DE721639C - Einstellvorrichtung fuer die Pressstempelbewegung an Tablettenmaschinen - Google Patents
Einstellvorrichtung fuer die Pressstempelbewegung an TablettenmaschinenInfo
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- DE721639C DE721639C DEK148598D DEK0148598D DE721639C DE 721639 C DE721639 C DE 721639C DE K148598 D DEK148598 D DE K148598D DE K0148598 D DEK0148598 D DE K0148598D DE 721639 C DE721639 C DE 721639C
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B30—PRESSES
- B30B—PRESSES IN GENERAL
- B30B1/00—Presses, using a press ram, characterised by the features of the drive therefor, pressure being transmitted directly, or through simple thrust or tension members only, to the press ram or platen
- B30B1/26—Presses, using a press ram, characterised by the features of the drive therefor, pressure being transmitted directly, or through simple thrust or tension members only, to the press ram or platen by cams, eccentrics, or cranks
- B30B1/263—Presses, using a press ram, characterised by the features of the drive therefor, pressure being transmitted directly, or through simple thrust or tension members only, to the press ram or platen by cams, eccentrics, or cranks work stroke adjustment means
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Description
- Einstellvorrichtung für die Preßstempelbewegung an Tablettenmaschinen Die Erfindung bezieht sich auf Tablettenmaschinen und betrifft eine Einstellvorrichtung für die Preßstempelbewegung. Bekanntlich ist die Stempelbewegung bzw. der Stempelhub maßgebend für die Zusammendrükkung des Tablettenmaterials und damit auch für die Dichte und für die Höhe der Tablette. Es ist bereits bekannt, an den Maschinen Vorrichtungen anzubringen, um die Stempelbewegung ändern zu können. Eine bekannte Vorrichtung dieser Art besteht aus einer ringförmigen, sexzentrischen Schale, die zwischen der mit der Antriebs@,velle verbundenen Exzenterscheibe und der mit dem Preßstempel verbundenen Kurbelschale angeordnet ist. Die Kurbelschale ist hierbei als Spannring ausgebildet, der durch eine Schraube zusammengezogen werden kann und auf diese Weise die exzentrische Schale in der jeweiligen Stellung festhält.
- Die Erfindung bezweckt, die bekannte Einstellvorrichtung mit exzentrischer Schale so auszubilden, daß mit einfachen Mitteln und in einfacher Weise eine Feineinstellung der Schale und damit der Preßstempelbewegung erreicht werden kann. Erfindungsgemäß wird mit der exzentrischen Schale ein Zahnkranz verbunden und an dem Spannring ein mit diesem in Eingriff stehendes Zahnrad drehbar gelagert, das zum Verdrehen der exzentrischen Schale dient. Das Antriebszahnrad nimmt also an der Bewegung der exzentrischen Schale teil. Ferner ist am Spannring gleichachsig ztwn Antriebszahnrad eine Skala und an der Welle des Zahnrades ein Zeiger angebracht, so daß jeder Lage der exzentrischen Schale eine bestimmte Zeigerstellung entspricht.
- Diese Ausbildung der Einstellvorrichtung ermöglicht eine sehr einfache und genaue Einstellung der Preßstempelbewegung. Es ist nur notwendig, die Spannschraube des Spannringes zti lösen und den Zeiger in die gewünschte Stellung zLt bringen. Man ist aber nicht mehr wie bisher darauf angewiesen, die Schale mit einem Schlüssel oder durch Klopfen mit einem Hammer nach Maßgabe einer in die Kurbelschale 3 seitlich und unübersichtlich eingeschlagenen Skala verstellen zu müssen, ein Verfahren, das durch die schlechte Markierungsmöglichkeit der Schalenstellung (exzentrische Schale 7) umständlich war und zu Irrtümern führte.
- Die Erfindung soll an Hand eines Ausführungsbeispieles beschrieben werden.
- In der Zeichnung zeigen: Abb. i eine Vorderansicht einer Tablettenmaschine mit einer Vorrichtung gemäß der Erfindung, Abb.2 eine Vorderansicht der Vorrichtung, Abb. 3 eine Seitenansicht und Abb.-l einen Mittelschnitt der Abb.3. Von der Tablettenmaschine sind in Abb. i nur die wichtigsten Teile dargestellt. Die Antriebswelle ist mit i bezeichnet. Auf der Antriebswelle ist eine Exzenterscheibe 2 aufgeteilt. Die als Spannring ausgebildete Kurbelschale ist mit 3 bezeichnet. An dem Ansatz 4. der Kurbelschale ist in üblicher Weise ein Zapfen 5 angelenkt, der an seinem unteren Ende den Preßstempel6 trägt.
- Zwischen der Scheibe 2 und der Kurbelschale 3 ist eine ringförmige, exzentrische Schale 7 eingelegt, die zum Ändern der Stempelbewegung dient.
- Mit dieser Schale kann der Hub des Stempels 6 zwischen einem Kleinst- und einem Höchstwert geändert werden. An der exzeDtrischen Schale 7 ist ein Flansch 8 angegossen. An diesem Flansch ist ein Zahnkranz 9 durch Schrauben io befestigt.- Die Zähne sind als Kegelradzähne ausgebildet. In der Kurbelschale 3 ist ein Achszapfen i i drehbar gelagert. Auf diesen Zapfen ist ein Kegelrad 12 aufgekeiit, das mit dem Zahnkranz 9 in Eingriff steht. Der Achszapfen i i ist außerdem noch in einer Brücke 13 gelagert, die durch Schrauben 14. an einem Auge 15 der Schale :3 befestigt ist.
- An der Brücke 13 ist eine kreisförmige Skala 16 befestigt. Der Achszapfen 11 ist im vorderen Teile 17 vierkantig ausgebildet zum Aufsetzen eines Schlüssels. Außerdem ist an seinem vorderen, runden Teile ein Zeiger i S angebracht, um die Einstellung des Zahnrades und damit der exzentrischen Schale mit Hilfe der Skala 16 genau festlegen zu können.
- Zum Festklemmen der Kurbelschale 3 dient die Schraube 19, die in den Augen 2o der Schale eingeschraubt. ist. Diese Schraube muß gelöst werden, wenn eine Drehung der exzentrischen Schale vorgenommen werden soll.
Claims (2)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Einstellvorrichtung für die Preßstempelbewegung an Tablettenmaschinen, bestehend aus einer ringförmigen, exzentrischen, durch ein Getriebe einstellbaren Schale, die zwischen der mit der Antriebswelle fest verbundenen Exzenterschale und der als Spannring ausgebildeten Kurbelschale des Preßstempels angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß mit der exzentrischen Schale (7) gleichachsig hierzu ein Zahnkranz (9) in Form eines Kegelrades fest verbunden und an dem Spannring ein mit dem Kegelrad (9) der Schale in Eingriff stehendes zweites Kegelrad (12) angebracht ist, das zum Drehen der Schale dient, und daß gleichachsig zum Kegelrad (12) am Spannring eine kreisförmige Skala und an der Achse des Zahnrades ein Zeiger angebracht ist.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Übersetzung zwischen Zahnkranz und dem Zahnrad so gewählt ist, daß durch eine volle Umdrehung des Zahnrades die Stempelbewegung zwischen dem Größt- und dein Kleinstwert geändert werden kann.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEK148598D DE721639C (de) | 1937-11-21 | 1937-11-21 | Einstellvorrichtung fuer die Pressstempelbewegung an Tablettenmaschinen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEK148598D DE721639C (de) | 1937-11-21 | 1937-11-21 | Einstellvorrichtung fuer die Pressstempelbewegung an Tablettenmaschinen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE721639C true DE721639C (de) | 1942-06-12 |
Family
ID=7251731
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEK148598D Expired DE721639C (de) | 1937-11-21 | 1937-11-21 | Einstellvorrichtung fuer die Pressstempelbewegung an Tablettenmaschinen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE721639C (de) |
-
1937
- 1937-11-21 DE DEK148598D patent/DE721639C/de not_active Expired
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