DE734572C - Eisschabemaschine - Google Patents

Description

• Eigschabemaschine Die Erfindung bezieht sich auf Eisschabemaschinen, die zum schneefeinen Zerkleinern der handelsüblichen Eisstangen dienen. Die bekannten Eiszerkleinerungsmaschinen haben Stifttrommeln, die das Eis in Stücke brechen. 1?s sind auch schon Maschinen bekannt, die mit Brecherwalzen ausgestattet sind, deren Walzen aus einzelnen Zähne tragenden Scheiben zusammengesetzt sind. Die Walzen liegen hierbei unter dem lotrechten Einfülltrichter und sind teilweise durch muldenförmige Ausbuchtungen des Gehäuses abgedeckt. Sie sind hierbei jedoch so gestaltet, daß die Zähne beider Walzen sich gegenüberliegen, so daß sich Zähne und Zahnlücken abwechseln. Die Folge hiervon ist. daß die Zähne die Eisstangen nur riefenförmig angreifen und die den Zahnlücken gegenüberliegenden Teile der Eisstangen erst bei späteren Verschiebungen zerkleinert werden. Die gewonnenen Eisstückchen werden hierdurch verhältnismäßig grob. In keinem Falle ist eine schneeartige Beschaffenheit zu erzielen, wie sie für die Beimengung in Wurstgut bei der Fleischwarenherstellung erwünscht ist.
• Diese Nachteile werden durch die erfin: dungsgemäß gestaltete Eisschabemaschine vermieden. Bei dieser :Maschine sind die Schabewalzen mit dünnen Scheiben ausgestattet, die sä genförmig gezahnt sind. Diese Scheiben sind dabei in der Weise gegeneinander versetzt, daß die Zähne der einen Walze in die Zahnlücke der anderen Walze. eingreifen. Dies wird dadurch ermöglicht, daß die Walzen mit einer Vielzahl von Keilnuten versehen sind, durch die Scheiben so eingeordnet und zusammengebaut werden können, daß sie in der für die jeweilige Zerkleinerungsaufgabe günstigsten Anordnung zueinander stehen.
• Mit der erfindungsgemäß gestalteten Eisschabemaschine wird ein gleichmäßig feiner Schnee erzeugt, der so gleichmäßig in das Wurstgut o. dgl. eingefüllt werden kann, daß er nicht mir seine tiefe und gleichmäßige Kühlung hervorruft, sondern auch den Verarbeitungswerkzeugen, z. B. den schnell umlaufenden Messern, keinen Schaden zufügt.
• Auf der Zeichnung ist die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt. Es zeigen Abb. r einen Schnitt durch die Maschine und Abb.2 Beispiele der Zahnscheibenanordnung.
• Das Gehäuse z hat zwei muldenförmige Ausbuchtungen 2 und 3. In ihnen liegen Zahnwalzen .l und 5. Die Mulden 2 und 3 vereinigen sich oben in einem Trichter 6. der in der Mitte über den Zahnwalzen liegt. Unter den Zahnwalzen bilden sie einen Auslaß 7. Die Walzen 4. und 5 tragen Schab(-zahnscheiben 8 mit sägenförmigen Schabezähnen 9. Die Bohrungen der Scheiben haben Keilnuten io. Auf den Zahnwalzen «erden die Scheiben so eingestellt, daß die Zähne der einen Walze beim Umlauf jeweils in eine Zahnlücke der anderen Walze treten. Ferner wird die Einstellung der Scheiben so gewählt, daß die Zähne der einen Scheibe den Zähnen der Nachbarscheibe gegenüber versetzt sind. Die Scheiben können infolgedessen, wie Abb.2 zeigt, in verschiedenen Stellungen auf der Walze angeordnet werden.

Claims (1)

1. PATr#\TANSrr,UCH: Eisschabemaschine mit zwei in ball)-kreisförmigen Mulden liegenden Schabewalzen und sägenförmig gezahnten Schabezahnscheiben, dadurch gekennzeichnet, daß die Schabezahnscheiben so auf der Walze eingestellt sind, daß die Zähne der benachbarten Scheiben gegeneinander versetzt sind und wechselseitig in die Zahnlücken der gegenüberliegenden Walze eingreifen.