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HINTERGRUND
DER ERFINDUNG
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Gebiet der
Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung betrifft einen Fahrstuhl mit einer Kabelaufhängung zum
Sichern von Endbereichen des Kabels, das einen Passagierkäfig antreibt.
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BESCHREIBUNG
DES HINTERGRUNDS
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1 zeigt
ein Beispiel eines herkömmlichen
Zwei-zu-Eins-Seilzugfahrstuhls,
der so aufgebaut ist, dass eine Käfiggeschwindigkeit auf die
Hälfte
der Kabelgeschwindigkeit festgelegt ist. In 1 ist eine
Käfig-Riemenscheibe 104 bei
einem oberen Bereich eines Käfigs 101 vorgesehen,
der mittels eines Kabels 103 aufgehängt ist, das um die Käfig-Riemenscheibe 104 herum
platziert ist. Das Kabel 103 verläuft außerdem weiter um eine Antriebs-Riemenscheibe 107 herum,
die durch einen nicht dargestellten Motor angetrieben ist, und eine
Umlenk-Riemenscheibe 108 und ist dann um eine Gegengewichts-Riemenscheibe 105 herum
platziert, die auf einer oberen Seite eines Gegengewichts 102 montiert
ist.
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Die
gegenüberliegenden
Enden des Kabels 103 sind an einem Maschinenbalken (nicht
dargestellt) in einem Maschinenraum (Penthouse) 109 mittels
zweier Kabelaufhängungen 106 gesichert.
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Bei
einer Art von Zwei-zu-Eins-Seilzugfahrstuhl, der eine Antriebseinheit
einschließlich
der Antriebs-Riemenscheibe 107 hat, ist der Motor und dergleichen
innerhalb eines Fahrstuhlschachts 110 eines Gebäudes statt
in dem Maschinenraum 109 vorgesehen. Diese Art von Fahrstuhl
hat daher keinen Maschinenraum 109. Als Ergebnis können die
Kabelaufhängungen 106 hier
nicht an dem Maschinenbalken in dem Maschinenraum 109 wie
bei dem in 1 dargestellten Fahrstuhl angebracht
werden.
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WO
96/09978 offenbart einen Fahrstuhl gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs
1.
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EP 0 849 207 A1 offenbart
ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Messen der Belastung eines Fahrstuhls.
Seile sind zumindest an einem Ende an einer Verankerung an dem Fahrstuhlschacht
angebracht. Die Verankerung weist eine horizontale Stützplatte
auf und ist oben an einer Käfig-Führungsschiene angebracht.
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JP 05229766 A offenbart
eine Einrichtung, die den Hebekörper
eines Fahrstuhls aufhängt.
Ein Arm befindet sich zwischen zwei zueinander hinweisenden Führungsschienen,
und eine Schienenhalterung zum Fixieren der Führungsschiene an der Wand eines
Fahrstuhlschachts ist ebenfalls vorgesehen.
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ZUSAMMENFASSUNG
DER ERFINDUNG
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Demzufolge
ist es ein Ziel der vorliegenden Erfindung, einen neuartigen Zugfahrstuhl
zu schaffen, bei welchem eine Kabelaufhängung optimal in einem Fahrstuhlschacht
vorgesehen ist.
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Dieses
und andere Ziele werden gemäß der vorliegenden
Erfindung dadurch erreicht, dass ein neuer und verbesserter Fahrstuhl
mit den Merkmalen des Anspruchs 1 geschaffen wird. Bevorzugte Ausführungsformen
sind in den abhängigen
Ansprüchen beschrieben.
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KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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Eine
vollständigere
Würdigung
der Erfindung und vieler ihrer Vorteile ergibt sich mit Bezug auf
die nun folgende ausführliche
Beschreibung, wenn diese zusammen mit den begleitenden Zeichnungen
betrachtet wird, wobei
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1 eine
schematische Ansicht ist, die einen herkömmlichen Zwei-zu-Eins-Seilzugfahrstuhl zeigt,
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2 eine
schematische perspektivische Ansicht ist, die den Zwei-zu-Eins-Seilzugfahrstuhl
einer ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt,
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3 eine
Seitenansicht ist, die eine Kabelaufhängung der ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt,
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4 eine
Frontansicht der in 3 dargestellten Kabelaufhängung ist,
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5 eine
Seitenansicht einer Kabelaufhängung
einer zweiten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist,
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6 eine
Frontansicht der in 5 dargestellten Kabelaufhängung ist,
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7 eine
Seitenansicht einer Kabelaufhängung
der dritten Ausführungsform
der Erfindung ist,
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8 eine
Frontansicht der in 7 dargestellten Kabelaufhängung ist,
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9 eine
Seitenansicht einer Kabelaufhängung
einer vierten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist,
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10 eine
Frontansicht der Kabelaufhängung
entlang der Linie X-X in 9 ist,
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11 eine
Seitenansicht einer Kabelaufhängung
einer fünften
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist,
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12 eine
Frontansicht der Kabelaufhängung
entlang der Linie Y-Y der 11 ist,
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13 eine
Seitenansicht einer Kabelaufhängung
einer sechsten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist,
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14 eine
Frontansicht der Kabelaufhängung
entlang der Linie Z-Z in 13 ist,
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15 eine
Frontansicht einer Kabelaufhängung
einer siebten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist,
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16 eine
Seitenansicht der in 15 dargestellten Kabelaufhängung ist,
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17 eine
Frontansicht einer Kabelaufhängung
einer achten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist,
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18 eine
Seitenansicht der in 17 dargestellten Kabelaufhängung ist,
und
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19 eine
Frontansicht einer Kabelaufhängung
der neunten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist.
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AUSFÜHRLICHE
BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
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Mit
Bezug auf die Zeichnungen, in welchen dieselben Bezugsziffern durch
die verschiedenen Ansichten hindurch dieselben oder entsprechende
Teile bezeichnen, und insbesondere mit Bezug auf die 2 wird
nun eine erste Ausführungsform
der Erfindung mit Bezug auf einen Zwei-zu-Eins-Seilzugfahrstuhl beschrieben.
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2 ist
eine schematische perspektivische Ansicht, die den Zwei-zu-Eins-Seilzugfahrstuhl
der ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt. Wie in 2 dargestellt,
beinhaltet der Fahrstuhl zwei Käfigführungsschienen 5a und 5b,
die in einem Fahrstuhlschacht 110 in einem Gebäude vorgesehen
werden sollen, einen Käfig 113,
der sich entlang den Käfigführungsschienen 5a und 5b auf-
und abwärts
bewegt, ein Paar von Wagen-Riemenscheiben 112, die unten
an dem Käfig 113 vorzusehen sind,
ein Gegengewicht 114, das sich entlang von zwei Gegengewichts-Führungsschienen 5c und 5d auf-
und abwärts
bewegt, sowie eine Gegengewichts-Riemenscheibe 116, die
oben an dem Gegengewicht 114 vorzusehen ist.
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Drei
Kabel 2 (nur eines ist dargestellt) sind um die Gegengewichts-Riemenscheibe 116 und
die Wagen-Riemenscheiben 112 herum platziert, und durch eine Antriebseinheit 111 angetrieben,
um so den Käfig 113 und
das Gegengewicht 114 auf- und abwärts zu bewegen. Die Antriebseinheit 111 befindet
sich in dem Fahrstuhlschacht 110, und ein Dämpfer 115 ist
unten in dem Schacht 110 vorgesehen.
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Außerdem beinhaltet
der Fahrstuhl dieser Ausführungsform
zwei Kabelaufhängungen 3 zum Sichern
der gegenüberliegenden
Enden der Kabel 2 in dem Schacht 110. Eine Kabelaufhängung 3 ist
an der Käfigführungsschiene 5a angebracht,
und eine andere Kabelaufhängung 3 ist
an der Gegengewichts-Führungsschiene 5d angebracht.
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3 ist
eine Seitenansicht der Kabelaufhängung 3 der
ersten Ausführungsform. 4 ist eine
Frontansicht der in 3 dargestellten Kabelaufhängung 3.
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Wie
in 3 und 4 dargestellt, sind drei Schäkelstangen 1,
die an den Enden der Kabel 2 angebracht sind, oben an der
Käfigführungsschiene 5a mittels
der Kabelaufhängung 3 gesichert.
Eine andere Kabelaufhängung 3 ist
oben an der Gegengewichts-Führungsschiene 5d ebenso
wie die Kabelaufhängung 3 in 3 und 4 angebracht
und lagert andere Enden der Kabel 2.
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In
dieser Ausführungsform
ist nur die an der Käfigführungsschiene 5a angebrachte
Kabelaufhängung 3 beschrieben,
und zwar zur Vereinfachung.
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die
Kabelaufhängung 3 beinhaltet
ein L-förmiges
Element 4, das oben an der Käfigführungsschiene 5a angebracht
ist. Ein Längsschnitt
des Elements 4 hat die Gestalt eines umgekehrten L. Das L-förmige Element 4 besteht
aus einem sich vertikal erstreckenden Bereich und einem sich horizontal
erstreckenden Bereich.
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Der
sich vertikal erstreckende Bereich bildet eine Basis 4a,
der an einer Rückseite
der Käfigführungsschiene 5a anzubringen
ist, während
der sich horizontal erstreckende Bereich eine Lagerung 4b zum
Lagern der Enden der Kabel 2 bildet. Die Lagerung oder
Stütze 4b erstreckt
sich in Richtung der gegenüberliegenden
Käfigführungsschiene 5b,
so dass die Position, wo die Kabel 2 an der Kabelaufhängung 3 gelagert
sind, von der Seite der Käfigführungsschiene 5b versetzt
ist.
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Die
Basis 4a des L-förmigen
Elements 4 ist an einer Rückseite der Käfigführungsschiene 5a durch
sechs Schrauben 6 gesichert (nur drei sind dargestellt).
Die Basis 4a kann mit der Rückseite der Käfigführungsschiene 5a verschweißt werden,
statt daran mit den Schrauben 6 befestigt zu sein.
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Zwei
Verstärkungsplatten 7a und 7b sind
an Seiten des Lförmigen
Elements 4 vorgesehen, um dadurch die Lagerung für die Schäkelstangen 1 zu verstärken.
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Gemäß der ersten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist es, da die Kabelaufhängung 3 oben
an der Käfigführungsschiene 5a angebracht ist
und die Enden der Kabel 2 stützt, nicht erforderlich, dass
die Kabelaufhängung 3 in
dem Maschinenraum montiert wird, wie in 1 dargestellt.
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Falls
ein Zwei-zu-Eins-Seilzugfahrstuhl daher keinen Maschinenraum hat,
ist die Größe des Schachts 110 gleich
wie bei einem Fahrstuhl mit Maschinenraum, es ist nicht notwendig,
von dem Dach des Gebäudes
aus hervorstehenden Raum für
einen Maschinenraum vorzusehen, und außerdem besteht keine Schwierigkeit
darin, die Enden der Kabel 1 zu lagern.
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In
dieser Ausführungsform
und auch in anderen Ausführungsformen,
die später
beschrieben werden, wie in 2 dargestellt,
ist die vorliegende Erfindung, obwohl die Wagen-Riemenscheiben 112 unten
an dem Käfig 113 angebracht
sind, nicht auf diese Art von Fahrstuhl beschränkt. Das heißt, die
vorliegende Erfindung kann auch auf einen Fahrstuhl angewandt werden,
dessen Wagen-Riemenscheiben am oberen Bereich davon angebracht sind,
wie in 1 dargestellt, oder auf alle Arten eines Zwei-zu-Eins-Seilzugfahrstuhls.
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5 ist
eine Seitenansicht einer Kabelaufhängung einer zweiten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung. 6 ist eine
Frontansicht der in 5 dargestellten Kabelaufhängung. Die
zweite Ausführungsform
modifiziert einen Teil der Zusammensetzung der ersten Ausführungsform.
Im folgenden werden nur diejenigen Komponenten beschrieben, die
sich von solchen unterscheiden, die in der ersten, in den 2 bis 4 dargestellten
Ausführungsform
erläutert
worden sind.
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In
der zweiten Ausführungsform
hat die Stütze 4b einen
Ausschnitt 4c, der durch die Käfigführungsschiene 5a hindurchtreten
kann. Die Käfigführungsschiene 5a tritt
durch den Ausschnitt 4c hindurch, so dass das L-förmige Element 4 beabstandet von
der Oberseite der Käfigführungsschiene 5a angebracht
ist, bei einer Position, wie das L-förmige Element 4 nicht
mit der normalen Bewegung des Käfigs 113 oder
des Gegengewichts 114 interferiert.
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In
dieser Ausführungsform
ist das L-förmige Element 4 an
der Käfigführungsschiene 5a so
angebracht, dass der Längsschnitt
die Gestalt eines umgekehrten L hat.
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Gemäß der zweiten
Ausführungsform
kann, da der Ausschnitt 4c an der Stütze 4b ausgeformt
ist und einen Durchtritt der Käfigführungsschiene 5a erlaubt,
das L-förmige
Element 4 nur oben an der Käfigführungsschiene 5a angebracht
werden, aber auch unterhalb der Oberseite der Käfigführungsschiene 5a,
solange das L-förmige
Element 4 nicht mit dem Käfig 113 oder dem Gegengewicht 114 interferiert.
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7 ist
eine Seitenansicht einer Kabelaufhängung der dritten Ausführungsform
der Erfindung. 8 ist eine Frontansicht der
in 7 dargestellten Kabelaufhängung. Die dritte Ausführungsform
modifiziert die Kabelaufhängung 3 der
ersten Ausführungsform.
Im folgenden werden nur solche Komponenten beschrieben, die sich
von denen unterscheiden, die in der ersten Ausführungsform, gezeigt in den 2 bis 4,
erläutert
worden sind.
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Wie
in den 7 und 8 dargestellt, sind drei Schäkelstangen 1,
die an den Enden der Kabel 2 angebracht sind, unterhalb der
Oberseite der Käfigführungsschiene 5a mittels
der Kabelaufhängung 10 gesichert.
Die Kabelaufhängung 10 kann
auch oben an der Käfigführungsschiene 5a angebracht
sein, um so die Enden der Kabel 2 oben an der Käfigführungsschiene 5a zu
stützen.
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Die
Kabelaufhängung 10 beinhaltet
ein U-förmiges
Element 31, das in der Mitte der Führungsschiene 5a so
angebracht ist, dass sein horizontaler Abschnitt die Gestalt eines
U hat. Das U-förmige
Element 31 besteht aus einer Basis 31a, die an einer
Rückseite
der Käfigführungsschiene 5a zu
sichern ist, und aus einem Paar von Stützarmen 31b, die sich
von beiden Seitenkanten der Basis 31a aus horizontal erstrecken.
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Die
Basis 31a des U-förmigen
Elements 31 ist an einer Rückseite der Käfigführungsschiene 5a mit
sechs Schrauben 6 gesichert (nur drei sind dargestellt).
Die Basis 31a kann mit der Rückseite der Käfigführungsschiene 5a verschweißt werden,
statt daran mit den Schrauben 6 befestigt zu sein.
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Eine
Stützplatte 32 überbrückt die
oberen Seiten der Stützarme 31b und
ist daran angebracht und lagert die Schäkelstangen 1. Ein
zulässiger Raum,
um durch die Käfigführungsschiene 5a hindurchzutreten,
besteht zwischen der Basis 31a und der Stützplatte 32.
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Gemäß der dritten
Ausführungsform
ist es, da die Kabelaufhängung 10 an
der Käfigführungsschiene 5a angebracht
ist und die Enden der Kabel 2 lagert, nicht erforderlich,
dass die Kabelaufhängung in
dem Maschinenraum montiert wird, wie in 19 dargestellt.
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9 ist
eine Seitenansicht einer Kabelaufhängung einer vierten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung. 10 ist
eine Frontansicht der Kabelaufhängung
in 9. Die vierte Ausführungsform fügt der ersten
Ausführungsform
einige Komponenten hinzu. Daher werden nur solche Komponenten beschrieben,
die sich von den in der in 2-4 dargestellten
ersten Ausführungsform erläuterten
unterscheiden.
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Wie
in den 9 und 10 dargestellt, besteht eine
Kabelaufhängung 11 aus
einem Paar von L-förmigen
Elementen 4, die oben an den jeweiligen Käfigführungsschienen 5a und 5b angebracht
sind und ein Ende des Kabels 2 lagern. Eine weitere Kabelaufhängung 11 besteht
ebenfalls aus zwei Lförmigen
Elementen 4, die oben an den jeweiligen Gegengewichts-Führungsschienen 5c und 5d angebracht sind
und das andere Ende des Kabels 2 lagern. Drei Schäkelstangen 1,
die an den Enden der Kabel 2 angebracht sind, sind oben
an der Käfigführungsschiene 5a und 5b mittels
der Kabelaufhängung 11 gesichert.
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In
dieser Ausführungsform
wird zur Vereinfachung nur die Kabelaufhängung 11 beschrieben,
die an den Führungsschienen 5a und 5b angebracht
ist.
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Jeweils
ein L-förmiges
Element 4 ist an der Käfigführungsschiene 5a und
an der Käfigführungsschiene 5b so
angebracht, dass die Längsschnitte dieser
Elemente 4 die Gestalt eines umgekehrten L haben. Die L-förmigen Elemente 4 sind
an den Käfigführungsschienen
mit Schrauben 6 befestigt, können aber stattdessen auch
mit den Käfigführungsschienen 5a und 5b verschweißt sein.
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Eine
Stützplatte 42 ist
an den entgegengesetzten Enden an jeweiligen Stützen 4b der L-förmigen Elemente 4 gesichert.
Die Stützplatte 42 ist
an den Stützen 4b mittels
Schrauben 47 und Winkelhalterungen 46a und b gesichert.
Die Stützplatte 42 kann
stattdessen aber auch mit den Stützen 4b verschweißt sein.
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Die
Schäkelstangen 1,
die die Enden der Kabel 2 lagern, sind an der Stützplatte 42 gesichert,
und die Montageposition der Kabel 2 ist versetzt von den Käfigführungsschienen 5a und 5b.
Eine Platte mit einer starken Biegefestigkeit wie beispielsweise
eine Platte mit einem L-förmigen
Schnitt oder einem C-förmigen
Schnitt kann statt der Stützplatte 42 verwendet werden.
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Gemäß der vierten
Ausführungsform
kann, da die beiden Lförmigen
Elemente 4 an den beiden Käfigführungsschienen 5a und 5b angebracht
sind und die Stützplatte 42 an
den entgegengesetzten Enden an jeweiligen Stützen 4b der Lförmigen Elemente 4 gesichert
ist und die Kabel 2 lagert, die Stützplatte 42 effizient
das Biegemoment auffangen, das dadurch verursacht wird, dass die
Montageposition der Kabel 2 von den Käfigführungsschienen 5a und 5b versetzt
ist. So ist die zusätzliche
Belastung der Stützplatte 42 mehr
als eine einseitig eingespannte Struktur wie die in 3 dargestellte
Kabelaufhängung 3,
und ein Abstand zwischen der Käfigführungsschiene 5a oder 5b und
der Montageposition der Kabel 2 kann länger gemacht werden. Als Ergebnis kann
die Montageposition der Kabel 2 freier gewählt werden.
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Das
U-förmige
Element 31 in 7 kann statt des L-förmigen Elements 4 verwendet
werden.
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11 ist
eine Seitenansicht einer Kabelaufhängung einer fünften Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung. 12 ist
eine Frontansicht der Kabelaufhängung
aus 11. Die fünfte
Ausführungsform
fügt der
zweiten Ausführungsform
einige Komponenten hinzu. Daher werden nur solche Komponenten beschrieben,
die sich von der zweiten Ausführungsform
in den 5 und 6 unterscheiden.
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Wie
in den 11 und 12 dargestellt, besteht
eine Kabelaufhängung 12 aus
zwei L-förmigen
Elementen 4, die jeweils beabstandet von den Oberseiten
der Käfigführungsschienen 5a und 5b angebracht
sind. Die jeweiligen L-förmigen
Elemente 4 befinden sich auf der gleichen Höhe und haben
Ausschnitte 4c, um die Käfigführungsschienen 5a und 5b durchtreten
zu lassen. Eine anderen Kabelaufhängung 12 besteht auch
aus zwei L-förmigen
Elementen 4, die beabstandet von den Oberseiten der beiden
Gegengewichts-Führungsschienen 5c und 5d angebracht
sind. Die jeweiligen L-förmigen
Elemente 4 befinden sich auf der gleichen Höhe und haben Ausschnitte 4c,
um die Gegengewichts-Führungsschienen 5c und 5d hindurchtreten
zu lassen. Drei Schäkelstangen 1 (nur
zwei sind dargestellt), die an den Enden der Kabel 2 angebracht
sind, sind in der Mitte der Käfigführungsschiene 5a und 5b mittels
der Kabelaufhängung 12 gesichert.
Die Kabelaufhängung 12,
die in der Mitte der Gegengewichts-Führungsschienen 5c und 5d angebracht
ist, ist auf die gleiche Art und Weise gestützt und stützt die anderen Enden der Kabel 2.
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In
dieser Ausführungsform
ist zur Vereinfachung nur die Kabelaufhängung 12 beschrieben,
die an den Führungsschienen 5a und 5b angebracht
ist.
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Zwei
L-förmige
Elemente 4 sind an den Käfigführungsschienen 5a und 5b so
angebracht, dass ihre Längsschnitte
die Gestalt eines umgekehrten L haben, und sie sind an den Käfigführungsschienen 5a und 5b mit
Schrauben 6 gesichert. Sie können jedoch auch damit verschweißt sein.
Die L-förmigen Elemente 4 können an
den Käfigführungsschienen 5a und 5b so
angebracht sein, dass ihre Längsschnitte
eine nicht umgekehrte L-Form haben.
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Eine
Stützplatte 42 ist
an den entgegengesetzten Enden an jeweiligen Stützen 4b der L-förmigen Elemente 4 mit
Schrauben 47 und Winkelhalterungen 46a und b gesichert.
Die Stützplatte 42 kann auch
mit den Stützen 4b verschweißt sein.
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Die
Schäkelstangen 1,
die die Enden der Kabel 2 lagern, sind an der Stützplatte 42 gesichert,
und die Montageposition der Kabel 2 ist von den Käfigführungsschienen 5a und 5b versetzt.
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Eine
Platte, die eine relativ starke Biegefestigkeit hat, wie eine Platte
mit einem L-förmigen
oder C-förmigen
Schnitt, kann statt der Stützplatte 42 verwendet
werden.
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Gemäß der fünften Ausführungsform
kann die Stützplatte 42,
da die beiden L-förmigen
Elemente 4 an den Käfigführungsschienen 5a und 5b angebracht
sind und die Stützplatte 42 an
den entgegengesetzten Enden an jeweiligen Stützen 4b der Lförmigen Elemente 4 gesichert
ist und die Kabel 2 lagert, effizient das Biegemoment aufnehmen,
das dadurch verursacht wird, dass die Installationsposition der
Kabel 2 von den Käfigführungsschienen 5a und 5b versetzt
ist. So ist die zusätzliche
Belastung der Stützplatte 42 mehr
als eine einseitig eingespannte Struktur wie die in 3 dargestellte
Kabelaufhängung 3,
und ein Abstand zwischen der Käfigführungsschiene 5a oder 5b und
der Montageposition der Kabel 2 kann länger gemacht werden. Als Ergebnis kann
die Montageposition der Kabel 2 freier gewählt werden.
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Da
außerdem
die L-förmigen
Elemente 4 unterhalb der Oberseiten der Käfigführungsschienen 5a und 5b angebracht
sind, kann die vertikale Montageposition der Kabel 2 frei
gewählt
werden, solange die L-förmigen
Elemente 4 nicht mit dem Käfig 113 und dem Gegengewicht 114 interferieren.
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13 ist
eine Seitenansicht einer Kabelaufhängung 13 einer sechsten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung. 14 ist
eine Frontansicht der in 13 dargestellten
Kabelaufhängung 13.
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Wie
in den 13 und 14 dargestellt,
ist das in 7 dargestellte U-förmige Element 31 durch
das in der fünften
Ausführungsform
in 11 verwendete L-förmige Element 4 ersetzt.
Die anderen Komponenten sind gleich wie in der fünften Ausführungsform. Demzufolge kann
die sechste Ausführungsform
auch den gleichen Effekt erzielen wie die fünfte Ausführungsform.
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15 ist
eine Frontansicht einer Kabelaufhängung 14 einer siebten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung. 16 ist
eine Seitenansicht der in 15 dargestellten
Kabelaufhängung 14.
Die siebte Ausführungsform
modifiziert einen Teil der Zusammensetzung der ersten Ausführungsform.
Im folgenden werden nur diejenigen Komponenten beschrieben, die
sich von denen der ersten Ausführungsform
(2-4) unterscheiden.
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Wie
in den 15 und 16 dargestellt, besteht
eine Kabelaufhängung 14 aus
einem C-förmigen
Element 71, das an einer Rückseite der Käfigführungsschiene 5a so
angebracht ist, dass der Längsschnitt
die Gestalt eines C hat. Das Cförmige Element 71 besteht
aus einem sich vertikal erstreckenden Bereich und aus einem Paar
von sich horizontal erstreckenden Bereichen.
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Der
vertikal sich erstreckende Bereich bildet eine Basis 71a,
die an der Rückseite
der Käfigführungsschiene 5a zu
sichern ist, während
eine obere Seite der sich horizontal erstreckenden Bereiche eine
Stütze 71b zum
Lagern der Enden der Kabel 2 bildet.
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Die
Basis 71a des C-förmigen
Elements 71 ist in der horizontalen Richtung verlängert und
an einer Rückseite
der Käfigführungsschiene 5a mit sechst
Schrauben 73 gesichert, so dass sie breiter ist als die
Breite der Käfigführungsschienen 5a.
Die Basis 71a kann aber auch mit der Rückseite der Käfigführungsschiene 5a verschweißt sein.
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Eine
Stützplatte 74 ist
an den Stützen 71b des
C-förmigen
Elements 71 gesichert und lagert die Schäkelstangen 1,
die an den Enden der Kabel 2 angebracht sind. Die Stützplatte 74 ist
mit nicht dargestellten Schrauben an den Stützen 71b gesichert, kann
aber auch damit verschweißt
sein.
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Ein
Paar dreieckiger Verstärkungsplatten 72a und
b sind mit dem C-förmigen
Element 71 verschweißt
und verstärken
so die Stützplatte 74.
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Außerdem ist
eine zusätzliche
Platte 75 an ihrem einen Ende an einer Position der Käfigführungsschiene 5a gesichert,
wo das C-förmige
Element 71 angebracht ist, und integral mit den Bolzen 73 an
dem C-förmigen
Element 71 gesichert. Ein anderes Ende der zusätzlichen
Platte 75 ist durch Ankerschrauben 76 an einer
Wand 117 des Schachts 110 gesichert, die sich
auf der gegenüberliegenden Seite
der Käfigführungsschiene 5a befindet,
wie in 15 dargestellt. Alternativ kann
das andere Ende der zusätzlichen
Platte 75 an einem fixierten Element des Schachts 110 wie
beispielsweise einem Stahlrahmen des Gebäudes gesichert sein, welches
sich auf der gegenüberliegenden
Seite der Käfigführungsschiene 5a befindet.
Die zusätzliche
Platte 75 kann auch mit dem Cförmigen Element 71 verschweißt sein.
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Gemäß der siebten
Ausführungsform
ist es, da die Kabelaufhängung 14 an
der Oberseite oder in der Mitte der Käfigführungsschiene 5a angebracht
ist und die Enden der Kabel 2 lagert, nicht erforderlich, dass
die Kabelaufhängung
in dem Maschinenraum montiert wird, wie in 1 dargestellt.
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In
dem Fall, wo ein Zwei-zu-Eins-Seilzugfahrstuhl keinen Maschinenraum
hat, kann daher die Größe des Schachts
gleich der Größe des Schachts eines
Fahrstuhls mit einem Maschinenraum sein, es ist nicht notwendig,
einen von dem Dach des Gebäudes
hervorstehenden Raum für
einen Maschinenraum vorzusehen, und außerdem besteht keine Schwierigkeit
darin, die Enden der Kabel 2 zu lagern.
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Außerdem erhöht die Montage
des C-förmigen
Elements 71, das durch die zusätzliche Platte 75 gelagert
ist und an einem Ende an der Wand 117 gesichert ist, wie
in 15 dargestellt, die Sicherheit und Festigkeit
gegen ein Moment, das auf das C-förmige Element 71 aufgebracht
wird.
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17 ist
eine Frontansicht einer Kabelaufhängung 15 einer achten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung. 18 ist
eine Seitenansicht der in 17 dargestellten
Kabelaufhängung 15.
Die achte Ausführungsform
modifiziert einen Teil der siebten Ausführungsform, wobei Rückseiten
einer der beiden Käfigführungsschienen 5a und 5b und
einer der beiden Gegengewichts-Führungsschienen 5c und 5d miteinander
fluchten. Im folgenden werden nur solche Komponenten beschrieben,
die sich von der siebten Ausführungsform
in den 15 und 16 unterscheiden.
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Wie
in 17 dargestellt, besteht die Kabelaufhängung 15 aus
einem C-förmigen
Element 81, das an seinem einen Ende an der Rückseite
der Führungsschiene 5a oder 5b gesichert
ist, und an dem entgegengesetzten Ende an der Rückseite der Gegengewichts-Führungsschiene 5c oder 5d mit Schrauben 73,
und sich jeweils auf der gleichen Höhe befindet. Alternativ kann
das C-förmige
Element 81 auch mit der Käfigführungsschiene 5a und der
Gegengewichts-Führungsschiene 5c verschweißt sein.
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Das
C-förmige
Element 81 besteht aus einem sich vertikal erstreckenden
Bereich und zwei sich horizontal erstreckenden Bereichen. Der sich vertikal
erstreckende Bereich bildet eine Basis 81a, die an Rückseiten
der Käfigführungsschiene 5a und der
Gegengewichts-Führungsschiene 5c zu
sichern ist, während
eine obere Seite der sich horizontal erstreckenden Bereiche eine
Stütze 81b zum
Stützen der
Enden der Kabel 2 bildet.
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Eine
Stützplatte 74 ist
an den Stützbereichen 81b des
Cförmigen
Elements 81 gesichert und lagert die Schäkelstangen 1,
die an den Enden der Kabel 2 angebracht sind. Die Stützplatte 74 ist
an den Stützen 81b mit
Schrauben (nicht dargestellt) gesichert. Die Stützplatte 74 kann aber
auch mit den Stützen 81b verschweißt sein.
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Zwei
aus dreieckigen Platten bestehende Verstärkungsplatten 82a und
b sind mit dem C-förmigen
Element 81 verschweißt
und verstärken
so die Stützplatte 74.
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Gemäß der achten
Ausführungsform
kann die Stützplatte 74,
da das C-förmige
Element 81 an seinem einen Ende an der Rückseite
der Käfigführungsschiene 5a oder 5b gesichert
ist und an seinem gegenüberliegenden
Ende an der Rückseite
der Gegengewichts-Führungsschiene 5c oder 5d und
die Kabel 2 lagert, effizient das Biegemoment aufnehmen,
das dadurch verursacht wird, dass die Montageposition der Kabel 2 von
den Käfigführungsschienen 5a und 5c versetzt
ist. So ist die zusätzliche
Belastung der Kabelaufhängung 15 mehr
als eine einseitig eingespannte Struktur wie die in 15 dargestellte
Kabelaufhängung 14,
und ein Abstand zwischen der Käfigführungsschiene 5a oder 5c und
der Montageposition der Kabel 2 kann länger gemacht werden. Als Ergebnis
kann die Montageposition der Kabel 2 freier gewählt werden.
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Die
Kabelaufhängung 15 kann
aus einem Paar von C-förmigen
Elementen 71 bestehen, die in 15 dargestellt
sind. In diesem Fall sind C-förmige Elemente 71 auf
der gleichen Höhe
an der Käfigführungsschiene 5a und
der Gegengewichts-Führungsschiene 5c angebracht,
und die Stützplatte 74 ist
an den gegenüberliegenden
Enden an jeweiligen Stützen 71b der
Cförmigen
Elemente 71 gesichert.
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19 ist
eine Frontansicht der Kabelaufhängung
der neunten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung. Die neunte Ausführungsform fügt der vierten
Ausführungsform
in den 9 und 10 einige Komponenten hinzu.
Im folgenden werden nur die Komponenten beschrieben, die sich von
der vierten Ausführungsform
unterscheiden.
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Wie
in 19 dargestellt, ist eine Platte 95 durch
Aufhängefedern 92 oberhalb
der Stützplatte 42 so
gelagert, dass sie sich aufwärts
und abwärts
bewegt, und die Schäkelstangen 1 sind
an der Platte 95 durch Aufhängefedern 91 gelagert.
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Ein
Schalter 94 ist in der Mitte der Stützplatte 42 angebracht,
und ein Stift 93 befindet sich in einer Position, die zu
dem Schalter 94 hinweist. Der Schalter 94 und
der Stift 93 bilden einen Belastungsdetektor.
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Wenn
eine Belastung des Käfigs 113 ansteigt,
werden die Aufhängefedern 91 zusammengedrückt, und
die Aufhängefedern 92 werden
zusammengedrückt
durch die Reaktionskraft der Aufhängefedern 91, so dass
der Stift 93 sich abwärts
bewegt und den Schalter 94 betätigt. So kann die Belastung des
Käfigs 113 erfasst
werden.
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Der
Stift 93 wird in die Platte 95 hineingeschraubt,
und eine Länge,
um die der Stift 93 hervorsteht, ist einstellbar. Daher
kann der Stift 93 so eingestellt werden, dass der Schalter 94 dann
betätigt
wird, wenn die Belastung des Käfigs 113 eine
vorgegebene Belastung des Käfigs 113 überschreitet.
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Gemäß der neunten
Ausführungsform
kann eine Belastung des Käfigs 113 durch
Erfassen einer Verformung der Aufhängefedern 92 erfasst
werden. Außerdem
ist eine zu erfassende Belastung einstellbar durch Einstellen eines
Abstands zwischen dem Schalter 94 und dem Stift 93.
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Verschiedene
Veränderungen
und Variationen sind im Lichte der oben erfolgten Lehren möglich. Daher
ist es selbstverständlich,
dass innerhalb des Bereichs der anliegenden Ansprüche die
vorliegende Erfindung auch anders als hier spezifisch beschrieben
ausgeführt
werden kann.