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DE893603C - Vorrichtung zum Herstellen von Zahn- bzw. Polraedern - Google Patents

Vorrichtung zum Herstellen von Zahn- bzw. Polraedern

Info

Publication number
DE893603C
DE893603C DEL8126A DEL0008126A DE893603C DE 893603 C DE893603 C DE 893603C DE L8126 A DEL8126 A DE L8126A DE L0008126 A DEL0008126 A DE L0008126A DE 893603 C DE893603 C DE 893603C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
gear
workpiece
eccentric
axis
eccentrically
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEL8126A
Other languages
English (en)
Inventor
Heinrich Schroeder
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Alcatel Lucent Deutschland AG
Original Assignee
Standard Elektrik Lorenz AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Standard Elektrik Lorenz AG filed Critical Standard Elektrik Lorenz AG
Priority to DEL8126A priority Critical patent/DE893603C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE893603C publication Critical patent/DE893603C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23FMAKING GEARS OR TOOTHED RACKS
    • B23F15/00Methods or machines for making gear wheels of special kinds not covered by groups B23F7/00 - B23F13/00

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Transmission Devices (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Herstellen von Zahn- bzw. Polrädern Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Herstellen von Zahn- bzw. Polrädern,, deren Umfangsteilung nicht gleichmäßig wie bei normalen Zahnrädern, sondern eine Funktion des Umfangswinkels ist.
  • Derartige Polräder werden zur Erzeugung von niederfrequenten Wechselströmen benötigt (sogenannte Tonräder). Für Sendezwecke ist es häufig notwendig, eine durch das Tonrad erzeugte Tonfrequenz mit einer zweiten, niedrigeren Frequenz in einem starren Verhältnis in ,der Frequenz zu modulieren.
  • So sollen beispielsweise Lo 000 Hz mit 30 Hz in der Frequenz moduliert werden. Dies bedeutet, daß -die Teilung des Tonrades nicht gleichmäßig über den Umfang verläuft.
  • Diese Aufgabe wird nun erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß zum Vorschub des Werkstückes oder des Teilungswerkzeuges ein exzentrisch zum Werkstück bzw. Werkzeug angeordnetes Führungsglied vorgesehen ist" dessen Exzenterabstand gemäß der gewünschten Hubänderung gewählt ist.
  • Die Zeichnung zeigt beispielsweise schematisch drei Ausführungsformen einer solchen Vorrichtung. In dieser Zeichnung ist Fig. i eine Vorrichtung, die mit einem Plan@etenradkurbelgetriebe arbeitet, Fig. 2 eine Vorrichtung, die mit einer Kurvenscheibe arbeitet, und Fig. 3 eine Vorrichtung, die mit zwei in sich verfederten Taumelzahnrädern arbeitet.
  • In Fig. i ist die Welle mit dem darauf festsitzenden Zahnrad 2 in dem Lagerblock 3 mittels Schraube q: fest eingespannt, so daß das. Zahnrad 2 fest gelagert: ist. Der Lage-rbl-o-ck 3 ist wie, der normale Teilkopf 5 auf dem Frästisch 6 der Fräsmaschine mittels Schrauben fest aufgespannt. Die Lagerbuchse 8; welche in das Futter g .des Teilko@pfes eingespannt ist, trägt in einem Auge drehbar gelagert das Planetenzahnrad io, welches mit seinen Zähnen in das festgelagerte Zahnrad 2 eingreift; beide Zahnräder sind gleich groß und haben gleiche Zahnzahl. Außerdem ist 8 auf der Welle i drehbar gelagert. Das Planetenrad io trägt exzentrisch zur Mitte stehend einen Kurbelzapfen i i, welcher in den Schlitz 12 der Führungsscheibe 13 eingreift. An dieser wird das zu fräsende Polrad 1q. aufgespannt. Bei der Einstellung des Teilkopfes 5 mittels der Kurbel 15 von Loch zu Loch an der Lochscheibe 16 überträgt sich die Drehbewegung über das Futter 9 auf die Lagerbuchse 8, wobei das Planetenrad um das stillstehende Zahnrad 2 abgewälzt wird. Ober den Kurbelzapfen i i und den Schlitz 12 wird die Führungsscheibe 13 ebenfalls mitgenommen, jedoch mit dem Unterschied"daß diese je nach Stellung,des exzentrischen Kurbelzapfens vor- bzw. nacheilt. Mit dem Scheiibenfräser 17, welcher auf .der Frässpdndel befestigt ist, wird bei der jeweiligen Teilkopfeinstellung der Zahn bzw. Pol fertiggefräst.
  • Aus dem linken Bild ist zu ersehen, daß die Füh= rungsscheibe 13 bei der Drehbewegung des Teilkopfes von goG schon bereits um i7° vorgeeilt ist, während bei i8o° bereits eine solche Verzögerung übereinstimmen. ist, daß beide Bewegungen wieder übereinstimmen. Bei 27o° ist eine Verzögerung von i7° eingetreten, welche bei 36o bzw. o° wieder aufgeholt ist. Genau wie die Winkeleinstellung verhält sich auch die Teilung.
  • Fig. 2 zeigt eine Vorrichtung zum gleichen Zweck mittels Kurvenscheibe. Die stillstehende Kurvenscheibe 18 ist fest mit der Welle ig verbunden, welche wie beiß Fig. i mittels Lagerblock und Sehraube festgehalten ist. Die Lagerbuchse 2o, welche im Futter 21 des Teilkopfes eingespannt ist, trägt in einem Auge,dreh'bar gelagert einen doppelarmigen Hebel 22, welcher an einem Ende eine Abtastrolle 23 trägt, die mittels Feder 24 auf die-Kurvenscheibe 18 gedrückt wird.
  • Das andere Ende des Hebels 22 ist in Parallelogrammform über eine Verbindungslasche a5 und einen Drehzapfen; 2;6 mit ,der Führungsscheibe 27 verbunden. Bei der Einstellung des Teilkopfes wird die Drehbewegung über die Hülse 2$ übertragen, wodurch der Hebel ä2 mit der Rolle 23 durch das Abtasten der Kurvenscheibe 18 in eine pendelnde Bewegung gerät. Diese Bewegung wird über die Lasche 25 und den Zapfen 26 auf die Führungsscheibe 27 übertragen, wodurch genau wie bei Fig. i eine Vor- und Nacheilung bzw. eine weitere und engere Teilung entsteht.
  • In der Ausführungsform nach Fig. 3 wird eine Vorrichtung zum selben Zweck dargestellt, bei der sich die Teilkopfächse und die Werkstückachse auf zueinander parallel verschobenen Achsen befinden, während bei der Vorrichtung nach Fig. z un.d 2 beide Achsen in der gleichen Mitte liegen.
  • In das Futter 28 des Teilkopfes 29 ist ein Zahnrad 30 eingespannt, .dessen Achse exzentrisch zur Mitte verschoben ist. Dieses Zahnrad 30 greift in das gleich große Zahnrad 31 ein, welches aus zwei Scheiben besteht, die zueinander durch die Feder 32 verbunden sind, um jedes Zahnspiel auszuschalten. Das Zahnrad 3 1 ist um den gleichen Betrag exzentrisch gelagert wie .das Zahnrad 3!O1 und ist :diesem gegenüber so eingestellt, daß seine Zähne bei Verdrehung stets im Eingriff bleiben.
  • Dieses Zahnrad 31 ist fest auf dem Fräsdorn 33 aufgespannt, auf dem auch das zu fräsende Zahnrad 34 befestigt ist. Der Fräsdorn 33 .ist drehbar in den Lagerböcken 35 und 36 gelagert.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zum Herstellen von Zahnrädern bzw. Polrädern mit über den Umfang ungleichmäßiger, insbesondere sinusförmig veränderlicher Teilung, dadurch gekennzeichnet, daß zum Vorschub des Werkstückes oder des Teilungswerkzeuges ein exzentrisch zum Werkstück bzw. Werkzeug angeordnetes Führungsglied vorgesehen ist, dessenExzenterabstand gemäß der gewünschten Hubänderung gewählt ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet; daß das zurr Werkzeugbzw. Werkstück exzentrisch angeordnete Führungsglied aus einem zwischen Teilkopf und Werkstück exzentrisch gelegenen Getriebe besteht, dessen Exzenterabstand gemäß der gewünschten Hubänderung gewählt ist und dessen Übersetzungsverhältnis das Verhältnis der Zahnzahl zur Hubzahl liefert.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das exzentrisch gelegene Getriebe ein Planetenrad- enthält, das einen exzentrisch zur Mitte stehenden Kurbelzapfen trägt, der in einen. Schlitz einer Führungsscheibe eingreift, an welcher das Werkstück befestigt ist. q.. Vorrichtung nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das exzentrisch gelegene Getriebe eine feststehende Kurvenscheibe enthält, die vorzugsweise mit Hilfe einer Abtas.trolle von einem,doppelarmigen Hebel abgetastet wird, an dessen einem Ende eine Verbindungslasche mit einem Drehzapfen angelenkt ist, der in die Führungsscheibe eingreift. :. 5. Vorrichtung nach Anspruch q., dadurch gekennzeichnet, ;daß das freie Ende des doppelarmigen Hebels mit einer Feder versehen ist, welche die Abtastrolle auf die Kurvenscheibe drückt. 6. Vorrichtung nach den Ansprüchen i und 2, .dadurch gekennzeichnet, daß das exzentrisch gelegene Getriebe aus mindestens zwei ständig im Eingriff stehenden Zahnrädern besteht und daß ,die Achse des einen Zahnrades die exzentrisch zur Mitte desselben verschobene Teilkopfachse und die Achse .des anderen Zahnrades die entsprechend exzentrisch zur Mitte verschobene Achse des Werkstückes oder des Fräsdo@rns ist. 7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Zahnräder von gleichem Durchmesser sind.
DEL8126A 1951-01-20 1951-01-20 Vorrichtung zum Herstellen von Zahn- bzw. Polraedern Expired DE893603C (de)

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DE893603C true DE893603C (de) 1953-10-29

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