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DE7246584U - Vorrichtung zum Reiben oder Mahlen von K äse oder dgl - Google Patents

Vorrichtung zum Reiben oder Mahlen von K äse oder dgl

Info

Publication number
DE7246584U
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Authority
DE
Germany
Prior art keywords
axis
friction surface
bodies
innovation
rubbed
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE7246584U
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
LINDERMAYR A
Original Assignee
LINDERMAYR A
Publication date
Publication of DE7246584U publication Critical patent/DE7246584U/de
Expired legal-status Critical Current

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Description

Die Neuerung betrifft eine Vorrichtung zum Reiben oder Mahlen von Käse oder dgl., bestehend aus zwei längs einer Achse angeordneten und relativ zueinander um die Achse drehbarer. Körpern, wobei auf der dem anderen Körper zugekehrten Seite des einen Körpers Haltemittel für das zu reibende Gut vorgesehen sind, und die gegenüber befindliche Seite des anderen Körpers ,,.. als eine Reibfläche ausgebildet ist.
Derartige Vorrichtungen finden Verwendung zum Reiben von Käse, oder auch von Kartoffeln, Möhren, Äpfeln oder dgl.. Durch Anpressen und Drehen der Reibfläche, die eine schmirgelartige Beschaffenheit mit scharfzackigen Erhebungen oder dgl. aufweisen kann, gegen das zwischen den beiden Körpern befindliche Gut können aus diesem Späne und kleine Teilchen herausgearbeitet worden, die sich auf Speisen ausstreuen lassen. Bei den bekann-L(Hi Vorrichtungen dieser Art lagert sich jedoch der Abrieb des
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Gutes auf der Reibfläche ab, ebnet diese ein und deckt sie schließlich so weit zu, daß die Reibwirkung völlig verloren geht.
Aufgabe der Neuerung ist es daher, die Vorrichtung so auszubilden, daß ein Zudicken und Einebnen der Reibfläche durch den Abrieb des Gutes verhindert wird.
Die Neuerung löst diese Aufgabe dadurch, daß in der Reibfläche öffnungen vorgesehen sind, an die sich durch den Körper nach außen führende Kanäle oder dgl. anschließen. Dadurch wird erreicht, daß der an dem Gut entstehende Abrieb durch die Löcher hindurch nach außen fällt, und die Reibfläche daher stets sauber bleibt.
Bei einer besonders vorteilhaften, neuerungsgemäßen Ausführungsform sind die Haltemittel als einfache Mitnehmerstifte ausgebildet, auf die das zu reibende oder zu mahlende Gut festgeklemmt oder aufgespießt werden kann, so daß eine rasche und zuverlässige Befestigung des zu reibenden Gutes zwischen den Körpern auf einfache Weise gewährleistet ist. In Weiterbildung der Neuerung ist vorgesehen, daß de Achse mit dem einen Körper drehstarr verbunden und in einem Lager des anderen Körpers drehbar geführt ist, so daß die beiden Körper rasch voneinander getrennt und wieder miteinander verbindbar sind. Damit die Achse nicht zu leicht aus ihrer Lagrung herausrutscht, erweist es sich im Sinne der Neuerung als vorteilhaft, daß sie in dem Lager durch eine Haltefeder oder dgl. gegen axiale Verschiebung gesichert ist, so daß sie erst
nach Überwindung eines durch die Feder gegebenen Widerstandes ' aus dem Lager herausgezogen werden kann.
Die neuerungsgemäße Vorrichtung kann grundsätzlich aus jedem geeigneten Material hergestellt werden. Besonders vorteilhaft erweist es sich jedoch, wenn die beiden Körper aus einem Kunststoff hagestellt sind, so daß sie leicht abgewaschen und gesäubert werden können. Eine vorteilhafte Weiterbildung der Funktion der neuerungsgemäßen Vorrichtung besteht darin, daß an einem der Körper ein Salz- oder Gewiirzstreuer angebracht ist.
Die Neuerung ist in der Zeichnung beispielsweise und schematisch dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1: Eine Seitenansicht,
Fig. 2: einen Axialschnitt und
■s
Fig. 3: eine Draufsicht auf die Reibfläche.
Das gezeigte Ausführungsbeispiel besteht aus den um die Achse 1 relativ zueinander verdrehbaren Körpern 2 und 3. Der Körper 2 weist auf seiner dem Körper 3 zugewandten Seite die Mitnehmerstifte 4- auf, auf denen das zu reibende Gut 5* hier ein Käsestück, aufgespießt wird. Der Körper 2 ist auf der Achse 1 drehbar gelagert.
Der Körper 3, in dem das andere Ende der Achse 1 steckt, besitzt auf seiner dem Körper 2 zugekehrten Seite eine Reibfläche 6, die hier zahlreiche scharfzackige Erhebungen 7 aufweist. In der Reib-
fläche 7 sind Öffnungen 8 vorgesehen, an die sich die durch den Körper 3 hindurch.nach außen führenden Kanäle 9 anschließen. An Ende des Körpers 2 ist außerdem noch ein Salzstreuer IC angebracht, in den nach Lösen der Schraube 11 und der Streuscheibe 12 Salz oder dgl. eingefüllt werden kann.
Die Achse 1 ist in dem Körper 3 eingesetzt und fest und dreLstarr mit diesem verbunden. Nachdem das Käsestück: 5 auf die Mitnehmerstifte 4- gesteckt worden ist, wird die mit dem Körper 5 verbundene Achse 1 duch den Käse hindurch in eine hierfür vorgesehene Lagerbohrung im Körper 2 eingeschoben, wo sie durch die Haltefeder 13 gegen axiale Verschiebung gesichert ist. Durch Gegeneinanderdrücken und Drehen der beiden Körper 2 und 3 um die Achse 1 relativ zueinander wird durch die scharfzackigen Erhebungen 7 der Reibfläche 6 ein starker Abrieb in Form von Spänen und kleinen Teilchen auf der Käseoberfläche erzeugt, der durch die Loche» δ und die Kanäle 9 nach unten herausfallt, so daß die Reibfläche 6 nicht vom Abrieb zugedeckt werden kann.
Die Neuerung läßt sich in verschiedener Weise variieren. Die Achse 1 kann ζ. B. auch mit dem oberen Körper 2 fest verbunden sein, so daß der untere Körper 3 aufgeschoben wird. Ebenso kann die Reibfläche am oberen Körper 2 vorgesehen sein, während der untere Körper 3 dann die Mitnehmerstifte aufweist. Wichtig ist nur, da» die Reibfläche mit den nach außen führenden Öffnungen 3 versehen ist, so daß der entstehende Abrieb jederzeit rasch abgeführt ■wird, und die Oberfläche durch ihn nicht zugedeckt wenden kann. Die Neuerung ist daher nicht auf das dargestellte Beispiel beschränkt.

Claims (6)

1.) Vorrichtung zum Reiben oder Mahlen von gase oder dgl., bestehend aus zwei längs einer Achse angeordneten und relativ
zueinander um die Achse drehbaren Körpern, wobei auf der
dem anderen Körper zugekehrten Seite des einen Körpers Haltemittel für das zu reibende Gut vorgesehen sind und die gegenüber befindliche Seite des anderen Körpers als eineivReibflache ausgebildet ist, dadurch gekennz eichnet, daß in der Reibfläche(6) Öffnungen (8) vorgesehen sind, an
die sich durch den Körper (3) nach außen führende Kanäle (9) anschließen.
2.) Vorrichtung, nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltemittel als nitnehmerstifte (A-) ausgebildet sind, durch die das zu reibende Gut (5) festklemmbar oder aufspießbar ist.
3.) Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Achse (1) mit dem einen Körper (3)
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drehstarr verbunden und in einem lager des anderen Körpers (2) drehbar geführt ist.
4.) Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichn a t, daß die Achse (1) in dem Lager durch eine Haltefeder (13) gegen axiale Verschiebung gesichert ist.
5.) Vorrichtung nach Anspruch 1 oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Körper (2,3) aus einem Kunststoff hergestellt sind.
6.) Vorrichtung nach Anspruch 1 oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß an einem der Körper (2,3) ein
C-Gewürz- .
Salzstreuer (10) angebracht ist.
Dipl.-Ing.H,-D.Ernicke Patentanwalt
DE7246584U Vorrichtung zum Reiben oder Mahlen von K äse oder dgl Expired DE7246584U (de)

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE7246584U true DE7246584U (de) 1973-04-19

Family

ID=1288163

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE7246584U Expired DE7246584U (de) Vorrichtung zum Reiben oder Mahlen von K äse oder dgl

Country Status (1)

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DE (1) DE7246584U (de)

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