel-Überwachungsrelais
CS und CR. Die untere Nullstellwelle 63^ dient dazu, die
Aufnahmevorriohtungen MP und MC ver- · mittels üblicher elektromagnetischer Eintourenkupplungen
auf Null zu stellen.
Auf der Welle 56 sitzt ein Zahnrad 68 (Fig. ia), welches über ein Zwischenrad69
ein Zahnrad 70 antreibt, das seine Bewegung durch ein auf seiner Welle sitzendes Zahnrad
71 auf ein Zahnrad 72 überträgt, das seinerseits ein Zahnrad 73 antreibt, welches
drehbar auf einer Welle 75 sitzt. Am Zahnrad 73 sitzt fest der eine Teil-76 einer Eintourenkupplung,
dessen zugeordneter Teil eine Klinke 77 aufweist, die an einem Arm 78
sitzt, der fest auf der Welle 75 angeordnet ist. Diese bei Tabelliermaschinen übliche
Eintourenkupplung wird durch Erregung eines Kupplungsmagneten 384 eingerückt.
Wenn die Eintourenkupplung eingerückt ist, dann nimmt die Welle 75 an der Drehbewegung des Zahnrades 73. teil. Das Zahnrad 73
treibt auch ein Zwischenrad 79, das in fester Verbindung mit einem Zahnrad 80 steht, welches
ineinandergreifende Zahnräder 81 antreibt, die ihrerseits die Transportwalzen 82
der Maschine in Bewegung 'setzen. Die Transportwalzen 82 laufen dauernd um, wenn
sich das Zahnrad 73 und die Addierwerks- · welle 56 drehen. Das Zwischenrad 79 steht
auch in Eingriff mit einem Zahnrad 83, das fest auf der Welle 84 sitzt, durch welche
zwei ebenfalls auf ihr fest angeordnete Zugwalzen 8 S dauernd in Umdrehung versetzt
werden. ^
Es ist eine Einrichtung vorgesehen, "durch welche der Kontaktpunkt des Kontakt- und L05
Kartentransportzylinders 87 für hintereinander an ihm vorbeilaufende Karten ein allmähliches
Vorrücken erfährt, wodurch die Kontaktgebung beim Abfühlen der Karten verbessert und eine Beschädigung des Kontaktzylinders
unter dem Einfluß der Stromschlüsse mit den Abfühlbürsten hintangehalten wird. Diese Verschiebung des Kontaktpunktes
auf dem Zylinder 87 wird dadurch erreicht, daß der Zylinder, abweichend von früher, nicht unmittelbar durch die Welle 7 5
angetrieben wird. Wie aus Fig. I a ersichtlich ist, ist der eine Teil 76 der die Welle 75
antreibenden Eintourenkupplung mit zwei Aussparungen versehen, und jedesmal, Λνεηη iac
die Klinke 77 in eine der Aussparungen einfällt, dann macht der Teil 78 der Eintouren-
ähnliches, aber einfacheres Relais Anwendung finden, wie es hier in den Fig. io und ii
dargestellt ist.
Die untere. Antriebswelle 566 (Fig. ia)
treibt Nutenscheiben 65, in deren Nuten Rollen von Armen 66 eingreifen, die zur Verstellung
von zu den Vielfachkontaktrelais gehörigen Schienen 67 dienen. Die Relais gehören
zu derjenigen Gattung von Relais, welche unter elektromagnetischer Überwachung
stehen, aber mechanisch eingestellt und zurückgestellt werden.
In Schlitzen von Gestellplatten der Maschine
ist eine Anzahl senkrecht stehender Platten 130 eingesetzt, von denen jede einen
Magneten trägt, welcher mit X-I, X-2, X-Z
usw. bezeichnet ist, wenn das Relais, zu dem er gehört, als Multiplikationsrelais dient,
während der Magnet die Bezeichnung CS trägt, wenn das Relais dem Zweck der Stellenverschiebung,
und CR, wenn das Relais zur Überwachung der Zahl der auszuführenden Maschinenspiele dient. Die Magnete CS
und CR dienen zur Überwachung von Arbeitsstromkreisen durch Schließung oder
Unterbrechung der zu ihnen gehörigen Kontakte, wobei die zu den Magneten gehörigen
Anker nur zur Steuerung dienen, nicht aber die Kontaktträger selbst bewegen.
Wie bereits erläutert wurde, verschieben
die Nutenscheiben 65 die in ihre Nuten eingreifenden Arme 66 und veranlassen dadurch
eine Verschiebung der Schienen 67. Jede Platte 130 dient nicht nur als Träger für
35. einen Magneten X, CS oder CR sondern auch
als Träger für Kontaktfedern 131 und 132.
Jede Kontaktfeder 132 trägt an seinem
oberen Ende einen Streifen 133 aus Isoliermaterial,
an dem ein L-förmiger Teil 134 be-
\q festigt ist. Der hochstehende Teil von 134
greift in eine Aussparung- einer Schiene 67 ein. An den Teil 134 ist ein Halter 135 angesetzt,
an dem' eine Klinke 136 gelagert ist." Diese Klinke vermag eine beschränkte
Schwingbewegung zwischen seitlich von ihr liegenden Anschlägen auszuführen. Sie steht
unter dem Zuge einer Feder 137, welche sie
im Drehsinn des Uhrzeigers zu: drehen sucht. Das untere Ende der Klinke 136 arbeitet mit
einem weiteren .Klinkteil 139 zusammen, welcher
an dem Anker 140 des Magneten X1 CS
oder CR befestigt ist. Am Anker 140 sitzt
auch ein nach oben gerichtetes Schwanzstück 141, das in die Bewegungsbahn eines an der
Schiene Gy liegenden Teils 142 hineinragt.
Wenn sich die Teile in 'der in Fig. ir dargestellten
Lage befinden, dann hat die.Nutenscheibe 65 die gezahnte Schiene, 67 in eine
Lage verschoben, bei welcher der Kontakt
r31, 132 offen ist und die Beriüirungsstelle.
zwischen den Klinken 136 und 139 im wesentlichen
vom Federdruck entlastet ist. Wenn der Relaismagnet jetzt erregt wird und demzufolge
seinen Anker 140 anzieht, dann wird auch die Klinke 139 abwärts bewegt, .wo- 6,
durch, die Klinke 136 freigegeben wird, so daß sie sich über die in Fig. 11 dargestellte
Mittellage · hinauszubewegen . vermag. Bei weiterer Drehung der Nutenscheibe 65 erfolgt
eine weitere Verschiebung der Schiene 67 nach links, wodurch eine Schließung des
Kontakts 131, 132 herbeigeführt wird. Wenn
eine Reihe von Kontakten in der beschriebenen Weise betätigt worden ist, dann erfolgt
das Arbeitsmaschinenspiel und im An-Schluß, daran eine erneute Verschiebung der
Schiene 67, so daß diese sich über eine etwas größere Strecke nach rechts bewegt und durch
den an ihr sitzenden Teil 142, welcher auf das Schwanzende 141 des Magnetankers 140 S
trifft, diesen vom Magnetkern abreißt. Eine fortgesetzte Drehbewegung der Nutenscheibe
65 veranlaßt eine Rückbewegung der Schiene 67 in die in Fig.. 11 dargestellte Lage. Wenn
irgendein Magnet nicht erregt wird, dann ί wird auch dessen Anker nicht angezogen, und
die Klinke 139 verhindert dann die Schließung des zugeordneten Kontakts 131, 132.
In der später folgenden Beschreibung des Arbeitsstromkreisschemas werden die Kon- !
takte 131, 132 mit dein Bezugsbuchstaben der
die Relaiskontakte betätigenden Magnete unter Beifügung von Ziffern bezeichnet, z. B.
als Kontakte i-CR-i bis 17 die 17 durch den
Mageten i-CR gesteuerten Kontakte. ■
Wie bereits oben erwähnt wurde, ist die in
den Zeichnungen dargestellte Maschine mit einem Rechnungsdrucker ausgestattet, dessen
Anordnung und Einrichtung besonders aus · den Fig. ib, 8 und 9 ersichtlich ist. Die l
Welle 56 trägt nahe ihrem rechtsseitigen Ende (Fig. 1 b) ein Zahnrad 143, welches in
Eingriff mit einem Zahnrad 144 steht, an dem ein mit einer Aussparung versehener Teil 145
sitzt, der den einen Teil einer Eintourenkupp- ' lung bildet. Der diesem Teil zugeordnete
zweite Teil der Eintourenkupplung besteht aus einem fest auf der Welle 148 sitzenden
Arm 147, der eine Klinke 146 trägt. Das
Zahnrad 144 und der an ihm sitzende Teil '
145 der Eintourenkupplung sind lose auf die Welle 148 aufgesetzt. Die Welle 148 treibt
durch Getriebe 149 die unteren Walzen 150
der Transportwalzenpaare für die Leerkarten, welche den Rechnungsaufdruck erhalten sollen :
(vgl. Fig. 8). Mit den unteren Walzen 150-arbeiten obere Kartentransportwalzen 151 zusammen,
welche ihren Antrieb durch die unteren Walzen erhalten und lose auf Tragzapfen aufgesetzt sind, die an seitlichen Gestellplatten
der Maschine befestigt sind.
Die Wellen der Walzen 151 erstrecken sich
nicht über die ganze Breite der Maschine, sondern es sind nur kurze seitliche Tragzapfen
vorgesehen, und die darauf sitzenden Walzen 151 legen sich nur auf die seitlichen
Ränder der zu transportierenden Karten. Die Leerkarten für den Rechnungsdruck werden
einem Vorratsbehälter 152 entnommen · und einem Ablegebehälter 153 zugeführt. Der
das Abgreifmesser für die Karten tragende Schlitten 154 empfängt seinen Antrieb in
irgendeiner geeigneten Weise von der Welle 148; in Fig. ib ist für diesen Zweck ein
Getriebe.155 vorgesehen.
Der Druck erfolgt durch an Typenstangen 156 sitzende Typen, und die Einstellung der
Typen in die Druckstellung geschieht durch Verschiebung der Typenstangen, die mit einer
Verzahnung 157 ausgerüstet sind. Die Druckhammer
sind mit 158 bezeichnet. Dieselben schlagen die Typen gegen ein Druckwiderlager
160, an dem ein Farbband 159 vorbeigeführt ist.
Auf der Welle 56 (Fig. 1 b) sitzt ein Zahnrad 161, welches in Eingriff mit einem Zahnrad
162 steht, das unter Vermittlung einer üblichen Eintourenkupplung 163 die Welle
164 antreibt. Diese Welle überträgt ihre Drehbewegung durch ein Getriebe 165 (vgl.
auch Fig. 9) auf eine Welle 166, auf welcher Nutenscheiben sitzen. Eine dieser Nutenscheiben
167 verstellt einen Arm 168, der • eine Ouerschiene 169 im Sinne der Fig. 8
seitlich verstellt. Die . Typenstangen 156 werden durch Klinken 171 unter Steuerung
durch Druckmagnete 172 festgestellt.
Auf der Welle 166 sitzen auch noch Nutenscheiben 173, welche dazu dienen, ein Gestänge
174 für die Druckhammerbetätigung in Wirkung zu setzen. Beim "Betrieb des
Rechnungsdruckers wird ein Kartenformular für die Rechnung dem Vorratsbehälter 152
entnommen und durch die Transportwalzen 150, 151 in die Bereitschaftsstellung für den
aufzunehmenden Druck geführt. Die Rechnungskarte bleibt dann in dieser Lage, während
die Typenstangen unter Überwachung durch die Druckmagnete 172 darüber eingestellt
werden, worauf die Druckhammer in Wirksamkeit treten. Nach erfolgtem Druck
gelangt die Karte in den Ablegebehälter 153, während eine neue Karte in die Druckstellung
übergeführt wird. Der Rechnungsdrucker bildet keinen für das Verständnis der Erfindung
tine rl äli liehen Bestandteil der Alaschine.
Die Locheinrichtung der Maschine gehört v.w derjenigen Klasse von Locheinrichtungen,
bei welcher die Kartenlochung spaltenweise erfolgt. Die auf den Zeichnungen angedeutete
Locheinrichtung entspricht im wesentlichen der in tier amerikanischen Patentschrift Lee
und Phillips 1 "J~2 i86 und in der amerikanischen
Patentschrift Bryce 1 866 995 erläuterten. _
Die Locheinrichtung weist zwei Transportzahnstangen 181 und 182 (vgl, Fig. 5 und 5 a)
für die Karten auf. An der Stange 182 sitzt ein Arm mit Stoßfingern 183. Der Antrieb
erfolgt durch einen besonderen Motor Z-2, welcher durch ein geeignetes Getriebe eine
Welle 184 antreibt, auf der ein Kupp- 7a lungszahnrad 185 befestigt ist. Neben demselben
befindet sich ein Triebrad 186, welches in Zahneingriff mit der Verzahnung an
der Unterkante der Zahnstange 181 steht. An dem Zahnrad 186 ist eine Scheibe 187 be-•
festigt, mit der ein Teil 188 gelenkig verbunden ist, der einen Kupplungszahn 189 hat.
Neben deni Teil 188 sitzt ein weiterer Teil
i88j, dem jedoch der Kupplungszahn fehlt. Der Teil 188 trägt einen Stift i88c, welcher 8d
sich auf die gewölbte Oberseite des Teils ΐ886 i
auflegt. Das freie Ende des Teils i88Ä ist
durch einen Lenker 191 an einen Hebel 190 \
angeschlossen, der bei 192 drehbar an den Teil 187 angesetzt ist. Das AOm Gelenk 192
abliegende Ende des Hebels 190 ist mit einer Feder 193 verbunden, welche den Zahn des
Teils 188 außer Eingriff mit dem Kupplungszahnrad 185 zu halten sucht, jedoch den Eingriff
gestattet, wenn der Teil 190 eine ent- 9a
sprechende Bewegung erfährt. Die Kupplung zwischen dem Kupplungszahnrad 185 und ;
dem Zahnrad 186 kann durch den Kujpplungsmagneten 194 des Loch wer ks herbeigeführt
werden. Wenn dieser Magnet erregt wird, dann zieht er seinen Anker an, was zur Folge
hat,- daß ein Arm 195 einen Stift 196 (vgl.
Fig. 5 a, wo indessen der Arm 195. der größeren Deutlichkeit wegen abgebrochen
dargestellt ist) erfaßt, wodurch der Teil iS8ö 10c
niedergedrückt wird, so daß auch der Teil 1S8 sich abwärts bewegt und dann mit seinem
Kupplungszahn 1S9 in die Verzahnung des Kupplungszahnrades 185 eingreift. Sobald
das geschieht, wird das Zahnrad 186 entgegen 10; dem Drehsinn des Uhrzeigers gedreht und
macht eine einzige Umdrehung, wodurch eine Verschiebung der Zahnstange 181 nach links
herbeigeführt wird. Durch diese Bewegung wird die Karte aus der in Fig. 5 a mit R nc
bezeichneten Stellung in die i?-i-Steilung
überführt. Die Erregung des Magneten 194 hat auch zur Folge, daß ein am Alagnetanker
sitzender Arm 195,, den Kontakt 197 schließt.
Dieser Kontakt wird dann durch eine Klinke 198 (Fig. 6) geschlossen gehalten. Die Auslösung
der Klinke 198 erfolgt durch einen Xocken ic)9, der an dem Zahnrad 186 sitzt
(vgl. Fig. 5 a). Am Ende der Drehung des Zahnrades l86 entgegen dem Drehsinn des
L'hrzcigers treffen die Schwanzenden der
Teile 188 und ι88Λ auf einen Vorsprung 201
richtung, welche in Fig. S in derjenigen Sfeilung
ihrer Teile dargestellt ist, welche sie einnehmen, bevor das Lochwerk in die Bereitschaftsstellung
gelangte. Bei der Oberführung der an den Abfühlbürsten abgefühlten
Karte in die Bereitschaftsstellung zur Aufnahme der Lochung wird die Karte zunächst,
wie erwähnt, aus der R-S teilung der Fig. S a
durch Bewegung der Zahnstange i8i nach
to ' links in die R-i-Steilung überführt. Bei der
Bewegung der Zahnstange i8i nach links trifft diese nahe dem äußersten Ende dieser Bewegung,
sobald sie in die in Fig. 5 in strichpunktierten Linien dargestellte Lage gelangt
ist, auf das rechtsseitige Ende einer kurzen • Zahnstange 224, welche unter dem- Einfluß
einer Feder 225 steht, die sie nach rechts zu schieben sucht. Wenn die kurze Zahnstange
224 durch die Zahnstange 181 nach.links verschoben
wird, dann gibt sie einen Teil 226 frei, der an einem zum Kontakt P-3 gehörigen
Federblatt sitzt, so daß der für gewöhnlich geschlossene Kontakt P-3 unter der eigenen
Federkraft dieses Federblattes sich öffnet.
Gleichzeitig wird durch die Linksbewegung der Zahnstange 224 auch ein Winkelhebel
224a freigegeben, so daß er eine Drehbewegung
im Drehsinn des Uhrzeigers auszuführen vermag, welche einem solange geschlossenen
Kontakt P-4 ermöglicht, sich zu öffnen. Die Verschiebung der Zahnstange 224 nach
links bewirkt durch ein in Eingriff mit der Zahnstange 224 stehendes Zahnradgetriebe
227 die Drehung einer Welle 228 im Drehsinn des Uhrzeigers, wodurch der Auswerfer 229
aus der in Fig. 5 dargestellten Lage in die Bereitschaftsstellung zur Aufnahme einer
durch das Lochwerk vorgeschobenen Karte gebracht wird. Die Einrichtung des Kaitenauswerfmechanismus
ist im einzelnen aus der bereits obengenannten amerikanischen Patentschrift
Bryce Nr. 1 866 995 ersichtlich. Die Auswerfeinrichtung229 wird in der Stellung,
in welcher sie eine Karte aufzunehmen vermag, durch eine Klinke 231 gesichert,:
welche durch Erregung des Auswerfmagneten 232 ausgelöst wird, so daß sie den Auswerfer
freigibt, der dann aus der Aufhahmestellung in die in Fig. 5 dargestellte Lage schwingt,
wobei seine Greifklauen geöffnet werden, so daß die Karte abzufallen vermag. Um eine
allzu heftige Bewegung des Aus werf ers zu verhindern, ist ein Bremstopf 233 vorgesehen,
in dem sich ein an der Stange 234 sitzender Kolben bewegt, welcher bei der Bewegung
der Zahnstange 224 nach rechts mitgenommen wird und auf diese Weise die Bewegung des
Auswerfers abbremst.
Zum Lochwerk gehören außer den soeben
ίο erwähnten Kontakten P-3 und P-4 noch drei
weitere Kontakte P-i, P-2 und P-5. Der Kontakt P-I ist geschlossen, wenn sich die
Zahnstange 181 in ihrer äußersten Rechtsstellung
'befindet, welches die Bereitschaftsstellung · ist, in der das Lochwerk eine neue 6,
Karte aufnehmen kann. Der Kontakt P-2 ist für gewöhnlich geschlossen und wird geöffnet,
wenn die Zahnstange 181 sich bis in ihre"
Endstellung nach links bewegt. Der Kontakt P-S (Fig. 5) ist für gewöhnlich offen, wenn
sich die Zahnstange 182 in irgendeiner ihrer Lagen rechts von derjenigen befindet, bei welcher
die letzte Kartenspalte unter der Stempelreihe steht. Die Schließung des Kontakts P-5
erfolgt nur 'dann, wenn die Zahnstange 182 7, noch ,weiter nach links bewegt ist, als der
Einstellung der letzten Kartenspalte unter den Lochstempeln entspricht.
-In den Fig. 12 und 13 ist die Einrichtung
zur Entnahme der in der AufhahmevorrichtungiWP
für den Multiplikator stehenden Beträge dargestellt. Dieselbe ist als Ganzes mit
MPRO bezeichnet. Die Einstellräder 240 der Aufnahmevorrichtung MP sind durch Kupplungen
an die Antriebswelle S66 der Entnahmevorrichtung
ankuppelbar. Das Einstellrad 240 der Einerstelle steht in Eingriff mit dem Zahnrad 241, 'das seinerseits eine
Kontaktbürste 242 U antreibt, welche Kontaktstücke 243 Nr. ο bis 9 und ein Stromzu- 9>
führungssegment 244 überschle'ift. Das Zahnrad 241 treibt zugleich eine weitere Kontakt-"
bürste 245 U1 welche ein Segment 246 mit
einem einzigen Kontaktstück in der Nullstellung und außerdem ein Stromzuführungs- 9:
segment 247 überschleift. In der Zehnerstelle der Aufnahmevorrichtung MP wird durch das
Einstellrad 248 ein Zahnrad gedreht, das eine Bürste 245 T einstellt, welche ebenfalls das
Segment 246 mit'dem einen Kontaktstück in iq
der Nullstellung und daneben ein Stromzuführungssegment 249 überschleift. Entsprechend
ist für die Hunderterstelle eine Bürste 242 T vorgesehen, welche gemeinsam mit der
Bürste 24s T angetrieben wird und Kontaktstücke 250 Nr. ο bis 9 überschleift und daneben
ein Stromzuführungssegment 251. Eine gleiche Anordnung von Bürsten und Kontaktstücken
bzw, Kontaktsegmenten ist in der Vorrichtung· MPRO für die höheren Zahlenstellen
vorgesehen, d. h. jedes zweite Segment 1)esitzt die Einrichtung des Segments 246 mit
nur einem Kontaktstück in der Nullstellung und wechselt mit Reihen von Kontaktstücken
ab, wie solche bei 243 und 250 dargestellt sind. *
Zur Entnahmevorrichtung MPRO gehört außer den soeben beschriebenen Kontakteinrichtungen auch noch eine in Fig. 12 oberhalb
derselben erscheinende Reihe von Kontakteinrichtungen,
die gleichzeitig mit denjenigen der unteren Reihe angetrieben wer-
einer festen Platte, wodurch der Kupplungszahn 189 wieder aus dem Kupplungszahnrad
185 ausgehoben wird und die Teile wieder
ihre Grundstellung einnehmen. Die Linksbewegung der Zahnstange 181
hat die Spannung einer Federtrommel 202 zur Folge, unter deren Einfluß erstere nach
der Ausrückung des Kupplungszahns 189 aus dem Kupplungszahnrad 185 wieder nach*
rechts zurückgeführt wird.
Der Antrieb der zweiten zum Lochwerk gehörigen Kartentransportzahnstange 182
kommt auf folgende Weise zustande: Die Zahnstange 181 ist auch auf ihrer Oberseite
mit einer Verzahnung versehen, und in.diese greift ein Zahnrad 203 ein, an dem eine
Freilaufkupplung mit einem Kupplungsteil
204 mit nur einem Zahn sitzt, der in der Ebene einer Klinke 205 liegt, welche an dem
fest auf die Welle 207 aufgesetzten anderen Kupplungsteil 206 gelagert ist. Die Welle 207
trägt an ihrem anderen Ende- ein Zahnrad 208, welches in Eingriff mit einer auf der
Unterseite der Zahnstange 182 vorgesehenen Verzahnung steht. Eine in Fig. 7 dargestellte
Entkupplungseinrichtung rückt die Klinke
205 aus dem Zahn am Kupplungsteil 204 aus, wenn sich die Zahnstange 181 in ihrer
äußersten Rechtsstellung befindet, indem bei Erreichung der Endstellung ein mit der
Zahnstange 181 verbundener Klotz 211 auf
einen Zapfen 210 an einem drehbaren Nocken
209 stößt, so daß der Nocken eine Schwingbewegung macht, wobei er die Klinke 205
aus der Kupplungsstellung ausrückt. Sobald darauf die Zahnstange 181 sich wieder nach
links bewegt, gibt der Klotz 211 den Stift
210 frei, so daß der Nocken 209 sich von
dem Schwanzende der Klinke 205 fortbewegt
+ο und diese unter dem Einfluß einer auf sie
wirkenden Feder wieder in Anlage mit dem Kupplungsteil 204 gelangt, so daß sie den
Zahn dieser Scheibe zu erfassen vermag. Die Bewegung der Zahnstange 181 nach links hat
dann durch das in diese Zahnstange eingreifende Zahnrad 203 auf dem Wege über
die Kupplung 204, 205 zum Teil 206 und die Welle 207 eine Drehung der letzteren
im Drehsinn des Uhrzeigers zur Folge. Diese Drehung veranlaßt infolge des Eingriffs des
Zahnrades 208 in die Verzahnung der Zahnstange 182 eine Verschiebung der letzteren
nach rechts, wodurch die mit der Zahnstange 182 verbundenen Kartenstößer 183 (Fig. 5)
über die in der Λ-t-Stellung befindliche Karte
hinweg hinter den hinteren Rand der Karte gelangen, so daß sie in der Bereitschaftsstelhuig
für den weiteren Vorschub der Karte sich befinden, sobald die Zahnstange 182
wieder nach links bewegt wird. Der Antrieb für die Bewegung der Zahnstange 182 nach
links wird durch eine Federtrommel 212 geliefert. Die Feder dieser Trommel wird während
der Bewegung der Zahnstange 182 nach rechts gespannt. Der Zahnstange 182 ist ein
Hemmwerk 213 mit Klinke 214 zugeordnet. Dieses Hemmwerk ist ebenfalls in dem obengenannten
amerikanischen Patent 1 722 186 näher erläutert. Der in Fig. 5 dargestellte
Kontakt 2r5 ist der übliche mit den Schaltklinken des Hemmwerks zusammenarbeitende
Steuerkontakt, welcher den Stromkreis der Lochstempelwählermagnete unterbricht.
An der Zahnstange 182 ist eine Springsohiene
216 mit Aussparungen 217 lösbar befestigt, welche in bekannter Weise ermöglicht,
die Schrittschaltung auf bestimmte Teile der Bewegung der Zahnstange 182 nach
links zu beschränken, indem die zum Hemmwerk gehörigen Klinken nur in Wirksamkeit
treten können, wenn ein auf die Klinken einwirkender Hebel 218 in eine Aussparung 217
am oberen Rande der Springschiene 216_ einfällt.
Die Lage des Anfangspunktes der Aussparung 217 bestimmt, von welchem Punkt
an die Resultatlochung oder eine sonstige Lochung in der Karte erfolgt.
Bezüglich der Einrichtung und Wirkung des Lochwerks selbst, welches, wie erwähnt,
in den amerikanischen Patentschriften ι 772 186 und ι 866 995 erläutert ist, braucht
hier nur erwähnt zu werden, daß es mit einer einzigen Reihe von Lochstempeln 219 ausgerüstet
ist, welche bei Erregung eines Lochmagneten angeschlagen werden, sofern durch "
die Wirkung von Wählermagneten 407 (Fig. 20 d), von denen jedem Lochstempel einer zugeordnet
ist, eine Kupplungsschiene in die Arbeitsstellung oberhalb des Lochstempels
gebracht ist.
Wie aus Fig. 5 ersichtlich ist, ist oberhalb der Zahnstange 182 bzw. des Kartenschlittens
und am Maschinengestell befestigt ein Klotz 20 aus Isoliermaterial angeordnet, andern
Kontaktstücke 221 sowie ein Kontakt- 10S
streifen 222 vorgesehen sind. Ein Bürstenkörper 223, der in fester- Verbindung mit der
Zahnstange 182 steht, stellt bei der Bewegung der Zahnstange 182 nacheinander Stromverbindungen
zwischen den einzelnen Kontaktstücken 221 und dem Kontaktstreifen 222
her entsprechend der Kartenspalte, der die jeweilige Stellung der Zahnstange 182 entspricht.
Nachdem die Karte an der Lochstempel- ll5-reihe
vorbeigegangen und dabei unter Steuerung durch die Springschiene 216 eine
Lochung erfahren hat (oder auch ungelocht geblieben ist), gelangt sie schließlich zu der
Stelle, an der sie aus dem Lochwerk entfernt 1?·0
und in den Ablegebehälter befördert werden muß. Diesem Zweck dient eine Auswerfvor-
' ' den. Zu den Kontakteinrichtungen der oberen
■ Reihe gehören ebenfalls Bürstenkörper, welche Kontaktsysteme überschleifen. Durch das der
Einerstelle von MP zugeordnete Zahnrad 241
S wird über ein Zwischenrad 252 ein Zahnrad
253 angetrieben, welches eine Kontaktbürste
254 U einstellt. Von der Zehnerstelle von MP her wird über ein Zwischenrad255 ein·
weiteres Zahnrad 256 angetrieben, welches die Bürste 254 Γ einstellt. Beide Bürsten
254 U und 254 Γ überschleifen dieselben Kontaktstücke
257, jedoch jede ein besonderes Strorazuführungssegment 258 bzw. 259. Die
Einrichtung für die höheren Zahlenstellen ist im wesentlichen die gleiche. Es ist also in
der. oberen Reihe der zur Vorrichtung MPRO gehörigen Kontakteinrichtungen jeder Zahlenstelle
eine Kontaktbürste zugeordnet, welche, ihre Einstellung durch die betreffende Zahlenstelle
empfängt und die gleichen Kontaktstücke überschleift wie eine weitere Kontaktbürste,
die von der jeweilig nächsthöheren Zahlenstelle aus eingestellt wird, wobei jedoch
für jede dieser Bürsten ein besonderes Stromzuführungssegment
vorhanden ist. DieStromanschlüsse für die Entnahmevorrichtung·
MPRO werden bei Erläuterung des Arbeitsstromkreisschemas
angegeben werden. ^
Auch zürn Addierwerk RH zur Entnahme der rechtsseitigen Teilproduktziffern gehört eine Entnahmevorrichtung RHRO, welche von Kontakteinrichtungen gebildet wird, die der oberen Reihe der Kontakteinrichtungen ähnlich sind, welche zur Entnahmevorrichtung MPRO gehören, wobei jedoch die Kontaktbürsten unmittelbar von den Einstellrädern der verschiedenen Zahlenstellen angetrieben werden, wie dies aus Fig. 14 ersichtlich ist.
Auch zürn Addierwerk RH zur Entnahme der rechtsseitigen Teilproduktziffern gehört eine Entnahmevorrichtung RHRO, welche von Kontakteinrichtungen gebildet wird, die der oberen Reihe der Kontakteinrichtungen ähnlich sind, welche zur Entnahmevorrichtung MPRO gehören, wobei jedoch die Kontaktbürsten unmittelbar von den Einstellrädern der verschiedenen Zahlenstellen angetrieben werden, wie dies aus Fig. 14 ersichtlich ist.
Die Entnahmevorrichtung MCRO für die in der Multiplikandenaufnahmevorrichtung MC
stehenden ZählengrÖßen, welche in Fig. 16 und 17 dargestellt ist, ist der Entnahmevorrichtung
MPRO ähnlich, abgesehen von ge-
+5 wissen Abweichungen der Kontaktstücke, die von den Bürsten abgefühlt werden. Die Kontaktstücke
260, welche von einer der Einerstelle der Aufnahmevorrichtung zugeordneten
Kontaktbürste überschliffen werden und welche somit den Kontaktstücken 243 der
Fig. 12 entsprechen, sind nur in einer Zahl von neun anstatt zehn vorgesehen, da ein
Kontaktstück in der Nullstellung· fehlt. An Stelle des einen Kontaktstücks in der NuIlstellung,
weiches bei MPRO für die Zehnersteile
vorgesehen ist, sind in MCRO für die Zehnerstelle ebenso wie für die Einerstelle
neun Kontaktstücke vorgesehen. Das gleiche gilt für alle höheren Zahlenstellen. Die obere
Reihe der Kontakteinrichtungen der Entnahmevorrichtung i/CRO stimmt mit der
entsprechenden von MPRO, 'wie sie in
Fig. 12 dargestellt ist, überein.
Für die Entnahme der im Addierwerk LH für die linksseitigen Teilproduktziffern stehenden
Beträge ist die in- Fig. 18 dargestellte und mit LHRO bezeichnete Einrichtung vorgesehen.
" Diese ist' der unteren Reihe der Kontakteinrichtungen der Entnahmevorrichtung
MCRO ähnlich, abgesehen davon, daß anstatt der neun Kontaktstücke, die von den
Bürsten überschliffen werden, in diesem Falle zehn Kontaktstücke vorgesehen sind.
Durch die Hauptaddierwerkswelle erfahren auch Nocken CC 1-5, welche zur Kontaktsteuerung
dienen, ihren Antrieb; das gleiche gilt von drei Stromstoßverteilern 265, 267
und 268, welche die bei Multiplikationsmaschinen der hier in Frage kommenden Art
übliche Einrichtung besitzen. Es ist in der Maschine auch ein Stromunterbrecher 269
vorgesehen, welcher synchron mit den Nocken CC 1-5 angetrieben wird. Nach der Darstellung
der Fig. r besitzt das Nullstellgetrie'be des LH-Addierwerks einen Nocken, der beim
Nullstellvorgang die Schließung eines Kontakts 270 und die öffnung eines Kontakts
.271 sowie die Schließung eines Kontakts 272 veranlaßt. Ähnliche Kontakte sind der NuIlstellvorrichtung
für die Multiplikandenaufnahmevorrichtung MC zugeordnet. Diese sind
mit 273, 274 und 274,, bezeichnet, und zwar
wird der Kontakt 273 bei der Nullstellung geschlossen, der Kontakt 274 geöffnet und
274a geschlossen. Die Kontakte 271, 272 und
274, 274a sind Doppelkontakte mit drei Kontaktfederblättern.
Bevor an die Beschreibung des Arfoeitsstromkreisschemas
gegangen wird, mag noch erwähnt werden, daß von den in der Fig. 2 ioo
dargestellten beiden Kontakten 275, 276 der erstere der Anlaßkontakt und der letztere der
Stoppkontakt für die Maschine ist. Zwischen diesen Kontakten ist eine unter Federzug stehende Klinke 277 vorgesehen, welche
•bei Betätigung der Stopptaste den Stopptastenkontakt 276 in der Oftenstellung sichert
und zugleich auch den Anlaßkontakt 275 offen hält. Wenn dann die Anlaßtaste gedrückt
wird, um den Anlaßkontakt 275 zu schließen, dann erfährt die Klinke 277 eine
Drehbewegung entgegen dem Drehsinn des Uhrzeigers, wodurch der Stopptastenkontakt
wieder geschlossen wird. Diese Anordnung dient einer Vereinfachung der Stromweg- ns
überwachung, wie dies aus der Beschreibung des Arbeitsstromkreisschemas näher ersichtlich werden wird.
Da-s Arbeitsstromkreisschema der Maschine soll zunächst ohne Rücksicht auf die Betätigung
des Rechnungsdruckers erläutert werden, und erst im Anschluß daran sollen die
IO
Stromwege, welche bei Betätigung des Rechnungsdruckers wirksam werden, näher angegeben
werden. Ebenso sollen auch gewisse mögliche Variationen der Betriebsweise erst nach erfolgter Erläuterung der normalen Vorgänge
angegeben· wenden.
Um die Maschine in Betrieb zu setzen, werden zunächst Lochkarten in den Vorratsbehälter
eingelegt. Sobald das geschehen ist, ίο wird durch Schließung des Schalters 380
(Fig. 20 e) der Antriebsmotor Z eingeschaltet. Dieser Motor treibt den Wechselstrom-Gleichstrom-Erzeuger
52, dessen Gleichstromabschnitt 52 DC die Gleichstromhauptleiter
381 und 382 speist. Der Wechselstromäbschnitt 52^4C der Maschine liegt mit einem
Pol am Maschinengestell (weiterhin mit Erde bezeichnet) und mit dem anderen Pol an
dem Hauptstromleiter 383. Nach dem Anlassen des Motors wird die Anlaßtaste gedrückt,
wodurch der Anlaßkontakt 275 (Fig. 20 e) geschlossen wird. Das hat die Herstellung folgenden Stromweges zur Folge:
Haupt-Stromleiter 381, Relaisspule C1 Relaiskontakt
G-i, der jetzt geschlossen ist, Kontakt FC-2, Hauptstromleiter 382. Die Schließung
dieses Stromkreises stellt zugleich einen Haltestromkreis über den Kontakt C-2 derl
Relaisspule C und den jetzt geschlossenen Nockenkontakt FC-8 her. Die Erregung der
Spule C hat die Schließung des Kontakts C-i
zur Folge, wodurch nachstehender Stromkreis zustande kommt: Hauptstromleiter 381, Relaiskontakt
F-i, der sich jetzt in der in Fig. 20 e dargestellten Lage befindet, Karten-"
transportkupplungsmagnet 384 (vgl. auch Fig. ia), 3NTockenkontakt FC-6, der jetzt geschlossen
ist, Stopptastenkontakt 276, Relaiskontakt N-I und C-i, die jetzt geschlossen
sind, Lochwerkssteuerkontakt P-I, der jetzt geschlossen ist, Hauptstromleiter 382.
Die Anlaßtaste muß bei Einleitung einer Betriebsperiode während der Dauer der ersten
vier Maschinenspiele geschlossen gehalten werden, oder sie muß zweimal hintereinander
betätigt werden. Die Maschine kann nicht anlaufen, bevor nicht die Zahnstange 181 des
Lochwerks sich in der im Sinne der Fig. 5 a rechtsseitigen Stellung befindet. Diese Sicherung
wird durch den Kontakt P-1 erzielt. Beim ersten vollständigen Kartentransportmaschinenspiel
nach dem erstmaligen Anlassen für eine neue Betriebsperiode erfolgt
ein Vorschub der ersten Karte aus dem Vorratsbehälter bis zu einer Stellung, bei welcher
sich die A'-Zählpunktstelle der Karte unter
der Extrabürste 106 befindet. Bei dieser Lage der Zählkarte liegt die Zählpunktstelle 9
der Karte unmittelbar vor den Bürsten 109.
Bei Beginn des zweiten Kartentransportmaschinenspiels
gelangt die Karte unter die Bürsten 109, und es werden der in der Karte
gelochte Multiplikator und der Multiplikand abgefühlt und in die Aufnahmevorrichtungen
MP bzw. MC überführt. Am Ende des ersten Rartentransportmasohinenspiels wird der
Kartenhebelkontakt 112 durch die Karte geschlossen, wodurch die Relaisspule H erregt
wird und ihren Umschaltkontakt H-I aus der in Fig. 20 a dargestellten Lage in die ent- 7<j
gegengesetzte Lage umstellt. Bei der Einführung der Faktoren in ihre Aufnahmevorrichtungen
werden folgende Stromkreise wirksam: Wechselstromhauptleiter383 (Fig.
20a), umgestellter Kontakt H-I, Nocken- 7S
kontakt FC-7, welcher sich im gehörigen Zeitpunkt des Maschinenspiels schließt,
Stromunterbrecher 269, Kartenkontakt- und -transportwalze 87, Bürsten 109 MP des
Multiplikators^ Bürsten 109 MC des Multiplikanden,
Steckhülsen des. Schaltbretts 385, Doppelkontakte 386, 387, die sich bei nor- maler
Multiplikation in der in Fig. 20 a dargestellten Lage befinden, aber für Rechnungsprüfzwecke
von Hand umgestellt werden können, Magnete 3 90 MP und 3 90 IiC, Kon-•
takt A-2 zur Ende, wobei der die Magnete
39OiWP durchfließende Strom über den geschlossenen Schalter 391 fließt, während der
die Magnete 390 MC durchfließende Strom ohne weiteres über den Kontakt A-2 zur Erde
geht. Der Kontakt A-2 kann durch Erregung einer Spule A umgestellt werden, wie dies
später angegeben werden wird. Bei normaler Multiplikation ist die Spule A bei der Einführung
des Multiplikators und des Multiplikanden in ihre Aufnahmevorrichtungen aberregt.
Nachdem bei Beginn einer Betriebsperiode der Kartentransport von Hand in Wirksam- Joo
keit gesetzt ist, tritt er am Ende der Multiplikationsarbeit für jede Karte selbsttätig ein.
Bei Beginn des zweiten Kartentransportmaschinenspiels
der Betriebsperiode bewirkt die Schließung des Nockenkontaktes PC-11
die Erregung der Relaisspule G. Es fließt dann Strom vom Hauptstromleiter 381 über
die Spule G, den Kontakt FC-11 und den
jetzt geschlossenen Kartenhebelkontakt 112 zum zweiten Hauptstromleiter 382. Die Erregung
der Relaisspule G- bewirkt eine Umstellung des Umsclmltkontakts G-I gegenüber
der in Fig. 20 e dargestellten Lage, wodurch der Stromkreis über den Anlaßkontakt 275
unterbrochen wird, während ein Stromweg 11S
über den Nockenkontakt FC-2 bestehen bleibt. Die Erregung der Relaisspule G bewirkt auch
eine Schließung des Kontakts G-2, wodurch ein Haltestromkreis für die Spulen G ttnd //
zustande kommt, der entweder über den Kontakt PC'2 oder den Kartenhebelkontakt 112
läuft. Es mag hierbei bemerkt werden, daß
die Schließzeit des Kontakts PC-2 die Zeit
der öffnung des Kartenhebelkontakts 112
zwischen zwei Karten überdeckt.
Die Karte läuft durch den für ihre Abfühlung
vorgesehenen Maschinen'abschnitt und gelangt schließlich (zum Lochabschnitt der Maschine, in welchem sie bei ihrer Über-
■ führung in denselben die mit R bezeichnete
Lage einnimmt, wobei sie den Kartenhebelkontakt 120 schließt und die Erregung der
Spule F veranlaßt, welche die Umstellung des Reläiskontakts F-I aus der in Fig. 20e dargestellten
Lage zur Folge hat. Da sich bei der Überführung der Karte in den Locbabschnitt
der Maschine die Zahnstange 181 in
ihrer äußersten Rechtsstellung im Sinne der Fig. 5 und 5 a befindet, so sind die Kontakte
P-i, P-3, P-4 und P-5 geschlossen. Wenn der Kontakt P-S geschlossen ist, dann wird
aber die Relaisspule K erregt, was die Umstellung des Relaiskontakts K-i aus der in
Fig. 20 e> gezeichneten Lage zur Folge hat. Nach der Umstellung des Reläiskontakts F^i
kommt beim Schließen des Nockenkontakts CC-3 ein Stromkreis durch den "Lochwerkskupplungsmagneten
194 zustande. Dieser Stromkreis verläuft über den Lochwerkskontakt
P-3, der jetzt geschlossen ist, und den Kontakt K-I, welcher, wie erwähnt, umgestellt
ist. Die Erregung des Lochwerkskupplungsmagneten 194 (Fig. 6) in der erläuterten
Weise hat eine Schließung des Kontakts 197 zur Folge, welcher durch die Klinke 198 verriegelt
gehalten wird. Demgemäß erhält der Antriebsmotor Z-2 des Lochwerks Strom.
Die Karte, welche zuvor abgefühlt worden war und welche sich im Lochwerksabschnitt
in der R-S teilung befindet, wird demgemäß nunmehr durch die Zahnstange 181 in die
Lage R-i geschoben, in welcher die Lochung beginnen kann.
Der Multiplikationsvorgang und die Einstellung der Vorrichtung... zur Überwachung
der Maschinenspiele für die Multiplikation wird durch Nullstellung des -LH-Addierwerks
eingeleitet. Diese Nullstellung kommt in
folgender Weise zustande:
Es Wurde früher erläutert, wie die Spulen F
und K erregt werden. Die Erregung dieser beiden Spulen hat 'die Schließung der Relais
kontakteF-2 und /v-2 zur FoIgC (Fig. 20 a).
Durch Schließung des Nockenkontakts CC-2 wird folgender Stromweg hergestellt: Wechselstromhauptleiter 383, Kontakt CC-2, Schalter
266, der jetzt geschlossen . ist. Relaiskontakt /v-2, Relaiskontakt L-2, der-für gewöhnlich
geschlossen ist, Relaiskontakt F-2, Nullstellmagnet 392 LH des Addierwerks LH, Leiter
zur Erde. Die Erregung des Magneten 392 LH führt die Nullstellung -des LH-Addierwerks
herbei, (vgl. auch Fig. 1). Es mag noch erwähnt werden, daß die· Nullstellung erst
eintreten kann, wenn der Relaiskontakt K-2 geschlossen ist. Die Schließung dieses Kontakts
erfolgt aber nur,. wenn sich eine Karte
im Lochwerk jenseits der Einstellung der Stempel auf die letzte Kartenspalte befindet,
oder beim Anlassen der Maschine, wenn die Zahnstange 181 des Lochwerks sich in ihrer
äußersten Rechtsstellung befindet. Die Relaisspule F kann nicht erregt werden und demgemäß
der Kontakt F-2 nicht geschlossen werden, bevor sich' nicht eine Karte in
der i?-Stellung im Lochwerk befindet. Die Nullstellung des Lü-Addierwerks kann also
nicht früher erfolgen, als nicht die erwähnten beiden Bedingungen erfüllt sind.
Während der Nullstellung des Lii-Addierwerks
schließt sich der Kontakt 272 (Fig. 1 und 20 e), und es kommt ein Stromkreis durch
die Relaisspule L zustande, wodurch diese Spule erregt wird und die öffnung des Kontakts
L-2 (Fig. 20a) herbeiführt, wodurch eine Wiederholung der Nullstellung des LH-Addierwerks
verhindert wird. Es mag erwähnt sein, daß die Relaisspule L durch die
Schließung des Kontakts 272 nur vorübergehend erregt wird. Es wird aber ein Haltestromkreis
für die Relaisspule L hergestellt, welcher über den Kontakt L-1 und den LochwerkskontaktP-2,
der .jetzt geschlossen ist, läuft. Der Kontakt P-2 bleibt geschlossen,
bis die Zahnstange 181 ihren Hub nach links vollendet hat. Wenn dann der Kontakt P-2
geöffnet wind, dann wird die Spule L aberregt. Zu dieser Zeit sind aber auch die Spulen L
und P a'berregt. Demgemäß wird der Stromkreis durch den Nullstellmagneten 392 LH
unterbrochen, und es kann ein neues Nullstellmaschinenspiel nicht erfolgen, bevor nicht die
Kontakte K-2 und P-2 infolge einer erneuten Erregung der Spulen K und .P wieder geschlossen sind.
Wenn beim Betrieb der Maschine der der letzten Kartenspalte zugeordnete Kontakt P-5
sich zu spät bei geschlossenem Kontakt CC-2 schließt, dann kann die Dauer der Stromzufuhr
zum Nullstellmagneten 392LH zu kurz sein, um die Nullstellung herbeizuführen. Ln
diesem Falle kommt der richtige Nullsteli1 Stromkreis zustande, wenn sich der Kontakt
CC-2 erneut schließt, da, bevor dies geschieht, der Kontakt P-5 geschlossen bleibt und die
Spule K erregt hält, so daß auch ihr Kontakt /v-2 geschlossen bleibt, bevor nicht der Kontakt
CC-2 wieder geschlossen ist. Bevor das Addierwerk LH nicht auf Null'gestellt ist.
kann keine neue Multiplikation stattfinden.
Bei manchen Multiplikationsmaschineu
kann aus konstruktiven Gründen das Addierwerk LH unterteilt werden, wobei eine
Zehnerübertragung zwischen den beiden
AddierwerksabsGhnitten vorgesehen wird. In diesem Falle ist -dafür Vorsorge zu treffen,
daß beide Addierwerksabschnitte auf Null gestellt werden. Es ist daher Wünschenswert,
S bei Anwendung eines derartig geteilten Addierwerks LH zwei Kontakte 272 vorzusehen,
und zwar in jedem der beiden Addierwerks-■abschnitte
LH einen solchen Kontakt, und diese beiden Kontakte in Reihe zu schalten.
Bei einer solchen Anordnung kann ersichtlich die Relaisspule L nicht erregt werden,
bevor nicht beide Addierwerksabschnitte auf Null gestellt sind. Bei einem unterteilten
Addierwerk LH würden zwei Nullstellmagnete 392 Li/ vorzusehen und parallel zu
schalten sein.
Die Maschine befindet sich jetzt in demjenigen Zustande, in welchem die Masohinenspiel
- Überwachungsvorrichtung eingestellt werden muß, woran sich die Multiplikationsmaschinenspiele
anschließen. Bei der Nullstellung des Lif-Addierwerks kommt folgender
Stromkreis zustande: Hauptstromleiter 382, Nullstellkontakt 270, der bei der Null-
s5 stellung des Lüf-Addiervverks geschlossen
wird, Relaisspulen M und N1 Hauptstromleiter
381.
Die Erregung der Relaisspule M bewirkt eine Schließung der KontakteM-x und M-2.
,0 Der Kontakt M-2 stellt einen Haltestromkreis für die Relaisspulen M und N .durch einen
Draht 440· und. den jetzt geschlossenen Multiplikandennullstellkontakt
274 her.
In dem Maschinenabschnitt, welcher zur Überwachung der Anzahl der Maschinenspiele
dient, ist eine Anzahl Relaisspulen vorgesehen, \velche mit Yu1 Yt1 Yh1 YtIi1 YU1 Yht,
Ym und Ytin bezeichnet sind. Die Indexbuchstaben
u, t, th usw. neben dem Buchstäben
Y bezeichnen die Zahlenstellen, nämlioh 11 die Einerstelle, t die 'Zehnerstelle, h die
Hunderterstelle usw. Alle Spulen Y überwachen ihnen zugeordnete Doppelkontakte.
Der eine Satz dieser Doppelkontakte soll mit dem Index 1 und der andere mit dem Index 2
bezeichnet werden. Z. B. gehören zur Spule Yu die beiden Kontakte Yu-i und Yu-2. Die
Kontaktreihe mit dem Index 1 dient dem Zweck der Schaffung von Haltestromkreisen
und die Kontaktreihe mit dem Index 2 dem Zweck der Stellenverschiebung und Stellenauswahl.
Es sind weiter oben !auch bereits Relais CS
erwähnt, welche ebenfalls in Fig. 20 a sichtbar sind und voneinander durch Zufügung
von Indizes unterschieden sind, nämlich als Relais CSn, CSt, CSh, CStIi. CStt, CSht,
CSm, CSt)H. Jedem Cf-Relais ist eine Vielzahl
von Steuerkontakten 131, 132 und zu-
' sätzlich zu diesen ein weiterer Kontakt mit dem Index 3, z.B.. ein Kontakt CS" »-3, zugeordnet.
Dieser zusätzliche Kontakt wird geschlossen, wenn sein Magnet, z. B. CSu, erregt
wird. Diese Kontaktzuordnung ist für jeden der Magnete CS der verschiedenen
Zahlenstellen vorhanden.
Wenn .eine Bürste in der Vorrichtung zur Entnahme der Multiplikatorzahl auf dem
Nullkontakt steht, dann ist der zugehörige F-Magnet erregt, der 'dann in folgendem.
Stromkreis liegt: Hauptstromleiter 382, Nullstellkontakt 270, Relaiskontakt M-2, der jetzt
geschlossen ist, Draht 392, Nullkontakt von MPRO1 Abfühlbürste des Nullkontakts oder
Abfühlbürsten mehrerer Nullkontakte, Magnete Y1 Hauptstromleiter 381. An das eine
Kontaktstück des Relaiskontakts M-2 schließt sich ein Stromleiter 393 an, welcher mit dem
einen Kontaktstück .jedes Kontakts der beiden Kontaktgruppen Yu-x bis Yfm-i und
CÄ-3 bis CStm-2, verbunden ist. Das andere Kontaktstück der zu diesen beiden Gruppen
gehörigen Kontakte ist an den zugehörigen F-Magneten (Yu bis Ytm) angeschlossen, der
auch mit dem Hauptstromleiter 381 verbunden ist. Wenn ein F-Magnet erregt wird,
weil eine Bürste auf einem Nullkontakt der MPi?O-Vorrichtung steht, dann bewirkt die
Erregung dieses Magneten Y die Schließung des zugeordneten F-Kontäkts der Gruppe 1,
was zur Folge hat, daß der Magnet F durch den Strom erregt bleibt, welcher durch den
Draht 393 fließt. Wenn z. B. in der Einerstelle von MPRO keine Null steht, dagegen
' Nullen in der Zehner- und Hunderterstelle stehen, und wenn weiter eine Wertziffer in
der Tausenderstelle steht, dann werden die Spulen Yh und Yth erregt und 'bleiben infolge
Schließung ihrer Kontakte F/i-r und Yt-i er regt. Die Erregung von Yh und Yt bewirkt
auch eine Umstellung der Kontakte F/i-2 und Yt-2 gegenüber der in Fig. 20 a ersichtlichen
Stellung. Diese Kontakte bleiben umgestellt, solange F erregt bleibt. Der Kontakt Yu-2
wird dagegen, nicht umgestellt, weil Yu nicht erregt wurde, da in der Einerstellung keine
Null steht. Ebensowenig wird auch Yth-2 umgestellt.
Die Maschine befindet sich jetzt in der Einstellung, bei welcher die Multiplikation mit
der in der Einerstelle des Multiplikators stehenden Wertziffer erfolgt. Die Einleitung
der Multiplikation geschieht dabei wie folgt: Bei Erregung der Spule M schließt sich
der Kontakt M-x. Nach der Einstellung der Maschiuenspiel-Übenvachungsvorrich rung
schließt sich der Kontakt CC-2. Es vermag dann Strom vom Wechselstromhauptleiter
383 auf folgendem Wege zu fließen: Nockenkontakt CC-2, Schalter 266, Relaiskontakt
.1/-I, der jetzt geschlossen ist, Kontakt Yu-2, welcher sich in der in Fig. 20a dargestellten
•Lage befindet, Relaismagnet CSV, Stromleitungssegment
und Kontaktstück, z. B. Kontaktstück Nr. 5, welche durch die Abfühlbürste
überbrückt werden, Stromleiter 394, der an das 'betreifende Kontaktstück
Nr. 5 angeschlossen ist, Multiplikationsrelaismagnet X, welcher mit dem Draht 394 verbunden
ist, also im gewählten Beispiel Multiplikationsrelaismagnet X-S (Fig. 20 b) und
von diesem zur Erde. Der Zeitpunkt, in welchem auf diesem Wege Strom fließt, wird
"durch die Schließung des Nockenkontakts CC-2 (Fig. 20 a) bestimmt. Die Magnete
CSu und der Multipli'kationsmagnet X-S werden
gleichzeitig- erregt, da diese Magnete in Reihe geschaltet sind. Die Erregung des
Multiplikationsmagheten X-$ veranlaßt die Multiplikation mit 5, und die Erregung des
Magneten CSii bewirkt die Einführung der
Teilproduktziffern in die richtigen Stellen der RH- und Lif-Addierwerke in der später
anzugebenden Weise.
Es ist bereits wieder oben erläutert worden, daß, wenn die Vielfachkontakte der CSu-Relais
geschlossen werden, sich auch ein Extrakontakt .CSu-3 schließt. Die Schließung
des Kontakts CS11-3, welche die Folge
des Durchflusses von Strom zum X-5-Magneten durch die Relaisspule CSu ist, veranlaßt
die Erregung des F«-Rel-ais, das, woran erinnert
werden mag, bis dahin nicht erregt war, weil die ihm zugeordnete Bürste der
Entnahmevorrichtung für den Multiplikatorwert nicht auf Null stand. Die Erregung· der
Relaisspule Yu bewirkt eine Umstellung der Kontakte Yu-i und Yu-2, so daß bei der
folgenden Multiplikation mit der nächsten Wertziffer des Multiplikators Strom, welcher
über die Kontakte M-I, 266 und CC-2 zugeleitet wurde, durch den umgestellten Kontakt
Y11-2 zum Kontakt Yt-2 und von diesem über den Kontakt YI1-2 zum Kontakt Yth-2 weiitergeleitet
wird, welcher letztere der erste Kontakt ist, der sich bei dem angenommenen
+5 Multiplikatorwert mit Nullen in der Zehnerund
Hunderterstelle in der auf der Zeichnung in Fig. 15 a dargestellten Lage befindet.
Der nächste Multiplikationsstromstoß fließt dann über den Kontakt Yth-2 durch den Magneten
CStIi über die Bürste der Entnahmevorrichtung für die Multiplikatorziffer in der
Tausenderstelle zu dem zu dieser gehörigen Draht 394. beispielsweise dem der Ziffer 7
entsprechenden Draht, und von diesem zum Multiplikationsrelaismägneten X-J über den
Nockenkontakt CC-2 zur Erde. Dieser Stromfluß
bewirkt' zugleich mit der Erregung des Magneten X-7 diejenige des Magneten CStIi
und veranlaßt die Überführung der Teil-So produktzittern in die Addierwerke LH und
IiH unter gleichzeitiger Vornahme der den Nullen in der Zehner- und Hunderterstelle
des Multiplikators entsprechenden Stellenverschiebung.
Die Vorgänge bei der. Multiplikation brauchen nicht im einzelnen erläutert
zu werden. Es genügt, zu erwähnen, daß · die Erregung der X-Magnete der Multiplikationsrelais die Kontaktherstellung zwischen
den aus Fig. 20b ersichtlichen Stromleitern beherrscht und daß in den richtigen Zeitpunkten
der Arbeitsspiele der Maschine Stromstöße vom Stromstoßsender 265 durch
die vom Multiplikationsrelais gesteuerten Kontakte durch die Stromleiter 397 LH und
397 RH zu den Abschnitten der Entnahmevorrichtung
MCRO des Multiplikandenwertes fließen, welche den Addierwerken LH und
RH zugeordnet sind. Die Entnahmevorrichtung für den Multiplikandenwert ermöglicht
den Fluß ausgewählter Stromstöße durch die Stromleiter 398 LH und 398 RH. Die Stromleiter
398 LH und 398 RH (Fig. 20 c) führen zu den Kontaktfedern 131 der CSVRelais,
während die diesen zugeordneten Kontaktfedern 132 mit den Stromleitern 399 Lii und
399 RH verbunden sind, welche letzteren zu den Addierwerksmagneten 390 RH führen, die
die Einstellung der Addierräder des Addierwerks RH beherrschen. Die Stromleiter
399 LH gehen unmittelbar zu den Addier-. magneten 390 LH des Addierwerks LH. Bei
früheren Maschinen gingen die Stromleiter 399 LH zu Doppelsteuerkontakten mit drei
Kontaktfedern, was bei der Maschine gemäß der Erfindung nicht nötig ist. Auf die ange- 9^
gebene Weise werden Teilprodukte in das LH-und i?if-Addierwerk übergeführt, und bei
jedem Multiplikationsmaschinenspiel erfolgt eine überwachte Erregung der Co'-Magnete,
wodurch die Überführung der Teilproduktziffern in die richtigen Zahlenstellen der
Addierwerke herbeigeführt wird. .
Nach Beendigung der zur Lösung einer Multiplikationsaufgabe gehörigen Multiplikationsmaschinenspiele
sind alle zur Kontakt- lo5 gruppe Y-2 gehörigen Kontakte gegenüber
der in Fig. 20 a dargestellten Lage umgestellt, und bei Schließung des Nockenkontakts CC-2
besteht folgender Stromweg: Hauptstromleiter 3S3, Nockenkontakt CC-2, Schalter 266,
Kontakt M-I, der jetzt geschlossen ist, sämtliche umgestellten Kontakte Y-2, , Relaismagnet
ι-CR und Magnet 3921/C, Leitung
/.uv Erde. Der Magnet 392 MC ist der Nullstellmagnet
der Multiplikandenaufnahmevor- J15
richtung MC. Ein Zweigstrom führt auch noch über den Nockenkontakt FC-io, Schalter
395, welcher sich bei normaler Multiplikation in der Schließstellung befindet, Ma-•gnet
392 JfP, Schalter 396, der ebenfalls bei normaler Multiplikation geschlossen ist und
Anschluß an Erde besitzt. Der Magnet
392 MP ist 'der Nullstellmagnet der MultipMkatoraufnahmevorrichtung.
Die Erregung der Magnete392MC und 392MP-hat die
Einleitung der Nullstellung von MC und MP zur Folge. Der Zweck der Erregung des
Magneten i-CR wird .später noch angegeben
werden. Hier mag nur noch erwähnt werden, daß die Nullstellung von MP und MC tatsächlich
erst erfolgt, wenn die die Multiplikationsaufgabe enthaltende Karte abgelegt wird, indem durch- den Kontakt P- 5 die Auswerfeinrichtung
durch Magnet R erregt wird. Nach Beendigung der Multiplikationsmaschinenspiele
wird die im Addierwerk RH stehende Teilproduktzahl auf das Ui-Addierwerk
übertragen. Dies geschieht durch Erregung des Vielfachsteuerrelais i-CR (Fig.
20a) in der früher erläuterten Weise. Die Erregung' diese Relais veranlaßt die Schließung
der zugeordneten Kontakte τ-CR-i bis 16 (Fig. 20c) und τ-CR-ij (Fig. 20b). Die
Schließung der Kontakte i-CR-i bis 16 stellt
die Verbindung zwischen der Entnahmevorrichtung RHRO mit den Stromleitern 399 LH
her. Demgemäß werden duroh den Stromstoßverteiler 265 Stromstöße über Stromleiter
430 (Fig. 20 b tiind 20 c) zur Entnahmevorrichtung
RHRO (Fig. 20 c) und weiter über - die Kontakte i-CR-i bis'16 zu den Addiermagneten
des LH-Addierwerks gesandt. Der vorher im i?if-Addier\verk stehende Betrag
. wird dabei auf das Z.//-Addierwerk in richtiger
Zuordnung der Zahlenstellen übergeführt. Bei Beendigung der Tätigkeit des Stromstoß-.35
Verteilers 265 veranlaßt dessen Bürste bei der Berührung mit dem Extrakontaktstück
Stromzufuhr über den Kontakt i-CR-ij, der
jetzt geschlossen ist, zum Nullstellmagneten 392 RH des Äii-Addierwerks. Die Erregung
dieses Magneten veranlaßt die Nullstellung des i?i7-Addienverks.
Es mag erwähnt werden, daß die Nullstellung der Multiplikanden- und Multiplikatoraufnahmevorrichtung
MC und MP gleichzeitig mit der Überführung des im Addierwerk RH stehenden Betrages auf das LH-Addienverk
vor sich geht. Die Nullstellung von MC veranlaßt die öffnung des Kontakts
274 (Fig. 20e). Dadurch wird der Halte-Stromkreis für die Relaisspulen J/ und zY und
für sämtliche !"-Magnete unterbrochen, so daß die Maschinenspiel-Überwachungsvorrichtung
für eine neue Multiplikationsrechnung vorbereitet wird, deren Faktoren beim Abfühlen
der nächsten Karte in die Maschine eingeführt werden.
Die Nullstellung der Multiplikandenauf-
nahmevorrichtung MC führt die Schließung der Kontakte 273 und 274a (Fig. 1 und 20 e)
herbei, von denen der crstere die Erregung
der Relaisspule C und der letztere die Erregung
der Relaisspule D veranlaßt. Die Erregung von C hat die Schließung des Kontakts
C-I zur Folge, welche mit einer Wiedererregung des Kartentransportkupplungsmagneten
384 verbunden ist. Der hierbei wirksame Stromkreis verläuft wie folgt: Hauptstromleiter 381, Kontakt F-i, welcher
sich jetzt in der in Fig. 20 e dargestellten Läge befindet, Kartentransport-Kupplungsmagnet
384, Nockenkontakt FC-6, der jetzt
geschlossen ist, Stopptastenkontakt 276, der jetzt geschlossen ist, Relaiskontakte JV"-1 und
C-I, die jetzt geschlossen sind, Kontakt P-1,
Hauptstromleiter 382. - Die Wiederaufnahme des Kartentransports setzt die Schließung der
Kontakte F-i und P-I voraus. Die Relaisspule C bleibt erregt durch einen über den
Haltekontakt C-2 und den Nockenkontakt FC-8 fließenden Strom, welche Kontakte sich
erst öffnen, wenn der Kartentransport eingesetzt hat.
Während der Lochung der Ergebnisse in die die Aufgabe enthaltende Lochkarte erfolgt
eine Überführung des Ergebnisses aus 8g dem Lif-Addierwerk auf ein Hauptaddierwerk.
Gleichzeitig kann auch der Druck des Ergebnisses auf einer Rechnung erfolgen, wie
dies noch angegeben werden wird. Die Überführung der Produktgröße aus dem LH-Addierwerk
auf das Hauptaddienverk vollzieht sich wie folgt.
Die Erregung der Relaisspule D (Fig. 20 e) hat die Schließung des Kontakts D-2 zur
Folge, wodurch ein Haltestromkreis für die Spule D hergestellt wird, der über den
Nockenkontakt CC-i läuft, welcher jetzt geschlossen ist und sioh erst in einem späteren
Zeitpunkt des Maschinenspiels öffnet. Die Erregung der Spule D 'bewirkt auch eine Umstellung
des Relais-Doppelkontakts D-τ aus der in Fig. 2od dargestellten Lage und bewirkt
den Anschluß des Stromstoßverteilers 267 an den Wechselstromhauptleiter 383.
Während dieser Zeit erhält der Stromstoßverteiler 268 keinen Strom. Der Stromstoßverteiler
267 schickt nun Stromstöße durch einen Abschnitt der Entnahmevorrichtung LHRO und über Steckverbindungen am
Steckbrett 400 zu den Addiermagneten 390 SP. nc
Demnach wird die Resultatzahl in das Hauptaddierwerk übergeführt. Die Maschine befindet
sich jetzt in der Bereitschaftsstellung zur Lochung der Resultatzahl in die Lochkarte,
aus der die-beiden Faktoren der Multiplikationsaufgabe
entnommen wurden.
In einem frühen Zeitpunkt der Wiederaufnahme des Kartentransports schließt sich der
Nockenkontakt FC-4. (Fig. 20 c), wodurch die Relaisspule B erregt wird, was die Schließung
des Kontakts B-2 zur Folge hat, der einen Haltestromkreis für die Relaisspule B über
den jetzt geschlossenen Null'stellkon takt 271
des Zi?-Addierwerks (Fig. 20 e) herstellt. Die Erregung 'der Relaisspule B führt auch die
Schließung des Relaiskontakts Β-τ herbei.
Bei älteren Ausführungen von auf dem gleichen .Prinzip beruhenden Multiplikationsmaschinen wurde eine Rechnungskontrolle dadurch ermöglicht, daß man die Funktionenvon Multiplikator und Multiplikand gegeneinander vertauschte. Bei solchen Maschinen war Vorsorge getroffen, die Lochung der Produktzahl zu unterdrücken, zu welchem Zweck ein Schalter in bestimmter Weise be-■ dient werden mußte. In manchen Fällen ist es indessen erwünscht, daß auch bei der Rechnungskontrolle eine Produktlochung vorgenommen wird, während in anderen Fällen bei der Rechnungskontrolle die Lochung fortfallen muß und in weiteren Fällen bei einfächer Multiplikation die Lochung vorzunehmen ist. Um diese verschiedene Arbeitsweisezu ermöglichen, ist ein Schalter 401 vorgesehen, dem drei verschiedene Stellungen gegeben werden können, bei deren mittleren
Bei älteren Ausführungen von auf dem gleichen .Prinzip beruhenden Multiplikationsmaschinen wurde eine Rechnungskontrolle dadurch ermöglicht, daß man die Funktionenvon Multiplikator und Multiplikand gegeneinander vertauschte. Bei solchen Maschinen war Vorsorge getroffen, die Lochung der Produktzahl zu unterdrücken, zu welchem Zweck ein Schalter in bestimmter Weise be-■ dient werden mußte. In manchen Fällen ist es indessen erwünscht, daß auch bei der Rechnungskontrolle eine Produktlochung vorgenommen wird, während in anderen Fällen bei der Rechnungskontrolle die Lochung fortfallen muß und in weiteren Fällen bei einfächer Multiplikation die Lochung vorzunehmen ist. Um diese verschiedene Arbeitsweisezu ermöglichen, ist ein Schalter 401 vorgesehen, dem drei verschiedene Stellungen gegeben werden können, bei deren mittleren
2*5 er Anschluß an das Kontaktstück 402 bewirkt,
während bei den beiden weiteren Stellungen Anschluß an die Konstaktstücke 404 bzw, 403
herbeigeführt wird. Die Stellung des Schalters 401 auf das Kontaktstück 403 entspricht
der Rechnungskontrolle mit Lochung und die Stellung des Schalters 401 auf das untere
Kontaktstück 404 der Rechnungskontrolle ohne Lochung und die.mittlere Stellung des
Schalters einer einfachen Multiplikation mit Lochung. Ein zweiter in der Maschine vorgesehener
Schalter 405, dem zwei wirksame Stellungen gegeben werden können, dient
dazu, bei seiner einen Einstelläge eine normale Multiplikation ztt ermöglichen, während
die zweite Stellung dem Schalter dann gegeben. wird, wenn aufeinanderfolgende
Karten nur einen Faktor der durchzuführenden Multiplikation neu in die Maschine einführen, während der andere allen Multiplika-
tionsaufgaben, die einer Reihe von Karten entsprechen, gemeinsam ist. Die Anordnung der
Schalter 401 und 405 wird durch einen Doppelkontakt 386 a ergänzt, dessen oberes Federblatt
an den Schalter 405 und an das Kontaktstück 403 und dessen mittleres Federblatt an das
Kontaktstück 402 angeschlossen ist. Dieser Doppelkontakt 386,* wird von Hand durch
das Stellglied 388 (Fig. 20 a) umgestellt. Wenn die Schalter 401 und 405 sich in den
in Fig. 2Oe dargestellten Einstellageii befinden, dann verläuft der Strom zum Lochwerk
wie folgt: Hauptstromleiter 382, Relaiskontakt 5-r, der in der früher beschriebenen
Weise geschlossen ist, Hemmwerkskontakt 215 des Lochwerks, Schalter 401, Kontaktstück
402, oberer Kontakt 386«, Schalter 405,
Stromleiter 406, Kontaktstreifen 222 des Loohwerks. Wenn der Kontaktstreifen 222
Anschluß an die Stromquelle besitzt und wenn die Bürste 223 auf dem ersten Kontaktstück
221 steht, welches der Einstellung der ί Karte entspricht, bei welcher die erste Resultatzaihllochung
erfolgt, dann beginnt der Lochvorgang, wobei die zu lochende Zahlengröße von dem in Betracht kommenden Ab-
schnitt der Vorrichtung LHRO zur Entnahme der Praduktzahl abgefühlt wird, wodurch die
Erregung eines Lochstempel-Wählermagneten 407 herbeigeführt wird. Die Schließung des
Relaiskontakts Β-τ in der früher erläuterten Weise setzt auch den Kontakt 408 des Loehwerks
unter Strom, welcher in der üblichen Weise durch die Kupplungsschienen des
Lochwerks geschlossen wird, um den Lochmagneten 409 zu erregen. Der Kontakt 408
entspricht dem Kontakt 94 in dem amerikanischen Bryce-Patent 1 866 995 und dem Kontakt
95 des britischen Patents 362 529. Der Magnet 409 entspricht dem Lochmagneten 54 (
des Bryce-Patents und dem Magneten 49 des genannten britischen Patents. Es erfolgt
dann eine Reihe von Lochungen, bis die ganze Resultatzabl gelocht ist. Wenn die Lochung
beendigt ist, dann rückt die Transportzahnstange 182 des Lochwerks so weit vor, daß
die letzte Kartenspalte sich an der Stempelreihe vörbeibewegt. Das hat zur Folge, daß
der Kontakt P-S (Fig. 20 e) sich schließt, wodurch die Spule K erregt wird und ihren
Kontakt Κ-τ umstellt, so daß ein Stromkreis durch den Auswerfmagneten 232 geschlossen
wird. Die gelochte Karte wird dann aus dem Lochwerk ausgeworfen.
Durch die Schließung des Kontakts K-2
(Fig. 20 a) und die Nullstellung des Addierwerks LH wird eine n'eue Multiplikation eingeleitet.
Bei der Nullstellung des Addierwerks LH öffnet sich der Kontakt 27r...
(Fig. 20e), wodurch der Haltestromkreis der Reläis'spule B unterbrochen wird, so daß auch
der Kontakt ß-i und dadurch der Stromkreisder Lochwerksmagnete und der Stromanschluß
des Kontaktstreifens 222 des Lochwerks unterbrochen wird.
Bei der Nullstellung des Addierwerks LH
wird 'der Kontakt 270 geschlossen; so daß die
Maschinellspiel - Überwachungsvorrichtung in ,Wirkung tritt. Wenn es sich nur um Multiplikationen
mit wenigstelligen Zahlen handelt, dann könnte die Nullstellung des Addierwerks LH erfolgen, bevor die Zählkarte im
Lochwerk so weit vorgeschaltet ist, daß der-Kontakt P-5 sich öftent, oder so weit, daß
der Kartenhebelkontakt 120 offen ist. .Es würde in diesem Falle der Zustand der
S tromübcrwachungsvorrichtungen des Lochwerks
an der Kontaktstelle P-5 und am Kar-
i6
tenhebelkontakt 120 von der Art sein, daß ein zweiter Nullstellvorgang eingeleitet werden
könnte. Wenn das geschieht, dann würden falsche Resultate erhalten werden,, und es
würde eine doppelte Multiplikation erfolgen. Um das zu verhindern, ist Vorsorge getroffen, daß der Nullstellsteuerstromkrei's
' nach dem durch die Relaiskontakte F-2 und
K-2 veranlaßten Nullstellvorgang geöffnet wird. Diese Art der Überwachung wird
-durch den Relaiskontakt L-2 gesichert, welcher während der Erregung der Relafespule L
(Fig. 20 e) bei der Nullstellung des Addierwerks LH geöffnet wird. Bei offenem Kontakt
L-2 besteht keine Möglichkeit eines zweiten Nullstellma'schinenspiels und einer nicht
gewünschten Wiederholung der Multiplikation.
Wenn der Relaiskontakt L-2 einmal" geöffnet wird, dann bleibt er infolge der aufrecht
erhaltenen Erregung der Relaisspule L offen (Fig. 20 e). Die Relarsspule L wird
durch den Haltestromkontakt L-1 und durch den den Lochwerkskoritakt P-2 enthaltenden
Stromkreis erregt gehalten, so daß ein neuer Nullstellstromkreis nicht hergestellt werden
kann, bevor nicht der Kontakt L-2 wieder geschlossen ist. Diese Kontaktschließung
muß der öffnung des Kontakts P-2 des Lochwerks folgen, welche eintritt, nachdem der
vorschriftsmäßige Kartentransport im Lochwerk vor sich gegangen ist.
Das Hauptaddierwerk wind dadurch auf Null gestellt, daß die ihm zugeordnete NuIlstelltaste410
gedrückt wird (Fig· 20a). Beim Anschlagen dieser Nullstelltaste findet bei
der Schließung des Nockenkontakts CC-2 die Schließung eines Stromkreises statt, der über
den jetzt geschlossenen Schalter 266, den Relaiskontakt K-2, den Nullstelltastenkontakt
410, die Wicklung des 392-5".P-Nullstellmagneten
zur Erde fließt.
Die bisher beschriebene Wirkungsweise der Maschine ist also kurz zusammengefaßt folgende:
Beim Beginn einer Betriebsperiode wird der Kartentransport von Hand eingeleitet.
Später erfolgt die Inbetriebsetzung der Kartentransportvorrichtung durch die
Nullstellung der Aufnahmevorrichtung für den Multiplikanden. Der Vorschub der ersten
Karte veranlaßt eine Nullstellung- des LH-Addierwerks
und diese ihrerseits eine Einrückung der Maschincnspiel-Überwachung'svorrichtung
durch Erregung der Relaisspule AI. Die Maschincnspici-Übcrvrachungsvorrichtung
überwacht dann die Maschinenspiele bei der Multiplikation. Während die Muhiplikationsmasclrinenspiele fortschreiten,
wird allmählich ein Stromweg über die Kon-
Oo taktgruppc Y-2 der Maschincnspiel-Übcrwachungsvorrichtung·
hergestellt mit der Wirkung, daß nach Beendigung der Multiplikation Strom über diesen Stromweg zu fließen
vermag, durch den eine Erregung des Steuermagneten ι Ci? bewirkt wird, ' welcher die
Überführung d'es im i?i?-Addierwerk stehenden Betrages auf das Li?-Addierwerk überwacht.
Dieser Stromkreis veranlaßt auch eine Erregung der Nullstellmagnete 392 MC
und 392P1C, welche den Aufnahmevorrichtungen
für den Multiplikanden und für den Multiplikator zugeordnet sind. Die Nullstellung
der Aufnahmevorrichtung für den Multiplikanden leitet einen neuen Kartentransport
ein. Bei Beendigung der Überführung des im Addierwerk RH stehenden
Betrages auf das LH-Addierwerk wird, sobald die Bürste des Stromstoßsenders 265 das
Extrakontaktstück berührt, der Nullstellmagnet 392 RH des i?ii-Addierwerks erregt,
der dessen Nullstellung herbeiführt. Die Nullstellung der Aufnahmevorrichtung für
den Multiplikanden leitet auch die Überführung des Resultats auf das Hauptaddierwerk
SP ein. Ferner bewirkt die Nullstellung der Aufnahmevorrichtung für den Multiplikanden
auch die Unterbrechung des Stromweges der Maschinenspiel - Überwachungsvorrichtung,
was durch Aberregung der R'elai'sspule M und anderer zur Maschinenspiel-Überwachungsvorrichtung
gehöriger Magnete N und F geschieht. Der Vorschub der neuen Karte leitet die Einlochung des bei
der voraufgegangenen Multiplikation gewonnenen Produkts in die frühere Karte ein. Die
Nullstellung des Lii-Addierwerks wird im Anschluß an die Resultatlochung eingeleitet,
und zwar unter dem Einfluß der doppelten Steuerorgane (Kartenhebelkontakt 120 und
Kontakt/5^) des Lochwerks, von denen eines
in Wirksamkeit tritt, wenn die zuvor abgefühlte Lochkarte eine Einstellung erreicht,
bei welcher sich ihre letzte Spalte "jenseits der Stempelreihe des Loch werks befindet,
und das andere, wenn die neue Karte in eine i°5 bestimmte Stellung, nämlich in die i?-Stellung
im Lochwerk, gelangt ist. Die Nullstellung des L//-Addierwerks bringt die Maschinenspiel-Überwachungsvorrichtung
in die Bereitschaftsstellung für eine neue Reihe von n°
Multiplikationsmaschinenspielen, die dann zur Durchführung gelangen.
Bei früheren Maschinenkonstruktionen überwachte zwar die Schließung des Stromweges
durch die Maschinenspiel-Dbenvachungsvor- U5
richtung die Übertragung des im RH-Addierwerk stehenden Betrages auf das Lif-Addierwerk,
indessen bewirkte die Schließung dieses Stromweges nicht unmittelbar die Nullstellung
der Aufnahmevorrichtungen -1/C und MP für tle:i Multiplikanden und für den Multiplikator,
sondern die .Nullstellung- dieser
Aufnahmevorrichrungen erfolgte im Zusammenhang
mit der Übertragung von RH auf LH unter Überwachung durch einen Hilfskontakt.
Bei der Maschine gemäß vorliegender Erfindung wird.eine Vereinfachung der
Nullstellung der Aufnahmevorrichtung für den Multiplikator erzielt, wenn es sich um
die Durchführung von Multiplikationsreilien handelt, die mit. dem gleichen Multiplikator
«ο erfolgen. Es wird durch -die Neuerung auch
. eine Vereinfachung der Nullstellstromkreise für die Faktoraufnahmevorrichtungen MC
und MP erreicht, insofern als der Stromfluß durdh! die MascMnenspiel-Überwachungsvorrichtung
diese Nullstellung unmittelbar herbeiführt, anstatt daß sie, wie erwähnt, durch,
die Überführung des im RH-Addierwerk
stehenden Betrages auf das Lif-Addierwerk
herbeigeführt wind.
Die Maschine gemäß der Erfindung kann auch so benutzt werden, daß der einer ganzen
Reihe von Multiplikationsaufgaben gemeinsame Multiplikator durch eine besondere Multiplikatorkarte in die Maschine eingeführt
wind. Diese Multiplikatorkarte wird dann z. B. mit einem Loch in der X-Stellung versehen,
und sie wird vor der Gruppe von Multipl'ikändenkarten, für welche der gleiche
Multiplikator gilt, in die Maschinen hineingegeben. Die Maschine ist so eingerichtet,
daß bei einer solchen Reihenmultiplikation besondere Steuerorgane in Wirksamkeit
treten, welche die Nullstellung der Multiplikatoraufnahmevorrichtung
bei jedesmaliger Einführung einer neuen Multiplikatorkarte herbeiführen, b^evor der neue Multiplikatorbetrag
abgefühlt und in die Multiplikatoraufnahmevorrichtung,
eingeführt wird. Für Reihenmultiplikation werden die Handschal-
4°'ter39i, 396 (Fig. 20 a) und 405 (Fig.-20e)
gegenüber der in den Zeichnungsfiguren dar-'gestellten
Lage verstellt, und der Schalter 395 (Fig. 20 a) wird in die in\der Figur dargestellte
Lage gebracht. Wenn die Multiplilcatorkarte mit dem Loch in der .X-Stelle sich
den Abfühlbürsten der Maschine nähert, darm befindet sich die -\~-Stelle der Karte unter
der ^-Bürste 106, und die AMühlung des
Extraloches in der Λ'-S teile, stellt einen Stromkreis
her, durch den die Relaisspule A erregt wird, wobei der Strom über die Kontakte
, PC-S und/f-2 fließt, die jetzt geschlossen sind.
Ein Haltestrom für die Relaisspule A wird
durch den Relaiskoutakt A-2, und den Kontakt
FC-2, hergestellt. Die Erregung der Spule X (Fig. 20e) bewirkt eine Umstellung
der Kontakte A-2 m\AA-i aus der in Fig. 20 a
dargestellten Lage. Die Umstellung des Kontakts A-2 unterbricht den durch die Ad-
.60 dierwerksmagnete39OMC- gehenden Stromweg,
hält dagegen den Anschluß der Wicklungen 390 MP an Erde aufrecht. Demgemäß
kann der in der Multiplikatorkarte gelochte Betrag in die Multiplikatoraufnahmevorrichtung
übergeführt werden, während eine Überführung eines abgefühlten Betrages in die
. Multiplikandenaufnahm'evorrichtung nicht erfolgt. Der Relaiskontakt Ä-i stellt einen
Stromweg durch den Nullstellmagneten 392 MP her, so daß die Multiplikatoraufnahmevorrichrung
am Ende einer Reihe von Multiplikationen unter Steuerung durch Multiplikandenkarten gleichzeitig mit der
Multipli'kandenaufnahmevorrichtung auf Null gestellt wird. ■
Diese Nullstellung, erfolgt vor der Überführung eines neuen Multiplikators durch
Ab fühlen einer neuen Multiplikatorkarte. Bei der Multiplikationsreihenrechnung ist
Vorsorge getroffen, die Lochung eines bedeutungslosen Produkts auf der Mult'ipli-
' katorkarte zu verhindern.· Die Unterdrückung einer Produktlochung auf der Multiplikatorkarte
erfolgt auf zweierlei Art. Die eine Art betrifft die Nullstellung aus Anlaß der Einführung
der ersten Multiplikatorkarte in di'e Maschine, und die zweite Art betrifft den
Fall, daß es sich um eine Multiplikatorkarte handelt, welche zwischen zwei Gruppen von
Multiplikandenkarten liegt.
Wenn der erste Multiplikator „ von der ersten Multiplikatorkarte in die Multiplikatoraufnahmevorrichtung
eingeführt wird, dann befindet sich'die Kartenaus werf vorrichtung
des Lochwerks in der in Fig. 5' dargestellten Lage, wobei der Kontakt P-4 geschlossen
ist.
In Fig. 2Oe ist mit 411 eine Reihe von Kontakten bezeichnet, von welchen je einer
für jede Zahlenstelle vorgesehen ist und bei der Einführung einer Ziffer in die ihm zugeordnete
Zahlenstelle der Aufnahmevorrichtung- für den .Multiplikator geschlossen wirdr
Diese Kontakte entsprechen in ihrer Wirkung den Kontakten 50, welche in· Fig. 2 der
amerikanischen Patentschrift 1 534 531 erscheinen
und in dieser Patentschrift näher erläutert sind. Wenn solche Kontakte für die
Aufnahmevorrichtung für den Multiplikator vorgesehen sind, dann hat das die Wirkung, no
daß die Einführung irgendeiner Wertziffer in die Aufnahmevorrichtung· für den Multiplikator
einen Stromkreis durch die Relaisspule/ schließt, so dafcS diese Spule erregt
wird. Die Erregung der Spule / hat die
Schließung des Relaiskontakts J-i zur Folge,
. wodurch ein Haltestromkreis- über den Kontakt P-2, der jetzt geschlossen ist, hergestellt
wird. Bei der Erregung der Spule/ und der Schließung des Kontakts /-1 wird auch ein
Stromkreis geschlossen, der den jetzt geschlossenen
Kontakt P-4 enthält und durch
i8
den die Relaisspule £ erregt wird. Die Erregung der Relaisspule E hat die Schließung
des Kontakts E-2 zur Folge. Die Spule £ bleibt so lange erregt, als / erregt und der
S Kontakt P-4 geschlossen ist. Die Multiplikatorkarte geht durch die Kartenabfühlstation
der Maschine hindurch und gelangt in den Lochabschnitt der Maschine, und nachdem
dies geschehen ist, wird die Multiplikatorkarte sofort an der Stempelreihe vorbeigeschoben
bis in die Stellung, bei welcher für gewöhnlich die Resultatlochung beginnen
würde. Der Vorschub der Multiplikatorkarte im Lochwerk aus der i?-Stellung in die R-i-
1S Stellung erfolgt in der gleichen Weise, wie
es für eine gewöhnliche, .sowohl den Multiplikator als auch den Multiplikanden enthaltende
Karte erläutert wurde. Durch den Vorschub der Multiplikatorkarte aus der i?-Stel-
lung in die P-i-Stellung wird die öffnung
des Kontakts P-5 herbeigeführt, die vor öffnung des Kontakts P-4 erfolgt. Die öffnung
des Kontakts P-5 veranlaßt die Aberregung der Spule K1 welche in der früher beschriebenen
Weise erregt wurde, so daß der Relaisdoppelkontakt Jf-I die in Fig. 2oe dargestellte Einstelkge annimmt. Wenn K-I diese
Einstellage aufweist, -dann besteht ein Haltestromkreis für die Relaisspule E über den
Kontakt £-2, der jetzt geschlossen ist. Die Spule £ bleibt daher so lange erregt, bis der
Kontakt P-4 sich öffnet. Die öffnung des Kontakts P-4 erfolgt, sobald die Kartentransportzahnstange
181 des Lochwerks (Fig. 5 und 5 a) in ihre äußerste Linksstellung
gelangt ist. In dieser Lage der Zahnstange ist der für gewöhnlich geschlossene Kontakt
P-2 offen. Durch die Öffnung des Kontakts P-2 wird aber der Haltestromkreis für die
Spule/ unterbrochen. Zu dieser Zeit sind aber die Kontakte 411 ebenfalls offen, weil
sie sich nur kurz während der Einführung eines Zahlenwertes aus der Multiplikatorkarte
schließen.
Die Erregung der Relaisspule £ hat, wie erwähnt, die Umstellung der Doppelkontakte
£-1 aus der in Fig. 20 e dargestellten Lage zur Folge. Wenn auf solche Weise der
Multiplikator aus einer Multiplikatorkarte in die Multiplikatoraufnahmevorrichtung übergeführt
worden ist, ohne daß gleichzeitig ein Multiplikandenwert in die Multiplikandennufnahmevorrichtung
eingeführt wurde, würde die Maschine versuchen, die Multiplikation
mit dem Alultiplikanden 0 aufzunehmen. Es
würden demgemäß leere Multiplikationsniaschinenspiele durchgeführt werden, da
eine beliebige Multiplikatorgröße mit 0 multipliziert wieder 0 gibt. Nach Beendigung
solcher leeren Multiplikatiousmaschinenspiele würde ein Nullstellmaschinenspiel für die
Multiplikandenaufnahmevorrichtung MC eintreten. Durch die Nullstellung der Multiplikandenaufnahmevorrichtuhg
MC wird ein neues Kartentransportmaschinenspiel eingeleitet, bei welchem die erste Multiplikandenlcarte,
welche der Multiplikatorkarte folgt, eine Erregung der Relaisspule B herbeiführt.
Die Erregung der Relaisspule B veranlaßt die Schließung des Kontakts B-i, so daß folgender
Stromkreis zustande kommt: Hauptstromleiter 382, Kontakt 5-1, der jetzt geschlossen
ist, Hemmwerkskontakt 215 des Loohwerks, der jetzt geschlossen ist, Schalter
401 mit 'der Einstellung auf das Kontaktstück 402, Kontakt 386a, Schalter 405 in der
der Darstellung von Fig. 20 e entgegengesetzten Einstellage, Kontakt £-1, der sich ebenfalls
in der umgekehrten Einstellage befindet, wie sie in Fig. 20 e dargestellt ist, Draht 412,
Lochmagnet 409, Hauptstromleiter 381. Wenn der Magnet 409 in der zuvor beschriebenen
Weise erregt wird, dann wird die Karte aus dem Loclnverk ausgeworfen, ohne daß eine
Lochung erfolgt. In Verbindung hiermit mag bemerkt' werden, daß die Erregung des
Lochmagneten 409 für gewöhnlich durch den Kupplungsschieberkontakt 408 gesteuert
wird. Die Kupplungsschiebersteuerkontakte 408 werden aber unter den genannten Bedingungen
umgangen, so daß keine Kupplungsschieber vorgeschoben werden, die Erregung
des Magneten 409 vielmehr auf dem angegebenen Wege unmittelbar erfolgt. Bei der Kartenbewegung durch das Lochwerk erfolgt
eine abwechselnde öffnung und Schließung des Hemmwerkskontakts 215 und somit eine
wiederholte Erregung des Magneten 409, welche die Beförderung der Multiplikatorkarte
durch das Lochwerk zur Folge hat. 1 Schließlich gelangt die Multiplikatorkarte
in die Auswerf stellung und wird ausgeworfen. Beim Auswerfen der Multiplikatorkarte erfolgt
eine Einleitung der Multiplikationsmaschinenspiele für die Multiplikation der
unveränderlichen Multiplikatorzahl, die aus der Multiplikatorkarte entnommen wurde und
die jetzt in der AufnahmevorrichtungMP eingestellt ist, mit der Multiplikandenzahl,
die aus der der Multiplikatorkarte fol- n°
genden Multiplikandenkarte entnommen und in die Aufnahmevorrichtung MC übergeführt
wurde.
Wenn ein Multiplikatorbetrag von einer Alultiplikatorkarte entnommen wird, der be- 11;
reits eine Gruppe von Multiplikandenkartell voraufgeht, dann vollziehen sich die Steuervorgänge
in abweichender Weise. In diesem Falle ist der Lochwerkskontakt P-4 offen, wenn die Spule / erregt wird, weil die Resul- v=c
tatlochung in die voraufgegangene Multiplikandenkarte noch nicht beendigt ist. Wenn
sie jedoch zu Ende ist und wenn dann diese
Karte ausgeworfen wird, dann schließt sich der Kontakt P-4, was die Erregung der
Spule £ zur Folge hat. Die Erregung der Spule £ befördert die Multiplikatorkarte
wiederum durch das Lochwerk, ohne daß eine Prodüktzahl darin gelocht wird.
Die abweichende Art der Steuerung der Arbeitsvorgänge bei der Behandlung der
ίο ersten MultipHkatorkarte einer Betriebsperiode und einer zwischen zwei Gruppen
von Multiplikandenkarten befindlichen Multiplikatorkarte im weiteren Verlauf der Betriebsperiode
hat den Zweck; zu verhindern, daß eine Umstellung des Doppelkontakts E-J
eintritt, während eine der Multiplikatorkarte voraufgegangene Multiplikandenkarte gelocht
wird, weil die Umstellung der Kontakte E-J
während der Lochung der voraufgegangenen Multiplikandenkarte zur Folge haben würde,
daß die letzte Multiplikandenkarte nicht gelocht werden würde, was natürlich uner- '
wünscht ist.
Bei früheren Ausführungsformen von Maschinen der hier in Rede stehenden Art er-•
folgte bei der Reihenmultiplikation unter Verwendung besonderer Multiplikatorkarten
die Unterdrückung der Lochung auf den Multiplikatorkarten unter Steuerung durch
die Nullstellung der Multiplikatoraufnahmevorrichtung, wobei diese Nullstellung sich
unter dem Einfluß der Abfühlung der Multiplikatorkarte durch eine Sonderbürste X
vollzog. Im Unterschiede hiervon erfolgt gemaß \*orliegender Erfindung die A^erhinderung
der Lochung der MultipHkatorkarte unter Steuerung durch die Einstellung der
Multiplikatoraufnahmevorrichtung MP. Das geschieht unter Überwachung durch die Kontakte
411, welche den Zahlenstellen der Multi-•
plikatoraufnahmevorrichtung zugeordnet sind.
Solche Kontakte waren bei einer älteren Ausführungsform von Maschinen der hier in
Rede stehenden Art nur für die Multiplikanr 4.5 denäufnahmevorrichtung MC vorgesehen und
dienten in diesem Falle dazu, die Lochung des Resultats, in abgekürzter Form in der Art
herbeizuführen, daß eine oder mehrere Stellen niedrigster Ordnung fortgelassen wurden
auter Berücksichtigung derselben durch Erhöhung, der. letzten gelochten Zahl, falls die
nächstfolgende fortgelassene" Zahl aus einer 5 bestand oder größer als 5 war.
Die Einstellung· der Schalter bei normaler.
Multiplikation, bei welcher Resultatlochung auf. jeder Karte erfolgen soll, ist wie folgt:
Der Schalter 405 wird in diesem Falle in die in Fig. 2Oe dargestellte Lage gebracht, während
der Schalter 401 auf den Kontaktpunkt 402 gestellt wird. Wenn die Lochung auf
allen Karten unterbleiben soll, z. B. nur Produktsummen gebildet werden sollen, dann
wird der Schalter 401 auf den Kontakt 404 gestellt. Für die normale Multiplikation werden
die Schalter 391, 396 und 395 in die in Fig. 20 a in ausgezogenen Linien dargestellte
Lage gebracht. Die Einstellung des Schalters 391 in dieser Weise überwacht die Einführung
beider Faktoren von jeder Karte in die dafür bestimmte Aufnahmevorrichtung. Die Schalter 396 und 395 überwachen in der erwähnten
Einstellage die Nullstellung der Aufnahmevorrichtung MP für den Multiplikator
nach Bearbeitung jeder einzelnen Karte. Wenn mit der Maschine eine Rechnungskontrolle
durchgeführt werden soll, dann wird der Schalter 405 in der in Fig. 20e dargestellten
Lage belassen. Wenn der Schalter 401 in diesem Falle in der Einstellung auf
das Kontaktstück 402 belassen wird, dann erfolgt Rechnungskontrolle unter Unterdrückung
der Resultatloohung, und wenn der Schalter 401 auf das Kontaktstück 403 gestellt
wird, dann erfolgt die Rechnungskontrolle mit Resultatlochung. Die Schalter 391, 85
396 und 395 (Fig. 20a) bleiben auch bei der Rechnungskontrolle in der in der Figur dargestellten
Lage.
-Wenn Reihenmultiplikation unter Verwendung besonderer Multiplikatorkarten,
welche nur den Multiplikator, und Mültiplikandenkarten, welche nur den Multiplikanden
enthalten, erfolgen soll, dann wird der Schalter 405 (Fig. 20 e) in seine von der Darstellung
der Fig. 20 e abweichende Einstellage gebracht, welche Umstellung die Unterdrükkung
der Lochung auf der Multiplikatörkarte zur Folge hat. Bei dieser Betriebsweise wird
der Schalter 401 auf das Kontaktstück 402 gestellt,, wovon die Resultatlochung auf den
einzelnen Multiplikandenkarten abhängt. Wenn bei dieser Betriebsweise (Reihenmultiplikation)
der Schalter 401 auf das Kontaktstück 404 gestellt wird, dann wird die Resultatlochung
auf den Multiplikandenkarten unterdrückt. Bei der Reihenmultiplikation
werden die Schalter 391 und 396 (Fig. 20 a) geöffnet, während der Schalter 395 in seiner
in .Fig". 20a in ausgezogenen Linien dargestellten geschlossenen Lage verbleibt. no
Wenn der Multiplikator für eine große Zahl von Rechnungen unverändert bleiben
soll, dann kann der Schalter 395. geöffnet werden, während die Schalter 391, 396, 405
und 40 r in d.er Lage verbleiben, welche ihnen hei der normalen Reihenmultiplikation mit
besonderen Multiplikatorkarten ticgeben wird.
. Wenn sämtliche Multiplikandenkarten, für welche der gleiche, von einer Multiplikatorkarte abgenommene Multiplikator gilt, er- ts>°
schöpft sind, dann kann der Schalter 395 von Hand geschlossen werden. Auch der Schal-
ter 396 wird dann geschlossen. Der Stromkreis für den. Nullstellmagneten 392 i/P läuft
dann über den Relaiskontakt H-i (Fig. 20a), welcher sich, in der in der Figur dargestellten
Lage befindet, den Nockenkontakt FC-g, der - jetzt geschlossen ist,, durch den Nullstellmagneten
392MPj der über den Schalter 396
Anschluß an Erde besitzt. Sobald dann Karten für eine neue Betriebsperiode durch
die Maschine laufen, wird der Relaiskontakt H-i umgestellt, so daß der Nullstellstromkrei's
unterbrochen wird.
Bei Multiplikationsrechnungen ist es mitunter erwünscht, das Resultat nur in abgekürzter
Form durch Lochung· festzulegen, wobei jedoch die fortgelassenen Stellen derart
zu berücksichtigen sind, daß die letzte, zur Festlegung durch Lochung gelangende
Stelle um eine Einheit erhöht wird, wenn die nächstfolgende Stelle eine 5 oder eine größere
Ziffer ist. Wenn das genaue Resultat z. B. 486,4 beträgt, dann würde bei abgekürzter
Resultatlochung die Zahl 486, und wenn das Resultat 486,6 beträgt, die Zahl 487 gelocht
werden. Die Berücksichtigung der bei der, Lochung fortzulassenden Resultatstellen nied-•
rigster Ordnung kann so erfolgen, daß in die höchste fortzulassende Stelle der Zahlenwert 5 eingeführt wird und daß dann die
nicht gewünschten Stellen ohne weiteres fortgelassen werden. Die Maßnahme der Einführung
einer 5 in die erste fortgelassene Stelle hat zur Folge, daß die nächsthöhere
Stelle um 1 erhöht wird, falls in der wegzulassenden Stelle eine 5 s.teht oder eine Zahl,
die größer ist als S, so daß in den für die Resultatlochung verbleibenden Stellen tatsächlich
das richtige abgekürzte Resultat steht.
Um die eventuell nötige Korrektur für die abgekürzte Resultatlochung zu erhalten, wird
gemäß der Erfindung die erwähnte Einführung der Zahlengröße S in die jeweilig in
Betracht kommende Stelle des i?//-Addierwerks
vorgenommen. Diese Einführung der Zahlengröße 5 in die eine Stelle des RH-Addierwerks
erfolgt während des Maschinenspiels, welches der Einführung von Zahlengrößen in das i?if-Addierwerk voraufgeht,
so Um die Einführung der S zu bewirken, ist
eine besondere Steckhülse 413 (Fig. 20a) vorgesehen, die Anschluß an einen Nockenkontakt
FC-I besitzt, der geschlossen wird, wenn beim Kartenabfühlmaschinenspiel die 5. Zählpunktstelle
der Karte aligefühlt wird. Es sind auch Steckhülsen 414 den Addierwerksmagneten
390 RH (Fig. 20 c) zugeordnet, und es wird in dem Falle, daß eine abgekürzte Resultatlochung
gewünscht wird, eine Steckverbindung zwischen der Steckhülse 413 und
der Steckhülse 414 hergestellt, welche dem Addierwerksmagneten 39° RH zugeordnet ist,
der zu der Stelle des Addierwerks RH gehört, in welche die zusätzliche 5 eingeführt werden
soll, d. h. zu der Zahlenstelle, welche rechts von der ersten' zu lochenden Stelle liegt. Die
Unterdrückung der Lochung von Ziffern in gewissen Zahlenstellen niederer Ordnung
kann durch entsprechende Schaltung vermittels der Steckhülsen 400 (Fig. 2od) erfolgen.
In manchen Fällen kann es wünschenswert • sein, mehrere Multiplikatorgrößen auf der
gleichen Karte durch Lochung darzustellen und die Maschine unter diesen Multiplikatoren
einen bestimmten für die Multiplikation auswählen zu lassen, je nachdem sich ein
besonderes kennzeichnemdes Loch in der Karte befindet. Ebenso kann es auch wünschenswert
sein, auf einer Karte zwei verschiedene Multiplikandenbeträge zu lochen und für die
Multiplikation einen oder den anderen, je nach dem Vorhandensein 'eines besonderen
Loches auf der Karte, auszuwählen. Ein Beispiel für das Auftreten eines solchen Bedürfnisses
ist der Fall der Berücksichtigung von Preisen für Engrosverkäufe und für Detailverkäufe.
Bei einer zu bearbeitenden Lochkartenanzahl können Karten vorhanden sein,
die sich auf Engrosverkäufe beziehen, und solche, die sich auf Detailverkäufe beziehen.
Wenn dann die Maschine so eingerichtet ist, daß sie unter zwei in der Karte gelochten
Faktoren den einen unter Berücksichtigung eines Steuerloches in der Karte für die Multiplikation
auszuwählen vermag, dann können solche Karten aufgearbeitet werden, ohne daß man die Karten besonders zu · sortieren
braucht.
Die Maschine gestattet, einem solchen Bedürfnis verschiedenartiger Behandlung unter
Steuerung durch ein Extraloch in der Karte zu genügen. Zu diesem Zweck ist bei der
Maschine ein Extrasteuerstromweg 416 (Fig. 20 e) vorgesehen mit einem darin-liegenden
Schalter 417, welcher Anschluß an eine besondere Bürste io6a besitzt, die sich
an derselben Abfühlstelle wie die übliche X-Bürste
befindet, aber eine andere Kartenspalte abfühlt als die letztere. Von der Bürste
io6„ setzt sich dieser Stromweg fort zu einer »°
Relaisspule T, der ein KontaktT-1 zugeordnet
ist. Nach der anderen Seite besitzt die Bürste ιo6a über den Schalter 417 Anschluß
an einen Nockenkontakt FC-3, der mit dem zweiten Hauptstromleiter verbunden ist.
Die Erregung der Relaisspule T hat eine Umstellung der mittleren Kontaktfeder von
Doppelkontakten 418 aus der in Fig. 20 a dargestellten Lage zur Folge, wodurch die
Steckhülsen 419 entweder an die Steckhülsen 420 oder 421 angeschlossen werden. Wenn
in eine Karte zwei Multiplikatoren gelocht
sind, welche wahlweise in die Multiplikatoraufnahmevorrichtung eingeführt werden
sollen, dann sind Abfühlbürsten für den einen
' Multiplikator mit Steckhülsen 420 und Abfühlbürsten für den anderen Multiplikator
mit Steckhülsen 421 verbunden, und für.die wahlweise Berücksichtigung des einen oder
des 'anderen Multiplikators bei der Multiplikation würden die Abfühlbürsten 109 MP
für die eine Multiplikatorgröße mit den Steckhülsen 420 und diejenige für die andere
Multiplikatorgröße mit 'den Steckhülsen 421 zusammenzuschließen sein. Entsprechend wäre
gegebenenfalls mit den Multiplikandengrößen zu verfahren. Wenn eine Karte zur Abfühlung
an der Abfühlstelle X gelangt, welche ein Sonderloch auf weist, das durch die Bürste
io6a abgefühlt wird und der Schalter 417 geschlossen
ist, dann würde eine Umstellung der Kontakte 418 eintreten, so daß, je nachdem
ob das Sonderloch in der Karte vorhanden ist oder nicht, die eine oder die andere Multiplikatorgröße
in die Aufnahmevorrichtung überführt wird. Da die Umstellung der Kontakte
418 vor der Wertlochabfühlung erfolgt, welche die Einführung des abgefühlten Betrages
in die Aufnahmevorrichtung herbeiführt, so erfolgt jedesmal die Einführung des
richtigen Multiplikators bzw. Multiplikanden in die zugehörige Aufnahmevorrichtung.·
Beim Abfühlen eines Sonderloches in der X-Stellung durch die Bürste io6a erfolgt jedesmal
die Erregung der Spule T1 da der Rela'iskontäkt
H-2 unter dem Einfluß des Kartenhebeis
112 dann geschlossen ist und da gleich-
_ zeitig auch der Nockenkontakt FC-ζ geschlossen
ist.
Wenn die Maschine mit der Einrichtung zum Rechnungsdruck ausgerüstet ist, wie es
bei der auf den Zeichnungen dargestellten Maschine der Fall ist, und wenn diese Einrichtung
beim Betriebe der Maschine in Wirksamkeit treten soll, dann wird zunächst beim Abfühlen der Faktoren der Multiplikator
und der Multiplikand auf dem Rechnungsformular gedruckt, .worauf, das Rechnungsformular, wie weiter oben unter Bezugnahme
auf die Fig. 1 b, 8 und 9 erläutert wurde,
liegenbleibt, um später auch das Produkt
der Rechnung aufzunehmen. Wenn die Maschine mit Rechnungsdruck arbeiten soll,
dann wird der bei normaler Multiplikationoffene Schalter 422 (Fig. 2oe) geschlossen.
Wenn Aufgabenkarten durch den Maschinen-SSabschnitt zur Kartenabfiihlung laufen, dann
wird die Relaisspule G, (Fig. 20 e) in der
früher beschriebenen Weise erregt und bleibt so lange erregt, als sich Karten in dem Abfühlabschnitt
der Maschine befinden. Wenn dann der Schalter 422 geschlossen ist, dann
fließt bei Schließung des 'Nockenkontakts FC-!?,, da infolge der Erregung der Spule G
auch der Relaiskontakt G-Z geschlossen ist,
Strom durch den Rechnungsformular-Transportkupplungsmagneten 423 des Rechnungs-
drucker« (vgl. auch Fig.· 1 to). Die Erregung
von 423 hat den Vorschub eines Rechnungsformulars in die Druckstellung zur Folge, wo
das Formular verbleibt, bis' der Rechnungsdruck beendigt ist. Nach der Zuführung eines
Rechnungsformulars öffnet sich der Kontakt .FC-13 wieder, wodurch die Zuführung eines
weiteren Formulars verhindert wird, solange
nicht ein neues Kartentransportmaschinenspiel der Multiplikationsmaschine für eine 7S
auf einer neuen Karte stehende Aufgabe eingeleitet wird. Auf das in die Druckstellung
überführte Rechnungsformular werden zunächst, wie erwähnt, die beiden Faktoren der
Aufgabe gedruckt, welche in die Aufnahmevorrichtungen der_ Rechenmaschine überführt
worden sind. In einem passenden Zeitpunkt des Maschinenspiels schließt sich der Kontakt
FC-14. Wenn das geschieht und der
Rela'iskontakt F-^ durch die früher erläuterte
Erregung der Spule F geschlossen ist, dann kommt ein Stromweg zustande, in dem die
Relaisspule 2-CR liegt, so daß die Kontakte 2-CR-i bis 16 (Fig. 2Od) in den gehörigen
Zeitpunkten geschlossen werden können. Wenn diese Kontakte geschlossen sind und
der Stromstoßverteiler 268 in Wirksamkeit
ist, dann werden, da die. Relaisspule D jetzt afoerregt ist und der Relaiskontakt D-x sich in
der in Fig. 20 d dargestellten Lagebefindet, 9^
Stromstöße durch die Entnahmevorrichtung MCRO-2, die Entnahmevorrichtung MPRO-2,
über die Kontakte 2-CR-1 bis 16 und über die Steckverbindungen am Schaltbrett 425 zu
den Druckmagneten 172 der Rechnungsdruckvorrichtung gesandt. Während dies geschieht,
befinden sich die Typenträger 157- der Rechnungsdruckvorriohtung
in Bewegung, da der Druckwerkskupplungsmagnet 424 der Rechnungsdruckvorrichtung erregt ist (vgl. Fig. ι b
und 20e). Der Stromkreis durch den genannten Kupplungsmagneten verläuft wie
folgt: Hauptstromleiter 382, Relaiskoiitakt
jF-3, Nockenkontakt FC-i2, Druckwerkskupplungsmagnet
424, Hauptstromleiter 381. Die n° Typenträger 157 werden bewegt, während
vom Stromstoßsender 268 Stromstöße ausgesandt werden, und.diejenigen Typenträger,
welche den Aufnahmevorrichtungen für den Multiplikanden- und den Multiplikator zu- "S
geordnet sind, werden durch Erregung der .betreffenden Druckmagnete 172 in dem richtigen
Zeitpunkt ihrer Bewegung angehalten, und im Anschluß daran erfolgt der Abdruck.
Während der Multiplikand und der Multiplikator auf solche Weise gedruckt werden, befinden
sich die Typenstangen für den Druck
des Resultats in ihrer äußersten Linksstellung jenseits der Druckstellung der Nulltype, so
daß von den Typenstangen für den Produktdruck, in diesem Zeitpunkt kein Abdruck
erfolgt.
Nachdem das Rechnungsformular den Aufdruck des Multiplikators und des Multiplikanden
erhalten hat, führt die Maschine die Multiplikationsrechnung in üblicher Weise
ίο durch. Wenn der Betrag des Resultats aus
dem Addierwerk LH1 in welchem dasselbe gebildet wird, auf das Hauptsummenaddierwerk
überführt wird, dann wird die Relaisspule D (Fig. 2o e) erregt und bewirkt eine
Umstellung des Relaiskontakts D-i, wodurch der Stromstoß verteiler 267 Strom erhält.
Von den Doppelsteckhülsen im oberen Teil des Schaltbretts 400 (Fig. 2od) werden
' Steckverbindungen zu den Steckhülsen 426
W20 geführt, welche mit dem einen Kontaktstück
der Kontakte 3-CR-1 bis 10 verbunden sind.
An einem weiteren Schaltbrett 427 können Steckverbindungen von Steckhülsen, die mit
dem zweiten Kontaktstück der Kontakte 3-CR-1 bis 10 verbunden sind, zu Steckhülsen
geführt werden, welche Anschluß an die Resultatdruckmagnete 172 besitzen. Wenn die
Relaisspule D erregt' wird, dann wird der Relaiskontakt D-3 (Fig. 20 e) geschlossen, und
30' wenn das der Fall ist, dann erfolgt beim Schließen des Nockenkontakts CC-4 die Erregung
des Druckwerkskupplungsmagneten 424, .so daß die Typenträger ebenso, wie
früher erläutert, bewegt wenden. Die Erregung der Relaisspule D bewirkt auch die
Schließung des Relaiskontakts D-4 (Fig. 20 e), was zur Folge hat, daß bei der Schließung
des Nockenkontakts C-5 die Relaisspule 3-CR des Vielfachkontaktrelais erregt wird, so daß
die Kontakte 3-Ci?-r bis 10 (Fig. 20d) geschlossen
und demgemäß die Druckmagnete 172 für den Druck des Resultats auf dem
Rechnungsformular erregt werden. Während dieses Druckmaschinenspiels werden zwar
auch die Typenträger für den Multiplikanden- und Multiplikatordruck bewegt, aber diese
gelangen bis über die Druckstellung der Nulltype hinaus, so daß beim Druck des Produkts
kein erneuter Abdruck von Typen in 'den Feldern des Rechnungsblattes erfolgt,
worin der Multiplikator und der Multiplikand gedruckt sind.
Mit dem Produktdruck auf dem Rechnunsrsformular sind die für dieses in Betracht
kommenden Druckvorgänge beendigt, und das bedruckte Formular wird in den Ablegebehälter
153 überführt, während beim neuen Kartentransport auch ein neues Formular in
die Druckstellung gelangt, um bei Bearbeitung der neuen Aufgaben karte in gleicher
Weise bedruckt zu werden.
Wenn der Vorrat' an Aufgabenkarten erschöpft ist, dann öffnet sich beim letzten
Arbeitsmaschinenspiel der Kartentransportorganer welches ein Leerspiel ist, der Kartenhebelkontakt
112 (Fig. 20 e). Während des gleichen Maschinenspiels werden bei der
Offenstellung des Kontakts FC-2 die Relaisspulen G und H aberregt. Die Aberregung
der Spule H bewirkt die Rückkehr des Kon- 7» takts G-I in die auf der Zeichnung (Fig. 20 e)
dargestellte Lage. Auch der Kartenhebelkontakt 120 im Lochabschnitt der Maschine
wird beim Fehlen einer Karte nicht wieder geschlossen. Demgemäß wird die Relaisspule
F erregt, was die Öffnung des Kontakts F-2 (Fig. 20 a) zur Folge hat, so daß keine
Nullstellung des Lif-Addierwerks zustände
kommt und demgemäß auch keine Einleitung eines neuen Arbeitsspiels der Kartentransportorgane.
Die Maschine bleibt also stehen.
Weiter oben ist eine Relaisspule N (Fig. 20 a) und ein ihr zugeordneter Kontakt N-X
(Fig. 20 e) erwähnt \vorden. Diese Relaisspule N und der zu ihr gehörige Kontakt N-I
dienen dazu, zu verhindern, daß die Kartentransportvorrichtung arbeitet, wenn die Anlaßtaste
gedrückt gehalten wird, ohne daß in der Maschine Karten vorhanden sind. Wenn die Spule N erregt ist, dann ist der Kontakt
N-i (Fig. 20 e) geöffnet, wodurch der Stromkreis durch 'den Kartentransportkupplungsmagneten
384 unterbrochen wird.
Wenn mit Rechnungsdruck gearbeitet wird, dann wird die letzte Rechnung durch Anschlagen
der Hilfstaste 432 (Fig. 20 e), wodurch der Rechnungstransportkupplungsmagnet 423 erregt wird, herausbefördert. Es
mag noch erwähnt werden, daß ein Rechnungsdruck auch in Verbindung mit Reihen- too
multiplikationen, bei welchen der Multiplikator durch eine" besondere Multiplikatorkarte
in die Maschine eingeführt wird, erfolgen kann. In diesem Falle wird jedoch eine
Extrarechnung für die Multiplikatorkarte gedrückt, auf welcher sich außer der Multiplikatorzabl
nur Nullen befinden, da doch auf der Multiplikatorkarte kein Multiplikand steht, was gleichbedeutend mit einem Multiplikanden
O ist und demgemäß auch das Pro- no clukt gleich O ist.
Bei der Benutzung von Maschinen der vorstehend erläuterten Art kann es vorkommen,
da/3 man einfache Tabellierung von Lochkarten vorzunehmen hat, wobei die aus 1 '5
den Lochkarten entnommenen Beträge lediglich auf Addierwerke überführt werden sollen. Die beschriebene .Maschine gestattet
auch eine solche Verwendung. Derartige einfache Tabelliennaschinenspiele sind auch bisweilen
nützlich für Prüfzwecke, um die vorhandenen Arbeitsstromkreise der Maschine
zu überprüfen und die Betriebsgeschwindigkeiten
der Addierwerke und sonstiger Teile der Maschine festzustellen. Für solche Verwendung
der Maschine'sind besondere Schalter zu bedienen, wodurch bewirkt werden
kann, daß die in die Maschine eingeführten Karten durch den Kartenabfühlteil der Maschine
hindurchlaufen und daß die in den Karten gelochten Beträge in ein oder mehrere
ίο Addierwerke überführt werden. Hierbei werden
die Karten der Reihe nach durch das Lochwerk geführt, ohne daß jedoch eine
Lochung erfolgt, daß vielmehr die Karten unverändert, wie sie in die Maschine eingeführt
wurden, in den Ablegebehälter des Lochwerks gelangen. Während solcher Maschinenspiele
unterbleibt auch die Maschinenspiel-Überwachung, und die Multiplikationsund Nullstellmaschinenspiele werden unterdrückt.
Die hierbei zu benutzenden Schalter sind mit 266 (Fig. 20a) und 266a (Fig.-2oe)
bezeichnet. Die Abfühlbürsten 109 können direkt durch Steckschnüre mit den Addiermagneten
der Aufnahmevorrichtungen MC, MP und der Teilproduktaddierwerke RH und
LH sowie des Hauptaddierwerks SP verbunden werden. Zu diesem Zweck sind für das·
Lü-Addierwerk in Fig. 20 c zusätzlicheSteckhülsen43i
vorgesehen.
Bevor die Maschine als einfache Addiermaschine in Betrieb gesetzt wird, werden die
Schalter 266 und 395 geöffnet (Fig. 20a), der Schalter 401 auf das Kontaktstück 404 gestellt
und der Schalter 2Ö6a geschlossen
(Fig. 20 e). Die Maschine wird dann in üblicher Weise angelassen; es ist dann durch
den offenen Schalter 266 die Nullstellung des Lii-Addierwerks verhindert. Da das LH-Addierwerk
nicht auf Null gestellt wird, gelangt auch die Maschinenspiel-Überwachungsvorrichtung
nicht in Betriebsbereitschaft, was zur Folge hat, daß auch die Vorrichtung"MC,
welche bei der Multiplikation zur Aufnahme
des Multiplikanden dient, nicht auf Null gestellt wird und daß ebenso auch die Nullstellung
von MP wegen der öffnung des Schalters 395 unterbleibt. Ebenso werden
auch die Teilproduktaddierwerke RH und LH nicht auf Null gestellt. Da der Schalter 206ageschlossen
ist, bleibt die Spule C dauernd erregt und demgemäß der Kontakt C-1 geschlossen.
Wenn sich dann der KontaktiV-i in der Schließstellung 'befindet, .welches seine
normale. Stellung ist, und wenn der Kontakt P-i und. der RelaiskontaktF-I geschlossen
sind, dann erfolgt eine Erregung des Kartentrausportkupplungsmagneten
384. wenn sich der Xockeukontakt FC-6 schließt.
Auf diese Weise kommen Kartentransport-So maschiiienspiele zustande, welche mit einer
Überführung der von den
Karten abgefühlten Beträge auf die Addierwerke der Maschine verbünden sind. Der Betrieb der Maschine
kann in dieser Weise so lange fortgesetzt werden, als Karten zu bearbeiten und die von ihnen abgefühlten Posten auf Addierwerke
übertragen werden sollen.
Claims (8)
- Patentansprüche:■ ι Multiplikationsmaschine mit einer Maschinenspiel-Überwachungs- und Stellenverschietmngseinriohtung zur Durchführung einer Mehrzahl von sich selbsttätig aneinanderreihenden Multiplikationsrechnungen mit im voraus in der Maschine festliegenden, z. B. auf Lochkarten vermerkten Faktoren und einem Resultatwerk, welches nach Errechnung des Resultats, vor Einführung von Resultatziffern für eine neue Aufgabe, selbsttätig • auf Null gestellt wird, dadurch gekennzeichnet, daß ihre Maschinenspiel-Überwachungs- und Stellenverschiebung-seinrichtung bei Beendigung der eine Aufgabe betreffenden Multiplikationsmaschinenspiele vom Betrieb · abgeschaltet werden, so daß die Einführung der Faktoren für eine neue Multiplikationsaufgabe in die Aufnahmewerke bereits störungsfrei· während der Resultatregistrierung für die voraufgegängene Aufgabe erfolgen kann, und daß ihre Wiedereinschaltung in den Betrieb durch die Nullstellung des Resultatwerks (z. B. durch Schließung des Kontakts M-x infolge Erregung des Magneten M- bei Schließung des Nullstellkontakts 270 von LH) erfolgt.
- 2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei der Nullstellung des Resultatwer-ks {LH) eine Überwachungseinrichtung (Relais L mit Kontakt L-2) wirksam wird (durch Nockenkontakt 272), welche die Wiedererregung des Nullstellmagneten (392 LH) verhindert, so daß mit Bezug auf die gleiche Multiplikationsaufgabe die Nullstellung nicht wiederholt werden kann.
- 3. Maschine nach Anspruch 1 mit Multiplikandenaufnahmevorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß die Stellenverschiebimgs-undMaschinenspiel-Überwaehungsvorrichtung (CS" und CR) nach jedesmaliger Beendigung einer Multiplikationsreehnung eine Nullstellung der Multiplikaudenaufnahmevorrichtung (Jl/C) einleitet (7.. B. durch Erregung des NuIl-- stellmagneten 392 MC über die Kontaktreihe F-2-).
- 4,. Maschine nach Anspruch t und 3, dadurch gekennzeichnet, clal.i der NuIl-. "stellmagnet (392 Jl/C) der Aufnahmevorrichtung für den Multiplikanden mit demKontakt (Μ-τ), dessen Schließung durch Erregung des Relais (M) bei der Nullstellung des Resultatwerks (LH) über einen Nockenkontakt (270) desselben erfolgt, durch eine Strombrücke verbunden ist, in welcher sich für jede Zahlenstelle . der Multiplikatoraufnahmevorrichtung eine Lücke (offener Kontakt Yu-2, Yt-2 usw.) befindet, welche Lücken als Folge,0 der Durchführung der Multiplikationsmaschinenspiele nacheinander sämtlich geschlossen werden, so daß der Nullstellmagnet (392 MC) der Multiplikandenaufnahmevorichtung durch Anschluß an die Stromquelle erregt werden kann.
- 5. Maschine nach Anspruch 4 mit zwei Registrierwerken zur Aufnahme von' rechts- und' linksseitigen Teilproduktziffern und Kraftstoßverteilern zur Anschaltung der Registrierwerkselemente an den Antrieb unter Überwachung durch die Aufnahmevorrichtungen für den Multiplikator und den Multiplikanden und die Stellenverschiebungs-undMaschinenspiel-Überwachungsvorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß der Kraftstoßverteiler (265) zur Ankupplung der Registrierwerkselemente (Zahlenschei'ben der Addierwerke i?if und LH) an den Antrieb, bei den Multiplikationsmaschinenspielen zugleich zur Ankupplung der Elemente des Resultatwerks (z. B. LH) an den Antrieb bei der Übertragung der Teilproduktziffern aus dem nur Teilproduktzifferregistrierwerk (z. B. RH) dient (z. B. durch Umschaltung einer Kontaktgruppe i-CR-τ bis 16 infolge Erregung eines Magneten i-CR).
- 6. Maschine nach Anspruch 3 mit Lochkartensteuerung, dadurch gekennzeichnet, daß die durch die Maschinenspiel-Überwiachungsvorrichtung eingeleitete Nullstellung der. Multiplikandenaufnahmevorrichtung (MC) ihrerseits ein neues' Kartentransportmasehinenspiel einleitet (z. B. durch Ermöglichung der Erregung des Kartentransportkupplungsmagneten 384 infolge Schließung des Kontaktes C-1 bei Schließung eines Stromkreises mit dem Nullstellkontakt 273). .
- 7. Maschine nach Anspruch 3 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Nullstellung der Multiplikandenaufnahmevor-_ .; richtung (MC) die Überführung des errechneten Ergebnisses aus dem Resultatwerk (LH) in ein Produktsummenwerk (SP) veranlaßt (z.B. durch Einschaltung eines mit der Entnahmevorrichtung LHR 0 des Resultatwerks ziusammengeschalteten Kraftstoßverteilers 267 als Folge der Erregung eines Relaismagneten D bei der dann eintretenden Schließung eines Kontaktes 274a).
- 8. Maschine nach Anspruch 1 mit Multipl'ikandenaufnahmevorrichtung, dadurch 65 ; gekennzeichnet, daß die Nullstellung der Multiplikandenaufnahmevorrichtung die Maschinenspiel-Überwachungsvorrichtung aus dem Betrieb ausschaltet (z. B. durch öffnung des Relai'skontaktes M-I und Aberregung von dessen Magnet M infolge öffnung des Nullstellkontaktes 274).Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US643663A US2045437A (en) | 1932-11-21 | 1932-11-21 | Multiplying machine |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE738647C true DE738647C (de) | 1943-09-22 |
Family
ID=24581768
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEI48354D Expired DE738647C (de) | 1932-11-21 | 1933-11-16 | Multiplikationsmaschine mit einer Maschinenspiel-UEberwachungs- und Stellenverschiebungseinrichtung |
Country Status (5)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US2045437A (de) |
DE (1) | DE738647C (de) |
FR (1) | FR784436A (de) |
GB (1) | GB428793A (de) |
NL (1) | NL43515C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE975966C (de) * | 1949-06-29 | 1963-01-03 | Zuse K G | Rechenmaschine zur Durchfuehrung von arithmetischen Rechenoperationen |
DE1279388B (de) * | 1952-04-29 | 1968-10-03 | Ibm Deutschland | Vorrichtung zum UEbertragen von Daten in einem elektronischen Rechengeraet |
Families Citing this family (13)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2469675A (en) * | 1949-05-10 | Decimal rounding off mechanism | ||
US3104806A (en) * | 1963-09-24 | Recording scale | ||
US2427049A (en) * | 1941-10-27 | 1947-09-09 | Addressograph Multigraph | Printing and calculating machine |
US2544894A (en) * | 1943-06-09 | 1951-03-13 | Production Instr Company | Counting apparatus |
US2434500A (en) * | 1945-06-14 | 1948-01-13 | Ibm | Accounting machine |
US2614674A (en) * | 1947-01-16 | 1952-10-21 | H C Evans & Co | Electric control for phonographs |
NL181521C (nl) * | 1952-10-31 | Stewing Albert | Betonkanaal met tenminste een daarin gelegde buisleiding. | |
US3109091A (en) * | 1954-06-11 | 1963-10-29 | Hobart Mfg Co | Scale comprising a multiplier for using a precomputed table and fractional multiplication |
US2931014A (en) * | 1954-07-14 | 1960-03-29 | Ibm | Magnetic core buffer storage and conversion system |
US2948465A (en) * | 1955-11-21 | 1960-08-09 | Hobart Mfg Co | Recording scale |
US3002689A (en) * | 1958-03-31 | 1961-10-03 | Burroughs Corp | Multiplier accounting machine |
US3072331A (en) * | 1960-07-07 | 1963-01-08 | Blikman & Sartorius N V | Apparatus for processing decimal numbers |
CN111462422B (zh) * | 2020-06-22 | 2020-09-18 | 恒银金融科技股份有限公司 | 一种用于金融服务终端的存款口 |
-
1932
- 1932-11-21 US US643663A patent/US2045437A/en not_active Expired - Lifetime
-
1933
- 1933-11-13 NL NL67385A patent/NL43515C/xx active
- 1933-11-16 DE DEI48354D patent/DE738647C/de not_active Expired
- 1933-11-20 GB GB32335/33A patent/GB428793A/en not_active Expired
- 1933-11-20 FR FR784436D patent/FR784436A/fr not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE975966C (de) * | 1949-06-29 | 1963-01-03 | Zuse K G | Rechenmaschine zur Durchfuehrung von arithmetischen Rechenoperationen |
DE1279388B (de) * | 1952-04-29 | 1968-10-03 | Ibm Deutschland | Vorrichtung zum UEbertragen von Daten in einem elektronischen Rechengeraet |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB428793A (en) | 1935-05-20 |
FR784436A (fr) | 1935-07-22 |
US2045437A (en) | 1936-06-23 |
NL43515C (de) | 1938-07-15 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE738647C (de) | Multiplikationsmaschine mit einer Maschinenspiel-UEberwachungs- und Stellenverschiebungseinrichtung | |
DE650634C (de) | Multiplikationsmaschine | |
DE603745C (de) | Druckende Lochkartenmaschine | |
DE1144033B (de) | Datenverarbeitungssystem | |
DE671525C (de) | Durch Lochkarten gesteuerte Rechenmaschine | |
DE1001517B (de) | Anordnung zum Lochen von Zahlkarten | |
DE641105C (de) | Buchungsmaschine | |
DE667044C (de) | Multiplikationsmaschine mit Einrichtung zur Produktregistrierung | |
DE674139C (de) | Verbundgeschaeftsmaschine | |
DE727372C (de) | Registrierende Rechenmaschine mit Einrichtung zur Resultatpruefung | |
DE658176C (de) | Durch Lochkarten gesteuerte Multiplikationsmaschine | |
DE546534C (de) | Durch Lochkarten gesteuerte Multiplikationsmaschine | |
DE625287C (de) | Durch Zaehlkarten gesteuerte Maschine mit Einrichtung zum getrennten Ablegen der Karten eines Stapels nach Grenzwerten ihrer Kennlochungen | |
DE688393C (de) | ||
DE621881C (de) | Lochkartenmaschine zur rechnerischen Auswertung von Lochkarten | |
DE729543C (de) | Divisionsmaschine | |
DE748636C (de) | Durch Zaehlkarten gesteuerte Maschine mit Saldierwerk zur Verrechnung von Lochwerten | |
DE925502C (de) | Durch Aufzeichnungstraeger gesteuerte Rechenmaschine mit einer Einrichtung zur Herstellung von Summenkarten | |
DE619870C (de) | Durch Lochkarten gesteuerte Multiplikationsmaschine | |
DE654052C (de) | Verbindung einer Kartenlochmaschine mit einer Rechenmaschine | |
DE629156C (de) | Durch Zaehlkarten gesteuerte Rechenmaschine mit Multiplikationsrechenwerk | |
DE890730C (de) | Buchungsund ähnliche Rechenmaschine | |
DE611711C (de) | Durch Lochkarten gesteuerte Tabelliermaschine mit Saldierwerken | |
DE756392C (de) | Durch Zaehlkarten gesteuerte Geschaeftsmaschine | |
DE739517C (de) | Durch Lochkarten gesteuerte Multiplikationsmaschine mit Einrichtung zur Resultatlochung |