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DE2235886A1 - Wasserwaage - Google Patents

Wasserwaage

Info

Publication number
DE2235886A1
DE2235886A1 DE19722235886 DE2235886A DE2235886A1 DE 2235886 A1 DE2235886 A1 DE 2235886A1 DE 19722235886 DE19722235886 DE 19722235886 DE 2235886 A DE2235886 A DE 2235886A DE 2235886 A1 DE2235886 A1 DE 2235886A1
Authority
DE
Germany
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level
block
spirit level
dragonfly
spirit
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19722235886
Other languages
English (en)
Inventor
Sandor Suele
Guiseppe Verzilli
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
CONTRACHOC GmbH
Original Assignee
CONTRACHOC GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by CONTRACHOC GmbH filed Critical CONTRACHOC GmbH
Priority to DE19722235886 priority Critical patent/DE2235886A1/de
Publication of DE2235886A1 publication Critical patent/DE2235886A1/de
Pending legal-status Critical Current

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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01CMEASURING DISTANCES, LEVELS OR BEARINGS; SURVEYING; NAVIGATION; GYROSCOPIC INSTRUMENTS; PHOTOGRAMMETRY OR VIDEOGRAMMETRY
    • G01C9/00Measuring inclination, e.g. by clinometers, by levels
    • G01C9/18Measuring inclination, e.g. by clinometers, by levels by using liquids
    • G01C9/24Measuring inclination, e.g. by clinometers, by levels by using liquids in closed containers partially filled with liquid so as to leave a gas bubble
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01CMEASURING DISTANCES, LEVELS OR BEARINGS; SURVEYING; NAVIGATION; GYROSCOPIC INSTRUMENTS; PHOTOGRAMMETRY OR VIDEOGRAMMETRY
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    • G01C9/24Measuring inclination, e.g. by clinometers, by levels by using liquids in closed containers partially filled with liquid so as to leave a gas bubble
    • G01C9/34Measuring inclination, e.g. by clinometers, by levels by using liquids in closed containers partially filled with liquid so as to leave a gas bubble of the tubular type, i.e. for indicating the level in one direction only

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Radar, Positioning & Navigation (AREA)
  • Remote Sensing (AREA)
  • Toys (AREA)

Description

  • W A S S E R W A A G E Die Erfindung betrifft eine wasserwaage mit einem langgestreckten - gegebenenfalls als Hohlprofil ausgebildeten - Wasserwaagenkörper und zumindest einem in diesem angeordneten Libellenblock.
  • Wasserwaagen sind verhältnismäßig einfache Meßgeräte und bestehen zumeist aus einem qasserwaagenkörper sowie darin angeordneten Libellen, welch letztere entweder in Borm einfacher Glasröhrchen Verwendung finden oder als propfenverschlossene tonnenförmige Bohrungen in sog.
  • Libellenblöcke aus klarsichtigem werkstoff eingebracht sind. Bekannte Wasserwaagenkörper bestehen entweder aus massivem Kantholz oder aus I;letallprofilen in Form von '1'- bzw. I-Trägern, können aber auch Kastenprofile sein, die entweder von einem Blechmantel oder einem vorzugsweise stranggepressten hohlprofil gebildet werden. Besonders letztere genießen den Vorzug einer verhältnismäßig günstigen Herstellung am langen Strang, von dem man die einzelnen Wasserwaagenkörper nach 3elieben abtrennt.
  • Als Engpaß bei der Fertigung aller dasserwaagen, jedoch insbesondere der Hohlprofil-Wasserwaagen, hat sich die Anbringung der Libellenblöcke erwiesen, die verschraubt, Justiert und gegen eine Veränderung der Justierlage gesichert werden müssen.
  • So hat sich der Erfinder das Ziel gesetzt, dem ständigen Bedarf an preiswerten aber dennoch stabilen sowie meßgenauen asserwaagen Rechnung zu tragen und eine wasserwaage zu schaffen, welche eine schnellere und damit kostengunstigere Befestigung von Libellenblöcken in Wasserwaagenkörpern, insbesondere in solchen aus Hohlprofilen, anbietet.
  • Bei diesen xNasserwaagen soll vor allen Dingen der Justiervorgang ohne großen Aufwand möglich und eine EntJustierung auf Dauer verhindert sein, was naheliegenderweise das Nachjustieren entbehrlich werden läßt. Darüber hinaus fällt es in den Rahmen der Aufgabe, die Wasserwaage handhabungssicher zu halten.
  • Die Lösung dieser Aufgabe wird dadurch erreicht, daß zumindestens einer der Libellenblöcke eine aus einem Bogenstück sowie einem Sehnenteil zusammengesetzte Umfangslinie aufweist, wobei die grundrißliche Ebene des einen teiles zur Justierung der Libelle etwa parallel zu einer Anlagefläche des Wasserwaagenkörpers verläuft. Zumindest dieser die Sehnenteilebene aufweisende Libellenblock soll dabei schrauben- und/oder nietlos im vasserwaagenkörper festgelegt sein.
  • Libellenblöcke dieser Art sind bevorzugt kreisrunde - gegebenenfalls auch ellipsenförmige - Scheiben, deren Umfangsseite in einer Ebene abgeflacht ist, so daß diese Ebene durch bloßes Fluchten oder Parallelorientieren zu einer der Anlageflächen des .;Jasserwaagenkörpers einjustiert werden kann.
  • Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist Jene Ebene parallel zur entsprechenden Libellenachse orientiert, was erkennbarerweise das Justieren der Libelle weiterhin vereinfacht. Um das gesetzte Ziel einer billigen Herstellung zu erreichen, weisen alle Libellenblöcke - also sowohl Jene mit abgeflachter Umfangsseite als auch andere im .sasserwaagenkörper untergebrachte Libellenblöcke ohne Abflachung - den gleichen Durchmesser auf, können also mit einem einzigen werkzeug gefertigt werden.
  • Das Festlegen der Libellenblöcke kann mit einem Klebemittel kürzester Bindezeit erfolgen, da der Justiervorgang bei der erfindungsgemäßen Wasserwaage in Sekunden abgeschlossen ist; der Libellenblock wird - mit dem Klebemittel bestrichen - in die entsprechende Ausnehmung des l¢iásserwaagenkorpers eingeschoben und durch Drehung um die Zentralachse des Libellenblockes schnell Justiert.
  • Als Klebemittel findet etwa bei Libellenblöcken aus Akrylglas oder dergl. vorteilhafterweise Trichlormethan (CHC13) Verwendung.
  • Auch liegt es im lähmen der Erfindung, die Libellenblökke mittels einer Klemmvorrichtung festzulegen, welche durch ihre Klemmkraft allein wirkt oder ebenfalls verklebt wird.
  • Als Klemmvorrichtung für die Libellenblöcke dienen Klemmbüchsen, die für den jene Sehnenteilebene anbietenden Libellenblock grundrißlich hufeisenartig geformt sind. Dabei hat es sich als besonders günstig erwiesen, zwei Klemmbüchsen für jeden Libellenblock vorzusehen, wobei der Außendurchmesser der inneren Klemmbüchse etwa dem Innendurchmesser der äußeren Klemmbüchse sowie deren Außendurchmesser wiederum etwa dem lichten Durchmesser einer der zur Aufnahme des Libellenblockes im Wasserwaagenkörper vorgesehenen Ausnehmungen entspricht. Wird bei dieser maßgabe von mehreren Ausnehmungen gesprochen, so soll damit auf jeweils zwei Ausnehmungen für einen einzigen Libellenblock hingewiesen werden, die sich in den beiden Breitseiten des als Hohlprofil ausgebildeten Wasserwaagenkörpers fluchtend gegenüberliegen. Jene Klemmbüchse mit dem größeren Außendurchmesser wird zuerst bis zum Anschlag ihres Kragens an der Außenseite des wJasserwaagenkörpers in eine der Ausnehmungen eingeführt und anschließend die kleinere Klemmbüchse mit dem Libellenblock in die andere Ausnehmung und in die bereits eingeführte Klemmbüchse gesetzt. Bei dieser Anordnung reicht bereits ein geringer Preßsitz der einzelnen Teile aus, um eine dauerhafte Festlegung des Libellenblockes im .!Wasserwaagenkörper zu erreichen.
  • Zusätzliche Sicherheit kann dadurch herbeigeführt werden, daß man die Klemmbüchsen - wie geschildert - miteinander undjoder mit dem Libellenblock bzw. dem -SXJasserwaagenkörper verklebt oder miteinander verschweißt.
  • Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung kann zur ist legung des Libellenblockes auch lediglich eine einzige Klemmbüchse benutzt werden, deren Innenseite leicht konisch verläuft, so daß nach dem Einsetzen des Libellenblockes in diese Klemmbüchse vermittels eines querschnittlich keilartigen Zwischenringes oder dergl. ein sicherer Preßsitz erreichbar ist.
  • Bevorzugtermaßen weisen die bereits erwähnten Kragen der lemmbüchsen Äusnehmungen oder Einbuchtungen auf, welche entsprechend dem Profil des dasserwaagenkörpers angeordnet. und somit geeignet sind, einerseits ein Verdrehen der Klemmbüchse während des Befestigungsvorganges zu verhindern und andererseits den Justiervorgang selbst zu vereinfachen.
  • Dem .funsche nach sicherer Handhabung der erfindungsgemäen Wasserwaage wird ein weiteres Merkmal gerecht, wonach Jede Breit seite des Wasserwaagenkörpers zwei kantenparallele Griffnuten aufweist, welche voneinander durch eine schmale Längsrippe getrennt sind. Diese Griffnuten ermöglichen ein sehr festes Umfassen der Wasserwaage und haben gegenüber bekannten Wasserwaagen mit einer Griffnut den Vorteil, daß sowohl die Breite der erfinaungsgemäßen Griffnuten etwa der Dicke des Daumens des Benutzers entspricht und der Abstand der Griffnut vom nächstliegenden vasserwaagenrand nicht größer ist als die Entfernung des Daumens der Benutzerhand von deren Knöchellinie; mit dieser Anordnung wird eine ermüdung der haltenden Hand verhindert.
  • Um das Messen mit der erfindungsgemäßen Wasserwaage möglichst variabel gestalten zu können, weist jene vorteilhafterweise drei Libellen auf, von denen zwei miteinander einen rechten winkel einschließen und die Mittelachse der dritten Libelle zu den beiden anderen jeweils um 450 geneigt ist.
  • Als besonders günstig hat es sich erwiesen, die Wasserwaage beispielsweise an Stahlträgern mittels Plagnetstükken festzulegen, was zur Vervollkommnung der Forderung beiträgt, eine möglichst umfassende Handhabung dieser Wasserwaage zu erreichen.
  • So ist es möglich, den Wasserwaagenkörper selbst aus einem Magnetwerkstoff herzustellen oder ihn mit einem solchen zu versehen. Dabei kann es sich entweder um einen Dauermagneten handeln oder um einen 4werkstoff, an den ein Dauermagnet als Zwischenglied angesetzt werden kann.
  • weitere Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele sowie anhand der Zeichnung. Diese zeigt in: Fig. 1: eine perspektivische Darstellung einer wasserwaage mit drei tibellen; Fig. 2: die Draufsicht auf einen Teil des vfasserwaagenkörpers in etwa natürlicher Größe; Fig. 3: einen Schnitt durch den liasserwaagenkörper etwa nach den Linien III - III in den Figuren 1 und 2; Fig. 4: eine perspektivische Darstellung einer Deckplatte; Fig. 5: Grund- und Aufriß eines Libellenblockes; Fig. 6: zwei Schnittfiguren von einander zugeordneten Klemmbüchsen; Fig. 7: Grund- und Seitenriß einer Klemmbüchse; Fig. 8: den Grundriß einer anderen Klemmbüchse mit vergrößert herausgehobenem Detail sowie die dazugehörige Schnitt figur durch die Mittelachse VIII der Klemmbüchse.
  • Eine wasserwaage A besteht aus einem gestreckten Usserwaagenkörper 1, in welchem zwei runde Libellenblöcke B sowie ein weiterer Libellenblock C mit teilweise ebenem Umfangsrand eingefügt sind.
  • Den asserwaagenkörper 1 bildet ein Hohlprofil 2 mit zwei als Anlageflächen dienenden Schmalseiten 3 und zwei Breitseiten 4, deren jede zwei Längsnuten 5 aufweist. Letztere werden voneinander durch eine mittige Längsrippe 6 getrennt und nach außen hin durch schulterartige Profilteile 7 begrenzt. Die Stirnseiten 8 des dasserwaagenkörpers 1 bilden Deckplatten , die mittels ihrer Klemmkästen 10 im Hohlprofil 2 festgelegt sind; die Klemmkästen 10 liegen der Innenseite 9 des Hohlprofils 2 an; zur Erhöhung der Klemmkräfte weisen die innenseitig mit Spreizwänden 11 ausgerüsteten Klemmkästen 10 noch angeformte Außenrippen 12 auf.
  • In das Hohlprofil 2 sind in Abstand f von dessen beiden Stirnkanten 8' kreisrunde Ausnehmungen 13, 13' Jeweils in beide Breitseiten 4 eingeschnitten, deren schrägem Umfangsrand 14 die Längsrippe 6 sowie die schulterartigen Profilteile 7 mit Abschrägungen 15 zulaufen.
  • Die lichten Durchmesser der einander in den beiden Breitseiten 14 gegenüberliegenden Ausnehmungen 13, 13' unterscheiden sich voneinander geringfügig; in der in wahrer Größe wiedergegebenen Schnittfigur 3 mißt der größere Durchmesser Ol etwa 40 mm, der gegenüberliegende Durchmesser °2 etwa 37,5 mm, die Höhe h des Hohlprofils 2 beträgt dabei 50 mm.
  • Im Abstand g (= 6 x f) von der Stirnkante 8 findet sich eine weitere (ebenfalls doppelte) Ausnehmung 16, deren an sic-h kreisförmiger Grundriß - mit dem Radius r = 1/2 x Ol - durch eine der Schmalseiten 3 als Sekante geschnitten wird, deren Umfangsrand 17 also etwa einen Dreiviertelkreis beschreibt. Der senkrechte Abstand i dieser Schmalseite 3 von dem übersichtshalber hier doppelt gezeichneten sowie der Längsachse- 18 parallelen Durchmesser der Ausnehmung 16 ist etwa ein Drittel des Radius r.
  • In die Ausnehmungen 13, 16 werden die Libellenblöcke B und C eingefügt, von denen jener (C) für die Ausnehmung 16 in Figur 5 wiedergegeben ist; der Libellenblock C aus klarsichtigem Werkstoff unterscheidet sich von den kreisrunden Libellenblöcken B des Durchmessers k lediglich durch die der Ausnehmung 16 angepaßte Abflachung, hervorgerufen durch eine parallel zur Achse 19 der Libelle 20 verlaufende Grundriß-Sekante 21. Die Umfangslinie dieses Libellenblockes C setzt sich also aus dieser und einem bogenförmigen Teil 22 zusammen; jene Grundriß-Sekante 21 wird von der Sehnenebene 23 des Libellenblockes C gebildet.
  • Die Figuren 6 bis 8 verdeutlichen Ausführungsformen von Klemmringen L, X, N, welche zur schraubenlosen Festlegung der Libellenblöcke B, C im .Wasserwaagenkörper 1 dienen. In den Schnittfiguren 6 sind die kreisrunden Klemmringe L, M einander so gegenübergestellt, wie sie beim Zusammenbau verwendet werden. Der Außendurchmesser p1 des Klemmringes L entspricht etwa dem lichten Durchmesser ol der Ausnehmung 13', der Innendurchmesser p2 von Klemmring L etwa dem Außendurchmesser q2 des anderen Klemmringes M sowie demDurchmesser °2 der Ausnehmung 13 des Hohlprofils 2. Außerdem sind die Innendurchmesser q1 des Klemmringes M und Durchmesser k des Libellenblockes B nahezu gleich.
  • Beim Zusammenbau der Wasserwaage A wird nun zuerst der Klemmring L in die Ausnehmung 13 des Wasserwaagenkörpers 1 eingelegt, bis dessen Kragen 32 der Breitseite 4 anliegt. Anschließend steckt man den Klemmring oder die Klemmbüchse M mit dem Libellenblock B bis zum Anschlag des Kragens 32' an die andere Breitseite 4 des Wasserwaagenkörpers 1 durch die Ausnehmung 13' in die Klemmbüchse L hinein. Im fertigen Einbauzustand liegt dann die Kante 30 der Klemmbüchse L einer Schulter 31 des Kragens 32' von Klemmring M an; der Abstand s' jener Schulter 31 von der Innenkante 33 des Klemmringes h ist etwa gleich der inneren Weite s des anderen Klemmringes L - ebenfalls gleichen sich die äußeren Breiten t und t.
  • Zur Anpassung an die Breitseite 4 des Hohlprofils 2 sind die Kragen 32, 32' der klemmring L, M zur Innenkante 3cis, 33 hin im Winkel u1 (= 450) abgeschrägt, die Verdüngung des Kragens 32, 32' vom Außendurchmesser p3 bzw.
  • q3 zum Innendurchmesser q4 in Richtung auf die Mittels achse 34 hin erfolgt unter einem Winkel u2 von hier 300.
  • In Figur 7 ist in Grund- und Seitenriß die äußere Gestalt eines Klemmringes L, M zu erkennen, insbesondere die wegen der Griffnuten 5 erforderliche Anordnung von Einbuchtungen 35, 36 oder dergl., deren Seitenwandungen - der Neigung der Seitenwände 37 der Griffnuten 5 entsprechend -in einem Winkel U3 (= 450) einander zugeneigt sind. Der Abstand v zwischen den Seiten 37 der Griffnuten 5 bestimmt den Abstand w jener Einbuchtungen 36 voneinander.
  • Der mittlere Libellenblock C kann in entsprechender Weise mit zwei hier etwa hufeisenförmigen Klemmbüchsen N festgelegt werden, deren Kragen 38 zur Mittelachse 34' im ilinkel u4 geneigt ist und nach außen hin schulterartige Absätze 39 aufweist. Jedoch ist es auch möglich, nur einen einzigen Klemmring N vorzusehen, dessen ;Wandstärke x sich im Winkel u, (= 150) verjüngt, so daß der Libellenblock C in Pfeilrichtung y leicht eingeschoben und mit einem querschnittlich keilartigen Einsatzring 40 festgelegt zu werden vermag.
  • Die Libellenblöcke B, C werden mit ihren Klemmringen bzw.
  • Klemmbüchsen L, M, N wie beschrieben in die dafür vorgesehenen Ausnehmungen 13, 16 des Hohlprofils 2 eingeführt und dort verschweißt oder verklebt, wozu in günstiger Weise Trichlormethan Verwendung findet.
  • Das Justieren der Libellen erfolgt ohne besondere Arbeitsgänge bei den Libellenblöcken L, M durch Einsetzen der Einkerbungen 35, 36 in die Rippen 6 bzw. Schulterprofilteile 7, bei dem Libellenblock N durch Ausrichten der Sehnenebene 23 parallel zur Schmalseite 3 oder gar mit dieser fluchtend. Das Ausrichten wird durch Drehen des Libellenblockes C um die Mittelachse 34 vorgenommen.
  • Die drei Libellen 20 sind einander so zugeordnet, daß die Libelle des Libellenblockes C mit jener eines Libellenblockes B einen rechten Winkel einschließt, während die Libelle des anderen Libellenblockes B zu beiden um 450 geneigt ist.

Claims (21)

  1. P A T E N T A N S P R Ü C H E
    asserwaage mit einem langgestreckten gegebenenfalls als Hohlprofil ausgebildeten Wasserwaagenkörper und zumindest einem in diesem angeordneten Libellenblock, gekennzeichnet durch wenigstens einen Libellenblock (C) mit einer aus einem Bogenstück (22) sowie einem ßehnenteil (21) zusammengesetzten grundrißlichen Umfangslinie, wobei die von Jenem Sehnenteil erzeugte Ebene (23) zur Justierung der Libelle (20) etwa parallel zu einer Anlagefläche (3) des liCasserwaagenkörpers (1) verläuft.
  2. 2. Wasserwaage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest der die Sehnenteilebene (23) aufweisende Libellenblock (C) im Wasserwaagenkörper (1) schrauben- und/oder nietlos festgelegt ist.
  3. 3. Wasserwaage nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß ihre Libellenblöcke (B, C) als runde Scheiben ausgebildet sind und wenigstens von einer dieser Scheiben zur Bildung der Sehnenteilebene (23) ein segmentartiger Abschnitt abgetrennt ist.
  4. 4. Wasserwaage nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Sehnenteilebene (23) des Libellenblockes (C) parallel zur ibellenachse (19) verläuft.
  5. 5. wasserwaage nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Grundrisse aller Libellenblöcke (B, C) den gleichen Durchmesser (k) aufweisen.
  6. 6. wasserwaage nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl der Libellenblock (C) mit der Sehnenteilebene (23) als auch die entsprechende Ausnehmung (16) des Wasserwaagenkörpers (1) grundrißlich etwa einen Dreiviertelkreis darstellen, wobei die über den Halbkreis hinaus hornartig nach innen ragenden Ränder (17) der Ausnehmung des Wasserwaagenkörpers den Libellenblock klemmend halten.
  7. 7. Wasserwaage nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Libellenblock (B, C) durch ein Klebemittel, z.B. durch Trichlormethan, mit dem Wasserwaagenkörper (1) fest verbunden ist.
  8. 8. Wasserwaage nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Libellenblökke (B, C) mittels Klemmbüchsen (L, M, N) oder dergl.
    Klemmvorrichtungen mit dem Wasserwaagenkörper (1) verbunden und diese Klemmbüchsen (N) für den die Sehnenteilebene (23) anbietenden Libellenblock (C) grundrißlich hufeisenartig geformt sind.
  9. 9. Wasserwaage nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Umfangsseite jedes Libellenblockes (B, a) von zwei axial ineinander gesetzten Klemmbüchsen (L, N) wenigstens teilweise umgeben ist.
  10. 10. wasserwaage nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß Jede Klemmbüchse (L, M, N) an einer Kante mit einem radial nach außen gerichteten Kragen (32, 38) versehen ist.
  11. 11. Wasserwaage nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Kragen (32, 38) der Klemmbüchse (L, N, N) der Außenseite der Wasserwaage (A) etwa anliegt.
  12. 12. Wasserwaage nach wenigstens einem der Ansprüche 8 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß.der AußendurchL messer (q2) der inneren Klemmbüchse (N) etwa dem Innendurchmesser (P2) der äußeren Klemmbüchse (L) sowie deren Außendurchmesser (P1) etwa dem lichten Durchmesser (o) einer der zur Aufnahme des Libellenblokkes (B, C) im Wasserwaagenkörper (1) vorgesehenen Ausnehmungen (13, 13', 16) entspricht.
  13. 13. wasserwaage nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Libellenblock-(B, G) von einer zumindest einen Kragen (32, 38) aufweisenden Klemmbüchse (N) wenigstens teilweise umgeben ist, deren Wandungsstärke (x) sich unter Bildung einer schiefen Ebene verjüngt, und zwischen dieser und dem Libellenblock ein querschnittlich keilartiges Zwischenelement (40) eingesetzt ist.
  14. 14. Wasserwaage nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Kragen (32, 38) der Klemmbüchse (L, M, N) dem Profil des Xasserwaagenkörpers (1) angepaßt ist.
  15. 15. Wasserwaage nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmbüchsen (LX M, N) aus Kunststoff gefertigt sowie miteinander und/ oder mit dem Wasserwaagenkörper (1) durch Temperaturbeeinflussung, z.B. durch einen Schweißvorgang, verbunden sind.
  16. 16. Wasserwaage nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmbüchsen (L, id, N) aus Kunststoff gefertigt sowie miteinander und/ oder mit dem Wasserwaagenkörper (1) durch Behandlung mit Trichlormethan verbunden sind.
  17. 17. Wasserwaagenkörper nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß jede Breitseite (4) des Wasserwaagenkörpers (1) zwei kantenparallele Griffnuten (5) aufweist, welche voneinander durch eine schmale Längsrippe (6) getrennt sind.
  18. 18. Wasserwaage nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Kragen (32, 38) der Klemmbüchsen (L, M, N) Einkerbungen (35, 36) für die Rippen (6) oder dergl. Vorsprünge (7) des lVasserwaagenkörpers (1) aufweisen.
  19. 19. wasserwaage nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß der Wasserwaagenkörper (1) wenigstens teilweise einen Werkstoff hoher remanenter magnetischer Energie aufweist.
  20. 20. Verfahren zur Herstellung einer Wasserwaage mit wenigstens einem Libellenblock gemäß wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Libellenblock (C) mit dem Klebemittel bestrichen und anschließend in die entsprechende Ausnehmung (16) des ^fasserwaagenkörpers-(1) eingesetzt, dann durch Drehen um die mittelachse (74) im .Masserwaagenkörper einjustiert und bis zum Wirksamwerden des Klebemittels gehalten wird.
  21. 21. Verfahren nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß der Libellenblock (C) aus einem Kunststoff mit polymerisierten Akrylsäure- -oder Nethakrylsäureestern hergestellt ist und als Klebemittel Trichlormethan Verwendung findet.
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