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Die
Erfindung beschreibt Endofukanasen, die zur Herstellung von Fuko-Oligosacchariden
durch emzymatische Hydrolyse von Fukanen geeignet sind.
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Sie
beschreibt außerdem
ein Endofukanasen produzierendes Bakterium und die Herstellung dieses Enzyms
durch dieses Bakterium.
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Des
weiteren betrifft sie Endofukanase-Gene.
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Schließlich betrifft
sie die Verwendung der Fuko-Oligosaccharide zum Pflanzenschutz.
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Fukane
sind Polysaccharide, die aus α-L-Fukose-Einheiten
bestehen.
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Sie
können
aus den Zellwänden
von Braunalgen extrahiert werden.
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Sie
können
ebenso aus Echinodermen extrahiert werden.
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Durch
saure Hydrolyse oder radikale Hydrolyse wurden bereits Oligosaccharidfraktionen,
ausgehend von Fukanen, hergestellt.
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Es
wurden verschiedene biologische Aktivitäten, teils betreffend die Fukane,
teils betreffend bestimmte Fraktionen mit niedrigerem Molekulargewicht,
untersucht.
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Aus
den Japanischen Patentzusammenfassungen Vol. 95, Nr. 6, 31. Juli
1995, und
JP 07 059563
A (TOUSA KOGAKU KENKYUSHO), 7. März 1995, sind bereits ein gereinigtes
Fukoidan abbauendes Enzym und ein Extrakt aus der Tierart Echinoidea
bekannt.
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Das
Patent US-A-5 588 254 beschreibt das Abbauprodukt von Fukoidan durch
eine Säure
oder ein Enzym als ein Oligosaccharid mit einem Polymerisationsgrad
von 2 bis 10, wobei das Oligosaccharid die Eigenschaft besitzt,
das Wachstum von Pflanzen zu beschleunigen.
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Die
Japanischen Patentzusammenfassungen Vol. 95, Nr. 11, 26. Dezember
1995, und
JP 07 215990 A beschreiben
eine Zusammensetzung, enthaltend ein Fukoidan-Oligosaccharid mit
niedrigem Molekulargewicht (unter 5.000, das heißt, enthaltend 26 sulfatierte
Fukoseeinheiten), wobei dieses Oligosaccharid eine ausgezeichnete
Löslichkeit/Absorptionsfähigkeit
im lebenden Organismus aufweist und die biologischen Aktivitäten von
Fukoidan bewahrt; dieses Fukoidan mit geringem Molekulargewicht
wird durch saure Hydrolyse von natürlichem Fukoidan erhalten.
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Die
Erfindung bezieht sich auf bestimmte Fuko-Oligosaccharide, ein Enzym
für ihre
Herstellung und ihre Verwendungen im Bereich des Pflanzenschutzes.
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Die
betreffenden Fuko-Oligosaccharide sind sulfatiert und haben einen
Polymerisationsgrad von 4 bis 100, bevorzugt von 4 bis 20 α-L-Fukose-Einheiten;
zwei von ihnen sind durch die in 1 dargestellten
Strukturformeln I und II charakterisiert.
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Erfindungsgemäß werden
sie durch enzymatische Hydrolyse, ausgehend von Fukanen, durch Einwirkung
von Endofukanasen, das heißt,
Enzymen, die von der Gesellschaft der Anmelderin isoliert wurden,
hergestellt.
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Diese
Enzyme werden durch einen bakteriellen Stamm mit fukanolytischer
Aktivität
sekretiert, welche die Gesellschaft der Anmelderin, ausgehend von
Industrieschlämmen,
die für
die Behandlung von Abwässern, die
reich an sulfatierten Fukanen sind, verwendet werden, in einer Alginat-Extraktionsanlage
erhalten hat.
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Dazu
wird folgendermaßen
verfahren.
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Schlämme, die
Oxidationsbecken entnommen und in einer Reinigungsstufe stromabwärts einer
Alginat-Extraktionsanlage einer Klärung unterzogen wurden, werden
als Inokulum für
ein Mangelmedium auf Grundlage von filtriertem Meerwasser, welches
2 g/l Fukan enthält,
verwendet.
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Anhand
von Aliquots des so zusammengesetzten Kulturmediums wird jeden Tag
der so genannte "Kälberserum-Albumin
(BSA)-Test" durchgeführt.
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Das
Prinzip dieses Tests basiert darauf, dass sich die anionischen Polysaccharide
in saurem Milieu mit positiv geladenem Albumin verbinden und somit
eine Ausfällung
der gesamten gebildeten Komplexe hervorrufen.
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Im
Gegensatz dazu werden die Oligosaccharide und die Osen nicht ausgefällt oder
ausgeflockt, da sie zu geringe Molekulargewichte besitzen, um zur
Bildung von unlöslichen
Komplexen beitragen zu können.
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Im
Verlauf dieses BSA-Tests werden 600 μl Kulturüberstand in ein 1-ml-Mikroröhrchen eingeführt und zentrifugiert.
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Der Überstand
(etwa 500 μl)
wird in ein weiteres Röhrchen überführt und
mit 2 ml saurer BSA-Lösung, bestehend
aus 3,26 g Natriumacetat, 4,56 ml Eisessigsäure und 1 g BSA in 1 l destilliertem
Wasser, wobei der pH-Wert 3,72 bis 3,78 beträgt, gemischt.
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Parallel
wird eine Kontrolle, der aus 500 μl
Kulturüberstand
ohne Inokulum besteht, behandelt.
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Entsprechend
den obigen Ausführungen
zeigt die Entstehung einer Trübung,
die identisch zu der ist, die in der Kontrolle entsteht, dass diese
nicht vom Abbau des Polymeren herrührt; im Gegensatz dazu wird
in dem Fall, in dem die Trübung
geringer ist oder nicht vorliegt, auf die Anwesenheit einer Fukan-spezifischen enzymatischen
Aktivität
in der bakteriellen Kultur geschlossen.
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Der
Test fällt
am Ende von 7 Inkubationstagen des Fukans in Gegenwart des oben
beschriebenen Inokulums positiv aus.
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Ein
Aliquot des entsprechenden Kulturmediums wird dann auf einer Petrischale,
enthaltend das unter der Bezeichnung Zobell-Fukan bekannte Medium,
welches aus dem Zobell-Medium (1941), versetzt mit 2 g/l Fukan und
verfestigt durch 15 g/l Agar, besteht, verteilt.
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Das
Zobell-Medium [Zobell CE (1941) "Studies
on marine bacteria. I. The cultural requirements of heterotrophic
aerobes" erschienen
in J. Mar. Res., 4: 41-75] ist folgendermaßen zusammengesetzt:
Bacto-Pepton
Difco | 5,0
g |
Difco-Hefeextrakt | 1,0
g |
filtriertes
Meerwrasser | 800
ml |
destilliertes
Wasser q.s.p. | 1
l |
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Es
wird die Bildung einer bestimmten Anzahl verschiedener Kolonien
in der Petrischale festgestellt, die den jeweiligen Stämmen entsprechen.
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Jede
dieser Kolonien, anders ausgedrückt,
jeder dieser Stämme,
wird ausgehend von diesem Medium isoliert und in ein Zobell-Fukan-Flüssigmedium,
bestehend aus 1/2 Volumen Zobell und 1/2 Volumen einer 4g/l-Fukanlösung in
filtriertem Meerwasser, eingeführt.
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An
jedem dieser derart isolierten und in das Zobell-Fukan-Medium eingeführten Stämme wird
der BSA-Test durchgeführt,
um fukanolytische Stämme
nachzuweisen.
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Wenn
der Test positiv ausfällt,
wird der Stamm wieder auf Zobell-Fukan-Medium übertragen, um zu verifizieren,
dass er die Hydrolyse der Fukane des neuen Mediums fortsetzt; wenn
dies der Fall ist, bedeutet das, dass die gesamte genetische Ausstattung,
die für
die Herstellung der Fukanasen notwendig ist, vorliegt; man sagt
dann, dass der Stamm durch das Substrat induziert wird; anders ausgedrückt, induziert
die Gegenwart von Fukanen in dem Medium die Produktion der Enzyme
durch den Stamm. Aus diesem Grund wird der BSA-Test nochmals an
der neuen Kultur durchgeführt.
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Indem
wie oben beschrieben verfahren wurde, wurde ein Stamm isoliert,
der als SW5 bezeichnet wurde; dieser ergibt nach 3 bis 4 Tagen einen
positiven BSA-Test, wenn er auf Zobell-Fukan-Medium kultiviert wird.
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Der
oben bezeichnete Stamm SW5, der auf die beschriebene Weise selektioniert
wurde, wurde unter der Nr. 12171 bei der Deutschen Sammlung von
Mikroorganismen und Zellkulturen (DSMZ), Mascheroder Weg 1b, D-38124
Braunschweig, Deutschland, hinterlegt.
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Der
Stamm ist als Stäbchen
Gram-negativ, streng aerob, chemoorganotroph und heterotroph. Am Ende
der dreitägigen
Kultur sind die Kolonien auf festem Zobell-Fukan-Medium klein (1 mm Durchmesser)
und orangefarben pigmentiert. Der Stamm SW5 benötigt Meerwrasser für sein Wachstum,
wobei die optimale Wachstumstemperatur bei etwa 18–20°C liegt.
Unter 15°C
und über
25°C wird
kein Wachstum festgestellt. Weitere phänotypische Eigenschaften des
Stammes SW5 sind in der folgenden Tabelle I wiedergegeben.
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Tabelle
I Physiologische
und biologische Eigenschaften des Stammes SW5
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Die
philogenetischen Beziehungen vom Stamm SW5 wurden durch die Nukleotidsequenz
ID No. 1 des die 16S-RNA kodierenden Gens festgelegt.
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Der
Vergleich dieser Gensequenz mit den homologen Genen aus den Bakterien
der Gruppe CFB (Cytophaga-Flavobacterium-Bacteroides) ermöglicht die
Konstruktion eines philogenetischen Stammbaums mit dem Ergebnis,
dass der Stamm zur Familie der Flavobacteriaceae (Bernadet et al.,
1996, International Journal of Syste matic Bacteriology, Jan: 128-148)
gehört
und nahe verwandt ist mit Gelidibacter algens (Bowman et al., 1997,
International Journal of Systematic Bacteriology, July: 670-677),
einem aus dem antarktischen Eis isolierten Stamm.
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Daraus
ergibt sich, dass das erfindungsgemäße Verfahren zur Herstellung
der Fuko-Oligosaccharide dadurch gekennzeichnet ist, dass ein Substrat,
bestehend aus einem ersten Stoff auf Basis von Fukanen einer enzymatischen
Hydrolyse mit Hilfe eines fukanolytischen Enzyms oder einer Endofukanase
unterworfen wird, das/die ausgehend von einem bakteriellen Stamm,
welcher unter der Nr. 12171 in der Stammsammlung DSMZ hinterlegt
ist, erhältlich
ist/sind bzw. erhalten werden kann/können.
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Das
Bakterium SW5 sekretiert in sein Kulturmedium signifikante Mengen
an Fukanase-Aktivität,
die bei Umgebungstemperatur in gepuffertem Medium mit pH 7,5 und
sogar in Wasser verwendet werden können.
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Die
Herstellung des Substrats, bzw. der Fukane, welche der Wirkung der
enzymatischen Aktivität
unterworfen werden sollen, wird folgendermaßen durchgeführt.
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150
kg der Braunalge Pelvetia canaliculata werden unter Verwendung einer
als Comitrol 2100 bezeichneten Vorrichtung, die durch die Gesellschaft
Urschel vertrieben wird, zerkleinert, um Fragmente von 2,5–3 mm zu
erhalten.
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Diese
Fragmente werden mit 800 l 0,01 N Salzsäure, enthaltend 4 Gew.-% CaCl2, unter Rühren über 3 Stunden bei 70°C extrahiert.
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Die
Suspension der so behandelten Algenfragmente wird nach 2,5 Stunden
dekantiert und der erhaltene Rückstand
zentrifugiert; der Überstand
des Zentrifugationsvorgangs wird einer tangentialen Ultrafiltration auf
50-kDa-Membranen unterworfen. Der am Ende dieser tangentialen Ultrafiltration
erhaltene Rückstand
wird mit Hilfe einer als "Miro" bezeichneten Vorrichtung,
vertrieben durch die Gesellschaft Minor Production, zerstäubt.
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Das
Ergebnis dieser Zerstäubung
ist ein Pulver, welches hauptsächlich
aus Fukanen besteht.
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Dieses
Pulver wird einer zusätzlichen
Aufreinigung durch Wiedereinbringen in Lösung, Zentrifugation, Ausfällen des Überstands
mit Ethanol, Lösen
des Niederschlags in Wasser und tangentiale Ultrafiltration der wässrigen
Lösung
auf 30.000-Da-Membranen
unterzogen.
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Das
aus dieser Ultrafiltration stammende Retentat wird einer Lyophilisation
unterworfen und bildet das gesuchte Substrat, welches als FS28EtOH
bezeichnet wird.
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Dieses
Substrat, bzw. dieses Fukanpulver, wird enzymatischer Aktivität, die ausgehend
von dem Bakterium SW5 erhalten wird, ausgesetzt.
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Dazu
wird eine 1-g/l-Lösung
des Substrats FS28EtON in Tris-Puffer (20 mM, pH 7,5) hergestellt;
50 μl dieser
Lösung
werden entnommen und mit 10 μl
der zu testenden Proteinfraktion, welche die enzymatische Aktivität, die ausgehend
von dem Bakterium SW5 erhalten wurde, enthält, gemischt.
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Die
Mischung wird 1 Stunde bei Raumtemperatur gehalten.
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Das
am Ende erhaltene Hydrolysat enthält die betreffende Fuko-Oligosaccharid-Mischung.
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Dieses
Hydrolysat wird einer Elektrophorese unterzogen, um die Gegenwart
von Oligosaccharid-Fraktionen qualitativ nachzuweisen; diese Elektrophorese
wird auf Polyacrylamid-Gel unter Verwendung der als C-PAGE bezeichneten
Technik, welche durch Zablackis E. und Perez J. (1990) in dem Artikel "A partially pyruvated
carrageenan from Hawaiin Grateloupia filcina (Cryptonemiales, Rhodophyta),
erschienen in "Bot.
Mar." 33: 273-276,
beschrieben ist, durchgeführt.
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Die
Abbauprofile der erhaltenen Fukane, die mit Hilfe des durch das
Bakterium SW5 produzierten Enzyms erhalten wurden, zeigen, dass
die enzymatische Aktivität
des betreffenden Stammes vom endolytischen Typ ist; im Verlauf der
Untersuchungen stellte sich heraus, dass die Fukane Strukturelemente
aufweisen, die denen der Braunalge ähneln, aus denen sie extrahiert
wurden.
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Die
Endofukanase-Aktivität
des Stammes SW5 wurde elektrophoretisch bis zur Homogenität aufgereinigt;
dabei wurde bestimmt, dass das betreffende Protein eine Molekularmasse
von etwa 105 kDa aufweist.
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Somit
handelt es sich bei drei internen Peptiden um Mikrosequenzen.
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Auf
diese Weise wurden die Mikrosequenzen ID No. 2, ID No. 3 und ID
No. 4 erhalten.
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Die
Erfindung betrifft ebenso Endofukanasen, die dadurch gekennzeichnet
sind, dass sie Sequenzen enthalten, die analog zu den Peptiden ID
No. 2, ID No. 3, ID No.4 und/oder ID No.6 sind, sowie Endofukanase-Gene,
die dadurch gekennzeichnet sind, dass sie Sequenzen enthalten, die
analog zu der Nukleotidsequenz ID No. 5 sind.
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Die
Aufreinigung der oben erwähnten
Endofukanase-Aktivität
wird mit Hilfe eines Systems, welches kommerziell unter der Bezeichnung
FPLC® von
der Gesell schaft Pharmacia vertrieben wird, durchgeführt; dieses
System wird bei 4°C
gehalten.
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Nach
fünf Tagen
Kultivierung des Stammes SW5 in 6 l Zobell-Fukan-Medium wird eine
Mikrofiltation auf einer Vorrichtung des Typs Pellicon der Gesellschaft
Millipore, ausgestattet mit einer 0,45-μm-Kassette (Millipore), und
anschließend
eine tangentiale Ultrafiltration auf einer PTGC-Kassette von 30.000
Da durchgeführt.
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Für die Fraktionierung
der Proteine wird folgendermaßen
verfahren:
Für
die erste Fraktionierung von 0 bis 40% wird der Proteinlösung schrittweise
242 g/l (NHa)2SO4 unter
langsamem Rühren
bei 4°C
zugegeben. Nachdem das gesamte Ammoniumsulfat gelöst ist,
wird die Lösung
zentrifugiert; der Rückstand,
der die Fraktion zwischen 0 und 40% darstellt, wird nicht aufgehoben,
während
der Überstand
einer erneuten Fraktionierung von 40 bis 60% unterworfen wird. Diese
Fraktionierung wird durch schrittweise Zugabe von 130 g/l (NH4)2SO4 unter
langsamem Rühren
bei 4°C
bewirkt. Nachdem die Kristalle gelöst sind, wird die Lösung zentrifugiert;
der Rückstand,
der die Proteinfraktion zwischen 40- und 60-%iger Sättigung
mit Ammoniumsulfat darstellt, wird aufbewahrt und in 20 mM Tris-Puffer,
pH 7,5, 50 mM NaCl, 5 mM CaCl2, 5 mM MgCl2 wieder gelöst.
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Die
Fraktion zwischen 40- und 60%iger Ammoniumsulfatsättigung
wird 20-fach in 20 mM Tris-Puffer pH 7,5 verdünnt und wieder mit 40% (NH4)2SO4 gesättigt.
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Die
so erhaltene Probe wird auf eine Chromatographie-Säule mit
hydrophober Wechselwirkung auf Phenyl-Sepharose-Basis, CL4B Pharmacia,
in einer Menge von 1 ml/Min. aufgetragen.
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Die
Säule wurde
zuvor mit Tris-Puffer pH 7,5, 40% (NH4)2SO4, äquilibriert.
Der Gradient stellt sich durch Abnahme der (NHa)2SO4-Konzentration von 1,8 M (40%) auf 0 M in
Tris-Puffer durch drei Säulenvolumina
und anschließend
durch zwei Puffervolumina ohne (NH4)2SO4 ein.
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Jede
Proteinfraktion wird zur Hydrolyse des Fukans FS28EtOH verwendet.
Das Hydrolysat wird wie zuvor beschrieben durch Zugabe der bezeichneten
Fraktion zu einer 1-g/l-Fukan-Lösung
in 20 mM Tris-Puffer pH 7,5, enthaltend die genannten Salze, hergestellt.
Das Hydrolysat wird dann durch C-PAGE-Technik getestet. Die als "positiv auf C-PAGE" bezeichneten Fraktionen
sind diejenigen, die ein elektrophoretisches Profil, enthaltend
Oligofukosaccharid-Fraktionen, erzeugen.
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Die
Fraktionen, die ein positives Abbauprofil auf Polyacrylamid-Gel
erzeugen, werden vereinigt und 5-fach in 20 mM Tris-Puffer pH 7,5,
5 mM NaCl, verdünnt,
be vor sie auf eine Anionenaustausch-Chromatographie-Säule, beladen
mit DEAE-Sepharose
CL6B, vertrieben durch die Gesellschaft Pharmacia, aufgetragen werden.
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Die
Proteine werden durch einen NaCl-Gradienten von 5 mM bis 1 M durch
3 Säulenvolumina
mit 1 ml/Min. eluiert.
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Diese
Fraktionen werden anschließend
in einer Menge von 100 μl
auf eine mit Superdex200-Gel beladene Filtrationssäule, kommerziell
vertrieben von der Gesellschaft Pharmacia, die zuvor mit 0,5 ml/min
in 50 mM Natriumphosphat-Puffer, pH 7,0, 150 mM NaCl, äquilibriert
wurde, aufgetragen.
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Die
durch C-PAGE-Technik identifizierte, aktive Fraktion wird aufgefangen
und die Reinheit des Proteins auf 12,5-%igem SDS-Gel unter Verwendung
der Phast-System®-Vorrichtung
der Gesellschaft Pharmacia bestimmt. Die verwendeten molekularen
Marker sind Standards von 14,5 bis 200 kDa, vertrieben unter der
Bezeichnung "Broad-Range" durch die Gesellschaft
Biorad.
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Ausgehend
von den Protein-Mikrosequenzen SEQ ID No. 3 und SEQ ID No. 4 wurden
Oligonukleotide synthetisiert; diese Oligonukleotide wurden als "Primer" verwendet, um durch
PCR (Polymerase-Kettenreaktion) ein Genfragment zu synthetisieren,
welches die Fukanase kodiert, wobei die aus dem Stamm SW5 aufgereinigte
DNA als Matrize für
die Reaktion diente.
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Die
spezifischen PCR-Produkte der Primerpaare wurden sequenziert.
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Eines
von ihnen stellt die Nukleotidsequenz SEQ ID No. 5 dar.
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Die
daraus abgeleitete Proteinsequenz mit einer Länge von 67 Aminosäuren enthält die Mikrosequenzen
SEQ ID No. 3 und SEQ ID No. 4, was zeigt, dass es sich um ein Fragment
der Fukanase des Stammes SW5 handelt.
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Die
Nukleotidsequenz SEQ ID No. 5 ist somit ein Teil des Gens, mit einer
Länge von
203 Nukleotiden, welches die Fukanase des Stammes SW5 kodiert.
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Zur
Herstellung von Fuko-Oligosacchariden können verschiedene Verfahren
angewendet werden, von denen zwei im Folgenden beschrieben werden.
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In
einem ersten Verfahren lässt
man das Enzym bis zum vollständigen
Verbrauch des Substrats einwirken; es wird 24 Stunden ein Fukoidan
von Pelvetia canaliculata in Gegenwart des teilweise aufgereinigten Enzyms
inkubiert; anschließend
werden die Hydrolyseprodukte auf einer 500-Da-Membran einer Ultrafiltration unterzogen.
Auf diese Weise wird eine als I27 bezeichnete Fraktion erhalten.
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Aus
praktischen Gründen
wird ein Fukan-Extrakt von Pelvetia canaliculata (Fraktion FS28EtOH)
bei Raumtemperatur 24 Stunden hydrolysiert, indem zu 1 l des Substrats
mit einer Konzentration von 5 g/l in 20 mM Tris-Puffer pH 7,5, 50
mM NaCl, 5 mM MgCl2, 5 mM CaCl2,
eine Menge von 30 ml des Enzympräzipitats in
40–60%
Ammoniumsulfat (3,02 mg Protein) zugegeben wird.
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Das
so erhaltene Hydrolysat wird mit destilliertem Wasser auf 20 l aufgefüllt, anschließend auf
einem tangentialen Ultrafiltrationssystem von 10.000 Da unter Verwendung
einer 0,46-m2-Kassette PTGC der Gesellschaft
Millipore mit einem Eingangsdruck von 6,5 bar und einem Ausgangsdruck
von 5,5 bar einer Ultrafiltration unterzogen.
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Das
so erhaltene Ultrafiltrat wird gesammelt und erneut einer Ultrafiltration
auf 500 Da unter Verwendung einer Vorrichtung, kommerziell vertrieben
unter der Marke Omega Centraset OM500DC05 von der Gesellschaft Pall
Filtron, mit einem Druck von 1 bar am Eingang des Kreislaufs und
0 bar am Ausgang, unterzogen, wobei diese erneute tangentiale Ultrafiltration
dazu dient, das Ultrafiltrat zu entsalzen.
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Im
Hinblick auf die Fraktionierung der Oligomeren wird das Retentat
erneut einer Ultrafiltration auf 500 Da, jedoch mit einem Eingangsdruck
von 2,5 bar und einem Ausgangsdruck von 2 bar, unterzogen.
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Das
Filtrat, das die Abtrennungsschwelle von 500 Da der Membran passiert
(etwa 20 l), wird anschließend
auf einem Rotationsverdampfer konzentriert, mit Ammoniumcarbonat
neutralisiert und unter Verwendung einer Vorrichtung, vertrieben
unter der Marke Lyolab A LSL durch die Gesellschaft Secfroid, lyophilisiert.
Das so erhaltene Lyophilisat enthält die als I27 bezeichneten
Oligofukane.
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Die
so erhaltenen Oligofukane der Fraktion I27 werden einer ergänzenden
Fraktionierung durch Ionenaustausch-Chromatographie und Ausschluss-Chromatographie unterzogen.
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Das
auf einem Gel der Marke BIOGEL P6 erhaltene Ausschluss-Chromatogramm ist
in der Grafik von 2 wiedergegeben, welche auf
der Abszisse das Elutionsvolumen (Ve), ausgedrückt in ml, und auf der Ordinate
den Brechungsindex (RI) des Eluats zeigt.
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Die
Struktur der so erhaltenen Oligosaccharide (Peaks 1A und 4A des
Chromatogramms) wurden durch zweidimensionale NMR analysiert.
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Bei
den Peaks 4A und 3A handelt es sich um ein Tetrasaccharid bzw. ein
Hexasaccharid, welche durch Fukose-Reste gebildet werden, die abwechselnd
durch α(1 → 3)- und α(1 → 4)-Bindungen
verbunden und auf ihrem Kohlenstoff 2 sulfatiert sind (1).
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Die
Peaks 2A und 1A bestehen jeweils aus Mischungen von DP-variablen
Oligosacchariden der gleichen homologen Reihe, können jedoch Verzweigungen aufweisen.
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Dieses
Ergebnis zeigt, dass die Ausgangspolysaccharide zumindest teilweise
durch die Wiederholung der Motive α-L-Fuc-2-sulfat-1→3-α-L-Fuc-2-sulfat-1→4, die bisher
nicht beschrieben waren, zusammengesetzt sind.
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Ein
zweites Verfahren umfasst eine kontinuierliche Hydrolyse; es besteht
darin, dass mit Hilfe einer 30-kDa-Ultrafiltrationsmembran die Oligofukane
in dem Maß ihrer
Bildung von der Enzymwirkung abgezogen werden. Die so erhaltene
Fraktion wird als "Fraktion
I25" bezeichnet
und enthält
Oligofukane mit einer höheren Molekularmasse
als die der Oligofukane, die die Fraktion I27 bilden.
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Aus
praktischen Gründen
wird das Substrat (50 g FS28EtOH) in 10 l destilliertem Wasser gelöst.
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Um
die Hydrolyse zu bewirken, werden 25 ml des Enzyms in Form einer
mit Ammoniumsulfat zwischen 40- und 60%iger Sättigung ausgefällten Fraktion
zu 2 l des Substrats gegeben; die kontinuierliche Ultrafiltration
wird nach 30 Minuten begonnen.
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Für diese
tangentiale Ultrafiltration wird eine Vorrichtung der Marke Pellicon,
enthaltend eine 30.000-Da-Kassette, verwrendet, wobei die Vorrichtung
während
der gesamten Dauer der Hydrolyse auf 1 bar am Eingang und 0 bar
am Ausgang eingestellt wird.
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Der
Filtratausgang wird teilweise verschlossen, um den Filtrationsdurchsatz
bei 2 l/Std.1 zu halten.
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Die
Eigenschaften des Reaktionsraums werden derart ausgewählt, dass
eine Versorgung des Enzyms mit Substrat bis zu einem Verbrauch von
10 l ermöglicht
wird und das Fixvolumen der Hydrolyse bei 2 l gehalten wird.
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Die
Hydrolyse wird durchgeführt,
indem destilliertes Wasser (8 l) kontinuierlich zugegeben wird,
bis das Filtrat keine Oligomeren mehr enthält.
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Es
werden 18 l eines Ultrafiltrats erhalten, welches mit Hilfe einer
Pellicon-Vorrichtung,
ausgestattet mit einer 500-Da-Kassette, auf etwa 1 l konzentriert
wird, wobei der Eingangsdruck 2 bar und der Ausgangsdruck 0 bar
betragen; eine zusätz liche
Konzentration auf 200 ml wird durch Rotationsverdampfung bewirkt;
anschließend
wird das Konzentrat neutralisiert und lyophilisiert.
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Das
Filtrat, welches die Fraktionen mit geringem Molekulargewicht enthält (d. h.,
die durch eine Membran mit einer Abtrennungsschwelle von 500 Da
passieren können)
wurde nicht aufgehoben.
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Die
Fraktion I25 bezeichnet die Oligofukane, die zwischen den Abtrennungsschwellen
von 500 Da und 30.000 Da zurückgehalten
werden.
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Es
wurde die biologische Wirkung der Fraktionen I27 und I25 auf Pflanzen
untersucht.
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Die
direkte, eine (Abwehr)reaktion hervorrufende Wirkung dieser Fraktionen
wurde an Tabak-BY-Zellkulturen analysiert.
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Es
wurden fünf
Marker für
(Abwehr)reaktionen unabhängig
voneinander getestet, nämlich:
- – Alkalisierung
des Kulturmediums (eine frühe
Antwort, die gewöhnlich
beobachtet wird, wenn Pflanzen in Gegenwart von oligosaccharidischen,
eine (Abwehr)reaktion hervorrufenden Molekülen ("éliciteurs") inkubiert werden,
- – "Phenylammoniak-Lyase"-Aktivitätslevel
(PAL), welches ein Schlüsselenzym
für die
Synthese von Phytoalexinen bei Pflanzen ist,
- – O-Methyltransferase
(OMT)-Aktivitätslevel,
welches ein Enzym ist, das bei der Synthese von Lignin eine Rolle
spielt,
- – Lipoxygenase
(LOX)-Aktivitätslevel,
welches ein Enzym ist, das bei der Erzeugung von Methyljasmonat eine
Rolle spielt, ein Element der Signalkaskaden, welches zur Aktivierung
von Abwehrgenen führt,
und
- – der
Gehalt an Salicylsäure
(SA), welche ein weiterer "second
Messenger" ist,
der bei den (Abwehr)reaktionen eine Rolle spielt.
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Die
Fraktion I27, welche mit einer Dosis von 200 mg/l verabreicht wurde,
induzierte eine Alkalisierung des Kulturmediums der Tabakzellen
von 1 bis 1,5 pH-Einheiten.
Im Verhältnis
zu den nicht behandelten Zeilen wurden die PAL- und OMT-Aktivitäten jeweils
um den Faktor 50 bis 600 bzw. 2,0 bis 2,8 zwischen 4 und 8 Stunden
nach Zugabe von I27 in das Kulturmedium stimuliert.
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Die
LOX-Aktivität,
die 18 Stunden nach Zugabe von I27 mit einer Dosis von 200 mg/l
gemessen wurde, ist im Vergleich zu den Vergleichs- bzw. Kontrollzellen
um das 7-fache erhöht.
Gleichermaßen
ist 3 Stunden nach Ende der Behandlung der Gehalt an Salicylsäure um das
70-fache höher
als in den nicht behandelten Zellen.
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Analoge
Ergebnisse wurden mit der Fraktion I25 beobachtet. Jedes Mal wurde
eine stärkere
Stimulation der LOX-Aktivität
beobachtet, bis zu einem Multiplikationsfaktor von 55 in Bezug auf
die Vergleichs- bzw. Kontrollzellen.
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Die 3 zeigt
den Einfluss der Fraktion I25 auf die Stimulation der PAL-Aktivität in den
Tabak-BY-Zellen; sie zeigt die Änderung
der Aktivität,
ausgedrückt
in Pico-Katal pro Gramm (pKat/g) Frischmasse der Zellsuspension
in Abhängigkeit
der Zeit, ausgedrückt
in Stunden, für
drei Konzentrationen, nämlich
200 mg/l, 50 mg/l, 10 mg/l, und für Vergleich bzw. Kontrolle.
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Durch 3 wird
deutlich, dass Konzentrationen von 10 mg/l ausreichen, um eine signifikante
Stimulation im Vergleich zu den keine (Abwehr)reaktion zeigenden
Vergleichs- bzw. Kontrollzellen nachzuweisen, wobei eine Sättigung
der Antwort bei Konzentrationen über
50 mg/l beobachtet wird.
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Die
Ergebnisse dieser Experimente zeigen, dass die erfindungsgemäßen Oligofukane
von den Tabakzellen als (Abwehr)reaktionen hervorrufende Moleküle ("éliciteurs") erkannt werden.
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Im
Vergleich zu den nicht behandelten Zellen stimulieren sie sehr stark
(d. h., in Verhältnissen,
die vollständig
mit denen anderer (Abwehr)reaktionen hervorrufender Substanzen vergleichbar
sind, wie Oligopektine und Oligo-β1-3-glucane)
PAL-, LOX- und OMT-Aktivitäten sowie
den Gehalt an SA.
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Die
(Abwehr)reaktionen induzierende Wirkung der Fraktion I25 wurde ebenso
anhand von Weizen-Zellsuspensionen analysiert.
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Es
wurde gezeigt, dass diese Fraktion PAL-Aktivität induziert.
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Bei
einer Konzentration von 200 mg/l stimulierte I25 PAL-Aktivität um einen
Faktor von 15 bis 20 zwischen 2 und 6 Stunden nach der Behandlung.
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Eine
Dosis von 50 mg/l stimuliert PAL-Aktivität noch um einen Faktor 4, vier
Stunden nach der Behandlung.
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Ebenso
induziert I25 PAL-Aktivität
in Petersilien-Zellsuspensionen.
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200
mg/l I25 stimulierten PAL-Aktivität um einen Faktor von 15 bis
30 zwischen 4 und 6 Stunden nach der Behandlung.
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Eine
Dosis von 20 mg/l stimuliert PAL-Aktivität 4 Stunden nach der Behandlung
noch um den Faktor 5.
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Durch
eine weitere Reihe von Experimenten wurde gezeigt, dass die Fuko-Oligosaccharide,
eingebracht in Tabakblätter,
gegen VMT (Tabakmosaikvirus) schützen.
Diese Experimente wurden folgendermaßen durchgeführt.
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Die
als I25 bezeichnete Fuko-Oligosaccharid-Fraktion (200 mg/l) wurde
mit Hilfe einer Spritze in drei, 2 Monate alte Tabakblätter (Blätter 4,
5 und 6 von unten) eingebracht.
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Fünf Tage
nach dem Einbringen wurde eine Impfung mit VMT in die Blätter 5,
6 und 7 durchgeführt, wobei
das Blatt 4 als Vergleich bzw. Kontrolle diente.
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Eine
Woche nach der Impfung wurde die Anzahl der Schädigungen/Läsionen (NL) und das Ausmaß/die Größe dieser
Schädigungen/Läsionen (TL)
bei den behandelten Pflanzenblättern
sowie bei den lediglich mit Wasser behandelten Pflanzen bestimmt.
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In
der folgenden Tabelle II ist der prozentuale Schutz gemäß der zwei
oben definierten Kriterien wiedergegeben.
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Tabelle
II Schutz von Tabak gegen VMT durch Fuko-Oligosaccharide
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Das
Blatt 4 wies keinerlei Schädigung/Läsion auf.
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Die
in dieser Tabelle zusammengefassten Ergebnisse zeigen, dass in den
mit I25 behandelten Blättern (Blätter 5 und
6) ein guter Schutz induziert wurde, jedoch auch in Blatt 7, welches
keine Fuko-Oligosaccharide erhalten hatte.
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Somit
kann von systemischem Schutz ausgegangen werden.
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Aus
diesen zwei Experimentreihen bei Weizen, Petersilie und Tabak geht
hervor, dass die Fuko-Oligosaccharide enzymatische Aktivitäten von
natürlichen
Abwehrmarkern nicht nur im Fall von Tabak, sondern ebenso im Fall
von Weizen und Petersilie stimulieren.
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Diese
Stimulierung führt
zu einem systemischen Schutz gegen VMT und wahrscheinlich gegen
andere phytopathogene Agenzien.
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Zur
Veranschaulichung werden im Folgenden zwei Beispiele angegeben.
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Beispiel 1
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Flüssigkonzentrat
für die
Landwirtschaft auf Oligofukan-Basis:
Oligofukan
I25 | 0,200
kg |
Tween
801 | 0,005
kg |
Natrium
enthaltendes Methylparaben | 0,005
kg |
Wasser | 0,790
kg |
Gesamt | 1,000 kg |
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Dieses
Konzentrat wird nach Verdünnung
in 1.000 l Wasser in einer Menge von 10 g bis 10 kg, bevorzugt von
20 g bis 5 kg, besonders bevorzugt von 100 g bis 1 kg, verwendet;
diese Verdünnung
führt zu
einem Gehalt an Oligofukanen I25 von 2 bis 2000 g, bevorzugt von
20 bis 200 g, pro 1.000 l Wasser.
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Beispiel 2
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Konzentriertes
lösliches
Pulver, welches als aktiven Wirkstoff das Hydrolysat I27 sowie Zusatzstoffe enthält.
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Für 1 kg wird
die Zusammensetzung dieses Pulvers (Gewicht/Gewicht) folgendermaßen definiert:
Oligofukan
I27 | 0,200
kg |
Kaolin | 0,495
kg |
Mannose | 0,050
kg |
Natrium
enthaltendes Methylparaben | 0,005
kg |
aufgereinigtes
Amidon | 0,250
kg |
Gesamt | 1,000 kg |
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Dieses
Pulver wird nach Verdünnung
in einer ausreichenden Menge Wasser zum Erhalt einer Zusammensetzung,
deren Gehalt an Oligofukan I27 von 2 bis 5.000 g, bevorzugt von
20 g bis 100 g, pro 1.000 l Wasser beträgt, verwendet. SEQUENZLISTE