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DE69927696T2 - Transportable vorrichtung zur behandlung der meniere-krankheit - Google Patents

Transportable vorrichtung zur behandlung der meniere-krankheit Download PDF

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DE69927696T2
DE69927696T2 DE69927696T DE69927696T DE69927696T2 DE 69927696 T2 DE69927696 T2 DE 69927696T2 DE 69927696 T DE69927696 T DE 69927696T DE 69927696 T DE69927696 T DE 69927696T DE 69927696 T2 DE69927696 T2 DE 69927696T2
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DE
Germany
Prior art keywords
housing
pressure
bendable tube
section
storage compartment
Prior art date
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Expired - Lifetime
Application number
DE69927696T
Other languages
English (en)
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DE69927696D1 (de
Inventor
Daniel Engvall
Anders Nilsson
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Medtronic Inc
Original Assignee
Medtronic Inc
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Publication date
Application filed by Medtronic Inc filed Critical Medtronic Inc
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Application granted granted Critical
Publication of DE69927696T2 publication Critical patent/DE69927696T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61FFILTERS IMPLANTABLE INTO BLOOD VESSELS; PROSTHESES; DEVICES PROVIDING PATENCY TO, OR PREVENTING COLLAPSING OF, TUBULAR STRUCTURES OF THE BODY, e.g. STENTS; ORTHOPAEDIC, NURSING OR CONTRACEPTIVE DEVICES; FOMENTATION; TREATMENT OR PROTECTION OF EYES OR EARS; BANDAGES, DRESSINGS OR ABSORBENT PADS; FIRST-AID KITS
    • A61F11/00Methods or devices for treatment of the ears or hearing sense; Non-electric hearing aids; Methods or devices for enabling ear patients to achieve auditory perception through physiological senses other than hearing sense; Protective devices for the ears, carried on the body or in the hand

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  • Heart & Thoracic Surgery (AREA)
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  • Public Health (AREA)
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  • External Artificial Organs (AREA)
  • Media Introduction/Drainage Providing Device (AREA)
  • Percussion Or Vibration Massage (AREA)
  • Acyclic And Carbocyclic Compounds In Medicinal Compositions (AREA)
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Description

  • GEBIET DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine transportable bzw. tragbare Vorrichtung zum Behandeln der Ménière-Krankheit und ähnlicher Zustände, die einen Druckausgleich zwischen den unterschiedlichen Abschnitten bzw. Kammern des Innenohrs beeinträchtigen.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Die Ménière-Krankheit kann durch Beeinflussen bzw. Erregen des Druckes im Innenohr, insbesondere im endolymphatischen System, behandelt werden. Eine Anzahl von Vorrichtungen zum Ausführen dieser Behandlung sind aus dem Stand der Technik bekannt. Diese umfassen eine Druckerzeugungs-/-Steuerungseinheit, an die ein mit einem Ohrstöpsel versehenes biegbares Rohr angeschlossen bzw. gekoppelt ist, um Druckpulse auf das Außenohr eines Patienten zu leiten.
  • Die WO 83/02556 offenbart eine Vorrichtung zum Beeinflussen des hydrodynamischen Systems des Inneren eines Ohres mit einem verschiebbaren Diaphragma, das die Wand einer Luftdruckerzeugungskammer darstellt, wobei das Diaphragma mittels einer Kurbel- bzw. Hebelkopplung in einer Pendelbewegung gegen die Kraft einer Spiralfeder in eine Richtung weg von der Kammer verschiebbar ist. Dieses Dokument stellt den Oberbegriff des Anspruchs 1 dar.
  • Die WO 93/08775 offenbart einen Luftdruckgenerator für die Behandlung der Ménière-Krankheit mittels Druckpulsen, die von einer flexiblen Membran erzeugt werden, die eine Wand in einer Druckerzeugungskammer bildet, wobei die Membran mittels starr mit der Welle eines elektrischen Motors gekoppelten Betätigungsmitteln verschiebbar ist.
  • Die WO 97/23178 offenbart eine Vorrichtung zum Beeinträchtigen des hydrodynamischen Systems des Innenohrs mit ersten Mitteln zum Erzeugen eines statischen Druckniveaus und zweiten Mitteln zum Bewirken einer Änderung bzw. Schwankung dieses Niveaus in Übereinstimmung mit einem von einer Steuerungseinheit gesteuerten vorbestimmten Programms. Jedes der ersten und zweiten Mittel umfasst eine flexible (elastische, dehnbare) Membran. Auch in dieser bekannten Vorrichtung wird eine Hälfte der Pendelbewegung des Diaphragmas (diejenige, in welcher sich das Diaphragma auf die Druckerzeugungskammer zubewegt), von Federmitteln verursacht bzw. bewirkt.
  • Die Bauart dieser Vorrichtungen berücksichtigt nicht die Bedürfnisse des Patienten nach einer ambulanten Behandlung. Um dem Patienten zu gestatten, ein so normal wie mögliches Leben zu führen und, insbesondere, zu reisen, sollte es möglich sein, die Behandlung zu verabreichen, wo immer sich der Patient zufällig aufhält. Da eine derartige Behandlung bzw. Verabreichung impliziert, dass sie in Abwesenheit von kompetentem Pflege- und Behandlungspersonal ausgeführt werden müsste, sollte eine Selbstverabreichung möglich sein. Eine transportierbare bzw. tragbare Vorrichtung zur persönlichen Verwendung sollte auch einen Aufbau haben, der die empfindlichen Teile der Vorrichtung und das biegbare Rohr und den Ohrstöpsel vor Beschädigung und Verschmutzung und deren Manövrierorgane vor versehentlicher Bedienung schützt.
  • AUFGABEN DER ERFINDUNG
  • Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Vorrichtung zum Behandeln der Ménière-Krankheit und ähnlicher Zustände durch Beeinflussung des Druckes im Innenohr bereitzustellen, die von dem Patienten einfach transportiert und immer, wenn ein Bedürfnis für eine Behandlung vorliegt, verwendet werden kann, und die die voranstehend erwähnten baulichen Probleme berücksichtigt und löst.
  • Es ist eine weitere Aufgabe der Erfindung, eine derartige Vorrichtung bereitzustellen, die darüber hinaus von dem Patienten ohne Unterstützung von anderen bedient werden kann.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird eine Vorrichtung der voranstehend erwähnten Art bereitgestellt, mit elektronisch gesteuerten Druckvariierungsmitteln, die in einem Innengehäuse aufgenommen sind, wobei das Innengehäuse teilweise durch ein Außengehäuse abgeschlossen bzw. von diesem umgeben ist, das mit einer mit einem abnehmbaren Deckel bedeckten Öffnung versehen ist, einem zwischen den Gehäusen angeordneten Ablagefach, einem Schlauch bzw. biegbaren Rohr, der bzw. das mit seinem einen Ende mit den Druckvariierungsmitteln verbunden ist und an seinem anderen Ende mit einem Ohrstöpsel versehen ist, wobei das biegbare Rohr in dem Ablagefach wegräumbar und aus diesem herausnehmbar ist, wobei das freie Ende des biegbaren Rohrs den Ohrstöpsel zur Verabreichung von Druckpulsen auf das Außenohr des Patienten trägt. Dies löst ein wichtiges Problem, da das biegbare Rohr mindestens etwa einen halben Meter lang sein muss, da mit sein Ohrstöpsel in das Außenohr des Patienten gesteckt werden kann. Falls es nicht ordentlich aufbewahrt und geschützt ist, hätte es die Neigung, sich zu verflechten/verknäueln und mit dem Ohrstöpsel in anderen Gerätschaften hängenzubleiben. Diese Rohrlänge ist für eine komfortable Selbstbehandlung, während der der Patient an einem Tisch sitzt, während sich die Vorrichtung auf dem Tisch vor ihm oder ihr befindet, notwendig ist.
  • Gemäß einem bevorzugten Aspekt der Erfindung umgibt das Ablagefach einen ersten Abschnitt des Innengehäuses und vorzugsweise wird das biegbare Rohr in einer aufgewickelten Art und Weise um diesen Abschnitt weggeräumt. Dieser Aufbau bietet eine zusätzliche Abschirmung für die am meisten empfindlichen Elemente der Vorrichtung, während er gleichzeitig ein einfaches Wegräumen des Rohrs nach einer Behandlungssitzung gestattet.
  • Gemäß einem zweiten bevorzugten Aspekt der Erfindung ist der erste Abschnitt des Innengehäuses von einem zweiten Abschnitt des Innengehäuses abnehmbar. Bevorzugterweise sind der zweite Abschnitt des Innengehäuses und das Außengehäuse aus einem Stück Material gefertigt. Durch das Abnehmen des ersten Abschnitts des Innengehäuses werden die Elektronik und die mechanischen Teile der Vorrichtung für eine Einstellung oder Reparatur durch einen Techniker zugänglich, ohne dass die Vorrichtung auseinandergebaut werden muss. Empfindliche elektronische und mechanische Elemente können auf eine Weise angeordnet werden, dass sie dem ersten Abschnitt zugewandt sind. Dadurch sind sie optimal geschützt, da sie in dem innersten Teil der Vorrichtung montiert sind, während sie zu Zwecken der Reparatur und Tests von außen einfach zugänglich sind.
  • Es ist ebenfalls bevorzugt, den Schlauch bzw. das biegbare Rohr so auszugestalten, dass er bzw. es durch eine Öffnung in dem ersten Abschnitt des Innengehäuses verläuft.
  • Gemäß einem dritten bevorzugten Aspekt der Erfindung ist der erste Abschnitt des Innengehäuses mit einem Paneel zur Steuerung der Vorrichtung durch den Patienten versehen. Dadurch kann ein versehentlicher Start oder eine andere Bedienung der Manövrierorgane der Vorrichtung verhindert werden.
  • Um den Patienten vor Schaden zu schützen, ist die erfindungsgemäße Vorrichtung auf Arbeitsdrücke beschränkt, die 30 cm Wassersäule nicht überschreiten. Dies wird dadurch erreicht, dass die Vorrichtung mit einem Drucksensor versehen ist und indem der Mikroprozessor so programmiert ist, dass er ein Sicherheitsventil öffnet, sobald der maximal tolerierbare Druck erreicht ist.
  • Vorteilhafterweise umfasst die erfindungsgemäße Vorrichtung eine wiederaufladbare Batterie in einem Batteriefach und einen elektrischen Stecker zum Verbinden mit einer Netzanode. Das Batteriefach ist vorteilhafterweise auf eine Weise angeordnet, dass es von der Rückseite (Unterseite) der Vorrichtung zugänglich ist, d.h. von der Seite, auf der die Vorrichtung steht, wenn sie in Benutzung ist.
  • Weitere bevorzugte Merkmale der vorliegenden Erfindung sind in den angefügten Ansprüchen und einem in einer schematischen Zeichnung dargestellten bevorzugten Ausführungsform offenbart.
  • 1 zeigt die erfindungsgemäße Vorrichtung in einer Seitenansicht von oben mit dem Gehäusedeckel in einer geöffneten Position und mit dem biegbaren Rohr in aufgeräumtem (aufgewickeltem) Zustand.
  • 2 zeigt die Vorrichtung der 1 in gleicher Ansicht, mit dem mit einem Ohrstöpsel versehenen biegbaren Rohr in einer entwickelten Position und bereit für eine Verbindung mit dem Außenohr eines Patienten.
  • 3 zeigt die Vorrichtung der 1 in einem vertikalen Schnitt entlang ihrem größten Durchmesser, ohne das biegbare Rohr und mit dem Deckel in einer geschlossenen Position.
  • Die in den 1 bis 3 gezeigte erfindungsgemäße Vorrichtung umfasst ein Innengehäuse 1, das etwa die Form eines Ellipsoids aufweist, das durch zwei Grundflächen begrenzt ist, die senkrecht zu dessen Symmetrieachse stehen und somit parallel zueinander sind. Ein Endabschnitt des Innengehäuses 1 ist umgeben von der Wand eines Außengehäuses 2, das ebenfalls Ellipsoidform aufweist und die Symmetrieachse des Gehäuses 1 teilt. Die Ellipsoidwand des Außengehäuses 2 ist zu dem Innengehäuse 1 beabstandet, mit dem es über einen Bodenflansch 3 verbunden ist, der den Umfangsabschnitt der einen Grundfläche bildet. Dadurch wird ein ringförmiger Raum bzw. eine ringförmige Nut 6 elliptischer Form gebildet. Jede andere geeignete Form der Vorrichtung, wie bspw. eine Kreisform, wäre in gleichem Maße möglich.
  • Die andere (obere) Grundfläche des Außengehäuses 2 fehlt. Stattdessen ist das Außengehäuse 2 mit einem flachen elliptischen Deckel 4 versehen, der mittels eines Scharniers 14 befestigt ist, so dass der Deckel geöffnet und geschlossen werden kann. Der Großteil des Umfangs des Deckels 4 außer einem Abschnitt in der Nähe des Scharniers 14 ist mit einem Rand 15 versehen, der die Wandung des Außengehäuses 2 übergreift, wenn sich der Deckel 4 in einer geschlossenen Position befindet, in der er lösbar an dem Außengehäuse 2 befestigt werden kann (nicht dargestellt). Ein einfaches (nicht dargestelltes) Schnappschloss hält den Deckel 4 in der geschlossenen Position; dieses ist in geeigneten, (in geschlossenem Zustand) übereinanderliegenden Abschnitten der Innenseite des Rands 15 und der Außenseite der Wandung des Außengehäuses 2 eingelassen bzw. eingespritzt.
  • Das Innengehäuse 1 weist eine Druckerzeugungseinheit 7 zum Erzeugen der Luftdruckänderungen auf, die dem Außenohr eines Patienten und, von dort, durch eine in die Mittelohrmembran implantierte kleine Röhre in das Innenohr des Patienten zuzuführen sind. Die Druckerzeugungseinheit 7 kann eine mittels elektrisch angetriebenen Betätigungsmitteln betriebene Diaphragma-Pumpe sein, wie die in der WO 97/23178 offenbarte Anordnung. Diese ist nur in allgemeiner Weise in 3 angedeutet. Der druckdichte bzw. druckbeaufschlagte Luftaustritt der Druckerzeugungseinheit 7 weist die Form eines Nippels bzw. Stutzens 10 auf, der zum Anschließen eines Endes eines Plastikschlauchs bzw. biegbaren Plastikrohrs 11 geeignet ist, dessen anderes Ende einen Ohrstöpsel 13 trägt, der in eines der Außenohre des Patienten einzusetzen ist.
  • Das biegbare Rohr 11 erstreckt sich durch eine kreisförmige Öffnung 8 in die elliptische Umfangsnut 6, in der es aufgewickelt werden kann, wenn die erfindungsgemäße Vorrichtung nicht benutzt wird. Dieser Zustand ist in 1 dargestellt. Das freie Ende 12 des biegbaren Rohrs 11 trägt normalerweise einen Ohrstöpsel, der in 1 aus Gründen der Übersichtlichkeit weggelassen wurde. Obwohl er wesentlich dicker ist als das biegbare Rohr 11, kann der Ohrstöpsel 13 aufgrund einer Ausführung, nach der sich die Nut in einem Abschnitt 9 der Wandung des Innengehäuses 1 in Abweichung von der Richtung der Symmetrieachse des Ellipsoids aufweitet, ebenfalls in der elliptischen Nut 6 untergebracht werden; die Öffnung 8 ist in diesem Wandabschnitt 9 angeordnet.
  • 2 zeigt die erfindungsgemäße Vorrichtung in einem zur Benutzung bereiten Zustand. Das biegbare Rohr ist abgewickelt und über den Großteil seiner Länge außerhalb der erfindungsgemäßen Vorrichtung angeordnet.
  • Die Vorrichtung der 1 bis 3 ist dazu vorgesehen, mit ihrer flachen Unterseite auf eine horizontale Unterlage gelegt zu werden, wobei sich die zu dem Abschnitt des Innengehäuses 1 gehörende Grundfläche nach außen von dem Außengehäuse 2 erstreckt.
  • Darüber hinaus beinhaltet das Innengehäuse 1 eine nur schematisch dargestellte elektronische Steuereinheit 17, die einen Mikroprozessor zum Steuern der Erzeugung der Druckpulse in der Druckerzeugungseinheit 7 aufweist. Energie für mehrere Behandlungen kann in wiederaufladbaren Batterien 23 gespeichert werden, die in einem separaten Batteriefach angeordnet sind, das von der Unterseite der Vorrichtung aus durch Entfernen des Schlosses des Fachs zugänglich ist. Von außen zugängliche Miniaturkontakte zum Aufladen der Batterien über eine Netzanode (Anodennetzanschluss) sind in den Figuren nicht dargestellt; das gleiche trifft auf andere elektrisch betriebene, aus dem Stand der Technik bekannte Ausrüstung zu, wie bspw. ein Ventil zum Ausgleichen des Luftdrucks in der Druckerzeugungseinheit 7 und ein Sicherheitsventil.
  • Die obere Wandung 5 des Innengehäuses 1 ist mit einem Paneel 18 zum Bedienen der Vorrichtung durch den Patienten versehen. Das Paneel 18 umfasst einen Ein-Aus-Kontaktschalter 19 und vier Diodenlichter 20, die dem Patienten folgendes anzeigen: Ob die Vorrichtung pumpt oder nicht; die Beendigung einer Behandlungssitzung; dass das Handbuch konsultiert werden sollte; dass es eine undichte Stelle gibt.
  • Der von dem Außengehäuse 2 umschlossene Abschnitt des Innengehäuses 1 ist mit Schrauben 22 an die Kombination des nicht umschlossenen Abschnittes von 2 und dem Außengehäuse 1 montiert, die aus einem einzelnen Stück eines Hartpolymermaterials gefertigt ist; das gleiche Material wird für den montierten Abschnitt des Innengehäuses 2 und den Deckel 4 des Außengehäuses verwendet. Diese Ausgestaltung bietet einen komfortablen Zugang zu den einzelnen in dem Innengehäuse untergebrachten Teilen.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung kann in einer Größe und einem Gewicht hergestellt werden, die sie komfortabel tragbar sein lassen. Die Gehäuse können durch Spritzgussverfahren aus einer Vielfalt von Polymermaterialien hergestellt werden. Ein etwa 550 g wiegender Prototyp wurde unter guten Resultaten mit Patienten getestet.

Claims (8)

  1. Vorrichtung zum Behandeln der Ménière-Krankheit und ähnlicher Zustände, die einen Druckausgleich zwischen den unterschiedlichen Abschnitten bzw. Kammern des Innenohrs beeinträchtigen, mit gesteuerten Druckvariierungsmitteln (7), die in einem Gehäuse (1) aufgenommen sind, und mit einem biegbaren Rohr (11), das an seinem einen Ende mit den Druckvariierungsmitteln verbunden ist und an seinem anderen Ende mit einem Ohrstöpsel (13) versehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass – die Vorrichtung transportabel ist, – die Druckvariierungsmittel elektronisch gesteuert sind, – das Gehäuse, in dem die Druckvariierungsmittel aufgenommen sind, ein Innengehäuse (1) ist, das teilweise von einem Außengehäuse (2) umschlossen ist, wobei das Außengehäuse (2) mit einer Öffnung versehen ist, die mit einem abnehmbaren Deckel bedeckt ist, – ein Ablagefach zwischen den Gehäusen angeordnet ist, wobei das biegbare Rohr (11) in dem Ablagefach wegräumbar ist und aus diesem herausgenommen werden kann, wobei das freie Ende des biegbaren Rohres (11) den Ohrstöpsel (13) zur Verabreichung von Druckpulsen auf den Außenohrabschnitt trägt, wobei das Ablagefach einen ersten Abschnitt des Innengehäuses (1) umgibt, um den das biegbare Rohr (11) in einer aufgewickelten Art und Weise wegräumbar ist.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei der erste Abschnitt von einem zweiten Abschnitt des Innengehäuses abnehmbar ist.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 2, wobei der zweite Abschnitt des Innengehäuses und das Außengehäuse aus einem Stück Material gefertigt sind.
  4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei der erste Abschnitt des Innengehäuses mit einem Paneel (18) zur Steuerung der Vorrichtung durch den Patienten versehen ist.
  5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei das biegbare Rohr durch eine Öffnung (8) in dem ersten Abschnitt des Innengehäuses verläuft.
  6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei die Druckpulse 30 cm Wassersäule (3,0 kPa) nicht übersteigen.
  7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, mit einer wiederaufladbaren Batterie (23) in einem Batteriefach (24) und einem elektrischen Stecker zum Verbinden mit einer Netzanode.
  8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, wobei der abnehmbare Deckel aufklappbar an dem Außengehäuse angebracht ist.
DE69927696T 1998-08-19 1999-08-09 Transportable vorrichtung zur behandlung der meniere-krankheit Expired - Lifetime DE69927696T2 (de)

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SE9802771A SE9802771D0 (sv) 1998-08-19 1998-08-19 Bärbar anordning för behandling av Ménières sjukdom
PCT/SE1999/001354 WO2000010484A2 (en) 1998-08-19 1999-08-09 Transportable apparatus for treating meniere's disease

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DE69927696D1 DE69927696D1 (de) 2005-11-17
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US (1) US7022090B1 (de)
EP (1) EP1107713B1 (de)
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AT (1) ATE306235T1 (de)
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