DE448025C - Umlegbarer Tuerhalter - Google Patents
Umlegbarer TuerhalterInfo
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- DE448025C DE448025C DEG66880D DEG0066880D DE448025C DE 448025 C DE448025 C DE 448025C DE G66880 D DEG66880 D DE G66880D DE G0066880 D DEG0066880 D DE G0066880D DE 448025 C DE448025 C DE 448025C
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- Germany
- Prior art keywords
- lever
- disc
- door holder
- shoe
- end piece
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05C—BOLTS OR FASTENING DEVICES FOR WINGS, SPECIALLY FOR DOORS OR WINDOWS
- E05C17/00—Devices for holding wings open; Devices for limiting opening of wings or for holding wings open by a movable member extending between frame and wing; Braking devices, stops or buffers, combined therewith
- E05C17/02—Devices for holding wings open; Devices for limiting opening of wings or for holding wings open by a movable member extending between frame and wing; Braking devices, stops or buffers, combined therewith by mechanical means
- E05C17/44—Devices for holding wings open; Devices for limiting opening of wings or for holding wings open by a movable member extending between frame and wing; Braking devices, stops or buffers, combined therewith by mechanical means with a device carried on the wing for frictional or like engagement with a fixed flat surface, e.g. for holding wings open or closed by retractable feet
- E05C17/443—Devices for holding wings open; Devices for limiting opening of wings or for holding wings open by a movable member extending between frame and wing; Braking devices, stops or buffers, combined therewith by mechanical means with a device carried on the wing for frictional or like engagement with a fixed flat surface, e.g. for holding wings open or closed by retractable feet of the pivoted lever or eccentric type, e.g. for sliding windows
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Holders For Apparel And Elements Relating To Apparel (AREA)
Description
Der Türhalter nach der Erfindung gehört zu solchen Beschlägen, hei welchen ein
schwingbar an der Tür angebrachter, in seiner Länge verstellbarer Hebel sich gegen
den Fußboden abstützt. Wie bei anderen Haltern dieser Art ist auch hier am Ende des Hebels ein mit Gummi überzogener
Schuh angeordnet.
Die Erfindung unterscheidet sich von den bekannten Einrichtungen, die auch einen
Hebel von veränderlicher Länge haben, dadurch, daß die Festklemmung des mittels Gewindeeingriffs verstellbaren Endes des
Hebels nicht durch eine einfache Gegenmutter erfolgt, wie sie gewöhnlich vorgesehen
wird, sondern mit Hilfe einer Scheibe bewerkstelligt wird, welche zwei Ansätze hat,
von denen der eine in eine Kerbe in das verstellbare Endstück hineinragt, während der
andere Ansatz in eine Nut eingreift, welche sich in dem Gewindeteil des Hebels befindet.
Diese Scheibe wird nach der Längseinstellung des Endstückes in die eben bezeichnete Lage
gebracht und in derselben festgeklemmt, so daß ohne Entfernung der Scheibe keine Verstellung
des Endstückes mit Bezug auf den Hebel stattfinden kann. Diese Scheibe besitzt ferner seitliche Ansätze, welche vom Fuß der
den Türhalter bedienenden Person leicht angestoßen werden können, um die Umlegung
des Hebels von der Ruhelage in die Gebrauchslage, oder umgekehrt, zu erleichtern.
Die Abbildungen zeigen ein Ausführungsbeispiel.
· Abb. ι ist ein Aufriß des Türhalters,
Abb. 2 eine Vorderansicht.
Abb. 2 eine Vorderansicht.
Abb. 3 ist ein Mittelschnitt nach 3-3 der Abb. 2,
Abb. 4 ein Querschnitt nach 4-4 der Abb. 3,
Abb. 5 ein Schnitt durch die Haltevorrichtung und
Abb. 6 ein Schnitt nach 6-6 der Abb. 1.
Die Tür 1 ist über dem Boden 2 ausschwingbar, und an ihr ist eine Platte 3 des
Türhalters auf beliebige Weise, z. B. durch Schrauben 4, befestigt. Ansätze 5, die sich
von der Platte 3 erheben, nehmen zwischen sich das obere, zum Auge ausgebildete Ende 6
eines .Schwinghebels 7 auf. Die beiden Ansätze und das Auge enthalten den Zapfen 8,
um welchen dieser Hebel dann schwingen kann.
Auch nahe dem oberen Ende der Platte 3 sind zwei Ansätze 9 im Abstand voneinander
angeordnet, so daß der Hebel 7 bei- seiner Umschwingung in die Ruhelage (Abb. 1 gestrichelt)
zwischen diese Ansätze eintreten kann. Zwischen diesen beiden Ansätzen befindet sich eine bügeiförmige Feder 10, durch
welche dann der Hebel 7 nachgiebig gehalten wird. Unterhalb dieser Ansätze 9 enthält die
Platte 3 eine Öffnung 11, durch welche die Feder 10 eingeführt werden kann. Wie aus
Abb. 5 ersichtlich, erweitert sich das Fenster 11 gegen die Rückenfläche der Platte 3 hin
und nimmt dadurch die Kröpfungen 12 der Feder auf, um den vollständigen Durchtritt
der Feder unmöglich zu machen. Die federnden Zinken 13 liegen dann zwischen den Ansätzen
9 frei und sichern den Hebel 7 in der Ruhelage. Zur Erleichterung der Einführung
des Hebels sind die äußeren Enden
dieser Zinken bei 14 abgebogen und erstrecken sich in entsprechend ausgebildete
Kerben 15 der Ansätze 9. Diese Finger 14 halten also auch die Feder gegen Entfernung
nach rückwärts, solange sich die Platte 3 noch in versandfähigem Zustand, d. h. nicht etwa
an einer Tür o. dgl. angebracht, befindet. Die Zinken 13 sind bei 16 abgerundet, wodurch
der Eintritt des Hebels 7 zwischen die Zinken .sowie sein Austritt erleichtert wird.
Nach Abb. 1 ist das Ende des Schenkels bei 17 zylindrisch ausgebildet und hat dort
ein Schraubengewinde zur Anbringung eines Schuhes 18. Dieser Schuh besteht vorzugsweise
aus einem kurzen Rohrstück, dessen unteres Ende abgeflacht und abgebogen ist, um auf diese Weise die Sohle 19 zu erzeugen.
Der Rohrteil 20 des Schuhes 18 hat Innengewinde und wird auf den Gewindeteil 17
des Hebels 7 aufgeschraubt. Infolge der Abflachung und Abbiegung entsteht an der
Sohle eine zweite Querschulter 21 hinter der Spitze 22, und durch diese beiden Schultern
oder Ansätze wird ein Gummiüberzug 23 festgehalten. Dieser Gummiüberzug stellt ein nachgiebiges Kissen dar, das sich auf den
Boden auflegt, und zur Erhöhung der Reibung hat es Querrippen 24, wodurch ein Gleiten
wirksam verhindert wird.
Infolge der Schraubenverbindung des Rohrstückes 18 mit dem Teil 17 kann diese Zusammenstellung
von Teilen verlängert oder verkürzt werden, und da die Sohle des Schuhes sich unter einem stumpfen Winkel
zur Achse des Hebels 7 erstreckt, so muß natürlich immer eine volle Umdrehung des
Rohrstückes bei der Einstellung ausgeführt werden, damit dieser Winkel zum Eingriff
auf den Boden gewahrt bleibt. Um nun unbeabsichtigte Drehung der beiden Teile mit Bezug aufeinander zu verhindern,
ist auf dem Gewindeteil 17 eine mit einer Bohrung versehene Haubenmutter 25
über der oberen Kante des Rohrstückes angeordnet, und zwischen dieser Mutter und
dem Rohrstück liegt eine Sicherungsscheibe 26. Die Bohrung 27 in dieser Scheibe hat
nach Abb. 6 an zwei diametral gegenüberliegenden Stellen Vorsprünge 28 und 29, und
der Vorsprung 28 legt sich bei Verschiebung der Scheibe in eine Keilnut 30 am unteren
Teil des Gewindestückes 17, während der andere Vorsprung 29 nach abwärts gebogen ist
und in eine Kerbe 31 an der oberen Kante des Rohrstückes 20 eintritt. Es kann also
dadurch die Scheibe nicht gedreht werden, und sie hält auch gleichzeitig den Schuh
gegen Verdrehung mit Bezug auf den Gewindeteil 17 fest. Soll eine Verstellung stattfinden,
so wird erst die Mutter 25 etwas zurückgeschraubt, und die Scheibe 26 wird ohne Verdrehung angehoben, bis der Vorsprung29
aus der Kerbe 31 ausgetreten ist. Dann kann der Schuh mehrere oder nur eine volle Umdrehung
durchmachen, worauf die Scheibe 6 in die ursprüngliche Stellung mit Bezug auf
den Schuh gebracht wird und die Mutter zurückgeschraubt wird, so daß eine zufällige
Längenveränderung dieser Teile ausgeschlossen ist.
Unter der Scheibe 26 sind nach Abb. 2, 4 und 6 Flügel 32 angebracht, die ebenfalls
einen Gummiüberzug 33 besitzen können, und die dem Zweck dienen, die Einbringung des
Hebels 7 von der Gebrauchslage in die Ruhelage "und umgekehrt zu erleichtern. Durch
die Anbringung einer Gummidecke 33 auf diesen Flügeln wird eine Beschädigung der
Schuhe der den Türhalter bedienenden Person ausgeschlossen. Die Flügel 32 erstrecken sich
mit Bezug auf die Richtung der Ansätze 28, 29 im rechten Winkel dazu.
Claims (2)
- Patentansprüche:i. Türhalter, bestehend aus einem an einer Tür schwingbar befestigten Hebel von veränderlicher Länge, der nach Umlegen in die Gebrauchslage mit einem freien Ende, das einen gummiüberzogenen Bremsschuh aufweist, auf die Bodenfläche aufdrückt, dadurch gekennzeichnet, daß das in Längsrichtung des Hebels verstellbare Endstück desselben eine Kerbe (31) hat, in welche ein Ansatz (29) einer Scheibe (26) eingreift, die mit einem anderen Ansatz (28) in eine Nut (30) hineinragt, die sich an dem mit dem Endstück in GewindeeingrifF stehenden Teil (17) des Hebels (7) befindet, so daß nach der Festklemmung der Scheibe (26) eine Verstellung des Endstückes mit Bezug auf den Hebel (7) unmöglich ist.
- 2. Türhalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zur Sicherung des Endstückes des Hebels (7) dienende Scheibe (26) seitliche Vorsprünge (32) hat, die nach der Einklemmung der Teile zwischen Schuh und Mutter die Bewegung des Hebels von der Gebrauchsstellung in die Ruhelage und umgekehrt erleichtern.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEG66880D DE448025C (de) | 1926-03-31 | 1926-03-31 | Umlegbarer Tuerhalter |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEG66880D DE448025C (de) | 1926-03-31 | 1926-03-31 | Umlegbarer Tuerhalter |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE448025C true DE448025C (de) | 1927-08-08 |
Family
ID=7134049
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEG66880D Expired DE448025C (de) | 1926-03-31 | 1926-03-31 | Umlegbarer Tuerhalter |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE448025C (de) |
-
1926
- 1926-03-31 DE DEG66880D patent/DE448025C/de not_active Expired
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