DE929172C - Filteratemschutzgeraet - Google Patents
FilteratemschutzgeraetInfo
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- DE929172C DE929172C DED13941A DED0013941A DE929172C DE 929172 C DE929172 C DE 929172C DE D13941 A DED13941 A DE D13941A DE D0013941 A DED0013941 A DE D0013941A DE 929172 C DE929172 C DE 929172C
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A62—LIFE-SAVING; FIRE-FIGHTING
- A62B—DEVICES, APPARATUS OR METHODS FOR LIFE-SAVING
- A62B18/00—Breathing masks or helmets, e.g. affording protection against chemical agents or for use at high altitudes or incorporating a pump or compressor for reducing the inhalation effort
Landscapes
- Health & Medical Sciences (AREA)
- Pulmonology (AREA)
- General Health & Medical Sciences (AREA)
- Business, Economics & Management (AREA)
- Emergency Management (AREA)
- Respiratory Apparatuses And Protective Means (AREA)
Description
- Es sind Atemschutzgeräte bekannt, die aus einem an einem Mundstück oder an einer Maske-Voll- oder Halbmaske -getragenen Staubfilter bestehen. Dabei ist .das Staubfilter entweder in den Maskenkörper eingearbeitet oder in einem sogenannten Filtergehäuse untergebracht, das durch Verschraubung oder durch eine Gummstüll@e mit der Maske verbunden wird. Soweit das Staubfilter in der Maske selbst untergebracht ist, ist die Größe des. Staubfilters durch die Maskenform beschränkt. Aber auch ein an der Maske anschraubbares und von der Maske getragenes Staubfilter kann eine bestimmte Größe nicht überschreiten, da sonst ein zu großes Staubfilter einmal die Bewegungen des Gerätträgers und zum ,anderen auch dessen Blickfeld stören würde. Infolge dieser bekannten Befestigungsarten sind die Staubfilter an eine bestimmte Größegebunden, zum andern ist aber auch die Leistung des Staubfilters von seiner Größe abhängig. Das Staubfilter bestellt im allgemeinen aus einem Fasermaterial oder einem anderen Material, das bei der Durchatmung einen Widerstand bietet. Im Interesse der Senkung dieses Widerstandes war man bestrebt, das Staubfilter möglichst großflächig auszubilden, soweit das durrJh die Ausmaße des Behälters, in dem das Staubfilter an der Maske untergebracht werden mußte, möglich war. Zur Vergrößerung des Staubfilters .ist man dann dazu übergegangen, das Schwebstoffilter in bestimmter Form zu falten, so daß bei gleich großen Ausmaßen des Filterbechers. eine verhältnismäßig große Filterfläche imFilterbecher untergebracht werden konnte.
- Die Erfindung erstrebt, den Atemwiderstand des Staubfilters noch weiter zu senken, ohne daß dabei die Atemmaske durch, ein größer werdendes Staubfilter belastet ist und ohne daß das Blickfeld durch einen größeren Filterbecher eingeschränkt ist. Die Erfindung besteht darin, daß das Staubfilter an der vor der Brust getragenen Grubenlampe befestigt und durch einen Atemschlauch mit der Maske verbunden .ist. Bei dieser Bauform ist die Maske nur noch mit einem Faltenschlauch belastet, der zur Brust führt und dort aridem Staubfilter angeordnet ist. Das Staubfilter selbst wird dort ohne Belästigung des Blickfeldes getragen. Das Staubfiltergehäuse 'kann verhältnismäßig ,groß ausgebildet sein, so daß ein entsprechend großes Schwebstofffilter untergebracht werden kann. Dabei- kann das Staubfilter die Grubenlampe umgeben. Das Staubfilter besteht zweckmäßig aus einem Feinstaubfilter und -einem diesem vorgeschalteten Grobstaubfilter. Dabei kann das Grobstaubfilter sackartig aus einem Gewebe gebildet :sein., das. das Feinstaubfilter allseitig oder auch nur an einer Seite umgibt. Durch Klopfen mit der Hand kann das sackartige Grobstaubfilter vom Staub befreit werden. Zweckmäßig wird dabei die Oberfläche des Grobstaubfilters ebenfalls groß gewählt, damit der Widerstand des Filters nicht zu schnell bei Ablagerung von Staub steigt. An der Grubenlampe können auch mehrere, vorzugsweise zwar Staubfilter befestigt sein, die etwa beidseitig an der Grubenlampe angeordnet sind. Dabei kann jedes der Staubfilter über einen Atemschfauch mit der Maske verbunden sein. Bei dieser Bauform kann z. B. an beiden Seiten der Grubenlampe je ein besonderes Staubfilter befestigt sein, das an seinem Außenteil ein als Grobstaubfilter wirkendes Gewebe besitzt, wobei dann in den Weg der einströmenden Luft je ein Fein.staubfil,ter eingeordnet ist, von dem der Atemschlauch zur Maske führt. Eine besonders zweckmäßige Bauform besteht darin, daß das Grobstaubfilter schlauchartig ausgebildet ist, wobei der Schlauch die Grubenlampe nach unten umgibt und an seinen beiden Enden zwei Feinstaubfilter trägt, die über zwei kurze Atemschläuche mit der Atemmaske in Verbindung stehen.
- In der Zeichnung sind zwei Ausführungsformen der Erfindung schematisch in Vordieransicht, teilweise im Schnitt dargestellt.
- Bei .der Bauform nach, Abh. i ist an der Gruben-Jampe i, die mit einer Lichtöffnung versehen ist, beidseitig je ein Staubfilter angeordnet, das in bekannter Weise aus einem Grobstaub- und einem Feinstaubfilter bestehen kann. Von den beidseitig angeordneten Staubfiltern 3 führt je ein Faltenschlauch ¢ zu der mit doppeltem Anschlußstutzen versehenen Halbmaske 5.
- Die Ab:b. a zeigt eine Bauform, bei der die Grubenlampe i von einem ,schlauchartigen, aus Gewebe bestehendem Grobstaubfilter 6 umgeben ist. An den Enden dieses Schlauches sind die Feinstaubfilter 7 vorgesehen, die an den Anschluß.stutzen 8 liegen, an denen die Faltenschläucheq. angeschlossen sind.
Claims (3)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Filter.atemschutzgerät, dadurch gekennzeichnet, daß das Staubfilter an der vor der Brust getragenen Grubenlampe befestigt und durch einen Atemschlauch mit der Maske verbunden ist.
- 2. Atemschutzgerät nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere, vorzugsweise zwei Staubfilter beidseitig an der Grubenlampe befestigt sind.
- 3. Atemschutzgerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß jedes der Staubfilter über einen Atemschlauch mit der Maske verbunden ist. q.. Atemschutzgerät nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das schlauchartig ausgebildete Grobstaubfilter die Grubenlampe umfaßt, wobei an den Enden des Grobstaubfilterschlauches je ein Feinstaubfilter angeordnet ist, von dem j e ein Atemschlauch zur Maske führt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DED13941A DE929172C (de) | 1952-12-23 | 1952-12-23 | Filteratemschutzgeraet |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DED13941A DE929172C (de) | 1952-12-23 | 1952-12-23 | Filteratemschutzgeraet |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE929172C true DE929172C (de) | 1955-06-20 |
Family
ID=7034566
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DED13941A Expired DE929172C (de) | 1952-12-23 | 1952-12-23 | Filteratemschutzgeraet |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE929172C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1096760B (de) * | 1955-03-15 | 1961-01-05 | Heinz Gollann | Filter fuer eine Staubschutzmaske, deren Staubfilter als Filtermasse Faserstoff enthaelt |
US5239989A (en) * | 1990-06-13 | 1993-08-31 | Chen Chin S | Safety device |
-
1952
- 1952-12-23 DE DED13941A patent/DE929172C/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1096760B (de) * | 1955-03-15 | 1961-01-05 | Heinz Gollann | Filter fuer eine Staubschutzmaske, deren Staubfilter als Filtermasse Faserstoff enthaelt |
US5239989A (en) * | 1990-06-13 | 1993-08-31 | Chen Chin S | Safety device |
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