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DE737924C - Einrichtung zum elektrischen Aufladen von Zaeunen o. dgl. - Google Patents

Einrichtung zum elektrischen Aufladen von Zaeunen o. dgl.

Info

Publication number
DE737924C
DE737924C DEL102512D DEL0102512D DE737924C DE 737924 C DE737924 C DE 737924C DE L102512 D DEL102512 D DE L102512D DE L0102512 D DEL0102512 D DE L0102512D DE 737924 C DE737924 C DE 737924C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
relay
voltage
transformer
fences
contact
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEL102512D
Other languages
English (en)
Inventor
Leopold Schaetz
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
AEG AG
Original Assignee
AEG AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by AEG AG filed Critical AEG AG
Priority to DEL102512D priority Critical patent/DE737924C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE737924C publication Critical patent/DE737924C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05CELECTRIC CIRCUITS OR APPARATUS SPECIALLY DESIGNED FOR USE IN EQUIPMENT FOR KILLING, STUNNING, OR GUIDING LIVING BEINGS
    • H05C1/00Circuits or apparatus for generating electric shock effects
    • H05C1/04Circuits or apparatus for generating electric shock effects providing pulse voltages

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Insects & Arthropods (AREA)
  • Catching Or Destruction (AREA)
  • Housing For Livestock And Birds (AREA)

Description

  • Einrichtung zum elektrischen Aufladen von Zäunen o. dgl. Es ist bekannt, Weidezäune elektrisch aufzuladen, um ein Ausbrechen weidender Tiere aus eingezäunten Weidegebleten in einfacher und trotzdem wirksamer Weise zu verhindern. Die für diesen Zweck bekannten Geräte haben jüdocheinen ver#hältnismäßig hohen Eigenverbrauch, was tun so, unangenehmer ist, als derartige Geräte in den meisten Fällen durch Trockenbatteiien gespeist werden.
  • Die Erfindung zeigt nun einen neuen Weg, um Wddezäunie mit äußerst einfachen Mitteln elektrisch aufzuäa-den. Nach der Erfindung isteln mit Abfall- oder Ansprechverzögerung arbeitendes Relais vorgesehen, das einen Wischerkontakt steuert, welcher einen hochspannungsseitig an den aufzuladenden Zaun angeschlossenen Transformator niederspannungsseitigkurzzeitig an eine Gleichspannung legt.
  • Der Gegenstand der Erfindung ist in. der Zeichnung beispielsweise veranschaulicht. Dias Ausführungsbeispiel nach der Erfindung besteht ün wesentlichen aus einem Relais i mit Abfallverzögerung# die z. B. in. an sich bekannter Weise durch einen parallel geschalteten, vorzugsweise einstellbaren Kondensator 2 erhalten werden kann, sowie einem von dem Relais i gesteuerten Ruhekontakt 3 und Wischerkontakt 4. Parallel zu dem Wischerkontakt ist eine Kapazität 5, vorzugsweise in Reihe mit einem Widerstand, geschaltet, welche als Löscheinriclitung wirkt. Durch den Wischerkontakt 4, der so einjustiert ist, daß er erst im letzten Teil des, Ankerhuhes #öffnet, wird die Erregung der Primärspule ein-es z. B. an sich bekannten Zündtransformators, 6 gesteuert, der hochspannungsseitig ah den oder die zu ladenden Weidezäune angeschlossen ist. Außerdem ist noch ein Schalter 7 für die Inbletriebsetzung des erfi ' ndungsgemäßen Lade;gerätes vorgesehen. I Die erfindungsgemäße Einrichtun; arbeitet 19 folgendermaßen: Wird der Schalter 7 geschlossen, so wird die gesamte Einrichtung an eine Gleichspannung, vorzugsweise an die Spannung einer Trockenbatterie, -gelegt und damit das Relais i unverz#ögert zum Ansprechen gebracht. Während des Ansprechvorganges wird dann der Kontakt 3 sich öffnen -und die Spule. des Relais i sowie den Kondensator 2 abschalten. Gleicl#zeitig wird das Relais i den Wischerkontakt 4 betätigen und damit die Niederspannungsspule des Transformators 6 1-,ti>rz7eitig an die Gleichspann-ung legen. Hochspa:nnungsseitig wird dann ein kurzzeitiger Stromstoß auftreten.
  • Nach Ablauf einer bestimmten eingestellten Zeit, z. B. nach etwa i Sek-unde, wird das Relais i zum Abfall kommen und der Wischerkontakt erneut einen Stromstoß auf die niederspannungsseitige Transformatorwicklung geben. Durch das Abfallen des Relais i wird der Kontakt 3 geschlossen und das Relais wiederum zum Ansprechen gebracht. Dias Spiel ,wird sich also wiederholen.
  • Dee ürfindungsgemäße Einrichtung benötigt für ihr Arbeiten nur eine, geringe Leistung, da sie nur während der Ansprechzeit des Relais Strom aufnimmt -, so daß ohne Schwierigkeiten Trockenhatterien Verwendung finden können. Außerdem ist das Gerät äußerst unempfindlich gegen Lagenänderung.
  • Bei dem vorheschrlebenen Ausführungsbei-,t3 spiel wird sowohl beim Abfallen als auch beim Ansprechen des verzögerten Relais die NiederspannungswIcklung des Transformators kurzzeitig beaufschlagt. Es werden also in einem bestimmten Zeitintervall, z. B. innerhalb i Sekunde, zwei kurz aufeinanderfolgende Stromstöße auf den Weidezaun gegeben.
  • Es ist natürlich auch möglich, innerhalb dieses Zeitintervalls nicht einen Doppelstoß, sondern lediglich einen einmaligen Stromstoß auf den Weideza-Lin zu -ehen. Um dies zu erreichen, kann nach der Exfindung in Reihe mit dem Wischerkontakt 4 ein zusätzlicher, in %der Zeichnung nicht dargestellter Ruhekontakt vorgesehen werden, derebenfalls von dem Relais i gesteuert wird. Dieser zusätz-]!,ehe Rtih#eko.ntal,-t ist dann so ausgebildet bzw. eingestellt, daß er erst im letzten Teil des Ankerhubes öffnet und erst im letzten Teil des Ankerrückfalles schließt. Infolg dessen wird zwar beiih Ansprechen des Relais i, nicht aber während` des Abfallvor--.in-es die Niederspannungswicklung des Transformators 6 eotz geschlossenem Wischerkontakt an die Gleichspannung gelegt.
  • Spielt die Größe des Leistungsverbrauches des Ladegerätes keine Rolle, so kann das g eg" Wis-cherrelals - ehenenfalls an Stelle einer Abfallverzögerung eine Ansprechverzögerung' z. B. mittels eines Laufwerkes, erhalten.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Einrichtung zum elektrischen Aufladen von Zäunen, insbesondere Weidezäunen, gekennzeichnet durch ein mit Ab- fall- oder Ansprechverzögerun -, arbeitendes Relais, das einen Wischerkontakt steuert, -welcher einen hochspannungsseitig an den atif7u],ad,ende#nZauina-ngesichloss#eni,-,nTr#insformator niederspannungsseiti- kurzzeitig an eine Gleichspannung legt.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch i, d#-durch gekennzeichnet, daß dias mit Abfallverzögerung, arheitende Relais seinen Erregerstrornkreis nach dem Ansprechen selbst unterbricht. 3. Einrichtung nach Anspruch i oder 2, dadurchgekennzeichnet, daß der vorn dem Relaisgesteuerte Wischerkontakt entweder nur beim Ansprechen oder nur beim Ab- fallen des Relais die Niedürspannungswicklung des Transformators kurzzeiti, 2, an eine Gleichspannung legt. b 4. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Relais mit einem in Reihe mit dem Wischerkontakt liegenden zusätzlichen Kontakt versehen ist, der so, ausgebildet bzw. einuestellt ist, daß dem Transformator lediglich beim Ansprechen, nicht aber beim Abfallen des Relais niederspannungsseitig eine Gleichspannung durch den Wischerkontakt zu,-geführt wird. 5. Einrichtung nach- Anspruch i oder den folgenden, dadurch -el,-eiin7eichn-et, daß als Transformator ein an sich bekannter Zündtransformator verwendet -,vird.
DEL102512D 1940-11-23 1940-11-23 Einrichtung zum elektrischen Aufladen von Zaeunen o. dgl. Expired DE737924C (de)

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DE737924C true DE737924C (de) 1943-07-29

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