DE718902C - Vorrichtung zum Zuenden und Einstellen der Kohlen einer Bogenlampe, insbesondere fuer Bestrahlungszwecke - Google Patents
Vorrichtung zum Zuenden und Einstellen der Kohlen einer Bogenlampe, insbesondere fuer BestrahlungszweckeInfo
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- DE718902C DE718902C DET53813D DET0053813D DE718902C DE 718902 C DE718902 C DE 718902C DE T53813 D DET53813 D DE T53813D DE T0053813 D DET0053813 D DE T0053813D DE 718902 C DE718902 C DE 718902C
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-
- H—ELECTRICITY
- H05—ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- H05B—ELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
- H05B31/00—Electric arc lamps
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- H05B31/30—Starting; Igniting
- H05B31/305—Ignition devices
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Description
- Vorrichtung zum Zünden und Einstellen der Kohlen einer Bogenlampe, insbesondere für Bestrahlungszwecke Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Zünden und Einstellen der Kohlen einer Bogenlampe, die für mehlmaligen kurzzeitigen Betrieb mit einem Kohlenpaar bestimmt ist und deren Kohlenhalter zum Zwecke der Zündung durch eine Kraft (Schwerkraft, Federkraft) selbsttätig .auseinandergezogen werden, insbesondere für Bestrahlungszwecke.
- Die Kohlenhalter sind so .ausgebildet, daß sie unter dem Einfuß einer Kraft (Schwerkraft, Kraft einer Feder, elektrische, pneumatische oder sonstige Kräfte) sich so bewegen, daß sich die Bogenlänge vergrößert. Die Erfindung besteht darin, daß, wie die Abbildungen zeigen, eine Klemme 2o .auf dem einen Kohlenhalter mit Reibung sitzt und mit diesem zwischen zwei Anschlägen 14, 16, deren Abstand der jeweils gewünschten Brenndauer entspricht, frei beweglich ist, und daß. die Klemme 2o durch Zusammenbringen der Kohlen von Hand unter Überwindung der Reibung, die größer ,als die die Kohlenhalter auseinanderziehende Kraft ist, auf ihrem Kohlenhalter verschoben wird.
- Die Vorteile dieser Bauart sind eine sehr einfache Gestaltung, die nur geringe Herstellungskosten erfordert, und eine sehr einfache Bedienung. Die Kohlen brauchen bei Inbetriebnahme durch einen Druck von außen nur zur Berührung gebracht zu werden, und dann ist der Druck von außen zu unterbrechen.
- Erfindungsgemäß kann der eine Anschlag 14 einstellbar sein, um unterschiedliche Bogenlängen einstellen zu können. Die Verstellvorrichtüng für den Anschlag i q. kann hierbei mit einem Zeiger versehen sein, welcher die der Einstellung entsprechende durchschnittliche Brenndauer des Lichtbogens auf einer Skala angibt.
- Abb. i zeigt ein Ausführungsbeispiel. i und 2 sind die Kohlen. 3 ist der eine Kohlenhalter, der an der $tange 4 mit dem Knopf 5, beide aus Isoliermaterial, befestigt ist. '-fist der andere Kohlenhalter, der an den beiden Stangen 7 sitzt, die sich in den Isolierbuchsen 2 - und der Isolierplatte 24 bewegen. An der Stange 4 sitzt der Stift 8, an den Stangen; sitzt je ein Stift g. Diese Stifte 8 und 9 gleiten in Schlitzen der Hebel io, die sich um Achsen i i drehen, welche auf den Böcken i 2 sitzen. Federn 13 suchen diese Hebel io so zu drehen, daß sich die Kohlenhalter 3 und 6 voneinander entfernen. Die Hebel io stellen gleichzeitigeine Kopplung der Kohlenhalter 3 und 6 dar, so daß sich diese Kohlenhalter immer symmetrisch bewegen. 2o ist die Klemmvorrichtung, die bei 15 auf der Stange 4 klemmt.
- Abb.2 zeigt diese Klemmvorrichtung vori der Seite. Sie besteht aus einem entsprechend gebogenen Stück federndem Draht. 14 und 16 sind die ob:enerwähnten Anschläge.
- Die Wirkungsweise ist folgende: Zum Zünden wird auf den Knopf 5 gedrückt, so da» die Kohlen i und 2 sich berühren. Die Klemmvorrichtung 20 legt sich dabei gegen den Anschlag 14. Wird der Knopf 5 losgelassen, dann bewegen die Federn 13 die Kohlenhalter 3 und 6 auseinander, bis sich die Klemmvorrichtung 2o gegen die als Anschlag dienende Gehäusewand 16 legt. Die Größe dieser Bewegung und damit die Anfangsbogenlänge ist durch das Spiel der Klemmvorrichtung 20 zwischen den Anschlägen 15 und 16 gegeben. Durch nochmaliges Drücken auf den Knopf 5 kann die Anfangslänge des Bogens wiederhergestellt werden. Die ganze Bedienung besteht also in einem Drücken auf den Knopf 5 und Wiederloslassen, bei längerer Brenndauer in einem Wiederholen dieser Bewegung.
- 21, 22 und 21', 22' sind die Stecker für die Stromzuführung. Die Verbindungsleitung zu den Stangen 3 und 7 ist nicht gezeichnet. Zur Dämpfung der Bewegung der Kohlenhalter unter dem Einfluß der Feder 13 dient die Scheibe 25, die kolbenartig in dem Rohr 26 gleitet.
- Soll die Bogenlänge zum Anfang unterschiedlich eingestellt werden, beispielsweise tun verschiedene Brenndauern zu erzielen, so braucht nur der Anschlag 14 einstellbar ausgebildet zu werden. Abb. 3 zeigt ein Beispiel: Der Anschlag 14 kann .sich etwas um den Bolzen 17 drehen. Mit Schraube 18 und Kordehnutter i9 kann die Lage des Anschlages 14 eingestellt werden. Diese Einstellvorrichtung kann mit einem Zeiger versehen werden, der über eine Skala spielt, welche die durch-. schnittliche Brenndauer -des Lichtbogens an-;;ibt, die dieser ohne Nachstellen erreicht.
- Abb.4 zeigt eine besonders einfache Ausühr ung, bei der nur der eine Kohlenhalter 3 beweglich ist, während der Kohlenhalter 6 fest ist. Die Bezeichnung ist die gleiche wie in Abb. i. Die Feder i3 ist hier als Spiralfeder ausgebildet, die unmittelbar an der Stange 4 angreift. Die Bedienung ist die gleiche wie bei der Anordnung nach ebb. i.
- Die Zeichnungen stellen nur Ausführungsbeispiele dar. Die Klemmvorrichtung 2o kann beispielsweise .auch als federndes, rohrähnliches Blechstück ausgebildet sein, statt geradliniger Bewegungen können die Kohlenhalter auch Drehb.ewegun.gen :ausführen. Es können auch andere an sich bekannte Abwandlungen der verwendeten Bauteile vorgenommen werden.
Claims (3)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zum Zünden und Einstellen der Kohlen einer Bogenlampe, die für mehrmaligen kurzzeitigen Betrieb finit einem Kohlenpaar bestimmt ist und deren Kohlenhalter zum Zwecke der Zündung durch eine Kraft (Schwerkraft, Federkraft) selbsttätig auseinandergezogen werden, insbesondere für Bestrahlungszwecke, dadurch gekennzeichnet, daß eine Klemme (2o) auf dem einen Kohlenbalter mit Reibung sitzt und mit diesem zwischen zwei Anschlägen (14, -16), deren Abstand der jeweils gewünschten Brenndauer entspricht, frei beweglich ist und d!aß die Klemme (2o) durch Zusammenbringen der Kohlen von Hand unter Überwindung der Reibung, die größer als die die Kohlenhalter auseinanderziehende Kraft ist, auf ihrem Kohlenhalter verschoben wird.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der eine Anschlag (14) verstellbar ist.
- 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstellv orrichtung für den Anschlag (14) mit einem Zeiger versehen ist, welcher die der Einstellung entsprechende durchschnittliche Brenndauer des Lichtbogens auf einer Skala angibt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DET53813D DE718902C (de) | 1940-05-26 | 1940-05-26 | Vorrichtung zum Zuenden und Einstellen der Kohlen einer Bogenlampe, insbesondere fuer Bestrahlungszwecke |
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Publications (1)
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DE718902C true DE718902C (de) | 1942-03-23 |
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DET53813D Expired DE718902C (de) | 1940-05-26 | 1940-05-26 | Vorrichtung zum Zuenden und Einstellen der Kohlen einer Bogenlampe, insbesondere fuer Bestrahlungszwecke |
Country Status (1)
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DE (1) | DE718902C (de) |
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1940
- 1940-05-26 DE DET53813D patent/DE718902C/de not_active Expired
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