DE731946C - Windkraftwerk mit einem nach der Windrichtung einstellbaren Schwenkteil - Google Patents
Windkraftwerk mit einem nach der Windrichtung einstellbaren SchwenkteilInfo
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- DE731946C DE731946C DET52733D DET0052733D DE731946C DE 731946 C DE731946 C DE 731946C DE T52733 D DET52733 D DE T52733D DE T0052733 D DET0052733 D DE T0052733D DE 731946 C DE731946 C DE 731946C
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Classifications
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F03—MACHINES OR ENGINES FOR LIQUIDS; WIND, SPRING, OR WEIGHT MOTORS; PRODUCING MECHANICAL POWER OR A REACTIVE PROPULSIVE THRUST, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- F03D—WIND MOTORS
- F03D7/00—Controlling wind motors
- F03D7/02—Controlling wind motors the wind motors having rotation axis substantially parallel to the air flow entering the rotor
- F03D7/0204—Controlling wind motors the wind motors having rotation axis substantially parallel to the air flow entering the rotor for orientation in relation to wind direction
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Description
- Windkraftwerk mit einem nach der Windrichtung einstellbaren Schwenkteil Die Erfindung betriff t Windkraftwexk.e mit einem nach der Wilndri-chtung einstellbaren Schwenkteil, der sich auf einen Mittelmast mid auf verfahrbare, an einer Kreisschiene laufende Schrägstreben abstützt. Bei derartigen Windkraftwerken stellen sich bei Leeanordnuing der Windräder die Schwenkteü, e ohne Anwendung einer Motorkraft selbsttätig ein, Das selbsttätige Schwenken begegnet je- doch bei wechselnden Windbe-anspruchungen manchmal Schwierigkeiten, weil einerseits bei zu hohem Winddruckdie an der Kreisschiene laufenden Schrägstreben. zu stark an die Schiene angepreßt werden und nicht nur bremsend, sondem festhaltend wirken, so daß das Windkraftwerk =stürzen kann, und weil andererseits bei zu niedrigem Winddruck das Verschwenken. infolge zu geringer Anpressung mit zu großer GeschwindIgkeit erfolgt, so daß gefährliche Krei.selkräfte auftreten, die ebenfalls zur Zerstörung des Windkraftwerkes führen können. Eine zu geringe Anpressung bringt Überdies auch die Gefahr ständiger unerwünscht-er Pendelbewegungen der schwenkbaren Teile.
- Um diese beiden Möglichkeiten, nämlich zu hohen oder zu niedrigen Anpreßdiuck der Schrägstrehen an die Kreiss,chienenbahn, bei außergewöhnlichen Windve#hältnissen zwangsläufig auszuschalten undeinen -unter allen Umständen sicheren Schwenkbetrieb zu ermöglichen, wird erfindungsgemäß, vorgeschlagen, daß heb- und senkbare Gewichte in oder an den Schrägstreben angeordnet sind, deren Verschiebung selbsttätig 'beispielsweise in Ab- hängigkeit vom Axialschub des Windrades erfol 'gt, z. B. mittels einer die Schalteinrichtung des Seilwindenmotors beeinflussenden, vom Axialschub belasteten Tellex-feder. Die normale Stellung der heb- und senkbaren Gewichte ist etwa die -Mitte der Schr,-*i"stuc-1)cii. Dies !sL die Arbeitsstellung, für die rad bei durchschnittlichem Wind ausgelegt ist, wo die Gegenrollen -an den Strebenfüße-ii hei Leeaufhängun- des Rades an der Kreisschiene einerseits genil-end stand finden, -um bei J#nderung der Windrichtung nicht zu schnell zu schwenken, und andererseits jedoch wiederum nicht so viel, iiiii der Windi-'iiideruii- nicht sogleich feilgen zu können. Auf#phe der Erfindung- ist es# dafür zu sorgen, daß diese Reibungsverhältniss#e, die allein einen sicheren Schwenkhetrieb verbürgen, bei verschiedenen #Vi!iidgescli-u,i,ndi-keiten aufrechterhalten werden. Sinkt die Windgeschwindigkeit unter das normale Maß, dann nimmt der Zug in den Schrägstrebonentsprechend ab. Der Reibtiii""ysscliluf-b zivisehen Schiene und Rollen wird geringer. Es besteht bei Änderung der die Gefahr des zu schnellen Schwenkens. Infolgedessen werden die Gewichte auf den Schrägstreben nach oben verschoben. Dadurch ändert sich der Hebelarm, und der Züi- in den Streben -wird wieder verstärkt, so daß die Reibungsverhält-nisse wieder denen ähneln, die bei Normalbetrieb vorhanden sind. Stei-t die Windgeschivindigkeit über das durchschnittliche Maß -, dann wird der Zu 'g in den Schrägstreben größer und infolgedessen äuch, der Reibungssch-luß zwischen Schiene und Rollen, was so weit gehen kann, 'daß bei starkem Wind die Gegenrollen sich festbremsen -Lind das Windrad, bei Anderung der Windrichtuin"-; ge- gen das erforderliche Verschwenken kurzerhand blockieren. In einem solchen Fall werden die Gewichte abgesenkt, -um den lIchelarm zu vergrößern. Die Reibung zwischen Schiene und Rollen -wird dadurch- geringe, und der Schwenkbetrieb kann ungehindert vor sich gehen. Es wird also dafür gesorgt, daß mittels der heb- und senkbaren. Gewichte an den Schrä-streben über den ganzen Bereich der möglichen Windgeschwindigkeiten eine nahezu gleichmäßige Reibung zwischen Schiene und Rollen erzielt wird, -iiind zwar deshalb, weil die Reibung, die an sich bei verschiedenen Windgeschwindigkeiten in erlieblichen Grenzen schwankt, nach Maßgabe der Gewichtsverschiebimg wieder berichtigt wird. Man vermeidet bei Leeanordnun- des Rades einerseits die Gefahr des zu schnellen Schwenkens bei schwachem Wind, andererseits die Gefahr des Festbremsens der RollenfÜhrting bei starkem Wind.
- Da besonders bei Großanlagen die Schrägstreben eine bedeutende Belastung zu übertragen haben -, läßt sich mitunter ein, Kanten und Klemmen zwischen Strebenfüßen und Kreisschiene nicht immer verineide.n. Vorte-,ilhaft werden dann am Fuße der-Schräggstreben zusätzliche- Hilfsmotoreil für die Verschwenkiii2-- -a '- cordnet, die die richtige Scli#,i-enkb tig bewegunz unterstützen.
- Auch bei Luvanordnu#ng ergeben sich erz# b liebliche Vorteile durch die ErfindunIg. Bc#i 1-u-vanordnung drücken die Schrä-strei)eii niii .ziniebniendem Wind in gleichem Maße anf die Schiene. Dadurch erhöht z> sich der bungswiderstand in der Rollenführung. Maii kaim diesen Widerstand selbstverstäzidl,'cli dadurch überwinden, daß man die bei I-manordnung normalerweise ohnedies vorbajidenen Schwenkmotoren genügend stark diniensioniert. Wirtschaftlicher wird der Schwenkbetrieb jedoch, wenn bei zuntlime[idern Winzl eine Entlastung der Rollenführung durch Vc-rschiebun- der Gewichte nach oben kann. Auf diese Weise wird die Arbeit dcr Schwenkmotoren beträchtlich erleiclitL#rt, so daß normale Motorgrößen Vei-ii-end",i"- fii)dc-ii können. Es ist d;in#n nicht erforderlich, dal# für praktisch nur selten vorlommende Fille -die Scliwenkmotoren #etr#clitlich ül)ur(I:#nieiisioniert werden müssen.
- In der Zeichnung ist der Gegenst.md der Erfindung an einem Ausfüh,riiti-sbeispiel indeuturigsweise dargestellt. Es zeigt Abb. i eine Seitenansicht und Abb. 2 eine Draufsicht eines Windk-raftwerkes. Die Abb. 3 und -1 sind Stirn- und Seitenansichten der Sclii-:i,#-strebenfüße mit Führung an einer Kreisbalmschiene und zusätzlichem Hilfsantrieb.
- Innerhalb von einem Mittelmasta, zugeordneten Schrägstreben b sind Gewichte c ' -e-fiibrt. Diese G - ewichte c hängen an Seilen d, die über Rollene auf einer Windentrommcli uiidigeii. Zur Führung der Füße der Schrägstrebenh e 12 dient eine kreisförmige Laufschiene g. die auch triebstockartig ausgebildet sein kann. Die je nach den WindverhältniSsen ci-forderliche Regelung des Reibungsdruckes zwischen den Schrä-strebenb und der Laufschienen wird durch Betätigung. der Windentrorni-neli bewirkt sei es von Hand, sei es durch Einschalten eines Motors oder selbsttätig durch eine von der Windgeschivindigkeit voni Axialschub abhängige Schalteinriclitung für den S,eilN#rindenmotor. Das Laufwerk der Schrägstrebenfüße ist mit zusätzlichen Hilfsmotorenk versehen, die über K,-gclräcl.eri mit an der Kreislaufscbiene(r -eführten Rollenk in Verbindung stehen. Die Motorenk Izöiirifii innen oder außen liegen.
- Dir- beschriebene Anordnun 'g von in oder an den Schrägstrebenb lieb- und se-iikbaren Gewichtenc ermöglicht bei Leeanordnung des Windrades überhaupt erst eine unter allün Betriebsverhältnissen sichere, ungefälirdete, selbsttätige Schwenkung nach der Windrichtun-. Bei Luvanordnung erleichtern die Ge- wichte c infolge der durch sie auch hier mö.-lichen Regelung des Reibungsdruck-es zwischen Schrägstrehenb Lind Kreisschieneg erhebIkh die Arheit der Antriebsmotoxen.
Claims (2)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Windkraftwerk mit einem nach der Windrichtung einstellbaren Schwenkteil, der sich auf einen Mittelmast und auf verfahrbare, an einer Kraisschiene laufende Schrägstreben abstützt, dadurch gekennzeichnet, daß heb- -Luid senkbare Geurichte (c) in oder an den Schrägstreben (b) angeordnet sind, deren Verschieb -ung selbsttätig beispfelswe ise in Abhängigkeit vom A.,dal-schub . des Windrades erfolgt, z. B. mittels einer die Schalteinrichtung des Seilwindenmotors beeinflussenden, vom Axialschub 'belasteten Tellerfeder.
- 2. Windkraftwerk nach Anspruch i, dadurch. geken-nzeichnet, daß am Fuße der Schrägstreben (b) zusätzliche Hilfsmoturen (h) für die Verschwenk-ung- an",-eo#rdne-t sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DET52733D DE731946C (de) | 1939-08-25 | 1939-08-25 | Windkraftwerk mit einem nach der Windrichtung einstellbaren Schwenkteil |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DET52733D DE731946C (de) | 1939-08-25 | 1939-08-25 | Windkraftwerk mit einem nach der Windrichtung einstellbaren Schwenkteil |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE731946C true DE731946C (de) | 1943-02-18 |
Family
ID=7564010
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DET52733D Expired DE731946C (de) | 1939-08-25 | 1939-08-25 | Windkraftwerk mit einem nach der Windrichtung einstellbaren Schwenkteil |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE731946C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE845180C (de) * | 1948-12-19 | 1952-07-28 | Nordwind G M B H | Windkraftanlage |
US4872804A (en) * | 1983-09-17 | 1989-10-10 | Teles De Menezes Junior Antoni | Wind turbine having combination wind deflecting and frame orienting means as well as dual rudders |
-
1939
- 1939-08-25 DE DET52733D patent/DE731946C/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE845180C (de) * | 1948-12-19 | 1952-07-28 | Nordwind G M B H | Windkraftanlage |
US4872804A (en) * | 1983-09-17 | 1989-10-10 | Teles De Menezes Junior Antoni | Wind turbine having combination wind deflecting and frame orienting means as well as dual rudders |
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