DE728648C

DE728648C - Gasschutzmaske

Info

Publication number: DE728648C
Application number: DED84184D
Authority: DE
Original assignee: BERNH DRAEGER; Draegerwerk AG and Co KGaA
Current assignee: BERNH DRAEGER; Draegerwerk AG and Co KGaA
Priority date: 1941-01-23
Filing date: 1941-01-23
Publication date: 1942-12-01

Description

Gasschutzmaske Die Erfindung betrifft eine Gasschutzmaske aus schmiegsamem Baustoff mit einem Atemschutzfilter von flachem, rechteckigem oder ellipsenförmigem Querschnitt und besteht darin, daß ein von der Maske zum Filter führender schlauchartiger Anschlußstutzen aus so dünnwandigem Baustoff angeordnet ist, daß er sich um go° drehen läßt.
Der schlauchartige Anschlußstutzen kann aus dünnwandigem, schmiegsamem, gummiertem Textilstoff, z. B. aus Ballonstoff, bestehen und mit vier parallelen Längsrippen versehen sein.
Dadurch ist es möglich, beim Tragen der aufgesetzten Maske das Filter so zu stellen, daß es flach auf der Brust aufliegt, während beim Tragen der verpackten Maske die beiden Gesichtshälften der Maske zusammengefaltet und dann die Maske so gedreht werden kann, daß das Filter mit seiner flacher. Seite neben der zusammengeklappten .Maske liegt, so daß sich die Maske als flacher Gegenstand gut, z. B. in einer Tasche, unterbringen läßt.
1n der Zeichnung ist eine Ausführungsform der neuen Gasschutzmaske dargestellt. Abb. i zeigt die im gebrauchsfertigen Zustand getragene Maske a, die mit dem Filter b, das einen rechteckigen Querschnitt besitzt, durch den schlauchartigen Anschlußstutzen c verbunden ist. Das Filter liegt flach auf der Brust des Trägers.
Abb.2 zeigt die flach zusammengelegte Maske a, die mit dem Filter b durch den Anschlußstutzen c verbunden ist. Der Anschlußstutzen c trägt vier parallel laufende Rippen d. wie dies noch deutlicher aus der Abb. 5 und der einen Schnitt nach Linie A-A der Abb. 5 darstellenden Abb. 7 zu ersehen ist. Die Rippen verhüten bleibende Verformung und lassen erkennen, ob der Stutzen offen ist.
Die Abb. 3 zeigt die flach zusammengelegte Maske nach Abb. 2, aber um go° gedreht. Dabei haben die parallel verlaufenden Rippen d eine schraubenförmige Gestalt angenommen. Dieses läßt die Abb.6 und die einen Schnitt nach der Linie B-B der Abb. 6 darstellende Abb. 8 noch deutlicher erkennen.
Die Abb. d. schließlich zeigt die flach zusammengelegte Maske a um go° gedreht und dann um i8o° gegen die flache Seite des Filters b umgelegt.

Claims

PATENTANSPRÜCHE: i. Gasschutzmaske aus schmiegsamem Baustoff mit einem Atemschutzfilter von flachem, rechteckigem oder ellipsenförmigem Querschnitt, gekennzeichnet durch einen von der Maske zum Filter führenden schlauchartigen Anschlußstutzen aus so dünnwandigem Baustoff, daß er sich um etwa go° drehen läßt.
2. Gasschutzmaske nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der schlauchartige Anschlußstutzen aus dünnwandigem. schmiegsamem, gummiertem Textilstoff, z. B. Ballonstoff, besteht und mit vier parallelen Längsrippen versehen ist.