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DE69924741T2 - Verwendung einer zusammensetzung zur herstellung eines arzneimittels zur vorbeugung und behandlung von parodontitis - Google Patents

Verwendung einer zusammensetzung zur herstellung eines arzneimittels zur vorbeugung und behandlung von parodontitis Download PDF

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DE69924741T2
DE69924741T2 DE69924741T DE69924741T DE69924741T2 DE 69924741 T2 DE69924741 T2 DE 69924741T2 DE 69924741 T DE69924741 T DE 69924741T DE 69924741 T DE69924741 T DE 69924741T DE 69924741 T2 DE69924741 T2 DE 69924741T2
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Description

  • Die Erfindung betrifft die Verwendung einer Zusammensetzung zur Herstellung eines Arzneimittels für die Verhütung und Behandlung der Parodontitis bei einem Säugetier.
  • Die Erkrankung der Wurzelhaut der Zähne ist eine entzündliche Verletzung, die von Bakterien verursacht wird, die das die Zahnwurzeln aufnehmende Gewebe befallen. Diese Erkrankung, die mitunter auch als Pyorrhoea bezeichnet wird, nimmt an Häufigkeit und Schwere mit steigendem Alter zu und ist eine wichtige Ursache für Zahnverlust bei Menschen auf der ganzen Welt. Wenn nur das Zahnfleisch bzw. die Gingiva geschädigt ist, wird die Erkrankung als Gingivitis bezeichnet, wenn aber der Vorgang sich bis in die tieferen Strukturen des Zahnbereichs erstreckt, so ist sie als Parodontitis bekannt. Der Zwischenraum zwischen Zahn und Zahnfleisch, der sich bildet, wenn die Befestigung des Zahns am Knochen verloren gegangen ist, wird als Zahnfleischtasche bezeichnet.
  • Ein wesentlicher Unterschied zwischen den zwei zuvor beschriebenen Arten von Wurzelhauterkrankungen sind die sie verursachenden Mikroorganismen. Während die Gingivitis durch die Ansammlung von Bakterien verursacht wird, die sich normalerweise in der mikrobiellen Flora auf den Zähnen befinden, hat die Parodontitis ihren Ursprung in dem Auftreten oder der übermäßigen Vermehrung pathogener Bakterien. Bakterien, die mit dem Auftreten der Parodontitis verknüpft sind, sind unter anderem Prevotella intermedia, Fusobacterium nucleatum, Treponema pallidum, Porphyromonas gingivalis, Actinobacillus actinomycetemcomitans, Bacteroides forsythus, Campilobacter rectus, Eikenella corrodens, Peptostreptococcus micros, Selenomonas sp., Eubacterium sp., Spirochetes und Streptococcus intermedius.
  • Die Standardbehandlung der Parodontitis besteht in einer gründlichen mechanischen Reinigung, der Zahnsteinbehandlung und dem Glätten der Wurzel, des (der) erkrankten (Wurzel des) Zahns. Jedoch ist, wenn spezielle Wurzelhautpathogene vorhanden sind, eine zusätzliche antimikrobielle Behandlung erforderlich, weshalb Antibiotika wie Tetracycline, Penicilline und Metronidazol oder eine Kombination von Metronidazol und Amoxycillin verschrieben werden. Dabei wird die Art der zu verwendenden Antibiotika von der Zusammensetzung der Zahntaschenmikroflora bestimmt. Die Antibiotika sollten immer zusammen mit einer mechanischen Behandlung verwendet werden, um die Bakterienbelastung in der Zahnfleischtasche zu senken und die Blutzirkulation zu stimulieren.
  • Die systemische Anwendung von Antibiotika hat offensichtliche Nachteile wie eine Beeinträchtigung der vaginalen und der Darmflora und allergische Reaktionen. Darüber hinaus verursacht die zunehmende Resistenz von Bakterien gegen Antibiotika größer werdende Sorgen. Aus diesem Grund sind lokale Formen der Verabreichung antimikrobieller Mittel entwickelt worden, die diese systemischen Nebenwirkungen nicht verursachen. Beispiele für diese Formen sind Vorrichtungen mit verzögerter Freisetzung. Nachteile dieser Vorrichtungen mit verzögerter Freisetzung sind die aufwendige Anbringung, die Notwendigkeit, die Vorrichtung in späteren Sitzungen wieder zu entfernen bzw. zu ersetzen oder die Unmöglichkeit, eine für die Vernichtung der Wurzelhautpathogene wirksame Konzentration des antimikrobiellen Mittels zu erreichen.
  • EP 0 264 660 betrifft die Verwendung einer Zusammensetzung zur Behandlung oder Verhütung einer Parodontitis oder Karies, insbesondere einer Zusammensetzung auf einem festen Substrat, das die verzögerte Freisetzung des Wirkstoffs ermöglicht. Die Beispiele zeigen ausschließlich die Verwendung der Zusammensetzung zur Behandlung der Karies. Nirgendwo ist erwähnt, dass eine wie erfindungsgemäß definierte Zusammensetzung auf eine Zahnfleischtasche oder eine nicht erkrankte Zahnfleischfurche zur Behandlung oder Verhütung einer Parodontitis aufgebracht wird.
  • US-A 5 242 910 betrifft Zusammensetzungen und Vorrichtungen mit verzögerter Freisetzung zur Behandlung von Erkrankungen der Mundhöhle. Eine Zusammensetzung, die eine wie erfindungsgemäß definierte physiologisch wirksame Lackgrundlage umfasst, wird zur Behandlung oder Verhütung der Parodontitis durch Verringerung von pathogenen Bakterien in einer Zahnfleischtasche weder gezeigt noch gelehrt.
  • In EP 0 128 655 ist die Verwendung eines Lacks zur Behandlung einer Karies oder einer Wurzelhauterkrankung durch Aufbringen auf die Zähne gezeigt. Dabei ist nirgendwo erwähnt, eine wie erfindungsgemäß definierte Zusammensetzung auf eine Zahnfleischtasche oder eine nicht erkrankte Zahnfleischfurche zur Behandlung oder Verhütung einer Parodontitis aufzubringen. Die Beispiele zeigen ausschließlich die Verwendung einer Zusammensetzung gegen Streptococcus mutans, ein mit der Karies verbundenes Bakterium.
  • US-A 5 213 615 betrifft ein dentales Material zur Bekämpfung von Karies und Paradontitis. Dieses Material wird auf die Zähne aufgebracht. Das Material umfasst als Wirkstoff eine Kombination aus einer ersten Komponente (Thymol, Carvacrol und physiologisch verträgliche Salze davon) mit einem Anteil von 0,05 bis 10 Gew.-% und einer zweiten Komponente (Chlorhexidin oder ein physiologisch verträgliches Salz davon) mit einem Anteil von 0,01 bis 2 Gew.-%. Die Beispiele zeigen ausschließlich die Verwendung des Materials gegen Karies.
  • Deshalb liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine neue und wirksame Art und Weise der Verhütung und Behandlung der Parodontitis bereitzustellen, welche die Nachteile der Verfahren des Standes der Technik nicht aufweist.
  • Überraschenderweise ist festgestellt worden, dass die Parodontitis durch Verwendung eines einen antimikrobiellen Wirkstoff enthaltenden Lacks wirksam bekämpft werden kann. Somit betrifft die Erfindung die Verwendung einer antimikrobiellen Zusammensetzung, die eine physiologisch verträgliche Klarlackgrundlage und darin gelöst einen antimikrobiellen Wirkstoff, wie in einem der Patentansprüche 1 bis 3 definiert, umfasst.
  • Es ist eine deutliche Verringerung des Vorhandenseins pathogener Bakterien in Zahnfleischtaschen beobachtet worden, die erfindungsgemäß behandelt wurden. Weiterhin ist festgestellt worden, dass die Anzahl Sulfat- reduzierender Bakterien nach der Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens verringert worden war, was ein weiteres Anzeichen dafür ist, dass der Wurzelhautabbau durch die erfindungsgemäße Behandlung gestoppt wurde. Weiterhin ist festgestellt worden, dass durch die erfindungsgemäße Behandlung die Tiefe der behandelten Zahnfleischtaschen deutlich verringert wird. Somit ist die erfindungsgemäße Zusammensetzung, die zur Herstellung eines Arzneimittels für die Behandlung der Parodontitis verwendet wird, wenigstens genauso wirksam wie die weiter oben genannten herkömmlichen Behandlungsverfahren, wobei sie deren Nachteile nicht hat.
  • Eine antimikrobielle Zusammensetzung, die eine Klarlackgrundlage und einen antimikrobiellen Wirkstoff umfasst, ist an sich aus der internationalen Patentanmeldung WO-A-89/10113 bekannt. In jenem Dokument ist die Verwendung dieser Zusammensetzung zur Vernichtung von Streptococcus mutans bei der Behandlung einer Karies offenbart.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren zur Behandlung einer Parodontitis ist auf die Behandlung von Säugetieren, insbesondere Menschen, gerichtet.
  • Wie weiter oben erwähnt, wird erfindungsgemäß eine antimikrobielle Zusammensetzung verwendet, die eine physiologisch verträgliche Klarlackgrundlage und darin gelöst einen antimikrobiellen Wirkstoff umfasst. Dabei ist die antimikrobielle Zusammensetzung homogen und im Allgemeinen flüssig oder gelartig.
  • Als Klarlackgrundlage kann ein in einem Lösungsmittel gelöstes Harz verwendet werden. Dabei lassen sich sowohl synthetische als auch natürliche Harze verwenden. Harz und Lösungsmittel sind so auszuwählen, dass der antimikrobielle Wirkstoff in der Klarlackgrundlage löslich ist. Das Zurückhalten der antimikrobiellen Zusammensetzung und/oder die Freisetzungsgeschwindigkeit des antimikrobiellen Wirkstoffs aus der antimikrobiellen Zusammensetzung in den zu behandelnden Organismus kann/können durch Auswahl einer geeigneten Klarlackgrundlage gesteuert werden. Selbstverständlich muss für dentale Verwendungen die Klarlackgrundlage insoweit physiologisch verträglich sein, als sie nicht zu einem inakzeptablen Umfang unerwünschter Nebenwirkungen führt, wenn sie in der Mundhöhle, beispielsweise auf Zähne, Haut oder Schleimhaut, aufgebracht wird. Weiterhin verursacht die Klarlackgrundlage vorzugsweise kein nachteiliges Geschmacksempfinden.
  • Geeignete Harze sind beispielsweise Sandarac-, Siam- oder Sumatra-Benzoe, Mastix, Tolubalsam oder eine Kombination davon. Es ist festgestellt worden, dass insbesondere Sandarac-Benzoe gute Ergebnisse bringt, wenn es als Harz in der Klarlackgrundlage verwendet wird. Das Lösungsmittel, in welchem das Harz gelöst werden kann, um die Klarlackgrundlage zu bilden, kann Ethanol, Isopropanol und n-Propanol oder eine Kombination davon sein. Die Harzkonzentration der antimikrobiellen Zusammensetzung beträgt vorzugsweise 20 bis 55%.
  • Der antimikrobielle Wirkstoff in der antimikrobiellen Zusammensetzung wird wegen seiner Wirkung gegen die Parodontitis verursachenden Bakterien ausgewählt. Geeignete antimikrobielle Wirkstoffe werden aus der Gruppe aus Bisbiguaniden und ungeladenen phenolischen Mittel ausgewählt. Spezielle antimikrobielle Wirkstoffe, von welchen festgestellt worden ist, dass sie besonders gute Ergebnisse bringen, sind Chlorhexidin oder ein Salz davon, und Triclosan. Vorzugsweise wird Chlorhexidin oder ein Salz davon wie das Acetat verwendet.
  • Der Anteil des antimikrobiellen Wirkstoffs beträgt vorzugsweise zwischen 5 und 80 Gew.-% und besonders bevorzugt zwischen 10 und 50 Gew.-% des Gewichts der antimikrobiellen Zusammensetzung. Der Anteil der Klarlackgrundlage beträgt vorzugsweise zwischen 20 und 95 Gew.-% und vorzugsweise zwischen 50 und 90 Gew.-% des Gewichts der antimikrobiellen Zusammensetzung.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform enthält die antimikrobielle Zusammensetzung außerdem weitere Bestandteile, von welchen bekannt ist, dass sie einen günstigen Einfluss bei der Mundpflege haben. Beispiele für solche Bestandteile umfassen (1) Antibiotika, (2) quaternäre Ammoniumverbindungen wie Cetylpyridiniumchlorid, (3) Planzenalkaloide wie Sanguinarin, (4) Metallsalze wie des Zinks, (5) ungeladene phenolische Wirkstoffe wie Triclosan, (6) ätherische Öle, (7) die Oberfläche modifizierende Mittel wie Delmiponol, (8) oxidative Enzyme wie Amyloglucosidasen oder Glucoseoxidasen, (9) Peroxide wie Wasserstoffperoxid, (10) Phosphatverbindungen wie Pyrophosphate, (11) Hydrogencarbonate wie Natriumhydrogencarbonat, (12)(nichtsteroidale) entzündungshemmende Mittel wie Ketordactromethamin, (S)-Ketoprofen, Ibuprofen, Flurbiprofen und Naproxen, (13) Proteaseinhibitoren wie Tetracyclinanaloge und Batimastat, (14) Calciumlactat, Calciumlactophosphat und (Poly-)Calciumlactat und Kombinationen davon. Besonders bevorzugte Metallsalze sind Fluoride und Citrate wie Zinn- oder Natriumfluorid und Zinkcitrat. Zusammen machen diese zusätzlichen Bestandteile vorzugsweise nicht mehr als 20 Gew.-% der antimikrobiellen Zusammensetzung aus. Die jeweiligen Anteile dieser zusätzlichen Bestandteile können vom Fachmann geeigneterweise optimiert werden.
  • Die antimikrobielle Zusammensetzung wird vorzugsweise auf eine Zahnfleischtasche, d.h. die Stelle, an welcher das Auftreten der Erkrankung zu sehen ist, aufgebracht. Wie weiter oben erläutert, ist eine Zahnfleischtasche der Zwischenraum zwischen Zahnfleisch und Zahn, der durch den Rückgang des Zahnfleischs in einem relativ fortgeschrittenen Stadium der Parodontitis verursacht worden ist. Dabei ist es jedoch selbstverständlich, dass die Zusammensetzung auch auf andere Zahnfleischtaschen aufgebracht werden kann, von welchen nicht offensichtlich ist, ob sie von pathogenen Bakterien befallen sind.
  • Die Gefahr einer schweren Parodontitis ist deutlich erhöht bei Vorhandensein von Risikofaktoren wie fortgeschrittenes Alter, Rauchen, Diabetes mellitus oder andere systemische Krankheiten oder bei Vorhandensein bestimmter Bakterien wie Porphyromonas gingivalis, Prevotella intermedia oder Bacteroides forsythus. Durch Auftragen der antimikrobiellen Zusammensetzung auf die nicht erkrankte Zahnfleischfurche kann die Parodontitis verhütet werden. In letzterem Fall ist vorgesehen, dass die antimikrobielle Zusammensetzung eine prophylaktische Wirkung haben kann.
  • Bequemerweise wird die antimikrobielle Zusammensetzung unter Verwendung einer Spritze aufgetragen, die mit einer abgerundeten Kanüle versehen ist, die leicht in die Zahnfleischtasche eingeführt werden kann. Üblicherweise reicht eine Menge von etwa 250 mg antimikrobielle Zusammensetzung für die Behandlung des vollständigen Gebisses aus. In der Praxis ist die Behandlung im Wesentlichen auf die von pathogenen Bakterien befallenen Bereiche beschränkt, wobei eine kleinere Menge der Zusammensetzung ausreicht.
  • Erkrankte Stellen, die von periodontalen Pathogenen befallen sind, lassen sich unter Anwendung von modernen Diagnoseverfahren wie DNA/RNA-Sonden oder "chair-side"-Tests wie Immunoassays (Evalusite®) bzw. Enzymassays (Periscan® und Periogard®) leicht detektieren. Dabei ist festzustellen, dass die Wirksamkeit des erfindungsgemäßen Verfahrens durch Wiederholung erhöht werden kann. Geeignete Zeiträume zwischen aufeinander folgenden Behandlungen sind zwischen fünf und zehn Tagen.
  • Weiterhin ist festgestellt worden, dass die Parodontitis zu Komplikationen bei gesundheitlich beeinträchtigten Patienten führen kann, da Zahnfleischtaschen als Sammelstellen für Bakterien dienen können, die in der Lage sind, irgendwo im Körper Infektionen auszulösen. Dabei kann die antimikrobielle Zusammensetzung zur Verhütung von beispielsweise infektiöser Endokarditis, Infektionen prothetischer Gelenke und Gehirnabszessen und Infektionen von Patienten, deren Immunsystem geschwächt ist, beispielsweise als Folge einer Krebstherapie, die keine Milz haben, denen ein Herzschrittmacher implantiert worden ist, die an Diabetes leiden oder denen Transplantate eingepflanzt worden sind, verwendet werden. Somit ist die Erfindung auch auf ein Verfahren zur Verhütung von Erkrankungen gerichtet, die mit Infektionen einhergehen, die von Bakterien in Zahnfleischtaschen in einem Säugetier ausgelöst werden, wobei das Säugetier mit der zuvor beschriebenen antimikrobiellen Zusammensetzung behandelt wird. Zu diesem Zweck sollte die antimikrobielle Zusammensetzung regelmäßig, beispielsweise in Abständen von drei Monaten, in die normale Zahnfleischfurche oder in Zahnfleischtaschen eingebracht werden.
  • Die Erfindung wird anschließend anhand von Beispielen näher erläutert.
  • Beispiel 1
  • Nach erfolgtem schriftlichem Einverständnis wurde die antimikrobielle Zusammensetzung in einem klinischen Doppelblindversuch getestet. Es nahmen vierzehn Patienten mit Zahnfleischtaschen daran teil. Fünf Patienten hatten 5 bis 10 Zahnfleischtaschen und acht Patienten sogar mehr als 10. Bei jedem Patienten wurden zwei Zahnfleischtaschen mit einer hohen Anzahl periodontaler Pathogene ausgewählt. Eine Zahnfleischtasche wurde einmal mit der antimikrobiellen Zusammensetzung behandelt, während die andere als Kontrolle diente und unbehandelt blieb. Im Gegensatz zur standardmäßigen Behandlung der Parodontitis wurde das Aufbringen der antimikrobiellen Zusammensetzung nicht mit einer gleichzeitigen mechanischen Behandlung unterstützt.
  • Die Analyse der bakteriellen Ausgangszusammensetzung der Zahnfleischtaschen zeigte, dass sowohl bei der Kontrolle als auch in der Versuchsgruppe eine gründliche mechanische Behandlung von 12 bzw. 10 Taschen und zusätzliche Antibiotika bei fünf Patienten angezeigt waren. Nach Auftragen der antimikrobiellen Zusammensetzung war eine mechanische Behandlung (Tabelle 1) deutlich weniger angezeigt als bei den Kontroll-Zahnfleischtaschen und waren, im Gegensatz zur Kontrollgruppe, keine Antibiotika mehr nötig.
  • Tabelle 1
    Figure 00110001
  • Verglichen mit den Ausgangswerden wurden statistisch signifikante Verringerungen der Zahl aller periodontaler Pathogene nach Auftragen der antimikrobiellen Zusammensetzung beobachtet, während in der Kontrollgruppe keine signifikanten Verringerungen beobachtet wurden. Diese Beobachtung ist in 1 veranschaulicht.
  • Klinisch war in der Versuchsgruppe die Tiefe der Zahnfleischtaschen, verglichen mit derjenigen der Kontroll-Zahnfleischtaschen, signifikant verringert (p < 0,05).
  • Es wird geschlussfolgert, dass selbst ohne gleichzeitige unterstützende mechanische Behandlung eine wirksame Behandlung der periodontalen Pathogene durch Auftragen der antimikrobiellen Zusammensetzung erreicht werden kann. Diese positiven Ergebnisse sind umso überraschender, als nur eine Zahnfleischtasche behandelt wurde, wobei bekannt ist, dass eine erneute Infektion mit periodontalen Pathogenen von anderen unbehandelten Zahnfleischtaschen oder Schleimhautoberflächen möglich ist.
  • Beispiel 2
  • In diesem Beispiel wurde die Wirkung der antimikrobiellen Zusammensetzung auf Sulfat-reduzierende Bakterien, SRB, untersucht. SRB nutzen Sulfat als terminalen Elektronenakzeptor, um niedermolekulare organische Verbindungen, die hauptsächlich Produkte der mikrobiellen Gärung sind, zu oxidieren. Dabei stellen Proteoglykane, die Hauptkomponente der extrazellulären Matrix von Bindegewebe, eine bedeutende Sulfatquelle dar. Deshalb lassen sich SRB als Indikator für die Vergrößerung von Zahnfleischtaschen nutzen.
  • Bei fünf Patienten mit hartnäckigen Zahnfleischtaschen wurde die Wirkung einer mechanischen Behandlung mit der Anwendung der antimikrobiellen Zusammensetzung verglichen. Wenn die antimikrobielle Zusammensetzung aufgetragen wurde, wurde keine zusätzliche mechanische Behandlung durchgeführt. Die Ergebnisse (Tabelle 2) zeigen, dass SRB durch eine mechanische Behandlung schwierig zu bekämpfen sind, die Anwendung der antimikrobiellen Zusammensetzung jedoch sehr effizient ist.
  • Tabelle 2: Isolationshäufigkeit von Sulfat-reduzierenden Bakterien (SRB) in Zahnfleischtaschen
    Figure 00120001
  • Es wird geschlussfolgert, dass nach einer einzigen Applikation der antimikrobiellen Zusammensetzung SRB vernichtet werden können, was das Aufhalten des Gewebeabbaus in der Zahnfleischtasche anzeigt.
  • Die antimikrobielle Zusammensetzung kann auch verwendet werden, um den zerstörerischen entzündlichen Vorgang um orale oder nichtorale in Knochen integrierte Implantate zu verhüten oder in späteren Stadien zu behandeln. Diese so genannte "Periimplantitis" bereitet große Probleme, da die herkömmliche mechanische Behandlung, die für Zahnfleischtaschen angewendet wird, für Implantate nicht angewendet werden kann. Die Zusammensetzung der Bakterienmikroflora um Implantate herum ist ähnlich derjenigen in Zahnfleischtaschen und es kann, wie weiter oben gezeigt, die antimikrobielle Zusammensetzung wirkungsvoll verwendet werden, um diese Infektion zu bekämpfen, selbst ohne einhergehende mechanische Behandlung.

Claims (15)

  1. Verwendung einer antimikrobiellen Zusammensetzung, die eine physiologisch verträgliche Klarlackgrundlage und darin gelöst einen antimikrobiellen Wirkstoff umfasst, zur Herstellung eines Arzneimittels für die Behandlung einer Parodontitis, wobei die Zusammensetzung vorgesehen ist, auf eine Tasche, vorzugsweise eine Zahnfleischtasche, aufgebracht zu werden.
  2. Verwendung einer antimikrobiellen Zusammensetzung, die eine physiologisch verträgliche Klarlackgrundlage und darin gelöst einen antimikrobiellen Wirkstoff umfasst, zur Herstellung eines Arzneimittels für die Verhütung einer Parodontitis, wobei die Zusammensetzung vorgesehen ist, auf eine Tasche oder den nicht erkrankten Zahnfleischsulkus aufgebracht zu werden.
  3. Verwendung einer antimikrobiellen Zusammensetzung, die eine physiologisch verträgliche Klarlackgrundlage und darin gelöst einen antimikrobiellen Wirkstoff umfasst, zur Herstellung eines Arzneimittels für die Verhütung einer Erkrankung, welche mit Infektionen einhergeht, die in Zahnfleischtaschen eines Säugetiers von Bakterien ausgelöst werden, wobei die Zusammensetzung vorgesehen ist, auf eine Tasche oder den nicht erkrankten Zahnfleischsulkus aufgebracht zu werden.
  4. Verwendung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Säugetier ein Mensch ist.
  5. Verwendung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der antimikrobielle Wirkstoff ein Biguanid, vorzugsweise Chlorhexidin, oder ein Salz davon ist.
  6. Verwendung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der antimikrobielle Wirkstoff eine ungeladene Phenolverbindung und vorzugsweise Triclosan ist.
  7. Verwendung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der antimikrobielle Wirkstoff mit einem Anteil von zwischen 5 und 80 Gew.-% des Gewichts der antimikrobiellen Zusammensetzung vorliegt.
  8. Verwendung nach Anspruch 7, wobei der antimikrobielle Wirkstoff mit einem Anteil von zwischen 10 und 50 Gew.-% des Gewichts der antimikrobiellen Zusammensetzung vorliegt.
  9. Verwendung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Klarlackgrundlage ein in Ethanol gelöstes Naturharz ist.
  10. Verwendung nach Anspruch 9, wobei das Harz Sandarac-, Siam- oder Sumatra-Benzoe, Mastix, Tolubalsam oder eine Kombination davon ist.
  11. Verwendung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Zusammensetzung außerdem eine quartäre Ammoniumverbindung, eine Phosphatverbindung, ein Antibiotikum, pflanzliches Alkaloid, Metallsalz, ungeladenes phenolisches Mittel, oberflächenmodifizierendes Mittel, oxidatives Enzym, Hydrogencarbonat und Peroxid oder eine Kombination davon umfasst.
  12. Verwendung nach Anspruch 11, wobei die Zusammensetzung Cetylpyridiniumchlorid, Sanguinarin, ein Metallfluorid, Zinkcitrat, Thymol, Triclosan, Delmiponol, eine Amyloglucosidase, eine Glucoseoxidase, Wasserstoffperoxid, ein Hydrogencarbonat, ein (nicht-steroides) entzündungshemmendes Mittel, einen Proteaseinhibitor, ein (Poly-)Calciumlactat oder eine Kombination davon umfasst.
  13. Verwendung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Arzneimittel homogen und im Allgemeinen flüssig oder gelartig ist.
  14. Verwendung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Arzneimittel vorgesehen ist, gegen mindestens einen pathogenen Bakterientyp verwendet zu werden, der aus der Gruppe ausgewählt ist, die aus Prevotella intermedia, Fusobacterium nucleatum, Trepanema pallidum, Porphyromonas gingivalis, Actinobacillus actinomycetemcomitans, Bacteroides forsythus, Campilobacter rectus, Eikenella corrodens, Peptostreptococcus micros, Selenomonas sp., Eubacterium sp., Spirochetes und Streptococcus intermedius besteht.
  15. Verwendung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Arzneimittel vorgesehen ist, gegen mindestens einen Typ Sulfat-reduzierender Bakterien verwendet zu werden.
DE69924741T 1998-09-25 1999-09-23 Verwendung einer zusammensetzung zur herstellung eines arzneimittels zur vorbeugung und behandlung von parodontitis Expired - Lifetime DE69924741T2 (de)

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