DE726331C - Rad fuer Geraete und Maschinen - Google Patents

Description

• Rad für Geräte und Maschinen Die Erfindung bezieht sich auf Räder für Pflüge und andere landwirtschaftliche Geräte und Maschinen mit Drahtspeichen, die aus der radialen Mittelebene der Felge, von dieser ausgehend,abwechselndentg egien:gesetztauseinanderlaufen, wobei die ochsenparallel liegenden Schraubenbolzen die zahnkupphungsarti;g ineinandergreifenden und hierbei die inneren Enden der Radspeichen umfassenden Nabenhälften ,gegeneinander verspannen.
• Die bisherigen bekannten Konstruktionen dieser Art weisen den Nachteil auf, daß die Beanspruchung der Schraubenbolzen in Anbetracht der rohen Arbeit und Behandlung des Pflugrades verhältnismäßig groß ist, welcher Umstand insbesondere bei leicht vorkommenden Störungen der fliegenden Anordnung der Achsbüchse um den Achszapfen zum Bruch und damit zur wesentlichen Verkürzung der Lebens- und Gebrauchsdauer des Rades führt. Der Zweck .der vorliegenden Erfindung besteht darin; diesen besonders für den Kleinbenutzer schwer empfundenen Nachteil dadurch zu beheben, daß den sonst im Drehun;gssinne nur passiv verspannten Teilen des Rades eine aktive Wirkung zukommt. Erfindungsgemäß wird durch den am Zusammenstoß zwischen Achsbüchsaugen und N.abenhälften auf Feder und Nut gebildeten baumäßigen Paarschlußdieser beiden Teile vorteilhaft eine Entlastung der Schrauben im Drehungssinne erzielt, so daß diesen ausschließlich die ungestört zu erfüllende Aufgabe des Zusammenhaltens der Teile in der Achszapfenrichtung zukommt.
• Der Gegenstand der Erfindung ist beispielsweise in der Zeichnung dargestellt, wobei Abb. i einen axialen Schnitt durch die zusammengesetzte Radnabe, Abb. 2 ,eine Stirnansicht, Abb.3 eine Seitenansicht der Nabe veranschaulichen. Die auf den Zapfen i der Radachse aufgeschobene Nabenhülse 2 ist gegen Abgl°iten vom Zapfen durch einen Rin'- 3 und einen Vorstecker 4. gesichert. Die eigentliche Radnabe besteht aus zwei Teilen 7 und 8, die nach Art einer Kupplung mit dachförmigen Zähnen ausgebildet sind. Die Kämme der Zähne .der beiden ineinander-reifenden Teile der Radnabe sind zwecks sicheren Einklemmens der Speichenenden rinnenförrnig gestaltet. Die beiden Teile 7 und 8 werden nach Einlegen .der Speichen g durch Schrauben io zusammengezogen, deren Anzahl sich nach der Größe des Rades richtet. Bei dem dargestellten Beispiel gelangen zwei solche Schrauben zur Verwendung.
• Um die beiden Teile der Radnabe 7, 8 .erfindungsgemäß mit der Nabenhülse 2 zu verbinden, ist die Nabenhülse 2 mit dem Flansch i i versehen, welcher Augen besitzt, durch welche die die beiden Radnabent.eile 7 und 8 durchdringenden Befestigungsschrauben 12 hindurchgehen. Um die Schraubenbolzen 12 vor dem Abscheren zu sichern, ist der Nabentei17 mit zwei diametral angeordneten Ausnehmungen 13 versehen, die mit den an den Augen i i der Nabenhülse vorgesehenen radialen Leisten 14 im Eingriff stehen. Um das Eindringen von Staub zum Zapfen i der Radachse zu verhindern, ;wird der Nabenteil S vorteilhaft mit einer das Zapfenende einschließenden Kappe 15 versehen.
• Der weitere Vorteil der erfindttnbsgemäßen Ausführungsform besteht darin, daß das Rad nach seiner Abnahme von der Nabenhülse als ein Ganzes bestehen bleibt und nicht in einzelne Teile zerfällt. Dieser Umstand erlaubt auch ein leichtes und schnelles Auswechseln der Nabenhülse.

Claims (1)

1. PATI3NTANSPI,L; C13:: Rad für Pflüge und andere landwirtschaftliche Geräte und Maschinen, bei welchem achszapfenparallel liebende Schraubenbolzen die zahnkupplungsartig ineinandergreifenden und hierbei die inneren Enden der Radspeichen umfassenden Nabenhälften gegeneinander und zusammen gegen den Flansch der ortssicher auf dem Achszapfen behaltenen Achsbüchse verspannen, dadurch gekennzeichnet, daß dieser Flansch (i i) Augen besitzt, die mittels Feder und Nut (13, 1.1) die Nabenhälften (7, 8) im Drehungssinne festhalten.