DE723807C - Durch einen Radreifen eindrueckbares, allseitig zu befahrendes Bodenfeuer, insbesondere fuer Flugplaetze - Google Patents
Durch einen Radreifen eindrueckbares, allseitig zu befahrendes Bodenfeuer, insbesondere fuer FlugplaetzeInfo
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- DE723807C DE723807C DEP76857D DEP0076857D DE723807C DE 723807 C DE723807 C DE 723807C DE P76857 D DEP76857 D DE P76857D DE P0076857 D DEP0076857 D DE P0076857D DE 723807 C DE723807 C DE 723807C
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B64—AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
- B64F—GROUND OR AIRCRAFT-CARRIER-DECK INSTALLATIONS SPECIALLY ADAPTED FOR USE IN CONNECTION WITH AIRCRAFT; DESIGNING, MANUFACTURING, ASSEMBLING, CLEANING, MAINTAINING OR REPAIRING AIRCRAFT, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; HANDLING, TRANSPORTING, TESTING OR INSPECTING AIRCRAFT COMPONENTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B64F1/00—Ground or aircraft-carrier-deck installations
- B64F1/18—Visual or acoustic landing aids
- B64F1/20—Arrangement of optical beacons
- B64F1/205—Arrangement of optical beacons arranged underground, e.g. underground runway lighting units
-
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- Fire-Extinguishing By Fire Departments, And Fire-Extinguishing Equipment And Control Thereof (AREA)
Description
- Durch einen Radreifen eindrückbares, allseitig zu befahrendes Bodenfeuer, insbesondere für Flugplätze Die Erfindung betrifft ein durch einen Radreifen eindrückbares, allseitig zu befahrendes Bodenfeuer, insbesondere für Flugplätze, dessen Beleuchtungssystem normalerweise über Bodenhöhe und über einem Bodengehäuse herausragt und bei welchem elastische Mittel Anwendung finden, die nach Verlassen des Radreifens sein selbsttätiges Emporschnellen des Feuers bewirken. Die Erfindung besteht darin, daß sieh radial zwischen dem Beleuchtungssystem und dem Bodengehäuse elastische Aufhängeglieder erstrecken, die das Beleuchtungssystem in der Schwebe halten, und daß eine sich ebenfalls zwischen Bodengehäuse und Beleuchtungssystem erstreckende, den Senkmechanismus nach oben abschließende Membran vorhanden ist, welche beim Emporschnellen des Feuers nach Freigabe durch den Radreifen die schlagartige Hubbegrenzung nach oben ausmacht.
- Es ist ein Bodenfeuer bekannt, welches ein Beleuchtungssystem besitzt, das normalerweise über Bodenhöhe herausragt, durch einen Radreifen @eindrückbar ist und bei welchem elastische Mittel Anwendung finden, die nach Verlassen,des Radreifens ein selbsttätiges Empor.schnellen des Feuers bewirken. Diese bekannte Anordnung besitzt aber große Nachteile. Zunächst wirdr das Feuer weitgehend abgedeckt durch die Glasglocke überragende Streben ,oder Speichen, welche in einer kreisförmigen, undurchsichtigen Kappe zusammenlaufen. Hierdurch ergibt sich eine sehr schlechte Lichtökonomie und eine abgedeckte Sicht von oben. Die Eindrückbarkeit des Feuers ist darauf begründet, daß bewegliche Teile sich in Form eines Kolbens gegenüber dem festen Bodengehäuse verschieben.- Der Kolben bedarf einer Führung, weiter ist ein Kolbenring zur Abdichtung gegen Feuchtigkeit vorgesehen. Diese Kolbenführungen neigen viel zu leicht zum Verkanten, so daß das Feuer eckt und sich nicht herunterdrücken bzw. heraufschnellen läßt.
- Dem Bekannten gegenüber besitzt der Erfindungsgegenstand die folgenden Vorteile. Es ist zunächst eine vollkommen unabgedeckte Optik vorhanden. Man hat also Sichtbarkeit sowohl von oben als auch von der Seite. Weiterhin ist zum ersten Male der Grundsatz angewendet worden, das Beleuchtungssystem durch radial verspannte Schraubenfedern in der Schwebe zu halten. Ein Ecken und Kanten des Systems, wie es bei Kolbenführungen immer zu befürchten ist, ist hier ausgeschlossen. Führungen sind vollkommen unnötig. Es ist belanglos, von welcher Seite her das System belastet wird, auch spielt es keine Rolle, ob die Belastung einseitig oder zentral ist. Das erfindungsgemäße System wird immer zum Eindrücken gebracht werden können und wird niemals, weder hierbei noch beim H@eraufschnellen irgendwelche Schwierigkeiten bereiten. Die Systeme mit Kolben können niemals vollkommen feuchtigkeitsdicht sein. Die Praxis hat gezeigt, daß Kolbendichtungen und Kolbenringe diesen Übelstand nicht ganz fernhalten können. Das Regenwasser bleibt auf den Dichtungen stehen und findet von dort auch den Weg ins Innere. Das erfindungsgemäße System vermeidet diesen Nachteil durch seine dachförmig ausgespannte, schräg nach unten verlaufende Gummi- oder Ledermembran. Regenwasser läuft von dieser Membran sofort ab, und zu allem überfluß wird es beim Emporschnellen kräftig abgeschüttelt. Dasselbe gilt für anhaftende Unreinigkeiten. Die Praxis hat gezeigt, daß das Feuer stets einen tadellos sauberen Eindruck macht und auch im Innern vor Zerstörungen sicher bleibt.
- Die beweglichen Teile der Optik sind möglichst leicht zu halten, damit das System eine geringe Masse besitzt und auf Grund einer geringen Anfangspannung der Federung der elastischen Aufhängeglieder leicht und ohne Gefahr der Beschädigung den durch das Überrollen ausgesetzten Senkbewegungen folgen kann. Der im Boden oder Fundament befindliche Schacht und das entsprechend ausgebildete Bodengehäuse wird im Durchmesser nur so groß gemacht, daß ein normaler Laufradreifen nur mit geringer Bogenhöhe eindringen kann. Bei den Bewegungen der Membran ist durch genügenden Luftraum oder durch besondere Vorrichtungen zu verhindern, daß ein Lufteriderstand auftritt.
- Die Erfindung wird an Hand eines in der beiliegenden Abbildung dargestellten Ausführungsbeispieles, welches eine Einschränkung des Erfindungsgedankens auf diese spezielle Ausführungsform nicht bedingen soll, erläutert.
- In einem in dem Boden oder Fundament ausgesparten Schacht befindet sich ein ungefähr mit der Höhe des Erdbodens abschneidendes Bodengehäuse, gegenüber dem ein normales Beleuchtungssystem i, bestehend aus Glühlampe mit vorgesetzter Linse, mittels elastischer Aufhängeglieder frei in der Schwebe gehalten wird. Als elastische Aufhängeglieder dienen hier beispielsweise radial angeordnete, etwa horizontal liegende Schraubenfedern z, von denen in dem Ausführungsbeispiel nur zwei gezeigt sind. Die dieses Aufhängesystem überdeckende, ebenfalls zwischen dem optischen System und dem Bodengehäuse angebrachte Membran 3 dient als Hubbegrenzung beim Emporschnellen des Feuers aus der niedergedrückten Stellung in die Normallabe zurück. Die auf der Abbildung gestrichelt gezeichnete Lage des Feuers wird im praktischen Betriebe wohl kaum erreicht werden, wenn der Reifen mit einiger Geschwindigkeit über das Feuer rollt. Die Federung kann an Stelle der Schraubenfedern auch durch Gummipolster in ähnlicher Weise bewirkt werden, die Membran 3 kann aus Gummi, synthetischem Gummi, Leder o. dgl. hergestellt werden. -
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Durch einen Radreifen eindrückbares, allseitig zu befahrendes Bodenfeuer, dessen Beleuchtungssystem normalerweise über Bodenhöhe und über einem Bodengehäuse herausragt und bei dem elastische Mittel Anwendung finden, die nach Verlassen des Radreifens ein selbsttätiges Emporschnellen des Feuers bewirken, dadurch gekennzeichnet, daß die elastischen Aufhängeglieder zwischen dem Beleuchtungssystem und dem Bodengehäuse radial angeordnet sind und daß eine sich ebenfalls zwischen Bodengehäuse und Beleuchtungssystem erstreckende, den Senkmechanismus nach oben abschließende Membran vorhanden ist, die beim Emporschnellen des Feuers nach Freigabe durch den Radreifen die schlagartige Hubbegrenzung nach oben ausmacht.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEP76857D DE723807C (de) | 1938-02-25 | 1938-02-25 | Durch einen Radreifen eindrueckbares, allseitig zu befahrendes Bodenfeuer, insbesondere fuer Flugplaetze |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE723807C true DE723807C (de) | 1942-08-11 |
Family
ID=7393061
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEP76857D Expired DE723807C (de) | 1938-02-25 | 1938-02-25 | Durch einen Radreifen eindrueckbares, allseitig zu befahrendes Bodenfeuer, insbesondere fuer Flugplaetze |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE723807C (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE845902C (de) * | 1950-12-17 | 1952-08-07 | Werner Wagener | Selbsttaetig versenkbare blendefreie Landebahnleuchte |
DE908567C (de) * | 1952-04-25 | 1954-04-08 | Werner Wagener | Anordnung fuer eine Flugzeuglandebahn-Beleuchtung |
DE970890C (de) * | 1952-03-13 | 1958-11-06 | Lodewijk Frederik Arie Knottne | Beleuchtungsvorrichtung fuer Flugplatzstart- und -landebahnen |
-
1938
- 1938-02-25 DE DEP76857D patent/DE723807C/de not_active Expired
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE845902C (de) * | 1950-12-17 | 1952-08-07 | Werner Wagener | Selbsttaetig versenkbare blendefreie Landebahnleuchte |
DE970890C (de) * | 1952-03-13 | 1958-11-06 | Lodewijk Frederik Arie Knottne | Beleuchtungsvorrichtung fuer Flugplatzstart- und -landebahnen |
DE908567C (de) * | 1952-04-25 | 1954-04-08 | Werner Wagener | Anordnung fuer eine Flugzeuglandebahn-Beleuchtung |
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