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DE7223250U - Wasserwaage - Google Patents

Wasserwaage

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Publication number
DE7223250U
DE7223250U DE19727223250 DE7223250U DE7223250U DE 7223250 U DE7223250 U DE 7223250U DE 19727223250 DE19727223250 DE 19727223250 DE 7223250 U DE7223250 U DE 7223250U DE 7223250 U DE7223250 U DE 7223250U
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DE
Germany
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spirit level
spirit
clamping
block
Prior art date
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Expired
Application number
DE19727223250
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English (en)
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CONTRACHOC GmbH
Original Assignee
CONTRACHOC GmbH
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Publication date
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Priority to DE19727223250 priority Critical patent/DE7223250U/de
Publication of DE7223250U publication Critical patent/DE7223250U/de
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Description

WASSER W AAGE
Die Erfindung betrifft eine Wasserwaage mit einem langgestreckten - gegebenenfalls als Hohlprofil ausgebildeten - if/asserwaagenkörper und zumindest einem in diesem angeordneten Libellenbiock.
Wasserwaagen sind verhältnismäßig einfache Meßgeräte und bestehen zumeist aus einem iasserwaagenkörper sowie darin angeordneten Libellen, welch letztere entweder in SOrm einfacher Glasröhrchen Verwendung finden oder als propfenverschlossene tonnenförmige Bohrungen in sog. Libellenblöcke aus klarsichtigem /werkstoff eingebracht sind. Bekannte l-Jasserwaagenkörper bestehen entweder aus massivem Kantholz, aus Metallprofilen in Form von ~- oder !-'Trägern, können aber auch kastenprofile sej^i, die entweder von einem Blechmantel oder einem vorzugsweise stranggepressten Hohlprofil gebildet werden. Be-
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sonders letztere geniefien den Vorzug einer verhältnismäßig günstigen Herstellung am langen Strang, von dem mar. die einzelnen λ as s er waagenkörp er nach Belieben abtrennt.
«Is Engpaß bei der Fertigung aller Wasserwaagen, jedoch insoesondere der Hohlprofil-wasserwaagen, hat sich die Aiioringung der Libellenblöcke erwiesen, die verschraubt, justiert und gegen eine Veränderung der Justierlage gesichert werden müssen, was einem bekannten Vorschlag gemäß beispielsweise durch Lackversiegelung erfolgen kann.
60 hat sich der Erfinder das Ziel gesetzt, dem ständigen Bedarf an billigen und dennoch stabilen und meßgenauen «asserwaagen Rechnung zu tragen und eine Wasserwaage zu schaffen, welche eine schnellere und damit kostengünstigere Befestigung von Libellenblöcken in iVasserwaagenkörpern, insbesondere in solchen aus Hohlprofilen, anbietet. Bei diesen Wasserwaagen soll vor allen Dingen der Justiervorgang ohne großen Aufwand möglich und eine Ent, justierung auf Dauer verhindert sein, was naheliegenderweise das Nachjustieren entbehrlich werden läßt. Darüber hinaus fällt es in den Rahmen der Aufgabe, die wasserwaage hanahabungssicher zu halten.
Die Lösung dieser Aufgabe wird dadurch erreicht, daß zumindestens einer der Libellenblöcke eine aus einem Bogenstück sowie einem Sehnenteil zusammengesetzte Umfangslinie aufweist, wobei die grundrißliche Ebene des Sehnenteiles zur Justierung der Libelle etwa parallel zu einer
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Anlageflache des 'ϊ/asserwaagenkörpers verläuft. Zumindest dieser die Sehnenteilebene aufweisende Libellenblock soll dabei mittels einer Klemmvorrichtung schrauben- und/oder nietlos im tfasserwaagenkörper festgelegt sein. Libellenblöcke dieser Art sind entweder kreisrunde oder ellipsenförmige Scheiben, deren UmXangsseite - bevorzugtermaüen parallel zum Hauptdurchmesser - in einer Ebene abgeflacht ist, so daß diese Ebene durch bloßes Fluchten oder Parallelorientieren zu einer der Anlageflächen des Wasserwaagenkörpers einjustiert werden kann. Dann gestattet es die erfindungsgemäße Klemmvorrichtung, die so justierte Libelle ohne erneute Krafteinwirkung und vor allem ohne den Gebrauch von Schrauben oder Nieten festzulegen.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist jene Ebene parallel zur entsprecnenden Libellenachse orientiert, was naheliegenderweise das Justieren der Libelle weiterhin vereinfacht. Um das gesetzte Ziel einer billigen Herstellung zu erreichen, weisen alle Libellenblöcke - also sowohl jene mit abgeflachter Umfangsseite als auch andere im vVasserwaagenkörper untergebrachte Libellenblöcke ohne Abflachung - den gleichen Durchmesser auf, können also mit einem einzigen werkzeug hergestellt werden.
Es liegt im Rahmen der Erfindung, daß als Klemnivorrich=· tung für die Libellenblöcke Klemmbüchsen dienen und die Klemmbüchse/n für den jene öehnenteilebene anbietenden
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Libellenblock grundrißlich hufeisenartig geformt ist/ sind. Dabei hat es sich als besonders günstig erwiesen, zwei &lemmbüehsen für jeden Libellenblock vorzusehen, wobei der Außendurchmesser der inneren Klemmbüchse etwa dem Innendurchmesser der äußeren Klemmbüchse sowie deren Außendurchmesser wiederum etwa dem lichten Durchmesser einer der zur Aufnahme aes Libellenblockes im i'Jasserwaagenkörper vorgesehenen Ausnehmungen entspricht, irfird bei dieser Maßgabe von mehreren Ausnehmungen gesprochen, so soll damit auf jeweils zwei Ausnehmungen für einen ein zigen Libellenblock hingewiesen werden, die sich in den beiden Breitseiten des als Hohlprofil ausgebildeten Wasserwaagenkörpers fluchtend gegenüberliegen. Jene Klemmbuchse mit dem größeren Außendurchmesser wird zuerst bis zum Anschlag ihres Kragens an der Außenseite des Wasserwaagenkörpers in eine der Ausnehmungen eingeführt und anschließend die kleinere Klemmbüchse mit dem Libellenblock in die andere Ausnehmung und in die bereits eingeführte Klemmbüchse gesetzt. Bei dieser Anordnung reicht bereits ein geringer Preßsitz der einzelnen Teile aus, um eine dauerhafte Festlegung des Libellenblockes im wiasserwaagenkörper zu erreichen.
Zusätzliche Sicherheit kann dadurch herbeigeführt werden, daß man die Klemmbüchsen miteinander und/oder mit dem Libellenblock bzw. dem if/asserwaagenkörper verklebt oder - soweit dies möglich - miteinander verschweißt.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung kann zur Festlegung des Libellenblockes auch lediglich eine einzige
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Klemmbuchse benutzt v/erden, deren Innenseite leicht konisch verläuft, so daß nach dem Einsetzen des Libellenblockes in diese Klemmbuchse vermittels eines querschnitt lieh keilartigen Zwischenringes oder dergl. ein sicherer Preßsitz erreichbar ist.
Bevorzugtermaßen weisen die bereits erwähnten Kragen der Klemmbüchsen Ausnehmungen oder Einbuchtungen auf, welche entsprechend dem Profil des Wasserwaagenkörpers angeordnet und somit geeignet sind, einerseits ein Verdrehen der Klemmbuchse während des Befestigungsvorganges zu verhindern und andererseits den Justiervorgang selbst zu vereinfachen.
Dem Wunsche nach sicherer Handhabung der erfindungsgemäßen Wasserwaage wird ein weiteres Merkmal gerecht, wonach jede Breitseite des Wasserwaagenkörpers zwei kantenparallele Griffnuten aufweist, welche voneinander durch eine schmale Längsrippe getrennt sind. Diese Griffnuten ermöglichen ein sehr festes Umfassen der Wasserwaage und h&ben gegenüber bekannten Wasserwaagen mit einer Griffnut den Vorteil, daß sowohl die Breite der erfindungs gemäßen Griffnuten etwa der Dicke des Daumens des Benutzers entspricht und der Abstand der Griffnut vom nächstliegenden Wasserwaagenrand nicht größer ist als die Entfernung des Daumens der Benutzerhand von deren Knöchellinie; mit· dieser Anordnung wird eine Übermüdung der haltenden Hand verhindert.
Die Stirnseiten des den Wasserwaagenkörper bildenden Hohl-
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pröfils sind offen und werden durch Deckplatten verschlossen, welche einen Klemmkasten mit Außenrippen zum klemmenden Einsetzen in das Hohlprofil aufweisen.
Um das Messen mit der erfindungsgemäßen Wasserwaage möglichst variabel gestalten zu können^ weist jene drei Libellen auf, von denen zwei miteinander einen rechten Winkel einschließen und die Mittelachse der dritten Libelle zu den beiden anderen jeweils um 45 geneigt ist.
Als besonders günstig hat es sich erwiesen, die Wasserwaage beispielsweise an Stahlträgern mittels Magnetstücken festzulegen, was zur Vervollkommnung der Forderung beiträgt, eine möglichst umfassende Handhabung dieser iasserwaage zu erreichen.
So ist es möglich, den vvasserwaagenkörper selbst aus einem Kagnetwerkstoff herzustellen oder ihn mit einem solchen zu versehen. Dabei kann es sich entweder um einen Dauermagneten handeln oder um einen Werkstoff, an den ein Dauermagnet als Zwischenglied angesetzt werden kann.
weitere Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele sowie anhand der Zeichnung. Diese zeigt in:
Fig. 1: eine perspektivische Darstellung einer iasserxvaage mit drei Libellen;
Fig. 2: die Draufsicht auf einen 'Teil des tfasserwaagenkörpers in etwa natürlicher Größe;
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Fig. 5: einen Schnitt durch den tfasserwaagenkörper etwa nach den Linien III - III in den Figuren 1 und 2;
Fig. 4: eine perspektivische Darstellung einer Deckplatte;
Fig. 5: Grund- und Aufriß eines Libellenblockes;
Fig. 6: zwei Schnittfiguren von einander zugeordneten Klemmbüchsen;
Fig. 7: Grund- und Seitenriß einer Klemmbuchse;
Fig. 8: den Grundriß einer anderen Klemmbüchse mit vergrößert herausgehobenem Detail sowie die dazugehörige Schnittfigur durch die Mittelachse VIII der Klemmbüchse.
Eine Wasserwaage A besteht aus einem gestreckten Wasserwaagenkörper Λ , in welchem zwei runde Libellenblöcke B sowie ein weiterer Libellenbiock G mit teilweise ebenem ümfangsrand eingefügt sind.
Den Wasserwaagenkörper 1 bildet ein Hohlprofil 2 mit zv/ei als Anlageflächen dienenden Schmalseiten 3 vxid. zwei Breitseiten 4-, deren jede zwei Längsnuten 5 aufweist. Letztere werden voneinander durch eine mittige Längsrippe 6 getrennt und nach außen hin durch schulterartige Profilteile 7 begrenzt. Die Stirnseiten 8 des v/asserwaagenkörpers Λ bilden Deckplatten E, die mittels ihrer Klemmkasten 10 im Hohlprofil 2 festgelegt sind; die Klemmkästen 40 liegen der Innenseite 9 des Hohlprofils 2 an;
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zur Erhöhung der Klemmkräfte weisen die innenseitig mit Spreizwänden 11 ausgerüsteten Klemmkästen 10 noch angeformte Außenrippen 12 auf.
In das Hohlprofil 2 sind in Abstand f von dessen beiden Stirnkanten 8' kreisrunde Ausnehmungen 13, 13' jeweils in beide Breitseiten 4 eingeschnitten, deren schrägem Umfangsrand 14 die Längsrippe 6 sowie die schulterartigen Profilteile 7 mit Abschrägungen 15 zulaufen.
Die lichten Durchmesser der einander in den beiden Breitseiten 14 gegenüberliegenden Ausnehmungen 13, 13" unterscheiden sich voneinander geringfügig; in der in wahrer Größe wiedergegebenen Schnittfigur 3 mißt der größere Durchmesser o^, etwa 40 mm, der gegenüberliegende Durchmesser Op etwa 37»5 mm, die Höhe h des Hohlprofils 2 beträgt dabei 50 nun.
Im Abstand g (= 6 mal f) von der Stirnkante 81 findet sieh eine weiten (ebenfalls doppelte) Ausnehmung IS5= deren an sich kreisförmiger Grundriß - mit dem Radius r = 1/2 mal o^ - durch eine der Schmalseiten 3 &ls Sekante geschnitten wird, deren umfangsrand 17 also etwa einen Dreiviertelkreis beschreibt. Der senkrechte Abstand i dieser Schmalseite 3 von des übersichtshalber hier doppelt gezeichneten sowie der Längsachse 18 parallelen Durchmesser der Ausnehmung 16 ist eirwa ein Drittel des Sadius r.
In die Ausnehmungen 13, 16 werden die Libellenblöcke B ■und G eingefügt, von denen jener (C) für die Ausnehmung
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AL /'tile in Figur 5 wiedergegeben is"U; der Libellenblock C aus
klarsichtigem Werkstoff unterscheidet sich von den kreisrunden Libellenblöcken B des Durchmessers k lediglich |. durch die der Ausnehmung 16 angepaßte Abflachung, her-
I vorgerufen durch eine parallel zur Achse 19 der Libelle
I 20 verlaufende Grundriß-Sekante 21. Die Umfangslinie
1 dieses Libellenblockes C setzt sich also aus dieser und
I einem bogenförmigen Teil 22 zusammen; jene Grundriß-Se-
': kante 21 wird von der Sehnenebene 2J des Libellenblockes
C gebildet.
! Die Figuren 6 bis 8 verdeutlichen Ausführungsformen von
! Klemmringen L, M, N, welche zur schraubenlosen Festle-
i gong der- Libellenblöeke B, G im Wasserwaagenkörper 1
I dienen. In den Schnittfiguren 6 sind die kreisrunden
Klemmringe ±i, M einander so gegenübergestellt, wie
sie beim Zusammenbau verwendet werden. Der Außendurchmesser p^ des Klemmringes L entspricht etwa dem lichten Durchmesser o^ der Ausnehmung 13' j ö-ei* Innendurch- } messer p~ von Klemmring L etwa dem AuSenäurchmesser q~
] des anderen Klemmringes M sowie dem Durchmesser o^ der
Ausnehmung 13 des Hohlprofils 2. Außerdem sind die Innendurchmesser q. des Klemmringes K und Durchmesser k des ] Iiibellenblockes B nahezu gleich.
Seim Zusammenbau der afasserwaage A tiird nun zuerst der Klemmring L in die Ausnehmung 13 des «siasserwaagei ■ orpers 1 eingelegt, bis dessen Kragen 32 der Breitseite anliegt. Anschließend steckt man den Klemmring oder die
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Kleiambücnse M mit dem Libellenblock 3 bis sum Anschlag des ivragens 52' aß die andere BreitSoite ^- des iasserwaageakörpers 1 durch die Ausnehmung 1$' in die Klemmbuchse 1 hinein. Im fertigen Einbausustand liegt dann
die Karise 50 der Klemmbuchse L einer Schulter ϊ>Λ des
kra-ens 52' von Klemmring M an; der Abstand s1 jener
Schulter 51 von der Innenkante 33 des Klemmringes M
ist etwa gleich der inneren «Veite s des anderen Klemmringes L - ebenfalls gleichen siGh die äußeren Breiten t und t'.
Zur Anpassung an die Breitseite 4- des Hohlprofils 2
sind die Kragen 32, 32' der Klemmringe L, M zur Innenkante 30, 33 hin im tfinkel u^ (= 4-5°) abgeschrägt, die Verjüngung des Kragens 32, 32' vom Außendurchmesser p^ bzw. q7 zum Innendurchmesser q^ in Richtung auf die
Kittelachse 3^ hin erfolgt unter einem Winkel u^ von
hier 30°.
In Figur 7 ist in Grund- und Seitenriß die äußere Gestalt eines Klemmringes L, M zu erkennen, insbesondere die wegen der Griffnuten 5 erforderliche Anordnung von Einbuchtungen 35» 36 oder dergl., deren Seitenwandungen - der Neigung der Seitenwände 37 der Griffnuten 5 entsprechend in einem .iinkel u, (= 45°) einander zugeneigt sind.
Der Abstand ν zwischen den Seiten 37 der Griffnuten 5
bestimmt den Abstand w jener Einbuchtungen 3ö voneinander.
Der mittlere libellenblock C kann in entsprechender Weise
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mit zwei hier etwa hufeisenförmigen Klemisbüchsexi N fest— gelegt werden, deren Kragen 38 zur Mittelachse 5^' ^ Winkel u^ geneigt Ist und nach außen hin schulterartige Absätze 59 aufweist. Jedoch ist es auch möglich, nur einen einzigen Klemmring K vorzusehen, dessen «vandstärke χ sich im Winkel Ur (= 15°) verjüngt, so daß der Libellenblock C in Pfeilrichtung y leicht eingeschoben und mit einem querschnittlieh kellartigen Einsatzring 40 festgelegt zu werden vermag*
Die Libellenblöcke B, G v^erden mit ihren Klemmringen bzw. Klemmbüchsen L, H, N wie beschrieben in die dafür vorgesehenen Ausnehmungen 13» Ί6 des Hohlprofils 2 eingeführt und dort verklebt oder verschweißt.
Das Justieren der Libellen erfolgt ohne besondere Arbeits gänge bei den Libellenblöcken L4 H durch Einsetzen der Einkerbungen 35» 36 in die Rippen 6 bzw. Schulterprofilteile 7j bei dem Libellenblock N durch Ausrichten der Sehnenebene 23 parallel zur Schmalseite 3 oder gar mit dieser fluchtend.
Die drei Libellen 20 sind einander so zugeordnet, daß die Libelle des Libellenblockes C mit jener eines Libellenblockes B einen rechten Winkel einschließt, während die Libelle des anderen Libellenblockes B zu beiden um 45° geneigt ist.
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Claims (1)

  1. SCHUTZA K SPRu CHE
    1. Wasserwaage mit einem langgestreckten gegebenenfalls als Hohlprofil ausgebildeten wasserwaagenkörper und zumindest einem in diesem angeordneten Libellenblock,
    gekennzeichnet durch
    wenigstens einen Libellenblock (C) mit einer aus einem Bogenstück (22) sowie einem Sehnenteil (21) zusammengesetzten grundrißlichen Umfangslinie, wobei die von jenem Sehnentsil erzeugte Ebene (23) zur Justierung der Libelle (20) etwa parallel zu einer Anlagefläche (3) des Wasserwaagenkörpers (1) verläuft.
    2. Wasserwaage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest der die Sehnenteilebene (23) aufweisende Libellenblock (C) mittels einer Klemmvorrichtung im Wasserwaagenkörper (1) schrauben- und/oder nietlos festgelegt ist.
    3. Wasserwaage nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß ihre Libellenblöcke (B, C) als runde Scheiben ausgebildet sind und wenigstens von einer dieser Scheiben zur Bildung der Sehnenteilebene (23) ein segmentartiger Abschnitt parallel zur Libellenachse (19) abgetrennt ist.
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    4. wasserwaage nach einem der Ansprüche 1 bis 3S dadurch gekennzeichnet, daß die Grundrisse aller Libellenblöcke (B, C) den gleichen Durchmesser (k) aufweisen.
    5· Wasserwaage nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl der Libellenblock (0) mit der Sehnesteilebene (23) als auch die entsprechende Ausnehmung (16) des Wasserwaagenkörpers (1) grundrißlich etwa einen Dreiviertelkreis darstellen, wobei die über den Halbkreis hinaus hornartig nach innen ragenden Ränder (1?) der -Ausnehmung des Wasserwaagenkörpers den Libellenblock klemmend halten.
    6. Wasserwaage nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 5j dadurch gekennzeichnet, daß als Klemmvorrichtung für die Libellenblöcke Klemmbüchsen (L, M, N) dienen und diese Klemmbüchse/n (i>I) für den die Sehnenteilebene (23) anbietenden Libellenblock (G) grundrißlich hufeisenartig geformt ist/sind.
    7. Wasserwaage nach wenigstens einem der Ansprücne 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Umfangsseite jedes Libellenblockes (B, C) von zwei axial ineinander gesetzten Klemmbüchsen (L, M) wenigstens teilweise umgeben ist.
    8. Wasserwaage nach Anspruch 7» dadurch gekennzeichnet, daß jede Klemmbuchse (L, ivi, In) an einer Kante mit einem radial nach außen gerichteten Kragen (32, 38) versehen ist.
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    9· Wasserwaage nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Kragen (32, 38) der Klemmbuchse (L, M, N) der Außenseite der Wasserwaage (A) etwa anliegt.,
    10- Wasserwaage nach wenigstens einem der Ansprüche 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Außendurchmesser (qp) der inneren Klemmbüchse (M) etwa dem Innendurchmesser (pp) der äußeren Klemmbuchse (L) sowie deren Außendurchmesser (p^) etwa dem lichten Durchmesser (o) einer der zur Aufnahme des Libellenblockes (B, C) im n/asserwaagenkörper (1) vorgesehenen Ausnehmungen (13, 13', 16) entspricht.
    11. Wasserwaage nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Libellenblock (B, C) von einer zumindest einen Kragen (32, 38) aufweisenden Klemmbuchse (K) wenigstens teilweise umgeben ist, deren ivandungsstärke (x) sich unter Bildung einer schiefen Ebene verjüngt. und zwischen dieser und dem Libellenblock ein querschnittlich keilartiges Zwischenelement (40) eingesetzt ist.
    12. Wasserwaage nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Kragen (32, 5ö) der Klennabüchse (L, M5 N) dein Profil des Wasserwaagenkörpers (1) angepaßt ist.
    15- «asserwaage nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daS die Slemmbüchsen (L, M, Ii) aus Kunststoff gefertigt sowie miteinander und/ oder mit dem sasser«aagenkörpe3? (1) durch 'Tespe-
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    I · · ' t ι
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    raturbeeinflussung, z.B. durch einen Schweißvorgang, verbunden sind.
    14. Wasserwaagenkörper nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 13» dadurch gekennzeichnet, daß jede Breitseite (4) des Wasserwaagenkörpers (1) zwei kantenparallele Griffnuten (5) aufweist, welche voneinander durch eine schmale Längsrippe (6) getrennt sind.
    15. Wasserwaage nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Kragen (32, 38) der Klemmbüchsen (L, M, N) Einkerbungen (35, 36) für die Rippen (6) oder dergl. Vorsprünge (7) des Wasserwaagenkörpers (1) auf weisen.
    16. v'/asserwaage nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 15j dadurch gekennzeichnet, daß jede Stirnseite (8) des Wasserwaagenkorpers (1) von einer rechteckigen Deckplatte (E) mit angeformtem Klemmkasten (10) abgedeckt ist und letzterer den iBseswasaes. (3) des Wasserwaagenkörpers anliegt.
    17. Wasserwaage nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß dem Klemmkasten (10) der Deckplatte (E) Außenrippen (12) angeformt sind.
    18. Wasserwaage nach "wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß im tv'asserwaagenkörper (1) drei Libellen (20) untergebracht sind, von denen zwei miteinander einen rechten Winkel einschließen und die andere Libelle gegenüber jenen beiden um -45° geneigt ist.
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    • * · »eft
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    19. Wasserwaage nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß der Wasserwaagen körper (1) wenigstens teilweise aus einem Werkstoff hoher remanenter magnetischer Energie besteht.
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DE19727223250 1972-06-22 1972-06-22 Wasserwaage Expired DE7223250U (de)

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