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DE716964C - Anordnung von Nebenkontakten mit An- und Abschaltwiderstaenden bei Hauptkontakten von Installationsschaltern, insbesondere Drehschaltern - Google Patents

Anordnung von Nebenkontakten mit An- und Abschaltwiderstaenden bei Hauptkontakten von Installationsschaltern, insbesondere Drehschaltern

Info

Publication number
DE716964C
DE716964C DESCH108064D DESC108064D DE716964C DE 716964 C DE716964 C DE 716964C DE SCH108064 D DESCH108064 D DE SCH108064D DE SC108064 D DESC108064 D DE SC108064D DE 716964 C DE716964 C DE 716964C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
base
contacts
switches
arrangement
resistors
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DESCH108064D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DESCH108064D priority Critical patent/DE716964C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE716964C publication Critical patent/DE716964C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H9/00Details of switching devices, not covered by groups H01H1/00 - H01H7/00
    • H01H9/30Means for extinguishing or preventing arc between current-carrying parts
    • H01H9/42Impedances connected with contacts

Landscapes

  • Rotary Switch, Piano Key Switch, And Lever Switch (AREA)

Description

  • Anordnung von Nebenkontakten mit An- und Abschaltwiderständen bei Hauptkontakten von Installationsschaltern, insbesondere Drehschaltern Der Erfindungsgedanke bezieht sich auf eine Kontaktanordnung für Installationsschalter, insbesondere Drehschalter, bei der den Rundfunkempfang- störende Knackgeräusche beim Ein- und Ausschalten durch die Anordnung von Widerständen zwischen Haupt- und zum An- und Abschalten dienenden Nebenkontakten gemildert werden.
  • Damit eine einfache; billige Herstellung und ein rascher Zusammenbau einer derartigen Kontaktanordnung bei Verwendung nur weniger Teile möglich ist, werden erfindungsgemäß die zum An- und Abschalten dienenden Nebenkontakte, insbesondere z. B. die rechte und die linke NTebenkontaktfeder der Sockelschaltkontakte eines Drehschalters nicht gesondert, sondern mit einem zu dem An- und Abschaltwiderstand führenden Streifen und mit einem gemeinsamen Mittelstück, das isoliert unter die Hauptkontaktklemme gelegt wird, aus einem Stück ausgeführt. Auch der Hauptkontakt und seine Verbindung mit dem Widerstand werden als ein einziges Stück hergestellt. Es ist also möglich, sowohl die Nebenkontakte als auch den Hauptkontakt mit Anschlußteilen durch Stanz- und Preßvorgänge zu formen. Die genannten Anschlußstreifen liegen bei dem fertigen Schalter an den Enden eines z. B. zylinderförmigen Widerstands, der in eine Aussparung des Sockels verlegt ist.
  • Abgesehen vom Widerstand besteht also die ganze Kontakteinrichtung nur aus zwei Teilen, und sie kann daher mit wenigen Handgriffen auf den Sockel gesetzt werden.
  • Im folgenden wird der Erfindungsgedanke beispielsweise in Anwendung auf einen Drehschalter mit Links- und Rechtsscbaltung gezeigt, ohne daß die Erfindung hierauf beschränkt ist.
  • Abb. i zeigt die Nebenkontaktfedern finit ihrer Widerstandsverbindung in Aufsicht und Abb. z von der Seite gesehen; Abb.3 und ¢ zeigen, die Hauptkontaktfeder mit Verbindungsstück für den Widerstand in Auf- und Seitenansicht; Abb. 5 zeigt eine Seitenansicht der Kontaktteile bei weggebrochenem Sockel, A@bb. 6 eine Aufsicht des Sockels, Abb.7 eine besondere Befestigung des Widerstandes.
  • In Abb. i sind i und z die Nebenkontaktfedern, die mit ihrem Ende hochkant zur Sockelebene stehen. Sie sind mit dem Mittelstück 3 aus einem Stück gefertigt; es ist offensichtlich, da.ß die Koilt:iktfläclic 1 -auch in anderer «7cise durch Verbiegen in die Haltefläche3 übergeführt werden, die Allfhicgungen4. und 5 wegfallen und die Mittelteile 6, 7 und 3 ein ellenes Stück bilden könnten. Das Mittelstück3 11at clllc Ült111117g 8 für die Sockelklerninenschraubc. Ein eingelegter Ring 9 aus Isolierstoff Vcrliindert, claß die Platte 8 die Sockeiklemniensclirauhe berührt. Die Mittclplatte3 besitzt für den Widerstand einen Anschlußstreifeu to, der etwas abwärts gebogen ist und in eitle hl-alle 11 ausläuft.
  • In Abb.3 und 4. ist 12 (1allitlelatiick mit einer öffnung 13 für die. Sockelklcinine. Der Anschlußstreifen 14 ;;cht ili eiiic: Kralle 15 über. Die Hauptkontaktfeder ist iuit 22- bezeichnet.
  • In Abb. 5 sind die citücliicti Teile t-ercini@st gezeigt. 16 deutet da; Srhaltr:idchcn an, 17 den An- und Ahschalttviderstand auf einem zylinderförmigen, z.11. keramischen Träger. der in einer Vertiefulig 18 des Sockels, und zwar auf den Krallen i t und 15 liegt. (.'m mit diesen Krallen einen guten Kontakt zu bewirken, geht ehe Klammer 1(i durch chic c)ilnung des Sockelbodens liindurcli, welche den Widerstand unischliiigt tuid ihn durch Verspreizung ihrer Enden 2o fc@th:ill. blau ersieht aus Abb.5 und 6, dal) auf dein Sockel aufgereiht auf der Klenlnis,-liratillc t ou unten flach ollen die Platte 3 des NelJc'ilkniltaktstücke s, eine Isoliersclicilic 2i tuid auf dieser die Befestiguligsplatt;- 12 cler Hauptkont.aktfeder 22 ruhen. Einige Teile, z. I'). eine Seitenwand der Platte 3 und Isolierring 9, sind in Abb.5 der Deutlichkeit luilber fortgelassen. Unsichtbar ist der Arm 14 mit Kralle 15, da er hinter dem Arm io mit Kralle i i liegt und das andere Ende des Widerstandes 1; erfaßt. Die Schraube 23 ist in dem Kleninibiigcl 2:1 eingeschraubt und li:ilt alle Teile, durch welche sie hindurchgeht, auf dein Sockel fest zusammen.
  • In Abb.6 ist die Anordnung Von joben gezeichnet, wobei ein Teil des Schaltrades weggebrochen ist. Die Kontaktbrücke des Schaltrades ist mit 25 bezeichnet. Die der Hauptkontaktfeder 2.. gegenüberliegenden Kontaktteile sind der Übersichtlichkeit halber schematisch dargestellt, und es bedeutet 26 den gegenüberliegenden Hauptkontakt, 27 und 28 die Nebenkontakte, die mit einem .oder mehreren Widerständen versehen sein können. Wird das Schaltrad in Pfeilrichtung gedreht, so nimmt in-- der Vorko-uta.ktstellung, bei der die Brücke- 25 die Nebenkontakte 28 und 2 Verbindet, der Strom folgenden Wcg : NTebe:nl:ontakt.28, Kontaktbrücke 25,-Nebenkoirtakt 2, Arm i:o,.Widerstand 17, Arm 14 und Platte 12. Die :Platte 12. ist, mit <lein anderen .Pol -verbunden und durch das Zwischenstück 2I Voll der Plattei isoliert. Am Ende des Einschaltvorganges sind nur die Hauptkontakte 26 und 2z verbunden, und beim Ausschalten in gleicher Drehrichtung kitift der Strom einen entsprechendenWeg durch die Hilfskontakte 27 und 1.
  • Der Erfindungsgedanke kann verschiedentlich abgewandelt werden. Bei einem Kippschalter z. B., bei dem die Rolle der Schaltbrückc im Riidchen von eitler Schaltbrücke in der Wippe übernommen wird, kann man eine der heilen Nebenkontaktfedern i oder 2 weglassen, weil das Ausschalten über denselben. Nebenkontakt erfolgt wie das Einschalten.
  • Die gezeigte Klammerbefestigung des Widerstandes kann ersetzt Werden durch eine Befestigung mittels Draht, einer Schraubenmutter oder einer Isolierplatte in Größenordnung des Schaltrades, die direkt auf deal Widerstand aufliegt und durch das Schaltrad, gegebenenfalls mit Hilfe einer Feder, nach abwärts gedrückt wird. Statt den Widerstand in einer Aussparung am Sockelboden liegend anzubringen, kann nian ihn auch an der Unterseite des Sockels in eine Aussparung einbetten. Auch liier lebt man die Krallen i i und 15 zwischen den Widerstand und seine Auflagestelle, wobei er durch eines der obengeriannten Befestigungsmittel, die durch den Sockel gehen, flach oben gepreßt wird.
  • Eine besonders zweckmüßige Ausfiihrungsform, die eine besondere Befestigung des Widerstandes erspart, bestellt darin, dato der Widerstand durch hierfür federartig aasgestaltete Streifen 10, 14. bzw. Krallen i i, 15 in der Aussparung des Sockels gehalten wird und sowohl zur mechanischen Befestigung als auch elektrischen Verbindung dient. Eine solche Ausbildung ist in Abb.7 gezeigt. Es bcdeutet hier 29 den Sockelboden, 3o die Aussparung und 17 den Widerstand, der durch die federartige Ausgestaltung der hier mit 31 bezeichneten Kralle festgehalten wird.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Anordnung von Nebenkontakten mit An- und Abschaltwiderständen bei Hauptkontakten von Installationsschaltern, insbesondere Drehschaltern, dadurch gekennzeichnet, daß , sowohl die Hauptkontaktfeder (22) als auch ihre Nebenkontaktfeder oder ihre Nebenkontaktfedelii (i, 2) mit Anschlußstreifen (i o bzw. 14) aus einem Stück bestehen, welche an je ein Ende eines in einer Sockelaussparung liegenden Widerstandes (17) gelegt sind und daß das Nebenkentaktstück (3) mit dem Hauptkontaktstück zusammen durch die Sockelklemmenschraube (23), aber von diesen Teilen isoliert gehalten wird.
  2. 2. Kontakianardnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Widerstand durch ein Befestigungsmittel (z. B. Klammer, Draht, Schraube mit Mutter, Isolierplatte), das durch den Sockel oder einen Sockelteil hindurchgeht, auf seiner Form angepaßte Anschlußstreifen und Sockelflächen gepreßt wird.
  3. 3. Kontaktanordnung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlußstreifen den Widerstand durch ihre Federung in der Aussparung halten.
DESCH108064D 1935-09-25 1935-09-25 Anordnung von Nebenkontakten mit An- und Abschaltwiderstaenden bei Hauptkontakten von Installationsschaltern, insbesondere Drehschaltern Expired DE716964C (de)

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