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DE729236C - Befestigung von emaillierten Tanks auf Fahrzeugen, insbesondere liegenden Tanks auf Eisenbahnfahrgestellen - Google Patents

Befestigung von emaillierten Tanks auf Fahrzeugen, insbesondere liegenden Tanks auf Eisenbahnfahrgestellen

Info

Publication number
DE729236C
DE729236C DEM148641D DEM0148641D DE729236C DE 729236 C DE729236 C DE 729236C DE M148641 D DEM148641 D DE M148641D DE M0148641 D DEM0148641 D DE M0148641D DE 729236 C DE729236 C DE 729236C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
fastening
tanks
tank
vehicles
enamelled
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEM148641D
Other languages
English (en)
Inventor
Theodor Bremer
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
BWS Technologie GmbH
Original Assignee
Maschinenfabrik Buckau R Wolf AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Maschinenfabrik Buckau R Wolf AG filed Critical Maschinenfabrik Buckau R Wolf AG
Priority to DEM148641D priority Critical patent/DE729236C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE729236C publication Critical patent/DE729236C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61DBODY DETAILS OR KINDS OF RAILWAY VEHICLES
    • B61D5/00Tank wagons for carrying fluent materials
    • B61D5/06Mounting of tanks; Integral bodies and frames

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Details Of Rigid Or Semi-Rigid Containers (AREA)

Description

  • Befestigung von emaillierten Tanks auf Fahrzeugen, insbesondere liegenden Tanks auf Eisenbahnfahrgestellen Die Erfindung betrifft die Befestigung emaillierter Tanks auf Fahrzeugen, insbesondere- liegender Tanks auf Eisenbahnfahrgestellen. Hierbei ist die Befestigung ohne Spannbänder oder Zugstangen auf den üblichen Tragsätteln mit Schwierigkeiten verbunden. Die -Befestigung der Tragsättel an dem Tank nach -dem Emaillieren durch ' Nieten ist nicht angängig, da hierdurch die Emaille beschädigt wird. Eine Befestigung mittels durchgehender Schrauben birgt die Gefahr des Undichtwerdens in sich. Schweißt man lange Halteeisen an, die nach der Emailli:erung mit den Sätteln verschraubt werden, so erfordert diese Befestigungsart eine große Anpaßarbeit, da die durchgehenden Halteeisen sich bei der Emaillierung verziehen.
  • Kleinere Einzeltanks sind auf Fahrzeugen bereits in der Weise :abgestützt worden, daß aus der Wandung der Tanks Erhebungen herausgepreßt sind, die in an dem Wagen fest angebrachte Lagerstellen einfassen und in diesen durch Klemmplatten festgehalten werden. Diese Art der Befestigung hat den Nachteil, daß in den Tankwandungen Vertiefungen entstehen, die für etwaige Emaillierung und ,auch für die Reinigung der Tanks nachteilig sind, und daß die Befestigung nur in der senkrechten Richtung wirkt, also nur bei Aufstellung einzelner Tanks auf Wagen angewandt werden kann, bei denen die Anordnung der Befestigung in mehreren senkrecht zueinander stehenden Ebenen möglich ist. Dagegen bezieht sich die Tankbefestigung nach der Erfindung insbesondere auf liegende zylindrische Tanks, bei denen die Befestigung nur in zur Längsachse des Wagens parallelen Mantellinien erfolgen kann. Die Befestigung muß daher auch in dieser Richtung wirkende Kräfte aufnehmen können.
  • Bei der Tankbefestigung nach der Erfindung sind ebenfalls an der Wandung vorspringende Befestigungskörper vorhanden. Gegenüber dem Bekannten besteht das Merkmal der Erfindung darin, daß die Befestigungskörper als topfartige Hohlkörper ausgebildet sind, die mit ihrem oberen Rand i an die Tankwandung angeschweißt sind und. deren Boden eine mittlere Öffnung zum Einbringen von Befestigungsschrauben vom Innern des Hohlkörpers aus in die im Boden befindlichen Schraubenlöcher aufweist. Die Erfindung ist ferner dadurch gekennzeichnet, daß an die Befestigungskörper zunächst Querbleche von Konsolen angeschraubt und an die Außenwände der Sättel der Fahrgestelle angepast und an diesen befestigt werden, worauf die Stegbleche der Konsolen ebenfalls angepaßt und mit den Querblechen und den Außenwänden verbunden werden. Schließlich sollen die Stegbleche der Konsolen dicht an die Befestigungskörper herangesetzt sein.
  • Auf der Zeichnung ist die Anordnung nach der Erfindung beispielsweise dargestellt.
  • Abb. i zeigt die Tankbefestigung in Vorderansicht, Abb. 2 die Seitenansicht dazu, Abb.3 einen Schnitt nach Linie a und Abb. 4 einen lotrechten Schnitt durch die Tankbefestigung in größerem Maßstabe.
  • An den Tankmantel A werden die: gezogenen oder auf andere Weise hergestellten napfförmigen Befestigungskörper B mit ihrem Rande angeschweißt. Der Durchmesser und die Form dieser Befestigungskörper kann beliebig gewählt werden. Die Anzahl richtet sich nach dem Durchmesser und nach der Größe des Tank. Der Boden der Befestigungskörper erhält einen Ausschnitt i, der es ermöglicht, Mutterschrauben durch die im Boden vorgesehenen Löcher von innen hindurchzustecken. Nach dem Emaillieren wird der Tank A auf den Sattel C aufgesetzt, die aus dem Querblech 3 und den Stegblechen .4 bestehenden Konsolen D werden mit den Mutterschrauben-; an die Befestigungskörper B angeschraubt und nun mittels Schweißung oder anderer Verbindungsart mit denn Sattel C verbunden. Zweckmäßigerweise wird zunächst das Querblech 3 an der Außenwand 6 des Sattels C befestigt und dann die Stegbleche 4. mit dem Querblech 3 und der Wand 6 verbunden. Dabei «-erden die Stegbleche .l dicht an die Befestigungskörper B herangesetzt, um den Tank gegen Längsverschiebungen auf dein Fahrzeug bei starkem Bremsen oder Auffahren des Fahrzeuges zu sichern.
  • Dem Bekannten gegenüber «eist die Anordnung nach der Erfindung den Vorteil auf, daß Vertiefungen in den Tankwänden vermieden sind und daß die Befestigung auch für liegende Tanks brauchbar ist. Dabei hat$ ein Verwerfen eines Befestigungskörpers hei der Emaillierung keinen Einfluh auf die Verbindung des Tanks mit dem Tragsattel, da die zu jedem Befestigungskörper gehörende Konsole einzeln mit dem Tragsattel verbunden wird.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Befestigung von emaillierten Tanks auf Fahrzeugen, insbesondere liegenden Tanks auf Eisenbahnfahrgestellen, mittels an der Wandung des Tanks befindlichen vorspringenden Befestigungskörpern, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungskörper als topfartige Hohlkörper ausgebildet sind, die mit ihrem oberes, Rand an die Tankwandung angeschweißt sind und deren Boden eine mittlere Öffnung zum Einbringen von Befestigungsschrauben vom Innern des Hohlkörpers aus in die im Boden befindlichen Schraubenlöcher aufweist. a. Tankbefestigung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß an die Befestigungskörper ( B , zunächst Querbleche i 3 von Konsolen t D ; angeschraubt und an die Außenwände 16 , der Sättel (C) der Fahrgestelle angepaßt und an diesen befestigt werden, worauf die Stegbleche t.:1 der Konsolen (D) ebenfalls angepaßt und mit den Querblechen (3 und den Außenwänden (6- verbunden «-erden. ;. Tankbefestigung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Stegbleche (4; der Konsolen (D; dicht <<n die Befestigungskörper @ B, 111e1.
DEM148641D 1940-09-15 1940-09-15 Befestigung von emaillierten Tanks auf Fahrzeugen, insbesondere liegenden Tanks auf Eisenbahnfahrgestellen Expired DE729236C (de)

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Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE729236C true DE729236C (de) 1942-12-11

Family

ID=7336534

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DEM148641D Expired DE729236C (de) 1940-09-15 1940-09-15 Befestigung von emaillierten Tanks auf Fahrzeugen, insbesondere liegenden Tanks auf Eisenbahnfahrgestellen

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE729236C (de)

Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1004647B (de) * 1951-07-19 1957-03-21 Beyer Peacock & Company Ltd Nachgiebige Befestigung von auf dem Rahmen bzw. der Tragkonstruktion von Schienenfahrzeugen, z.B. Lokomotiven oder Tendern, gelagerten Behaeltern fuer Wasser, Brennstoffod. dgl.
DE1172292B (de) * 1960-12-14 1964-06-18 Linke Hofmann Busch Lagerung von Kesseln auf Fahrzeugen, insbesondere auf Schienenfahrzeugen
FR2518966A1 (fr) * 1981-12-30 1983-07-01 Fauvet Girel Ets Perfectionnements aux berces pour le maintien de viroles de citerne sur un chassis et procede de mise en place d'une berce
DE3330561A1 (de) * 1983-08-24 1985-03-07 Westerwälder Eisenwerk Gerhard GmbH, 5241 Weitefeld Frachtcontainer fuer fliessfaehige stoffe
FR2634440A1 (fr) * 1988-07-25 1990-01-26 Arbel Fauvet Rail Sa Vehicule dont le chassis est destine a porter un receptacle tel notamment une citerne

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1172292B (de) * 1960-12-14 1964-06-18 Linke Hofmann Busch Lagerung von Kesseln auf Fahrzeugen, insbesondere auf Schienenfahrzeugen
FR2518966A1 (fr) * 1981-12-30 1983-07-01 Fauvet Girel Ets Perfectionnements aux berces pour le maintien de viroles de citerne sur un chassis et procede de mise en place d'une berce
DE3330561A1 (de) * 1983-08-24 1985-03-07 Westerwälder Eisenwerk Gerhard GmbH, 5241 Weitefeld Frachtcontainer fuer fliessfaehige stoffe
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