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DE707192C - Endabschaltung fuer Krantriebwerke - Google Patents

Endabschaltung fuer Krantriebwerke

Info

Publication number
DE707192C
DE707192C DEV34657D DEV0034657D DE707192C DE 707192 C DE707192 C DE 707192C DE V34657 D DEV34657 D DE V34657D DE V0034657 D DEV0034657 D DE V0034657D DE 707192 C DE707192 C DE 707192C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
limit switch
crane
switch
bottle
contact
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEV34657D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Arcelor Luxembourg SA
Original Assignee
Arbed SA
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Arbed SA filed Critical Arbed SA
Priority to DEV34657D priority Critical patent/DE707192C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE707192C publication Critical patent/DE707192C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66DCAPSTANS; WINCHES; TACKLES, e.g. PULLEY BLOCKS; HOISTS
    • B66D1/00Rope, cable, or chain winding mechanisms; Capstans
    • B66D1/54Safety gear
    • B66D1/56Adaptations of limit switches

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Control And Safety Of Cranes (AREA)

Description

  • Endabschaltung für Krantriebwerke Bekannte Endschalter für Krantriebwerke oder Aufzüge haben: meist ein mechanisches Zwischenglied, welches beim Hebelendschalter z. B.. aus einem Gestänge und beim Spindelendschalter aus einem vom Krantriebwerk abhängigen Hilfsgetriebe besteht. Auch ist bereits eine Endschaltung bekanntgeworden, welche ohne mechanische Zwischenglieder unmittelbar durch Kontaktgebung des in Bewegung befindlichen Kranteils den Motorstrom unterbricht. Bei Schrägzug oder starkem Pendeln der Flasche ist der Kontakt jedoch unvollkommen, da die Flasche gegen einen festen Bügel gezogen wird; auch ist die zur Endschaltung dienende Hilfsstromleitung im regelmäßigen Kranbetrieb stromlos, so daß bei Beschädigung oder Bruch der Hilfstramleitungeine große Unsicherheit hervorgerufen wird.
  • Die Erfindung betrifft eine Endausschaltung; bei der ohne jedes mechanische Zwischenglied zur Kontaktgebung das in Bewegung befindliche Triebwerk gegen eine in Isolierstoff eingefaßte Metalleiste stößt.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der neuen Endausschaltung dargestellt, und zwar für ein Kranhubwerk. ° In den Fig. i und 3 ist b eine Metalleiste; welche in den aus Isolierstoff bestehenden Balken B eingelassen ist. Nach Fig. 2 und 2a ist dieser Balken unter der Katze leicht beweglich und isoliert am Katzenrahmen C aufgehängt. Seine Lage ist annähernd waagerecht und parallel zur Kranfahrrichtung, in der höchsten Endstellung zwischen den auflaufenden und ablaufenden SeilsträngenD oberhalb der FlascheF hängend.
  • In Fi,g. 3 ist die Schaltung selbst, und zwar für Dreileiter Gleichstrom mit geerdetem Mittelleiter P, N, O und für Vierleiter Drehstrom mit geerdetem Nullpunkt R, S, T, O dargestellt.
  • H ist ein Hubschütz, P-Pi dessen Zugspule und V W der Vorschaltwiderstand der Zugspule P-Pi.
  • l( ist der Hubkantroller mit den darin befindlichen Endschaltfingern gi, g2 und k. S ist ein zweipoliger Maximalschalter mit magnetischer Schnell- und Freiauslösung, m ist dessen Maximalspule.
  • Selbstverständlich kann diese Vorrichtung auch als Fahrtbegrenzung bei Fahrzeugen durch senkrechte Anordnung der Kontaktleiste verwandt werden. Die Wirkungsweise ist aus Fig.3 ersIchtlich. Bei Dreileitergleichstromnetzen ma geerdetem Mittelleiter P, N, O, bei Drehstromnetzen mit geerdetem Nullpunkt, R, S, T, O und bei allen anderen Stromnetzen mit künstlich geerdetem Mittelleiter oder Nullpunkt steht im Augenblick, wo die Flasche den Metallstreifen b berührt, dieser über Flasche, Seil, Katze, Kranbrücke und Kranbahn mit diesem Nullpunkt über Erde in Verbindung. Bringt man den Hubkontroller in die Stellung »-Auf@värts<e, so decken sich die im Hubkontroller befindlichen Finger k, g1, und da S dauernd eingeschaltet ist, erregt sich die Zugspule des Hubschützen über P-Pl, V-W, k, g1, i, i i, b1, b,, in, 2, N. Das Hauptschütz spricht an, und das Hubwerk geht aufwärts. Kommt die Hubflasche in die Endstellung, so. berührt sie den Metallstreifen b, es entsteht ein dem Ohmschen Widerstand der Spule in entsprechender Erdstrom von Erde über b, m, 2, nach N; die Maximalspule in löst den Schalter S aus, dieser unterbricht gleichzeitig den Erdstrom und dien Erregerstrom der Spule des Hubschützen, welches abfällt und den Hubmotor ausschaltet. Die Vorrichtung hat als Hubbegrenzung oder als Endschalter gewirkt. Die Umgehungsleitung k, g2 :erlaubt zu jeder Zeit ein Abwärtsfahren unabhängig vom Schalter S.
  • Bei Gleichstromnetzen schließt man an die beiden Außenleiter, bei Drehstromnetzen an zwei Phasen an. Bei Stromnetzen ohne geerdeten Nulleiter verwendet man zwei Isolierbalken.
  • Diese Endschaltvorrichtung hat folgende Vorteile: a) Die leicht bewegliche Aufhängung des Balkens, seine Anordnung zwischen den Seilsträngen, sein Eigengee=icht und seine Läne bewirken, daß auch bei Schrägziehen und' Pendeln die Hubflasche, Pratze usw. mit Sicherheit mit dem Metallstreifen b in Berührung kommt.
  • b) Ein ziemlich hoher Auslösestrom, 15 Amp., getvährleistet einen sicheren Übergang vom Metallstreifen b zum Flaschenbügel und ein sicheres Auslösen des Schalters S.
  • c) Durch den versenkten Einbau des Metallstreifens b in den Isolierbalken B ist ein Berühren mit den Hubseilen, selbst bei stark pendelnder Flasche, unmöglich, so daß weder Seilbeschädigung noch frühzeitiges Auslösen zu befürchten sind.
  • d) Durch die in Fig.3 angegebene Schaltung ist eine Dauerkontrolle über die Betriebssicherheit der Vorrichtung geschaffen, denn jeder Fehler in den Leitungen, welcher ein Versagen der Hubbegrenzung bedeuten würde, macht ein Aufwärtsfahren. unmöglich.
  • Ein Erdschluß löst den Schalter S aus, und eine Unterbrechung entregt das Hubschütz.
  • e) Solange die Hubflasche den Kontakt b berührt, d. h. solange sie sich in der gefährlichen Endstellung befindet, ist es dem Maschinisten unmöglich, den Schalter S wieder einzuschalten, da der auftretende Erdstrom diesen sofort wieder auslöst. Aufwärtsfahren ist somit ausgeschlossen.
  • f) Bei Verwendung von Holz ziemlich dicken Querschnittes für den Isolierbalken kann dieser beim Versagen der Hubbegrenzung, etwa beim Festbrennen des Schalters S oder des Hubschützen, oder beim Versagen dmer Hubbremse als Stoßdämpfer und als Brechholz wirken.

Claims (2)

  1. hATEN'rANSPRÜciir: i. Endschaltung für Krantriebwerke, dadurch gekennzeichnet, daß ein über einen zweipoligen Maximalschalter und Erde geführter Hilfstromkreis durch eire pendelnd und isoliert aufgehängte Kontaktleiste bei Berührung mit der Flasche o. dgl. geschlossen wird.
  2. 2. Kontaktleiste zur Endschaltung für Krantriebwerke gemäß Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktleiste in einen aus Isolierstoff bestehenden Balken,eingelassen ist.
DEV34657D 1938-03-08 1938-03-08 Endabschaltung fuer Krantriebwerke Expired DE707192C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEV34657D DE707192C (de) 1938-03-08 1938-03-08 Endabschaltung fuer Krantriebwerke

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DEV34657D DE707192C (de) 1938-03-08 1938-03-08 Endabschaltung fuer Krantriebwerke

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE707192C true DE707192C (de) 1941-06-16

Family

ID=7589091

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEV34657D Expired DE707192C (de) 1938-03-08 1938-03-08 Endabschaltung fuer Krantriebwerke

Country Status (1)

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DE (1) DE707192C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE891605C (de) * 1942-03-10 1953-10-01 Stromag Maschf Notendschaltung fuer das elektrisch betriebene Hubwerk eines Hebezeuges

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE891605C (de) * 1942-03-10 1953-10-01 Stromag Maschf Notendschaltung fuer das elektrisch betriebene Hubwerk eines Hebezeuges

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