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DE708244C - Verfahren zum Verzieren von Glasoberflaechen, insbesondere Beleuchtungsglaesern - Google Patents

Verfahren zum Verzieren von Glasoberflaechen, insbesondere Beleuchtungsglaesern

Info

Publication number
DE708244C
DE708244C DEN41015D DEN0041015D DE708244C DE 708244 C DE708244 C DE 708244C DE N41015 D DEN41015 D DE N41015D DE N0041015 D DEN0041015 D DE N0041015D DE 708244 C DE708244 C DE 708244C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
glass surfaces
particular lighting
decorating glass
paper
glasses
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEN41015D
Other languages
English (en)
Inventor
Otto Piesche
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
NIEDERLAUSITZER GLASWERKE ANTO
Original Assignee
NIEDERLAUSITZER GLASWERKE ANTO
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by NIEDERLAUSITZER GLASWERKE ANTO filed Critical NIEDERLAUSITZER GLASWERKE ANTO
Priority to DEN41015D priority Critical patent/DE708244C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE708244C publication Critical patent/DE708244C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B44—DECORATIVE ARTS
    • B44C—PRODUCING DECORATIVE EFFECTS; MOSAICS; TARSIA WORK; PAPERHANGING
    • B44C1/00—Processes, not specifically provided for elsewhere, for producing decorative surface effects
    • B44C1/20—Applying plastic materials and superficially modelling the surface of these materials
    • C—CHEMISTRY; METALLURGY
    • C03—GLASS; MINERAL OR SLAG WOOL
    • C03C—CHEMICAL COMPOSITION OF GLASSES, GLAZES OR VITREOUS ENAMELS; SURFACE TREATMENT OF GLASS; SURFACE TREATMENT OF FIBRES OR FILAMENTS MADE FROM GLASS, MINERALS OR SLAGS; JOINING GLASS TO GLASS OR OTHER MATERIALS
    • C03C17/00—Surface treatment of glass, not in the form of fibres or filaments, by coating
    • C03C17/44—Lustring

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • General Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Geochemistry & Mineralogy (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Surface Treatment Of Glass (AREA)
  • Printing Methods (AREA)

Description

  • Verfahren zum Verzieren von Glasoberflächen, insbesondere Beleuchtungsgläsern Das Überziehen von Gläsern mit Farben und auch Transparentfarben ist in mannigfacher Weise bekannt.
  • Ebenso ist @es auch nicht mehr neu, Oberflächen von Silicaten unter Verwendung von Papier und aufgebrachter Farbe mit einer marmorierten, scheckigen, streifigen oderähnlichen Auflage zu versehen. Bei diesem bekannten Verfahren werden Tupfen, Streifen o. dgl. aufgebracht, die dann unter Verwendung ,eines möglichst glatten und unporösen Papiers, z. B. öl- :oder Pergamentpapier, zur Erzielung seiner Musterung zerdrückt werden. Von der .aufgebrachten Faxte soll dabei nichts am Papier hängenbleiben, sondern das besondere farbabstoßende Papier soll als Schutz dafür dienen, daß keine Farbe an der Hand oder einem anderen Druckmittel hängenbleibt und .daß das Breitlaufen der Farbtupfen gefördert wird.
  • Demgegenüber betrifft die vorliegende Erfindung sein Verfahren, bei dem vorzugsweise durch Spritzen eine gleichmäßig dicke Email-oder Farbschicht unter Verwendung von Terpentin o. dgl. .auf die zu verzierende Glasoberfläche aufgebracht wird, worauf im ganzen oder flächenweise Kreppapier aufgelegt und nach einiger Zeit wieder abgerissen wird. Es findet vorzugsweise ein selbstgekrepptes, säurefreies und gut saugfähiges Seidenpapier Verwendung. Das auf die noch feuchte Farboberfläche gelegte Kreppapier saugt entsprechend den aufliegenden Krepperhöhungen einen Teil der aufgebrachten Farbe auf, bzw. es haftet ein Teil der Farboberfläche ,an den Krepperhöhungen fest, so daß beim Abreißen des Papiers die Farboberfläche eine -zerrissene Rauung nach Art einer kristalleisartigen Oberfläche erfährt. Eine weitere Bearbeitung ist dann nicht mehr erforderlich.
  • In der Hauptsache ist die Auswertung für Beleuchtungskörper gedacht, die dann einen vollwertigen Ersatz für Kartonschirme bilden. doch ist der Verwendungszweck damit nicht erschöpft.
  • Die aerzielten Dekors unterscheiden sich in keiner Weise von solchen, bei denen besondere Glasarten und umständliche und kostspielige Behandlungsverfahren angewendet werden müssen.

Claims (1)

  1. PATFNTANsrtiucH: Verfahren zum Verzieren von Glasoberflächen, insbesondere Beleuchtungsgläsern, durch Aufbringen von Farbschichten, dadurch gekennzeichnet, daß auf die unter Verwendung von Terpentin o. dgl. auf die Oberfläche gleichmäßig aufgebrachte Email- oder Farbschicht saugfähiges, säurefreies Kreppapier aufgelegt und nach dem Verbinden eines Teiles der Farbschicht mit den Kreppapiererhöhungen wieder abgezogen wird.
DEN41015D 1937-07-28 1937-07-28 Verfahren zum Verzieren von Glasoberflaechen, insbesondere Beleuchtungsglaesern Expired DE708244C (de)

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DE708244C true DE708244C (de) 1941-07-16

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DEN41015D Expired DE708244C (de) 1937-07-28 1937-07-28 Verfahren zum Verzieren von Glasoberflaechen, insbesondere Beleuchtungsglaesern

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