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DE69936369T2 - Anzeigesteuereinrichtung für eine baumaschine - Google Patents

Anzeigesteuereinrichtung für eine baumaschine Download PDF

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DE69936369T2
DE69936369T2 DE69936369T DE69936369T DE69936369T2 DE 69936369 T2 DE69936369 T2 DE 69936369T2 DE 69936369 T DE69936369 T DE 69936369T DE 69936369 T DE69936369 T DE 69936369T DE 69936369 T2 DE69936369 T2 DE 69936369T2
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DE
Germany
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error
control unit
construction machine
control
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DE69936369D1 (de
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Hiroshi Ryugasaki-shi OGURA
Hiroshi Ushiku-shi Watanabe
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Hitachi Construction Machinery Co Ltd
Original Assignee
Hitachi Construction Machinery Co Ltd
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    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02FDREDGING; SOIL-SHIFTING
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    • E02F9/22Hydraulic or pneumatic drives
    • E02F9/2278Hydraulic circuits
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Description

  • TECHNISCHES GEBIET
  • Diese Erfindung bezieht sich auf eine Anzeigesteuereinrichtung für eine Baumaschine und insbesondere eine Anzeigesteuereinrichtung für eine Baumaschine, etwa einen hydraulischen Bagger, die Erfassungsinformationen und Fehler-Informationen von mehreren Steuereinheiten zum Steuern der Baumaschine anzeigen kann.
  • STAND DER TECHNIK
  • Bisher umfasste eine Anzeigesteuereinrichtung, die in einer Baumaschine, etwa einem hydraulischen Bagger, angebracht ist, im Allgemeinen eine erste Steuereinheit zum Erteilen eines Steuerbefehls an die Baumaschine, eine zweite Steuereinheit zum Erteilen eines Steuerberechnungsbefehls, der zum Steuern der einzelnen Teile der Baumaschine erforderlich ist, anhand des Steuerbefehls von der ersten Steuereinheit, eine dritte Steuereinheit zum Ausgeben der Steuerberechnungsbefehle der zweiten Steuereinheit an Stellglieder, um die einzelnen Teile der Baumaschine anzutreiben, und eine Anzeigeeinheit zum Anzeigen verschiedener Arten von Informationen, die bei der Baumaschine vorkommen. Zwischen diesen Steuereinheiten und der Anzeigeeinheit sind mehrere elektrische Signalleitungen angeordnet, um die betreffenden Signale untereinander zu übertragen.
  • Diese Anordnung von mehreren elektrischen Signalleitungen wird durch Drahtleitungsverbindungen realisiert und macht deswegen die gesamte Struktur komplex, was einen erhöhten Preis zur Folge hat.
  • Zur Lösung dieses Problems ist durch die japanische Patentveröffentlichung Nr. Hei 7-113854 eine Anzeigesteuereinrichtung für eine Baumaschine vorgeschlagen worden, bei der verschiedene Steuereinheiten, die über die einzelnen Maschinenteile angeordnet und verteilt sind, durch einen gemeinsamen Datenbus mit einer Anzeigeeinheit verbunden sind, um Steuersignale zwischen ihnen zu übertragen. Gemäß diesem Stand der Technik ist es möglich, die Schaltung elektrischer Signalleitungen zu vereinfachen und die Herstellungskosten zu senken, wodurch eine verbesserte Steuereinrichtung für eine Baumaschine geschaffen wird.
  • Bisher erfordert eine gewöhnliche Baumaschine für ihre bessere Betriebsfähigkeit eine Anzeigeeinheit zum Anzeigen verschiedener Arten von Informationen, wie etwa eine Restmenge von Kraftstoff, die während des Normalbetriebs benötigt wird, die Umdrehungszahl der Maschine, die Temperatur des Arbeitsfluids, sowie eine weitere Anzeigeeinheit zum Anzeigen von Fehler-Informationen der Maschine und deren Verlaufsinformationen. Insbesondere bei einer sehr modernen Baumaschine ist eine zusätzlich Anzeigeeinheit erforderlich, die eine Stellung eines Frontmechanismus, der an einem Frontabschnitt einer Baumaschinenkarosserie angebracht ist, anzeigt und mit einem Steuerschalter zum Beginnen und Beenden der automatischen Steuerung ausgerüstet ist.
  • Wenn jedoch die oben erwähnten mehreren Anzeigeeinheiten mit den oben erwähnten mehreren Steuereinheiten, die über die einzelnen Teile der Baumaschine angeordnet und verteilt sind, über die gemeinsame Kommunikationsleitung verbunden werden, würde dies eine erhöhte Anzahl von Verbindungsleitungen erfordern, was eine komplizierte Verdrahtung zur Folge hätte. Des Weiteren würde die Kabine dann, wenn alle der mehreren Anzeigeeinheiten in der Kabine der Baumaschine angebracht sind, räumlich eingeengt, so dass die Bedienperson nur unbequem in der Kabine arbeiten könnte.
  • Unter der Voraussetzung, dass die Kabine mit einer Anzeigeeinheit versehen sein soll, die gleichzeitig für mehrere Betriebsabschnitte dient, ist diese Anzeigeeinheit ferner gewöhnlich in der Position rechts vor der Bedienperson in der Kabine angeordnet. Bei dieser Anordnung muss die Bedienperson der Anzeigeeinheit eine besondere Aufmerksamkeit widmen und die Betriebsabschnitte, die der Anzeigeeinheit zugeordnet sind, zusätzlich zur Betätigung eines Ausleger-Steuerhebels betätigen, was eine große Belastung für die Bedienperson darstellt.
  • Bei den verschiedenen oben genannten Problemen ist es eine Aufgabe dieser Erfindung, eine Anzeigesteuereinrichtung für eine Baumaschine zu schaffen, die einen ausreichenden Raum in der Kabine sicherstellen kann und somit die Arbeitsfähigkeit der Bedienperson in der Kabine verbessert.
  • Es wird angemerkt, dass das Patent DE 297 15 552 U (Siemens AG) eine Anzeigesteuereinrichtung für eine Baumaschine gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1 offenbart. Es wird ferner angemerkt, dass das Patent JP 09 256 422 A (Hitachi Constr. Mach. Co. LTD) eine Fehler-Diagnosevorrichtung offenbart, die Steuermittel und getrennte tragbare Fehler-Diagnosemittel umfasst.
  • OFFENBARUNG DER ERFINDUNG
  • Um die oben genannte Aufgabe zu lösen, wird eine Anzeigesteuereinrichtung für eine Baumaschine mit den zusätzlichen Merkmalen, die im kennzeichnenden Teil von Anspruch 1 offenbart sind, geschaffen.
  • Gemäß Anspruch 2 und zusätzlich zu den im Anspruch 1 angegebenen Merkmalen diagnostizieren die Fehler-Diagnosemittel jeder Steuereinheit einen möglichen Fehler wenigstens der Erfassungsmittel und eines Stellgliedes der Baumaschine.
  • Gemäß Anspruch 3 und zusätzlich zu den im Anspruch 1 oder 2 angegebenen Merkmalen enthalten die Befehle Befehle zum Senden der Fehler-Informationen.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNG
  • 1 ist eine Darstellung, die allgemein eine Anzeigesteuereinrichtung für eine Baumaschine gemäß einer Ausführungsform der Erfindung zeigt; 2 ist eine Darstellung, die eine in 1 gezeigte Steuereinheit 20 schematisch zeigt; 3 ist eine Darstellung, die eine weitere in 1 gezeigte Steuereinheit 22 schematisch zeigt; 4 ist eine Darstellung, die eine in 1 gezeigte Stellungsberechnungseinheit 25 schematisch zeigt; 5 ist eine Darstellung, die eine in 1 gezeigte Anzeigeeinheit 26 schematisch zeigt; 6 ist ein Ablaufplan, der die Prozedur veranschaulicht, bei der eine Abgabemenge durch die Steuereinheit 20 von 1 gesteuert wird; 7 ist ein Ablaufplan, der die Prozedur veranschaulicht, bei der die Steuereinheit 20 von 1 Daten von einer weiteren Steuereinheit über eine gemeinsame Kommunikationsleitung 30 empfangt; 8 ist ein Ablaufplan, der die Prozedur veranschaulicht, bei der die Steuereinheit 20 von 1 Daten von einer weiteren Steuereinheit sendet; 9 ist ein Ablaufplan, der die Prozedur veranschaulicht, bei der der Betrieb der Baumaschine durch die Steuereinheit 22 von 1 gesteuert wird; 10 ist ein Ablaufplan, der die Prozedur veranschaulicht, bei der die Stellungsberechnungseinheit 25 von 1 eine Stellungssteuerung ausführt; 11 ist eine graphische Darstellung, die eine Ausführungsform der Eingabe-/Ausgabecharakteristik eines Neigungsplatten-Winkelpositionsdetektors 17, der in 1 gezeigt ist, zeigt; 12 ist eine Darstellung, die die Beziehung zwischen Fehlermerkern und Fehlerverlaufmerkern, die in einem RAM 204 und einem EEPROM 208 in der Steuereinheit 20 von 2 gespeichert sind, zeigt; 13 ist ein Ablaufplan, der die Prozedur veranschaulicht, bei der die Steuereinheit 20 von 1 eine Fehlerdiagnose anhand eines Neigungsplatten-Drehwinkels θ ausführt; 14 ist eine Darstellung, die eine Nachricht als eine minimale Dateneinheit, die zwischen der Steuereinheit 20, der Steuereinheit 22 und der Stellungsberechnungseinheit 25 von 1 gesendet/empfangen werden soll, schematisch zeigt; 15 ist ein Ablaufplan, der die Prozedur veranschaulicht, bei der eine Anzeigeverarbeitungseinheit 27 eine Anzeigeverarbeitung ausführt; 16 ist eine Darstellung, die den Inhalt einer Nachricht A, die von der Anzeigeverarbeitungseinheit 27 von 1 gesendet werden soll, schematisch zeigt; 17 ist eine Darstellung, die den Inhalt einer Nachricht B, die von der Steuereinheit 20 von 1 gesendet werden soll, schematisch zeigt; 18 ist eine Darstellung, die den Inhalt einer Nachricht A', die von der Anzeigeverarbeitungseinheit 27 von 1 gesendet werden soll, schematisch zeigt; 19 ist eine Dar stellung, die den Inhalt einer Nachricht C, die von der Stellungsberechnungseinheit 25 von 1 gesendet werden soll, schematisch zeigt; 20 ist eine Darstellung, die den Inhalt einer Nachricht A'', die von der Anzeigeverarbeitungseinheit 27 von 1 gesendet werden soll, schematisch zeigt; 21 ist eine Darstellung, die den Inhalt einer Nachricht D, die von der Steuereinheit 20 von 1 gesendet werden soll, schematisch zeigt; 22 ist eine Darstellung, die den Inhalt einer Nachricht E, die von der Steuereinheit 22 von 1 gesendet werden soll, schematisch zeigt; 23 ist eine Darstellung, die den Inhalt einer Nachricht F, die von der Stellungsberechnungseinheit 25 von 1 gesendet werden soll, schematisch zeigt; und 24 ist eine zusammengesetzte Darstellung, die verschiedene Beispiele der Anzeige zeigt, die auf einem Anzeigeabschnitt 29 von 1 wahlweise angezeigt werden.
  • BESTE ART DER AUSFÜHRUNG DER ERFINDUNG
  • Eine Ausführungsform dieser Erfindung wird im Folgenden unter Verwendung der 1 bis 24 beschrieben.
  • 1 ist eine Darstellung, die eine Anzeigesteuereinrichtung für eine Baumaschine gemäß dieser Ausführungsform schematisch zeigt.
  • In 1 bezeichnet das Bezugszeichen 1 eine Baumaschine, z. B. einen hydraulischen Bagger, wobei die Baumaschine 1 im Allgemeinen eine Fahrbasis 2, eine Schwenkstruktur 3, die auf der Fahrbasis 2 angebracht ist, eine Kabine 4, die durch einen Frontabschnitt der Schwenkstruktur 3 getragen wird, einen Frontmechanismus 5, der an dem Frontabschnitt der Schwenkstruktur 3 getragen wird, einen Ausleger 6, der in Winkelrichtung senkrecht beweglich an der Schwenkstruktur 3 angebracht ist, einen Arm 7, der an einem distalen Ende des Auslegers 6 schwenkbar angebracht ist, eine Schaufel 8, die an einem distalen Ende des Arms 7 schwenkbar angebracht ist, einen Hydraulikzylinder 9, um den Ausleger in Winkelrichtung vertikal zu bewegen, einen Hydraulikzylinder 10, um den Arm 7 in Winkelrichtung vertikal zu bewegen, einen Hydraulikzylinder 11, um die Schaufel 8 zu schwenken, und einen Verbindungsmechanismus 12, der zwischen dem Hydraulikzylinder 11 und der Schaufel 8 verbindet.
  • Ein elektrisches System und ein hydraulisches System, die in 1 außerhalb der Baumaschine dargestellt sind, sind tatsächlich in der Baumaschine 1 angeordnet.
  • In diesen Steuersystemen bezeichnen die folgenden Bezugszeichen: 13 einen Vorratsbehälter; 14 eine Hydraulikpumpe; 15 ein Steuerventil zum Steuern einer Strömungsmenge von mit Druck beaufschlagter Flüssigkeit, die von der Hydraulikpumpe 14 an den Hydraulikzylinder 9 zum Bewegen des Auslegers geliefert werden soll; 16 einen Drucksensor zum Erfassen eines Endladedrucks der Hydraulikpumpe 14; 17 einen Neigungsplatten-Winkelpositionssensor zum Erfassen einer Neigungsplatten-Winkelposition der Hydraulikpumpe 14; 18 einen Arbeitsflüssigkeit-Temperatursensor zum Erfassen einer Temperatur von Arbeitsflüssigkeit des Vorratsbehälters; und 19 eine Neigungsplatten-Winkelpositionssteuereinheit zum Steuern der Neigungsplatten-Winkelposition der Hydraulikpumpe 14.
  • Des Weiteren bezeichnet das Bezugszeichen 20 eine Steuereinheit für die Hydraulikpumpe 14; wobei die Steuereinheit 20 die Neigungsplatten-Winkelposition der Hydraulikpumpe 14 über die Neigungs platten-Winkelpositionssteuereinheit 19 anhand eines Drucksignals Pd vom Drucksensor 16 und eines Neigungsplatten-Winkelsignals θ vom Neigungsplatten-Winkelpositionssensor 17 steuert, um ein Volumen einer herausgedrückten Flüssigkeit, d. h. eine Strömungsmenge von aus der Hydraulikpumpe 14 entladener Flüssigkeit zu steuern. Des Weiteren bezeichnen die Bezugszeichen 21 einen Ausleger-Steuerhebel und 22 eine Ausleger-Steuereinheit, die mit dem Ausleger-Steuerhebel 21 funktional verbunden ist; wobei die Ausleger-Steuereinheit 22 das Steuerventil 15 anhand eines Steuersignals X vom Ausleger-Steuerhebel 21 steuert, um den Öffnungsgrad des Ventils einzustellen, um dadurch den Ausleger anzutreiben.
  • In 1 sind lediglich das Steuersystem, das das Steuerventil 15 zum Steuern des Auslagerantrieb-Hydraulikzylinders 9 enthält, der Ausleger-Steuerhebel 21 und die Ausleger-Steuereinheit 22 dargestellt, während die Darstellung des Steuersystems zum Antreiben des Armantrieb-Hydraulikzylinders 10, des Schaufelantrieb-Hydraulikzylinders 11, eines Schwenkstrukturantrieb-Hydraulikmotors und eines Fahrbasisantrieb-Hydraulikzylinders weggelassen ist, damit die Beschreibung nicht komplex wird.
  • Das Bezugszeichen 23 bezeichnet einen Auslegerwinkelsensor zum Erfassen eines Winkels der Winkelbewegung des Auslegers 6, das Bezugszeichen 24 bezeichnet einen Armwinkelsensor zum Erfassen eines Winkels der Schwenkbewegung des Arms 7; und das Bezugszeichen 25 bezeichnet eine Stellungsberechnungseinheit zum Berechnen einer Stellung des Frontmechanismus 5 anhand eines Erfassungssignals α und eines Erfassungssignals β von dem Auslegerwinkelsensor 23 bzw. dem Armwinkelsensor 24.
  • Die folgenden Bezugszeichen bezeichnen: 26 eine Anzeigeeinheit; 27 eine Anzeigeverarbeitungseinheit; 28 einen Anzeigewechselabschnitt; und 29 einen Anzeigeabschnitt.
  • Die Anzeigeverarbeitungseinheit 27, die Stellungsberechnungseinheit 25, die Auslegersteuereinheit 22 und die Steuereinheit 20 der Hydraulikpumpe 14 sind untereinander durch eine gemeinsame Kommunikationsleitung 30 für bidirektionale Datenübertragungen verbunden.
  • 2 ist eine Darstellung, die die in 1 gezeigte Steuereinheit 20 zeigt; wobei hier Bezugszeichen, die mit jener von 1 identisch sind, ähnliche Teile oder Elemente angeben.
  • In 2 bezeichnen die folgenden Bezugszeichen: 201 einen A/D-Umsetzer zum Umsetzen eines Drucksignals Pd, das vom Drucksensor 16 eingegeben wird, und eines Neigungsplatten-Winkelpositionssignals θ, das vom Neigungsplatten-Winkelpositionssensor 17 eingegeben wird, in digitale Signale; 202 eine zentrale Verarbeitungseinheit (CPU); 203 verschiedene Programme, wie z. B. ein Steuerprogramm zum Liefern von Befehlen für die zentrale Verarbeitungseinheit, um einen Steuerprozess auszuführen, ein Fehleranalyseprogramm und einen Festwertspeicher (ROM), in dem für die Steuerung benötigte Konstanten gespeichert sind; 204 einen Arbeitsspeicher (RAM) zum vorübergehenden Speichern des Ergebnisses eines Berechnungsprozesses und von Zwischenwerten während der Berechnung; 205 eine Ausgabeschnittstelle (E/A); 206 einen Verstärker zum Ausgeben eines Antriebssignals an die Neigungsplatten-Winkelpositionssteuereinheit 19, um die Neigungsplatten der Hydraulikpumpe 14 zu steuern; 207 Kommunikationsmittel zum Steuern von Daten übertragungen zwischen den einzelnen Steuereinheiten, die durch die gemeinsame Kommunikationsleitung miteinander verbunden sind, wobei die Kommunikationsmittel einen Speicher zum Speichern verschiedener Kommunikationsdaten enthält; und 208 einen EEPROM (elektrisch löschbarer programmierbarer Festwertspeicher) als einen nichtflüchtigen Speicher, in dem auch im ausgeschalteten Zustand ein Verlauf von Fehlerinformationen gespeichert ist.
  • 3 ist eine Darstellung, die die in 1 gezeigte Steuereinheit 22 zeigt; wobei hier Bezugszeichen, die mit jenen von 1 identisch sind, ähnliche Teile oder Elemente angeben.
  • In 3 bezeichnen die folgenden Bezugszeichen: 221 einen A/D-Umsetzer zum Umsetzen eines Steuersignals X, das vom Ausleger-Steuerhebel 21 eingegeben wird, in ein digitales Signal; 222 eine zentrale Verarbeitungseinheit (CPU); 223 verschiedene Programme, wie z. B. ein Steuerprogramm zum Liefern von Befehlen für die zentrale Verarbeitungseinheit, um einen Steuerprozess auszuführen; ein Fehleranalyseprogramm und einen Festwertspeicher (ROM), in dem für die Steuerung benötigte Konstanten gespeichert sind; 224 einen Arbeitsspeicher (RAM) zum vorübergehenden Speichern des Ergebnisses eines Berechnungsprozesses und von Zwischenwerten während der Berechnung; 225 einen D/A-Umsetzer zum Umsetzen eines digitalen Signals in ein analoges Signal; 226 einen Verstärker zum Ausgeben eines Signals vom D/A-Umsetzer 225 an das Steuerventil 15; 227 Kommunikationsmittel zum Steuern von Datenübertragungen zwischen den einzelnen Steuereinheiten, die untereinander durch die gemeinsame Kommunikationsleitung 30 verbunden sind, wobei die Kommunikationsmittel einen Speicher zum Speichern verschiedener Kommunikationsdaten enthält; und 228 einen EEPROM als einen nichtflüchtigen Speicher, in dem ein Verlauf von Fehlerinformationen gespeichert ist.
  • 4 ist eine Darstellung, die die in 1 gezeigte Stellungsberechnungseinheit 25 zeigt; wobei hier Bezugszeichen, die mit jenen von 1 identisch sind, ähnliche Teile oder Elemente angeben.
  • In 4 bezeichnen die folgenden Bezugszeichen: 251 einen A/D-Umsetzer zum Umsetzen eines Winkelsignals α, das vom Armwinkelsensor 23 eingegeben wird, und eines Winkelsignals β, das vom Auslegerwinkelsensor 24 eingegeben wird, in digitale Signale; 252 eine zentrale Verarbeitungseinheit (CPU); 253 verschiedene Programme, wie z. B. ein Steuerprogramm zum Liefern von Befehlen für die zentrale Verarbeitungseinheit, um einen Steuerprozess auszuführen, ein Fehleranalyseprogramm und einen Festwertspeicher (ROM), in dem für die Steuerung benötigte Konstanten gespeichert sind; 254 einen Arbeitsspeicher (RAM) zum vorübergehenden Speichern des Ergebnisses eine Berechnungsprozesses und von Zwischenwerten während der Berechnung; 255 einen D/A-Umsetzer zum Umsetzen eines digitalen Signals in ein analoges Signal; 256 Kommunikationsmittel zum Steuern von Datenübertragungen zwischen den einzelnen Steuereinheiten, die untereinander durch die Kommunikationsleitung 30 verbunden sind; wobei die Kommunikationsmittel einen Speicher zum Speichern verschiedener Kommunikationsdaten enthält; und 257 einen EEPROM als einen nichtflüchtigen Speicher, in dem ein Verlauf von Fehlerinformationen gespeichert ist.
  • 5 ist eine Darstellung, die die Anzeigeeinheit 26, die Anzeigeverarbeitungseinheit 27, den Anzeigewechselabschnitt und den Anzeigeabschnitt 29 gemäß der Ausführungsform zeigt, wobei hier Bezugs zeichen, die mit jenen von 1 identisch sind, ähnliche Teile und Elemente angeben.
  • In 5 bezeichnen die Bezugszeichen 281, 282 und 283 mehreren Anzeigewechselschalter für die Bedienperson, die zu verwenden sind, wenn der Inhalt der Anzeige gewechselt werden soll.
  • Die folgenden Bezugszeichen bezeichnen: 281 eine Schnittstelle zum Eingeben von Signalen von den Anzeigewechselschaltern 281 bis 283; 272 eine zentrale Verarbeitungseinheit (CPU); 273 verschiedene Programme, wie z. B. ein Steuerprogramm zum Liefern von Befehlen für die zentrale Verarbeitungseinheit, um einen Steuerprozess auszuführen, ein Fehleranalyseprogramm und einen Festwertspeicher (ROM), in dem für die Steuerung benötigte Konstanten gespeichert sind; 274 einen Arbeitsspeicher (RAM) zum vorübergehenden Speichern des Ergebnisses eines Berechnungsprozesses und von Zwischenwerten während der Berechnung; 275 eine Ausgabeschnittstelle (E/A); 276 eine Bildanzeige-Steuereinheit zum Senden von Daten an den Anzeigeabschnitt 29 beim Empfang eines Befehls zum Anzeigen auf dem Anzeigeabschnitt 29; 277 einen EEPROM als einen nichtflüchtigen Speicher, in dem ein Verlauf von Fehlerinformationen gespeichert ist; 278 Kommunikationsmittel zum Steuern von Datenübertragungen zwischen den einzelnen Steuereinheiten, die untereinander durch die Kommunikationsleitung 30 verbunden sind, wobei die Kommunikationsmittel einen Speicher zum Speichern verschiedener Kommunikationsdaten enthält.
  • In den verschiedenen Einheiten 20, 22, 25, 27, die in den 2 bis 5 gezeigt sind, besitzen der A/D-Umsetzer oder die Schnittstelle, die zentrale Verarbeitungseinheit (CPU), der Festwertspeicher (ROM), der Arbeitsspeicher (RAM) und die Ausgabeschnittstelle (E/A) oder der D/A-Umsetzer, die alle durch eine gepunktete Linie umgeben sind, die Form eines Einchip-Mikroprozessors.
  • Die Betriebsart der Steuereinheit 20 von 2 wird nun unter Verwendung der 6 bis 8 beschrieben.
  • 6 ist ein Ablaufplan, der die Prozedur veranschaulicht, bei der eine Abgabemenge der Hydraulikpumpe 14 durch die Steuereinheit 20 von 20 gesteuert wird.
  • Zuerst werden im Schritt 60 Konstanten, die zur Steuerung benötigt werden, aus dem ROM 203 oder dem EEPROM 208 gelesen. Dann werden im Schritt 61 ein Drucksignal Pd, das vom Drucksensor 16 erfasst wird, ein Neigungsplatten-Winkelsignal θ, das vom Neigungsplatten-Winkelpositionssensor 17 erfasst wird, und ein Arbeitsflüssigkeitstemperatur-Erfassungssignal t des Vorratsbehälters 13 über den A/D-Umsetzer 201 gelesen. Dann wird im Schritt 62 eine Fehlerdiagnose anhand der gelesenen numerischen Daten ausgeführt; wobei dann, wenn die numerischen Daten über einem im Voraus eingestellten oberen Grenzwert oder unter einem im Voraus eingestellten unteren Grenzwert liegen, entschieden wird, dass ein Fehler aufgetreten ist. Die Fehlerdiagnose wird später genau beschrieben. Dann wird im Schritt 63 ein Soll-Drehwinkel θr der Hydraulikpumpe 14 berechnet und im Schritt 64 wird ein Steuersignal an die Neigungsplatten-Winkelpositionssteuereinheit 19 in der Weise ausgegeben, dass der Soll-Drehwinkel θr mit dem Neigungsplatten-Winkelpositionssignal θ übereinstimmt, um den Drehwinkel der Hydraulikpumpe 14 einzustellen, um dadurch die Abgabemenge der Hydraulikpumpe 14 zu steuern.
  • 7 ist ein Ablaufplan, der die Prozedur veranschaulicht, bei der Daten, die von den anderen Einheiten 22, 25, 27 über die gemeinsame Kommunikationsleitung 30 gesendet werden, durch die Steuereinheit 20 verarbeitet werden. Nachdem die Kommunikationsmittel den Empfang von Daten von den anderen Einheiten 22, 25, 27 beendet haben, setzen sie zuerst einen Merker, der die normale Beendigung des Datenempfangs angibt, und senden ein Empfangsbeendigungs-Unterbrechungssignal an die Steuereinheit 20. Zu diesem Zeitpunkt sind die empfangenen Daten im Speicher in den Kommunikationsmitteln 207 gespeichert. Beim Empfang des Empfangsbeendigungs-Unterbrechungssignals startet die Steuereinheit 20 automatisch ein Empfangsbeendigungs-Unterbrechungsverarbeitungsprogramm, das in 7 gezeigt ist.
  • Wenn der Unterbrechungsprozess beginnt, werden im Schritt 70 die Daten, die in den Kommunikationsmitteln 207 gespeichert sind, an den RAM 204 übertragen. Dann wird im Schritt 71 der Merker wegen der Datenempfangsbeendigung gelöscht.
  • Die Steuereinheit 20 führt einen notwendigen Berechnungsprozess gemäß dem im ROM 203 gespeicherten Steuerprogramm unter Verwendung von Daten, die im RAM 204 gespeichert sind, aus.
  • In der folgenden Beschreibung wird der Datenempfangsprozess für den Fall erläutert, bei dem die Steuereinheit 20 Daten von den anderen Einheiten empfangt; wobei der gleiche Datenempfangsprozess in Verbindung mit jeder anderen Einheit stattfindet.
  • 8 ist ein Ablaufplan, der die Prozedur veranschaulicht, bei der Daten in der Steuereinheit 20 über die gemeinsame Kommunikationsleitung 30 an die anderen Einheiten 22, 25, 27 gesendet werden.
  • Im Schritt 80 werden zu sendende Daten aus dem RAM 204 von 2 an den Speicher in den Kommunikationsmitteln 207 übertragen. Dann wird ein Übertragungsanforderungsmerker, der das Senden von Daten fordert, gesetzt. Die Kommunikationsmittel 207 setzen die Daten, für die der Übertragungsanforderungsmerker gesetzt wurde, in zeitlich serielle Daten um und senden sie dann zur Kommunikationsleitung 30.
  • In der folgenden Beschreibung wird der Datenübertragungsprozess für den Fall erläutert, bei dem die Steuereinheit 20 Daten an die anderen Einheiten sendet; wobei der gleiche Datenübertragungsprozess außerdem in Verbindung mit jeder anderen Einheit stattfindet.
  • 9 ist ein Ablaufplan, der die Prozedur veranschaulicht, bei der für die Steuerberechnung benötigte Konstanten vom ROM 223 oder EEPROM 228 gelesen werden. Dann wird im Schritt 91 ein Steuersignal X vom Ausleger-Steuerhebel 21 durch den A/D-Umsetzer 221 gelesen. Dann wird im Schritt 92 eine Fehlerdiagnose unter Verwendung des Steuersignals X ausgeführt; wobei dann, wenn das Steuersignal X über einem im Voraus eingestellten oberen Grenzwert oder unter einem im Voraus eingestellten unteren Grenzwert liegt, entschieden wird, dass ein Fehler aufgetreten ist. Die Fehlerdiagnose wird später genau beschrieben. Dann wird im Schritt 93 ein Steuerungsumfang des Steuerventils 15, der dem Steuersignal X entspricht, berechnet. Dann wird im Schritt 94 der Steuerungsumfang des Steuerventils 15 durch den D/A-Umsetzer 225 und den Verstärker 226 ausgegeben.
  • 10 ist ein Ablaufplan, der die Prozedur veranschaulicht, bei der die Stellungsberechnungseinheit 25 eine Stellung des Frontmechanismus 5 berechnet.
  • Zuerst werden im Schritt 100 zum Berechnen einer Stellung des Frontmechanismus 5 Größendaten z. B. des Auslegers 6 und des Arms 7, die den Frontmechanismus 5 bilden, von dem ROM 253 oder dem EEPROM 257 gelesen. Dann werden im Schritt 101 ein Winkelsignal α vom Auslegerwinkelsensor 23 und ein Winkelsignal β vom Armwinkelsensor 24 durch den A/D-Umsetzer 251 gelesen. Dann wird im Schritt 102 eine Fehlerdiagnose unter Verwendung der Winkelsignale ausgeführt; wobei dann, wenn das Winkelsignal α und das Winkelsignal β über einem im Voraus eingestellten oberen Grenzwert oder unter einem im Voraus eingestellten unteren Grenzwert liegen, entschieden wird, dass ein Fehler aufgetreten ist. Die Fehlerdiagnose wird später genau beschrieben. Dann wird im Schritt 103 eine Stellung des Frontmechanismus 5 unter Verwendung der Größendaten und der Winkelsignale α, β der einzelnen Teile des Frontmechanismus 5 berechnet und die berechnete Stellung wird im RAM 254 gespeichert.
  • Die Fehleranalyse in der Steuereinheit 20 anhand des Neigungsplatten-Winkelpositionssignals θ, das durch den Neigungsplatten-Winkelpositionssensor 17 erfasst wird, wird im Folgenden unter Verwendung der 11 bis 13 beschrieben.
  • 11 ist eine Darstellung, die ein Beispiel der Eingabe/Ausgabe-Charakteristik im A/D-Umsetzer 201, der in 2 gezeigt ist, zeigt.
  • In 11 erfasst der Neigungsplatten-Winkelpositionssensor 17 einen Drehwinkel, der die Winkelposition der Neigungsplatte der Hydraulikpumpe 14 definiert, und gibt ein Spannungssignal von 0 V bis 5 V in Übereinstimmung mit dem erfassten Winkel aus. Unter der Annahme, dass dieses elektrische Signal durch den A/D-Umsetzer von einem analogen Signal zu einem digitalen 8-Bit-Signal von a0 bis a4 umgesetzt wird und der Neigungsplatten-Winkelpositionssensor 17 den Bereich von –20° bis 160° als 0 V bis 5 V erfassen kann, werden ein digitaler Wert für –20° und ein digitaler Wert für 160° mit a0 bzw. a4 korreliert und die Korrelation zwischen diesen beiden Werten wird als eine lineare proportionale Beziehung festgelegt.
  • Wird nun angenommen, dass ein digitaler Wert bei einem möglichen Bereich des Neigungsplatten-Drehwinkels der Hydraulikpumpe 14 auf 45° als Maximalwert eingestellt ist und der Neigungsplatten-Winkelpositionssensor 17 so angebracht ist, dass er bei der minimalen Winkelposition ein Signal ausgibt, das 0° darstellt, liegt ein Wert, der durch den A/D-Umsetzer 201 erhalten wird, näherungsweise im Bereich von a1 bis a2, d. h. es wird strukturell kein Wert eingegeben, der kleiner als a1 oder größer als a2 ist. Unter Verwendung dieses Prinzips kann eine Fehlerdiagnose des Neigungsplatten-Winkelpositionssensors 17 ausgeführt werden.
  • 12 ist eine Darstellung, die die Beziehung zwischen Fehlermerkern und Fehlerverlaufmerkern, die in einem RAM 204 bzw. einem EEPROM 208 von 2 gespeichert sind, zeigt.
  • In 12 bezeichnen die folgenden Bezugszeichen: 2041 einen θ-Fehlermerker, der gesetzt wird, wenn ein Fehler in Verbindung mit einem Neigungsplatten-Drehwinkel θ erkannt wird; 2042 einen Pd-Fehlermerker, der gesetzt wird, wenn ein Fehler in Verbindung mit einem Drucksignal Pd erkannt wird; 2043 einen θ-Fehlerverlaufmerker in Verbindung mit einem Neigungsplatten-Drehwinkel θ; 2044 einen Pd-Fehlerverlaufmerker in Verbindung mit einem Drucksignal Pd; 2081 einen θ-Fehlerverlaufmerker in Verbindung mit einem Neigungsplatten-Drehwinkel θ; und 2082 einen Pd-Fehlerverlaufmerker in Verbindung mit einem Drucksignal Pd.
  • In den θ-Fehlerverlaufmerker 2081 wird "1" geschrieben, wenn ein Wert des Neigungsplatten-Winkelpositionssignals θ in den Fehleranalysebereich gekommen war. Der θ-Fehlerverlaufmerker 2043 und der Pd-Fehlerverlaufmerker 2044 im RAM 204 sind eine Kopie des θ-Fehlerverlaufmerkers 2081 bzw. des Pd-Fehlerverlaufmerkers 2082 im EEPROM 208; wobei das Kopieren stattfindet, wenn die Steuereinheit 20 gestartet wird. Die Fehler-Informationen werden ständig im EEPROM 208 gehalten, selbst wenn die Fehler-Informationen im RAM 204 gelöscht werden.
  • 13 ist ein Ablaufplan, der die Prozedur veranschaulicht, bei der ein Fehlerdiagnoseprogramm auf der Grundlage des Neigungsplatten-Drehwinkels θ in der Steuereinheit 20 ausgeführt wird. Der in Betracht gezogene Bereich, in dem ein Fehler diagnostiziert wird, ist so eingestellt, dass er in 11 über a3 und unter a1 liegt.
  • In 13 wird im Schritt 120 das Neigungsplatten-Winkelpositionssignal θ über den A/D-Umsetzer 201 gelesen. Dann erfolgt im Schritt 121 als ein Ergebnis der Prüfung eines Werts des Neigungsplatten- Winkelpositionssignals θ in den folgenden Fällen eine Entscheidung: wenn das Neigungsplatten-Winkelpositionssignal θ kleiner als a1 ist als das Ergebnis der Prüfung eines Werts des gelesenen Neigungsplatten-Winkelpositionssignals θ, und zwar wenn der Neigungsplatten-Drehwinkel θ unter –2° liegt, und wenn das Neigungsplatten-Winkelpositionssignal θ größer als a3 ist. Die gleiche Entscheidung wird außerdem in den drei zusätzlichen Fällen einzeln wie folgt getroffen. Wenn das Neigungsplatten-Winkelpositionssignal θ kleiner als a1 oder größer a3 ist, wird ein mögliches Problem durch einen Fehler des Neigungsplatten-Winkelpositionssensors 17 und eine Unterbrechung oder einen Kurzschluss der elektrischen Verdrahtung zwischen der Steuereinheit 20 und dem Neigungsplatten-Winkelpositionssensor 17 veranschaulicht. Wenn im Schritt 121 entschieden wird, dass das Neigungsplatten-Winkelpositionssignal θ kleiner als a1 ist, geht die Prozedur zum Schritt 122, in dem das Neigungsplatten-Winkelpositionssignal θ, obwohl es kleiner als a1 ist, durch a1 dargestellt wird. Dann wird im Schritt 123 der θ-Fehlermerker 2041 des RAM 204 auf "1" gesetzt. Dann werden im Schritt 124 in der in 8 gezeigten Prozedur die Fehler-Informationen an die Anzeigeverarbeitungseinheit 27 gesendet.
  • Wenn im Schritt 121 entschieden wird, dass das Neigungsplatten-Winkelpositionssignal θ größer als a3 ist, geht die Prozedur zum Schritt 125, in dem das Neigungsplatten-Winkelpositionssignal θ, obwohl sein gelesener Wert größer als a3 ist, durch a3 dargestellt wird.
  • Anschließend wird im Schritt 126 der θ-Fehlermerker 2041 auf "1" gesetzt. Die Fehler-Informationen werden in der in 8 gezeigten Prozedur an die Anzeigeverarbeitungseinheit 27 gesendet.
  • Wenn das Neigungsplatten-Winkelpositionssignal θ außerhalb des Fehlerdiagnosebereichs liegt, geht die Prozedur zum Schritt 128, in dem geprüft wird, ob das θ-Fehlermerker 2041 auf "0" gesetzt ist. Wenn festgestellt wird, dass der θ-Fehlermerker 2041 nicht "0" ist, geht die Prozedur zum Schritt 129, in dem der Fehlermerker 2041 auf "0" gesetzt wird.
  • Dann wird im Schritt 130 geprüft, ob der θ-Fehlermerker 2041 des RAM 204 auf "1" gesetzt ist und ob außerdem der θ-Fehlerverlaufmerker 2043 auf "0" gesetzt ist. Wenn diese Bedingungen vorhanden sind, da es sich erweist, dass ein neuer Fehler aufgetreten ist, geht die Prozedur zum Schritt 131, in dem der θ-Fehlermerker 2043 des RAM 204 auf "1" gesetzt und "1" an den θ-Fehlerverlaufmerker 2081 im EEPROM 208 übertragen wird.
  • Durch die ablaufende Prozedur kann ein möglicher Fehler des Neigungsplatten-Winkelpositionssensors 17 erfasst und ein Verlauf des erfassten Fehlers im ROM 204 und EEPROM 208 gespeichert werden.
  • Die Prozedur dieser Fehleranalyse ist lediglich für den Neigungsplatten-Drehwinkel θ in der Steuereinheit 20 erläutert, die Erläuterung der Fehleranalyseprozedur für das Drucksignal Pd in der Steuereinheit 20, der Steuereinheit 22 und der Stellungsberechnungseinheit 25 ist jedoch an dieser Stelle weggelassen, da die Fehleranalyseprozedur der veranschaulichten Prozedur ähnlich ist.
  • Die Prozedur, bei der die Anzeige von Daten auf dem Anzeigeabschnitt 29 zwischen verschiedenen Arten von Anzeigedaten in der Anzeigeverarbeitungseinheit 27 von 1 geändert wird, wird im Folgenden unter Verwendung der 14 bis 23 beschrieben.
  • 14 ist eine Darstellung, die eine Nachricht als eine minimale Einheit von Daten, die zwischen den Einheiten 20, 22, 25 und der Anzeigeverarbeitungseinheit 27 gesendet/empfangen werden, schematisch zeigt.
  • Diese Nachricht enthält höchstens acht (8-Bit-)Datenbytes und eine für die Nachricht spezielle Kennungszahl, wobei der Empfang durch die Kennungszahl eingeschränkt ist. Wenn z. B. eine Nachricht mit der Kennungszahl A von der Anzeigeverarbeitungseinheit 27 für die Steuereinheit 20, die Steuereinheit 22 bzw. die Stellungsberechnungseinheit 25 gesendet wird, ist die Empfangsbeschränkung derart, dass die Steuereinheit 20 und die Steuereinheit 22 die Nachricht empfangen, während die Stellungsberechnungseinheit 25 diese Nachricht nicht empfangt. Dann wird die empfangene Nachricht in der Steuereinheit 20 und der Steuereinheit 22 in den entsprechenden Speichern der Kommunikationsmittel 207 bzw. der Kommunikationsmittel 227 gespeichert.
  • Gemäß dieser Ausführungsform kann durch vorhergehendes Einstellen jeder der Einheiten 20, 22, 25, welche Nachricht empfangen werden sollte, anstelle von 1:N (mehrere Einheiten) Übertragungen lediglich eine Nachricht gesendet werden.
  • 15 ist ein Ablaufplan, der die Prozedur veranschaulicht, bei der die Anzeigeverarbeitungseinheit 27 eine Anzeigewechselsteuerung in Reaktion auf eine Anzeigewechselanforderung der Bedienperson ausführt.
  • Die Anzeigewechselanforderung der Bedienperson erfolgt, indem einer der Anzeigewechselschalter 281 bis 283 in dem in 5 gezeigten Anzeigewechselabschnitt betätigt wird.
  • Zuerst wird im Schritt 150 ein Steuersignal von einem Anzeigewechselschalter 281 bis 283 in der Anzeigeverarbeitungseinheit 27 über die Schnittstelle 271 gespeichert und im Schritt 151 werden diese eingegebenen Steuerinformationen analysiert. Dann wird im Schritt 152 unterschieden, ob die Steuerinformationen einer Betriebsart Wartung-Inspektion entsprechen. Wenn es sich nicht um eine Betriebsart Wartung-Inspektion handelt, wird im Schritt 153 unterschieden, ob der Inhalt der Anzeigeanforderung von dem aktuellen Anzeigeinhalt verschieden ist; wenn Daten, die durch eine andere Einheit gehalten werden, erforderlich sind, geht die Prozedur zum Schritt 154. Im Schritt 154 erfolgt eine Anforderung, Daten zu senden, die für die Steuereinheit 20, die Steuereinheit 22 und die Stellungsberechnungseinheit 25 benötigt werden.
  • Wird nun angenommen, dass eine Anforderung erfolgt, um eine Fronttiefe d anzuzeigen, während sich eine Temperatur t der Arbeitsflüssigkeit auf der Anzeige befindet, wird eine Nachricht, das Senden der Nachricht anzuhalten, an die Steuereinheit 2 gesendet, während eine weitere Anforderung, die fordert, die Nachricht in Bezug auf die Tiefe d des Frontmechanismus 5 zu senden, an die Stellungsberechnungseinheit 25 gesendet wird.
  • 16 ist eine Darstellung, die den Inhalt einer Nachricht A, die von der Anzeigeverarbeitungseinheit 27 an die Einheiten 20, 22, 25 gesendet werden soll, schematisch zeigt. Die Nachricht A wird von der Anzeigeverarbeitungseinheit 27 an die Steuereinheit 20, die Steuereinheit 22 und die Stellungsberechnungseinheit 25 gesendet, wenn die Temperatur t der Arbeitsflüssigkeit auf dem Anzeigeabschnitt 29 angezeigt werden soll. Da die Nachricht A mit einem Merker gekennzeichnet ist, der die Temperatur t der Arbeitsflüssigkeit anfordert, sendet die Steuereinheit 20 der Hydraulikpumpe 14 beim Empfang dieser Nachricht eine Nachricht B, die die Temperatur t der Arbeitsflüssigkeit enthält, an die Anzeigeverarbeitungseinheit 27. 17 ist eine Darstellung, die den Inhalt der Nachricht B zu diesem Zeitpunkt zeigt.
  • Wird nun angenommen, dass eine Anforderung von der Anzeigeverarbeitungseinheit 27 erfolgt, die Fronttiefe d des Frontmechanismus 5 anzuzeigen, sendet die Anzeigeverarbeitungseinheit 27 die Nachricht A, wobei deren Inhalt durch eine Nachricht A' ersetzt wurde, an die Steuereinheit 20, die Steuereinheit 22 und die Stellungsberechnungseinheit 25.
  • 18 ist eine Darstellung, die den Inhalt der Nachricht A' zu diesem Zeitpunkt schematisch zeigt. Die Nachricht A' ist eine Nachricht, die von der Anzeigeverarbeitungseinheit 27 an die Steuereinheit 20, die Steuereinheit 22 und die Stellungsberechnungseinheit 25 gesendet werden soll, wenn die Fronttiefe d auf dem Anzeigeabschnitt 29 angezeigt werden soll. Da die Nachricht A' mit einem Merker gekennzeichnet ist, der die Fronttiefe d anfordert, sendet die Stellungsberechnungseinheit 25 beim Empfang dieser Nachricht eine Nachricht C, die die Fronttiefe d enthält, an die Anzeigeverarbeitungseinheit 27. 19 ist eine Darstellung, die den Inhalt der Nachricht C zu diesem Zeitpunkt schematisch zeigt.
  • Wenn im Schritt 155 des Ablaufplans, der in 15 gezeigt ist, die Anzeigeverarbeitungseinheit 27 eine neue Nachricht, z. B. die Nachricht C empfängt, zeigt die Anzeigeverarbeitungseinheit 27 im Schritt 156 die Fronttiefe d des Frontmechanismus 5 auf dem Anzeigeabschnitt 29 an.
  • Als ein Ergebnis des Empfangs der Unterbrechung im Schritt 159 werden Fehler-Informationen von den anderen Einheiten nacheinander im Schritt 160 empfangen, und die empfangenen Fehler-Informationen werden im Schritt 156 auf dem Anzeigeabschnitt 29 angezeigt.
  • Der Anzeigeprozess während Wartung-Inspektion wird im Folgenden beschrieben, wobei wiederum der in 15 gezeigte Ablaufplan verwendet wird.
  • Wenn die Bedienperson oder ein anderer Angestellter im Schritt 150 bei Wartung-Inspektion eine Anforderung zum Ändern der Anzeige macht, wird diese Anforderung durch die Betätigung eines der Anzeigewechselschalter 281 bis 183 im Anzeigewechselabschnitt 28 begleitet. Im Schritt 151 werden die in der Anzeigeverarbeitungseinheit 27 gespeicherten Steuerinformationen analysiert. Im Schritt 152 wird unterschieden, ob die Steuerinformationen einer Betriebsart Wartung-Inspektion entsprechen; in diesem Fall fordert die Anzeigeverarbeitungseinheit 27 wegen der Betriebsart Wartung-Inspektion die Steuereinheiten 20, 22 und die Stellungsberechnungseinheit 25 im Schritt 157 auf, Daten zu senden, die für Wartung-Inspektion benötigt werden. 20 ist eine Darstellung, die den Inhalt einer Nachricht "A", die von der Anzeigeverarbeitungseinheit 27 an die anderen Einheiten gesendet wird, schematisch zeigt. Der Nachrichteninhalt ist gleich dem der in 16 oder 18 gezeigten Nachricht, wobei der Merkerabschnitt der Fehlerdiagnose-Betriebsart K alternativ den Wert "1" (eingeschaltet) annimmt.
  • 21 ist eine Darstellung, die den Inhalt einer Nachricht D schematisch zeigt, die durch die Steuereinheit 20 gesendet wird, wenn die Steuereinheit 20 einen möglichen Fehler des Temperatursensors der Arbeitsflüssigkeit beim Empfang der Nachricht, in der der Merker der Fehlerdiagnose-Betriebsart K den Wert "1" annimmt, erfasst. In 21 nimmt von dem Merker zum Anzeigen eines Fehlers des Drucks Pd des Pumpenabgabedruck-Sensors 16, dem Merker zum Anzeigen eines Fehlers des Neigungsplatten-Drehwinkels θ des Neigungsplatten-Winkelpositionssensor 17 und dem Merker zum Anzeigen eines Fehlers der Temperatur t der Arbeitsflüssigkeit der zuletzt genannte Merker einen Wert "1" an.
  • 22 ist eine Darstellung, die den Inhalt einer Nachricht E schematisch zeigt, die durch die Steuereinheit 22 gesendet werden soll, wenn die Steuereinheit einen möglichen Fehler des Ausleger-Steuerhebels 21 beim Empfang der Nachricht, in der der Merker der Fehlerdiagnose-Betriebsart K einen Wert "1" annimmt, erfasst. In 22 soll der Merker einen Steuerfehler x des Ausleger-Steuerhebels 21 anzeigen.
  • 23 ist eine Darstellung, die den Inhalt einer Nachricht E schematisch zeigt, die durch die Stellungsberechnungseinheit 25 gesendet werden soll, wenn die Stellungsberechnungseinheit einen möglichen Fehler in Bezug auf das Erfassungssignal α von dem Ausleger-Winkelsensor 23 und das Erfassungssignal β von dem Arm-Winkelsensor 24 beim Empfang der Nachricht, in der der Merker der Feh lerdiagnose-Betriebsart K einen Wert "1" annimmt, erfasst. In 23 nimmt der Merker zum Anzeigen eines Fehlers des Erfassungssignals α und des Erfassungssignals β einen Wert "1" an.
  • Wenn die Anzeigeverarbeitungseinheit 27 eine Nachricht empfängt, die Fehler-Informationen enthält, wie die oben erwähnten Nachrichten D, E, F, werden Fehler-Informationen vorzugsweise gegenüber den aktuell angezeigten Informationen sowie anstelle von diesen angezeigt.
  • 24 ist eine zusammengesetzte Darstellung, die verschiedene Beispiele der Anzeige zeigt, die wahlweise auf dem Anzeigeabschnitt 29 von 1 angezeigt werden; 24(a) zeigt ein Beispiel, das einen aktuellen Betriebszustand der Baumaschine zeigt, wie etwa die aktuelle Drehzahl der Maschine, die Temperatur der Arbeitsflüssigkeit und die Betriebsdauer, 24(b) zeigt ein weiteres Beispiel, bei dem eine geneigte Abbildung der Baumaschine und ein Neigungswinkel der Baumaschine in Bezug auf die Erdoberfläche angezeigt werden, und 24(c) zeigt ein weiteres Beispiel, bei dem Fehler-Informationen der Baumaschine angezeigt werden.
  • Wie oben beschrieben wurde, können gemäß dieser Ausführungsform auf einem einzigen Anzeigeabschnitt mehrere verschiedene Arten von Informationen, wie etwa Informationen, die für einen Betrieb benötigt werden, Fehler-Informationen und Fehlerverlauf-Informationen jeweils zu einem Zeitpunkt angezeigt werden. Da Fehler-Informationen vorzugsweise gegenüber anderen Informationen angezeigt werden, kann die Bedienperson die Fehler-Informationen ohne Verzögerung wahrnehmen, so dass eine mögliche Fehlbetätigung infolge eines Fehlers eines Sensors oder eines Stellglieds vermieden werden kann.
  • Da des Weiteren die Anzeigeeinheit auf einem einzigen Anzeigeabschnitt von verschiedenen Arten von Informationen wahlweise jeweils eine Art zu einem Zeitpunkt anzeigt, können nicht nur die Kosten einer Anzeigeeinheit verringert werden, sondern es kann außerdem der Raum in einer Kabine vergrößert werden.
  • INDUSTRIELLE ANWENDBARKEIT
  • Da gemäß dieser Ausführungsform mehrere Steuereinheiten, die die entsprechenden Operationen verschiedener Teile einer Baumaschine anhand von Informationen steuern, die von Sensormitteln gesammelt werden, die in den einzelnen Teilen der Baumaschine vorgesehen sind, durch eine gemeinsame Kommunikationsleitung mit einer Anzeigeeinheit verbunden sind, die einen Zustand des einzelnen Teils der Baumaschine angezeigt, können auf einem einzigen Anzeigeabschnitt Eingabesignale, Fehler-Informationen, Zwischenergebnisse der Steuerberechnung, Fehlerverlaufsinformationen usw. der Sensoren und Stellglieder, die in den einzelnen Maschinenteilen installiert sind, wahlweise jeweils einzeln zu einem Zeitpunkt in Reaktion auf einen Befehl von der Anzeigeeinheit angezeigt werden. Da verschiedene Arten von Informationen, die in der Baumaschine zur Verfügung stehen, erhalten werden können, kann folglich der Arbeitswirkungsgrad der Bedienperson verbessert werden. Da ferner in der Kabine lediglich eine einzige Anzeigeeinheit vorgesehen ist, kann ein vergrößerter Raum in der Kabine gewährleistet werden, wodurch die Kabine für die Bedienperson, die darin arbeitet, bequemer gemacht wird.

Claims (3)

  1. Anzeigesteuereinrichtung für eine Baumaschine, die umfasst: Erfassungsmittel (16, 17, 18; 23, 24; 21), die in jedem von verschiedenen Teilen der Baumaschine vorgesehen sind; mehrere Steuereinheiten (20, 22, 25) zum Steuern des jeweiligen Betriebs der einzelnen Teile der Baumaschine anhand von Informationen, die von den Erfassungsmitteln gesammelt werden; und eine Anzeigeeinheit (26), die mit den Steuereinheiten (20, 22, 25) über eine gemeinsame Kommunikationsleitung (30) verbunden ist, um die jeweiligen Betriebszustände der einzelnen Teile der Baumaschine anzuzeigen; wobei die Anzeigeeinheit (26) Eingabemittel (28) zum Eingeben von Befehlen zum Ändern von Anzeigeinformationen, die die Betriebszustände der einzelnen Teile der Baumaschine repräsentieren, und Anzeigemittel (29) zum Lesen der den eingegebenen Befehlen entsprechenden Anzeigeinformationen von den einzelnen Steuereinheiten (20, 22, 25) und zum Anzeigen der gelesenen Anzeigeinformationen, wobei die Anzeigemittel einen einzigen Anzeigeabschnitt (29) zum Anzeigen verschiedener Arten der zu ändernden Anzeigeinformationen besitzen, wobei die Anzeigesteuereinrichtung dadurch gekennzeichnet ist, dass: jede Steuereinheit (20, 22, 25) Fehler-Diagnosemittel zum Diagnostizieren eines möglichen Fehlers der Erfassungsmittel, die der entsprechenden Steuereinheit zugeordnet sind, und eines möglichen Fehlers der zu steuernden einzelnen Teile besitzt, und die Steuereinheit (26) in Reaktion auf die Fehlererfassung durch die Fehler-Diagnosemittel jeder Steuereinheit die Fehler-Informa tionen vorrangig gegenüber den Nichtfehler-Anzeigeinformationen anzeigt.
  2. Anzeigesteuereinrichtung für eine Baumaschine nach Anspruch 1, bei der die Fehler-Diagnosemittel jeder Steuereinheit einen möglichen Fehler wenigstens der Erfassungsmittel (1618; 23, 24; 21) und eines Stellgliedes der Baumaschine diagnostizieren.
  3. Anzeigesteuereinrichtung für eine Baumaschine nach Anspruch 1 oder 2, bei der die Befehle Befehle zum Senden der Fehler-Informationen enthalten.
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