DE701219C - Handbetaetigte Korkenverschliessmaschine - Google Patents
Handbetaetigte KorkenverschliessmaschineInfo
- Publication number
- DE701219C DE701219C DE1939S0136480 DES0136480D DE701219C DE 701219 C DE701219 C DE 701219C DE 1939S0136480 DE1939S0136480 DE 1939S0136480 DE S0136480 D DES0136480 D DE S0136480D DE 701219 C DE701219 C DE 701219C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- spring
- sleeve
- sealing machine
- hand operated
- cork
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B67—OPENING, CLOSING OR CLEANING BOTTLES, JARS OR SIMILAR CONTAINERS; LIQUID HANDLING
- B67B—APPLYING CLOSURE MEMBERS TO BOTTLES JARS, OR SIMILAR CONTAINERS; OPENING CLOSED CONTAINERS
- B67B1/00—Closing bottles, jars or similar containers by applying stoppers
- B67B1/04—Closing bottles, jars or similar containers by applying stoppers by inserting threadless stoppers, e.g. corks
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Sealing Of Jars (AREA)
- Closures For Containers (AREA)
Description
- Handbetätigte Korkenverschließmaschine Die Erfindung bezieht sich auf eine handbetätigte Korkenverschließmaschine mit einer spiralförmigen Rückholfeder für den Bedienungshebel, die mit ihrem einen Ende an der Hebelachse befestigt ist. Bei federbelasteten Verschließmaschinen hat man bisher freiliegende Schraubenfedern verwendet,- deren Befestigung an denn Bedienungshebel aber umständlich und die leicht einem Angriff durch überlaufende Flüssigkeit, Feuchtigkeit usw. ausgesetzt war. Bei einer bekannten Ausführungsform legt sich die Rückholfeder leicht gegen eine freie Nase des Handhebels, während das andere Ende in eine quer durch den Achsstummel geführte Bohrung gesteckt ist. Hier ist es leicht möglich, daß das freie Ende der Spiralfeder von der Nase abspringt, und in diesem. Falle ist es schwierig, sie ohne besondere Hilfsmittel wieder in die Arbeitslage zurückzuspannen. Die freiliegende Feder wird insbesondere in feuchten Kellern leicht angegriffen und dadurch in ihrer Festigkeit verringert. Bei einer anderen bekannten Ausführungsform ist das freie Federende an einem von dem Bedienungshebel weit entfernten Anschlag gehalten, so daß ein langer Hebelarm entsteht. Würde die Feder während des Betriebes aus irgendeinem Anlaß von ihrem Haltezapfen abgleiten, dann müßte sie aufschnellen und könnte dabei leicht die Bedienungsperson verletzen.
- . Alle die erwähnten Nachteile vermeidet die Erfindung dadurch, daß das äußere Ende der Spiralfeder in einem geschlitzten Widerlager auf der Innenseite einer gegenüber der Bedienungshebelachse abdichtenden und die Spiralfeder einschließenden Hülse befestigt und diese Hülse zur Vorspannung. Nachspannung und Entspannung der Feder mit einem äußeren Zahnkranz versehen ist, in den eine Sperrklinke eingreift. Die Schutzhülle dient hier also außer dem Schutzzweck weiteren Zwecken, und zwar zum Festhalten des äußeren Federendes und zum Vor- und Entspannen der Feder.
- In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt die Abb. i eine Ansicht des wesentlichen Teils der Verschließmaschine, Abb. 2 einen Längsschnitt durch die Federanordnung und Abb.3 einen senkrechten Querschnitt nach Linie II-III der Abb. 2.
- Mit i o ist das Gestell der Verschließmaschine bezeichnet. Die zu verschließende Flasche steht auf einem Teller i i, der gehoben und gesenkt werden kann. 12 ist das Spannschloß, in dem sich der Kork befindet, und 13 der Preßstempel, dessen Träger 1.4 in dem Gestell io auf und ab bewegt werden kann. Die Betätigung des Preßstempels 13 und des Spannschlosses 12 geschieht durch einen Handhebel, dessen Lagerkopf in Abb. i mit 15 bezeichnet ist. Der Hebel sitzt auf einer Welle 16, die seitlich herausragt und in einer Lagerbüchse 17 geführt ist. Auf der Lagerbüchse 17 sitzt lose eine zylindrische Hülse 18, in deren Innerem eine Spiralfeder i9 sich befindet. Das innere freie Ende 20 der Spiralfeder i 9 greift in einen Schlitz einer auf der Welle 16 befestigten Hülse o. dg1., und das äußere freie Ende 2i legt sich in einen Schlitz auf der Innenseite der Hülse i 8, wobei das umgebogene Ende der Feder sich um eine Nase der Hülse 18 legt. Auf der Außenseite der Hülse i S ist ein Zahnkranz22 vorgesehen, in dessen Zähne eine Sperrklinke 23 eingreift. Das vordere Ende der Hülse 18 ist durch einen Deckel 24. verschlossen, der über das Ende der Welle 16 greift. Die Feder wird in die Hülse 18 eingeschoben, wobei das innere freie Ende der Feder in den Schlitz auf der Welle 16 zu liegen kommt und das äußere umgebogene Ende 2o die Nase auf der Innenseite der Hülse 18 umgreift. Die Hülse i 8 wird dann im Uhrzeigersinn um einen gewissen Betrag gedreht, um die Feder etwas vorzuspannen, und dann wird die Sperrklinke 23 in die Sperrlage gebracht, so daß sich die Hülse 18 nicht zurückdrehen kann. Beim Verschwenken des Handhebels wird die Welle 16 mitgedreht und dadurch die Feder i 9 gespannt, wobei die Klinke 22 ein Mitdrehen der Außenhülse 18 verhindert. Nach Verschließen der Flasche wird der Hebel durch die Kraft der Feder 19 in seine Anfangslage zurückgeschwenkt. Die Hülse ist nach außen dicht abgeschlossen und kann mit Fett oder einem anderen Schmiermittel angefüllt sein.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Handbetätigte Korkenverschließmaschine mit einer spiralförmigen Rückholfeder für den Bedienungshebel, die mit ihrem einen Ende an der Hebelachse befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, daß das äußere Ende der Spiralfeder (19) in einem geschlitzten Widerlager auf der Innenseite einer gegenüber der Bedienungshebelachse abdichtenden und die Spiralfeder (i 9) einschließenden Hülse (18) befestigt und diese Hülse zur Vorspannung, Nachspannung und Entspannung der Feder mit einem ,äußeren Zahnkranz (22) versehen ist, in den eine Sperrklinke (23) eingreift.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1939S0136480 DE701219C (de) | 1939-03-26 | 1939-03-26 | Handbetaetigte Korkenverschliessmaschine |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1939S0136480 DE701219C (de) | 1939-03-26 | 1939-03-26 | Handbetaetigte Korkenverschliessmaschine |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE701219C true DE701219C (de) | 1941-01-11 |
Family
ID=7540318
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1939S0136480 Expired DE701219C (de) | 1939-03-26 | 1939-03-26 | Handbetaetigte Korkenverschliessmaschine |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE701219C (de) |
-
1939
- 1939-03-26 DE DE1939S0136480 patent/DE701219C/de not_active Expired
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