DE7042062U - Behalter - Google Patents
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Landscapes
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- Rigid Containers With Two Or More Constituent Elements (AREA)
- Containers Having Bodies Formed In One Piece (AREA)
Description
Gbm 446 FP-Dr.Kn-äf 17. Sept. 197O
Beschreibung
zur Anmeldung der
zur Anmeldung der
KALLE AKTIENGESELLSCHAFT
Wiesbaden-Biebrich
Wiesbaden-Biebrich
für ein Gebrauchsmuster auf
öena±x;er
Die vorliegende Neuerung betrifft einen Behälter, vorzugsweise
einen Becher, mit eingestülptem Boden, der eine solche Ausführung besitzt, daß die Höhe der Einstülpung
des Bodens ohne weiteres erkennbar ist.
Behälter mit eingestülptem Boden und Verfahren zu ihrer Herstellung sind allgemein bekannt. So beschreiben beispielsweise
die DT-AS 1 242 847, DT-AS 1 291 469 und DT-AS 1 299 853 bestimmte Tiefziehverfahren für die Herstellung
von sogenannten Hohlbodenbechern.
Bei den bshältnissen mit eingestülptem Boden kann, da sie
in den meisten Fällen aus eingefärbtem Material bestehen, nicht ohne weiteres erkannt werden wie tief die Bodenfläche
in den Behälter eingestülpt ist. Hieraus ergibt der !!achteil,
daß der Käufer eines befüllten Bechers dieser Art nicht allein auf optischem Wege feststellen kann, inwieweit
die Befüllung mit der äußeren Behältergrüße übereinstimmt. Um hierüber ein Maß zu erhalten, muß der Becher
wenigstens angehoben v/erden, was zur Beschädigung des
Behältnisses 'und damit des Füllgutes führen kann. Falls der Behälter eine zusätzliche Umhüllung besitzt, ist eine
Kontrolle oftmals überhaupt nicht möglich. Aus den genannten Gründen werden Behältnisse, die einen sogenannten Hohlboden
aufweisen in zahlreichen Fällen abgelehnt.
Es stellte sich somit die Aufgabe einen Behälter, insbesondere einen Becher, mit eingestülptem Boden zu schaffen,
der die Nachteile der bisherigen Hohlbodenbehältnisse nicht aufweist.
Gelöst wird die vorstehend genannte Aufgabe neuerungsgemäß
dadurch, daß unter Freilassen von Zwischenräumen, wenigstens zwei, bevorzugt jedoch mehrere, gleichhohe Ausformungen am
unteren Rand des Behälters oder in der Nähe des Randes der art über den Umfang des Behälters angeordnet sind, daß sie
eine Standfläche für den Behälter bilden und die zwischen
den Ausformungen liegenden Zwischenräume an ihrer Oberkante
bis oder in unmittelbarer Nähe des Behaiterbodens reichen.
Durch die neuartige Form der Behälterausgestaltung ist es nun ohne weiteres möglich, den Befüllungsstand des Behälters optisch
festzustellen, ohne daß eine Verminderung der Standfestigkeit des Behälters auftritt.
Der Behälter besitzt wenigstens zwei durch τ ,enräume
unterbrochene, bevorzugt gleichgroße, gl ichhohe Ausformungen. Bei mehreren Ausformungen, deren Anzahl je nach deren
Größe und der Größe des Behälters variiert werden kann, stellt sich ein Becher dar, der auf sogenannten "Füßen" steht.
Bei den heute üblichen Formen mit einem Füllvolumen bis etwa
200 ml reicht e3 aus, die Behälter mit bevorzugt zwischen
zwei und sechs Ausformungen zu versehen.
Wenn die Behälter im Tiefziehverfahren hergestellt werden, so
werden die Ausformungen bevorzugt gleichzeitig angebracht und sind somit doppelwandig.
In weiterer Ausbildung der Neuerung ist der Behälter so
ausgebildet, daß er eine zum Boden hin konische Form aufweist. Je nach Konizität ist- es erforderlich, die Aueforiwungen
am Rand direkt oder sehr dicht am Rand anzubringen um die Standfestigkeit nicht wesentlich zu vermindern.
Die Behälter weisen in bevorzugter Ausführung eine runde öffnung auf, wie sie für die Befüllung, beispielsweise
für Milchprodukte, Verwendung finden. Da vorzugsweise die Behälter in Tiefziehverfahren hergestellt werden, wobei
es besonders auf die Ausformung des Werkzeuges ankommt, besitzen die Äüsformungen hierbei in bevorzugter Ausführung
an den Rändern eine gebogene Form, wobei die Biegung gleichzeitig so gestaltet sein kann, daß diese von zwei
benachbarten Ausformungen ausgehend, ineinander übergehend
bis zur Höhe oder wenigstens in die unmittelbare Nähe des Bodens reichen und somit der Raum zwischen den Ausformungen
gebildet wird.
Wenn es auch nicht unbedingt erforderlich ist, so hat es sich in der Praxis als zweckmäßig erwiesen, die Ausformungen
am unteren Ende mit einem kantengeraden Abschluß zu versehen um eine gute Standfestigkeit zu gewährleisten.
In einer weiteren Ausführungsform besitzen die Ausformunger
gebogene oder gewinkelte Form, wobei insbesondere eine nacr
außen weisende» Form bevorzugt '».3t, wodurch die Standfestigkeit
weiterhin erhöht werden k_nn.
Die Höhe der Ausformungen kann an sich beliebig gewählt werden, um sie jedoch in eine vernünftige Relation zur
Gesamthöhe des Behälters zu setzen, beträgt ihre Höhe bis zu 25% t bevorzugt bis zu 155, der öesainthöhe des
Behälters.
In vielen Fällen ist es erwünscht auf den Behältern bestimmte
Kennzeichnungen anzubringen, beispielsweise um den Inhalt oder das Befüllungsdatum festzulegen. Es ist deshalb
ebenfalls vorgesehen, die Behälterwandungen und/oder die Ausformungen mit Prägungen und/oder Bedruckungen zu versehen.
In bevorzugter Ausführung bestehen die Behälter aus tiefziehfähigem
Kunststoff, vorzugsweise aus Polyvinylchlorid oder Polystyrol oder aus Misch- oder Copolymeren dieser
Kunststoffe.
Die weitere Ausgestaltung der neuen Behälter, insbesondere
r m H * - t · r
If · ι- t* » ·
• u r f t<
am oberen Rand y wird den jeweiligen Erfordernissen angepaßt, wobei selbstverständlich auch Deek.iverschlt'sse,
beispielsweise Schnappdeckel oder Siegeldeckel, vorgesehen sind.
Die Neuerung wird anhand der folgenden Figuren nochmals
erläutert j ohne jedoch auf die hier gezeigten Ausführungsformen beschränkt zu sein.
durch einen konischen Behälter mit runder Öffnung. Fig. 2 stellt eine Draufsicht auf die Unterseite des
Behälters nach Fig. 1 dar.
Fig. 3 zeigt in perspektivischer Sicht einen rechteckigen
Behälter.
Fig. 4 zeigt in Seitenansicht einen Schnitt durch eine
weitere Ausführungsform der Neuerung.
Figur 1:
Der Behälter 1 besitzt an seinem unteren Teil k drei Ausformungen 3, die durch die Zwischenräume 2 unterbrochen
sind. Der obere Rand der Zwischenräume reicht bis nahe an den eingestülpten Behälterboden 6. Die Ausformungen besitzen an ihrem unteren Ende einen kantengeraden Abschluß
" - Ceitenwände 8 sind geneigt uud bilden somit einen
ch unten konisch verlaufenden Behälter. Der Behälter
besitzt am oberen Ende einen Schnappdeckelrand 9·
Figur 2:
Die Draufsicht läßt die drei Ausformungen 3 mit den Zwischenräumen
2 erkennen.
Figur 3:
Der rechteckige Behälter 1 besitzt vier Ausformungen 3, die im Winkel beidseitig von der Behälterkante ausgehen.
Die Oberkante 5 der Zwischenräume 2 reicht b?s in die Nähe
des Behälterbodens 6. Der Behälter besitzt einen Siegelrand 9-
Figur
k
:
Bei dem konischen Behälter sind die Ausformungen 3 gegenüber der Behälterwar.dung nach außen abgewinkelt, wodurch die
Standfestigkeit, insbesondere bei sehr schmalen Behältern, erhöht wird.
Claims (9)
1. Behälter, vorzugsweise Becher, mit eingestülptem Eoden,
dadurch gekennzeichnet, daß unter Freilassen von Zwischenräumen (2), wenigstens zwei, bevorzugt jedoch mehrere
gleichhohe Ausformungen (3), am unteren Rand (1O des Behälters (1) oder in der Mähe des Randes derart über
den Umfang des Behälters angeordnet sind, daß sie eine Standfläche für den Behälter bilden und die zwischen
den Ausformungen liegenden Zwischenräume an ihrer Ober kante (5) bis oder in unmittelbare Nähe des Behälterbadens (6) reichen.
2. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß er eine zum Boden hin konische Form aufweist.
3. Behälter nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß er eine runde öffnung aufweist.
4. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausformungen an den Rändern
eine gebogene Form aufweisen.
5. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis k, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausformungen am unteren Ende einen
kantengeraden Abschluß (7) besitzen.
6. ■'ehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 5i dadurch gekennzeichnet,
daß die Ausformungen gegenüber der Behälterwandung (8) eine gebogene oder gewinkelte Anordnung
aufweisen.
7. Behälter nach einem der Ansprüche i bis 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die Höhe der Ausforsiungen bis sv» 25%t
bevorzugt bis zu 15Ji >
der Gesarothöhe des Behälters beträgt .
8. Behälter nach einem der Anspr'ic·!;' s 1 bis T3 dadurch gekennzeichnet,
daß die Behälterwandungen (8) und/oder die Ausformungen (3) Prägungen und/oder Bedruckungen
aufweisen.
9. Behälter nach einem der Ansprüche i bis 8, dadurch gekennzeichnet,
daß er aus tiefziehfähigem Kunststoff,
vorzugsweise aus Polyvinylchlorid oder Polystyrol oder Misch- oder Copolymeren dieser Kunststoffe, besteht.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7042062U true DE7042062U (de) | 1971-02-18 |
Family
ID=1261586
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE7042062U Expired DE7042062U (de) | Behalter |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7042062U (de) |
-
0
- DE DE7042062U patent/DE7042062U/de not_active Expired
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