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DE7020102U - Faltdrachen. - Google Patents

Faltdrachen.

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Publication number
DE7020102U
DE7020102U DE19707020102 DE7020102U DE7020102U DE 7020102 U DE7020102 U DE 7020102U DE 19707020102 DE19707020102 DE 19707020102 DE 7020102 U DE7020102 U DE 7020102U DE 7020102 U DE7020102 U DE 7020102U
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
kite
backbone
team
scales
central rod
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE19707020102
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
SCHMOHL GEB
Original Assignee
SCHMOHL GEB
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by SCHMOHL GEB filed Critical SCHMOHL GEB
Priority to DE19707020102 priority Critical patent/DE7020102U/de
Publication of DE7020102U publication Critical patent/DE7020102U/de
Expired legal-status Critical Current

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Description

PATENTANWALT DIPL. ING. HANS-PETER GAUGER
P.A. CAUCER β MÖNCHEN β| FLASCHENTRACERSTR IS
8 MÜNCHEN 81
FLASCHENTRACERSTR.
TELEFON 0811/9345 56
TELEGRAMMADRESSE: CAUPAT MÜNCHEN
IHR ZEICHEN: YOUR REF.:
MEIN ZEICHEN G~14i/ve
MY REF.:
DATUM:
DATE: 2g.MA|
Anwaltsakte: G-141
Firma Gebrüder S c h m ο h 1 732 Göppingen
Faltdrachen
Die Erfindung betrifft einen Faltdrachen, bestehend aus einem zerlegbar ausgebildeten Rückgrat und einer biegeweichen Bespannung, «ie insbesondere einer mit einem Motiv bedruckten Klarsichtfolie.
Faltdrachen dieser Art sind bekannt, sie besitzen ein sehr stabiles Flugverhalten und besteht die Bespannung aus einer mit einem Motiv bedruckten Klarsichtfolie, dann hebt sich im Flug des Drachens das Motiv gegen den Himmel ab.
Erfindungsgemäß wird das stabile Flugverhalten derartiger Drachen zur Bildung eines Drachengespanns, bestehend aus wenigstens zwei Einzeldrachen, ausgenutzt, wobei der zweite Drachen mittels einer Verbindungsschnur mit dem ersten Drachen gekoppelt ist, dessen
POSTSCHECKKONTO MÖNCHE ASSE MÖNCHEN NR. 29-11 66 31
Rückgrat oder ein Teil desselben das Verbindungsglied zwischen der Drachenschnur für diesen ersten Drachen und der koppelnden Verbindungsschnur darstellt. Für ein derartiges Drachengespann nach der Erfindung kann davon ausgegangen werden, daß es gleiche Flugeigenschaften aufweist wie der Einzeldrachen. Die Länge der koppelnden Verbindungsschnur hat sich in ihrer unteren Grenze an der Drachengröße zu orientieren, andererseits ist für diese Länge eine obere Grenze nicht zu beachten. Im Regelfall wird die koppelnde Ve rbindungs schnur eine Länge von etwa $ bis·/© m und sehr haben. Eine solche Länge der Verbindungsschnur wird das Steigen des Drachengespanns nicht beeinträchtigen, für das Starten wird es sich dabei empfehlen, den zweiten Drachen so langen zu halten, bis in der koppelnden Verbindungsschnur ein Zug durch den gestarteten ersten Drachen auftritt. Der zweite Drachen wird dann losgelassen und kann zusammen mit dem ersten Drachen steigen, wobei es dann im Flug des Gespanns je nach den Windverhältnissen und insbesondere nach der Länge der beide Drachen koppelnden Verb indungs schnur zu einem insbesond«. s dann recht reizvollen Umspielen des einen Drachens durch den andc en Drachen kommt, wenn die Bespannung»der beiden Drachen beispielsweise mit dem Motiv eines Vogels bedruckt sind. Die beiden Vögel umkreisen dann einander in der Luft.
Bei Drachen, bei denen die Einzelstäbe des Rückgrates mit ihrem einen Ende in ein Kreuzstück eingesteckt sind, bildet bekanntlich dieses Kreuzstück das Zentrum der Kräfteverteilung. Gemäß einem Gestaltungsmerkmal der Erfindung wird es für besonders zweckmäßig angesehen, das Kreuzstück wenigstens des ersten Drachens mit einer Öse od. dgl. zum Festlegen der Verbindungsschnur zu den zweiten Drachen zu versehen. In diesem Fall ist eine optimale Kraftübertragung zwischen der Drachenschnur für den ersten Drachen zu der den zweiten Drachen mit diesem koppelnden Verbindungsschnur sichergestellt, sodaß die Verbindungsschnur praktisch eine Verlängerung der Drachenschnur darstellt und demgemäß das Flugverhalten des zweiten Drachens identisch demjenigen des ersten Drachens ist. Es ist dann auch ohne weiteres möglich, dem Gespann einen dritten und weitere Drachen gleichartig zuzuordnen, wobei dann jeder folgende Drachen mit dem vorhergehenden
Drachen so zu koppeln ist, wie dies hier für ein Gespann mit nur zwei Drachen beschrieben ist.
Das Flugverhalten von Drachen ist bekanntlich auch abhängig von der Ausbildung der jeweiligen Waage, an welcher die Drachenschnur angteift. Die Erfindung erfaßt Drachen sowohl mit wie auch ohne Waage, wobei im Gespann auch beide Arten Verwendung finden können. Vorzugsweise sollte das erfindungsgemäße Drachengespann jedoch wenigstens im ersten Drachen eine Waage besitzen, an welcher die Drachenschnur angreift. Für Drac' en mit einer mit einem Motiv bedruckten Klarsichtfolie als Bespannung und einem Rückgrat, dessen Einzelstäbe mit ihrem einen Ende in ein Kreuzstück eingesteckt und mit ihrem anderen Ende mit der Bespannung lösbar verbunden sind, ist es in diesem Zusammenhang bekannt, die Waage als mit der Bespannung einstückigen Kiel dreieckförmiger Formgebung auszubilden, es sind auch Waagen bekannt, die aus zwei, an der Angriffstelle der Drachenschnur {BgebenenfalIs einstückig miteinander verbundenen und mit einer Teillänge des Rückgrat-MitteIstabes ein Seildreieck bildenden Schnüren bestehen. Für derartige Waagen-Gestaltungen schlägt nun die Erfindung gemäß einem weiteren Gestaltungsmerkmal vor, die Waage wenigstens des ersten Gespanndrachens an ihrem bespannungsseitigen Ende mitddem Mittelstab von dessen Rückgrat kraftschlüssig zu verbinden. Dies kann bei der kielartigen Ausbildung der Waage beispielsweise dadurch erfolgen, daß deren bespannungsseitige Kante eine Tasche zum Hindurchstecken wenigstens einer Teillänge des Rückgrat-Mittelstabes aufweist. Bei der anderen Ausbildung der Waage nach Art eines Seildreiecks sollten die beiden Schnüre an ihren bespannungsseitigen Enden je mittels einer öse an dem Mittelstab des Rückgrats festgelegt sein, wobei diese Ösen zweckmäßig an den Schnüren ausgebildet sind.
In der beigefügten Zeichnung ist ein Drachengespann gemäß Erfindung schematisch dargestellt. Die Einzeldrachen des Gespanns sind in ihrer jeweiligen Gesamtheit mit den Bezugspfeilen 1 und 2 bezeichnet. Jeder Drachen 1,2 besitzt ein aus vier Einzelstäben 3.4.5 und 6 bestehendes Rückgrat. Die einen Enden dieser Einzelstäbe sind in ein Kreuzstück 7 eingesteckt, während die anderen Enden bei 8,9,10 und 11 lösbar mit der jeweiligen Bespannung 12 verbunden sind. Diese Bespannung 12 ist vorzugsweise eine mit einem Motiv, wie beispielsweise einem Vogelmotiv, bedruckte Klarsichtfolie, wobei das Motiv die gesamte Fläche der Bespannung oder nur einen Teil derselben ausfüllen kann. An den Stellen 8,9,10 und 11 der lösbaren Verbindung der einen Enden der Einzelstäbe des Rückgrates mit der Bespannung sind mit dieser vorzugsweise Schuhe fest verbunden, in welche die einen Enden der Einzelstäbe beim Zusammenbau einfügbar sind.
In der Zeichnung bezeichnet weiterhin 13 die Drachenschnur für den ersten Drachen 1 und 14 die Verbindungsschnur, welche den zweiten Drachen 2 mit dem ersten Drachen 1 koppelt. Beide Drachen besitzen gleichartige Waagen, si sind jeweils nach Art eines Seildreiecks gebildet, an dessen Spitze bei 15 im Falle des Drachens 1 die Drachenschnur 13 und bei 16 ie Falle des Drachens 2 die Verbindungsschmir 14 angreift. Die bespannungsseitigen Enden der Waagen sind gleichartig bei 17 bzw. 18 je mittels einer öse an den Mittelstäben 3 bzw. 4 festgelegt. An dem Kreuzstück 7 des Drachens 1 ist bei 19 das andere Ende der Verbindungsschnur 14 festgelegt, das Kreuzstück 7 besitzt vorzugsweise eine mit ihm einstückig ausgebildete öse zum lösbaren Festlegen der Verbindungsse! nur, die zur Vereinfachung dieser Festlegung wenigstens an diesem einen Ende einen Karabinerhaken besitzt. Vorzugsweise ist auch das andere Ende der VerbindungsschnuT mit einem solchen Karabinerhaken versehen, um so eine lösbare Verbindung mit der Waage des Drachens 2 zu erlauben.

Claims (7)

Ansprüche
1. Paltdrachen, bestehend aus einem zerlegbar ausgebildeten Rückgrat und einer biegeweichen Bespannung, wie insbesondere einer mit einem Motiv bedruckten Klarsichtfolie, gekennzeichnet durch die Zuordnung im Gespann wenigstens eines zweiten, vorzugsweise gleichartig ausgebildeten Drachens mit dem Rückgrat des ersten Drachens odeT eines Teils desselben als Verbindungsglied zwischen der Drachenschnur für den ersten Drachen und exner den zweiten Drachen mit diesem koppeladen Verbindungsschnur.
2. Drachengespann nach Anspruch 1, wobei die Einzelstäbe des Rückgrats jedes Drachens mit ihrem einen Ende in ein Kreuzstück eingesteckt und mit ihrem anderen Ende mit der Bespannung lösbar verbunden sind, dadurch gekennzeichnet , daß das Kreuzstück wenigstens des ersten Drachens mit einer öse od. dgl. zum Festlegen der Verbindungsschnur zu dem zweiten Drachen versehen ist.
3. Drachengespann nach Anspruch 1 oder 2, wobei wenigstens der erste Drachen eine Waage aufweist, an welcher die Drachenschnur angreift, dadurch gekennzeichnet, daß die Waage des ersten Drachens an ihrem bespannungsseitigen Ende mit dem Mittelstab von dessen Rückgrat kraftschlüssig verbunden ist.
4. Drachengespann nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Waage wenigstens des ersten Drachens in ansich bekannter Weise aus zwei, an der Angriffstelle der Drachenschnur gegebenenfalls einstückig miteinander verbundenen und mit einer Teillänge des Rückgrat-Mittelstabes ein Seildreieck bildenden Schnüren besteht, deren bespannungsseitige Enden je mittels einer öse an dem Mittelstab festgelegt sind.
5. Drachengespann nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die ösemnmr|den^aa£eschnüren ausgebildet sind.
6. Drachengespann nach eine« der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsschnur an ihren beiden Enden je mit eines Karabinerhaken versehen ist.
7. Drachengespann mindestens nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Waage wenigstens des ersten Drachens in ansich bekannter Weise als Kiel ausgebildet ist, dessen haspannungsseitige Kante exne Tasche zum Hindurchstecken wenigstens einer Teillänge des Rückgrat-Mittelstabes aufweist.
DE19707020102 1970-05-29 1970-05-29 Faltdrachen. Expired DE7020102U (de)

Priority Applications (1)

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DE19707020102 DE7020102U (de) 1970-05-29 1970-05-29 Faltdrachen.

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Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE7020102U true DE7020102U (de) 1970-09-17

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ID=6611973

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19707020102 Expired DE7020102U (de) 1970-05-29 1970-05-29 Faltdrachen.

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DE (1) DE7020102U (de)

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