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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine kombinierte IC-Karte
mit kontaktbehafteten und kontaktlosen Schnittstellen, und insbesondere
auf eine kombinierte IC-Karte, die in der Lage ist, ihre Zuverlässigkeit
als kombinierte IC-Karte gut aufrecht zu erhalten, indem Bedienungsfehler
verhindert werden, wenn sie von einer der Schnittschnellen aus angesteuert
wird.
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Eine
herkömmliche,
kombinierte IC-Karte mit kontaktbehafteten und kontaktlosen Schnittstellen als
eine Art von tragbarer, elektronischer Vorrichtung ist in der japanischen
Patentanmeldung KOKOKU Veröffentlichung
Nr. 4-16831 offenbart.
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Diese
kombinierte IC-Karte, die in der japanischen Patentanmeldung KOKOKU
Veröffentlichung Nr.
4-16831 offenbart ist, umfasst einen Speicher, eine CPU und einen
IC zur Erzeugung eines Signals in Antwort auf eine externe Eingabe.
Die Karte umfasst auch einen elektrischen Kontaktmechanismus, um
auf ein externes Gerät
zu antworten, indem das Gerät
kontaktiert wird, und einen Antennenmechanismus, um auf ein externes
Gerät durch
kontaktlose Kommunikation zu antworten.
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Daten
können
in den Speicher dieser kombinierten IC-Karte eingeschrieben werden,
und der Inhalt des Speichers kann von einem externen Gerät, das mit
dem elektrischen Kontaktmechanismus verbunden ist, geändert werden.
Um auf ein externes Gerät
durch kontaktlose Kommunikation zu antworten, wird eine spezifische
Information in dem Speicher moduliert und von dem Antennenmechanismus ausgegeben.
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Die
japanische Patentanmeldung KOKAI Veröffentlichung Nr. 9-326021 hat
eine kombinierte IC-Karte offenbart, die eine Batterie enthält, die
durch eine von einem Endgerät
gelieferte Spannung aufgeladen wird.
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Leider
haben die oben beschriebenen IC-Karten die folgenden Probleme.
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Das
heißt,
keine der vorstehenden, kombinierten IC-Karten hat irgendwelche
Gegenmaßnahmen
gegen Betriebsfehler, die auftreten, wenn die Karte über die
kontaktlose Antenne angesteuert wird, während die Karte über den
elektrischen Kontaktmechanismus mit einem externen Gerät verbunden
ist und davon angesteuert wird, oder, wenn die Karte über den
elektrischen Kontaktmechanismus durch ein externes Gerät angesteuert
wird, während
die Karte durch ein externes Gerät über die
kontaktlose Antenne betrieben wird. Folglich ist ihre Zuverlässigkeit
als kombinierte Karte unbefriedigend.
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Zusätzlich verwenden
beide kombinierten IC-Karten einen gemeinsamen IC, beispielsweise
einen Speicher, um auf ein externes Gerät durch Kontakt mit dem Gerät zu antworten
und auf ein externes Gerät
durch kontaktlose Kommunikation zu antworten. Wenn jedoch die Karte
auf das externe Gerät durch
kontaktlose Kommunikation antwortet, werden lediglich Daten einfach
zu dem Gerät
ausgegeben, sodass die Karte nur als Vermittlungsmedium in diesem
Fall verwendet wird. Dies begrenzt die Anwendungsmöglichkeiten
der Karte.
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Wenn
die kombinierte IC-Karte auf ein externes Gerät durch kontaktlose Kommunikation
antwortet, ist ferner die interne CPU nicht in Betrieb. Folglich kann
keine befriedigende Sicherheitsfunktion in dieser kontaktlosen Antwort
erreicht werden.
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WO
96/38814 offenbart eine kombinierte IC-Karte, die Kontaktanschlüsse und
eine Antennenspule hat, bei der in einem ersten Ausführungsbeispiel
eine Wechselspannungs-Erkennungsschaltung die
kontaktlose Schnittstelle aktiviert, wenn eine Wechselspannung auf
der Antennenspule vorhanden ist. Andernfalls wird die kontaktbehaftete
Schnittstelle aktiviert. In einem zweiten Ausführungsbeispiel bestimmt eine
Steuereinheit, ob eine Betriebsspannung an einen Kontaktanschluss
angelegt worden ist.
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DE 195 31 372 A1 offenbart
eine kombinierte IC-Karte, in der ein erster Schalter normalerweise
einen Speicher und eine Verarbeitungsschaltung mit einer Speisespannung
verbindet, die von einer Antennenspule abgeleitete wird. Wenn ein
Mikroprozessor bestimmt, dass eine Speisespannung VDD an einen Speisespannungs-Kontaktanschluss
angelegt ist, wird der erste Schalter durch den Mikroprozessor getriggert,
so dass er den Speicher mit dem Mikroprozessor verbindet, und ein
zweiter Schalter wird durch den Mikroprozessor getriggert, um die
Speisespannung VDD an den Speicher anzulegen. Der Speicher kann
nur dann wiederum an die Speisespannung, die von der Antennenspule
abgeleitet wird, angeschlossen werden, wenn keine VDD-Spannung auf
dem Speisespannungskontakt vorhanden ist. Darüber hinaus dient der zweite Schalter
dazu, zu verhindern, dass die Leistungsversorgung, die von der Antennenspule
abgeleitet wird, an den Mikroprozessor angelegt wird.
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EP 04 247 26 A1 offenbart
eine kombinierte IC-Karte, die einen Vergleicher hat, der in der
Lage ist, eine erste, von den Antennenspulen gelieferte Spannung
mit einer zweiten durch den Kontaktanschluss gelieferten Spannung
zu vergleichen. Wenn nur die erste Spannung von den Antennenspulen
angelegt wird, hat der Vergleicher einen hohen Ausgang. Wenn die
erste und die zweite Spannungen sowohl von den Antennenspulen als
auch von dem Kontaktanschluss zugeführt werden, hat der Vergleicher
einen niedrigen Ausgang. Der Ausgang des Vergleiches wird an einen
Multiplexer angelegt, der bestimmt, ob eine Datenkommunikation über die
kontaktbehaftete oder kontaktlose Schnittstelle stattfinden wird.
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Die
vorliegende Erfindung wurde unter Berücksichtigung der vorstehenden
Situation gemacht und hat zur Aufgabe, eine kombinierte IC-Karte
bereitzustellen, die in der Lage ist, Betriebsfehler zuverlässig zu
verhindern, wenn sie von entweder einer kontaktbehafteten oder einer
kontaktlosen Schnittstelle angesteuert wird.
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Diese
Aufgabe wird durch die Erfindung von Anspruch 1 gelöst.
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Zusätzliche
Ausführungsbeispiele
der Erfindung sind in den abhängigen
Ansprüchen
angegeben.
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Die
Erfindung ist vollständiger
zu verstehen aus der folgenden detaillierten Beschreibung, wenn sie
im Zusammenhang mit den beigefügten
Zeichnungen aufgenommen wird, in denen:
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1 ein
Hindergrund-Blockdiagramm ist, das die Anordnung eines Funk-Kartensystems
zeigt, das eine Funk-Kombinationskarte als Datenspeichermedium verwendet,
das als kombinierte IC-Karte als eine Art tragbare, elektronische
Vorrichtung verwendet wird;
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2 eine
Darstellung ist, die ein kombiniertes IC-Karten-IC Modul mit acht
elektrischen Kontakten C1 bis C8 zeigt, die zur Außenfläche als
elektrischer Kontaktmechanismus freilie gen, durch den die Funk-Kombinationskarte
auf ein externes Gerät durch
Kontaktierung des Geräts
antwortet, und einen Ein-Chip-Mikroprozessor 310, der in
die Karte eingebettet ist;
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3 ein
Blockdiagramm ist, das eine Anordnung eines Ein-Chip-Mikroprozessors 310 zeigt, der
in einer Funk-Kombinationskarte 300 entsprechend einem
Beispiel nach dem Stand der Technik eingebettet ist;
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4 ein
Blockdiagramm ist, das die Anordnung eines Ein-Chip-Mikroprozessors 310 zeigt,
der in eine Funk-Kombinationskarte 300 entsprechend einem
zweiten Beispiel des Standes der Technik eingebettet ist;
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5 ein
Blockdiagramm ist, das die Anordnung eines Ein-Chip-Mikroprozessors 310 zeigt,
der in einer Funk-Kombinationskarte 300 entsprechend einem
ersten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung eingebettet ist;
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6a und 6b weitere
Flussdiagramme sind, um die Arbeitsweise des Funk-Kartensystems unter
Verwendung einer Funk-Kombinationskarte als Datenspeichermedium
zu erläutern,
die als kombinierte IC-Karte als eine Art tragbare elektronische Vorrichtung
gemäß der vorliegenden
Erfindung angewendet wird;
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7 ein
Blockdiagramm ist, das die Anordnung eines Ein-Chip-Mikroprozessors 310 zeigt,
der in eine Funk-Kombinationskarte 300 entsprechend einer
abgewandelten Ausführung
des ersten Ausführungsbeispiels
der vorliegenden Erfindung eingebettet ist;
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8 ein
Blockdiagramm ist, das die Anordnung eines Ein-Chip-Mikroprozessors 310 zeigt,
der in eine Funk-Kombinationskarte 300 entsprechend einem
zweiten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung eingebettet ist;
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9 eine
Darstellung ist, die einen Befehlslistensatz für eine kontaktbehaftete Antwort
in einer Funk-Kombinationskarte 300 entsprechend einem bevorzugten
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung zeigt;
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10 eine
Darstellung ist, die einen Befehlslistensatz für eine kontaktlose Antwort
in der Funk-Kombinationskarte 300 entsprechend einem bevorzugten
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung zeigt;
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11 eine
Darstellung ist, die einen Befehlslistensatz für sowohl kontaktbehaftete als
auch kontaktlose Antworten in der Funkkommunikationskarte 300 entsprechend
einem bevorzugten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung zeigt; und
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12 ein
Flussdiagramm ist, um die Betriebsweise einer CPU zu erläutern.
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Es
wird nun im Detail auf die gegenwärtig bevorzugten Ausführungsbeispiele
der Erfindung, wie sie in den beigefügten Zeichnungen gezeigt sind,
Bezug genommen, in denen gleiche Bezugszeichen gleiche oder entsprechende
Teile in den verschiedenen Zeichnungen bezeichnen.
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Ein
Beispiel des Standes der Technik wird unten unter Bezugnahme auf
die 1 bis 3 beschrieben.
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1 zeigt
die Anordnung eines Funk-Kartensystems unter Verwendung einer Funk-Kombinationskarte
als Datenspeichermedium, die als kombinierte IC-Karte als eine Art
tragbare, elektronische Vorrichtung angewendet wird.
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Wie
in 1 gezeigt ist, ist das Funk-Kartensystem grob
in eine Funkkarten-Lese-/Schreibvorrichtung 200 als
Datenprozessor und eine Funk-Kombinationskarte 300 als
tragbares Datenspeichermedium unterteilt, das sowohl eine kontaktbehaftete
Kommunikationsfunktion als auch eine Funkkommunikationsfunktion
hat.
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Die
Funkkarten-Lese-/Schreibvorrichtung 200 überträgt und schreibt
(speichert) Befehle zu/in der(die) Funk-Kombinationskarte 300,
verarbeitet Auslesedaten von der Karte 300 und überträgt Schreibdaten
an die Karte 300. Wie in 1 gezeigt ist,
umfasst die Funkkarten-Lese-/Schreibvorrichtung 200 einen
Kontroller 207, eine Modulationsschaltung 204,
einen Treiber 203 für
die Übertragung,
eine Sendeantenne 210, eine Empfangsantenne 202,
einen Verstärker 205 für den Empfang,
eine Demodulationsschaltungen 206, eine Bedienungseinheit 209, bei spielsweise
eine Tastatur, eine Displayeinheit 208, eine Leistungsversorgung 210,
die hauptsächlich
aus einer Batterie besteht, um eine Betriebsspannung an jeder Einheit
zuzuführen,
und eine Schnittstelle 211, die mit einem externen Gerät (nicht
gezeigt) verbunden ist.
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Die
Funk-Kombinationskarte 300 dekodiert Befehle und schreibt
(speichert) Daten von und überträgt Daten
zu der Funkkarten-Lese-/Schreibvorrichtung 200. Wie in 1 gezeigt
ist, umfasst eine Parallel-Tunerschaltung (Empfangsmittel) 301 eine
Rahmenantennenspule (nicht gezeigt) als Sende/Empfangs-Antenne und
einen Abstimmkondensator (nicht gezeigt), einen Leistungsgenerator
(Leistungsgeneratormittel) 302, eine Demodulatorschaltung (Demodulationsmittel) 303,
eine Steuerlogikschaltung (CPU) 305, eine Modulationsschaltung
(Modulationsmittel) 304, einen nicht-flüchtigen Speicher 306 als
Speichermittel, beispielsweise einen EEPROM, und eine Taktgeneratorschaltung
(Taktgeneratormittel) 307.
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Es
sei angenommen, dass diese Funk-Kombinationskarte 300 verwendet
wird, um eine kontaktbehaftete Kommunikationsfunktion auszuführen (die noch
beschrieben wird), und dass sie, wie in 2 gezeigt
ist, acht elektrische Kontakte C1 bis C8 umfasst, die zur Außenfläche hin
als ein elektrischer Kontaktmechanismus frei liegen, um auf ein
externes Gerät
durch Kontaktierung des Geräts
zu antworten.
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Die
Funkkarten-Lese-/Schreibvorrichtung 200 und die Funk-Kombinationskarte 300 werden
unten in größerem Detail
beschrieben.
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Als
erstes wird ein Datenlesevorgang, der für die Funk-Kombinationskarte 300 durch
die Funkkarten-Lese-/Schreibvorrichtung 200 durchgeführt wird, beschrieben.
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Der
Kontroller 207 der Funkkarten-Lese-/Schreibvorrichtung 200 erzeugt
und liefert einen Lesebefehl an die Modulationsschaltung 204.
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Die
Modulationsschaltung 204 moduliert den Befehl durch ein
Zufalls-Modulationsschema und gibt den modulierten Befehl in den
Treiber 203 zur Übertragung
ein.
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Der
Treiber 203 verstärkt
das modulierte Signal auf eine Intensität, die ausreicht, um das modulierte
Signal zu senden, und er liefert das verstärkte Signal an die Sendeantenne 201.
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Das
an die Sendeantenne 201 gelieferte Signal wird in die Luft
ausgestrahlt und von der Parallel-Tunerschaltung 301 der
Funk-Kombinationskarte 300 empfangen.
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Die
Demodulationsschaltung 303 demoduliert das empfangene Signal
und liefert das demodulierte Signal an die Steuerlogikschaltung 305,
wo eine Analyse des Befehls durchgeführt wird.
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Die
Steuerlogikschaltung 305 bestimmt, dass der Befehl einen
Datenlesevorgang anzeigt, liest vorgegebene Daten aus dem nicht-flüchtigen Speicher 306 aus,
der Kartendaten speichert, und gibt die ausgelesenen Daten in die
Modulationsschaltung 304 ein.
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Die
Modulationsschaltung 304 moduliert die Kartendaten und
liefert die modulierten Daten an die Parallel-Tunerschaltung 301.
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Das
an die Parallel-Tunerschaltung 301 gelieferte Signal wird
gesendet und von der Empfangsantenne 202 der Funkkarten-Lese-/Schreibvorrichtung 200 empfangen.
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Das
empfangene Signal wird an den Verstärker 205 zum Zwecke
des Empfangs angelegt.
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Der
Verstärker 205 verstärkt das
empfangene Signal und gibt das verstärkte Signal in die Demodulationsschaltung 206 ein,
wo das Signal demoduliert wird.
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Das
demodulierte Signal wird an den Kontroller 207 geliefert,
wo eine vorgegebene Datenverarbeitung durchgeführt wird.
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Es
ist zu beachten, dass die Displayeinheit 208 Daten anzeigen
kann, und dass die Bedienungseinheit 209 Daten eingeben
kann, wenn dies erforderlich ist.
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Als
nächstes
wird ein Datenschreibvorgang, der für die Funk-Kombinationskarte 300 durch
die Funkkarten-Lese-/Schreibvorrichtung 200 durchgeführt wird,
beschrieben.
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Der
Kontroller 207 der Funkkarten-Lese-/Schreibvorrichtung 200 erzeugt
und liefert einen Schreibbefehl und Schreibdaten an die Modulationsschaltung 204.
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Die
Modulationsschaltung 204 moduliert den Befehl und die Daten
durch ein Zufalls-Modulationsschema
und gibt den modulierten Befehl und die modulierten Daten an den
Treiber 203 zur Übertragung ein.
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Der
Treiber 203 verstärkt
das modulierte Signal auf eine Intensität, die ausreicht, um das modulierte
Signal zu senden, und er liefert das verstärkte Signal an die Sendeantenne 201.
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Das
an die Sendeantenne 201 gelieferte Signal wird gesendet
und von der parallelen Tuner-Schaltung 301 der
Funk-Kombinationskarte 300 empfangen.
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Die
Demodulationsschaltung 303 demoduliert das empfangene Signal
und liefert das demodulierte Signal an die Steuerlogikschaltung 305,
wo eine Analyse des Befehls durchgeführt wird.
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Die
Steuerlogikschaltung 305 bestimmt, dass der Befehl einen
Datenschreibvorgang anzeigt, und schreibt die Schreibdaten, die
nach dem Schreibbefehl übertragen
wurden, an eine vorgegebene Adresse des nicht-flüchtigen Speichers 306.
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Der
Leistungsgenerator 302 der Funk-Kombinationskarte 300 zweigt
ein von der Parallel-Tunerschaltung 301 empfangenes
Signal ab und richtet es gleich, um Leistung zu erzeugen, die in
der Funk-Kombinationskarte 300 zu verbrauchen ist.
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Auf
der Basis eines von der Parallel-Tunerschaltung 301 empfangenen
Signals erzeugt die Taktgeneratorschaltung 307 der Funk-Kombinationskarte 300 auch
Taktsignale, die zum Betrieb jeder Schaltung erforderlich sind.
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Die
Taktgeneratorschaltung 307 gibt die erzeugten Taktsignale
an die Demodulationsschaltung 303, die Modulationsschaltung 304 und
die Steuerlogikschaltung 305 aus.
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Wie
oben beschrieben wurde, müssen
die Sendeantenne 201 und die Empfangsantenne 202 der
Funkkarten-Lese-/Schreib-Vorrichtung 200 nahe beieinander
und auf gegenüberliegenden
Seiten der Parallel-Tunerschaltung 310 der Funk-Kombinationskarte 300 angeordnet
sein.
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Die
Sendeantenne 201 strahlt ein Hochintensitätssignal
an die Funk-Kombinationskarte 300 ab.
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Das
Empfangssystem hat eine hohe Empfindlichkeit zum Empfangen von schwachen
Signalen von der Funk-Kombinationskarte 300.
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Die
interne Anordnung der Funk-Kombinationskarte 300 wird im
Detail unten unter Bezugnahme auf die 2 und 3 beschrieben.
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Wie
in den 2 und 3 gezeigt ist, ist eine kontaktbehaftete
Schnittstelle 401 zum Kontaktieren eines Endgeräts auf der
Kartenoberfläche
der Funk-Kombinationskarte 300 ausgebildet. Diese kontaktbehaftete
Schnittschnelle 301 umfasst Kontaktanschlüsse C1 (VCC),
C2 (RST), C3 (CLK), C4 (ein Raumanschluss für die Zukunft: RFU), C5 (GND),
C6 (VPP: unbenutzt), C7 (I/O) und C8 (ein Raumanschluss für die Zukunft:
RFU).
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Ein
Ein-Chip Mikroprozessor 310, wie er in den 2 und 3 gezeigt
ist, ist in die Funk-Kombinationskarte 300 eingebettet.
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Wie
in 3 gezeigt ist, umfasst dieser Ein-Chip Mikroprozessor 310 eine
Reihe von Datenprozessoren, beispielsweise eine Steuer-CPU (Central
Processing Unit = Zentrale Verarbeitungseinheit) 405, die
der Steuerlogikschaltung 305 entspricht, einen ROM 406,
der Steuerprogramme speichert, einen Datenspeicher 407,
der ein EEPROM ist, um ein Passwort (beispielsweise vier Ziffern)
und Daten zu speichern, eine Schnittstellenschaltung 408,
beispielsweise ein UART, einen RAM 409 zur zeitweisen Speicherung,
eine Verschlüsselungsschaltung 402 und
eine I/O-Umschaltungsschaltung 403.
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Wenn
ein kontaktbehafteter Datenaustausch unter Verwendung dieser Funk-Kombinationskarte 300 ausgeführt wird,
liefert ein Endgerät,
in das die Karte 300 eingesetzt ist, eine Spannung von
dem Kontaktanschluss C1 an den VCC-(normalerweise 5V)-Anschluss
und liefert ein Sig nal von den Kontaktanschlüssen C3, C2 und C5 an CLK-(clock
= Taktsignal), RST-(reset = Zurücksetzen)
beziehungsweise GND-(ground potential = Erdpotential)Anschlüsse. Auf ähnliche
Weise ist der Kontaktanschluss C7 mit dem I/O-Port für einen
Datenaustausch verbunden.
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Die
einzelnen Einheiten sind als IC-Chip auf einer einzigen Platine
ausgebildet.
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Auch
sind diese Einheiten mit den Anschlüssen über Drähte verbunden, und die Anschlüsse und die
Platine, auf der der IC-Chip montiert ist, sind integriert und werden
als IC-Modul behandelt. Folglich sind, wie in 2 gezeigt
ist, diese Anschlüsse
so in die Karte eingebettet, dass sie an der Kartenoberfläche frei
liegen.
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Die
Karte 300 umfasst auch eine Parallel-Tunerschaltung 301 für einen
kontaktlosen Datenaustausch.
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Das
heißt,
dass die Parallel-Tunerschaltung 301 ein zweiphasiges,
phasenmoduliertes Wellensignal (erstes, zweiphasiges, phasenmoduliertes
Wellensignal) von der Sendeantenne 201 der Funkkarten-Lese-/Schreibvorrichtung 200 empfängt und
das zweiphasige, phasenmodulierte Wellensignal (zweites, zweiphasiges,
phasenmoduliertes Wellensignal) mit einer Trägerfrequenz f0/2 überträgt. Diese
Parallel-Tunerschaltung 301 besteht aus einer Rahmenantennenspule 301a und
einem Abstimmkondensator 301b.
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Die
Rahmenantennenspule 301a dieser Parallel-Tunerschaltung 301 empfängt Signale
und sendet gleichzeitig die Trägerfrequenz
f0/2. Da die Leistung zur Erzeugung der Leistungsversorgungsspannung
effizient aus der empfangenen Funkwelle extrahiert werden muss,
ist die Rahmenantennenspule 301 auf eine Trägerfrequenz
f0 des empfangenen, zweiphasigen, phasenmodulierten Wellensignals
abgestimmt.
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Diese
Trägerfrequenz
zum Senden kann auch ein Bruchteil eines ganzzahligen Vielfachen statt
1/2 der Trägerfrequenz
des empfangenen, zweiphasigen, phasenmodulierten Wellensignals sein.
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Die
Rahmenantennenspule 301a sendet und empfängt einfach
Signale, so dass eine einzige Spule sowohl für die Übertragung als auch für den Empfang verwendet
werden kann. Separate Spulen können
jedoch ebenfalls für
das Senden und Empfangen verwendet werden.
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Um
einen kontaktlosen Datenaustausch durchzuführen, umfasst der Ein-Chip-Mikroprozessor 310 eine
kontaktlose Schnittstellenschaltung 400, um Daten über die
Parallel-Tunerschaltung 301 auszutauschen.
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Diese
kontaktlose Schnittstellenschaltung 400 umfasst einen Leistungsgenerator 302,
eine Taktgeneratorschaltung (Taktgeneratormittel) 307, eine
Demodulationsschaltung (Demodulationsmittel) 303, eine
Modulationsschaltung (Modulationsmittel) 304 und eine Rücksetzsignal-Generatorschaltung 308.
Der Leistungsgenerator 302 erzeugt Leistung, die an die
gesamte interne Schaltung der Funk-Kombinationskarte 300 geliefert
wird, indem das zweiphasige, phasenmodulierte Wellensignal von der
Parallel-Tunerschaltung 301 ausgenutzt wird. Die Taktgeneratorschaltung 307 erzeugt
Betriebstaktsignale von einem Analogsignal, das über die Parallel-Tunerschaltung 301 empfangen
wird. Die Demodulationsschaltung 303 setzt das analoge
Signal, das über
die Parallel-Tunerschaltung 301 erhalten wird, in ein digitales
Signal um, das von der CPU 405 des Ein-Chip-Mikroprozessors 301 ausgelesen
werden soll. Die Modulationsschaltung 304 moduliert einen Oszillatorschaltungsausgang
unter Verwendung eines Signals von der CPU 405 und sendet
den modulierten Ausgang von der Rahmenantennen(Sende)-Spule 301a zu
der Parallel-Tunerschaltung 301. Die Rücksetzsignal-Generatorschaltung 308 erzeugt ein
Rücksetzsignal
auf der Basis der Taktsignale, die von der Taktgeneratorschaltung 307 erzeugt
werden.
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Die
Funk-Kombinationskarte 300 umfasst einen Schalter (SW1) 309,
um die Verbindung zwischen der kontaktlosen Schnittstelle 400 und
der Antennenspule 301a (Parallel-Tunerschaltung 301)
ein- und auszuschalten.
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Dieser
Schalter (SW1) 309 ist normalerweise EIN (angeschlossen)
und er wird ausgeschaltet, wenn eine Vcc-Spannung von dem Kontaktanschluss
C1 der kontaktbehafteten Schnittstelle 401 an den VCC-(normalerweise
5V) Anschluss angelegt wird.
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Der
Betrieb der Funk-Kombinationskarte gemäß diesem ersten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung wird unten beschrieben.
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Beispielsweise
wird die Karte 300 in ein Endgerät eingesetzt, und die VCC-Spannung
wird von dem Kontaktanschluss C1 der kontaktbehafteten Schnittstelle 401 der
Karte 300 an den VCC-(normalerweise
5V)Anschluss zugeführt.
Folglich ist der Schalter (SW1) 309 ausgeschaltet.
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Folglich
wird ein kontaktbehafteter Datenaustausch über den CLK-Anschluss, den
RST-Anschluss und
den I/O-Port durchgeführt.
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Das
heißt,
dass, während
ein kontaktbehafteter Datenaustausch durchgeführt wird, der Schalter (SW1) 309 AUS
gehalten wird, so dass die kontaktlose Schnittstelle 400 außer Betrieb
gehalten wird.
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Selbst
wenn die Empfangsantenne (Parallel-Tunerschaltung 301)
eine gewisse Funkwelle empfängt,
während
ein kontaktbehafteter Datenaustausch oder eine kontaktbehaftete
Ansteuerung durchgeführt
wird, arbeitet folglich keine der folgenden Schaltungen: der Leistungsgenerator 302,
die Taktgeneratorschaltung (Taktgeneratormittel) 307, die
Demodulationsschaltung (Demodulationsmittel) 303, die Modulationsschaltung
(Modulationsmittel) 304 und die Einrücksetzsignal-Generatorschaltung 308.
Dies ermöglicht,
dass die kontaktbehaftete Ansteuerung oder der kontaktbehaftete
Datenaustausch weiterhin durchgeführt wird.
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Ein
zweites Beispiel nach dem Stand der Technik wird unten unter Bezugnahme
auf 4 beschrieben.
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In
diesem zweiten Beispiel nach dem Stand der Technik werden die in
den 1 und 2 gezeigten Anordnungen in ähnlicher
Weise angewendet, und die interne Anordnung der Funk-Kombinationskarte 300 unterscheidet
sich teilweise von der, die in 3 gezeigt
ist. Somit wird eine Beschreibung der übereinstimmenden Teile weggelassen.
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Die
Funk-Kombinationskarte 300 umfasst einen Schalter (SW1) 309a,
um die Verbindung zwischen einer kontaktlosen Schnittstelle 400 und
einer Antennenspule (Parallel-Tunerschaltung 301) ein- und
auszuschalten.
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Dieser
Schalter (SW1) 309a ist normalerweise EIN (angeschlossen),
und er wird ausgeschaltet, wenn eine Vcc-Spannung von einem Kontaktanschluss
C1 einer kontaktbehafteten Schnittstelle 401 an einen Vcc-(normalerweise
5V) Anschluss angelegt wird.
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In
dem zweiten Beispiel sind zusätzlich
zu diesem Schalter (SW1) 309a, Schalter (SW2, SW3, SW4,
SW5 und SW6) 312, 313, 314, 315 und 316 mit einem
Leistungsgenerator 302, einer Taktgeneratorschaltung (Taktgeneratormittel) 307,
einer Demodulationsschaltung (Demodulationsmittel) 303,
einer Modulationsschaltung (Modulationsmittel) 304 beziehungsweise
einer Rücksetzsignal-Generatorschaltung 308 der
kontaktlosen Schnittstelle 400 verbunden.
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Diese
Schalter (SW2 bis SW6) 312 bis 316 sind normalerweise
EIN (angeschlossen), und sie werden ausgeschaltet, wenn die VCC-Spannung
von dem Kontaktanschluss C1 der kontaktbehafteten Schnittstelle 401 an
den VCC-(normalerweise 5V) Anschluss angelegt wird.
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Die
Schalter (SW2 bis SW6) 312 bis 316 sperren Signaleingaben
und -ausgaben über
die kontaktlose Schnittstelle 400.
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Das
heißt,
dass, während
ein kontaktbehafteter Datenaustausch oder eine kontaktbehaftete
Ansteuerung durchgeführt
wird, verhindern die Schalter (SW2 bis SW6) 312 bis 316 Signaleingaben
und -ausgaben über
die kontaktlose Schnittstelle 400 und damit Betriebsfehler.
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Zusätzlich sind
in diesem zweiten Beispiel Schalter (SW7, SW8, SW9 und SW10) 317, 318, 319 und 320 mit
dem Kontaktanschluss C1 (VCC) und den anderen Kontaktanschlüssen C2
(RST), C3 (CLK) beziehungsweise C7 (I/O) der kontaktbehafteten Schnittstelle 410 verbunden.
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Diese
Schalter (SW7 bis SW10) 317 bis 320 sind normalerweise
EIN (angeschlossen), und sie werden ausgeschaltet, wenn die Vcc-Spannung
von dem Leistungsgenerator 302 der kontaktlosen Schnittstelle 300 angelegt
wird.
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Die
Schalter (SW7 bis SW10) 317 bis 320 sperren Signaleingänge und
-ausgänge über die
kontaktbehaftete Schnittstelle 401.
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Das
heißt,
dass, wenn ein kontaktloser Datenaustausch oder eine kontaktlose
Ansteuerung durchgeführt
wird, die Schalter (SW7 bis SW10) 317 bis 320 Signaleingänge und
-ausgänge über die
kontaktbehaftete Schnittstelle 401 vollständig sperren und
damit Betriebsfehler verhindern.
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Wie
oben beschrieben wurde, umfassen das erste und das zweite Ausführungsbeispiel
ein den Betrieb sperrendes Mittel, um den Betrieb der kontaktlosen
Schnittstelle 400 zu sperren, während die Karte über die
kontaktbehaftete Schnittstelle 401 angesteuert wird. Daher
tritt kein Betriebsfehler auf, selbst wenn elektrische Wellen in
der Umgebung ausgestrahlt werden, während Information über die kontaktbehaftete
Schnittstelle 401 ausgetauscht wird.
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Auch
umfasst sowohl das erste als auch das zweite Beispiel ein Mittel,
um die Verbindung zwischen der kontaktlosen Schnittstelle 400 und
der Antennenspule 301a (Parallel-Tunerschaltung 301) zu unterbrechen,
während
die Karte über
die kontaktbehaftete Schnittstelle 401 angesteuert wird.
Folglich ein Betriebsfehler selbst dann nicht auf, wenn elektrische
Wellen in der Umgebung ausgestrahlt werden, während die Information über die
kontaktbehaftete Schnittstelle 401 ausgetauscht wird.
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In
dem ersten und zweiten Beispiel, wie sie oben beschrieben wurden,
umfasst die kontaktlose Schnittstelle 400 des Mikroprozessors
den Leistungsgenerator 302, der entsprechend dem Ausgang der
Parallel-Tunerschaltung 301 arbeitet, die Taktgeneratorschaltung
(Taktgeneratormittel) 307, die Demodulationsschaltung (Demodulationsmittel) 303, die
Modulationsschaltung (Modulationsmittel) 304 und die Rücksetzsignal-Generatorschaltung 308.
Ein Schalter, um die Verbindung zwischen der kontaktlosen Schnittstelle 400 und
der Parallel-Tunerschaltung 301 ein- und auszuschalten,
ist ebenfalls vorgesehen. Dieser Schalter wird ausgeschaltet, wenn
die Vcc-Spannung über
die kontaktbehaftete Schnittstelle 401 angelegt wird. Selbst
wenn elektrische Wellen der Umgebung abgestrahlt werden, während Information über die
kontaktbehaftete Schnittstelle 401 ausgetauscht wird, arbeitet
daher die kontaktlose Schnittstelle 400 überhaupt
nicht, so dass kein Betriebsfehler stattfindet.
-
Das
vorstehende erste und zweite Beispiel kann wie folgt zusammengefasst
werden.
- 1. Eine Funk-Kombinationskarte, die
kontaktbehaftete und kontaktlose Schnittstellen hat und über die
kontaktbehaftete oder kontaktlose Schnittstelle angesteuert wird,
ist dadurch charakterisiert, dass sie ein den Betrieb sperrendes
Mittel zum Verhindern eines Betriebs der kontaktlosen Schnittstelle
aufweist, während
die Karte über die
kontaktbehaftete Schnittstelle angesteuert wird.
- 2. Eine Funk-Kombinationskarte, die oben zu Punkt 1 beschrieben
wurde, ist dadurch gekennzeichnet, dass das den Betrieb sperrende
Mittel, um den Betrieb der kontaktlosen Schnittstelle zu verhindern,
während
die Karte über
die kontaktbehaftete Schnittstelle angesteuert wird, ein Mittel ist,
um die Verbindung zwischen der kontaktlosen Schnittstelle und der
Antennenspule zu unterbrechen.
- 3. Eine Funk-Kombinationskarte, die kontaktbehaftete und kontaktlose
Schnittstellen hat und über
die kontaktbehaftete oder kontaktlose Schnittstelle angesteuert
wird, ist gekennzeichnet dadurch, dass sie einen Schalter umfasst,
um die Verbindung zwischen der kontaktlosen Schnittstelle und einer
Antennenspule ein- und auszuschalten, wobei der Schalter ausgeschaltet
wird, wenn die Vcc-Spannung über
die kontaktbehaftete Schnittstelle angelegt wird.
- 4. Eine Funk-Kombinationskarte, die kontaktbehaftete und kontaktlose
Schnittstellen hat und über
die kontaktbehaftete oder kontaktlose Schnittstelle angesteuert
wird, ist dadurch gekennzeichnet, dass sie ein Sperrmittel aufweist, um
Signaleingaben und -ausgaben über
die kontaktbehaftete Schnittstelle zu verhindern, während die
Karte über
die kontaktlose Schnittstelle angesteuert wird.
- 5. Eine Funk-Kombinationskarte, die in dem vorstehenden Punkt
4 beschrieben ist, ist dadurch gekennzeichnet, dass das Sperrmittel
ein Mittel aufweist, um Signaleingaben und -ausgaben zwischen der
kontaktbehafteten Schnittstelle und der Steuerschaltung zu verhindern.
- 6. Eine Funk-Kombinationskarte, wie sie oben in Punkt 4 beschrieben
ist, ist dadurch gekennzeichnet, dass das Sperrmittel ein Mittel
aufweisen, um die Schalter SW7, SW8, SW9 und SW10, die zwischen
den Kontaktanschlüssen
C1 (VCC), C2 (RST), C3 (CLK) beziehungsweise C7 (I/O) mit der kontaktbehafteten
Schnittstelle und der Steuerschaltung verbunden sind, auszuschalten.
- 7. Eine Funk-Kombinationskarte, die kontaktbehaftete und kontaktlose
Schnittstellen hat und über
die kontaktbehaftete oder kontaktlose Schnittstelle angesteuert
wird, ist dadurch gekennzeichnet, dass sie ein Sperrmittel aufweist, um
Signaleingaben und -ausgaben über
die kontaktlose Schnittstelle zu verhindern, während die Karte über die
kontaktbehaftete Schnittstelle angesteuert wird.
- 8. Eine Funk-Kombinationskarte, wie sie oben in Punkt 7 beschrieben
ist, ist dadurch gekennzeichnet, dass das Sperrmittel ein Mittel
aufweisen, um Signaleingaben und -ausgaben zwischen der kontaktlosen
Schnittstelle und einer Steuerschaltung zu verhindern.
- 9. Eine Funk-Kombinationskarte, wie sie oben in Punkt 7 beschrieben
ist, ist dadurch gekennzeichnet, dass das Sperrmittel die Schalter
SW2, SW3, SW4, SW5 und SW7 zwischen dem Leistungsgenerator 302,
der Taktgeneratorschaltung (Taktgeneratormittel) 307, der
Demodulationsschaltung (Demodulationsmittel) 303, der Modulationsschaltung
(Modulationsmittel) 304 beziehungsweise der Rücksetzsignal-Generatorschaltung 308 der kontaktlosen
Schnittstelle und der Steuerschaltung aufweist, und dass es die
Schalter SW2 bis SW7 ausgeschaltet, wenn die VCC-Schaltung von dem
Kontaktanschluss C1 der kontaktbehafteten Schnittstelle an den VCC-(normalerweise 5V)
Anschluss angelegt wird.
- 10. Eine Funk-Kombinationskarte, die kontaktbehaftete und kontaktlose
Schnittstellen hat und über
die kontaktbehaftete oder kontaktlose Schnittstelle angesteuert
wird, ist dadurch gekennzeichnet, dass sie ein erstes Sperrmittel,
um Signaleingaben und -ausgaben über
die kon taktlose Schnittstelle zu verhindern, während die Karte über die
kontaktbehaftete Schnittstelle angesteuert wird, und ein zweites
Sperrmittel aufweist, um Signaleingaben und -ausgaben über die
kontaktbehaftete Schnittstelle zu verhindern, während die Karte über die
kontaktlose Schnittstelle angesteuert wird.
-
Das
erste und das zweite Beispiel, die oben im Detail beschrieben sind,
können
eine tragbare elektronische Vorrichtung einschließlich einer
Kombinations-IC-Karte, die kontaktbehaftete und kontaktlose Schnittstellen
hat und in der Lage ist, die Zuverlässigkeit als kombinierte IC-Karte dadurch gut
aufrecht zu erhalten, dass Betriebsfehler verhindert werden, wenn
sie von einer der Schnittstellen aus angesteuert wird, und einen
IC-Modul für
die kombinierte IC-Karte bereitstellen.
-
(Erstes Ausführungsbeispiel)
-
Das
erste Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung wird unten unter Bezugnahme auf 5 beschrieben.
-
Die
Ausführung
eines Funk-Kartensystems, das in 1 gezeigt
ist, und die Anordnung der Funk-Kombinationskarte, die in 2 gezeigt
ist, werden auf ähnliche
Weise in diesem ersten Ausführungsbeispiel
angewendet.
-
Die
Anordnung einer Funk-Kombinationskarte 300 wird unten im
Detail unter Bezugnahme auf die 2 und 5 beschrieben.
-
Wie
in den 2 und 5 gezeigt ist, ist eine kontaktbehaftete
Schnittstelle 401 zum Kontaktieren eines Endgeräts auf der
Kartenoberfläche
der Funk-Kombinationskarte 300 ausgebildet. Diese kontaktbehaftete
Schnittstelle 401 umfasst Kontaktanschlüsse C1 (VCC), C2 (RST), C3
(CLK), C4 (ein freier Anschluss für die Zukunft: RFU), C5 (GND),
C6 (VPP: ungenutzt), C7 (I/O) und C8 (ein freier Anschluss für die Zukunft:
RFU).
-
Ein
Ein-Chip-Mikroprozessor 310, wie er in den 2 und 5 gezeigt
ist, ist in der Funk-Kombinationskarte 300 eingebettet.
-
Wie
in 5 gezeigt ist, weist dieser Ein-Chip-Mikroprozessor 310 eine
Reihe von Datenprozessoren auf, beispielsweise eine Steuer-CPU (Central
Processing Unit = Zentrale Verarbeitungseinheit) 405, die
einer Steuerlogikschaltung 305 entspricht, einen ROM 406,
der Steuerprogramme speichert, einen Datenspeicher 407,
der ein EEPROM ist, um ein Passwort (beispielsweise vier Ziffern)
und Daten zu speichern, eine Schnittstellenschaltung 408, beispielsweise
eine UART, einen RAM 409 zur zeitweisen Speicherung und
eine Verschlüsselungsschaltung 402.
-
Wenn
ein kontaktbehafteter Datenaustausch unter Verwendung der Funk-Kombinationskarte 300 ausgeführt wird,
liefert ein Endgerät,
in das die Karte 300 eingesetzt ist, eine Spannung von
dem Kontaktanschluss C1 an einen VCC-(normalerweise 5V) Anschluss
und legt ein Signal von den Kontaktanschlüssen C3, C2 und C5 an die CLK
(clock = Taktsignal), RST (reset = Rücksetzsignal) beziehungsweise GND-(ground
potential = Erdpotential)Anschlüssen an.
Auf ähnliche
Weise ist der Kontaktanschluss C7 mit einem I/O-Port verbunden,
um Daten auszutauschen.
-
Die
einzelnen Einheiten sind als IC-Chip auf einer einzigen Platine
ausgebildet.
-
Auch
sind diese Einheiten mit den Anschlüssen durch Drähte verbunden,
und die Anschlüsse und
die Platine, auf der der IC-Chip montiert ist, sind integriert und
werden als IC-Modul behandelt. Entsprechend sind, wie in 2 gezeigt
ist, diese Anschlüsse
so in die Karte eingebettet, dass sie an der Kartenoberfläche frei
liegen.
-
Die
Karte 300 umfasst auch eine Parallel-Tunerschaltung 301 für den kontaktlosen
Datenaustausch.
-
Das
heißt,
dass die Parallel-Tunerschaltung 301 ein zweiphasiges,
phasenmoduliertes Wellensignal (erstes, zweiphasiges, phasenmoduliertes
Wellensignal) von einer Sendeantenne 301 einer Funkkarten-Lese-/Schreibvorrichtung 200 empfängt und ein
zweiphasiges, phasenmoduliertes Wellensignal (zweites, zweiphasiges,
phasenmoduliertes Wellensignal) mit einer Träger frequenz f0/2 sendet. Diese Parallel-Tunerschaltung 301 ist
aus einer Rahmenantennenspule 301a und einem Tuningkondensator 301b zusammengesetzt.
-
Die
Rahmenantennenspule 301a dieser Parallel-Tunerschaltung 301 empfängt Signale
und sendet gleichzeitig die Trägerfrequenz
f0/2. Da die Leistung, um eine Leistungsversorgungsspannung zu erzeugen,
effektiv von einer empfangenen Funkwelle extrahiert werden muss,
ist die Rahmenantennenspule 301a auf eine Trägerfrequenz
f0 des empfangenen, zweiphasigen, phasenmodulierten Wellensignals
abgestimmt.
-
Diese
Sende-Trägerfrequenz
kann auch ein Bruchteil eines ganzteiligen Vielfachen statt 1/2
der Trägerfrequenz
des empfangenen, zweiphasigen, phasenmodulierten Wellensignals sein.
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Die
Rahmenantennenspule 301a sendet und empfängt einfach
Signale, so dass eine einzige Spule sowohl für die Übertragung als auch für den Empfang verwendet
werden kann. Separate Spulen können
jedoch ebenfalls für
die Übertragung
und den Empfang verwendet werden.
-
Um
einen kontaktlosen Datenaustausch durchzuführen, weist der Ein-Chip-Mikroprozessor 301 eine
kontaktlose Schnittstellenschaltung 400 auf, um Daten über die
Parallel-Tunerschaltung 301 auszutauschen.
-
Diese
kontaktlose Schnittstellenschaltung 400 umfasst einen Leistungsgenerator 302,
eine Taktgeneratorschaltung (Taktgeneratormittel) 307, eine
Demodulationsschaltung (Demodulationsmittel) 303, eine
Modulationsschaltung (Modulationsmittel) 304 und eine Rücksetzsignal-Generatorschaltung 308.
Der Leistungsgenerator 302 erzeugt Leistung, die an die
gesamte interne Schaltung der Funk-Kombinationskarte 300 zugeführt werden
soll, indem das zweiphasige, phasenmodulierte Wellensignal von der
Parallel-Tunerschaltung 301 verwendet wird. Die Taktgeneratorschaltung 307 erzeugt
Betriebstaktsignale von einem analogen Signal, das über die
Parallel-Tunerschaltung 301 empfangen wird. Die Demodulationsschaltung 303 setzt
das analoge Signal, das über
die Parallel-Tunerschaltung 301 erhalten wird, in ein digitales
Signal um, das von der CPU 405 des Ein-Chip-Mikroprozessors 310 ausgelesen
werden soll. Die Modulationsschaltung 304 moduliert einen Oscillatorschaltungsausgang,
indem ein Signal von der CPU 405 verwendet wird, und sendet
den modulierten Ausgang von der Rahmenanten nen(Sende)spule 301a an
die Parallel-Tunerschaltung 301. Die Rücksetzsignal-Generatorschaltung 308 erzeugt ein
Rücksetzsignal
auf der Basis der Taktsignale, die von der Taktgeneratorschaltung 307 erzeugt
werden.
-
Die
Funk-Kombinationskarte 300 umfasst einen Schalter (SW1) 309,
um die Verbindung zwischen der kontaktlosen Schnittstelle 400 und
der Antennenspule 301a der Parallel-Tunerschaltung 301 ein- und
auszuschalten.
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Dieser
Schalter (SW1) 309 ist normalerweise EIN (angeschlossen)
in dem anfänglichen
Zustand und wird durch die CPU 405 ausgeschaltet, wenn eine
Vcc-Spannung von dem Kontaktanschluss C1 der kontaktbehafteten Schnittstelle 401 an
den VCC (normalerweise 5V) Anschluss angelegt wird.
-
In
diesem ersten Ausführungsbeispiel
der Erfindung sind zusätzlich
zu dem oben beschriebenen Schalter (SW1) 309, Schalter
(SW2, SW3, SW4 und SW5) 312, 313, 314 und 315 mit
den Steueranschlüssen
C1 (VCC), C2 (RST), C3 (CLK) beziehungsweise C7 (I/O) verbunden.
-
Ein
Eingangsanschluss von jedem dieser Schalter (SW2 bis SW5) 312 bis 315 ist
mit einem entsprechenden der Kontaktanschlüsse C1 (VCC), C2 (RST), C3
(CLK) und C7 (I/O) verbunden.
-
Der
andere Eingangsanschluss des Schalters (SW2) 312 ist mit
dem Leistungsgenerator 302 der kontaktlosen Schnittstelle 400 verbunden,
um die Vcc-Spannung aufzunehmen, die von dem Leistungsgenerator 302 erzeugt
wird.
-
Es
ist zu beachten, dass einer der zwei Eingangsanschlüsse des
Schalters (SW2) 312 durch einen Ausgang von einer Auswahlschaltung
(sel) 320 angesteuert wird, die durch die CPU 405 gesteuert wird.
-
Es
ist zu beachten, dass der andere Eingangsanschluss des Schalters
(SW2) 312 anfänglich durch
die CPU 405 so ausgewählt
wird, dass er die von dem Leistungsgenerator 302 erzeugte Vcc-Spannung
empfängt.
-
Der
andere Eingangsanschluss des Schalters (SW3) 313 ist mit
der Rücksetzsignal-Generatorschaltung 308 der
kontaktlosen Schnittstelle 400 verbunden, so dass er das
Rücksetzsignal
empfängt, das
durch die Rücksetzsignal-Generatorschaltung 308 erzeugt
wird.
-
Es
ist zu beachten, dass ein Eingangsanschluss des Schalters (SW3) 313 durch
eine Ausgabe von der Auswahlschaltung (sel) 320 aktiviert
wird, die durch die CPU 305 gesteuert wird.
-
Es
ist auch zu beachten, dass der andere Eingangsanschluss des Schalters
(SW3) 313 durch die CPU 405 anfänglich so
ausgewählt
ist, dass er das Rücksetzsignal
empfängt,
welches von der Rücksetzsignal-Generatorschaltung 308 erzeugt wird.
-
Der
andere Eingangsanschluss des Schalters (SW4) 314 ist mit
der Taktgeneratorschaltung 307 der kontaktlosen Schnittstelle 400 verbunden,
so dass er das Taktsignal empfängt,
das von der Taktgeneratorschaltung 307 erzeugt wird.
-
Es
ist zu beachten, dass ein Eingangsanschluss des Schalters (SW4) 314 durch
eine Ausgabe von der Auswahlschaltung (sel) 320 aktiviert
wird, die durch die CPU 405 gesteuert wird.
-
Es
ist auch zu beachten, dass der andere Eingangsanschluss des Schalters
(SW4) 314 durch die CPU 405 anfänglich so
ausgewählt
ist, dass er das Taktsignal empfängt,
das von der Taktsignalgeneratorschaltung 307 erzeugt wird.
-
Der
andere Eingangsanschluss des Schalters (SW5) 315 ist mit
der Demodulationsschaltung (Demodulationsmittel) 303 der
kontaktlosen Schnittstelle 400 verbunden.
-
Ein
Ausgangsanschluss des Schalters (SW5) 315 ist auch mit
der Modulationsschaltung (Modulationsmittel) 304 der kontaktlosen
Schnittstelle 400 verbunden.
-
Es
ist zu beachten, dass ein Eingangs- oder Ausgangsanschluss des Schalters
(SW5) 315 durch eine Ausgabe von der Auswahlschaltung (sel) 320 aktiviert
wird, die von der CPU 405 gesteuert wird, so dass er wahlweise
mit dem Ausgangsanschluss der Demodulationsschaltung (De modulationsmittel) 303, dem
Eingangsanschluss der Modulationsschaltung (Modulationsmittel) 304 oder
dem Kontaktanschluss C7 (I/O) verbunden wird.
-
Es
ist auch zu beachten, dass der Schalter (SW5) 315 anfänglich mit
dem Ausgangsanschluss der Demodulationsschaltung (Demodulationsmittel) 303 und
dem Eingangsanschluss der Modulationsschaltung (Modulationsmittel) 304 durch
die CPU 405 verbunden ist.
-
Der
Kontaktanschluss C1 der kontaktbehafteten Schnittstelle 401 und
der Ausgangsanschluss des Leistungsgenerators 302 sind
mit den Anschlüssen
A beziehungsweise B der CPU 405 verbunden. Dadurch kann
die CPU 405 überprüfen, ob
die Funk-Kombinationskarte 300 durch die kontaktbehaftete
Schnittstelle 401 oder die kontaktlose Schnittstelle 400 angesteuert
wird, wenn die CPU 405 bei Aktivierung der Funk-Kombinationskarte 300 eine
Initialisierung durchführt.
-
Die
CPU 405 liest ein Programm zur Durchführung der Initialisierung aus,
das in dem RAM 403 gespeichert ist, und führt eine
Initialisierung durch.
-
Die
Arbeitsweise der Funk-Kombinationskarte mit der oben beschriebenen
Anordnung wird unten unter Bezugnahme auf ein Flussdiagramm beschrieben,
das in den 6A und 6B gezeigt
ist.
-
Wenn
beispielsweise die Karte 300 in ein Endgerät eingeführt wird,
wird die Vcc-Spannung von dem Kontaktanschluss C1 der kontaktbehafteten Schnittstelle 401 der
Karte 300 an den VCC-(normalerweise 5V) Anschluss (ST1)
angelegt. Folglich wird der Schalter (SW) 309 ausgeschaltet.
-
Wenn
die Vcc-Spannung von dem Kontaktanschluss C1 an den VCC-(normalerweise
5V) Anschluss angelegt wird, gibt die Auswahlschaltung (sel) 320
der Karte 300 ein Auswahlsignal „1" an die Schalter (SW2, SW3, SW4 und
SW5) 312, 313, 314 und 315 aus,
um die Kontaktanschlüsse
C1 (VCC), C2 (RST), C3 (CLK) beziehungsweise C7 (I/O) zu verbinden
(ST101).
-
Danach
liefern der CLK-Anschluss C3 und der RST-Anschluss C2 das Taktsignal
beziehungsweise das Rücksetzsignal
(ST2 und ST3), und die CPU 405 startet die Initialisierung
(ST102).
-
Bei
dieser Initialisierung bestimmt die CPU 405 die Zustände der
Eingangsanschlüsse
A und B und überprüft, ob die
Funk-Kombinationskarte 300 durch die kontaktbehaftete Schnittstelle 401 oder
die kontaktlose Schnittstelle 400 aktiviert ist (ST103).
-
Wenn
der Eingangsanschluss A bei „1" und Eingangsanschluss
B bei „0" ist, ist die Karte 300 durch
die kontaktlose Schnittstelle 400 aktiviert.
-
Wenn
der Eingangsanschluss A bei „0" und der Eingangsanschluss
B bei „1" ist, ist die Karte 300 durch
die kontaktbehaftete Schnittstelle 401 aktiviert.
-
Wenn
beide Eingangsanschlüsse
A und B bei „0" oder bei „1" sind, hat ein Betriebsfehler
stattgefunden.
-
Wenn
dieser Fehler festgestellt wird, stoppt die CPU 405 den
Betrieb.
-
Da
die Karte 300 durch die kontaktbehaftete Schnittstelle 401 angesteuert
wird, hält
die CPU 405 die Zustände
der Eingangsanschlüsse
A und B in einem bestimmten Bereich des RAM 409 (ST104).
-
Das
heißt,
dass die CPU 405 (1,0) in dem vorgegebenen Bereich des
RAM 409 speichert, wenn die Karte 300 durch die
kontaktlose Schnittstelle 400 aktiviert ist, und sie speichert
(0,1) in diesem Bereich, wenn die Karte 300 durch die kontaktbehaftete
Schnittstelle 401 aktiviert ist.
-
Als
nächstes überprüft die CPU 405 auf
der Grundlage der in dem RAM 409 gespeicherten Informationen,
ob die Karte 300 durch die kontaktbehaftete Schnittstelle 405 aktiviert
ist, das heißt,
ob das in dem RAM 409 gespeicherte Muster (0,1) ist (ST105).
-
Wenn
die Karte 300 durch die kontaktbehaftete Schnittstelle 401 aktiviert
ist, und wenn das Muster in dem vorgegebenen Bereich des RAM 409 gleich
(0,1) ist, gibt die CPU 405 ein Auswahlsignal aus, um den
Schalter (SW1) 309 auszuschalten (ST106).
-
De
Schalter (SW1) 309 wird durch dieses Auswahlsignal ausgeschaltet.
-
Dieses
Auswahlsignal wird auch an die Auswahlschaltung (sel) 320 geliefert
und steuert die Auswahlschaltung (sel) 320 so, dass die
Schalter (SW2, SW3, SW4 und SW5) 312, 313, 314,
und 315 die Auswahl der Kontaktanschlüsse C1 (VCC), C2 (RST), C3
(CLK) beziehungsweise C7 (I/O) beibehalten (ST106).
-
Auf
diese Weise bewirkt die Auswahlschaltung (sel) 320, dass
die Schalter (SW2, SW3, SW4 und SW5) 312, 313, 314,
und 315 die Auswahl der Kontaktanschlüsse C1 (VCC), C2 (RST, C3 (CLK) beziehungsweise
C7 (I/O) beibehalten. Danach wird ein Befehl von dem Endgerät über den
I/O-Port empfangen, und ein kontaktbehafteter Datenaustausch wird über den
I/O-Port in Übereinstimmung
mit dem Befehl durchgeführt.
-
Das
heißt,
dass, während
ein kontaktbehafteter Datenaustausch durchgeführt wird, der Schalter (SW1) 309 auf
AUS gehalten wird, und dass die Schalter (SW2, SW3, SW4, und SW5) 312, 313, 314, und 315 die
Auswahl der Kontaktanschlüsse
C1 (VCC), C2 (RST), C3 (CLK) beziehungsweise C7 (I/O) beibehalten.
Entsprechend, selbst wenn die Empfangsantennenspule 301a der
Parallel-Tunerschaltung 301 einige Funkwellen empfängt, während ein
kontaktbehafteter Datenaustausch oder eine kontaktbehaftete Ansteuerung
durchgeführt
wird, verursacht die Funk-Kombinationskarte 300 keinerlei
Betriebsfehler, so dass die Durchführung der kontaktbehafteten
Ansteuerung oder des kontaktbehafteten Datenaustauschs weitergeführt wird.
-
Andererseits
ist, wenn die Karte 300 durch die kontaktlose Schnittstelle 400 angesteuert
wird, der Schalter (SW1) 309 normalerweise auf EIN (angeschlossen).
Daher empfängt
die Empfangsantennenspule 301a der Parallel-Tunerschaltung 301 Funkwellen
(ST201), und der Leistungsgenerator 302, die Taktgeneratorschaltung
(Taktgeneratormittel) 307, die Demodulationsschaltung (Demodulationsmittel) 303,
die Modulationsschaltung (Modulationsmittel) 304 und die
Rücksetzsignal-Generatorschaltung 308 arbeiten
(ST202).
-
Wenn
der Leistungsgenerator 302 eine Spannung anlegt, gibt die
Auswahlschaltung (sel) 320 ein Auswahlsignal „0" aus (ST202).
-
Die
Schalter (SW2, SW3, SW4 und SW5) 312, 313, 314 und 315 haben
anfänglich
Anschluss an den Leistungsgenerator 302, die Taktgeneratorschaltung
(Taktgeneratormittel) 307, die Demodulationsschaltung (Demodulationsmittel) 303,
die Modulationsschaltung (Modulationsmittel) 304 beziehungsweise
die Rücksetzsignal-Generatorschaltung 308.
Das Auswahlsignal „0" ändert die Zustände dieser
Schalter (SW2 bis SW5) 312 bis 315 nicht.
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Danach
liefern die Taktgeneratorschaltung (Taktgeneratormittel) 307 und
die Rücksetzsignal-Generatorschaltung 308 das
Taktsignal beziehungsweise das Rücksetzsignal,
und die CPU 405 startet die Initialisierung (ST102).
-
Bei
dieser Initialisierung bestimmt die CPU 405 die Zustände der
Eingangsanschlüsse
A und B und überprüft, ob die
Funk-Kombinationskarte 300 durch die kontaktbehaftete Schnittstelle 401 oder
die kontaktlose Schnittstelle 400 aktiviert ist (ST103).
-
Da
die Karte 300 durch die kontaktlose Schnittstelle 400 aktiviert
ist, speichert die CPU 405 die Zustände der Eingangsanschlüsse A und
B als (1,0) in dem vorgegebenen Bereich des RAM 409 (ST103).
-
Als
nächstes überprüft die CPU 405 auf
der Grundlage der in dem RAM 409 gespeicherten Information,
ob die Karte 300 durch die kontaktbehaftete Schnittstelle 401 oder
die kontaktlose Schnittstelle 400 aktiviert ist (ST105
und ST107).
-
Wenn
die Karte 300 durch die kontaktlose Schnittstelle 400 aktiviert
ist, und wenn das Muster in dem vorgegebenen Bereich des RAM 409 gleich (1,0)
ist (ST(106), gibt die CPU 405 ein Auswahlsignal „0" an die Auswahlschaltung
(SEL) 320 und den Schalter (SW1) 309 aus (ST108).
-
Dieses
Auswahlsignal „0" hält die anfänglichen
Zustände
der einzelnen Schalter.
-
Danach
werden die Schalter (SW2, SW3, SW4 und SW5) 312, 314 und 315 wahlweise
verbunden mit dem Leistungsgenerator 302, der Taktgeneratorschaltung
(Taktgeneratormittel) 307, der Demodulationsschaltung (Demodulationsmittel) 303,
der Modulationsschaltung (Modulationsmittel) 304 und der
Rücksetzsignal-Generatorschaltung 308.
Das heißt,
dass diese Schalter (SW2 bis SW5) 312 bis 315 mit
der kontaktlosen Schnittstelle 400 verbunden sind.
-
Die
CPU 405 stellt die Initialisierung in den oben beschriebenen
Schritten ST102 bis ST108 fertig.
-
Bei
dieser Initialisierung überprüft die CPU 405 auch
die Hardware, beispielsweise den ROM 406, den RAM 409 und
den EEPROM 407.
-
Wenn
die Initialisierung abgeschlossen ist, kann die Karte 300 Daten
mit einem externen Gerät austauschen.
-
Wenn
die Karte 300 durch die kontaktbehaftete Schnittstelle 401 angesteuert
wird, löscht
das externe Gerät
(Lese/Schreib-Vorrichtung) das an den Kontaktanschluss C2 angelegte
Rücksetzsignal, nachdem
40.000 Takte an dem Kontaktanschluss C3 zugeführt worden sind.
-
Analog
löscht
die Rücksetzsignal-Generatorschaltung 308 das
Rücksetzsignal,
nachdem eine vorgegebene Anzahl von Takten von der Taktgeneratorschaltung 307 zugeführt worden
ist.
-
Wenn
das Rücksetzsignal
an den Kontaktanschluss C2 angelegt wird, oder wenn das Rücksetzsignal
von der Rücksetzsignal-Generatorschaltung 308 gelöscht wird,
gibt die CPU 305 ein anfängliches Antwortsignal (ATR)
an das externe Gerät
(Lese-/Schreib-Vorrichtung) über
die ausgewählte
unter der kontaktbehafteten Schnittstelle 401 und der kontaktlosen
Schnittstelle 400 aus.
-
Dieses
anfängliche
Antwortsignal (ATR) von der Karte 300 versetzt das externe
Gerät (Lese-/Schreib-Vorrichtung)
in die Lage, Befehle mit der Karte auszutauschen und somit überträgt das Gerät einen
Befehl an die Karte 300.
-
Die
Karte 300 empfängt
diesen Befehl über die
gegenwärtig
ausgewählte
kontaktbehaftete 401 oder kontaktlose 400 Schnittstelle
(ST110).
-
Wenn
der Befehl empfangen wird, vergleicht die CPU 405 die Zustände der
Eingangsanschlüsse A
und B mit den Mustern (Anfangszustand), die in dem RAM 409 gespeichert
sind (ST111).
-
Wenn
die Zustände
der Eingangsanschlüsse A
und B zu den in dem RAM 409 gespeicherten Mustern (Anfangszustand)
passen (ST112), führt
die CPU 405 den empfangenen Befehl aus und gibt ein Verarbeitungsresultat
an das externe Gerät
aus (ST113).
-
Danach
tauschen die Karte und das externe Gerät auf ähnliche Weise Befehle und Daten
aus.
-
Wenn
es weder einen ungültigen
Versuch noch einen Betriebsfehler von dem externen Gerät gibt,
müssen
die Zustände
der Eingangsanschlüsse A
und B und das in dem RAM 409 gespeicherte Muster (Anfangszustand)
zueinander passen. Daher gibt, wenn die Zustände der Eingangsanschlüsse A und
B sich von dem in dem RAM 409 gespeicherten Muster (Anfangszustand)
unterscheidet, die CPU 405 ein Fehlersignal aus und stoppt
den Betrieb (ST114).
-
Ein
Signal, das von der Empfangsantennenspule 301a der Parallel-Tunerschaltung 301 empfangen
wird, wird durch die Demodulationsschaltung (Demodulationsmittel) 303 in
ein digitales Signal umgesetzt und über die UART (I/O) 408 an
die CPU 405 geliefert. Die CPU 405 verarbeitet
das Signal in geeigneter Weise und speichert das verarbeitete Signal in
dem RAM 409 oder dergleichen, wenn erforderlich.
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Ein
Signal, das an den Terminal zu übertragen
ist, wird ebenfalls von der UART (I/O) 408 an die Modulationsschaltung 304 ausgegeben
und von der Antennenspule der Parallel-Tunerschaltung 301 durch Modulation
des Ausgangs von der Taktgeneratorschaltung 307 gesendet.
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Auf
diese Weise wird ein kontaktloser Datenaustausch durchgeführt.
-
In
diesem Ausführungsbeispiel
bestimmt die CPU 405, wenn eine Initialisierung durchgeführt wird, die
Zustände
der Eingangsanschlüsse
A und B und überprüft, ob die
Funk-Kombinationskarte 300 durch die
kontaktbehaftete Schnittstelle 401 oder die kontaktlose
Schnittstelle 400 aktiviert ist. Die CPU 405 hält das Resultat
in dem RAM 409.
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Während die
Karte und das Endgerät
Informationen austauschen, vergleicht die CPU 405 die Zustände der
Eingangsanschlüsse
A und B mit dem in dem RAM 409 gehaltenen Muster, um zu überprüfen, ob
die Zustände
sich ändern.
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Wenn
die Zustände
der Eingangsanschlüsse A
und B zu dem in dem RAM 409 gehaltenen Muster passen, bestimmt
die CPU 405, dass der Betrieb normal verläuft. Wenn
jedoch die Zustände
der Eingangsanschlüsse
A und B sich von dem in dem RAM 409 gehaltenen Muster unterscheiden,
ist zu erwarten, dass irgendein Betriebsfehler aufgetreten ist. Daher
gibt die CPU 405 eine Fehlerantwort an das Endgerät aus und
stoppt den Betrieb.
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Es
ist zu beachten, dass, wenn die Schalter (SW2, SW3, SW4 und SW5) 312, 313, 314 und 315 anfänglich die
Kontaktanschlüsse
C1 (VCC), C2 (RST), C3 (CLK) beziehungsweise C7 (I/O) auswählen, ein ähnlicher
Betrieb durchgeführt
werden kann, indem ein invertiertes Signal des Ausgangssignals von
der Auswahlschaltung (sel) 320 als Auswahlsignal verwendet
wird, wie in 7 gezeigt ist.
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Wie
oben beschrieben wurde, umfasst das erste Ausführungsbeispiel der vorliegenden
Erfindung ein Sperrmittel, um den Betrieb der kontaktlosen Schnittstelle 400 zu
verhindern, während
die Karte 300 durch die kontaktbehaftete Schnittstelle 401 angesteuert
wird. Folglich tritt ein Betriebsfehler selbst dann nicht auf, wenn
elektrische Wellen in der Umgebung abgestrahlt werden, während die
Information über
die kontaktbehaftete Schnittstelle 401 ausgetauscht wird.
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Das
erste Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung umfasst auch ein Mittel zum Trennen der
Verbindung zwischen der kontaktlosen Schnittstelle 400 und
der Antennenspule 301a der Parallel-Tunerschaltung 301.
Entsprechend tritt selbst dann kein Betriebsfehler auf, wenn elektrische Wellen
in der Umgebung abgestrahlt werden, während Information über die
kontaktbehaftete Schnittstelle 401 ausgetauscht wird.
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Ferner
umfasst die kontaktlose Schnittstelle 400 des Mikroprozessors 310 den
Leistungsgenerator 302, der entsprechend einem Ausgang
von der Parallel-Tunerschaltung 301, der Taktgeneratorschaltung
(Taktgeneratormittel) 307, der Demodulationsschaltung (Demodulationsmittel) 303,
der Modulationsschaltung (Modulationsmittel) 304 und der Rücksetzsignal-Generatorschaltung 308 arbeitet. Der
Schalter 309 zum Ein- und Ausschalten der Verbindung zwischen
der kontaktlosen Schnittstelle 400 und der Parallel-Tunerschaltung 301 ist
ebenfalls vorgesehen. Dieser Schalter 309 wird ausgeschaltet, wenn
die Vcc-Spannung über
die kontaktbehaftete Schnittstelle 401 angelegt wird. Selbst
wenn elektrische Wellen in der Umgebung abgestrahlt werden, während Information über die
kontaktbehaftete Schnittstelle 401 ausgetauscht wird, arbeitet
daher die kontaktlose Schnittstelle 400 überhaupt
nicht, so dass kein Betriebsfehler stattfindet.
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(Zweites Ausführungsbeispiel)
-
Das
zweite Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung wird unten unter Bezugnahme auf 8 beschrieben.
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In
diesem zweiten Ausführungsbeispiel
werden die in den 1 und 2 gezeigten
Anordnungen in ähnlicher
Weise verwendet, und die interne Anordnung einer Funk-Kombinationskarte 300 unterscheidet
sich teilweise von der, die in 5 gezeigt ist.
Somit wird eine Beschreibung der identischen Teile weggelassen.
-
Das
heißt,
dass, wie in 8 gezeigt ist, die Funk-Kombinationskarte 300 einen
Schalter (SW1) 309a umfasst, um die Verbindung zwischen
einer kontaktlosen Schnittstelle 400 und einer Antennenspule
(Parallel-Tunerschaltung 301) ein- und auszuschalten.
-
Dieser
Schalter (SW1) 309a ist normalerweise auf EIN (angeschlossen),
und er wird ausgeschaltet, wenn eine Vcc-Spannung von einem Kontaktanschluss
C1 einer kontaktbehafteten Schnittstelle 401 an einen VCC-(normalerweise
5V)Anschluss angelegt wird.
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In
dem zweiten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung sind zusätzlich zu diesem Schalter (SW1) 309a,
Schalter (SW2, SW3, SW4 und SW5) 312a, 313a, 3141 und 315a mit
einem Leistungsgenerator 302, einer Taktgeneratorschaltung (Taktgeneratormittel) 307,
einer Demodulationsschaltung (Demodulationsmittel) 303,
einer Modulationsschaltung (Modulationsmittel 304 beziehungsweise
einer Rücksetzsignal-Generatorschaltung 308 der kontaktlosen
Schnittstelle 400 verbunden.
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Diese
Schalter (SW2 bis SW5) 312a bis 315a sind normalerweise
auf EIN (angeschlossen), und sie werden ausgeschaltet, wenn die
Vcc-Spannung von dem Kontaktanschluss C1 der kontaktbehafteten Schnittstelle 401 an
den VCC-(normalerweise 5V) Anschluss angelegt wird.
-
Die
Schalter (SW2 bis SW5) 312a bis 315a sperren Signaleingänge und
-ausgänge über die
kontaktlose Schnittstelle 400.
-
Das
heißt,
dass, während
ein kontaktbehafteter Datenaustausch oder eine kontaktbehaftete
Ansteuerung durchgeführt
wird, die Schalter (SW2 bis SW5) 312a bis 315a Signaleingaben-
und -ausgaben über
die kontaktlose Schnittstelle 400 vollständig sperren
und Betriebsfehler verhindern.
-
Zusätzlich sind
in diesem zweiten Ausführungsbeispiel
der Erfindung Schalter (SW6, SW7, SW8, SW9 und SW10) 316a, 317a, 318a, 319a und 320a mit
dem Kontaktanschluss C1 (VCC) und anderen Kontaktanschlüssen C2
(RST), C3 (CLK) beziehungsweise C7 (I/O) der kontaktbehafteten Schnittstelle 401 verbunden.
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Diese
Schalter (SW6 bis SW10) 316a bis 320a sind normalerweise
auf EIN (angeschlossen) und sie werden ausgeschaltet, wenn die Vcc-Spannung
von dem Leistungsgenerator 302 der kontaktlosen Schnittstelle 400 angelegt
wird.
-
Die
Schalter (SW6 bis SW10) 316a bis 320a sperren
eine Signaleingabe und -ausgabe über
die kontaktbehaftete Schnittstelle 401.
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Das
heißt,
dass, während
ein kontaktloser Datenaustausch oder eine kontaktlose Ansteuerung durchgeführt wird,
die Schalter (SW6 bis SW10) 316a bis 320a Signaleingänge und
-ausgänge über die
kotaktbehaftete Schnittstelle 401 vollständig sperren und
Betriebsfehler verhindern.
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Wie
oben beschrieben wurde, umfasst das zweite Ausführungsbeispiel der vorliegenden
Erfindung den Betrieb ein sperrendes Mittel, um den Betrieb der
kontaktlosen Schnittstelle 400 zu verhindern, während die
Karte über
die kontaktbehaftete Schnittstelle 401 angesteuert wird.
Daher tritt ein Betriebsfehler selbst dann nicht auf, wenn elektrische Wellen
in der Umgebung abgestrahlt werden, während Information über die
kontaktbehaftete Schnittstelle 401 ausgetauscht wird.
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Das
zweite Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung umfasst auch Mittel, um die Verbindung
zwischen der kontaktlosen Schnittstelle 400 und der Antennenspule
(Parallel-Tunerschaltung)
zu unterbrechen, während
die Karte über
die kontaktbehaftete Schnittstelle 401 angesteuert wird.
Entsprechend tritt kein Betriebsfehler selbst dann auf, wenn elektrische
Wellen in der Umgebung abgestrahlt werden, während Information über die
kontaktbehaftete Schnittstelle 401 ausgetauscht wird.
-
Ferner
umfasst die kontaktlose Schnittstelle 400 des Mikroprozessors
den Leistungsgenerator 302, der entsprechend einem Ausgang
von der Parallel-Tunerschaltung 301, der Taktgeneratorschaltung
(Taktgeneratormittel) 307, der Demodulationsschaltung (Demodulationsmittel) 303,
der Modulationsschaltung (Modulationsmittel) 304 und der
Rücksetzsignal-Generatorschaltung 308 arbeitet.
Der Schalter zum Ein- und Ausschalten der Verbindung zwischen der
kontaktlosen Schnittstelle 400 und der Parallel-Tunerschaltung 301 ist
ebenfalls vorgesehen. Dieser Schalter wird ausgeschaltet, wenn die Vcc-Spannung über die
kontaktbehaftete Schnittstelle 401 angelegt wird. Selbst
wenn elektrische Wellen in der Umgebung abgestrahlt werden, während Information über die
kontaktbehaftete Schnittstelle 401 ausgetauscht wird, arbeitet
daher die kontaktlose Schnittstelle 400 überhaupt
nicht, so dass kein Betriebsfehler stattfindet.
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Das
erste und das zweite Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung, die oben beschrieben wurden, können wie
folgt zusammengefasst werden.
- (1) Eine Funk-Kombinationskarte,
die eine kontaktbehaftete und eine kontaktlose Schnittstelle aufweist
und durch die kontaktbehaftete oder die kontaktlose Schnittstelle
angesteuert wird, umfasst ein selektives Verbindungsmittel, um die kontaktbehaftete
oder die kontaktlose Schnittstelle mit einer Steuerschaltung selektiv
zu verbinden, ein Bestimmungsmittel, um zu bestimmen, ob die Karte
durch die kontaktbehaftete oder die kontaktlose Schnittstelle angesteuert
wird, und ein Haltemittel, um zu bewirken, dass die selektiven Verbindungsmittel
die Verbindung der kontaktbehafteten oder der kontaktlosen Schnittstelle entsprechend
einem Bestimmungsresultat von dem Bestimmungsmittel aufrecht erhalten
und Signaleingaben und -ausgaben über die andere Schnittstelle
verhindern.
- (2) Das selektive Verbindungsmittel verbindet anfänglich selektiv
die kontaktbehaftete oder kontaktlose Schnittstelle mit der Steuerschaltung
und schaltet auf die andere Schnittstelle um, wenn die Karte durch
die andere Schnittstelle angesteuert wird, und das Haltemittel hält die Verbindung
der anderen Schnittstelle auf der Grundlage des Bestimmungsresultats
von dem Bestimmungsmittel aufrecht.
- (3) Es wird eine Funk-Kombinationskarte bereitgestellt, in der
die Kontaktanschlüsse
C1 (VCC), C2 (RST), C3 (CLK), und C7 (I/O) der kontaktbehafteten
Schnittstelle mit einer Steuerschaltung durch die Verbindungsschalter
(SW2, SW3, SW4 und SW5) 312, 313, 314 beziehungsweise 315 verbunden
sind, die mit dem Leistungsgenerator 302, der Taktgeneratorschaltung
(Taktgeneratormittel) 307, der Demodulationsschaltung (Demodulationsmittel) 303,
der Modulationsschaltung (Modulationsmittel 304) beziehungsweise
der Rücksetzsignal-Generatorschaltung 308 einer kontaktlosen
Schnittstelle verbunden sind, wobei eine Schnittstelle anfänglich wahlweise
mit einer Steuerschaltung verbunden ist, wobei die Initialisierung
durch Verbinden der Schalter (SW7 bis SW10) mit der kontaktbehafteten
Schnittstelle durchgeführt
wird, wenn die Vcc-Spannung von dem Kontaktanschluss C1 an den VCC
(normalerweise 5V) Anschluss angelegt wird, und durch Verbinden
der Schalter (SW2 bis SW5) 312 bis 315 mit der
kontaktlose Schnittstelle durchgeführt wird, wenn der Leistungsgenerator 302 eine Spannung
liefert, und wobei bei dieser Initialisierung überprüft wird, ob die Karte durch
die kontaktbehaftete oder die kontaktlose Schnittstelle angesteuert
wird, und wobei die Schalter (SW2 bis SW5) 312 bis 315 bis
zur Deaktivierung angeschlossen gehalten werden.
-
Wie
oben beschrieben wurde, können
das erste und das zweite Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung eine tragbare elektronische Vorrichtung,
die eine kombinierte IC-Karte umfasst, die kontaktbehaftete und
kontaktlose Schnittstellen hat und in der Lage ist, die Zuverlässigkeit
als kombinierte IC-Karte gut aufrechtzuerhalten, indem Betriebsfehler
verhindert werden, wenn sie von einer der Schnittstellen angesteuert
wird, und einen IC-Modul für
die kombinierte IC-Karte bereitstellen.
-
Ein
weiteres, bevorzugtes Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung wird unten unter Bezugnahme auf die 9 bis 12 beschrieben.
-
Es
ist zu beachten, dass in diesem bevorzugten Ausführungsbeispiel die Anordnungen,
die in den 1 und 2 gezeigt
sind, auf ähnliche
Weise verwendet werden.
-
Es
ist auch zu beachten, dass in diesem bevorzugten Ausführungsbeispiel
die Anordnungen, die in den 5 und 7 und
in dem in den 6a und 6b gezeigten
Flussdiagramm gezeigt sind, auf ähnliche
Weise angewendet werden.
-
In
diesem Ausführungsbeispiel
wird ein gewöhnlicher
IC, beispielsweise ein Speicher, verwendet, und eine CPU 405 wird
sowohl in kontaktbehafteten als auch in kontaktlosen Antworten auf
ein externes Gerät
betrieben.
-
In
diesem Ausführungsbeispiel
wird daher die Umschaltung zwischen den Befehlen, die in kontaktbehafteten
und kontaktlosen Antworten auf ein externes Gerät ausgeführt werden können, durchgeführt, um
dadurch die Unabhängigkeit
der kontaktbehafteten und kontaktlosen Antwort aufrechtzuerhalten,
während
der gemeinsame Speicher verwendet wird.
-
Das
heißt,
dass der ROM 406 Unterroutineprogramme für die Verarbeitung
verschiedener Anwendungen und Befehle speichert. Entsprechend dem
Befehl, der von einem Externgerät
empfangen wird, liest die CPU 305 ein Unterroutineprogramm von
dem ROM 406 aus und führt
das Programm aus.
-
Der
Systembereich eines EEPROMs 407 speichert Befehlstabellen
(Listen), die den Zusammenhang zwischen den von dem externen Gerät empfangenen
Befehlen und den Unterroutineprogrammen in dem ROM 406 als
verschiedene Arten von Definitionsinformation zeigt. Unterschiedliche Befehlstabellen
(Listen) werden für
kontaktbehaftete und kontaktlose Antworten verwendet.
-
Ein
Benutzerbereich des EEPROMs 407 speichert auch verschiedene
Arten von Transaktionsinformationen, beispielsweise ausstehende
Abgleichsdaten und Transaktionsprotokolle.
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Das
heißt,
dass eine Befehlsliste für
eine kontaktbehaftete Antwort aufgestellt wird, wie in 9 gezeigt
ist, und eine Befehlsliste für
eine kontaktlose Antwort wird aufgestellt, wie in 10 gezeigt
ist.
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Diese
Einstellungen werden dadurch gemacht, dass die Befehlstabellen (Listen)
von dem Hersteller oder einem Verteiler geschrieben werden, wenn
die Karte ausgegeben wird.
-
Die
CPU 405 führt
eine Verarbeitung auf der Grundlage eines Flussdiagramms durch,
wie es in 12 gezeigt ist.
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Das
heißt,
dass, wenn die Karte durch eine kontaktbehaftete Schnittstelle 401 aktiviert
ist, und wenn ein Muster in einem vorgegebenen Bereich eines RAM 409 gleich
(0,1) ist, die CPU 405 die Befehlstabelle (Liste), die
in 9 gezeigt ist, einliest (Schritte S1 und S3).
-
Wenn
die Karte durch eine kontaktlose Schnittstelle 400 aktiviert
ist, und wenn das Muster in dem vorgegebenen Bereich des RAM 409 gleich (1,0)
ist, ruft die CPU 405 die Befehlstabelle (Liste) auf, die
in 10 gezeigt ist (Schritte S2 und S4).
-
Wenn
eine der Befehlstabellen (Liste) Daten enthält, die dem empfangenen Befehl
entsprechen, führt
die CPU 405 ein Unterroutineprogramm in dem ROM 406 aus
(Schritte S5 und S6).
-
Wenn
die Karte durch die kontaktbehaftete Schnittstelle 401 aktiviert
ist, können
insbesondere die Befehle AAA (zusätzliches Schreiben), BBB (Lesen),
CCC (Neu Schreiben), DDD (Lö schen)
und EEE (Hinzufügen
und Ändern
von Systemdaten) ausgeführt
werden. Wenn die Karte durch die kontaktlose Schnittstelle 400 aktiviert
ist, sind nur die Befehle AAA (zusätzliches Schreiben) und BBB
(Lesen) ausführbar.
Wenn dies der Fall ist, kann das externe Gerät nur zusätzliches Schreiben und Lesen
zu dem Benutzerbereich des EEPROM 407 ausführen.
-
Wenn
diese Funk-Kombinationskarte 300 in ein Endgerät eingeführt ist
und durch die kontaktbehaftete Schnittstelle 401 aktiviert
wird, ist es folglich möglich,
Daten zu aktualisieren (hinzuzufügen),
beispielsweise den Prepaid-Kontostand, und unnötige Daten zu löschen.
-
Wenn
andererseits die Karte 300 durch die kontaktlose Schnittstelle 400 aktiviert
wird, wenn also die Karte 300 in einem automatischen Funkkartentor, einer
Busfahrpreis-Berichtigungsmaschine
oder einer automatischen Verkaufsmaschine verwendet wird, ist es
möglich,
den Kontostand auszulesen oder den verwendeten Geldbetrag als historische
Daten zusätzlich
einzuschreiben, ein anderer Befehl ist jedoch nicht ausführbar.
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Wie
oben beschrieben wurde, wird die Umschaltung zwischen Befehlen,
die in kontaktbehafteten und kontaktlosen Antworten an ein externes
Gerät ausführbar sind,
durchgeführt.
Wenn sie in einer kontaktlosen Antwort verwendet wird, kann die
Karte in verschiedenen Anwendungsfällen verwendet werden, beispielsweise
nicht nur als Verbindungsmedium, um lediglich Daten auszugeben,
sondern auch als Prepaid-Karte.
-
In
der vorstehenden Erläuterung
werden unterschiedliche Befehlslisten für kontaktbehaftete und kontaktlose
Antworten aufgestellt. Eine einzige Befehlstabelle (Liste), wie
sie in 11 gezeigt ist, kann jedoch
ebenfalls sowohl für
kontaktbehaftete als auch kontaktlose Antworten verwendet werden.
-
Das
heißt,
dass, wie in 11 gezeigt ist, die Durchführbarkeit
von jedem Befehl in einer kontaktbehafteten Antwort und die Durchführbarkeit
von jedem Befehl in einer taktlosen Antwort als Stücke einer
Flag-Information in der Tabelle gehalten werden. Wenn die Karte
durch die kontaktbehaftete Schnittstelle 401 aktiviert
wird, und wenn das Muster in dem vorgegebenen Bereich des RAM 409 gleich
(0,1) ist, ruft die CPU 405 das Durchführbarkeits-Flag des Befehls
in einer kontaktbehafteten Antwort auf.
-
Wenn
die Karte durch eine kontaktlose Schnittstelle 400 aktiviert
wird, und wenn das Muster in dem vorgegebenen Bereich des RAM 409 gleich (1,0)
ist, ruft die CPU 405 das Ausführbarkeits-Flag des Befehls
in einer kontaktlosen Antwort auf und überprüft die Durchführbarkeit
des Befehls.
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Das
heißt,
dass der Befehl ausführbar
ist, wenn das Ausführbarkeits-Flag
gleich „1" ist, und nicht ausführbar ist,
wenn das Flag gleich „0" ist.
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In
dem weiter bevorzugten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung, wie oben beschrieben wurde, wird die
Umschaltung zwischen Befehlen, die in kontaktbehafteten und kontaktlosen
Antworten an ein externes Gerät
ausführbar
sind, durchgeführt.
Wenn sie in einer kontaktlosen Antwort verwendet wird, kann die
Karte 3 in verschiedenen Anwendungen verwendet werden,
Das heißt
nicht nur als Verbindungsmedium zum einfachen Ausgeben von Daten,
sondern auch als Prepaid-Karte.
-
Zusätzlich umfasst
das weiter bevorzugte Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung, das oben beschrieben wurde, ein Sperrmittel,
um den Betrieb der kontaktlosen Schnittstelle 400 zu verhindern,
während
die Karte über
die kontaktbehaftete Schnittstelle 401 angesteuert wird.
Folglich tritt kein Betriebsfehler auf, selbst wenn elektrische
Wellen in der Umgebung ausgestrahlt werden, während Information über die
kontaktbehaftete Schnittstelle 401 ausgetauscht wird.
-
Das
weiter bevorzugte Ausführungsbeispiel umfasst
auch ein Mittel, um die Verbindung zwischen der kontaktlosen Schnittstelle 400 und
einer Antennenspule (Parallel-Tunerschaltung) 301 zu unterbrechen.
Folglich tritt kein Betriebsfehler selbst dann auf, wenn elektrische
Wellen in der Umgebung abgestrahlt werden, während Informationen über die
kontaktbehaftete Schnittstelle 401 ausgetauscht wird.
-
Ferner
umfasst die kontaktlose Schnittstelle 400 eines Mikroprozessors 310 einen
Leistungsgenerator 302, der entsprechend einem Ausgang
von der Parallel-Tunerschaltung 301, der Taktgeneratorschaltung
(Taktgeneratormittel) 307, der Demodulationsschaltung (Demodulationsmit tel) 303,
der Modulationsschaltung (Modulationsmittel) 304 und der Rücksetzsignal-Generatorschaltung 308 arbeitet.
Ein Schalter 309 zum Ein- und Ausschalten der Verbindung
zwischen der kontaktlosen Schnittstelle 400 und der Parallel-Tunerschaltung 301 ist
ebenfalls vorgesehen. Dieser Schalter 305 wird ausgeschaltet, wenn
eine Vcc-Spannung über
die kontaktbehaftete Schnittstelle 401 angelegt wird. Selbst
wenn elektrische Wellen in der Nachbarschaft abgestrahlt werden,
während
Information über
die kontaktbehaftete Schnittstelle 401 ausgetauscht wird,
arbeitet die kontaktlose Schnittstelle 400 überhaupt
nicht, so dass kein Betriebsfehler stattfindet.
-
Das
weiter bevorzugte Ausführungsbeispiel der
vorliegenden Erfindung, wie es oben beschrieben wurde, kann wie
folgt zusammengefasst werden.
- (1) Eine Funk-Kombinationskarte,
die eine kontaktbehaftete und kontaktlose Schnittstelle hat und
durch die kontaktbehaftete oder kontaktlose Schnittstelle angesteuert
wird, umfasst ein Bestimmungsmittel um zu bestimmen, ob die Funk-Kombinationskarte
durch kontaktbehaftete oder die kontaktlose Schnittstelle aktiviert
ist, und ein Umschaltmittel, um eine Umschaltung zwischen Befehlen,
die in kontaktbehafteten und kontaktlosen Antworten an ein externes
Gerät ausführbar sind,
durchzuführen.
- (2) Eine CPU überwacht
die Zustände
der Eingangsanschlüsse
A und B und überprüft, ob die Funk-Kombinationskarte 300 durch
die kontaktbehaftete oder kontaktlose Schnittstelle aktiviert ist.
-
Wenn
die Karte 300 durch die kontaktbehaftete Schnittstelle
aktiviert ist, sieht die CPU in einer Befehlstabelle (Liste) für eine kontaktbehaftete
Antwort nach. Wenn die Karte 300 durch die kontaktlose Schnittstelle
aktiviert ist, sucht die CPU eine Befehlstabelle (Liste) für eine kontaktlose
Antwort ab. Wenn eine der Befehlstabellen (Liste) Daten enthält, die dem
empfangenen Befehl entsprechen, führt die CPU ein Unterroutineprogramm
in einem ROM aus. Wenn nicht, bestimmt die CPU, dass der Befehl
nicht ausführbar
ist.
-
Das
weiter bevorzugte Ausführungsbeispiel der
vorliegenden Erfindung, wie es im Detail oben beschrieben wurde,
kann eine tragbare, elektronische Vorrichtung mit einer kombinierten
IC- Karte bereitstellen,
die kontaktbehaftete und kontaktlose Schnittstellen hat und in der
Lage ist, für
verschiedene Zwecke verwendet zu werden, indem äquivalente Funktionen ausgeführt werden,
wenn sie in sowohl der kontaktbehafteten als auch der kontaktlosen
Art angesteuert wird, und eine befriedigende Sicherheitsfunktion
zu erreichen, und die auch in der Lage ist, die Zuverlässigkeit
einer kombinierten IC-Karte aufrechtzuerhalten, indem Betriebsfehler
verhindert werden, wenn sie von einer der Schnittstellen angesteuert wird.