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DE703308C - Selbstverkaeufer mit mehreren senkrechten, nebeneinander angeordneten Warenstapeln - Google Patents

Selbstverkaeufer mit mehreren senkrechten, nebeneinander angeordneten Warenstapeln

Info

Publication number
DE703308C
DE703308C DE1937P0075904 DEP0075904D DE703308C DE 703308 C DE703308 C DE 703308C DE 1937P0075904 DE1937P0075904 DE 1937P0075904 DE P0075904 D DEP0075904 D DE P0075904D DE 703308 C DE703308 C DE 703308C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
goods
coin
stack
self
stacks
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE1937P0075904
Other languages
English (en)
Inventor
Alois Hieb
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE1937P0075904 priority Critical patent/DE703308C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE703308C publication Critical patent/DE703308C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07FCOIN-FREED OR LIKE APPARATUS
    • G07F9/00Details other than those peculiar to special kinds or types of apparatus
    • G07F9/06Coin boxes

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Vending Machines For Individual Products (AREA)

Description

  • Selbstverkäufer mit mehreren senkrechten, nebeneinander angeordneten Warenstapeln Die Erfindung betrifft einen Selbstverkäufer mit mehreren senkrechten, nebeneinander angeordneten Warenstapeln für Waren verschiedener Preise, bei dem hinter jedem Warenstapel je eine mit ihrem oberen Ende um eine horizontale Achse drehbare, mit einem zugehörigen Warenauswerfer in Verbindung stehende Stange angeordnet ist, die sich je entsprechend dem Warenpreis des zugehörigen Stapels verschieden weit nach unten erstreckt und bei der Bewegung eines in Längsrichtung der Stangen geschlitzten, für mehrere übereinanderzustapelnde Münzen bestimmten und parallel zur Reihe der Warenstapel mittels eines Schlittens bei der Warenauswahl verschiebbaren Münzenaufnehmers, die senkrecht zur Einstellbewegung erfolgt, durch die Münzen nach vollständigem Einwurf der entsprechenden Anzahl in Ausgaberichtung verschwenkt wird.
  • Die Erfindung bezweckt, bei den Selbstverkäufern dieser Art das Rückstellen des Münzenaufnehmers in eine bestimmte, allen Stapeln gemeinsame Aufnahmestellung zu vermeiden. Gemäß der Erfindung wird das dadurch erreicht, daß der Münzenaufnehmer mit einem oberhalb der Bahn, längs der er sich bei der Einstellung auf einen der Stapel bewegt, angeordneten, mit durch Klappen verschlossenen Durchfallöffnungen versehenen Münzkanal derart zusammenwirkt, daß er bei seiner Einstellung auf die Mitte eines Stapels die zugehörige Klappe öffnet und eine Halteklinke in den Münzkanal einschwenkt. Ein -weiteres Merkmal der Erfindung ergibt sich aus dem Unteranspruch.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel eines entsprechend der Erfindung ausgebildeten Selbstverkäufers dargestellt. Es zeigt Abb. z einen Längsschnitt und Abb. 2 die Darstellung in Vorderansicht, Abb. 3 die Darstellung in Vorderansicht der Abriegelung.
  • Nach dem Einwurf einer Münze in die Öffnung = wird die Münze im Münzprüfer 2 zur Prüfung aufgenommen. Wenn sie nicht echt oder sonst nicht in Ordnung ist, wird sie ausgeschieden und fällt in den Entnehmerbecher 212; wenn sie echt ist, wird sie durch den Münzkanal 3 weitergeleitet, aus dem sie in den unter diesem angeordneten Münzlaufkänal 4 fällt, diesen entlang läuft bis zu der Klappe 5, die gerade geöffnet ist, wo sie durch die Klinke 6' angehalten wird, die die geöffnete Klappe 5 in den Münzkanal eingedrückt hat. Durch den frei gewordenen Schlitz 612 verläßt sie den Kanal 4 und fällt in den jeweils unter diesen eingestellten senkrecht stehenden, mit einem Längsschlitz versehenen Münzenaufnehmer 7, in dem sich die Münzen mit ihrem Umfang aufeinanderstehend sammeln, um später einen der Angriffshebel 25 mitzunehmen.
  • Unter dem Münzenaufnehmer ist auf einem Schlitten 13 ein mit Halterrasten versehener Verschlußschieber 8 angeordnet, der in der in Abb. i gezeigten Stellung des Schlittens 13 den Aufnehmer 7 unten absperrt, bei der durch Zug am Griff 9 bewirkten Bewegung des Schlittens 13 nach links (4bb. i) bei seinem Auftreffen auf Anschlag io nicht mehr mit dem Schlitten 13 nach links bewegt werden kann, so daß sein Schlitz ix unter den mit dem Schlitten 13 sich weiterbewegenden Aufnehmer 7 gelangt und die Münzen in die Kasse fallen. Beim Loslassen des Griffes 9 schlägt der Verschlußschieber 8 an Anschlag i2 und gelangt dadurch wieder in seine Grundstellung zurück, in der er den Münzenaufnehmer 7 unten wieder absperrt.
  • Der Münzenaufnehmer 7 steht senkrecht auf Schieber 13, der sich in den Führungen 14 vor- und rückwärts (in Abb. i nach links und rechts) bewegen läßt, und ist -auf einem Laufschlitten 15 angeordnet durch Kugellauf 16, der sich nach links und rechts (Abb. 2) bewegen läßt und sich so jeweils unter den betreffenden `'Warenschacht bzw. unter die zugehörige Klappe 5 stellen läßt. Der Münzenaufnehmer 7 öffnet jeweils die Klappe, unter die er eingestellt wird. Durch Drehen des Einstellrades 17, das sich außerhalb des Gehäuses befindet, wird ein mit diesem durch Achse 17" in Verbindung stehendes Zahnradkettengetriebe, bestehend aus den Zahnrädern 18 und endloser Kette ig, je nach rechts oder links in Bewegung gebracht, so daß der mit der Kette ig gekuppelte Laufschlitten 15 sich in jede Stellung bringen läßt und der ebenfalls an der Kette i9 angebrachte Zeiger 2o in derselben Richtung bewegt wird. Die eingestellte Warenpackung 48 ist durch die Scheibe 21 zu sehen.
  • Durch Zug am Griff 9 wird der auf dem Laufschieber 15 angeordnete Schieber 13, der den Münzenaufnehmer 7 trägt, durch eine mit dem Zuggriff verbundene Schwinge 22, welche im Lager 23 pendeln kann, und eine auf dem Schieber 13 angebrachte Gabel 24 nach vorn gezogen. Der Münzenträger 7 geht somit ebenfalls mit den Münzen nach vorn. Diese greifen an einem der senkrecht hängenden, verschieden langen (je nach Münzenzahl) einarmigen He-'@ bel 25, die in Lagern 26 hängen, an, ziehen den Hebel 25 ebenfalls nach vorn, so daß dieser mit seinem an ihm beweglich angebrachten Hebelarm 27 die unterste Packung 28 nach vorn herausdrückt. Beim Loslassen des Griffes 9 wird die Schwinge 22 durch die Feder 29 wieder zurück zur Grundstellung gebracht, desgleichen der Angriffshebel 25 durch Feder 30. Da der mit Hebel 25 verbundene Warenförderhebel 27 durch Feder 31 so weit nach oben gezogen wird, bis sein Anschlag 32 an die Unterkante des Auflagetisches 34 anstößt, kann immer nur die unterste Packung 28 gefördert werden, da der Hebel 27 nicht höher steigen kann.
  • Nach Abwurf einer Packung senkt sich der ganze Stapel unter seinem Eigengewicht und dem auf ihm liegenden Gewicht 33, bis die nächste Packung auf dem Auflagetisch 34 ruht. Der Ausdrückhebel 27 kann unter dem Stapel zurückgleiten, an dessen Ende er durch Feder 31 wieder in Ausstoßhöhe gebracht wird. Geführt wird der sich senkende Stapel durch die Schachtwände 35 und Führungsstange 36, die sich nach jeder Richtung, und zwar durch Klemmen 37 nach rechts und links und Klemmschieber 38 vor- und rückwärts einstellen läßt, so daß hierdurch Packungsarten verschiedener Größe eingesetzt werden können. 39 ist eine Klemmschraube.
  • Um ein Ziehen am Griff 9 bei nicht richtiger Einstellung der Münztasche 7 auf Schachtmitte unmöglich zu machen, liegt längs vor dem Laufschieber 15 eine genutete Schiene 40, welche sich, wenn der Schieber 15 nach rechts oder links (Abb. 2) bewegt wird, hebt, die mit ihr zusammenwirkenden, um 41b bzw. 41c drehbaren Hebel 41 betätigt, von denen dar obere durch .Zapfen 41a nach oben gedrücät wird, und die am oberen Hebel 41 :sitzende Sperrklinke 42 in die Abriegelung 42a, welche am Zughebelarm 22 sitzt, bringt, so daß sie eines Zug unmöglich macht. Ein Zug ist nur möglich, wenn eine der Nuten 4o12 in den anm Laufschieber 15 sitzenden Bolzen 40b eingefallen ist. 43 ist die Entnahmestelle für die Ware, 44:die Abschlußklappe dazu.
  • Abb. 3 zeigt, daß der Geldeinwurf ebenfalls nur möglich ist, wenn die genutete Schiene 4o mit einer Nut 4o12 auf dem Bolzen 40b liegt, da sich die senkrecht zum Münzprüfer angeordnete Riegelschiene 45, die auf der genuteten Schiene an der Stelle 45a aufliegt, mit der Schiene 4o hat senken können, wobei sie den Münzeinwturisperrwinkel 46 durch Feder .466 derart verschwenkt hat, daß der Schlitz des Winkels 46 auf den Einwurfsahlitz s trifft. Richtige Einstellung des Schlittens 13 ist gegeben, wenn der Wanderpfeil 20 sich unter dem feststehenden Pfeil 47 befindet, hinter dem die Warenpackung 48, die zu wählen ist, steht.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Selbstverkäufer mit mehreren senkrechten, nebeneinander angeordneten Warenstapeln für Waren verschiedener Preise, bei dem hinter jedem Warenstapel je eine mit ihrem oberen Ende » um eine horizontale Achse drehbare, mit einem zugehörigen Warenauswerfer in Verbindung stehende Stange angeordnet ist, die sich je entsprechend dem Warenpreis des zugehörigen Stapels verschieden weit nach unten erstreckt und bei der Bewegung eines in Längsrichtung der Stangen geschlitzten, für mehrere übereinanderzustapelnde Münzen bestimmten und parallel zur Reihe der Warenstapel mittels eines Schlittens bei der Warenauswahl verschiebbaren Münzenaufnehmers; die senkrecht zur Einstellbewegung erfolgt, durch die Münzen nach vollständigem Einwurf der entsprechenden Anzahl in Ausgaberichtung verschwenkt wird, dadurch gekennzeichnet, daB der Münzenaufnehmer (7) mit einem oberhalb der Bahn, längs der er sich bei der Einstellung auf einen der Stapel bewegt, angeordneten, mit durch Klappen (5) verschlossenen Durchfallöffnungen (6a) versehenen Münzkanal (4) derart zusammenwirkt, daB er bei seiner Einstellung auf die Mitte eines Stapels die zugehörige Klappe (5) öffnet und eine Halteklinke (6) in den Münzkanal (4) einschwenkt.
  2. 2. Selbstverkäufer nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daB durch eine mit Vertiefungen (40a) versehene, mit einem Stift (40b) des Schlittens (i5) zusammenwirkende heb- und senkbare Stange (4o) über Gestänge (4 i, 42 bzw. 45, 46) die von Hand für die Warenausgabe zu betätigende Vorrichtung (g, 22, 24, 13, 7, 25, 27) und der Münzeinwurfschlitz (i) gesperrt wird, wenn der Münzaufnehmer (7) nicht richtig auf Stapelmitte eingestellt ist.
DE1937P0075904 1937-09-15 1937-09-15 Selbstverkaeufer mit mehreren senkrechten, nebeneinander angeordneten Warenstapeln Expired DE703308C (de)

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Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE703308C true DE703308C (de) 1941-03-06

Family

ID=7392847

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1937P0075904 Expired DE703308C (de) 1937-09-15 1937-09-15 Selbstverkaeufer mit mehreren senkrechten, nebeneinander angeordneten Warenstapeln

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DE (1) DE703308C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1088847B (de) * 1955-10-10 1960-09-08 Atlas Werke Ag Verfahren bei der Horizontallotung mit Schallimpulsen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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