DE338673C - Elektrischer Schalter mit hin und her beweglichem Schaltbolzen - Google Patents
Elektrischer Schalter mit hin und her beweglichem SchaltbolzenInfo
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- DE338673C DE338673C DE1920338673D DE338673DD DE338673C DE 338673 C DE338673 C DE 338673C DE 1920338673 D DE1920338673 D DE 1920338673D DE 338673D D DE338673D D DE 338673DD DE 338673 C DE338673 C DE 338673C
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- switching
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Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01H—ELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
- H01H15/00—Switches having rectilinearly-movable operating part or parts adapted for actuation in opposite directions, e.g. slide switch
- H01H15/02—Details
- H01H15/06—Movable parts; Contacts mounted thereon
Landscapes
- Mechanisms For Operating Contacts (AREA)
Description
Vorliegende Erfindung betrifft einen elektrischen Beleuchtungsschalter mit in seiner
Längsrichtung verschiebbarem Schaltbolzen und sich an diesen anlegenden Kontaktfedern.
Die Erfindung besteht in der besonderen Ausbildung der an sich bekannten Rastenvorrichtung,
welche die verschiedenen Schalterstellungen sichert, und in der Einrichtung, welche
die Verwendung eines solchen Schalters als ίο Serienschalter ermöglicht.
Auf der Zeichnung ist in
Fig. ι ein einfacher Schalter in Seitenansicht,
in
Fig. 2 im Querschnitt, und in
Fig. 3 in Ansicht von unten, teilweise im Schnitt, dargestellt.
Fig. 3 in Ansicht von unten, teilweise im Schnitt, dargestellt.
Fig. 4, 5 und 6 zeigen eine Einzelheit desselben in Vorder-, Seiten- und Oberansicht.
Fig. 7 zeigt einen Serienschalter in Ansicht von unten und teilweise geschnitten.
In dem Gehäuse b des Schalters ist der zylindrische Schaltbolzen c in bekannter Weise
in seiner Längsrichtung verschiebbar gelagert und mittels eines im abschraubbaren Gehäusedeckel
befestigten, mit seinem freien unteren Ende in einen Längsschlitz f des Bolzens c
eingreifenden Stiftes e gegen Verdrehung gesichert geführt. Auf den Bolzen c ist eine
kleine zylindrisch gebogene Platte g (Fig. 4 bis 6) aufgesteckt, welche durch ihre Bohrung
r auf dem Stift e geführt und durch die Feder h ständig auf den vierkantig ausgebildeten
Mittelteil des Bolzens c niedergedrückt wird. Die Platte g hat zwei seitliche, nach
unten abgebogene Fortsätze g', welche, an den Seitenflächen des vierkantigen Teiles des Bolzens c anliegend, diese Platte an demselben
führen. An der oberen Seite des vierkantigen Teiles des Bolzens c sind nebeneinander zwei
der zylindrischen Unterseite der Platte g entsprechend nach oben gewölbte Ra'sten
ausgebildet, in welche die Platte g unter Einwirkung der Feder h einspringt. Die Entfernung
der beiden Rasten voneinander entspricht den beiden Betriebsstellungen des Schaltbolzens c, d. i. der Ein- und Ausschaltstellung.
In der unteren Ausnehmung des Gehäuses b . sind zwei Kontaktfedern i und / befestigt,
welche mit je einem der Leitungspole in leitender Verbindung stehen. Bei der dargestellten
Ausführungsform sind die Kontaktfedern durch Leitungsstücke i', f mit Hülsen
i", j" verbunden, in welche die Stromleitungsenden einfach eingesteckt und mittels
Klemmschrauben k befestigt sind. Der an der Kontaktfeder * vorbeigeführte Teil des
Leitungsstückes /' ist isoliert, um Kurzschluß zu verhüten.
Die freien Enden der Kontaktfedern i, j liegen an dem Schaltbolzen c an, dessen Teil I
aus nichtleitendem Material besteht, das in der Zeichnung (Fig. 2 und 7) durch senkrechte
Schraffierung angedeutet ist. Auf diesem Teile I ist ungefähr in dessen Mitte ein von
allen metallischen Teilen des Schaltbolzens c isolierter Metallring m angeordnet, der die
beiden Kontaktfedern i und / miteinander verbindet, wenn der Druckbolzen c aus der
Stellung der Fig. 2 und 3 nach links verschoben wird.
In Fig. 7 ist ein Serienschalter dargestellt,
bei welchem der Schaltbolzen c drei Betriebsstellungen hat, und zwar eine rechtsseitige,
eine mittlere und eine linksseitige. Dementsprechend ist dessen etwas längerer Mittelteil
hier mit drei Rasten versehen, in welche die Platte g einspringen kann. Bei diesem Schalter
sind drei voneinander isolierte Kontaktfedern angeordnet, von welchen die eine zwei
Arme j1, j2 besitzt, während die anderen beiden
P- und i2 nur einarmig sind. Die Kontaktfeder j1, j2 ist mit der mittleren Leitung η
verbunden und die Kontaktfedern i1 und i2·
mit je einer der äußeren Leitungen o, p. Der Schaltbolzen c ist hier mit zwei isolierten
Metallringen tu1, m2 versehen, von welchen
der eine m1 kurzer und der andere m2
länger ist.
In der dargestellten rechtsseitigen Endstellung des Schaltbolzens c sind die Stromkreise
unterbrochen, indem die Enden aller Kontaktfedern an den aus isolierendem Material bestehenden
Teilen des Bolzens anliegen. Wird der Schaltbolzen 0 nach links in die Mittelstellung
verschoben, so kommen die Kontaktfedern i2, j2 mit dem Metallring m2 in Berührung
und schließen den Stromkreis von der positiven Leitung η über den Draht j1,
die Feder /2, den Metallring m2 und die
Feder i2 zur negativen Leitung p.
Bei dieser Stellung des Schaltbolzens ist die linksseitige Leitung 0 noch stromfrei.
Wird aber der Bolzen c in seine linksseitige Endstellung verschoben, dann kommen auch
die Kontaktfedern i1, j1 mit dem Ring m1
in Kontakt, wodurch auch die Leitung n-o geschlossen und somit auch der andere Stromkreis
eingeschaltet wird. Dabei bleibt auch der frühere Stromkreis eingeschaltet, da nachdem■-,
der Metallring m2 so lang ist, daß er
auch nach Vorschiebung des Bolzens in seine linksseitige Endstellung noch mit den Kontäktfedern
i2, j2 in Berührung bleibt. Die Ausschaltung erfolgt auch hier durch Zurückschieben
des Schaltbolzens.
Claims (2)
- Patent- Anspküche:i. Elektrischer Schalter mit hin und her beweglichem Schaltbolzen, gegen den sich Kontaktfedern anlegen und dessen verschiedene Schaltstellungen durch federnde Rasten gesichert werden, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaltbolzen mittels eines im Gehäuse festgemachten und in einen Läng6schlitz'(f)= des Sehältbolzens eingreifenden Stiftes (β) gegen Verdrehung gesichert geführt ist, und daß auf diesem Stift eine unter Federwirkung stehende ' .Platte (g) lose gelagert ist, \die in Rasten des Schaltbolzens einspringt.
- 2. Eine Äusführungsfoma. des elektrischen Schalters nach Anspruch 1 für Serienschaltung, dadurch gekennzeichnet, daß der Sehaltholzen zwei Metallringe [m1, m2) von verschiedener Länge trägt und drei Betriebsstellungen hat, so daß in der ersten Stellung des Schaltbolzens alle Kontaktfedern an dessen isolierendem Teil anliegen, in der zweiten Stellung die Kontaktfedern (i1, /2) des einen Stromkreises an dem längeren Metallring (m2) anliegen und in der dritten Stellung sowohl diese Kontaktfedern an dem län-. geren Metallring als auch die Kontaktfedern (i1, j1) eines «weiten Stromkreises an dem kürzeren Metallring (m1) anliegen.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE338673T | 1920-03-27 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE338673C true DE338673C (de) | 1921-06-29 |
Family
ID=6222786
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1920338673D Expired DE338673C (de) | 1920-03-27 | 1920-03-27 | Elektrischer Schalter mit hin und her beweglichem Schaltbolzen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE338673C (de) |
-
1920
- 1920-03-27 DE DE1920338673D patent/DE338673C/de not_active Expired
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