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DE704393C - Regeleinrichtung fuer Kinobogenlampen - Google Patents

Regeleinrichtung fuer Kinobogenlampen

Info

Publication number
DE704393C
DE704393C DEB159365D DEB0159365D DE704393C DE 704393 C DE704393 C DE 704393C DE B159365 D DEB159365 D DE B159365D DE B0159365 D DEB0159365 D DE B0159365D DE 704393 C DE704393 C DE 704393C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
drive
clutch
moved
automatic drive
spindle
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEB159365D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Eugen Bauer GmbH
Original Assignee
Eugen Bauer GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Eugen Bauer GmbH filed Critical Eugen Bauer GmbH
Priority to DEB159365D priority Critical patent/DE704393C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE704393C publication Critical patent/DE704393C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05BELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
    • H05B31/00Electric arc lamps
    • H05B31/0081Controlling of arc lamps
    • H05B31/0093Controlling of arc lamps with a threaded rod

Landscapes

  • Forwarding And Storing Of Filamentary Material (AREA)

Description

  • Regeleinrichtung für Kinobogenlampen Die Erfindung betrifft eine Regeleinrichtung mit selbsttätigem Antrieb und einem zusätzlichen Handantrieb für Kinobogenlampen. Gemäß der Erfindung ist eine nach Art eines Freilaufs ausgebildete Kupplung vorgesehen, welche den selbsttätigen Antrieb nur in einer Drehrichtung mit der Kohlenhalterverstellspindel kraftschlüssig verbindet, dagegen eine vom selbsttätigen Antrieb unabhängige Verdrehung .der Kohlenhalterverstellspindel in zwei einander entgegengesetzten Richtungen durch den Handantrieb ermöglicht. Die Glieder, aus denen -die Kupplung aufgebaut ist, sind an sich bekannt. -Es war bekannt, für die Gegeneinanderverstellung der Bogenlampenkohlen einen selbsttätigen Antrieb und außerdem einen Handantrieb vorzusehen; man bediente sich dabei eines verwickelten Zahnrad- und Schneckengetriebes, mit dessen Hilfe die. Wirkung des Handantriebs der des selbsttätigen überlagert wurde, ohne daß bei Betätigung des Handantriebs der selbsttätige abgeschaltet worden wäre. Wenn man in anderen Fällen den selbsttätigen Antrieb über eine Reibungskupplung wirken ließ, mußte bei Betätigung eines gleichzeitig vorhandenen Handantriebs ständig das von der Reibungskupplung übertragene Drehmoment überwunden werden. Schließlich war es auch bekannt, die Entkupplung des selbsttätigen Antriebs gesondert vorzunehmen. Die Einrichtung nach der Erfindung ermöglicht dagegen die Handverstellung unabhängig vom selbsttätigen Antrieb :ohne besondere, der Entkupplung dienende Handgriffe, allein durch Drehen am Regelungshandrad. Gegenüber den bekannten Antrieben, bei denen beim Übergang von selbsttätiger Regelung auf Handregelung erst noch :eine Kupplung gelöst werden mA ergibt die Bauart nach der Erfindung eine wesentliche Vereinfachung und Zeitersparnis.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Abbildungen dargestellt.
  • Abb. i zeigt die Gesamtanordnung der Bogenlampenkohlen mit ihrer Regelungsspindel und deren Antrieb.
  • Abb. 2 zeigt den Antrieb in größerem Maßstab, und die Abb. 3 bis 5 zeigen Schnitte nach der Linie A-A in Abb. 2 mit verschiedenen Stellungen des Antriebs.
  • In den Abbildungen bedeuten a und b die beiden Kohlen der Lampe, deren Halter c und d infolge des Kohlenabbrandes während des Betriebes einander genähert werden müssen. Die beiden Halter sind auf der mit zwei verschieden gerichteten Gewinden versehenen Spindel angeordnet, die mit einem Teil/ eines Freilaufgetriebes fest verbunden ist. Konzentrisch zu dem Teil/ ist eine Hülse g angeordnet, an deren Ansätzen k ein selbsttätiger Angriff angreift und die Hülse in den beiden .durch den in Abb.3 eingezeichneten Doppelpfeili angedeuteten Richtungen hin und her schwingend antreibt.
  • Der Teil/ ist mit vier Einschnitten k versehen, in denen sich je eine Walze l befindet, die durch je eine Feder m in einer solchen Richtung gedrückt werden, daß sie sich sowohl gegen die Hülseg als auch gegen den Teil/ anlegen wollen.
  • Wird nun die Hülse g durch den selbsttätigen Antrieb in Richtung der linken Pfeilspitze des Doppelpfeils i, d. h. hinsichtlich der Drehrichtung rechtsherum bewegt, so nimmt sie zunächst infolge gegenseitiger Reibung die Walzen l in der gleichen Richtung mit. Die Walzen 1 bewegen sich infolgedessen in den engen Teil der Räume zwischen f und y, hinein, so daß sie sich zwischen den 'feil/ und die Hülseg festklemmen und in dieser Lage den Teilfund damit auch die Reglerspindel e in Richtung des in Abb. 3 einbezeichneten Pfeiles n mitnehmen.
  • Wird dagegen die Hülse a im entgebesigesetzten Sinne gedreht, also in Richtung der rechten Pfeilspitze des Doppelpfeiles i, d: h. hinsichtlich der Drehrichtung linksherum, so werden die Walzen 1 zunächst um ein kleines Stück Weg in der gleichen Richtung mitgenommen und kommen damit an eine Stelle, wo der ihnen zur Verfügung stehende Raum so groß wird, daß sie nicht mehr zwischen Hülse,- und Teil/ festklemmen. Sie können sich jetzt frei drehen. Der Teil/ bleibt infolgedessen stehen und wird nicht mitgenommen.
  • Der selbsttätige Antrieb, der bei h angreift und hin und her gehende Bewegungen ausführt, kann infolgedessen bei diesen Bewegungen die Spindele jeweils nur in einem Sinne drehen, und zwar in der Weise, daß die Kohlen a und b sich einander nähern.
  • Soll nun von Hand in den Regelvorgang eingegriffen werden, oder sollen nach dem Einsetzen einer neuen Kohle die Kohlenhalter neu eingestellt werden, so wird von Hand mittels des Handgriffs o die neue Einstellung vorgenommen. Der Handgriff o ist mit einer auf der Regelungsspindele frei beweglich gelagerten Buchse p verbunden, die an ihrer Endscheibe q vier Bolzen r trägt. Diese Bolzen greifen in den engen Zwickel des Raumes der Walzen l ein. Sie besitzen einen so kleinen Durchmesser, daß sie, wenn sie nicht von außen bewegt werden, auch dann die Bewegung der Walzen L nicht hindern, wenn diese sich zwischen Hülse g und Teilt festgeklemmt haben.
  • Wird nun der Handgriff o, beispielsweise von vorn gesehen, rechtsherum gedreht, so legen sich die Bolzen r fest gegen den Teil f an (vgl. Abb. 4.) und nehmen ihn in Richtung des Pfeiles s mit. Bei dieser Bewegung rollen die Walzen l in den breiten Teil des ihnen zur Verfügung stehenden Raumes hinein, so daß sie auf die Hülse g keine Bewegung übertragen können. j Wird der Handgriff o in der anderen Richtung, d. h. linksherum gedreht, so schieben die Bolzen r die Walzen L vor sich her und drücken sie in den breiten Teil ihres Raumes hinein, so daß sie sich fest gegen die abgesetzte Schulter des Teiles/ anlegen (vgl. Abb.5) und diesen Teil in Richtung des Pfeiles t mitnehmen. Da in dieser Stellung die Hülse o, von den Rollen l nicht berührt wird. erhält die Hülse keine Bewegung.
  • Sollte während der Betätigung des Handantriebes der selbsttätige Antrieb eine Bewegung auf die Hülseg übertragen, so ist diese Bewegung wirkungslos, da sich die Rollen 1, solange eine Bewegung durch den Handantrieb ausgeübt wird, sowohl in dem Fall nach Abb. q. als auch in demjenigen der Abb. 5 nicht in festem Eingriff mit der Hülse g befinden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCI1E: i. Regeleinrichtung mit selbsttätigem Antrieb und einem zusätzlichen Handantrieb für Kinobogenlampen, gekennzeichnet durch eine nach Art eines Freilaufs ausgebildete Kupplung, welche den selbsttätigen Antrieb nur in einer Drehrichtung mit der Kohlenhalterverstelispindel kraftschlüssig verbindet, dagegen eine vom selbsttätigen Antrieb unabhängige Verdrehung der Kohlenhalterverstellspindel in zwei einander entgegengesetzten Richtungen durch den Handantrieb ermöglicht. a. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die nach Ast eines Freilaufs ausgebildete Kupplung aus einem fest mit der Regelungsspindel verbundenen Teil und einem mit dem selbsttätigen Antrieb verbundenen, an sich lose gegenüber dem erstgenannten Teil beweglichen Teil besteht und daß zwischen beiden Teilen Kugeln oder Walzen angeordnet sind, die sich bei der Bewegung des losen Teils in der einen Richtung zwischen beiden Teilen festklemmen, bei einer Bewegung in der anderen Richtung die Verbindung zwischen beiden Teilen . freigeben. '3. Einrichtung nach Anspruch i und .2, dadurch gekennzeichnet, da.ß mit dem Handantrieb Stifte verbunden sind, 'die bei einer Bewegung in der Freilaufrichtung der Kupplung sich gegen den mit der Regelungsspindel fest verbundenen Teil anlegen und bei einer Bewegung entgegen der Freilaufrichtung die Kugeln oder.Bolzen aus ihrer Klemmstellung wegbewegen oder von dieser Stellung fernhaften.
DEB159365D 1933-01-26 1933-01-26 Regeleinrichtung fuer Kinobogenlampen Expired DE704393C (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
DEB159365D DE704393C (de) 1933-01-26 1933-01-26 Regeleinrichtung fuer Kinobogenlampen

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Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE704393C true DE704393C (de) 1941-03-29

Family

ID=7004153

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DEB159365D Expired DE704393C (de) 1933-01-26 1933-01-26 Regeleinrichtung fuer Kinobogenlampen

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE704393C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE858104C (de) * 1941-04-13 1952-12-04 Leitz Ernst Gmbh Kohlenvorschubgetriebe fuer Projektionsbogenlampen

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE858104C (de) * 1941-04-13 1952-12-04 Leitz Ernst Gmbh Kohlenvorschubgetriebe fuer Projektionsbogenlampen

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