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DE719766C - Zweiteilige Tretkurbel fuer Fahrraeder o. dgl. - Google Patents

Zweiteilige Tretkurbel fuer Fahrraeder o. dgl.

Info

Publication number
DE719766C
DE719766C DEE52135D DEE0052135D DE719766C DE 719766 C DE719766 C DE 719766C DE E52135 D DEE52135 D DE E52135D DE E0052135 D DEE0052135 D DE E0052135D DE 719766 C DE719766 C DE 719766C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
crank
hub
square
positions
held
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEE52135D
Other languages
English (en)
Inventor
Rudolf Koenig
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
EXPRESSWERKE AG
Original Assignee
EXPRESSWERKE AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by EXPRESSWERKE AG filed Critical EXPRESSWERKE AG
Priority to DEE52135D priority Critical patent/DE719766C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE719766C publication Critical patent/DE719766C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62MRIDER PROPULSION OF WHEELED VEHICLES OR SLEDGES; POWERED PROPULSION OF SLEDGES OR SINGLE-TRACK CYCLES; TRANSMISSIONS SPECIALLY ADAPTED FOR SUCH VEHICLES
    • B62M3/00Construction of cranks operated by hand or foot

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Mechanical Control Devices (AREA)

Description

  • Zweiteilige Tretkurbel für Fahrräder o. dgl. Es sind zweiteilige Tretkurheln für Fahrräder o. dgl. mit einem das Pedal tragenden Kurbelteil bekannt, der um seine Längsachse drehbar gegenüber - dem mit der Kurberwelle verbundenen Kurbelnahenteil in mindestens zwei Stellungen feststellbar ist. Bei dieser bekannten Ausführung ist der um seine Längsachse -drehbare Kurhelteil sehr kurz ausglebildet und sind infolgedessen die Stellvorrichtungen für diesen Teil nahe dem freien Ende der Kurbel angeordnet. Hierdurch erhält die Kurbel ein plumpes und schwerfälliges Äußeres. Insbesondere ist das Ge- wicht des freien Endes der Tretkurbel recht hoch.
  • Durch die Erfindung werden diese Nachteile vermieden, da nämlich die Stellvorrichtung inoder in der Nähe der Kurbelnabe angeordnet wird. Hierdurch wird eine leichte und gefällige Bauart mit guter Haltbarkeit erzielt. Die Ausgestaltung kann in zweierlei Weise erfolgen > und zwar bei Verwendung von Vierkanten zur Sicherung des verstellbaren Kurhelteiles z. B. dadurch, daß an Stelle einer einzigen Vierkantsicherung zwei kurze Vierkantsicherungen angeordnet sind. Die andere Ausgestaltung besteht darin, daß der verstellbare Kurbelteil mittels ein-es federnd gelagerten und in Rastlöcher der Kurbelnabe einschnappenden Sperrstiftes in seinen Stellungen festgehalten wird. Hierbei kann der Sperrstift durch ein Exzenter in den verstellbaren Kurbelteil ausgerastet werden-Auch kann. das Exzenter an einem Stellbolzen sitzen, -der z. B. durch Rast und Feder in den Grenzlagen festgehalten wird.
  • In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Es zeigen: Fig. i die Vorrichtung gemäß der Erfindung, teilweise im Schnitt, Fig. 2 eine Ansicht der Nabe in Richtung des Pfeiles II nach Herausnahme des verstellbaren Kurbelteils und Fig. 3 eine Ansicht entsprechend der Fig. i nach Drehung des verstellbaren Kurbelteiles um 90'.
  • Fig. 4 zeigt eine andere Ausführungsform der Erfindung in Ansicht in der Gebrauchs-Stellung, Fig. 5 die Tretkurbel, teilweise im Schnitt, mit dem um go' gedrehten verstellbaren Kurbelteil, Fig. 6 eine Draufsicht auf den Gegenstand der Fig. 4.
  • Mit i ist die Kurbelnabe bezeichnet, die in die Glocke 2 übergeht. In der Nähe hefindet sich ein Vierkantloch3, mittels dessen jie, Nabe i auf die Tretkurbelwelle in be- kannter Weise aufgezogen werden kann. An die vierkantige Ausnehmung3 schließt sich ein kurzes Gewinde-4 an, in das eine Mutter zum Abziehen der Nabü von der Welle eingeschraubt werden kann. Um diese Mutter einbringen zu können, ist gegenüber dem Ge- winde 4 in der Nabe i eine Klappe 5 vorges e 'he n.
  • Die Nabe i 'hat nun eine zylindrische Bohrung 6, an die sich zwei parallele Schienen 7 (s. Fig.3) anschließen,'deren Abstand dem Durchmesser der Bohrung6 entspricht. An dem anderen Ende der Bohrung6 ist die Nabe mit einer Ausfräsung 8 versehen ', in die eine mit der Nabe unlösbar verbundene Platteg eingesetzt ist. Diese Platte ist lediglich aus herstellungstechnischea Gründenvorgesehen, da es sonst schwierig- sein würde, die in ihr befindliche vierkantige Ausnehmung io in der Nabe herzustellen. In dieser Ausnehmung io ist in Richtun g des Pfeiles II der verstellbare Kurbelteil ii eingeführt. An seinem vorderen Ende befindet sich ein Vierkant 12. Darauf folgt eüi zylindrischer Teil 13 und auf diesen ein vierkantiger Teil 14, welcher dem Abstand der Schienen7 entspricht. Nach dem 'Einführen des Kurbelteils i i in die Nabe i wird eine. Schraube 15 von oben in den Kurbelt2il i i eingeschraubt. Auf der Schraube 15 befindet sich eine Mutter 16, deren Sitzfläche g, .,rößer ist als die vierkantige Ausnehmung in der Platte g. Sie dient dazu, den Kurbelteil i i in,der gezeichneten, Lage zu halten. Der Kopf der Schraube 15 hat den Zweck, die Mutter 16 zu halten, auch wenn sie zurückgeschrauht ist damit sie nicht verlorengehen kann.
  • Soll das Pedal 21 aus seiner Gebrauchsstellung verstellt werden, so wird zunächst die Mutter 16 so weit zurückgeschraubt, bis sie an den Kopf der Schraube 15 stößt. Dann wird der Kurbelteil i i uni einen geringen Betrag aus der Nabe herausgezogen, und zwar so weit, bis der Vierkant 12 aus der entsprechenden Ausnehmung und der Vierkant 14 zwischen den Schienen 7 heraustritt. Darauf kann der Kurbelteil i i um. go - verstellt werden. Soll er in dieser Stelltin.-befestigt werden, so wird er zurückgedrückt und die Mutter 16 angezogen.
  • Bei dem zweiten Ausführungsbeispiel -emäß den Fig. 4 bis 6 bedeuten die, Ziffern i bis 5 dasselbe wie beim ersten Ausführungsbeispiel. Der verstellbare Kurbelt#eil 2o wird, ehe das Pedal 21 an ihm befestigt ist, von oben in die N.abe eingeführt. Die Nabe bat eine lange, zylindrische Bohrung 22. Oben auße:rhalb der Bohrung hat sie vier Ansätze 23, zwischen die eine mit dem Kurbelteil 2o fest verbundene Platte 24 gebracht werden kann. Innerhalb des Kurbelteiles 2o ist ein Stift 2 5 verschiebbar, der in der gezeichneten Stellung aus dem Kurbelteil 2o heraustritt und in eine Bohrung 26 in der Xabe i hineinragt. Der Stift 25 wird durch eine Feder 27, die sich einerseits gegen eine Ausdrehung ZD el 28 im Kurbelteil, 2o absetzt und andererseits gegen einen Flansch 29 des Stiftes 2 5 anliegt, stets in den Teil 2o hineingezogen. Der Stift 2 5 hat einen Fortsatz 3o, mit dem er in eine exzentrische Ausnehmun-3i eines Stellbol-Z, ze-n132 eingreift. -Der drehbare Stüllbolzen 32 hat einen Kopf 33, der zu ihrer Betätigung dient. Um die mögliche Verdrehung des Bolzens 32 zu begrenzen, ist !er unterhalb des Kopfes mit einern nückenartigen Teil 34 versehen, der aus ,einem Teil 35 mit größerem Durchmesser und einem Teil 36 mit kleinerem Durchmesser besteht. Gegen den Teil36 mit dem kleineren Durchmesser leut sich ein in der Mitte des Kurbelarmes angebrachter federnder Drahtstift37, so daß der Stellbolzen je- weils nur so weit zu drehen, ist, bis der Stift an dem Teil 3 5.mit dem größeren Halbmesser anschlägt. In den bedden Endstelltingen sind --Resten 38 vorgesehen -, um !ein -ungewolltes selbsttätiges Verdrehen des Stellbolzens 32 zu verhindern. Gegenüber dem Stift25 ist in dem Teil 2o eine Bohrung 39 vorgesehen-, die lediglich zum Einführen des Stiftes und seiner Feder dient. Die Bohrung ist durch eine Schraube 4o verschlossen. Außer der Bohrung 26 'bat die -Nabe x noch eine weitere Bohrung 41, in die der Stift 25 eingreift. wenn das Pedal seine Gebrauchsstüllung einnImmt.
  • Soll das Pedal aus der in Fi,-. 4 gezelgtün Gebrauchsstellung in die Stellung nach Fig. 5 gebracht werden, so wird zunächst durch Drehen des Knopfes 33 die exzentrische Ausn,ebmung31 so verstellt, daß der Stift25 unter der Wirkung seiner Feder27 in den Teil 2o hineingezogen wird. Infolgedessen ist es möglich, den Teil 2o nach oben zu verschieben -, bis seine obere Platte 24 von den Ansätzen 23 der -Ll,abe frei geht. Hieraus wird der Kurhelteil:zo um go' gedreht und wieder zurückgezogen, wobei die Platte24 wiederum, wenn auch in anderer Stellung, zwischen den Ansätzen 23 liegt. Darauf wird der Stellbolzen 32 wieder in seine ursprü4gliche Lage gebracht, wodurch es dem Stift ermöglick -,vird, wieder aus dem Kurbelteil 2o herauszutreten und in die für ihn vorgesehene Bohrung26 einzutreten. Der drehbare Kurbelt ei il ist j etzt -wieder sicher und fi--st in der Nabe befestigt.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Zweiteilige Tretkurbel für Fahrräder o. d- gl. mit einem das Pedal tragenden Kurbelta, der um seine Längsachse drehbar, gegenüber dem mit der Kurbelwelle verbunfinen Kurbelnahenteil in mindestens zwei Stellungen feststellbar ist, da-.durch gekennzeichnet, daß die Stellvorrichtung üi oder in der Nähe der Kurbelnabe (i) angeordnet ist.
  2. 2. Tretkurbel nach Anspruch i, deren verstellbarer Kürbelteil mittels Vierkantsicherung in seinen Stellungen gehalten ist, dadurch gekennzeichnet, daß an Stelle einer Vierkantsicherung zwei kurze Vierkantsicherungen (12, 14) angeordnet sind. 3. Tretkurbel nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß der verstellbarie Kurhelteil (2o) mittels eines federnd gelagerten und in Rastlöcher (26, 4 derKurbelnabe (i) einschnappenden Sperrstiften (25) in seinen Stellungen festgehalten ist. 4. Tretkurbel nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der' Sperrstift (25) dumh. ein Exzenter (V) in dem verstellbaren Kurbelteil (i) ausgerastet wird. 5. Tretkurbel nach den Ansprächen3 und 4, dadurr,11 gekennzeichnet, daß das Exzenter (31) an einem Stellbolzen (32) sitzt, der z. B. durch. Rast (38) und Feder (37) in den Grenzlagen festgehalten ist.
DEE52135D 1939-01-28 1939-01-28 Zweiteilige Tretkurbel fuer Fahrraeder o. dgl. Expired DE719766C (de)

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Publications (1)

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DE719766C true DE719766C (de) 1942-04-16

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ID=7081528

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DEE52135D Expired DE719766C (de) 1939-01-28 1939-01-28 Zweiteilige Tretkurbel fuer Fahrraeder o. dgl.

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DE (1) DE719766C (de)

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE915427C (de) * 1951-10-30 1954-07-22 Karl Fink Hilfsmotorantrieb fuer Fahrraeder od. dgl.
DE1125795B (de) * 1958-11-12 1962-03-15 Gerrit Gaastra Zweiteilige Tretkurbel fuer Fahrraeder, insbesondere fuer Fahrraeder mit Hilfsmotor
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US6276885B1 (en) 1996-07-25 2001-08-21 Shimano, Inc. Bicycle crank arm parts/assembly and assembly tools

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