DE7215896U - Scheibe für das Wurfmaschinenschießen - Google Patents
Scheibe für das WurfmaschinenschießenInfo
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Description
BEIM STROHHAUSE 34 PATENTANWALT R U F O411 / 24 67 43
Anmelder : LAPORTE S.A.
Antibes, Prankreich
Anwaltsakte : 4100
Scheibe für das Wurfmaschinenschießen
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Scheibe für das
Wurfmaschinenschießen, insbesondere eine Platte oder Tontaube.
Wurfmaschinenschießen, insbesondere eine Platte oder Tontaube.
Die Platten für das Schießen mit "Wurfmaschinen" bestehen
im allgemeinen aus einem Körper in Form einer umgekehrten Schale aus einem Material, das durch den Schlag von vier
bis fünf aus einer Jagdwaffe abgeschossenen Bleikugeln zerbrochen werden kann. Dieser Körper weist einen ersten zylindrischen Ring auf, der mit einem zweiten zylindrischen Ring kleineren Durchmessers durch eine Schulter verbunden ist. Dieser zweite zylindrische Ring ist dazu bestimmt,
während des Abschusses der Platte mit einer Steigung, Lehne, Rampe o.dgl. eines Wurfarmes in der Weise zusammenzuwirken, daß die Platte beim Wurf zu einer Eigenrotation angeregt wird. Der zweite zylindrische Ring ist mit einer das Oberteil der Platte bildenden Haube durch einen oder mehrere zylindrische Ringe abnehmenden Durchmessers verbunden.
bis fünf aus einer Jagdwaffe abgeschossenen Bleikugeln zerbrochen werden kann. Dieser Körper weist einen ersten zylindrischen Ring auf, der mit einem zweiten zylindrischen Ring kleineren Durchmessers durch eine Schulter verbunden ist. Dieser zweite zylindrische Ring ist dazu bestimmt,
während des Abschusses der Platte mit einer Steigung, Lehne, Rampe o.dgl. eines Wurfarmes in der Weise zusammenzuwirken, daß die Platte beim Wurf zu einer Eigenrotation angeregt wird. Der zweite zylindrische Ring ist mit einer das Oberteil der Platte bildenden Haube durch einen oder mehrere zylindrische Ringe abnehmenden Durchmessers verbunden.
Um nun die Reibung der Platte bzw. Tontaube auf dem Wurfarm
während des Abschusses so gering wie möglich zu halten, damit dieser Platte bzw. Tontaube die größtmögliche Kraft
verliehen wird, weist der freie Rand des ersten zylindrischen Ringes eine Wulst auf.
Derartige Platten bzw. Tontauben besitzen eine gewisse Anzahl von Nachteilen. Sie sind zerbrechlich und zwar derart,
daß sie nicht mit einer Geschwindigkeit geworfen werden können, die einen bestimmten Schwellwert überschreitet, ohne
daß die Gefahr besteht, daß diese Platten bzw. Tontauben zerspringen. Sie können nicht über eine erhebliche Entfernung
geworfen werden, weil sie eine beträchtliche Oberfläche darbieten und in der Luft gebremst werden. Darüberhinaus
ist manchmal eine große Anzahl von Schlagen durch Bleikugeln erforderlich, um die Platten bzw. Tontauben zum Zerspringen
zu bringen, insbesondere dann, wenn sie vor dem Schützen in aufsteigender Richtung geworfen werden, schlagen die Bleikugeln
auf die obere Fläche auf und haben die Neigung abzuprallen.
Es ist darüberhinaus die Verwendung von anderen Tauben für einen Schießstand für eine sogenannte Treibjagd bekannt, die
aus einfachen ebenen Scheiben bestehen. Derartige Tauben sind fester und können mit mehr Kraft geworfen werden, und sie
bieten weniger Oberfläche dar, so daß sie über beträchtlichere Entfernungen geworfen .werden können. Jedoch weisen
diese Platten eine Anzahl von Nachteilen auf. Um normalerweise mittels des Schlages von vier bis fünf Bleikugeln zerbrochen
bzw. zum Zerspringen gebracht zu werden, müssen sie weniger stark bzw. dick sein und können folglich nicht mit
den gebräuchlichen Apparaten geworfen werden. Darüberhinaus können sie nicht in Verbindung mit den Apparaten verwendet
werden, die eine konventionelle automatische Ladung aufweisen, und zwar wegen ihrer geringen Dicke. Schließlich erhalten
sie keinen Halt auf der Luft und auf dem Weg ihrer Wurfbahn, sie haben ein schnelles Bestreben, sich senkrecht
zu stellen, und zwar in der Weise, daß sie dem Schützen eine sehr geringe Oberfläche darbieten, die kaum sichtbar
ist, und sie führen zu der Gefahr, daß sie nicht zum Zerbrechen bzw. zum Zerspringen gebracht werden, selbst wenn
der Wurf genau richtig eingestellt worden ist.
Aufgabe der Erfindung ist es insbesondere, eine Scheibe, insbesondere eine Platte oder Tontaube für das Schießen mit
einer Wurfmaschine zu schaffen, welche die verschiedenen Nachteile, insbesondere der vorerwähnten Art ganz oder mindestens
teilweise nicht aufweist.
Die Scheibe nach der Erfindung, die von der eingangs genannten Art ist, zeichnet sich erfindungsgemäß dadurch aus,
daß die Oberseite der Scheibe, insbesondere der Platte, Tontaube o.dgl., gewölbt bzw. bogenförmig ausgebildet und mit
dem zweiten zylindrischen Ring unterhalb des Niveaus von dessen oberem Rand verbunden ist.
Aufgrund dieses Aufbaues hat man eine Scheibe bzw. Platte, die viel widerstandsfähiger als die konventionellen Platten
ist, und die in Verbindung mit den konventionellen Wurfapparaten sowie den automatischen Ladeapparaten verwendet
werden kann. Darüberhinaus können die erfindungsgemäßen Scheiben mit einer größeren Kraft geworfen werden, und sie
bieten eine geringere Oberfläche dar als die gewöhnlichen Platten; sie können Geschwindigkeiten erreichen, die in der
Nachbarschaft bzw. im Bereich der Geschwindigkeiten liegen, welche durch die für "Treibjagden" verwendeten und weiter
oben erwähnten Platten erreicht werden, ohne daß sie jedoch die Nachteile des Überkippens dieser Platten besitzen.
Der zweite zylindrische Ring bildet mit der oberen Oberfläche der Platte bzw. Scheibe einen vorspringenden Wulst, Elansch,
o.dgl., derart, daß dann, wenn diese Scheiben bzw. Platten vor dem Schützen in aufsteigender Richtung geworfen werden,
die auf die obere Oberfläche der Scheibe, Platte, Taube o.dgl,
aufschlagenden Bleikugeln nicht die Neigung zum Abprallen haben sondern vielmehr gegen diesen Wulst, Plansch o.dgl.
schlagen um diesen zu zerbrechen.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist die mittlere Oberfläche der Oberseite der Scheibe bzw. Platte auf dem
Niveau des oberen freien Randes des zweiten zylindrischen Ringes gelegen.
Weiterhin kann gemäß der Erfindung die innere Oberfläche der Oberseite der Scheibe konkav ausgebildet sein.
Vorzugsweise weist die obere Oberfläche der Oberseite der Scheibe Streifen oder Kreise auf, die bevorzugt erhaben und/
oder konzentrisch sind, um weitere Hindernisse bzw. Widerstände gegen das Abprallen der Bleikugeln zu bilden.
Schließlich kann nach der Erfindung die Schulter, welche den ersten zylindrischen Ring mit dem zweiten zylindrischen Ring
von kleinerem Durchmesser verbindet, mit einer Rille, Nut, ο.dgl. versehen sein. Aufgrund dieses Aufbaues kann man Pletz
für das Aufschichten der Platten bzw. Scheiben zu deren Lagerung oder Versand gewinnen, ebenso wie für das Schichten
dieser Scheiben in den automatischen Lademaschinen. Im Ergebnis gestattet die Rille, Nut ο.dgl. die Aufnahme der Wulst
des freien Randes des ersten Ringes zweier* übereinander geschichteter
Platten bzw. Scheiben, wodurch gleichzeitig eine Höhe gewonnen wird, die der Dicke dieser Wulst entspricht.
Die vorstehenden sowie weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung
werden nachstehend anhand eines in den Figuren 1 und 2 der Zeichnung veranschaulichten, besonders bevorzugten Ausführungsbeispiels
der Erfindung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Aufsicht auf eine erfindungsgemäße Scheibe bzw. Platte, und
Fig· 2 eine Schnittansicht nach der Linie ΙΪ-ΙΙ der
Figur 1.
Die in den Figuren der Zeichnung dargestellte Scheibe bzw. Platte umfaßt einen Körper Λ in der allgemeinen Form einer
umgekehrten Schale, Mulde o.dgl., v/obei dieser Körper einen ersten zylindrischen Ring 2 aufweist, dessen unterer freier
Rand mit einem Wulst 3 versehen ist.
Der erste zylindrische Ring 2 ist mit einem zweiten zylindrischen Ring 4· kleineren Durchmessers durch eine Schulter 5 verbunden,
in der eine Rille, Nut o.dgl. 6 ausgebildet ist.
Die Scheibe bzw. Platte mit dem Körper 1 umfaßt ein Oberteil 7» dessen äußere Oberfläche gewölbt bzw. bogenförmig ausgebildet
und dessen innere Oberfläche konkav ist. Dieses Oberteil ist mit dem zweiten zylindrischen Ring ^-unterhalb der Höhe bzw.
des Niveaus des oberen freien Randes des zweiten zylindrischen Ringes 4- verbunden.
Wie man aus der Figur 2 ersieht, geht der Mittelteil des Oberteils 7 nicht über die Höhe bzw. das Niveau des oberen
Randes des zylindrischen Ringes 4- hinaus.
Die obere Oberfläche des Oberteils 7 der Scheibe bzw. Platte
weist ein Relief auf, das in diesem besonderen Ausführungsbeispiel der Erfindung von drei erhabenen konzentrischen Kreisen
8 gebildet wird.
Claims (2)
- SCHUTZANSPRÜOHEScheibe für das Wurfmaschinenschießen, insbesondere Platte oder Tontaube, die aus einem Körper gebildet ist, der durch den Schlag von aus einer Jagdwaffe abgeschossenen Bleikugeln zerbrechbar ist und einen ersten zylindrischen Ring aufweist, der durch eine Schulter mit einem zweiten zylindrischen Ring kleineren Durchmessers verbunden ist, welcher seinerseits mit der Oberseite bzw. dem Oberteil der Scheibe, insbesondere Platte, Tontaube o.dgl. verbunden ist, wobei der freie Rand des ersten zylindrischen Ringes eine Wulst aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß das Oberteil (7) bzw·, die Oberseite der Scheibe, insbesondere der Platte, Tontaube o.dgl., gewölbt bzw. bogenförmig ausgebildet und mit dem zweiten zylindrischen Ring (4) unterhalb des Niveaus von dessen oberem Rand verbunden ist.
- 2. Scheibe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die mittlere Oberfläche des Oberteils (7) bzw. der Oberseite der Scheibe auf dem Niveau des oberen freien Randes des zweiten zylindrischen Ringes (4) liegt.J. Scheibe nach Anspruch Λ oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die innere Oberfläche des Oberteils (7) bzw. der Oberseite der Scheibe konkav ist.KONTENi DRESDNER BANK,SCHECK HAMBURC NR. 193766Scheibe nach Anspruch 1,2 oder 3, daduxch gekennzeichnet, daß die obere Oberfläche des Oberteils (7) bzw. der Oberseite der Sciieibe Streifen oder Kreise aufweist, die vorzugsweise erhaben und/oder konzentrisch sind.Scheibe nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Schulter, welche den ersten zylindrischen Ring (2) mit dem zweiten zylindrischen Ring (4) von kleinerem Durchmesser verbindet, mit einer Rille, Nut ο.dgl. (6) versehen ist.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7215896U true DE7215896U (de) | 1972-07-27 |
Family
ID=1280180
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE7215896U Expired DE7215896U (de) | Scheibe für das Wurfmaschinenschießen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7215896U (de) |
-
0
- DE DE7215896U patent/DE7215896U/de not_active Expired
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