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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich allgemein auf eine Druckvorrichtung.
Insbesondere bezieht sich die Erfindung auf eine Druckvorrichtung, die
eine Vielzahl von Abtastungen ausführt, während ein Druckmedium und ein
Druckkopf relativ um jeweils vorbestimmte Beträge verschoben werden (Mehrdurchgangsdrucken),
um ein Bild zu vervollständigen.
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Ein
Druckkopf eines Tintenstrahldruckers hat eine große Anzahl
von Düsen,
die in Papierzuführrichtung
ausgerichtet sind. Das Ausführen
einer Abtastoperation (einer Primärabtastung) mit einem Tintenausstoß, während der
Druckkopf angetrieben wird, um sich in einer Richtung (einer Primärabtastrichtung)
zu bewegen, die sich von einer Düsenausrichtrichtung
unterscheidet, und mit einer Papierzuführoperation (einer Zusatzabtastung)
für jeweils vorbestimmte
Beträge
mehrfach wiederholt, vervollständigt
ein Bild eines Bereichs. Aufgrund des Positionsfehlers beim Auftreffen,
der verursacht wird durch Fluktuation der Tintenausstoßmenge,
einer Fluktuation des Papierzuführbetrags,
eines Knicks der Düsen (Fehler
bei der Positionsbildung) und so weiter, und aufgrund der Tintenabsorptionseigenschaften
eines Druckmediums kann dann ein gedrucktes Bild mit unregelmäßiger Farbe
oder mit Streifen in Querrichtung erzeugt werden.
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Als
Lösung
für das
oben aufgeführte
Problem ist ein Mehrdurchgangsdrucken bekannt, wie das Zweidurchgangsdrucken
oder das Vierdurchgangsdrucken. Im Vierdurchgangsdrucken wird beispielsweise
der Papierzuführbetrag
auf ein Viertel einer Maximalbreite eingestellt, die durch eine
Abtastung mit dem Druckkopf gedruckt wird, und ein Viertel der Punkte,
die in Abtastbreite enthalten sind, werden bei jeder Abtastung gedruckt.
Somit vervollständigt viermaliges
Abtasten alle Punkte, die in einer Druckregion einer Längsbreite
entsprechend dem Papierzuführbetrag
enthalten sind.
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Das
Verbinden gebildeter Streifen zwischen Druckregionen in Primärabtastrichtung
und beim Mehrdurchgangsdrucken unter Verwendung der ausgedünnten Muster
ist visuell wahrnehmbar dadurch, daß die Bildqualität verschlechtert
ist. Beim Mehrdurchgangsdrucken werden Verbindungsstreifen in Primärabtastrichtung
zwischen Druckregionen, gebildet durch ausgedünnte Muster, visuell wahrnehmbar, womit
die Bildqualität
verschlechtert wird. Ein Grund für
derartiges Verbinden von Streifen ist der Papierzuführfehler,
der in konstanter Weise auftritt. Der konstante Zuführfehler
kann verursacht werden aufgrund eines Dickeunterschieds an Papierenden
oder aufgrund eines Fehlers im Durchmesser einer Papierzuführwalze.
Ein alternativer Grund für
den Papierzuführfehler
der Verbindungsstreifen kann auch das Streuen eines Düsenregelabstands über einen
Auslegungswert sein.
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1 zeigt
eine Systemkonfiguration eines herkömmlichen Druckers.
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In 1 ist
ein Drucker 10 mit Zwischenverbindungskomponenten bereitgestellt,
mit einer Schnittstelle (I/F) 11, einer CPU 12,
einem ROM 13, einem RAM 14 und einer Drucksteuereinheit 15,
und dieser führt
das Drucken unter Kommunikation mit einem Hostrechner (PC) 18 aus.
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Der
ROM 13 hat einen Steuerprogrammspeicherbereich 13a und
einen Druckmaskenspeicherbereich 13b, und speichert vorher
ein Steuerprogramm des Druckers 10 und mehrere Druckmasken,
die der Drucker 10 nutzt. Die CPU 12 arbeitet
entsprechend dem Steuerprogramm, das im Steuerprogrammspeicherbereich 13a gespeichert
ist, um die Druckmasken zu erschaffen, die im aktuellen Druckmodus
zu verwenden sind. Der RAM 14 hat einen Druckpuffer 14a und
einen Druckmaskenspeicherbereich 14b, um Druckdaten und
die zu verwendenden Druckmasken im aktuellen Druckmodus zu speichern.
Die Drucksteuereinheit 15 steuert einen Druckkopf (siehe 5A)
mit 32 Düsen
zum Tintenausstoß.
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2 zeigt
einen Seitenaufriß eines
wesentlichen Teils des herkömmlichen
Druckers.
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Eine
Papierzuführeinrichtung 22 dient
der Ausführung
der Papierzuführoperation.
Hier bedeutet die Papierzuführoperation
den Transport eines Druckmediums M in Richtung eines Pfeils A (die
Zusatzabtastung). Ein Druckkopf 20 dient der Ausführung der
Abtastoperation (der Primärabtastung).
Die Abtastoperation stellt einen Tintenausstoß dar, während der Druckkopf 20 in
Richtung des Pfeils B und/oder C verschoben wird. Der Drucker 10 führt das
Mehrdurchgangsdrucken auf das Druckmedium M aus, während die
Papierzuführoperation
und die Abtastoperation wiederholt zur Ausführung kommen. Angemerkt sei,
daß die
Relativbewegung in zwei Richtungen vom Druckmedium M und dem Druckkopf 20 die
Primärabtastung
und auch die Zusatzabtastung bewerkstelligen kann.
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Der
Druckkopf 20 hat eine nicht dargestellte Vielzahl von Düsen, die
in Papierzuführrichtung
ausgerichtet sind. Der Druckkopf 20 ist ein sogenannter Tintenstrahlkopf,
in dem ein nicht dargestelltes Heizelement in einem Flüssigkeitsweg
einer jeden Düse zum
Tintenausstoß beim
Drucken vorgesehen ist, der erzielt wird durch Filmsieden der Tinte
innerhalb des Flüssigkeitswegs,
verursacht durch Ansteuern des Heizelements zum Erzeugen thermischer
Energie auf der Grundlage von Bilddaten.
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Nachstehend
erläutert
ist ein Druckvorgangs des Druckers 10.
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Zuerst
führt der
Hostrechner 18 die Bestimmung eines Druckmodus über eine
Schnittstelle aus. Die CPU 12 findet die Druckmaske wieder
auf, die beim aktuellen Drucken zu verwenden ist, und zwar aus dem
ROM 13 entsprechend dem bestimmten Druckmodus, um die Druckmaske
im Druckmaskenspeicherbereich 14b des RAM 14 auszubreiten.
Der Drucker 10 empfängt
die Druckdaten zum Erweitern der Bitmusterkarten im Druckpuffer 14a.
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Wann
immer der vorbestimmte Betrag der Punktrasterdaten im Druckpuffer 14a gespeichert
ist, gibt die CPU 12 einen Druckbefehl an die Drucksteuereinheit 15 ab.
Die Drucksteuereinheit 15 steuert das Heizelement mit dem
bestimmten Punktraster und der erweiterten Druckmaske an, um die
Tinte auf das Druckmedium auszustoßen.
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3 zeigt
ein Beispiel der herkömmlichen Druckmaske
zum Bewerkstelligen des Vierdurchgangsdrucks mit dem Druckkopf.
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Eine
Druckmaske 30 hat die Größe von 32 Punkten entsprechend
der Anzahl von Düsen
in Papierzuführrichtung
durch 36 in Primärabtastrichtung. Alle
Punkte der Druckmaske können
anwendbar sein auf den Tintenausstoß mit zusammengesetzten Werten
von (A-x, B-x, C-x, D-x) (1 ≤ x ≤ 8). Die Punkte sind
so angeordnet, daß ein
Bild eines Bereichs des Druckmediums vervollständigt wird durch Abtasten desselben
Bereichs bezüglich
eines jeden Bereichs A, B, C, D. Ein Druckverhältnis in jedem Bereich A, B, C,
D wird auf 25% eingestellt. Für
gestrichelte Punkte ist der Tintenausstoß nämlich effektiv.
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Nachstehend
anhand der 1 bis 4 erläutert ist
die Arbeitsweise der Drucksteuereinheit 15, die die Druckmaske
verwendet, die oben erläutert wurde.
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Die
Drucksteuereinheit 15 findet die Punktrasterdaten 400 in
einem Druckpuffer 40 und eine Druckmaske 42 im
Druckmaskenspeicherbereich 14b in sequentieller Reihenfolge
wieder auf, und eine UND-Verknüpfung
beider erfolgt. Wenn der Punkt einmal in der Druckmaske 42 wieder
aufgefunden ist, kehrt die Punktwiederauffindadresse bis zum letzten Punkt
zum Anfang zurück.
Auf der Grundlage des UND-Verknüpfungsergebnisses
wird die Dateneffektivität
bestimmt, um den Tintenausstoß entsprechend der
wirksamen Daten auszuführen,
während
die Abtastung des Druckmediums M mit dem Druckkopf 20 erfolgt.
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Nachstehend
anhand der 5B und 6A bis 6H erläutert ist
ein Abschlußprozeß des Bildes
durch Vierdurchgangsdruck, indem die Papierzuführoperation um eine vorbestimmte
Quantität
entsprechend acht Düsen
wiederholt wird. 5 zeigt ein Bilddruckergebnis
durch Mehrdurchgangsdruck, wobei der Druckkopf 20, der
Düsenaufbau,
der in 5A gezeigt ist, verwendet wird. 6A bis 6H zeigen
einen Erzeugungsvorgang des Verbindens von Streifen bei jeder Abtastung.
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Der
Drucker 10 führt
die Papierzuführung
für acht
Düsen und
die wiederholte Abtastung aus. Somit vervollständigt vierfache Abtastung das
Bild, wobei in jeder Abtastung jeweils ein Viertel der Druckdaten
verwendet wird.
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Hier
wird angenommen, daß die
Papierzuführoperation
des Druckers 10 einen Papierzuführfehler im Zuführbetrag
von weniger als 1% verursacht.
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Unter
diesen Bedingungen werden Verbindungsstreifen 51 von 5B durch
eine erste Abtastung erzeugt, die die obere Region in der Zeichnung abtastet,
bis zur fünften
Abtastung, die die untere Region in der Zeichnung abtastet durch
den Prozeß der 6A bis 6E.
Die zu bearbeitende Papierzuführmenge
zwischen der ersten Abtastung und der fünften Abtastung entspricht
der Breite von 32 Düsen,
verursacht durch eine vierfache Papierzuführoperation. Folglich zielt
ein knapper Betrag entsprechend 0,32 Düsen, verursacht von der Papierzuführoperation,
ab auf einen Offsetbetrag des zu erzeugenden Bildes durch die fünfte Abtastung,
die relativ zu der wie sie sein sollte ist. Ein Überlappen des Offsetbetrags,
verursacht durch die Bilderzeugung in der fünften Abtastung und dem Bild,
erzeugt in der ersten Abtastung, erzielt Verbindungsstreifen 51.
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Hinsichtlich
eines Verbindungsabschnitts 52 werden gleiche Verbindungsstreifen 52 durch
den Prozeß gemäß den 6B bis 6F im
gleichen Mechanismus gebildet. Bezüglich eines Verbindungsabschnitts 53 werden
gleichermaßen
gleiche Verbindungsstreifen 53 durch den Prozeß gemäß der 6C bis 6G im
gleichen Mechanismus gebildet. Bezüglich eines Verbindungsabschnitts 54 werden
auch gleiche Verbindungsstreifen 54 durch den Prozeß gemäß den 6D bis 6H im
gleichen Mechanismus gebildet.
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Wie
oben erwähnt,
hängt die
Dichte der Verbindungsstreifen ab von der Papierzuführmenge
mit jeder Abtastung beim Mehrdurchgangsdruck. Um eine Verschlechterung
der Bildqualität
mit der Beseitigung der Verbindungsstreifen zu erreichen, ist folglich
ein Verfahren des Herabsetzens der Einheitsmenge der Papierzuführung herkömmlicherweise vorgenommen
worden. Beispielsweise ein Verfahren zum Verringern der Papierzuführoperation
auf vier Düsenbreiten
unter Verwendung der Druckmaske zum Zuführen für vier Düsenbreiten. Das oben beschriebene
Verfahren ermöglicht
es, den Offsetbetrag beim Verbindungsabschnitt auf die Hälfte zu
reduzieren, das heißt,
auf 0,16 Düsen.
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Die
Tintendispersion kann andere Verbindungsstreifenerzeugung im Verbindungsabschnitt hervorrufen.
Im Mehrfachdurchgangsdruck wird ein Zustand, bei dem Verhältnisse
der gedruckten Punkte vor und nach dem Verbindungsabschnitt konstant unterschiedlich
ausfallen, während
des Druckprozesses verursacht. Während
dieser Zustand verursacht wird, wird die Tintendispersion von einer
Region mit größerem Verhältnis der
Druckpunkte auf eine Region mit kleinerem Verhältnis der Druckpunkte stetig verursacht,
ein Farbwirkstoff in der Tinte kann im Verbindungsabschnitt aufgrund
der Oberflächenspannung
akkumuliert werden, oder alternativ kann der Farbwirkstoff in der
Tinte aus dem Verbindungsabschnitt wegfließen. Im Ergebnis unterscheidet
sich ein Phänomen,
das die Farbentwicklung der Tinte im Verbindungsabschnitt schwierig
wird von dem demjenigen in anderen Regionen, um die Verbindungsstreifen
zu erzeugen.
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Dieses
Phänomen
ist nachstehend anhand 5B erläutert.
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Da
die erste Abtastung vom Druckkopf 20 das Drucken nur in
der oberen Region der Verbindungsstreifen 51 ausführt, wird
die Differenz im Verhältnis
der gedruckten Punkte über
diesem Abschnitt verursacht. Die Abweichung über diesem Abschnitt kann nicht
aufgelöst
werden, selbst nicht durch Ausführen
der zweiten, dritten und vierten Abtastung, kann aber von der fünften Abtastung
aufgelöst
werden. Während
einer Periode von der ersten bis zur fünften Abtastung werden folglich
die Verbindungsstreifen stetig erzeugt.
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Zum
Vermeiden der Verschlechterung der Bildqualität aufgrund der Verbindungsstreifen,
wie oben beschrieben, wird es erforderlich, die Periode abzuschneiden,
bei der die Differenz zwischen den Verhältnissen der gedruckten Punkte
beibehalten wird. Beim herkömmlichen
Mehrfachabtastverfahren ist es jedoch nicht möglich gewesen, das Drucken zum
Auflösen
der Differenz zwischen den Verhältnissen
der gedruckten Punkte vor dem Abschluß des Bildes auszuführen. Eine
Technik, die Einheitsmenge der Papierzuführung in der Zusatzabtastung
auszuführen,
um das Bildungsintervall der Verbindungsstreifen abzukürzen, wird
verwendet, um die Verbindungsstreifen visuell nicht so auffällig zu
machen.
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Im
oben dargelegten Stand der Technik kann die Druckgeschwindigkeit
jedoch verringert werden durch Einstellen der Einheitsmenge der
Papierzuführung
auf einen kleineren Wert. Es entstand folglich das Problem, daß das einfache
Erhöhen
der Anzahl von Düsen
nicht den Anstieg der Druckgeschwindigkeit erreichen kann, bei der
Drucke mit hoher Qualität erzeugt
werden.
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Das
Dokument
EP 0730973 offenbart
eine Aufzeichnungsvorrichtung mit einer Aufzeichnungseinheit mit
einer Düsenzeile,
die über
eine Vielzahl von Düsen
verfügt,
die längs
einer Unterabtastrichtung zum Aufzeichnen eines Bandes angeordnet sind,
das eine Aufzeichnungsbreite hat, die der Länge der Düsenzeile auf dem Aufzeichnungsmedium gemäß einem
Eingangssignal entspricht durch Ausstoß von Tinte aus Düsen längs der
Hauptabtastrichtung, die orthogonal zur Unterabtastrichtung verläuft, eine
Transporteinheit zum intermittierenden Transportieren des Aufzeichnungsmediums
in Unterabtastrichtung und eine Steuereinheit zum Steuern der Antriebsaufzeichnungseinheit
und der Transporteinheit. Die Steuereinheit setzt eine Transportentfernung
des Aufzeichnungsmediums durch die Transporteinheit auf eine Distanz
ein, die kleiner als die Aufzeichnungsbreite ist, wenn das aufzuzeichnende Bild
auf das Aufzeichnungsmedium eine Vielzahl von Bändern hat. Jedes dieser Bänder hat
wenigstens ein Ende mit einer Bildmusterentsprechung zu einem Bildmuster
an einem Ende des benachbarten Bandes längs der Unterabtastrichtung.
Die Länge
des Endes in Unterabtastrichtung ist gleich der Differenz zwischen
der Aufzeichnungsbreite und der Transportdistanz.
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Das
Dokument
EP 0 798 663 offenbart
eine Steuervorrichtung, die zum Ausführen komplementärer Aufzeichnung
auf einer Pixelanordnung durch Unterteilen der Abtastungen eines
Aufzeichnungskopfes durch vier strukturiert ist. Ein Düsenkontextspeicher
gespeichert die Düsenkontextdaten,
die aktualisiert werden können,
und als Steuerdaten zum Bestimmen des Ausstoßes oder Nichtausstoßes von Tinte
aus den Ausstoßports
dienen. In einer Operationsschaltung werden die Düsenkontextdaten
und die Bilddaten funktionsmäßig verarbeitet,
womit Treiberdaten für
den Aufzeichnungskopf abgegeben werden. Die Daten, die auf den Tintenausstoß in einer
Pixelanordnung hinweisen, sind sequentiell benannt zu Aufzeichnungsdaten
pro Abtastung, die passend durch die Verwendung der Düsenkontextdaten
und der Operationsschaltung sind. Mit der solchermaßen eingerichteten
Struktur ist es möglich,
die Kapazität des
Speichers kleiner zur Verwendung von Daten zum Steuern der Aufzeichnung
oder Nichtaufzeichnung zu realisieren und auch zum Ausführen einer
intermittierenden Aufzeichnung durch Steuern der Aufzeichnung oder
Nichtauszeichnung, wie gefordert.
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Gemäß einem
ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung vorgesehen ist eine Druckvorrichtung zur
Verwendung eines Druckkopfs mit einer Vielzahl von Düsen, die
in vorbestimmter Richtung zum Drucken eines Bildes ausgerichtet
sind, wie im Patentanspruch 1 angegeben.
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Gemäß einem
zweiten Aspekt sieht die vorliegende Erfindung auch eine Druckkopfpatrone
vor, wie sie im Patentanspruch 7 angegeben ist.
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In
einem dritten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist auch eine Druckvorrichtung
vorgesehen, wie sie im Patentanspruch 13 angegeben ist.
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In
einem vierten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist auch ein Druckverfahren
für ein
Bild auf ein Druckmedium unter Verwendung eines Druckkopfs vorgesehen,
der über
eine Vielzahl von Düsen verfügt, die
in vorbestimmter Richtung ausgerichtet sind, wie im Patentanspruch
14 angegeben.
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In
einem anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung ist auch ein Drucktreiber
vorgesehen, der Computerprogrammbefehle zum Programmieren der Verarbeitungsvorrichtung
enthält,
wie im Patentanspruch 20 dargelegt.
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Die beiliegende Zeichnung
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1 ist
ein Blockdiagramm, das eine Konfiguration der herkömmlichen
Druckvorrichtung zeigt;
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2 ist
eine Seitenansicht, die die Konfiguration eines wesentlichen Teils
der herkömmlichen Druckvorrichtung
zeigt;
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3 ist
eine Darstellung, die ein Muster der Druckmaske zeigt, die beim
herkömmlichen
Vierdurchgangsdruck verwendet wird;
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4 ist
eine erläuternde
Darstellung, die eine Operation der Drucksteuereinheit von der herkömmlichen
Druckvorrichtung zeigt;
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5A und 5B sind
erläuternde
Darstellungen, die einen Prozeß des
herkömmlichen Vierdurchgangsdrucks
zeigen;
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6A bis 6H sind
erläuternde
Darstellungen, die einen Prozeß des
herkömmlichen
Vierdurchgangsdrucks zeigen;
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7 ist
ein Musterdiagramm der Druckmaske, die im ersten Ausführungsbeispiel
einer Druckvorrichtung gemäß der vorliegenden
Erfindung zu verwenden ist;
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8A und 8B sind
erläuternde
Darstellungen, die einen Druckprozeß der Druckvorrichtung im ersten
Ausführungsbeispiel
nach der vorliegenden Erfindung zeigen;
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9A bis 9I sind
erläuternde
Darstellungen, die einen Druckprozeß der Druckvorrichtung im ersten
Ausführungsbeispiel
nach der vorliegenden Erfindung zeigen;
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10 ist
ein Musterdiagramm der Druckmaske, die im zweiten Ausführungsbeispiel
einer Druckvorrichtung nach der vorliegenden Erfindung zu verwenden
ist;
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11A und 11B sind
erläuternde
Darstellungen, die einen Druckprozeß der Druckvorrichtung im zweiten
Ausführungsbeispiel
nach der vorliegenden Erfindung zeigen;
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12A bis 12G sind
erläuternde
Darstellungen, die einen Druckprozeß der Druckvorrichtung im ersten
Ausführungsbeispiel
nach der vorliegenden Erfindung zeigen;
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13 ist
ein Blockdiagramm, das eine Konfiguration vom dritten Ausführungsbeispiel
der Druckvorrichtung nach der vorliegenden Erfindung zeigt; und
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14 ist
ein Blockdiagramm, das eine Konfiguration vom vierten Ausführungsbeispiel
der Druckvorrichtung nach der vorliegenden Erfindung zeigt.
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Die
bevorzugten Ausführungsbeispiele
der Druckvorrichtung nach der vorliegenden Erfindung sind nachstehend
anhand der beiliegenden Zeichnung detailliert beschrieben.
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Eine
Druckvorrichtung nach der vorliegenden Erfindung wird realisiert
durch Ausführen
eines speziellen Prozesses einer CPU gemäß einem Steuerprogramm, das
eine Hardwarekonfiguration verwendet, die wie jene in den 1 und 2 aufgebaut
ist.
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(Erstes Ausführungsbeispiel)
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Das
gezeigte Ausführungsbeispiel
richtet sich auf ein Ausführungsbeispiel,
das einen Druckkopf vom Monochromtyp verwendet, der 38 Düsen hat
(siehe 8A).
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Eine
Druckmaske 70 vom gezeigten Ausführungsbeispiel,
das in 7 dargestellt ist, wird aufbereitet durch Unterteilen
der in 3 gezeigten Druckmaske in ausgedünnten Mustern
A, B, C, D pro acht Punkte der Papierzuführbreite während des Druckens. Diese Muster
A, B, C, D sind angeordnet, während
in derselben Richtung für
zwei Punkte Abstand zwischen den benachbarten Mustern verschoben
wird, so daß benachbarte
Verbindungsabschnitte nicht auf das Druckmedium passen (befinden
sich an unterschiedlichen Stellen) und in einem gleichen Intervall.
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Das
Druckverhältnis
in den Mustern A, B, C, D ist jeweils ein Viertel (25%), und das
Druckverhältnis
in Spalten 71, 72, 73, gebildet zwischen
den Mustern, beträgt
Null, kleiner als diejenigen in den Mustern.
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Die
Druckmaske 70, die im gezeigten Ausführungsbeispiel zu verwenden
ist, hat eine Größe von 38
Punkten entsprechend der Anzahl von Düsen in Papierzuführrichtung
durch 36 Punkte in Primärabtastrichtung.
Die Punkte der Druckmaske 70 sind so angeordnet, daß alle Punkte
dem Tintenausstoß mit kombinierten
Werten von (A-x, B-x, C-x, D-x) (1 ≤ x ≤ 8) anwendbar sind.
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Ein
Prozeß des
Ausdünnens
vom Druck auf der Grundlage einer UND-Verknüpfung mit der Druckmaske 70,
verwendet im gezeigten Ausführungsbeispiel,
wobei ein Prozeß eines
Bildes vervollständigt
wird durch Vierdurchgangsdrucken, während die Papierzuführoperation
für acht
Düsen wiederholt
wird, ist nachstehend anhand 8B und
anhand der 9A bis 9I beschrieben. 8B zeigt
ein Bilddruckergebnis durch Mehrfachdurchgangsdrucken, das den Druckkopf 80 nutzt,
wobei der Düsenaufbau
in 8A gezeigt ist. Die 9A bis 9I zeigen
einen Formatierungsprozeß der Verbindungsstreifen
mit jeder einzelnen Abtastung. In den 8B und 9A bis 9I wird
der gestrichelte Abschnitt von den Spalten 71, 72, 73 von 7 maskiert,
wobei das Ausstoßverhältnis (Druckverhältnis) gleich
Null ist.
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Der
Drucker 10 führt
die Papierzuführung
für acht
Düsen und
die wiederholte Abtastung in gleicher Weise wie jener, der in den 3A bis 3I dargestellt ist.
Wie aus diesen Figuren hervorgeht, vervollständigt die vierfache Abtastung
das Bild, wobei in jeder Abtastung ein Viertel der Druckdaten jeweils
Verwendung findet.
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Hier
wird angenommen, daß die
Papierzuführoperation
vom Drucker 10, die der vorstehenden gleicht, den Papierzuführfehler
im Zuführbetrag
kurz von 1% verursacht.
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Unter
diesen Bedingungen werden die Verbindungsstreifen 81 von 8B durch
Verbinden einer ersten Abtastung, die die obere Region in der Zeichnung
abtastet, bis zu einer zweiten Abtastung, die die untere Region
in der Zeichnung abtastet, gebildet. Die Druckmaske 70 wird
so gebildet, daß die Verbindung
von Streifen des Bildes durch andere Abtastungen niemals am Verbindungsabschnitt
der ersten und der zweiten Abtastung gebildet wird. Die Papierzuführmenge,
die zwischen der ersten Abtastung und der zweiten Abtastung erfolgen
soll, entspricht einer Breite von acht Düsen, verursacht durch eine einmalige
Papierzuführoperation.
Folglich zielt ein knapper Betrag entsprechend 0,08 Düsen, verursacht
durch die eine Zeit der Papierzuführoperation, einen Offsetbetrag
des zu erzeugenden Bildes durch die zweite Abtastung relativ zu
derjenigen, wie sie sein sollte. Ein Überlappen des Offsetbetrags,
verursacht durch die Bilderzeugung in der zweiten Abtastung, und
das Bild, erzeugt in der ersten Abtastung, erzielt Verbindungsstreifen 81.
Hinsichtlich eines Verbindungsabschnitts 82 werden Verbindungsstreifen 82 gleichermaßen durch
sich überlappende
Bilder erzeugt, die in der zweiten und in der dritten Abtastung durch
den Prozeß gemäß den 3B und 3C entstehen,
und zwar im gleichen Mechanismus. Hinsichtlich eines Verbindungsabschnitts 83 werden
auch Verbindungsstreifen 83 gleichermaßen durch sich überlappende
Bilder erzeugt, die in der dritten und vierten Abtastung durch den
Prozeß gemäß den 3C und 3D erzeugt
werden, wieder im gleichen Mechanismus. Hinsichtlich eines Verbindungsabschnitts 84 werden
des weiteren Verbindungsstreifen 84 gleichermaßen durch
sich überlappende
Bilder erzeugt, die in der vierten und fünften Abtastung durch den Prozeß gemäß den 3D und 3E geschaffen werden,
wieder im gleichen Mechanismus. Auch hinsichtlich eines Verbindungsabschnitts 85 werden Verbindungsstreifen 85 gleichermaßen durch
sich überlappende
Bilder geschaffen, die in der fünften und
sechsten Abtastung durch den Prozeß gemäß der 3E und 3F entstehen, im gleichen Mechanismus.
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Bezüglich eines
Verbindungsabschnitts 86 werden Verbindungsstreifen 86 erzeugt,
die sich gleichermaßen
durch sich überlappende
Bilder, die in der sechsten und siebten Abtastung durch den Prozeß gemäß den 3F und 3G entstehen,
im gleichen Mechanismus. Hinsichtlich eines Verbindungsabschnitts 87 werden
Verbindungsstreifen 87 gleichermaßen durch sich überlappende
Bilder erzeugt, die in der siebten und achten Abtastung durch den
Prozeß gemäß den 3G und 3H entstehen,
im gleichen Mechanismus. Hinsichtlich eines Verbindungsabschnitts 88 werden
Verbindungsstreifen 88 gleichermaßen durch sich überlappende
Bilder erzeugt, die in der achten und in der neunten Abtastung durch
den Prozeß gemäß den 3H und 3I im
gleichen Mechanismus entstehen. Reduzierte Verbindungsstreifen werden
danach gleichermaßen
im gleichen Intervall erzeugt.
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Der
Mangelbetrag an Papierzuführung
entsprechend 0,08 Düsen
wird auf ein Viertel des 0,32fachen Düsenbreitenmangels im Papierzuführbetrag
beim herkömmlichen
Vierdurchgangsdrucken mit acht Düsen
verringert. Die oben beschriebene Verringerung verbessert in signifikanter
Weise die Verbindungsstreifen. Ein Intervall zwischen den Verbindungsstreifen
kann folglich angenähert
werden durch zwei Düsenintervalle
vom herkömmlichen 8-Düsen-Intervall.
Da die Verbindungsstreifen visuell nicht wahrnehmbar für das menschliche
Auge sind, indem die Intervallbreite ziemlich eng gemacht wird, selbst
in Hinsicht darauf kann die Bildqualität verbessert werden.
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In
einem Aspekt der Tintendispersion kann weiterhin andererseits eine
Wirkung des Reduzierens von Verbindungsstreifen erwartet werden.
Im oben gezeigten Ausführungsbeispiel
wird nämlich
die Differenz zwischen den Verhältnissen
der gedruckten Punkte und der Verbindungsstreifen von 8B verursacht
durch Ausführen
der ersten Abtastung, kann aber gelöst werden in einer kurzen Periode
durch Ausführen
der zweiten Abtastung. Die Differenz zwischen den Verhältnissen
der gedruckten Punkten in den Verbindungsstreifen 82 wird
verursacht durch Ausführen
der fünften
Abtastung, kann aber gelöst werden
in einer kurzen Periode durch Ausführen einer sechsten Abtastung.
Hinsichtlich weiterer Verbindungsstreifen wird die Differenz zwischen
den Verhältnissen
der gedruckten Punkte bei einer gewissen Abtastung gleichermaßen verursacht,
aber in einer kurzen Periode durch Ausführen der nächsten Abtastung gelöst.
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Im
Gegensatz dazu kann beim herkömmlichen
Vierdurchgangsdruck die Differenz zwischen den Verhältnissen
der gedruckten Punkte, verursacht durch die erste Abtastung, nicht
gelöst
werden, bis die fünfte
Abtastung abgeschlossen ist.
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Wie
oben dargelegt, kann das oben gezeigte Ausführungsbeispiel auch die Verbindungsstreifen aufgrund
der Dispersionsfähigkeit
der Tinte lösen. Das
Ausführungsbeispiel
ist bemerkenswert effektiv gemeinsam mit der Verringerung des Mangelbetrags an
Papierzuführung
und des Verkürzens
vom Intervall zwischen den Verbindungsstreifen durch Beschränken der
Verbindungsstreifen.
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(Zweites Ausführungsbeispiel)
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Das
gezeigte Ausführungsbeispiel
richtet sich an ein Ausführungsbeispiel,
das einen Druckkopf vom Monochromtyp mit 26 Düsen verwendet (siehe 11A).
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Eine
Druckmaske 100 des gezeigten Ausführungsbeispiels, wie in 10 dargestellt,
wird aufbereitet durch Unterteilen der in 3 gezeigten
herkömmlichen
Druckmaske in ausgedünnten
Mustern A, B, C, D pro acht Punkte der Papierzuführungsbreite während des
Druckens. Diese Muster A, B, C, D werden während des Verschiebens in derselben Richtung
um zwei Punkte überlappten
Bereichs angeordnet, vorgesehen zwischen den benachbarten Mustern,
so daß benachbarte
Verbindungsabschnitte nicht auf das Druckmedium passen (befindet
sich an anderen Stellen) und im gleichen Intervall.
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Ein
Druckverhältnis
in den Mustern A, B, C, D ist jeweils ein Viertel (25%). Ein Druckverhältnis in Überlappungsteilen 101, 102, 103,
die gebildet sind von jeweiligen sich überlappenden Mustern, sind halb
so groß (50%)
wie diejenigen der Muster.
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Die
Druckmaske 100, die im gezeigten Ausführungsbeispiel zu verwenden
ist, hat eine Größe von 26
Punkten entsprechend der Anzahl von Düsen in Papierzuführrichtung
durch 36 Punkte in Primärabtastrichtung.
Die Punkte der Druckmaske 100 sind in der Weise angeordnet,
daß alle
Punkte anwendbar sind auf den Tintentröpfchenausstoß mit kombinierten
Werten von (A-x, B-x, C-x, D-x) (1 ≤ x ≤ 8).
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Ein
Prozeß der
Druckausdünnung
auf der Grundlage einer UND-Verknüpfung mit
der Druckmaske 100, in welchem Prozeß ein Bild vervollständigt wird
durch Vierdurchgangsdrucken während
der Wiederholung der Papierzuführoperation
für acht
Düsen ist
nachstehend anhand der 11B, 12A bis 12I erläutert. Nach
Ausführen
des verdünnten Druckens
auf der Grundlage der UND-Verknüpfung mit
der Druckmaske 100 treten ein Dreidurchgangsdruckbereich
und ein Vierdurchgangsdruckbereich auf.
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Ein
Prozeß des
Abschließens
eines Bildes mit dieser Druckmaske während wiederholter Papierzuführoperation
für acht
Düsen ist
nachstehend anhand der 11B und 12A bis 12G erläutert. 11B zeigt ein Bilddruckergebnis durch Mehrdurchgangsdruck,
während
ein Druckkopf 110 Verwendung findet, der Düsenaufbau,
der in 11A gezeigt ist. 12A bis 12G zeigen
einen Bildungsprozeß der
Verbindungsstreifen miteinander in einer Abtastung. In den 11B und 12A bis 12G wird der gestrichelte Abschnitt von den Überlappungsteilen 101, 102, 103 von 10 maskiert,
wobei das Ausstoßverhältnis (Druckverhältnis) halbiert
ist.
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Der
Drucker 10 führt
die Papierzuführung
für acht
Düsen und
die wiederholte Abtastung aus. Jede vierte Abtastung mit vierten
Druckdaten in jeder Abtastung oder dreifache Abtastung insgesamt,
nämlich eine
Abtastung mit der Hälfte
der Daten und zwei Abtastungen mit einem Viertel der Daten vervollständigen das
Bild.
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Hier
wird angenommen, daß die
Papierzuführoperation
vom Drucker 10, gleichermaßen wie zuvor, den Papierzuführfehler
in einem Mangelzuführbetrag
von 1% verursacht.
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Unter
diesen Bedingungen werden Verbindungsstreifen 111 von 11B durch Verbinden einer ersten Abtastung gebildet,
die die obere Region und die untere Region in der Zeichnung mit
dem Druckverhältnis
höheren
Wertes in der oberen als in der unteren Region abtastet, mit einer
zweiten Abtastung, die die obere Region und die untere Region in der
Zeichnung mit dem Druckverhältnis
höheren Wertes
und dem niedrigeren als dem oberen abtastet. Die Druckmaske 100 ist
so ausgeführt,
daß Verbindungsstreifen
des Bildes durch andere Abtastungen niemals am Verbindungsteil der
ersten und der zweiten Abtastung entstehen. In der ersten Abtastung
wird nämlich
die untere Region des Teils der Zeichnung in einem Druckverhältnis eines
Viertels abgetastet, und die obere Region des Teils in der Zeichnung
wird mit einem Druckverhältnis
von einer Hälfte
abgetastet. Bei der zweiten Abtastung wird andererseits die untere
Region des Teils der Zeichnung in einem Druckverhältnis von
einer Hälfte
abgetastet, und die obere Region des Teils der Zeichnung wird mit
einem Druckverhältnis
eines Viertels abgetastet, um das Bild in jeder Abtastung zu schaffen.
Folglich zielt ein Mangelbetrag entsprechend 0,08 Düsen, verursacht
durch eine einmalige Papierzuführoperation,
ab auf einen Offsetbetrag des zu erschaffenden Bildes um eine zweite
Abtastung relativ zu derjenigen, wie sie sein sollte. Ein Überlappen
des Offsetbetrags, verursacht durch das in der zweiten Abtastung erzeugte
Bild und das Bild, das in der ersten Abtastung erzeugt wird, zielt
ab auf Verbindungsstreifen 111.
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Bezüglich des
Verbindungsabschnitts 112 werden Verbindungsstreifen 112 gleichermaßen erzeugt
durch sich überlappende
Bilder in der zweiten und in der dritten Abtastung durch den Prozeß gemäß den 12B und 12B im
gleichen Mechanismus. Auch hinsichtlich eines Verbindungsabschnitts 113 werden
Verbindungsstreifen 113 gleichermaßen durch sich überlappende
Bilder in der dritten und in der vierten Abtastung durch den Prozeß gemäß den 12C und 12D im
gleichen Mechanismus erzeugt. Bezüglich eines Verbindungsabschnitts 114 werden
weiterhin Verbindungsstreifen 114 gleichermaßen durch
sich überlappende
Bilder erzeugt, die in der vierten und fünften Abtastung durch den Prozeß der 12D und 12E im
gleichen Mechanismus entstehen. Auch hinsichtlich eines Verbindungsabschnitts 115 werden
Verbindungsstreifen 115 gleichermaßen durch sich überlappende
Bilder in der fünften
bis sechsten Abtastung durch den Prozeß gemäß den 12E und 12F im gleichen Mechanismus erzeugt. Hinsichtlich
eines Verbindungsabschnitts 116 werden Verbindungsstreifen 116 gleichermaßen durch
sich überlappende Bilder
in der sechsten und siebten Abtastung durch den Prozeß gemäß den 12F und 12G im gleichen
Mechanismus erzeugt. Danach werden gleichermaßen verringerte Verbindungsstreifen
im gleichen Intervall erzeugt.
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Der
Papierzuführungsfehlbetrag
entspricht 0,08 Düsen
und wird reduziert auf ein Viertel der 0,32 Düsen ohne den Düsenbreitenfehlbetrag
beim Papierzuführungsbetrag
im herkömmlichen
Vierdurchgangsdruck mit acht Düsen.
Die oben beschriebene Verringerung verbessert in signifikanter Weise
die Verbindungsstreifen. Ein Intervall zwischen den Verbindungsstreifen
kann des weiteren angenähert
werden auf ein doppeltes Düsenintervall
vom herkömmlichen
Achtdüsenintervall.
Da die Verbindungsstreifen visuell nicht sichtbar für das menschliche
Auge sind, indem das Intervall ziemlich eng gestaltet wird, kann
selbst in Hinsicht darauf die Bildqualität verbessert werden.
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In
einem Aspekt der Tintendispersion kann des weiteren andererseits
die Wirkung des Verringerns der Verbindungsstreifen erwartet werden.
Im oben gezeigten Ausführungsbeispiel
wird nämlich der
Unterschied zwischen den Verhältnissen
der gedruckten Punkte in den Verbindungsstreifen von 11B verursacht durch Ausführen der ersten Abtastung,
kann aber aufgelöst
werden in einer kurzen Periode durch Ausführen der zweiten Abtastung.
Der Unterschied zwischen den Verhältnissen der gedruckten Punkte
in den Verbindungsstreifen 112 wird verursacht beim Ausführen der
zweiten Abtastung, kann aber in einer kurzen Zeitperiode durch eine
dritte Abtastung aufgelöst
werden. Das Verbinden anderer Verbindungsstreifen, deren Unterschied
zwischen den Verhältnissen
der gedruckten Punkte durch eine gewisse Abtastung hervorgerufen
wird, aber in kurzer Periode aufgelöst wird, kann gleichermaßen durch
Ausführen
der nächsten
Abtastung erfolgen.
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Im
Gegensatz dazu kann beim herkömmlichen
Vierdurchgangsdruck der Unterschied zwischen den Verhältnissen
der gedruckten Punkte, verursacht durch die erste Abtastung, nicht
aufgelöst werden,
bis die fünfte
Abtastung abgeschlossen ist.
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Wie
schon erwähnt,
kann das oben gezeigte Ausführungsbeispiel
die Verbindungsstreifen aufgrund der Dispersionsfähigkeit
der Tinte verringern. Das Ausführungsbeispiel
ist bemerkenswert effektiv gemeinsam mit der Verringerung des Fehlbetrags der
Papierzuführung
und des Fehlbetrags vom Intervall zwischen den Verbindungsstreifen
beim Aufheben der Verbindungsstreifen.
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Angemerkt
sei, daß die
vorliegende Erfindung nicht nur für Monochromdruckköpfe verwendbar
ist, sondern auch für Farbdruckköpfe. Bei
der Anwendung auf Farbköpfe
werden Größen und
Spalte und Überlappungsteile
passend entsprechend dem Düsenaufbau
der jeweiligen Farbe bestimmt.
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Des
weiteren ist es möglich,
das Ausführungsbeispiel
zu modifizieren, um des weiteren von der CPU zu bestimmen, ob das
Verfahren entsprechend der Art des Druckmediums anzuwenden ist. Bei
solcher Modifizierung wird das Drucken durch das herkömmliche
Druckverfahren ausgeführt,
und zwar auf einem solchen Druckmedium, das nicht für Hochauflösungsdrucken
geeignet ist, als Papier, Textil und so weiter, und es erfolgt nach
dem Verfahren bezüglich
eines solchen Druckmediums, das auf Hochauflösungsdrucken eingerichtet ist,
wie das hierfür
vorgesehene Druckpapier für
das Hochqualitätsdrucken,
Glanzfilm und so weiter.
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(Drittes Ausführungsbeispiel)
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Das
gezeigte Ausführungsbeispiel
verwirklicht einen Fall, bei dem eine Druckkopfpatrone, die austauschbar
ist gegenüber
dem Hauptkörper
der Druckvorrichtung mit Ausdünnungsmustern
und einem Ausdünnungsmittel
innen ausgestattet ist. 13 ist
ein Blockdiagramm, das eine Konfiguration des dritten Ausführungsbeispiels
der Druckvorrichtung nach der vorliegenden Erfindung zeigt. In 13 hat
eine Kopfpatrone 132 spezielle Komponenten eines anderen
Ausführungsbeispiels
nach der vorliegenden Erfindung.
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In 13 hat
die Druckvorrichtung 130 die Schnittstelle 11,
die CPU 12, eine Drucksteuereinheit 131, ein ROM 133 und
ein RAM 134. Die CPU 12 arbeitet entsprechend
dem Steuerprogramm, das davor in einen Steuerprogrammspeicherbereich 133a gespeichert
wurde, aufbereitet im ROM 133, und gesteuert wird eine
Druckoperation.
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Die
Drucksteuereinheit 131 verfügt andererseits über eine
Motorantriebseinheit 135, verschiedene Motore 135a,
die durch die Umdrehung der Antriebseinheit 135 angetrieben
werden, und die Kopfpatrone 132. Die Patrone 132 ist
eine Kopf/Patrone des integrierten Typs, aufgebaut für das austauschbare
Laden in die Druckvorrichtung 130 und hat innerhalb einen
Druckkopf 139a, der mit einem nicht dargestellten Tintentank
integriert ist. Die Kopfpatrone 132 verfügt über eine
Druckmaskensteuereinheit 137, eine verschiedenartige Druckmaskensteuereinheit 138,
eine UND-Verknüpfungseinheit 136,
eine Druckkopftreibereinheit 139 und einen Druckkopf 139a feststehender
Art, der von einer Treibereinheit 139 anzusteuern ist.
Die verschiedenartige Druckmaschenspeichereinheit 138 speichert
vorlaufend eine Vielzahl von Druckmasken, speziell für ein Ausführungsbeispiel
die vorliegende Erfindung, wie es in den 7 und 10 gezeigt
ist.
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Angemerkt
sei, daß bei
austauschbarer Druckpatrone und dem Druckkopf 139a in der
Kopfpatrone 132 ein feststehender Typ im Ausführungsbeispiel
vorgesehen ist, wobei die vorliegende Erfindung auch bei einer Konfiguration
anwendbar ist, bei der der Druckkopf von der Druckpatrone getrennt werden
kann.
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Gemäß der Vorrichtung
der Konfiguration in 13 wird die Druckoperation ausgeführt, wie
sie hiernach zu beschreiben ist.
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Die
Druckvorrichtung 130 ist empfänglich für einen Druckbefehl aus dem
Hostrechner 18, der durch die Schnittstelle 11 hereinkommt,
um eine zu verwendende Druckmaske beim aktuellen Druckmodus unter
einer Vielzahl von Druckmasken in der verschiedenartigen Druckmaskenspeichereinheit 138 und
zum Speichern der wiederaufgefundenen Druckmaske in der Druckmaskenspeichereinheit 137.
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Wenn
danach Druckdaten zur Druckvorrichtung 130 aus dem Hostrechner 18 gesandt
werden, dann speichert die Druckvorrichtung 130 die Druckdaten
im Druckpuffer 134a, der mit dem RAM 134 bereitsteht.
Wenn die Druckdaten für
eine Abtastung im Druckpuffer 134a gespeichert sind, wird
die Druckoperation für
eine Abtastung unter Steuerung der Drucksteuereinheit 131 ausgeführt. Die
Druckdaten für
eine Abtastung, die im Druckpuffer 134a gespeichert sind,
werden der UND-Verknüpfungseinheit 136 in
der Kopfpatrone 132 zugeführt. In der UND-Verknüpfungseinheit 136 wird
dann die UND-Verknüpfung
der Druckdaten für
eine Abtastung und der Daten der Druckmaske, die in der Druckmaskenspeichereinheit 137 gespeichert
sind, ausgeführt,
wie in Verbindung mit 4 beschrieben.
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Diese
UND-Verknüpfung
erzielt spezielles Ausdünnen
für ein
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung, und die Druckdaten, die aus der UND-Verknüpfung resultieren,
werden an die Druckkopftreibereinheit 139 gesandt. Der
Druckkopf 139a wird auf der Grundlage der empfangenen Druckdaten
angesteuert, und dadurch führt
der Druckkopf 139a das Drucken einer Abtastung entsprechend den
ausgedünnten
Druckdaten aus. Die Patrone 132 ist eine Kopf/Patrone vom
integrierten Typ, aufgebaut für
das herausnehmbare Laden in die Druckvorrichtung 130, und
sie verfügt
innen über
einen Druckkopf 139a, der mit einem Tintentank (nicht dargestellt)
integriert ist. Die Druckoperation und das Druckergebnis, das von
der Druckvorrichtung zu bewerkstelligen ist, enthält das oben
erwähnte
ausgedünnte
Muster und das Ausdünnungsmittel
in der Druckpatrone, die dieselbe ist, wie jene beim ersten und
beim zweiten Ausführungsbeispiel.
Gemäß dem oben
gezeigten Ausführungsbeispiel
kann das Austauschen des Druckkopfes eine Verbesserung des Mehrdurchgangsdruckverfahrens
erzielen, ohne irgendeine Variation der Konfiguration der Druckvorrichtung,
und die Verbesserung zielt ab auf eine Verringerung der Verbindungsstreifen
beim Mehrfachdurchgangsdruckprozeß.
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(Viertes Ausführungsbeispiel)
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Das
gezeigte Ausführungsbeispiel
realisiert einen Fall, bei dem ein Hostrechner mit Ausdünnungsmustern
und einem Ausdünnungsmittel
in sich vorgesehen ist. 14 ist
ein Blockdiagramm, das eine Konfiguration vom vierten Ausführungsbeispiel eines
Drucksystems nach der vorliegenden Erfindung zeigt. In 14 hat
ein Drucktreiber 142 spezielle Komponenten eines Ausführungsbeispiels
der vorliegenden Erfindung.
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In 14 hat
der Hostrechner (PC) 140 eine Hostmaschine für eine Druckvorrichtung 150,
die zum Drucken Dateien und so weiter ausgibt, erzeugt durch Ausführen einer
Anwendung 141 bei der Druckvorrichtung 150 unter
Steuerung des Drucktreibers 142. Der Drucktreiber 142 hat
eine Mehrdurchgangssteuereinheit 144, eine UND-Verknüpfungseinheit 146,
eine Druckmaskenspeichereinheit 147 und eine verschiedenartige
Druckmaskenspeichereinheit 148. Die verschiedenartige Druckmaskenspeichereinheit 148 speichert
vorher eine Vielzahl von Druckmasken, insbesondere für ein Ausführungsbeispiel der
vorliegenden Erfindung, wie es in den 7 und 10 gezeigt
ist.
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Beim
Drucksystem mit der in 14 gezeigten Konfiguration wird
die Druckoperation ausgeführt,
wie sie nachstehend erläutert
ist.
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Der
Drucktreiber 142 ist ansprechfähig auf einen Druckbefehl aus
der Anwendung 141 zum Wiederauffinden einer Druckmaske,
die im laufenden Druckmodell unter einer Vielzahl von Druckmasken zu
verwenden ist bei der verschiedenartigen Druckmaskenspeichereinheit 148 und
zum Speichern der wiederaufgefundenen Druckmaske in der Druckmaskenspeichereinheit 147.
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Wenn
danach Druckdaten an den Drucktreiber 142 für die Anwendung 141 gesandt
werden, empfängt
die Mehrdurchgangssteuereinheit 144 die Druckdaten und
erzeugt Druckdaten für
jede einzelne Abtastung entsprechend dem Druckmodus auf der Grundlage
der empfangenen Druckdaten. Die Druckdaten für eine Abtastung werden dann
der UND-Verknüpfungseinheit 146 zugeführt. In
der UND-Verknüpfungseinheit 146 wird
eine UND-Verknüpfung
der Daten zum Drucken in einer Abtastung und für Daten der Druckmaske, gespeichert
in der Druckmaskenspeichereinheit 147, ausgeführt, wie
in Verbindung mit 4 dargelegt. Diese UND-Verknüpfung erzielt
das Ausdünnen
speziell für
ein Ausführungsbeispiel
nach der vorliegenden Erfindung, und das Druckdatenergebnis aus
der UND-Verknüpfung
wird an die Druckvorrichtung 150.
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In
der Druckvorrichtung 150 arbeitet die CPU 12 entsprechend
dem Steuerprogramm, das zuvor im Steuerprogrammspeicherbereich 153a gespeichert
wurde, aufbereitet in einem ROM 153, und steuert die Druckoperation.
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Die
Druckvorrichtung 150 empfängt die Daten aus der UND-Verknüpfungseinheit 146 über die Schnittstelle 11 zum
Speichern in einem Druckpuffer 154a, der mit dem RAM 154 bereitsteht.
Wenn Daten für
eine Abtastung im Druckpuffer 154a gespeichert sind, wird
die Druckoperation für
eine Abtastung unter Steuerung der Drucksteuereinheit 15 ausgeführt.
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Die
Druckoperation und das Druckergebnis, das die Systemkonfiguration
realisieren soll, die in dem oben beschriebenen ausgedünnten Muster
enthalten ist und in dem Ausdünnmittel
innerhalb des Hostrechners 140, die sich jenen des ersten
und zweiten Ausführungsbeispiels
gleichen. Entsprechend dem oben gezeigten Ausführungsbeispiel kann weiterhin
eine Version bis zum Drucktreiber eine Anordnung des Mehrdurchgangsdruckverfahrens
ohne irgendeine Abweichung in der Konfiguration des Hauptkörpers von
der Druckvorrichtung 150 haben, und die Verbesserung zielt
ab auf eine Verringerung der Verbindungsstreifen beim Mehrdurchgangsdruckprozeß.
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Ausführungsbeispiele
der vorliegenden Erfindung erzielen distinkte Wirkungen, wenn sie
bei einem Aufzeichnungskopf oder einer Druckvorrichtung angewandt
werden, die über
Mittel zum Erzeugen thermischer Energie verfügt, wie elektrothermische Umsetzer
oder Laserlicht, und die Änderungen
in der Tinte durch die thermische Energie hervorrufen, um so Tinte
auszustoßen.
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Eine
typische Struktur und ein Arbeitsprinzip sind in den
U.S.-Patenten mit den Nummern 4 723 129 und
4 740 796 offenbart, und
dieses Grundprinzip zum Realisieren eines solchen Systems ist vorzuziehen.
Obwohl dieses System angewandt werden kann auf einen Bedarfstyp
oder einen stetig arbeitenden Typ der Tintenstrahlaufzeichnungssysteme,
ist es speziell geeignet für
die Vorrichtung des Bedarfstyps. Dies liegt daran, daß der Bedarfstyp
elektrothermische Umsetzer hat, die sich jeweils auf einem Blech
oder einem Flüssigkeitsdurchgang
befinden, der die Flüssigkeit
(Tinte) zurückhält, und
arbeitet folgendermaßen:
Zuerst wird ein oder es werden mehrere Ansteuersignale den elektrothermischen
Umsetzern zugeführt,
um die thermische Energie entsprechend der Aufzeichnungsinformation
hervorzurufen; zweitens induziert die thermische Energie einen plötzlichen
Temperaturanstieg, der das nukleare Sieden überschreitet, und so Filmsieden
auf Heizabschnitten des Aufzeichnungskopfs verursacht; und drittens
werden Blasen in der Flüssigkeit
(Tinte) entsprechend den Ansteuersignalen wachsen. Unter Verwendung
des Wachsens und Zusammenfallens der Blasen wird die Tinte aus wenigstens
einer der Tintenausstoßöffnungen
vom Kopf gestoßen,
um ein Tintentröpfchen
oder mehrere Tintentröpfchen
zu bilden. Das Ansteuersignal in der Form eines Impulses ist vorzuziehen,
weil das Wachsen und Zusammenfallen der Blasen unmittelbar erzielbar
ist und geeignet ist durch diese Ansteuersignalform. Als Ansteuersignal
in der Form eine Impulses ist dieses in den
U.S.-Patenten mit den Nummern 4 463 359 und
4 345 262 vorzuziehen. Darüber hinaus
ist es vorzuziehen, daß die
Temperaturanstiegsrate der Heizabschnitte, wie sie im
U.S.-Patent
mit der Nummer 4 313 124 beschrieben sind, geeignet, um
eine bessere Aufzeichnung zu erreichen.
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Die
U.S.-Patente mit den Nummern 4 558 333 und
4 459 600 offenbaren die
folgende Struktur des Aufzeichnungskopfes, der für weitere Ausführungsbeispiele
der vorliegenden Erfindung enthalten ist: Die Struktur enthält Heizabschnitte,
die sich auf gekrümmten
Abschnitten zusätzlich
in einer Kombination von Ausstoßöffnungen,
Flüssigkeitsdurchgängen und
thermischen Umsetzern befinden, wie in den obigen Patenten offenbart.
Darüber
hinaus kann die vorliegende Erfindung auf Strukturen angewandt werden,
wie sie in den
japanischen
offengelegten Patentanmeldungen mit den Nummern 59-123670 (1984)
und
59-138461 (1984)
offenbart sind, um gleiche Wirkungen hervorzurufen. Die erstere
offenbart eine Struktur, bei der ein allen elektrothermischen Umsetzern
gemeinsamer Schlitz als Ausstoßöffnung der
elektrothermischen Umsetzer verwendet wird, und letztere offenbart
eine Struktur, bei der Öffnungen
zum Absorbieren von Druckwellen, verursacht durch thermische Energie,
entsprechend den Ausstoßöffnungen
gebildet sind. Ungeachtet der Art des Aufzeichnungskopfs kann somit
die vorliegende Erfindung die Aufzeichnung in positiver und effektiver Weise
lösen.
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Die
vorliegende Erfindung läßt sich
auch anwenden auf einen sogenannten Aufzeichnungskopf des Vollzeilentyps,
dessen Länge
der Maximallänge über das
Aufzeichnungsmedium gleicht. Ein derartiger Aufzeichnungskopf kann
aus einer Vielzahl von Aufzeichnungsköpfen bestehen, die gemeinsam kombiniert
sind, oder einem integral eingerichteten Aufzeichnungskopf.
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Darüber hinaus
kann die vorliegende Erfindung angewandt werden auf verschiedenartige
Aufzeichnungsköpfe
des seriellen Typs: Ein Aufzeichnungskopf, der mit der Hauptanordnung
einer Druckvorrichtung befestigt ist; ein herkömmlicher Aufzeichnungskopf
des austauschbaren Typs, wenn dieser in die Hauptanordnung der Druckvorrichtung
geladen wird und elektrisch mit der Hauptanordnung verbunden wird
und mit Tinte von dort versorgt wird; und ein Aufzeichnungskopf
des Patronentyps, der integral ein Tintenreservoir enthält.
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Weiterhin
vorzuziehen ist es, ein Wiederherstellsystem oder ein vorlaufendes
Zusatzsystem für einen
Aufzeichnungskopf als Bestandteil der Druckvorrichtung vorzusehen,
weil diese dazu beitragen, die Wirkung der Ausführungsbeispiele nach der vorliegenden
Erfindung zuverlässiger
zu realisieren. Beispiele des Wiederherstellsystems sind ein Verkappungsmittel
und ein Reinigungsmittel für
den Aufzeichnungskopf und ein Druck- oder Saugmittel für den Aufzeichnungskopf.
Beispiele des vorlaufenden Zusatzsystems sind ein vorlaufendes Heizmittel
unter Verwendung elektrothermischer Umsetzer oder einer Kombination
anderer Heizelemente und mit den elektrothermischen Umsetzern und
ein Mittel zum Ausführen
eines vorlaufenden Ausstoßes
von Tinte unabhängig
vom Ausstoß für die Aufzeichnung. Diese
Systeme sind für
die zuverlässige
Aufzeichnung effektiv.
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Anzahl
und Art der Aufzeichnungsköpfe,
die auf eine Druckvorrichtung zu montieren sind, können auch
gewechselt werden. Beispielsweise kann nur ein Druckkopf entsprechend
einer einzelnen Farbtinte oder eine Vielzahl von Druckköpfen entsprechend einer
Vielzahl von Tinten, die unterschiedlich in der Farbe und Konzentration
sind, verwendet werden. Mit anderen Worten, die vorliegende Erfindung
läßt sich
in effektiver Weise bei einer Vorrichtung anwenden, die wenigstens über den
Modus monochrom, mehrfarbig oder vollfarbig verfügt. Hier führt der Monochrommodus die
Aufzeichnung unter Verwendung nur einer Hauptfarbe, wie beispielsweise
Schwarz, aus. Der Mehrfarbmodus führt die Aufzeichnung unter
Verwendung unterschiedlicher Farbtinten aus, und der Vollfarbmodus
führt die
Aufzeichnung durch Farbmischung aus.
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Obwohl
die oben beschriebenen Ausführungsbeispiele
flüssige
Tinte verwenden, sind Tinten, die sich verflüssigen, wenn das Aufzeichnungssignal anliegt,
verwendbar: Beispielsweise können
Tinten verwendet werden, die sich bei einer Temperatur unterhalb
der Raumtemperatur verfestigen und weich oder flüssig bei Raumtemperatur sind.
Dies liegt daran, daß beim
Tintenstrahlsystem die Tinte im allgemeinen temperaturjustiert in
einem Bereich von 30°C bis
70°C ist,
so daß die
Viskosität
der Tinte auf einem solchen Wert beibehalten wird, daß die Tinte
zuverlässig
ausgestoßen
werden kann.
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Die
vorliegende Erfindung kann darüber
hinaus bei einer solchen Vorrichtung angewandt werden, bei der die
Tinte direkt vor dem Ausstoß von
der thermischen Energie verflüssigt
wird, wie folgt, so daß die
Tinte aus den Öffnungen
im flüssigen
Zustand ausgestoßen
wird und dann sich zu verfestigen beginnt beim Auftreffen auf das
Druckmedium, wodurch die Tintenverdampfung vermieden wird: Durch positives
Anwenden thermischer Energie wird die Tinte vom Festzustand in den
Flüssigzustand
transformiert, die anderenfalls zu einem Temperaturanstieg führen würde; oder
die Tinte, die trocken ist, wenn sie in die Luft entlassen wird
und sich als Reaktion auf die thermische Energie vom Aufzeichnungssignal
verflüssigt.
In derartigen Fällen
kann die Tinte in Vertiefungen oder durch Löcher zurückgehalten werden, die in einem
porösen
Blech als flüssige
oder feste Substanzen gebildet sind, so daß die Tintenoberflächen der
elektrothermischen Umsetzer gemäß der in
den
japanischen offengelegten
Patentanmeldungen mit den Nummern 54-56847 (1979) oder
60-71260 (1985) offenbart
sind. Ausführungsbeispiele
der vorliegenden Erfindung sind höchst effektiv, wenn sie das
Filmsiedephänomen
zum Ausstoß der Tinte
nutzen.
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Darüber hinaus
können
als Ausführungsbeispiele
der Tintenstrahldruckvorrichtungen nach der vorliegenden Erfindung
des weiteren jene als Bildausgabeendgerät der Informationsverarbeitungseinrichtung
vom Computer und so weiter verwendeten Ausführungsbeispiele der vorliegenden
Erfindung die Form einer Kopiervorrichtung kombiniert mit einer
Leseeinrichtung oder dergleichen haben oder als Faxgerät, als Kombination
mit Sende- und Empfangsfunktion und so weiter, verwendet werden.