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DE69921767T2 - Plattenwiedergabegerät - Google Patents

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Publication number
DE69921767T2
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Authority
DE
Germany
Prior art keywords
disc
disk
unit
holder
drive
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE69921767T
Other languages
English (en)
Other versions
DE69921767D1 (de
Inventor
Seiichi Funaya
Shigeo Kinoshita
Yoshio Suzuki
Masakazu Kawabata
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Faurecia Clarion Electronics Co Ltd
Original Assignee
Clarion Co Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Clarion Co Ltd filed Critical Clarion Co Ltd
Publication of DE69921767D1 publication Critical patent/DE69921767D1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE69921767T2 publication Critical patent/DE69921767T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B17/00Guiding record carriers not specifically of filamentary or web form, or of supports therefor
    • G11B17/02Details
    • G11B17/021Selecting or spacing of record carriers for introducing the heads
    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B17/00Guiding record carriers not specifically of filamentary or web form, or of supports therefor
    • G11B17/22Guiding record carriers not specifically of filamentary or web form, or of supports therefor from random access magazine of disc records

Landscapes

  • Automatic Disk Changers (AREA)
  • Feeding And Guiding Record Carriers (AREA)

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Diskwiedergabevorrichtung bzw. ein Diskabspielgerät der im Oberbegriff des anliegenden Anspruchs 1 beschriebenen Art, in der bzw. dem eine Disk, die aus einem von mehreren übereinander angeordneten Diskhaltern herausgezogen wurde, auf einer Antriebseinheit eingespannt und dem Wiedergabevorgang unterworfen wird. Die Erfindung betrifft insbesondere eine Diskwiedergabevorrichtung, bei der die Antriebsbasiseinheit in einen Raum bewegt wird, der gebildet wird, indem wenigstens einer der gestapelten Diskhalter in der Vertikalen bewegt wird, statt dass der Diskhalterstapel als Ganzes horizontal bewegt wird.
  • Bisher sind Diskabspielgeräte weit verbreitet, bei denen aus mehreren in einem Magazin aufgenommenen Disks eine Disk ausgewählt, automatisch transportiert und dem Abspielvorgang unterworfen wird. Diskabspielgeräte dieses Typs haben einen Diskwechselmechanismus, der die zu transportierende und abzuspielende Disk nach einem vorgegebenen Programm und entsprechend den von einer Bedienperson über Tasten oder eine Fernsteuerung eingegebenen Befehlen automatisch auswählt.
  • Grundsätzlich wird jede der in dem Magazin aufgenommenen Disk einzeln von einem gesonderten Diskhalter gehalten, der eine Bezeichnung entsprechend dem Durchmesser der Disk trägt. Die von dem automatischen Wechselmechanismus ausgewählte Disk wird horizontal in eine Position auf der Antriebsbasiseinheit transportiert, während sie von dem gesonderten Diskhalter gehalten wird, wodurch sie auf der Antriebsbasiseinheit abgespielt wird. Die Antriebsbasiseinheit ist auf und ab bewegbar und wird in die Ebene der ausgewählten Disk gebracht, bevor die ausgewählte Disk herausgezogen wird.
  • Diskabspielgeräte dieses Typs haben eine ausgezeichnete Handhabbarkeit, weil die unter mehreren im Magazin aufgenommenen Disks ausgewählte Disk, einfach weil sie ausgewählt wurde, automatisch zur Abspielung gebracht werden kann, ohne dass die Disk manuell eingesetzt oder ausgeworfen werden müsste. Bei dem hier beschriebenen Diskabspielgerät gibt es jedoch das Problem, dass das Herausnehmen und das Wiedereinsetzen des Magazins zwecks Aufnahme einer neuen Disk in das Magazin, wenn die Bedienperson diese neue, zuvor nicht im Magazin enthaltene Disk abspielen möchte, ein mühsames Geschäft ist. Dieses mühsame Geschäft fällt auch dann an, wenn nur eine der Disks in dem Magazin gegen eine neue Disk ausgetauscht werden soll, während die übrigen Disks im Magazin verbleiben und nach der neu eingesetzten Disk abgespielt werden.
  • Diskabspielgeräte mit abnehmbarem Magazin haben größere Abmessungen, vor allem wenn eine Vielzahl von Disks in das Magazin gegeben werden sollen. Folglich ist die Anzahl der Disks, die in das Magazin eingesetzt werden können, unerfreulich beschränkt, vor allem wenn der Raum für die Aufnahme des Abspielgeräts beschränkt ist, wie es bei Diskabspielgeräten für Kraftfahrzeuge der Fall ist. Dieses Problem wird im folgenden näher erörtert.
  • Ein vom Hauptteil des Diskabspielgeräts abnehmbares Magazin muss ausreichende Festigkeit aufweisen, damit die darin aufgenommenen Disks geschützt sind. Deshalb muss das Magazin große Wandstärken und große Gesamtabmessungen aufweisen. Zum Führen der einzelnen Diskhalter im Magazin bei der horizontalen Bewegung sind an den gegenüberliegenden Innenflächen des Magazins Führungsschienen vorgesehen, was die Wandstärke des Magazins weiter erhöht. Die Führungsschienen erhöhen auch den Abstand zwischen benachbarten Diskhaltern in der Vertikalen, wodurch sich die Gesamthöhe des Magazins erhöht. Wenn eine Disk zum Abspielen aus dem Magazin herausgezogen wird, muss zumindest auf einer Seite der Disk viel freier Raum verfügbar sein. Die Bereitstellung dieses Raums vergrößert die Höhe des Magazins unvermeidlich, die der Anzahl der verwendeten Disks entspricht, oder aber die Anzahl der im Magazin aufnehmbaren Disks ist beschränkter als gewünscht, beispielsweise bei Diskabspielgeräten für Kraftfahrzeuge, die in einen begrenzten Raum eingebaut werden müssen.
  • Angesichts dieser Umstände wurden Anstrengungen unternommen, ein Diskabspielgerät ohne abnehmbares Magazin zu entwickeln. Das heißt, genauer gesamt, dass bei dieser Art Diskabspielgeräte mehrere Diskhalter in dem Gerät gestapelt werden, ohne dass ein Magazin vorhanden ist, und die durch den Diskeinführschlitz eingeführten Disks werden automatisch auf die Diskhalter gegeben und auch automatisch ausgeworfen.
  • Bei dieser Art Diskabspielgerät kann die Bedienperson dank des automatischen Einsetzens und des automatischen Auswurfs die Disks leicht austauschen. Genauer gesagt, heißt das, dass die Bedienperson zum Auswerfen einer Disk lediglich einen Knopf oder eine Taste betätigen muss und nach dem Auswerten manuell eine Disk durch den Diskeinführschlitz einführen kann. Verglichen mit Geräten, die ein Magazin besitzen, hat obiges Gerät kleinere Gesamtabmessungen.
  • Das so entwickelte Diskabspielgerät ermöglicht das automatische Einbringen von Disks in einen Stapel von Diskhaltern und ihr automatisches Auswerfen, was Vorteile wie Bedienungsfreundlichkeit und verringerte Abmessungen bietet. Die Abmessungsreduzierung ist jedoch immer noch nicht ausreichend, weil das Gerät die Horizontalanordnung hat, bei der die Diskhalter so konstruiert und angeordnet sind, dass sie eine hin und her gehende Bewegung in der Horizontalen ausführen.
  • Bei dieser Horizontalanordnung ist es, genauer gesagt, nötig, dass zwischen dem Punkt, an dem sich die Diskmitte befindet, wenn die Disk sich in Aufnahmeposition befindet, und dem Punkt, an dem sich die Diskmitte befindet, wenn die Disk in ihre Position auf der Antriebsbasiseinheit bewegt worden ist, ein Abstand vorgehalten werden muss, der mindestens dem Diskradius entspricht. Diese Tatsache setzt der Verringerung der horizontalen Abmessungen des Geräts Grenzen. Außerdem sind wegen der nötigen Führungsrillen und -schienen, die die hin und hergehende Bewegung der Diskhalter ermöglichen, der Höhenreduzierung Grenzen gesetzt.
  • Im Gegensatz zu der vorstehend beschriebenen Horizontalanordnung mit hin und her gehender Bewegung wurde vor kurzem eine als „Stapel/Trenn-Anordnung" bezeichnete Anordnung vorgeschlagen, bei der eine Antriebsbasiseinheit in einen Raum eingeführt wird, der durch Aufwärts- oder Abwärtsbewegung eines oder mehrerer Diskhalter über oder unter einer Trennposition gebildet wird, die auf einer Seite des ausgewählten Diskhalters eingenommen wird. Durch diese Stapel/Trenn-Anordnung lassen sich im Vergleich zur Horizontalanordnung die horizontalen Abmessungen des ganzen Geräts wirksam reduzieren, ohne dass sich die Abmessungen in der Höhe erhöhen, was die Bewegungen der Diskhalter betrifft. Hierzu folgt eine kurze Beschreibung.
  • Bei der Stapel/Trenn-Anordnung sind die Diskhalter anfangs so gepackt, dass sich benachbarte Diskhalter berühren oder ganz gering beabstandet sind. Damit die aus gewählte Disk abgespielt werden kann, werden die Diskhalter über der ausgewählten Disk als Ganzes nach oben bewegt, oder es werden die Diskhalter unter der ausgewählten Disk als Ganzes nach unten bewegt, wodurch über bzw. unter der ausgewählten Disk ein Raum zur Aufnahme der Antriebsbasiseinheit geschaffen wird. Wenn sich die ausgewählte Disk im obersten oder im untersten Diskhalter des Stapels befindet, werden ebenfalls sämtliche Diskhalter geschlossen nach unten bzw. nach oben bewegt und damit der Raum zur Aufnahme der Antriebsbasiseinheit geschaffen. Die Höhe dieses Raums ist größer als der Abstand zwischen zwei benachbarten Diskhaltern bei der Horizontalanordnung, entspricht jedoch nahezu der Summe der Abstände der aufeinanderfolgenden benachbarten Diskhalter.
  • Bei der Stapel/Trenn-Anordnung ist statt der Horizontalverfahrung der Diskhalter eine horizontale Hin- und Herbewegung der Antriebsbasiseinheit erforderlich. Die horizontale Position der Antriebsbasiseinheit, in der die Disk abgespielt werden kann, kann willkürlich überlappend zum Diskhalter gewählt werden. Die Antriebsbasiseinheit muss lediglich in eine Position zurückgezogen werden, in der sie die Vertikalbewegung der Diskhalter nicht behindert. Die horizontalen Abmessungen des Geräts können somit minimiert werden, indem die Abmessungen der Antriebsbasiseinheit so weit wie möglich reduziert werden.
  • Bei der Stapel/Trenn-Anordnung ist jedoch nicht nur eine vertikale Bewegung der Diskhalter erforderlich, sondern ein zusätzlicher Betriebsvorgang der Auswahl der Trennposition, in der der Raum zur Aufnahme der Antriebsbasiseinheit zu schaffen ist. Außerdem sind entsprechend der Trennposition mehrere Vertikalbewegungsmuster für die Diskhalter umzusetzen. Daher ist zur Erzielung vieler verschiedener Bewegungsmuster der Diskhalter eine komplizierte Steuerung erforderlich, was wiederum ein kompliziertes Betätigungssystem erforderlich macht. Eine komplizierte Steuerung und damit ein komplizierter Betätigungsmechanismus sind auch zum Verfahren der Antriebsbasiseinheit nicht nur in der Vertikalen, sondern auch in der Horizontalen erforderlich. Eine Schwierigkeit liegt außerdem in der richtigen zeitlichen Abstimmung der Steuerung der Betriebsvorgänge des Gesamtmechanismus, damit die komplizierten Bewegungen der Diskhalter und der Antriebsbasiseinheit ausgeführt werden können.
  • Die nach dem Prioritätstag der vorliegenden Erfindung veröffentlichte europäische Patentanmeldung 0 962 927, die jedoch eine ältere Priorität hat und damit gemäß Art. 52 (3) EPÜ zum Stand der Technik gehört, offenbart einen Diskspeicher zur Aufnahme mehrerer Tabletts, von denen jedes eine Disk trägt. Die Tabletts sind in dem Speicher gestapelt. Es ist ein bewegbares Element vorgesehen, das in vertikaler Richtung bewegt wird. Eine Diskabspieleinheit und eine Tablettbewegungseinrichtung sind an dem bewegbaren Element befestigt. Die Tablettbewegungseinrichtung ist dazu bestimmt, mit den Tabletts in Eingriff zu kommen, um die Tabletts zu bewegen und den Raum zwischen einem gewünschten Tablett und der jeweils benachbarten Disk zur Aufnahme der Diskabspieleinheit zu vergrößern und diesen Raum während der Wiedergabe der gewünschten Disk zu verkleinern.
  • Ferner wird in der internationalen Patentanmeldung WO 98/40886 eine Diskeinrichtung beschrieben, welche die darin enthaltene Disk vor Beschädigung schützt. In der Diskeinführöffnung eines Gehäuses sind eine obere Diskrolle und eine untere Diskrolle vorgesehen, und es ist eine Rollenöffnungsnockenplatte zum Einstellen des Abstands zwischen der oberen Diskrolle und der unteren Diskrolle vorgesehen.
  • Somit ist es eine erste Aufgabe der Erfindung, eine Diskwiedergabevorrichtung zur Verfügung zu stellen, die sich hinsichtlich Zuverlässigkeit und Handhabbarkeit auszeichnet und die Stapel/Trenn-Anordnung der Diskhalter nutzt, die in einer kompakten und einfachen Konstruktion umgesetzt wird, während zu jeweils festgelegten Zeitpunkten eine Reihe von Betriebsvorgängen, einschließlich Auswahl der Trennposition und Ausführung des Trennvorgangs entsprechend der Position der abzuspielenden Disk, Steuerung der Ebene der Antriebsbasiseinheit, Einfahren der Antriebsbasiseinheit in den durch die Trennung gebildeten Raum, Einspannen der Disk usw., ausgeführt werden.
  • Eine zweite Aufgabe der Erfindung ist es, eine Diskwiedergabevorrichtung zur Verfügung zu stellen, die so klein und einfach ist, dass sie bequem in einen gewünschten Raum in einem Fahrzeug passt und sich damit zur Verwendung in einem Fahrzeug eignet.
  • Diese Aufgaben werden gelöst, indem gemäß einem Aspekt der Erfindung eine Diskwiedergabevorrichtung zur Verfügung gestellt wird, die folgendes aufweist: einen Diskeinführabschnitt, durch den Disks eingeführt und ausgeworfen werden, eine Reihe von Diskhaltern, von denen jeder eine der Disks trägt, eine Antriebsbasiseinheit zum Wie dergeben einer gewünschten Disk, ein Diskhalter-Anhebemittel zum Auswählen des Diskhalters, der die gewünschte Disk trägt, und zum Anheben oder Absenken aller oder eines Teils der Diskhalter, um einen Raum zum Aufnehmen der Antriebsbasiseinheit zu bilden, ein Antriebsfördermittel zum Bewegen der Antriebsbasiseinheit zwischen dem Raum, der als Ergebnis des Anhebens oder Absenkens der Diskhalter gebildet wird, und einem Raum benachbart zu dem Diskeinführabschnitt, ein Disklade/Diskauswurf-Mittel zum Einziehen der Disk, welche über den Diskeinführabschnitt eingeführt worden ist, um zu ermöglichen, dass die Disk durch den Diskhalter gehalten wird, und zum Empfangen der Disk von dem Diskhalter und zum Auswerfen der empfangenen Disk an den Diskeinführabschnitt, eine Bühneneinheit zum Tragen der Diskhalter-Anhebemittel und der Antriebsbasiseinheit und ein Bühnenanhebemittel zum Anheben und Absenken der Bühneneinheit in Übereinstimmung mit der Position des gewählten Diskhalters.
  • Somit ist die erfindungsgemäße Diskwiedergabevorrichtung gekennzeichnet durch die Verwendung der Bühneneinheit zum Tragen des Diskhalter-Anhebemittels und der Antriebsbasiseinheit sowie des Bühnenhochfahrmittels zum Anheben und Absenken der Bühneneinheit entsprechend der Position des ausgewählten Diskhalters.
  • Weil bei dieser Anordnung das Diskhalter-Anhebemittel zusammen mit der Antriebsbasiseinheit auf der Bühneneinheit getragen wird, ist es möglich, die Auswahl der anzuhebenden oder abzusenkenden Diskhalter und das Positionieren der einzuführenden Antriebsbasiseinheit durch eine einzige Hebe- oder Absenkbewegung des Bühnenanhebemittels gleichzeitig vorzunehmen. Damit fluchten die Komponenten der Mechanismen exakt miteinander, und die zeitliche Abstimmung der Bewegung der Komponenten ist trotz der vereinfachten Konstruktion der Vorrichtung passend festgelegt.
  • Das Disklade- und -auswurfmittel ist vorzugsweise auf dem neben dem Diskeinführabschnitt liegenden Abschnitt der Antriebsbasiseinheit angeordnet.
  • Um das Laden oder das Auswerten der Disk zu ermöglichen, ist es nötig, die Diskhalter hochzufahren oder abzusenken, um den Diskhalter auszuwählen, in den eine Disk zu laden ist oder aus dem eine Disk auszuwerfen ist, und um den ausgewählten Diskhalter in eine Flucht mit dem Disklade- und -auswurfmittel zu bringen. Da sowohl das Dishalter-Anhebemittel als auch das Disklade- und -auswurfmittel auf der Bühnenein heit getragen wird, ist es möglich, den ausgewählten Diskhalter korrekt in eine Flucht mit dem Disklade- und -auswurfmittel zu bringen.
  • Die Anordnung kann so gestaltet werden, dass das Diskhalter-Anhebemittel ein Nockenelement mit abgeschrägter Nockenoberfläche enthält, wobei das Nockenelement von der Antriebsbasiseinheit getragen wird, um sich in die Richtung des Ladens oder des Auswerfens der Disk zu bewegen, wobei jeder Diskhalter ein Nockenmitlaufelement hat, das in Kontakt mit der Nockenoberfläche des Nockenelements steht und entsprechend der Bewegung des Nockenelements entweder nach oben oder nach unten gedrückt wird.
  • Bei dieser Anordnung werden die Diskhalter durch die Bewegung der geneigten Nockenoberfläche in die Disklade- oder -auswurfrichtung angehoben oder abgesenkt. Damit ist es möglich, die Aufwärts- und die Abwärtsbewegung der Diskhalter mit einem kleinen Bewegungshub des Nockenelements zu bewirken. Infolgedessen sind die Abmessungen des Mechanismus in Disklade- und -auswurfrichtung reduziert, was die kompakte Konstruktion der Wiedergabevorrichtung ermöglicht.
  • Die Diskwiedergabevorrichtung kann so gestaltet sein, dass die Nockenoberfläche des Nockenelements Stufen aufweist, die den Positionen der angehobenen oder abgesenkten Diskhalter entsprechen.
  • Bei dieser Anordnung kann jede Stufe der abgetreppten Nockenoberfläche jede Disk in einer vorgegebenen Position sicher halten, wodurch eine hohe Positioniergenauigkeit für die Diskhalter geboten wird.
  • Das Nockenelement kann eine Führungsnocke aufweisen, die sich von der Nockenoberfläche aus fortsetzt, wobei die Führungsnocke dazu dient, das Nockenfolgeelement des Diskhalters zu führen, bis die vom Diskhalter gehaltene Disk in die Position gebracht ist, in der die Disk durch die Antriebsbasiseinheit abgespielt wird.
  • Bei dieser Anordnung bewirkt das Anheben bzw. Absenken der Diskhalter durch die Bewegung des Nockenelements in die Disklade- oder -auswurfrichtung nicht nur eine Trennung der Diskhalter und das Positionieren des ausgewählten Diskhalters an der Disklade- bzw. -auswurfposition, sondern es ermöglicht auch das Positionieren der abzuspielenden Disk in der festgelegten Position auf der Antriebsbasiseinheit. Folglich erfüllt ein einziges Nockenelement mehrere Funktionen, was zu einer Verringerung der Anzahl der Teile beiträgt und gleichzeitig eine kompakte und einfache Konstruktion ermöglicht.
  • Das Nockenelement kann eine Hilfsnockenoberfläche haben, die parallel zur Nockenoberfläche ist und der Nockenoberfläche unter Zwischenschaltung des Nockenfolgeelements des Diskhalters gegenüberliegt. Bei dieser Anordnung folgen die Nockenfolgeelemente der Diskhalter der Nockenoberfläche und der Hilfsnockenoberfläche, so dass sie durch die Nockenoberfläche und die Hilfsnockenoberfläche sowohl von der Oberseite als auch von der Unterseite der Diskhalter aus geführt werden, was die Betriebszuverlässigkeit erhöht.
  • Die Diskwiedergabevorrichtung kann außerdem einen Lagerarm enthalten, der in einer Position in der Bühneneinheit benachbart zu dem Disklade-/Diskauswurfmittel drehbar angeordnet ist, wobei der Lagerarm einen Andruckabschnitt besitzt, der, wenn der Lagerarm sich dreht, die Disk, welche über den Diskeinführabschnitt eingeführt worden ist, tiefer in den Diskhalter schiebt, wobei die Bühneneinheit mit Beaufschlagungsmitteln zum drehbaren Drängen des Lagerarms in die Diskeinschiebrichtung aufweist, wobei die Beaufschlagungsmittel in die Diskeinführ/Diskauswurf-Richtung bewegbar sind und ein elastisches Element zum Einstellen der Beaufschlagungskraft besitzen.
  • Bei dieser Anordnung reguliert ein am Beaufschlagungsmittel angebrachtes Pufferelement die Beaufschlagungskraft, so dass der von dem Lagerarm auf die Disk ausgeübte Druck unabhängig von Änderungen im Diskdurchmesser oder von Maßfehlern bei den mechanischen Teilen konstant gehalten werden kann, womit eine stabile Funktion des zwangsweisen Einschiebens der Disk in den Diskhalter sichergestellt werden kann.
  • Der Diskhalter kann ein Anordnungselement aufweisen. In diesem Fall ist in der Nähe des Diskhalters ein Anordnungshalteabschnitt zum Halten des Anordnungselements des Diskhalters, wenn der Diskhalter für den Disklade- oder Diskauswurfvorgang ausgewählt worden ist, vorgesehen.
  • Durch dieses Ausstattungsmerkmal wird dank des Anordnungshalteabschnitts, der das Anordnungselement am Diskhalter hält, bei Laden und beim Auswerfen der Disk jedes Ruckeln oder Spiel oder sonstige instabile Verhalten des Diskhalters vermieden, wodurch das Laden und das Auswerfen der Disk gleichbleibend stabil erfolgen können.
  • Die Diskwiedergabevorrichtung kann außerdem ein Paar Diskdetektoren aufweisen, die an der Seite des Disklade/Diskauswurf-Mittels benachbart zu dem Diskeinführabschnitt angeordnet sind, wobei die Diskdetektoren um einen Abstand größer als der Durchmesser der 8-cm-Disk, jedoch kleiner als der Durchmesser einer 12-cm-Disk beabstandet sind.
  • Wenn eine falsche Disk, beispielsweise eine 8-cm-Disk in den Diskeinführabschnitt eingeführt worden ist, erfasst mindestens einer der Diskdetektoren diese Disk nicht, so dass das Einführen einer falschen Disk erfasst wird. Wenn das Einführen einer falschen Disk erfasst worden ist, wird das Disklade/Auswurf-Mittel an der Erfüllung seiner Funktion gehindert, wodurch eine Fehlfunktion oder eine sonstige dadurch möglicherweise verursachte Störung vermieden werden können, wodurch die Betriebssicherheit weiter verbessert wird.
  • Das Disklade- und -auswurfmittel kann eine Laderolle und eine antriebslose Rolle aufweisen, die beim Einklemmen der Disk zwischen ihnen von der Ober- und der Unterseite der Disk zusammenwirken. In diesem Fall kann die Diskwiedergabevorrichtung außerdem eine obere Diskführung und eine untere Diskführung enthalten, die nahe der Laderolle an deren Seite benachbart zu dem Diskeinführungsabschnitt angeordnet sind. Die antriebslose Rolle ist in Kontakt mit der Laderolle bringbar und aus diesem Kontakt lösbar und wird durch elastische Elemente in Kontakt mit der Laderolle gedrängt. Die obere Diskführung oder die untere Diskführung steht an ihrem einen Ende mit den Wellenabschnitten der antriebslosen Rolle im Eingriff und wird von diesen gehalten.
  • Bei dieser Anordnung wird die obere Diskführung oder die untere Diskführung an ihrem einen Ende von Wellenabschnitten der antriebslosen Rolle gehalten, so dass die Disk nach Einführung durch die obere Diskführung und die untere Diskführung gleichmäßig in den Spalt zwischen der Laderolle und der antriebslosen Rolle geführt werden kann.
  • Die Diskwiedergabevorrichtung kann außerdem eine seitliche Diskführung haben, die an der Seite des Disklade-/Diskauswurfmittels angeordnet ist und die Funktion hat, die sich bewegende Disk auf ihrer linken und ihrer rechten Seite zu führen.
  • Bei dieser Anordnung gewährleistet die seitliche Diskführung beim Laden der Disk, dass die Disk an eine vorgegebene Position im Diskhalter geführt wird, während sie beim Auswerfen der Disk gewährleistet, dass die Disk wieder in den Spalt zwischen der Laderolle und der antriebslosen Rolle zurückgeführt wird.
  • Die Diskwiedergabevorrichtung kann auch so konstruiert sein, dass die Antriebsbasiseinheit folgendes enthält: eine Drehtischeinheit zum Tragen der abzuspielenden Disk; einen Spindelmotor zum Drehantrieb der Drehtischeinheit; Klemmmittel zum Einspannen der Disk, um die Disk auf der Drehtischeinheit zu fixieren; eine Abtasteinheit, die in radialer Richtung der Disk bewegbar ist, um Signale, welche auf der Disk aufgezeichnet sind, zu erfassen; Klemmfreigabemittel zum Auflösen des Einspannens der Disk durch die Klemmmittel in Übereinstimmung mit der Bewegung der Abtasteinheit in Richtung der Dreheinheit; und Positionserfassungsmittel zum Erfassen, dass sich die Abtasteinheit an der Ausgangsposition oder an der Klemmfreigabeposition befindet.
  • Diese Konstruktion hat folgende Vorteile: Bei einem zufälligen Ausfall der Steuerung der Vorrichtung kann der sichere Betrieb ausbleiben, wenn die Vorrichtung nach Wiederherstellung der Steuerfunktion wieder eingeschaltet wird, ohne dass genau bekannt ist, ob die sich die Abtasteinheit zum Zeitpunkt der Wiederherstellung der Steuerfunktion in der Ausgangsposition oder in der Klemmfreigabeposition befunden hat. Mit den vorstehend beschriebenen Merkmalen ist es möglich genau zu bestimmen, ob die Abtasteinheit in Ausgangsposition oder in Klemmfreigabeposition steht, so dass der Betrieb nach Wiederherstellung der Steuerfunktion sicher wiederaufgenommen werden kann, was eine weitere Verbesserung der Zuverlässigkeit bedeutet.
  • Die Diskwiedergabevorrichtung kann auch so konstruiert sein, dass die Antriebsbasiseinheit eine Zahnstange aufweist und das Antriebsfördermittel zumindest zwei Antriebszahnräder zum wahlweisen Ineingriffbringen mit der Zahnstange besitzt, um die Bewegung der Antriebsbasiseinheit hervorzurufen, wobei die Zahnräder voneinander um einen Abstand beabstandet sind, der kleiner ist als die Länge der Zahnstange.
  • Bei dieser Konstruktion kann der Zahnstangenantrieb mittels mehrerer Antriebszahnräder in geteilter Weise erfolgen. Dadurch kann die Zahnstange kürzer sein als der Bewegungshub der Antriebsbasiseinheit, was zur Verringerung der Größe der Vorrichtung beiträgt.
  • Die Diskwiedergabevorrichtung kann auch so konstruiert sein, dass der Diskhalter eine Trennplatte besitzt, die einen Teil der oberen Oberfläche der Disk abdeckt, wobei die Trennplatte eine gekrümmte Innenkante besitzt, welche eine Ausnehmung bzw. Kerben aufweist, um Vorsprünge, die an einem Adapter zum Einlegen einer 8-cm-Disk ausgebildet sind, freizugeben.
  • Bei dieser Konstruktion kann die Trennplatte des Diskhalters durch die Kerben den Vorsprung eines 8-cm-Disk-Adapters freigeben. Dadurch kann der Diskhalter eine geringere Dicke haben, was ein weiterer Beitrag zur Verringerung der Größe der Vorrichtung ist.
  • Die genannten und weitere Aufgaben, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung gehen aus nachstehender Beschreibung in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen hervor.
  • 1 ist eine schematische perspektivische auseinandergezogene Ansicht, die ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Diskwiedergabevorrichtung zur Gänze zeigt;
  • 2 ist eine Draufsicht auf einen Teil der Vorrichtung von 1, bei der sich eine Modusplatte einer in 1 gezeigten unteren Gehäuseeinheit in Ausgangsstellung befindet;
  • 3 zeigt die in 1 gezeigte untere Gehäuseeinheit von hinten;
  • 4 zeigt einen Einblick in die in 1 gezeigte untere Gehäuseeinheit von deren linker Seite aus;
  • 5 zeigt einen Einblick in die in 1 gezeigte untere Gehäuseeinheit von deren rechter Seite aus;
  • 6 ist eine Draufsicht auf einen Teil der Vorrichtung von 1, wobei sich die Modusplatte der in 1 gezeigten unteren Gehäuseeinheit in Bühneneinheit-Anhebeposition befindet;
  • 7 zeigt den in 6 gezeigten Teil von vorn im Aufriss;
  • 8 ist eine Draufsicht des Diskhalters, die dessen Aufbau zeigt;
  • 9 ist eine Draufsicht des Diskhalters von 8 bei Aufnahme einer 8-cm-Disk, die von einem Adapter gehalten wird;
  • 10 ist eine Längsschnitt-Seitenansicht eines Stapels Diskhalter des in 8 gezeigten Typs;
  • 11 ist eine vergrößerte Ansicht des in 10 von dem Kreis R umgebenen Abschnitts;
  • 12A ist ein seitlicher Einblick in einen Teil der Vorrichtung, der den Diskhalter von 8 vor dem Beginn eines Disklade- oder -auswurfvorgangs zeigt;
  • 12B ist eine vergrößerte Ansicht des in 12A mit dem Kreis S umgebenen Abschnitts;
  • 13A ist ein seitlicher Einblick in einen Teil der Vorrichtung, der den Diskhalter von 8 bei Beginn eines Disklade- oder -auswurfvorgangs zeigt;
  • 13B ist eine vergrößerte Ansicht des in 13A mit dem Kreis S umgebenen Abschnitts;
  • 14A ist ein seitlicher Einblick in einen Teil der Vorrichtung, der den Diskhalter von 8 in Ausführung eines Disklade- oder -auswurfvorgangs zeigt;
  • 14B ist eine vergrößerte Ansicht des in 14A mit dem Kreis S umgebenen Abschnitts;
  • 15 ist ein vergrößerter Längsschnitt des Tragabschnitts des Diskhalters von 8;
  • 16 ist ein seitlicher Einblick in einen Teil der Vorrichtung, der den Diskhalter von 8 im Ausgangszustand zeigt;
  • 17 ist ein seitlicher Einblick in einen Teil der Vorrichtung, wobei alle Diskhalter des in 8 gezeigten Typs insgesamt angehoben sind;
  • 18 ist ein seitlicher Einblick in einen Teil der Vorrichtung, wobei die oberen vier Diskhalter des in 8 gezeigten Typs angehoben sind;
  • 19 ist ein seitlicher Einblick in einen Teil der Vorrichtung, wobei nur der oberste Diskhalter des in 8 gezeigten Typs angehoben ist;
  • 20 ist ein Seitenriss des in 8 gezeigten Diskhalters, bei dem der Pantograph des Diskhalters geschlossen ist;
  • 21 ist ein Seitenriss des in 8 gezeigten Diskhalters, bei dem der Pantograph des Diskhalters geöffnet ist;
  • 22 ist eine Draufsicht der in 1 gezeigten oberen Gehäuseeinheit;
  • 23 zeigt die obere Gehäuseeinheit von 1 von hinten;
  • 24 ist eine Seitenansicht der linken Seite der oberen Gehäuseeinheit von 1;
  • 25 ist eine Seitenansicht der rechten Seite der oberen Gehäuseeinheit von 1;
  • 26 ist eine Draufsicht der in 1 gezeigten unteren Gehäuseeinheit, wobei das Bühnenantriebsverbindungselement der unteren Gehäuseeinheit in Bereitschaftsstellung gebracht ist;
  • 27 ist eine Draufsicht der unteren Gehäuseeinheit von 1, wobei das Bühnenantriebsverbindungselement der unteren Gehäuseeinheit in Drehstellung gebracht ist;
  • 28 zeigt einen an der in 1 gezeigten Diskführung angebrachten Sensor von vorn im Aufriss;
  • 29 ist ein seitlicher Einblick in einen Teil der Vorrichtung und zeigt die in 1 gezeigte Bühneneinheit, von links gesehen, in dem Zustand, in dem das antriebslose Zahnrad eines Zahnradmechanismus für den horizontalen Antrieb der Bühneneinheit sich im Eingriff befindet;
  • 30 ist eine perspektivische Seitenansicht eines Teils der Vorrichtung, die die in 1 gezeigte Bühneneinheit, von rechts gesehen, in dem Zustand zeigt, in dem das antriebslose Zahnrad des Zahnradmechanismus für den horizontalen Antrieb der Bühneneinheit sich außer Eingriff befindet;
  • 31 ist ein seitlicher Einblick in einen Teil der Vorrichtung, der einen Getriebezug an einem Motor des Horizontalantriebsmechanismus der Bühneneinheit von 1 von der linken Seite aus zeigt;
  • 32 ist ein seitlicher Einblick in einen Teil der Vorrichtung, der den Tragabschnitt der unteren Rolle auf der in 1 gezeigten Bühneneinheit von der linken Seite aus zeigt;
  • 33 ist eine Draufsicht eines Teils der Vorrichtung, bei der die Antriebsbasis der Bühneneinheit von 1 sich in der Ausgangsposition und in der Einspannposition befindet;
  • 34 ist eine Draufsicht der Antriebsbasis in Wiedergabeposition;
  • 35 ist ein Seitenriss der Antriebsbasis von 33 in Ausgangsposition, von der linken Seite aus gesehen;
  • 36 ist ein Seitenriss der Antriebsbasis von 33 in Wiedergabeposition, von der linken Seite aus gesehen;
  • 37 ist ein Seitenriss der Antriebsbasis von 33 in Einspannposition, von der linken Seite aus gesehen;
  • 38 ist ein Aufriss der Antriebsbasis von 33 von vorn;
  • 39 ist eine Seitenansicht der Bühneneinheit von 1, von der rechten Seite aus gesehen;
  • 40 ist eine Draufsicht des Abtast-Antriebsmechanismus an der in 33 gezeigten Bühneneinheit;
  • 41 ist ein Aufriss des Abtast-Antriebsmechanismus von 40 von vorn;
  • 42 zeigt ein Schnittbild des Abtast-Antriebsmechanismus von 40 als Seitenriss, von der linken Seite aus gesehen;
  • 43 ist ein Längsschnitt durch einen kritischen Abschnitt der Vorrichtung, der eine Drehtellereinheit auf der Bühneneinheit von 33 zeigt, wobei der Zustand des Einspannens der Disk durch die Drehtellereinheit gezeigt ist;
  • 44 ist ein Längsschnitt durch den kritischen Abschnitt der Vorrichtung, der die Drehtellereinheit auf der Bühneneinheit von 33 zeigt, wobei der Zustand der Freigabe der Disk aus der Drehtellereinheit gezeigt ist;
  • 45 ist eine Draufsicht, die den Drehteller auf der Bühneneinheit von 33 im Ausgangszustand oder im Diskeinspannzustand zeigt;
  • 46 ist eine Draufsicht, die den Drehteller auf der Bühneneinheit von 33 in dem Zustand zeigt, in dem die Disk von dem Drehteller freigegeben ist;
  • 47 ist ein Aufriss der Verschlusseinheit von 1 von vorn, wobei der Diskeinführschlitz geschlossen ist;
  • 48 ist ein Aufriss der Verschlusseinheit von 1 von vorn, wobei der Diskeinführschlitz geöffnet ist;
  • 49 ist eine Draufsicht der unteren Gehäuseeinheit von 1 und zeigt den Zustand, in dem sich die Modusplatte in Verschlussöffnungsstellung befindet;
  • 50 ist eine Draufsicht der unteren Gehäuseeinheit von 1 und zeigt den Zustand, in dem sich die Modusplatte in der freischwingenden Entriegelungsstellung befindet;
  • 51 ist ein Aufriss der unteren Gehäuseeinheit von 50 von vorn in Verriegelungsstellung;
  • 52 ist ein Aufriss der unteren Gehäuseeinheit von 50 von vorn in Entriegelungsstellung;
  • 53A ist eine Seitenansicht der Dämpferplatte von 50 im Entriegelungszustand, von der linken Seite aus gesehen;
  • 53B ist eine Seitenansicht der Dämpferplatte von 50 im Verriegelungszustand, von der linken Seite aus gesehen;
  • 54A ist eine Seitenansicht der Dämpferplatte von 50 im Entriegelungszustand, von der linken Seite aus gesehen;
  • 54B ist eine Seitenansicht der Dämpferplatte von 50 im Entriegelungszustand, von der linken Seite aus gesehen;
  • 55 ist eine Seitenansicht der Bühneneinheit von 1, von der linken Seite aus gesehen;
  • 56A ist eine Draufsicht auf eine Laderolle, wie sie in 1 gezeigt ist, die den Zustand kurz vor dem Diskladevorgang für eine 12-cm-Disk zeigt;
  • 56B ist eine Draufsicht auf die Laderolle von 1, die den Zustand nach erfolgtem Laden der 12-cm-Disk zeigt;
  • 56C ist eine Draufsicht auf die Laderolle von 1, die den Zustand nach Auswurf der 12-cm-Disk zeigt;
  • 57A ist eine Draufsicht auf die Laderolle von 1, die den Ladeerfassungsvorgang für eine 8-cm-Disk zeigt, die durch die Mittenposition eingeführt worden ist;
  • 57B ist eine Draufsicht auf die Laderolle von 1, die den Ladeerfassungsvorgang für eine 8-cm-Disk zeigt, die durch eine nach links versetzte Position eingeführt worden ist;
  • 57C ist eine Draufsicht auf die Laderolle von 1, die den Ladeerfassungsvorgang für eine 8-cm-Disk zeigt, die durch eine nach rechts versetzte Position eingeführt worden ist;
  • 58 ist eine Draufsicht der unteren Gehäuseeinheit von 1, die den Diskauswurfvorgang eines Auswurfarms zeigt;
  • 59 ist eine Draufsicht der Abtasteinheit von 40 in der Ausgangsstellung;
  • 60 ist eine Draufsicht der Abtasteinheit von 40 in Klemmfreigabestellung;
  • 61 ist ein Ablaufdiagramm, das die von dem hier behandelten Ausführungsbeispiel der Diskwiedergabevorrichtung ausgeführten Verfahrensschritte zeigt, wobei der Verfahrensablauf vorbereitende Schritte, die Diskwahl und das Abspielen der Disk umfasst;
  • 62 ist ein Ablaufdiagramm, das die von dem hier behandelten Ausführungsbeispiel der Diskwiedergabevorrichtung von der Beendigung der Diskwiedergabe bis zur Diskwiedergabebereitschaft ausgeführten Verfahrensschritte zeigt;
  • 63 ist ein Ablaufdiagramm, das die von dem hier behandelten Ausführungsbeispiel der Diskwiedergabevorrichtung von der Diskwiedergabebereitschaft bis zur Diskherausnahmebereitschaft ausgeführten Verfahrensschritte zeigt;
  • 64 ist eine perspektivische Ansicht eines Teils der Vorrichtung, die die in 25 gezeigte Seitenwählplatte von der rechten Seite aus gesehen zeigt;
  • 65 ist ein Einblick in einen Teil der Vorrichtung, der die Seitenwählplatte von 25 von der rechten Seite aus gesehen zeigt, wobei der Zustand gezeigt ist, in dem der oberste Diskhalter in eine Flucht mit der Diskeinführposition gebracht worden ist;
  • 66 ist ein Einblick in einen Teil der Vorrichtung, der die Seitenwählplatte von 25 von der rechten Seite aus gesehen zeigt, wobei der Zustand gezeigt ist, in dem der unterste Diskhalter in eine Flucht mit der Diskeinführposition gebracht worden ist;
  • 67 ist ein Einblick in einen Teil der Vorrichtung, der die Seitenwählplatte von 25 von der rechten Seite aus gesehen zeigt, wobei der Zustand gezeigt ist, in dem von der Seitenwählplatte die Trennposition gewählt worden ist, in der die Diskhalter in zwei Gruppen zu unterteilen sind;
  • 68 ist ein Einblick in einen Teil der Vorrichtung, der die Seitenwählplatte von 25 von der rechten Seite aus gesehen zeigt, wobei der Zustand gezeigt ist, in dem die Diskhalter in der Trennposition von der Seitenwählplatte in zwei Gruppen unterteilt worden sind;
  • 69 ist ein Einblick in einen Teil der Vorrichtung, von der rechten Seite aus gesehen, der den Zustand zeigt, in dem ein Diskhalter von der Seitenwählplatte von 25 in die Einspannposition bewegt worden ist;
  • 70 ist ein Einblick in einen Teil der Vorrichtung, von der rechten Seite aus gesehen, der den Zustand zeigt, in dem der Diskhalter von der Seitenwählplatte von 25 aus der Einspannposition angehoben worden ist; und
  • 71 ist ein Einblick in einen Teil der Vorrichtung, von der rechten Seite aus gesehen, der den Zustand zeigt, in dem der Diskhalter von der Seitenwählplatte von 25 zurückgezogen worden ist.
  • Die Erfindung wird nun unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen anhand einer erfindungsgemäßen automatischen Diskwiedergabevorrichtung beschrieben. Im folgenden wird mit den Begriffen „vorn" und „hinten" die Seite, die zum Benutzer weist, bzw. die Seite, die für den Benutzer die gegenüberliegende ist, bezeichnet. Entsprechend werden mit „links" und „rechts" die Seiten bezeichnet, die von der „Vorderseite" der Vorrichtung aus gesehen die linke Seite bzw. die rechte Seite sind.
  • A. Gesamtkonstruktion
  • 1 ist eine schematische perspektivische auseinandergezogene Ansicht, die die Gesamtkonstruktion der Diskwiedergabevorrichtung zeigt. Wie aus dieser Abbildung zu ersehen ist, hat die Diskwiedergabevorrichtung eine untere Gehäuseeinheit 10, eine obere Gehäuseeinheit 20, eine Bühneneinheit 30, eine Antriebsbasiseinheit 40, eine Verschlusseinheit 50 und eine Dämpfereinheit 60.
  • Die Diskwiedergabevorrichtung hat die sechs Diskhalter 1 bis 6, die übereinander gestapelt sind und sich zwischen der oberen Gehäuseeinheit 20 und der Bühneneinheit 30 nach oben und nach unten bewegen können. Die Bühneneinheit 30 wird von der unteren Gehäuseeinheit getragen und ist nach oben und nach unten bewegbar. Die Antriebsbasiseinheit 40 ist auf der Unterseite der Bühneneinheit 30 abgestützt und kann sich horizontal bewegen.
  • Die Verschlusseinheit 50 und die Dämpfereinheit 60 werden fest am Fahrzeugrahmen befestigt. An der Dämpfereinheit 60 wird ein Mechanismus bestehend aus der unteren Gehäuseeinheit 10, der oberen Gehäuseeinheit 20, der Bühneneinheit 30 und der Antriebsbasiseinheit 40 freischwingend befestigt.
  • B. Aufbau der einzelnen Einheiten
  • Es folgt eine kurze Beschreibung der einzelnen Einheiten unter Bezugnahme auf 1.
  • Untere Gehäuseeinheit
  • Die untere Gehäuseeinheit 10 ist zur Ausführung folgender Vorgänge unter Einsatz der Motorkraft eines ersten Motors 1 vorgesehen: Hochfahren/Absenken der Bühneneinheit 30 (zum Wählen der Diskhaltertrennposition), Öffnen und Schließen der Verschlusseinheit 50, Laden/Auswerfen einer Disk bei jedem Diskhalter 21, Umschalten der Antriebskraft auf die Antriebsbasiseinheit 40, Verriegeln und Entriegeln des Schwingungsisoliermechanismus usw.. Diese Vorgänge werden durch Drehen einer Modusplatte 3 bewirkt, die über einen Zahnradmechanismus 2 vom ersten Motor 1 angetrieben wird. Dazu ist die Modusplatte 3 mit mehreren Nocken und Niederdrückabschnitten versehen, die verschiedene Elemente betätigen, um die obengenannten Vorgänge herbeizuführen.
  • An der Innenseite der linken und der rechten Wand der unteren Gehäuseeinheit 10 ist ein Paar Gleitplatten 13 und 14 vorgesehen, die das Hochfahren und Herunterfahren der Bühneneinheit 30 bewirken, und zwar in der Weise, dass diese Gleitplatten entsprechend der Drehung der Modusplatte 3 sich in entgegengesetzter Richtung vor und zurück bewegen. Außerdem sind an der unteren Gehäuseeinheit 10 ein Eingangsöffnungselement 6, das den Verschluss 52 des Diskeinführschlitzes 51 selektiv schließt, und ein Auswurfarm (Auswurfelement) 7, der das Auswerten der Disk bewirkt, drehbar angebracht. Diese Elemente werden entsprechend der Drehposition der Modusplatte 3 betätigt und zwischen verschiedenen Betriebsstellungen hin und her geschaltet.
  • 2. Obere Gehäuseeinheit
  • Die obere Gehäuseeinheit 20 hat den Diskhalter-Hochfahrmechanismus 22, der das Hochfahren und das Absenken der Diskhalter 1 bis 6 bewirkt, die sämtlich mit 21 bezeichnet sind. Der Diskhalterhochfahrmechanismus 22 wird von dem zweiten Motor 11 betätigt und bewirkt über mehrere Zahnräder und die oberen Wählplatten 24, 25 das Vorwärts- und das Zurückgleiten der Seitenwählplatten 4, 5, die an der Bühneneinheit 30 vorgesehen sind, wodurch ein selektives Hochfahren und Absenken der Diskhalter 21 sowie die Unterteilung der Diskhalter in Gruppen und das Auswählen der Diskhalter bewirkt werden.
  • 3. Bühneneinheit
  • Eine Laderolle 33, die als Disklade/-auswurfmittel dient, ist im vorderen Bereich der Bühneneinheit 30 so angebracht, dass sie nach links und nach rechts ragt. Eine Führungswelle 34 ist an der Bühneneinheit 30 so angebracht, dass sie entlang der Innenfläche der linken Seitenwand der Bühneneinheit 30 nach hinten und nach vorn weist. Die Laderolle 33 und die Antriebsbasiseinheit, die noch näher beschrieben werden, werden über ein Horizontalantriebsgetriebe 32 von dem dritten Motor 31 angetrieben.
  • 4. Antriebsbasiseinheit
  • Die Antriebsbasiseinheit 40 ist so gestaltet, dass sie entlang der an der Bühneneinheit 30 angebrachten Führungswelle 34 nach hinten und nach vorn gleiten kann. Am linken Ende der Antriebsbasiseinheit 40 ist eine Zahnstangenplatte 47 angebracht. Die Anordnung sieht vor, dass die Zahnstangenplatte 47 von dem Horizontalantriebsgetriebe 32 angetrieben wird, wodurch die Bewegung der Antriebsbasiseinheit 40 nach vorn und nach hinten bewirkt wird.
  • Die Antriebsbasiseinheit 40 ist mit einer Abtasteinheit 44 ausgestattet, die an einer Gewindespindel 43 gehalten wird, die sich nach links und nach rechts erstreckt. Die Antriebskraft eines vierten Motors 41 wird über ein Abtasteinheit-Antriebszahnrad 42 auf die Gewindespindel 43 übertragen, so dass die Abtasteinheit 44 von der Gewindespindel 43 angetrieben wird. Die Antriebsbasiseinheit 40 hat außerdem einen drehba ren Drehtisch bzw. Drehteller 45, der von einem Spindelmotor 46 in Umdrehung versetzt wird.
  • 5. Verschlusseinheit
  • Die Verschlusseinheit 50 hat eine Vorderwand 50a, die mit einem Verschluss 52 versehen ist, der einen in der Vorderwand 50a ausgebildeten Diskeinführschlitz 51 öffnet und schließt. Der Verschluss ist an einer Eingangsplatte 53 so angebracht, dass er sich mit dieser zusammen bewegt und den Diskeinführschlitz 51 entsprechend der Bewegung der Eingangsplatte 53 öffnet und schließt. Die Eingangsplatte 53 wird von der bereits erwähnten Modusplatte 3 über ein Eingangsöffnungsverbindungselement 6 gesteuert und kann entsprechend der Drehstellung der Modusplatte 3 in eine untere Schließposition und eine obere Öffnungsposition geschaltet werden.
  • 6. Dämpfereinheit
  • Die Dämpfereinheit 60 hat eine linke Dämpferplatte 61 und eine rechte Dämpferplatte 62, die an einem feststehenden Teil eines Fahrzeugs angebracht werden. Jede der Dämpferplatten 61 und 62 ist mit einem Paar Dämpfer 63, 63 und einem Paar Dämpferfedern 64, 64 versehen. Somit wird der Mechanismus, der sich aus der unteren Gehäuseeinheit 10, der oberen Gehäuseeinheit 20, der Bühneneinheit 30 und der Antriebsbasiseinheit 40 zusammensetzt, über vier Dämpfer 63 und vier Dämpferfedern 64, welche von außen kommende Schwingungen während der Diskwiedergabe dämpfen sollen, freischwingend am Fahrzeuggestell aufgehängt.
  • C. Konstruktion und Funktionen der Einheiten im Detail
  • Es folgt eine ausführliche Beschreibung der Konstruktion und der Funktionen der verschiedenen Einheiten unter Bezugnahme auf 1 bis 60.
  • 1. Untere Gehäuseeinheit
  • (1) Modusumschaltmechanismus
  • 2 zeigt die untere Gehäuseeinheit 10 im Ausgangszustand, während 3 einen Aufriss derselben Einheit von hinten zeigt. 4 und 5 sind Seitenansichten, welche die Funktionsweise der Gleitplatten 13 und 14 zeigen. Gemäß 2 hat die untere Gehäuseeinheit 10 einen Gehäusekörper 10a, in dessen Mitte die Modusplatte 3 um die Achse einer Welle 3a drehbar angeordnet ist. Wie aus 2 und 3 zu ersehen ist, sind der erste Motor 1 und der Zahnradmechanismus 2 in der rechten hinteren Ecke des Gehäusekörpers 10a angebracht. Die Modusplatte 3 ist an ihrer rechten Hinterkante mit einer Zahnstange versehen, die im Eingriff mit dem Zahnradmechanismus 2 steht, wodurch die Modusplatte 1 durch die Antriebskraft des ersten Motors 1 in Drehung versetzt wird.
  • Die Modusplatte 3 ist zwischen drei Positionen drehbar, nämlich einer Ausgangsposition P0, einer Disklade/Auswurf-Position Pa und einer Diskwähl/Abspiel-Position Pb, so dass entsprechend ihrer Drehposition mehrere Elemente durch Nutkurven 3b bis 3f und einen Andruckabschnitt 3g gesteuert werden. Im einzelnen steuern die Nutkurven 3b bis 3f der Modusplatte 3 außer dem bereits genannten Paar Gleitplatten 13 und 14 das Eingangsöffnungsverbindungselement 6, das Bühnenantriebsverbindungselement 9 und eine Schaltplatte 72, während der Andruckabschnitt 3g den bereits erwähnten Auswurfarm 7 steuert.
  • Diese von der Modusplatte 3 gesteuerten Elemente haben folgende Konstruktion und Funktionen: Wie aus 4 und 5 zu ersehen ist, sind die Gleitplatten 13 und 14, die an der Innenseite der linken und der rechten Wand der unteren Gehäuseeinheit 10 vorgesehen sind, jeweils mit einem Paar gestufter Nutkurven 13a, 13a bzw. 14a, 14a versehen. Die gestuften Nutkurven 13a, 13a auf der Gleitplatte 13 haben eine den gestuften Nutkurven 14a, 14a auf der Gleitplatte 14 entgegengesetzte Neigung. Wie aus 2 zu ersehen ist, sind die unteren Enden der Gleitplatten 13 und 14 umgebogen, um horizontale Flächen zu schaffen, die nach innen ragen und die Verbindungsabschnitte 13d, 14d bilden, die mit den Nutkurven 3b und 3c der Modusplatte 3 in Eingriff gebracht werden können. Genauer gesagt, sind die Verbindungsabschnitte 13d und 14d mit Stiften 13e bzw. 14e versehen, die in den Nutkurven 3b und 3c der Modusplatte 3 aufgenommen werden.
  • Das Bühnenantriebsverbindungselement 9 ist in der unteren Gehäuseeinheit 10 um den Stift 9a drehbar montiert. Das Bühnenantriebsverbindungselement 9 trägt an seinem einen Ende einen Stift 9b, der in der Nutkurve 3e der Modusplatte 3 aufgenommen wird. Am anderen Ende des Antriebsverbindungselements 9 ist ein Druckabschnitt 9c vorgesehen, der den unteren Eingriffsabschnitt 35b der Antriebsplatte 35 nach vorne drückt, wie in 1 gezeigt. Bei dieser Anordnung wird der Bühnenantriebsverbindungsabschnitt 9 entsprechend der Drehposition der Modusplatte 3 gedreht, wodurch die Antriebsplatte 35 vorwärtsbewegt wird.
  • Das Eingangsöffnungsverbindungselement 6 ist um den Stift 6a drehbar. Das Eingangsöffnungsverbindungselement 6 trägt an seinem einen Ende einen Stift 6b, der in der Nutkurve 3f der Modusplatte 3 aufgenommen wird. Das andere Ende des Eingangsöffnungsverbindungselements 6 bietet einen Eingriffsabschnitt 6c, der die in 1 gezeigte Eingangsplatte 53 betätigt. Das Eingangsöffnungsverbindungselement 6 ist somit entsprechend der Drehposition der Modusplatte 3 zwischen der Verschlussschließstellung und der Verschlussöffnungsstellung drehbar, wodurch der in 1 gezeigte Verschluss 52 geöffnet bzw. geschlossen wird. Das Eingangsöffnungsverbindungselement 6 ist mit einem Druckabschnitt 6d versehen, der einen Schalter SW2, der ein Element einer Mechanismussteuerschaltung ist, mechanisch betätigt.
  • Die vorgenannte Schaltplatte 72 ist auf dem Gehäusekörper 10a an einer dem Eingangsöffnungsverbindungselement 6 benachbarten Stelle montiert und um den Stift 72a drehbar. Die Schaltplatte 72 trägt an ihrem einen Ende den Stift 72b, der in der Nutkurve 3d der Modusplatte 3 aufgenommen wird. Das andere Ende der Schaltplatte 72 hat einen Druckabschnitt 72c, der einen Schalter SW1, der ebenfalls ein Element der Steuerschaltung ist, mechanisch betätigt.
  • Wie aus 1 und 2 zu ersehen ist, ist der Auswurfarm 7 um den Stift 7a drehbar. Der Auswurfarm 7 hat einen Eingriffsabschnitt 7b, der mit dem zugeordneten Druckabschnitt 3g der Modusplatte 3 in Eingriff gebracht werden kann. Der Auswurfarm 7 ist auch mit einer Feder 7c versehen, welche den Auswurfarm 7 in die Freigaberichtung drückt. Damit ist der Auswurfarm 7 zwischen der Diskfreigabeposition und der Drehposition der Modusplatte 3 drehbar. Wenn sich der Auswurfarm 7 in die Diskauswurfposition dreht, befördert er eine Disk aus dem Diskhalter in eine Position, in der die Disk gegen die Laderolle 33 gedrückt wird. Die Modusplatte 3 ist außerdem an ihrer Vorderkante mit mehreren Schlitzen 3h versehen, die den Betriebsstellungen der Modusplatte 3 entsprechen.
  • Wie in 2 gezeigt, ist die Modusplatte 3 im Uhrzeigersinn in die Disklade/Auswurf-Position Pa und entgegen dem Uhrzeigersinn in die Diskwähl/Wiedergabe-Position Pb drehbar. Im einzelnen nimmt die Modusplatte 3 bei ihrer Drehung im Uhrzeigersinn von der Ausgangsposition P0 aus die Diskeinführposition Pa1 und dann die Verschlussöffnungsposition Pa2 ein und bei ihrer Drehung entgegen dem Uhrzeigersinn die Verriegelungsaufhebungsposition Pb1 und danach die Bühnenhochfahr/Absenk-Position Pb2.
  • Die nachstehende Tabelle 1 zeigt die Beziehungen zwischen den Betriebsstellungen der Modusplatte 3 und den Betriebsstellungen mehrerer Elemente auf. In der weiteren Beschreibung wird auf 6, 27, 49, 50 und 58 Bezug genommen, die verschiedene Betriebsstellungen der Modusplatte 3 zeigen. Im einzelnen sind die Steuerzustände verschiedener Elemente gezeigt, wenn die Modusplatte 3 sich in der Bühneneinheit-Anhebe/Absenk-Position Pb2 (siehe 6), in der Diskeinschiebposition Pa1 (siehe 27), in der Verschlussöffnungsposition (Diskauswurfposition) Pa2 (siehe 49 und 58) und in der Verriegelungsaufhebungsposition Pb1 (siehe 50) befindet.
  • Tabelle 1
    Figure 00250001
  • Figure 00260001
  • (2) Bühneneinheit-Hochfahr/Absenk-Mechanismus
  • 4 bis 7 zeigen den Aufbau des Mechanismus zum Hochfahren und Absenken der Bühneneinheit 30 mittels eines Paars Gleitplatten 13 und 14. 6 und 7 sind eine Draufsicht bzw. ein Aufriss des Mechanismus von vorn. Wie aus 4 und 5 zu ersehen ist, hat die Bühneneinheit 30 eine Bühne 30a, deren Seiten mit einem Paar Stiften 30b, 30b versehen sind. Die Stifte 30b, 30b; 30b, 30b auf beiden Seiten der Bühne 30a werden in den ihnen zugeordneten gestuften Nutkurven 13a, 13a; 14a, 14a der zugehörigen Gleitplatten 13 und 14 aufgenommen. Die Anordnung ist so gestaltet, dass die Bühneneinheit 30 auf eine Ebene angehoben oder abgesenkt wird, die von den Stufen der gestuften Nutkurven 13a, 14a bestimmt wird, wobei jede Nutkurve sechs Stufen aufweist.
  • Wie mit einer durchgezogenen Linie in 4 bis 7 angezeigt wird, befindet sich die Bühneneinheit 30 in ihrer untersten Stellung, wenn die Stifte 13e, 14e auf den Gleitplatten 13, 14 sich auf den geraden, horizontalen Ausgangsabschnitten der gestuften Nutkurven 13a, 14a befinden. Wenn die Stifte 13e, 14e der Gleitplatten 13, 14 sich in den obersten geraden, horizontalen Abschnitten der gestuften Nutkurven 13a, 14a befinden, wird die Bühneneinheit 30 in ihrer obersten Stellung gehalten.
  • (3) Diskhalter
  • 8 und 9 sind Draufsichten der auf der unteren Gehäuseeinheit 10 gestapelten Diskhalter. Wie aus 8 zu ersehen ist, wird jeder der Diskhalter 21 von einer C-förmigen Trennplatte 21a und einem Diskhalteelement 21b, das sowohl auf der linken als auch auf der rechten Seite der Trennplatte 21a ausgebildet ist, gebildet. Wie aus 9 zu ersehen ist, hat die Trennplatte 21a einen Bogen, dessen Durchmesser größer ist als der Innendurchmesser eines 8-cm-Disk-Adapters 97, so dass die Trennplatte 21a die radialen Vorsprünge 97a am Adapter 97 nicht überlappt, was aus 10 und 11 zu ersehen ist. Gemäß 8 ist das Diskhalteelement 21b mit Halteabschnitten 21c versehen, die einen vorgegebenen Abstand zur Trennplatte 21a haben und dazu bestimmt sind, eine aufgenommene Disk von unten zu halten.
  • Auf der linken und auf der rechten Seite eines Eingangs eines jeden Diskhalters 21 (Öffnung nach unten, wie in 8 zu sehen) ist ein Paar Diskhaltefedern 21d zum Halten der Disk angebracht. Wenn die Disk in einer bestimmten Position auf dem Diskhalter 21 gehalten wird, dient jede Diskhaltefeder 21d dazu, an ihrem einen Ende die Disk auf dem Diskhalter 21b nach innen zu drücken (Oberseite in der Abbildung), wie in 9 gezeigt. Am linken hinteren Ende der Außenseite des Diskhalteelements 21b ist ein Vorsprung 21e ausgebildet, während am rechten Vorderende und am rechten Hinterende der Außenfläche des Diskhalteelements 21b ein Paar Vorsprünge 21e ausgebildet sind. Diese Vorsprünge 21e sind dazu bestimmt, in Eingriff mit Nutkurven zu kommen, die in den seitlichen Wählplatten 4, 5 ausgebildet sind. Außerdem ist ein im wesentlichen quaderförmiger Anordnungsvorsprung 21f so ausgebildet, dass er horizontal vom linken Vorderende des Diskhalters 21 absteht, wie in 12 bis 14 gezeigt.
  • Es sind sechs Diskhalter vorhanden, die alle den beschriebenen Aufbau haben. Diesen Diskhaltern werden die Nummern 1 bis 6 zugeteilt, wobei mit Nr. 1 der unterste Diskhalter und mit Nr. 6 der oberste Diskhalter im Stapel bezeichnet ist. Die Vorsprünge 21e und der Anordnungsvorsprung 21f der sechs Diskhalter 1 bis 6 bilden eine Flucht in der Vertikalen. Wie aus 8, 9 und 15 bis 19 zu ersehen ist, sind die Diskhalter 21 auf der linken und der rechten Seite von einer vertikalen röhrenförmigen Führungshülsen 21g durchbohrt. Im Bereich der jeweiligen Führungshülse 21g sind die Führungslöcher 21h, 21h ausgebildet.
  • Wie aus 1 und 15 zu ersehen ist, sind erste Führungsstifte 10b und zweite Führungsstifte 10c so am Gehäusekörper 10a befestigt, dass sie senkrecht nach oben stehen. Die Diskhalter 1 bis 6 werden auf dem Gehäusekörper 10a in der Weise gehalten, dass ihre Führungshülsen 21g die ersten Führungsstifte 10b aufnehmen, während die Führungslöcher 21h die zweiten Führungsstifte 10c aufnehmen. Die Anordnung ist so gewählt, dass die Diskhalter 1 bis 6 nach oben und nach unten bewegt werden können, wobei sie von den Führungshülsen 21f und den Führungsstiften 10c geführt werden. Wie aus 16 bis 19 zu ersehen ist, ist der erste Führungsstift 10b so lang, dass alle Diskhalter 1 bis 6 unabhängig von ihrer vertikalen Position oder Ebene geführt werden können, während der zweite Führungsstift 10c so lang ist, dass er aus den Führungslöchern 21h der Diskhalter herauskommt, die nach oben bewegt worden sind.
  • Der oberste Diskhalter 6 und der unterste Diskhalter 1 sind über Pantographen 22 miteinander verbunden, die an der Rückseite links und an der rechten Seite dieser Diskhalter angebracht sind. Wie in 20 gezeigt, wird jeder der Pantographen 22 von einem Paar sich überkreuzenden Lamellen gebildet, die am Kreuzungspunkt schwenkbar miteinander verbunden sind. Wie in 21 gezeigt, sind die den Pantographen bildenden Lamellen 22a an ihren anderen Enden schwenkbar mit den Außenseiten des Diskhalters 6 und des Diskhalters 1 verbunden.
  • Die anderen Enden der Lamellen 22a tragen Gleitstifte 22b, die gleitend in Gleitrillen 21i aufgenommen sind, die in den äußeren Seitenwänden der Diskhalter 6 und 1 ausgebildet sind. Ein vergrößerter Endabschnitt 21j der Gleitrille 21i ist für den Eingriff mit den Gleitstiften 22b vorgesehen. Diese Lamellen 22a werden von einer Torsionsfeder 22c in Schließrichtung, d.h. in die flache, zusammengelegte Stellung gedrückt, so dass der Stapel von Diskhaltern 21 sowohl von oben als auch von unten nach innen gedrückt wird.
  • 2. Obere Gehäuseeinheit
  • Es folgt eine Beschreibung der Konstruktion der oberen Gehäuseeinheit 20, welche den Mechanismus zum Aufundabbewegen der Diskhalter 21 hat, unter Bezugnahme auf 22, 23, 24 und 25, die eine Draufsicht bzw. ein Aufriss von hinten bzw. eine Seitenansicht, von der rechten Seite aus gesehen, bzw. eine Seitenansicht, von der linken Seite aus gesehen, sind. Zunächst wird auf 22 Bezug genommen. Auf der Oberseite des Gehäusekörpers 20a des oberen Gehäuses 22 sind mehrere koplanare Zahnräder angeordnet. Diese Zahnräder enthalten einen Antriebsgetriebezug 12a, der zum Antreiben mit dem zweiten Motor 11 verbunden ist, und ein Paar große Zahnräder 12b, die den Abtrieb des Antriebsgetriebezugs 12a auf die Zahnstangen 24a, 25a der oberen Wählplatten 24, 25 übertragen.
  • Die oberen Wählplatten 24, 25 sind am linken und am rechten Endabschnitt des Gehäusekörpers 20a angebracht, um eine Gleitbewegung nach hinten und nach vorn auszuführen. Die oberen Wählplatten 24 und 25 sind an der Außenseite jeweils vertikal umgebogen, um die Seitenwände 24b und 25b zu schaffen. Gestufte obere Nutkurven 24c, 25c, die zum Vorderende hin ansteigen, sind in den oberen Abschnitten der Seitenwände 24b, 25b ausgebildet, während untere, schräge Abschnitte 24d, 24d, die zum Vorderende hin nach unten führen, in den unteren Abschnitten der Seitenwände 24b, 25b ausgebildet sind.
  • Mit den oberen Wählplatten 24 und 25 sind die seitlichen Wählplatten 4 bzw. 5 in der nachstehend beschriebenen Weise verbunden. Die seitlichen Wählplatten 4 und 5 sind so angebracht, dass sie entlang der Innenseite der linken bzw. der rechten Seitenwand der Bühneneinheit 30 so verlaufen, dass sie relativ zur Bühneneinheit 30 nach hinten und nach vorn gleiten und zusammen mit der Bühneneinheit 30 nach oben und nach unten bewegt werden. An den oberen Wählplatten 24 und 25 sind in der Nähe der unteren Enden der oberen Nutkurven 24c bzw. 25c die Stifte 24e bzw. 25e angebracht. Diese Stifte 24e und 25e werden gleitend in geraden vertikalen Führungsnuten 4a und 5a aufgenommen, die in der seitlichen Wählplatte 4 bzw. 5 ausgebildet sind.
  • Durch den Eingriff zwischen den Stiften 24e, 25e und den Führungsnuten 4a, 5a werden die seitlichen Wählplatten 4, 5 zusammen mit den oberen Wählplatten 24, 25 nach hinten und nach vorn bewegt. Obwohl die oberen Wählplatten 24, 25 sich mit der Aufundabbewegung der Bühneneinheit 30 nach oben und nach unten bewegen, folgen die seitlichen Wählplatten 4, 5 bei dieser Anordnung jedoch nicht der vertikalen Bewegung der Bühneneinheit 30, weil die vertikalen Bewegungen der Stifte 24e, 25e von den vertikalen Führungsnuten 4a, 5a aufgenommen werden.
  • Die seitlichen Wählplatten 4, 5 sind mit gestuften, teilenden Nutkurven 4b, 5b versehen, die entgegengesetzt und parallel zu den oberen Nutkurven 24c, 25c verlaufen, die in den oberen Wählplatten 24, 25 ausgebildet sind. Die seitlichen Wählplatten 4, 5 sind außerdem mit oberen abgeschrägten Abschnitten 4e, 5e versehen, die entgegengesetzt und parallel zu den unteren abgeschrägten Abschnitten 24d, 25d der oberen Wählplatten 24, 25 verlaufen. Die seitlichen Wählplatten 4, 5 sind außerdem mit Nutkurven 4c, 5c zum Einspannen versehen, die Ausschnitte sind, die von Abschnitten der teilenden Nutkurven 4b, 5b bei deren oberem Ende aus schräg nach unten verlaufen. Genauer gesagt, erstrecken sich die einspannenden Nutkurven 4c, 5c nach unten bis etwa zur halben Höhe der Seitenplatten 4, 5, und sie haben horizontale Abschnitte am unteren Ende.
  • Die Übergangsbereiche zwischen den einspannenden Nutkurven 4c, 5c und den zugeordneten teilenden Nutkurven 4b, 5b bilden horizontale Abschnitte 4d, 5d für den Rückzug. Die Punkte, in denen die teilenden Nutkurven 4c, 5c und die oberen schrägen Abschnitte 4e, 5e zusammenlaufen, bilden die spitzen Abschnitte 4f, 5f. In der Oberkante der linken seitlichen Wählplatte 5 der Bühneneinheit 30 sind mehrere Schlitze 5g ausgebildet, die Betriebsstellungen der seitlichen Wählplatte 5 entsprechen.
  • Wie noch beschrieben wird, werden die Vorsprünge 21a an den Diskhaltern 1 bis 6 mittels der teilenden Nutkurven 4b, 5b, der einspannenden Nutkurven 4c, 5c, der horizontalen Abschnitte 4d, 5d für den Rückzug, der oberen schrägen Abschnitte 4e, 5e und der spitzen Abschnitte 4f, 5f nach oben und nach unten gedrückt. Die seitlichen Wählplatten 4, 5 werden entsprechend der vertikalen Bewegung der Bühneneinheit 30 nach oben und nach unten bewegt, um die Trennposition zu wählen, in der die Diskhalter in zwei Gruppen aufgeteilt werden.
  • 3. Bühneneinheit
  • (1) Horizontales Getriebe
  • 26 bis 32 zeigen den Aufbau des Teils der Bühneneinheit 30, durch den die Disk bewegt wird. Im einzelnen sind die 26 und 27 Draufsichten, die 28 eine Vorderansicht, 30 und 32 Einblicke von der linken Seite aus und 31 ein Einblick von der rechten Seite aus. Die Laderolle 33 und die Antriebsbasiseinheit 40 werden von dem bereits erwähnten Horizontalantriebsgetriebe 32 angetrieben, der die im folgenden beschriebene Konstruktion hat. Wie in 1, 29 und 30 gezeigt, ist die bereits erwähnte Antriebsplatte 35 an der Innenseite der linken Seitenwand der Bühneneinheit 30 angebracht. Die Antriebsplatte 35 ist mit einer geraden Führungsnut 35a versehen, die sich nach hinten und vorn erstreckt. Die Führungsnut 35a nimmt einen Stift auf, der an der Bühneneinheit 30 vorgesehen ist, so dass die Antriebsplatte 35 relativ zur Bühneneinheit 30 nach hinten und nach vorn gleiten kann.
  • Wie bereits beschrieben, ist die Antriebsplatte 35 über das Bühnenantriebsverbindungselement 9 mit der Modusplatte 3 verbunden. Genauer gesagt, ist die Antriebsplatte 35 an ihrem unteren Ende mit einem Eingriffsabschnitt 35b versehen, der in Eingriff mit dem Druckabschnitt 9c des Bühnenantriebsverbindungselements 9 gebracht und von diesem mit Druck beaufschlagt wird, wodurch die Vorundzurückbewegung der Antriebsplatte 35 entsprechend der Drehposition der Modusplatte 3 gesteuert wird. Außerdem wird die Antriebsplatte 35 durch die Feder 35d nach hinten gedrückt.
  • Wie aus 29 und 30 zu ersehen ist, sind auf der linken Seitenfläche der Bühneneinheit 30 ein Paar Bühnenzahnräder 30c, 30d vorgesehen. Diese Bühnenzahnräder sind zum Antrieb über einen dazwischenliegenden Getriebezug 32d verbunden und drehen sich in derselben Richtung. Der Abstand zwischen den Bühnenzahnrädern 30c und 30d ist kürzer als die Zahnstange 47a der Zahnstangenplatte 47, die in 1 gezeigt ist.
  • Die Drehbewegung des Ladezahnrads 33 wird über den Getriebezug 32c an der Führungswelle auf die Bühnenzahnräder 30c, 30d übertragen, d.h. das linke Ritzel 33b am linken Ende der Laderolle 33 kommt in Eingriff mit einem Ende des Getriebezugs 32c auf der Führungswelle, während das andere Ende des Getriebezugs 32c ausrückbar in Eingriff mit dem Mitlaufzahnrad 32b kommt. Das Mitlaufzahnrad 32b ist am Vorderende der Mitlaufplatte 32f vorgesehen und ist über das Verbindungszahnrad 32e ständig mit dem Getriebezug 32d verbunden, der die Bühnenzahnräder 30c, 30d miteinander verbindet.
  • Gleichzeitig ist die Mitlaufplatte 32f drehbar an der linken Seitenfläche der Bühneneinheit 30 angebracht, und zwar koaxial zum Verbindungszahnrad 32e. Der am hinteren Ende der Mitlaufplatte 32f angebrachte Stift 32g wird in der Nutkurve 35c aufgenommen, die im vorderen Endabschnitt der Antriebsplatte 35 ausgebildet ist. Die Nutkurve 35c ist so gestuft, dass sie zum Vorderende hin abwärts führt. Wenn bei dieser Anordnung der Stift 32g sich am Vorderende der Nutkurve 35c befindet, steht das Mitlaufzahnrad 32b mit dem Getriebezug auf der Führungswelle im Eingriff, wie in 29 gezeigt, während das Mitlaufzahnrad 32b sich außer Eingriff mit dem Getriebezug 32c auf der Führungswelle befindet, wenn der Stift 32g sich am hinteren Ende der Nutkurve 35c befindet.
  • Wie in 26 und 27 gezeigt, ist in der Nähe der Laderolle 33 ein Lagerarm (Lagerelement) 36 um den Stift 36a drehbar angebracht. Der Lagerarm 36 hat einen Andruckabschnitt 36b, der eine Disk, die von der Laderolle 33 beabstandet war, in eine vorgegebene Halteposition im Diskhalter 21 drückt, wenn der Lagerarm 36 gedreht wird. Der Lagerarm 36 wird normalerweise von einer Torsionsfeder, die nicht eingezeichnet ist, in die Diskfreigaberichtung gedrückt.
  • Die Drehung des Lagerarms 36 wird von einem Mechanismus bewirkt, der wie folgt konstruiert ist: Gemäß 26 und 27 ist eine Andruckplatte 35e hinter dem Lagerarm 36 angebracht, die eine Gleitbewegung nach vorn und zurück ausführt. Die Andruckplatte 35e ist bewegbar, damit ihr Vorderende in Kontakt und außer Kontakt mit dem Hinterende des Lagerarms 36 gebracht werden kann. Wie in 29 und 30 gezeigt, ist eine Pufferplatte 35f so angeordnet, dass sie den hinteren Abschnitt der Antriebsplatte 35 überlappt. Die Pufferplatte 35f kann relativ zur Antriebsplatte 35 geringfügig nach hinten und nach vorn bewegt werden und wird von einer Feder 35g, die zwischen der Antriebsplatte 35 und der Pufferplatte 35f gespannt ist, nach vorne gedrückt.
  • Wie in 27 und 28 gezeigt, wird entsprechend der Bewegung der Antriebsplatte 35 ein Teil der Pufferplatte 35f in Kontakt und außer Kontakt mit dem hinteren Ende der Andruckplatte 35e gebracht. Folglich wird die Drehbewegung des Lagerarms 36 durch die Drehung der Modusplatte 3 und die Position der Antriebsplatte 35 sowie der Andruckplatte 35e, die von der Modusplatte 3 bewegt werden, gesteuert. Wie in 12 bis 14 sowie in 26 und 27 gezeigt, ist an der Innenkante der Andruckplatte 35e ein Anordnungshalteabschnitt 35h angebracht. Der Anordnungshalteabschnitt 35h beinhaltet ein Paar kleiner paralleler Platten, die vertikal voneinander beabstandet sind. Die Konstruktion ist so ausgeführt, dass der Anordnungsvorsprung 21f des Diskhalters 21 in dem Raum zwischen den kleinen Platten aufgenommen wird und dadurch den Diskhalter 21 hält, wenn der Anordnungshalteabschnitt 35h sich nach vorn und zurück bewegt.
  • (2) Disklade/Auswurf-Mechanismus
  • Es folgt eine Beschreibung des Disklade/Auswurf-Mechanismus der Bühneneinheit 30. Wie aus 28 zu ersehen ist, ist die Bühneneinheit 30 an ihrem vorderen Ende mit einer oberen Diskführung 37 und einer unteren Diskführung 38 versehen, welche eine Disk D beim Laden oder Auswerfen führen, indem sie in Eingriff mit der Oberseite und der Unterseite der Disk D kommen. Wie in 31 gezeigt, ist ein dritter Motor 31 am rechten Ende auf der Unterseite der unteren Diskführung 38 vorgesehen. Der dritte Motor 31 ist mit dem Getriebezug 32a des Horizontalantriebsgetriebes 32 verbunden, der auf der Innenseite der rechten Seitenwand der Bühneneinheit 30 vorgesehen ist. Entsprechend dieser Anordnung wird die Antriebskraft des dritten Motors 31 über den Getriebezug 32a, der im Eingriff mit dem rechten Ritzel 33 am rechten Ende der Laderolle 33 steht, stets auf die Laderolle 33 übertragen.
  • Wie in 32 gezeigt, ist die obere Diskführung 37 an der Unterseite einer ebenen Platte der Bühne 30a befestigt. Die Laderolle 33 ist hinter der oberen Diskführung 37 angeordnet. Die Laderolle 33 ist so angebracht, dass eine Disk, die in das Abspielgerät eingezogen worden ist, um geladen zu werden, die Laderolle 33 verlässt, bevor sie eine vorgegebene Position innerhalb des Diskhalters 21 erreicht. Die untere Diskführung 38 ist unter der oberen Diskführung 37 und der Laderolle 33 angeordnet, und zwar jenseits eines Spalts, der einen Diskdurchgang bildet.
  • Hinter der unteren Diskführung 38 ist eine feststehende Drehachse 38a parallel zu und vertikal fluchtend mit der Laderolle 33 angeordnet, und die untere Diskführung 38 wird schwenkbar von der Drehachse 38 gehalten. Um die feststehende Drehachse 38a ist eine untere Rolle 38c ausgebildet, die von der Laderolle 33 angetrieben wird und mit dieser zum Festhalten der Disk zusammenwirkt.
  • Die feststehende Drehachse 38a wird zur vertikalen Bewegung an beiden Enden von einem Paar Tragplatten 30e gehalten, die auf der Bühne 30a vorgesehen sind. Beide Enden der Drehachse 38a werden von einem Paar Federn 38b nach oben gedrückt, d.h. in die Richtung, in der die untere Rolle 33c gegen die Laderolle 33 gedrückt wird. Wie in 26 gezeigt, sind benachbart zum Diskhalter 21 und in der Nähe der beiden Enden der Laderolle 33 und der unteren Rolle 33c seitliche Diskführungen 37a, 37b ausgebildet, die in Eingriff mit der linken und der rechten Seitenkante der Disk gebracht werden und damit die Disk in ihrer Bewegung führen. 39 und 55, auf die im folgenden Bezug genommen wird, zeigen jeweils eine Seitenansicht der seitlichen Diskführungen 37a, 37b. Die Abschnitte der seitlichen Diskführungen 37a, 37b, die dem Diskhalter 21 benachbart sind, sind abgeschrägt, damit die Diskkante beim Auswerfen der Disk leicht hindurchtreten kann.
  • Während des Betriebs wird die Antriebskraft des dritten Motors 31 über das Horizontalantriebsgetriebe 32 auf die Laderolle 33 übertragen, so dass die Disk zwischen der Laderolle 33 und der unteren Rolle 38c eingeklemmt und horizontal transportiert wird.
  • Wurde keine Disk aufgenommen, bleibt die untere Rolle 38c durch die Spannkraft der Federn 38b gegen die Laderolle 33 gedrückt. Wird eine Disk D eingeführt, wirkt die auf die Disk ausgeübte Kraft auf die untere Rolle 38c und bewegt diese entgegen der Spannkraft der Federn 38b nach unten. Gleichzeitig wird der hintere Endabschnitt der Diskladeführung 38 nach unten bewegt, so dass zwischen der oberen Diskführung 37 und der unteren Diskführung 38 ein Spalt zum Einführen der Disk D gebildet wird, wodurch die Laderolle 33 beim Transport der Disk D nach innen unterstützt wird, so dass ein reibungsloser Ladevorgang gewährleistet ist.
  • (3) Einsetzen einer Disk in den Diskhalter
  • Die Disk D wird in den Diskhalter 21 eingesetzt, indem sie in die Diskhalteposition D0 gebracht wird, indem der Lagerarm 36 entsprechend der Drehposition des Bühnenantriebsverbindungselements 9 über die Antriebsplatte 35 in Drehung versetzt wird. Im einzelnen verhält es sich folgendermaßen: Wenn das Bühnenantriebsverbindungselement 9 sich in der in 2, 6, 49, 50 und 58 gezeigten Bereitschaftsstellung befindet, wird die Antriebsplatte 35 durch die Spannkraft der Feder 35d ebenfalls in der nach hinten zurückgezogenen Stellung gehalten, so dass der Lagerarm 36 sich in seiner Grundstellung befindet. In diesem Zustand wird die Disk nicht im geringsten vom Lagerarm 36 behindert. Wenn jedoch das Bühnenantriebsverbindungselement 9 in die in 27 gezeigte Position bewegt wird, wird die Antriebsplatte 35 entgegen der Spannkraft der Feder 35d nach vorne bewegt, wodurch sich der Lagerarm 36 dreht und die Disk D in die Diskhaltestellung D0 zwingt. Bei diesem zwangsweisen Einsetzen der Disk D in die Diskhalteposition D0 wird die zwischen der Antriebsplatte 35 und der Andruckplatte 35e wirkende Pufferplatte 35f in eine Gleitbewegung versetzt, um die Feder 35g zu dehnen, wodurch die Beaufschlagungskraft des Lagerarms 36 absorbiert und gedämpft wird.
  • Wenn sich die Modusplatte 3 in der Diskzwangseinführungsstellung Pa1 befindet, dreht sich das Bühnenantriebsverbindungselement 9 und bewegt dadurch die Antriebsplatte 35 und die Andruckplatte 35e nach vorn, wie bereits beschrieben wurde. Dadurch wird der Anordnungsvorsprung 21f des Diskhalters 21 entsprechend der Bewegung der Andruckplatte 35 in dem Spalt aufgenommen, der im Anordnungshalteabschnitt 35f gebildet ist, wie in 12 bis 14 gezeigt. Der Diskhalter 21 wird also beim Laden oder Auswerfen der Disk an vier Stellen gehalten, und zwar an den Vorsprüngen 21e und am Anordnungsvorsprung 21f.
  • (4) Horizontalbewegung der Antriebsbasiseinheit
  • 33 bis 39 zeigen die Konstruktion, welche die Horizontalbewegung der Antriebsbasiseinheit 40 auf der Bühneneinheit 30 ermöglicht. 33 und 34 sind Draufsichten, 35 bis 37 Seitenansichten, von links gesehen, 38 eine Vorderansicht und 29 eine Seitenansicht, von rechts gesehen.
  • Im einzelnen verhält es sich, wie in 35 bis 37 gezeigt, so, dass die auf der Bühneneinheit 30 vorgesehene Führungswelle 34 eine Zahnstangenplatte 47, die an ihrer Oberkante die Zahnstange 47a besitzt, gleitbar trägt. Die Zahnstange 47a kann mit den Bühnenzahnrädern 30c, 30d in Eingriff gebracht werden, die auf der Innenseite der linken Seitenwand der Bühneneinheit 30 vorgesehen sind, wie aus 29 und 39 ersichtlich ist. Wie bereits erwähnt, ist der Abstand zwischen den Bühnenzahnrädern 30c und 30d geringfügig kürzer als die Zahnstange 47b. Die Antriebsbasis 40a ist daher in und aus drei Positionen bewegbar. Diese sind: die Position, in der die Zahnstange 47a nur mit dem Bühnenzahnrad 30d im Eingriff steht, wie in 35 gezeigt, die Position, in der die Zahnstange 47a mit beiden Bühnenzahnrädern 30c und 30d im Eingriff steht, wie in 36 gezeigt, und die Position, in der die Zahnstange 47a nur mit dem Bühnenzahnrad 30c im Eingriff steht. Das linke Ende der Antriebsbasis 40a ist am unteren Ende der Zahnstangenplatte 47 befestigt.
  • Am rechten Ende der Antriebsbasis 40a ist eine Positionierungsplatte 86 angeordnet, die eine Gleitbewegung nach hinten und nach vorn ausführen kann. In einer Kante der Positionierungsplatte 86 sind mehrere Kerben 86a ausgebildet. Es ist so eingerichtet, dass ein Ende der Positionierungsfeder 48 in Eingriff mit einer der Kerben 86a kommt, wodurch die Antriebsbasis 40a positioniert wird. Von dem Vorderende der Positionierungsplatte 86 steht eine Stellklaue 86b nach rechts vor. Wie aus 38 und 39 zu ersehen ist, wird die Stellklaue 86b gleitbar in dem linearen Schlitz 30f aufgenommen, der in der rechen Seitenwand der Bühneneinheit 30 ausgebildet ist und sich nach vorn und nach hinten erstreckt. Die Länge des Schlitzes 30 ist kleiner als der Hub der Bühneneinheit 30, jedoch wird durch die Gleitbewegung der Positionierungsplatte 86 ein volles Ausfahren der Bühneneinheit 30 ermöglicht.
  • 4. Antriebsbasiseinheit
  • (1) Abtasteinheit-Zustellmechanismus
  • 40 bis 42 zeigen den Mechanismus zum Zustellen der Abtasteinheit 44 auf der Antriebsbasiseinheit 40. 40 ist eine Draufsicht, 41 ist eine Vorderansicht im Aufriss und 42 ist eine Seitenansicht im Aufriss. In diesen Zeichnungen sind zur Vereinfachung der Darstellung des Zustellmechanismus alle Teile weggelassen, die nicht unmittelbar mit dem Zustellmechanismus zu tun haben.
  • Wie in 40 und 41 gezeigt, trägt die Antriebsbasis 40a eine Gewindespindel 43, die sich in Längsrichtung der Antriebsbasis 40 erstreckt. Das dem Drehtisch 45 benachbarte Ende der Gewindespindel 43 ist über ein Zahnrad mit einem Ende der Spindelwelle 43a gekoppelt, deren anderes Ende über das Antriebsgetriebe 42 der Abtasteinheit mit dem vierten Motor 41 verbunden ist. Somit wird die Antriebskraft des vierten Motors 41 über das Antriebsgetriebe 42 der Abtasteinheit und die Spindelwelle 43a auf die Gewindespindel 43 übertragen.
  • Die Abtasteinheit 44 wird an ihrem einen Ende von der Gewindespindel 43 getragen und an ihrem anderen Ende von der Antriebsbasis 40a. Im einzelnen ist an einem Ende der Abtasteinheit 44 der Spindelhalter 91 vorgesehen, der einen L-förmigen Querschnitt hat, der sich durch die vertikale Platte 91a und die horizontale Platte 91b ergibt, wie in 42 gezeigt. Die horizontale Platte 91b ist an ihrem einen Ende an der Abtasteinheit 44 befestigt. Die vertikale Platte 91a des Spindelhalters 91 ist so angeordnet, dass die Gewindespindel 43 zwischen der vertikalen Platte 91a und einer Seitenwand der Abtasteinheit 44 eingeklemmt ist. An der Oberfläche der vertikalen Platte 91a, die der Gewindespindel 43 gegenüberliegt, sind mehrere Eingriffsvorsprünge 91c zum Eingriff mit dem Gewindeabschnitt der Gewindespindel 43 vorgesehen. Ein Teil der Eingriffsvorsprünge 91c wird von einer tafelförmigen Spindelhaltefeder 92 federnd so gehalten, dass sie in den Eingriff mit der Gewindespindel 43 gedrückt werden, so dass jedes Ruckeln und Spiel ausgeschlossen ist.
  • Wie in 42 gezeigt, ist an der Unterseite der Abtasteinheit 44 eine Blattfeder 93 vorgesehen. Die Blattfeder 93 trägt die Abtasteinheit 44 federnd bei der Gleitbewegung relativ zur Führungsschiene 40b, so dass Drehung und Ruckeln der Abtasteinheit 44 vermieden werden. Bei dieser Anordnung bewegt sich die Abtasteinheit 44 entlang der Gewindespindel 43, wenn die Gewindespindel 43 durch den vierten Motor 41 gedreht wird.
  • (2) Drehtellereinheit
  • 43 bis 46 zeigen die Umgebung der Drehtellereinheit 45 auf der Antriebsbasiseinheit 40, wobei 43 und 44 Aufrisse von vorn sind, in denen die entscheidenden Bereiche im Schnittbild dargestellt sind, während 45 und 46 Draufsichten sind. Zur klareren Darstellung der Umgebung der Drehtischeinheit 45 sind in diesen Abbildungen einige Elemente weggelassen worden.
  • Wie in 43 gezeigt, wird der Drehtisch 45 unmittelbar von einem Spindelmotor 46 angetrieben, der unter dem Drehtisch 45 angeordnet ist. Eine Disk D wird auf dem Drehtisch 45 mittels eines Einspannmechanismus gehalten, der im folgenden beschrieben wird. Der Drehtisch 45 ist auf seiner Oberseite mit drei gleich voneinander beabstandeten Diskhaken 94 versehen, die für den Eingriff mit dem Rand einer Bohrung in der Disk D bestimmt sind. Jeder der Diskhaken 94 ist an seinem radial äußeren Ende mit einer Klaue 94a versehen, die mit der Kante der Bohrung in der Disk D in Eingriff gebracht werden kann. Der Diskhaken 94 ist außerdem an seinen radial inneren Ende mit einer Halteausnehmung 94b versehen, die einen im wesentlichen U-förmigen Querschnitt hat. Der Diskhaken 94 ist um eine Achse 94c schwenkbar zwischen einer Diskeinspannposition, in der die Klaue 94a im Eingriff mit der Kante der Bohrung in der Disk steht, und einer Freigabeposition, in der die Klaue 94a außer Eingriff mit der Kante der Diskbohrung steht. Der Mittenbereich des Drehtellers 45 weist einen im wesentlichen zylindrischen abgeschrägten Vorsprung auf, der mit der inneren Bohrungskante der Disk im Eingriff steht und die Disk damit führt. Wenn die Diskhaken 94 in die Freigabeposition geschwenkt sind, sind sie vollständig in der abgeschrägten Seitenfläche des Führungsvorsprungs aufgenommen. Diese Konstruktion beseitigt jede weitere Belastung, die sonst beim Einspannen und Freigeben der Disk D auftreten könnte, wobei die Führungsfunktion des Führungsvorsprungs erhalten bleibt und die Disk nach dem Eingriff mit der Kante der inneren Bohrung der Disk D geführt wird.
  • Zwischen dem Drehtisch 45 und dem Spindelmotor 46 ist eine im wesentlichen spulenförmige Einspannmuffe 94d koaxial angeordnet, die auf und ab bewegt werden kann. Der obere Teil der Einspannmuffe 94d stellt einen Abschnitt für eine Disk mit kleinem Durchmesser bereit, deren Außenkante innerhalb der Halteausnehmungen 94b der Diskhaken 94 liegt. Die Einspannmuffe 94d wird von einer Feder 94e nach oben gedrückt, so dass die oberen Enden der Halteausnehmungen 94b vom oberen Abschnitt der Einspannmuffe 94d nach oben gedrückt werden, wodurch die Diskhaken 94 in die Diskhaltestellung gedrückt werden. Das untere Ende der Einspannmuffe 94d ist kontinuierlich erweitert und bildet einen nach unten auseinanderstrebenden diskartigen Abschnitt mit konischer Umfangsoberfläche.
  • (3) Mechanismus zum Lösen der Diskhaken
  • Wie aus 45 und 46 zu ersehen ist, sind ein erster Klemmarm 95 und ein zweiter Klemmarm 96 in der Nähe der Einspannmuffe 94 angeordnet. Der erste Klemmarm 95 ist an der Antriebsbasis 40a befestigt und dort um eine Achse schwenkbar, die von der Achse 95a gebildet wird. Die Achse 95a ist mit einem Vorsprung versehen. Der erste Klemmarm 95 ist im Mittelteil mit einer Nase versehen, die als Eingriffsabschnitt 95b dient. Das Ende des ersten Klemmarms 95 gegenüber der Schwenkachse 95a weist einen schrägen Oberflächenabschnitt 95c auf, der entsprechend der Schwenkbewegung des ersten Klemmarms 95 in Kontakt oder außer Kontakt mit der konischen Umfangsoberfläche der Einspannmuffe 94d kommt.
  • Der zweite Klemmarm 96 ist mit seinem einen Ende schwenkbar an der Antriebsbasis 40a befestigt und kann um die Achse einer Achse 96a geschwenkt werden. Der zweite Klemmarm ist im Mittenabschnitt mit einem Eingriffsloch 96b versehen, das den obengenannten Eingriffsabschnitt 95b aufnimmt. Der erste Klemmarm 95 und der zweite Klemmarm sind in dem Punkt, in dem sich der Eingriffsabschnitt 95b befindet, über Kreuz angeordnet. Das Eingriffsloch 96b ist etwas größer als der Eingriffsabschnitt 95b, so dass der Eingriffsabschnitt 95b in dem Eingriffsloch 96b begrenzt bewegt werden kann. Das Ende des zweiten Klemmarms 96 gegenüber der Schwenkachse 96a weist einen schrägen Oberflächenabschnitt 96d auf, der entsprechend der Schwenkbewegung des zweiten Klemmarms 96 in Kontakt und außer Kontakt mit der konischen Umfangsoberfläche der Einspannmuffe 94d gebracht wird. Der zweite Klemmarm 96 ist in der Nähe des schrägen Oberflächenabschnitts 96d mit einer Kerbe versehen, die als Eingriffsabschnitt für den Eingriff mit dem vorgenannten Vorsprung auf der Achse 95a dient.
  • Der zweite Klemmarm 96 ist drehend gespannt durch eine Feder 96e, die in der Nähe des Eingriffslochs 96b mit ihm verbunden ist, so dass der schräge Oberflächenabschnitt 96d sich von der Einspannhülse 94c wegbewegt. Folglich wird auch gegen den ersten Klemmarm 96 Druck ausgeübt, so dass sein schräger Oberflächenabschnitt 95c sich durch den Eingriff zwischen dem Eingriffsloch 96b des zweiten Klemmarms 96 und dem Eingriffsabschnitt 95b des ersten Klemmarms 95 von der Einspannhülse 94c wegbewegt.
  • Wie in 40 und 41 gezeigt, ist in der Nähe der Drehtischeinheit 45 eine Verbindungsachse 43b angeordnet, die parallel zu einer Verlängerung der Achse der Spindelwelle 43a eine Gleitbewegung nach links und nach rechts ausführen kann. Die Verbindungsachse 43b hat ein Ende, das dazu vorgesehen ist, in Kontakt und außer Kontakt mit dem hinteren Ende der Abtasteinheit 44 gebracht zu werden, wie aus 45 und 46 zu ersehen ist. Die Verbindungsachse 43b hat im Mittelteil einen vergrößerten Durchmesser, um einen Druckabschnitt 43c bereitzustellen. Der erste Klemmarm 95 ist an seinem der Achse 95a benachbarten Ende mit einer Rille 95d versehen, in der die Verbindungsachse 43b gleitbar aufgenommen wird. Der Druckabschnitt 43c der Verbindungsachse 43b liegt am obengenannten Ende des ersten Klemmarms 95 an, in dem die Rille ausgebildet ist.
  • Wenn bei dieser Anordnung die Abtasteinheit 44 das Ende der Verbindungsachse 43b berührt, wie in 46 gezeigt, wird der Druckabschnitt 42b zusammen mit der Spindelwelle 42a nach rechts bewegt, wodurch Druck gegen das obengenannte Ende des ersten Klemmarms 95 ausgeübt wird. Dadurch wird der erste Klemmarm 95 geschwenkt, so dass er seinen schrägen Oberflächenabschnitt 95c zur konischen Umfangsoberfläche der Einspannmuffe 94c bewegt. Gleichzeitig bewirkt die über den Eingriffsabschnitt 95b und die Kante des Eingriffslochs 96b übertragene Druckkraft, dass der zweite Klemmarm 96 entgegen der Kraft der Feder 94e so geschwenkt wird, dass sein schräger Oberflächenabschnitt 95c mit der konischen Umfangsoberfläche der Einspannmuffe 94c in Berührung kommt. Infolgedessen wird die Einspannmuffe 94c entgegen der Kraft der Feder 94d nach unten bewegt, wie in 44 gezeigt, so dass sie gegen die unteren Endabschnitte der Halteausnehmungen 94b drückt, wodurch die Diskhaken 94 geschwenkt werden und ihre Klauen 94a von der Kante der inneren Bohrung der Disk wegbewegen.
  • 5. Verschlusseinheit
  • 47 und 48 sind Aufrisse der Vorderseite, welche die Verschlusseinheit 50 in dem Zustand, in dem das Eingangsöffnungsverbindungselement 6 sich in der Verschlussschließposition befindet, bzw. in dem Zustand, in dem letzteres sich in der Verschlussöffnungsposition befindet, zeigen.
  • Zunächst zu 47. Die Eingangsplatte 53 kann relativ zur Frontplatte 50a der Verschlusseinheit 50 nach oben und nach unten gleiten, wobei sie in ihren Führungsrillen 53a geführt wird. Ein Eingangsverbindungselement 54, welches das Eingangsöffnungsverbindungselement 6 mit der Eingangsplatte 53 verbindet, ist im unteren Teil des Diskeinführungsschlitzes 51 so angebracht, dass es einen Teil der Eingangsplatte 53 überlappt. Das Eingangsverbindungselement 54 kann entlang einer Führungsrille 54a nach links und nach rechts gleiten. Am linken und am rechten Ende des Eingangsverbindungselements 54 sind schräge Hochfahrnuten 54b, 54b vorgesehen, die schräg nach links oben führen. Diese Hochfahrnuten 54b, 54b nehmen Stifte 53b, 53b auf, die links und rechts an der Eingangsplatte 53 angebracht sind. Außerdem weist das Eingangsverbindungselement 54 einen Eingriffsabschnitt 54c auf, der mit dem Druckabschnitt 6c des Eingangsöffnungsverbindungselements 6 in Eingriff gebracht werden kann, und es wird mittels einer Feder 54d nach links gedrückt.
  • Bei der beschriebenen Konstruktion wird die Eingangsöffnungsplatte 53 nach oben oder nach unten bewegt, um den Verschluss 52 zu öffnen bzw. zu schließen, wenn sich das Eingangsöffnungsverbindungselement 6 dreht. Genauer gesagt, wenn sich das Eingangsöffnungsverbindungselement 6 in der Verschlussschließstellung befindet, wie in 2 gezeigt, ist der Druckabschnitt 6c vom Eingriffsabschnitt 54c des Eingangsverbindungselements 54 beabstandet, so dass das Eingangsverbindungselement 54 durch den Druck der Feder 53a nach links bewegt worden ist. Daher wird die Eingangsplatte 53 in der abgesenkten Position gehalten, so dass der Verschluss 52 den Diskeinführschlitz 51 geschlossenhält. Wenn das Eingangsöffnungsverbindungselement 5 dagegen in Verschlussöffnungsposition gehalten wird, wie in 49 gezeigt, wird der Eingriffsabschnitt 54c des Eingangsverbindungselements 54 durch den Druckabschnitt 6c des Eingangsöffnungsverbindungselements 6 nach rechts gedrückt, so dass das Eingangsverbindungselement 54 durch den Druck der Feder 54d nach links bewegt wird, wodurch die Eingangsplatte 53 in der angehobenen Verschlussöff nungsstellung gehalten wird, damit der Verschluss 52 den Diskeinführschlitz 51 freigeben kann.
  • 6. Dämpfereinheit
  • (1) Schwingungsdämpfungskonstruktion für den Mechanismus
  • Wie bereits beschrieben, wird der aus der unteren Gehäuseeinheit 10, der oberen Gehäuseeinheit 20, der Bühneneinheit 30 und der Antriebsbasiseinheit 40 zusammengesetzte Mechanismus mittels vier Dämpferelementen 63 und vier Dämpferfedern 64, welche die Dämpfereinheit 60 bilden, die der Dämpfung von außen kommender Schwingungen während des Wiedergabebetriebs dient, freischwingend am Fahrzeugrahmen aufgehängt.
  • (2) Verriegelung/Entriegelung des Schwingungsdämpfungsmechanismus
  • Während des Ladens oder des Auswerfens der Disk ist der Schwingungsdämpfungsmechanismus verriegelt, so dass der Mechanismus an der Dämpfereinheit 60 fixiert ist, wodurch der Diskeinführschlitz 51 der Verschlusseinheit 50 in einer Flucht mit dem Diskweg auf der Bühneneinheit 30 des Mechanismus gehalten wird. Während des Abspielens der Disk nach dem Laden wird der Schwingungsdämpfungsmechanismus entriegelt, so dass er freischwingend aufgehängt ist. Der Vorgang des Verriegelns und des Entriegelns des Schwingungsdämpfungsmechanismus wird unter Bezugnahme auf 50 bis 54 beschrieben.
  • 50 ist eine Draufsicht der Vorrichtung, die den Übergangszustand zwischen dem Zustand, in dem der Schwingungsdämpfungsmechanismus verriegelt ist und dem Zustand, in dem der Schwingungsdämpfungsmechanismus entriegelt ist, zeigt. 51 bis 54 sind Aufrisse von vorn und Seitenrisse, die den Verriegelungs- und den Entriegelungszustand des Schwingungsdämpfungsmechanismus zeigen. Wie aus 50 zu ersehen ist, sind Verriegelungselemente 18, 19 zum Verriegeln und Entriegeln des Schwingungsdämpfungsmechanismus mit dem Paar Gleitplatten 13, 14 verbunden, die in 4 und 5 gezeigt sind. Diese Verriegelungselemente 18, 19 sind so angeordnet, dass sie den Schwingungsdämpfungsmechanismus entriegeln, wenn die Gleitplatten 13, 14 ihre Grundstellung verlassen. Die beiden Gleitplatten 13, 14 sind an ihrem unteren Ende um die unteren Ecken der unteren Gehäuseeinheit 10 nach innen gebogen, so dass horizontale Flächen gebildet werden, in denen die Nutkurven 13b bzw. 14b ausgebildet sind. Dabei werden die Verriegelungselemente 18, 19 mittels der Schwenkachsen 18a, 19a an der unteren Gehäuseeinheit 10 gehalten und sind um diese Achsen schwenkbar. Die Verriegelungselemente 18, 19 tragen die Stifte 18b, 19b, die in den Nutkurven 13b, 14b der Gleitplatten 13, 14 aufgenommen werden.
  • Die Gleitplatten 13, 14 und die Verriegelungselemente 18, 19 sind jeweils mit Eingriffsabschnitten 13c, 14c bzw. 18c, 19c versehen, die in Eingriff mit der Dämpfereinheit 60 kommen. Wie aus 50 und 53A zu ersehen ist, ist die Dämpferplatte 61 mit Verriegelungsabschnitten 61a, 61b versehen, die im Eingriff mit den Eingriffsabschnitten 13c und 18c der zugehörigen Gleitplatte 13 und des Verriegelungselements 18 stehen und diese arretieren. Die Dämpferplatte 62 ist ebenfalls mit Verriegelungsabschnitten 62a, 62b versehen, die im Eingriff mit den Eingriffsabschnitten 14c und 19c der zugehörigen Gleitplatte 14 und des Verriegelungselements 19 stehen und diese arretieren, wie aus 50 und 53B zu ersehen ist.
  • Wie bereits erwähnt, sind die Verriegelungselemente 18, 19 durch den Eingriff zwischen den Stiften 18b, 19b mit der Bewegung der Gleitplatten 13, 14 drehbar. Genauer gesagt, hat die unterste Stufe der gestuften Nutkurven 13a, 14a der Gleitplatten 13, 14 eine größere horizontale Länge als die anderen Stufen, und die Bewegung der Verriegelungselemente 18, 19 durch die Nutkurven 13b, 14b kann entlang der untersten Stufe erfolgen. Die Anordnung ist so gewählt, dass die Verriegelungselemente 18, 19 die Entriegelungsposition in dem Moment erreichen, in dem die Stifte 30b der Bühneneinheit 30 das Ende der untersten Stufe der gestuften Nutkurven 13a, 14a erreichen, wenn die Gleitplatten 13, 14 sich aus ihrer Grundposition bewegen, wie in 2 gezeigt.
  • Wenn sich bei dieser Konstruktion die beiden Gleitplatten 13, 14 in ihrer Grundposition befinden, damit die Verriegelungselemente 18, 19 in die Verriegelungsposition gebracht werden können, kommen der Eingriffsabschnitt 13c der Gleitplatte 13 und der Eingriffsabschnitt 18c des Verriegelungselements 18 mit den zugeordneten Verriegelungsabschnitten 61a, 61b der Dämpferplatte 61 in Eingriff, um die Verriegelungsabschnitte auseinanderzuführen, während der Eingriffsabschnitt 14c der Gleitplatte 14 und der Eingriffsabschnitt 18c des Verriegelungselements 19c mit den zugeordneten Verriegelungsabschnitten 62a, 62b der Dämpferplatte 62 in Eingriff kommen, um diese Verriegelungsabschnitte zu umfassen und einzuspannen, wie in 50, 51 und 53 gezeigt.
  • Damit ist der Schwingungsdämpfungsmechanismus verriegelt. Wie in 7 gezeigt, ist der Mechanismus in diesem Zustand in einer vorgegebenen Position relativ zur Verschlusseinheit 50 und zur Dämpfereinheit 60 fixiert, und zwar so, dass der Diskeinführschlitz 51 der Verschlusseinheit 50 mit dem Diskweg in der Bühneneinheit 30 des Mechanismus fluchtet.
  • Wenn die Gleitplatten 13, 14 dagegen in die Entriegelungsposition bewegt worden sind, um die Verriegelungselemente 18, 19 in die Entriegelungsposition zu bringen, verlassen die Eingriffsabschnitte 13c, 14c der Gleitplatten 13, 14 sowie die Eingriffsabschnitte 18c, 19c der Verriegelungselemente 18, 19 die Dämpfereinheit 60, wodurch der Schwingungsdämpfungsmechanismus entriegelt wird und betriebsbereit ist. Nach Entriegelung des Schwingungsdämpfungsmechanismus wird der Mechanismus über die Dämpferelemente 63 und die Dämpferfedern 64 freischwingend am Fahrzeugrahmen gehalten.
  • 7. Konstruktion des Sensormechanismus
  • Die Betriebsbewegungen der beschriebenen Komponenten oder Teile der Wiedergabevorrichtung werden über eine Steuerschaltung gesteuert, die nicht dargestellt ist und die den ersten Motor 1, den zweiten Motor 11, den dritten Motor 31 und den vierten Motor 41 steuert. Die Steuervorgänge erfolgen auf der Basis der Zustände, die von Schaltern und Sensoren erfasst werden, die in verschiedenen Teilen der Vorrichtung angeordnet sind. Anordnung und Aufbau dieser Sensormittel werden nachstehend beschrieben.
  • (1) Erfassung der Modusplattenposition
  • Gemäß 2 besitzt das Gehäuse 10a einen Photosensor PH1, der die Position der Modusplatte 3 mittels mehrerer in der Modusplatte 3 ausgebildeter Schlitze 3h optisch erfasst. Die Schaltplatte 72 hat einen Stift 72b, der in die Nutkurve 3d der Modusplatte 3 eingreift, so dass die Betriebsstellung der Schaltplatte 72 in Abhängigkeit davon geschaltet wird, ob die Modusplatte 3 sich in der Grundstellung oder in einer anderen Stellung befindet. Das Gehäuse 10a ist mit einem ersten Schalter SW1 ausgestattet, der von einem Druckabschnitt 72c an einem Ende der Schaltplatte 72 gedrückt wird, wenn die Schaltplatte 72 sich in der Grundstellung befindet.
  • (2) Verschlusserfassungsmechanismus
  • An einem Ende des Eingangsöffnungsverbindungselements 6 ist in der Nähe der Schaltplatte 72 ein Druckabschnitt 6d vorgesehen, während das Gehäuse 10a den vorgenannten Schalter SW2 besitzt, der von dem Druckabschnitt 6d gedrückt wird, wenn sich das Eingangsöffnungsverbindungselement 6 in der Verschlussöffnungsstellung befindet. Wie in 47 und 48 gezeigt, ist an der Frontplatte 50a der Verschlusseinheit 50 ein Schalter SW3 vorgesehen, der von einem Ende der Eingangsplatte 53 gedrückt wird, wenn der Diskeinführschlitz 51 durch den Verschluss 52 verschlossen wird.
  • (3) Diskhaltererfassungsmechanismus
  • Wie aus 39 zu ersehen ist, ist an der rechten Oberkante der Bühneneinheit 30 ein Photosensor PH2 vorgesehen. Der Photosensor PH2 erfasst die Position des Diskhalters 21 optisch, indem er mehrere Schlitze 5g nutzt, die in der Seitenwählplatte 5 ausgebildet sind, wie in 25 gezeigt. An der Innenseite der rechten Seitenwand der Bühneneinheit 30 ist ein Schalter SW4 vorgesehen. Der Schalter SW4 wird vom vorderen Ende der Seitenwählplatte 5 betätigt, um zu erfassen, dass die Seitenwählplatte 5 sich in der vorderen Ausgangsposition befindet.
  • (4) Antriebsbasiserfassungsmechanismus
  • Wie in 55 gezeigt, ist eine Schaltplatte 39, die vom Vorderende der Antriebsbasis 40a gedrückt wird, drehbar im vorderen Bereich der Innenfläche der linken Seitenwand der Bühneneinheit 30 montiert. Ein Schalter SW5 zum Erfassen, dass die Antriebsbasis 40a sich in der vorderen Ausgangsposition befindet, ist in der Nähe der Schaltplatte 39 angeordnet. Die Schaltplatte 39 ist an ihrem einen Ende mit dem Druckabschnitt 39a versehen, welcher den Schalter SW5 drückt, wenn die Schaltplatte 39 gedreht wird. Die Schaltplatte 39 wird drehbar von einer Feder (nicht eingezeichnet) beaufschlagt, um den Druckabschnitt 39a von dem Schalter SW5 fernzuhalten.
  • In der Mitte der Oberkante der linken Seitenwand der Bühneneinheit 30 ist der Photosensor PH3 angebracht um optisch zu erfassen, dass sich die Antriebsbasis 40a in Abspielposition befindet. Im hinteren Bereich der Innenfläche der linken Seitenwand der Bühneneinheit 30 ist der Schalter SW6 angebracht, der vom hinteren Ende der Antriebsbasis 40a gedrückt wird, um zu erfassen, dass sich die Antriebsbasis 40a in der Diskklemmstellung befindet.
  • (5) Diskerfassungsmechanismus
  • Wie aus 26 zu ersehen ist, sind entlang des Diskwegs in der Bühneneinheit 30 vier Photosensoren PH4 bis PH7 angeordnet, und zwar zwei an der Außenseite der Laderolle 33, d.h. auf der Diskeinlasssseite, gesehen in Diskladerichtung, und zwei auf der Innenseite der Laderolle 33, d.h. auf Diskauslassseite, gesehen in Laderichtung. Diese Photosensoren sind zur Steuerung des Mechanismus mit der Steuerschaltung verbunden. Wie aus 28 zu ersehen ist, hat jeder der Photosensoren PH4 bis PH7 einen Licht emittierenden und einen Licht empfangenden Abschnitt, die oberhalb und unterhalb der oberen Diskführung 37 bzw. der unteren Diskführung 38 angeordnet sind.
  • Die zwei Photosensoren PH4 und PH5, die an der Außenseite bzw. der Diskeinlassseite der Laderolle 33 angebracht sind, sind dazu vorgesehen, den Beginn des Diskladevorgangs zu erfassen, und sind von der Laderolle 33 entfernt in der Nähe des Diskeingangs angeordnet, wobei der Abstand zwischen ihnen etwas größer ist als der Durchmesser einer 8-cm-Disk, jedoch kleiner als der Durchmesser einer 12-cm-Disk, so dass eine Unterscheidung zwischen den Diskgrößen möglich ist. Die übrigen zwei Photosensoren PH6 und PH7 dagegen, die auf der Innenseite bzw. der Diskauslassseite der Laderolle 33 angeordnet sind, sind in einem kleineren Abstand zueinander angeordnet als die Photosensoren PH4 und PH5, um die Vollendung des Diskladevorgangs und des Diskauswurfs zu erfassen. Die Erfassungsvorgänge der Photosensoren PH4 bis PH7 werden nachstehend unter besonderer Bezugnahme auf 56 und 57 beschrieben.
  • 56A zeigt den Vorgang des Erfassens des Beginns des Diskladevorgangs, 56B zeigt den Vorgang des Erfassens des Abschlusses des Diskladevorgangs, und 56C zeigt den Vorgang des Erfassens des Abschlusses des Diskauswurfvorgangs. 57A zeigt den Erfassungsvorgang bei Einführung einer 8-cm-Disk Ds durch den Mittelteil des Diskeinführschlitzes, 57B zeigt den Erfassungsvorgang bei Einführung der 8-cm-Disk Ds durch einen nach links versetzten Teil des Diskeinführungsschlitzes, und 57C zeigt den Erfassungsvorgang bei Einführung der 8-cm-Disk durch einen nach rechts versetzten Teil des Diskeinführungsschlitzes.
  • Zu Betriebsbeginn, wenn das Gerät auf die Einführung einer Disk wartet, erzeugen alle vier Sensorelemente 81 bis 84 kein Erfassungssignal. Das Einführen einer 12-cm-Disk wird nur dann erfasst, wenn beide Sensoren PH4 und PH5 des Photosensorpaars, die auf Diskeinlassseite angeordnet sind, gleichzeitig ein Erfassungssignal erzeugen, wie in 56A gezeigt. Wenn diese Bedingung erfüllt ist, bestimmt die Steuerschaltung des Mechanismus, dass eine 12-cm-Disk D in die Erfassungsposition für den Diskladestart gebracht worden ist (siehe 26) und beginnt den Diskladevorgang, indem sie die Drehung der Laderolle 33 startet.
  • Bei dem sich anschließenden Diskladevorgang wird die Disk D so nach innen geführt, dass die inneren beiden Photosensoren PH6 und PH7 aktiviert werden und ein Erfassungssignal erzeugen. Beim weiteren Einführen der Disk D werden die auf Eingangsseite angeordneten Photosensoren PH4 und PH4 wieder abgeschaltet, so dass sie keine Erfassungssignale mehr erzeugen. Wenn die Disk D schließlich die Position der inneren beiden Photosensoren PH6 und PH7 passiert, werden diese beiden Photosensoren wieder abgeschaltet, wodurch die Beendigung des Diskladens durch die Laderolle erfasst wird.
  • Wenn die vorstehend beschriebene Abfolge durchlaufen ist, bestimmt die Steuerschaltung des Mechanismus, dass die 12-cm-Disk D die Position zur Erfassung des Endes des Diskladevorgangs erreicht hat, und beendet die Drehung der Laderolle 33. Wenn die Disk D die Diskladeende-Erfassungsposition erreicht hat, verlässt sie die Laderolle 33, und gleichzeitig tritt der Lagerarm 36 (siehe 27) in Aktion, um die Disk D weiter nach innen zu befördern. Die Disk D erreicht zum Schluss die Diskhalteposition D0, die in 56B mit einer Linie aus zwei Punkten und Strichen angezeigt ist, und wird in dieser Position gehalten.
  • Wenn die Disk D in der Diskhalteposition gehalten wird, sind alle vier Photosensoren PH4 bis PH7 inaktiv, d.h. sie erzeugen kein Erfassungssignal. Wenn in diesem Zustand ein Diskauswurfbefehl kommt, betätigt die Steuerschaltung des Mechanismus den Auswurfarm 7, um die Disk D aus der Diskhalteposition zu entfernen, wie in 58 gezeigt, während sie die Laderolle 33 in umgekehrter Drehrichtung startet, wodurch der Diskauswurfvorgang gestartet wird. Wenn die Disk D zum Diskeinlass zurückbewegt wird, werden die inneren beiden Photosensoren PH6 und PH7 aktiviert, um ein Erfassungssignal zu erzeugen, und beim weiteren Zurückbewegen der Disk D zum Einlass hin werden die äußeren zwei Photosensoren PH4 und PH5 aktiviert. Wenn die Disk D weiter zurückbewegt wird, werden die inneren beiden Photosensoren PH6 und PH7 wieder abgeschaltet, wodurch die Beendigung des Diskauswurfs erfasst wird.
  • Die Steuerschaltung des Mechanismus bestimmt also, dass die 12-cm-Disk in die Diskauswurfende-Erfassungsposition bewegt worden ist, wenn der vorstehend beschriebene Ablauf erfolgt ist, und stoppt die Drehung der Laderolle 33 in Umkehrrichtung.
  • Die Steuerschaltung des Mechanismus stellt fest, dass statt einer 12-cm-Disk ein fremdes Element eingeführt worden ist, wenn (1) mindestens einer der inneren Photosensoren PH6 und PH7 aktiviert worden ist, während die äußeren zwei Photosensoren PH4 und PH5 nicht aktiviert worden sind, oder wenn (2) mindestens einer der inneren Photosensoren PH6 und PH7 aktiviert worden ist, nachdem nur einer der äußeren Photosensoren PH4 und PH5 aktiviert worden ist.
  • Genauer gesagt, stellt die Steuerschaltung des Mechanismus nach Erfassung der vorstehend beschriebenen Folgezustände der Photosensoren PH4 bis PH7 fest, dass ein fremdes Element, beispielsweise eine 8-cm-Disk Ds, durch den Bereich zwischen den zwei Einlassphotosensoren PH4 und PH5 geführt worden ist (siehe 57A), oder dass ein fremdes Element, beispielsweise eine 8-cm-Disk Ds, an nur einem der beiden Einlassphotosensoren PH4 und PH5 vorbeigeführt worden ist (siehe 57B oder 57C). In diesem Fall schaltet die Steuerschaltung des Mechanismus die Laderolle 33 in umgekehrter Drehrichtung ein.
  • Somit unterscheiden die vier Photosensoren PH4 bis PH7 auf der Bühneneinheit zwischen einer 12-cm-Disk und anderen Elementen und ermöglichen die Fortsetzung des Diskladevorgangs nur bei einer 12-cm-Disk, während sie gleichzeitig die Einführung fremder Elemente, einschließlich einer unbewehrten 8-cm-Disk verhindern, wodurch Fehlfunktionen vermieden werden. Damit eine 8-cm-Disk geladen werden kann, muss sie auf den 8-cm-Disk-Adapter gegeben werden, der weiter oben in Verbindung mit 9 beschrieben worden ist. Bei Verwendung eines solchen Adapters sind dieselben Zustände gegeben wie bei einer 12-cm-Disk, so dass die vom Adapter getragene 8-cm-Disk in gleicher Weise erfasst und abgespielt werden kann wie die 12-cm-Disk.
  • (6) Abtasteinheit-Erfassungsmechanismus
  • Wie in 40 gezeigt, ist in der Nähe der Gewindespindel 43 auf der Antriebsbasis 40a ein Schalter SW7 angebracht. Es ist vorgesehen, dass der Schalter SW7 von einem Abschnitt des Spindelhalters 91 gedrückt wird, um zu erfassen, dass die Abtasteinheit 44 von ihrer Grundstellung aus zum Drehtisch 45 hin bewegt worden ist. Außerdem ist in der Seitenfläche der Abtasteinheit 44 neben dem Drehtisch 45 ein Schalter SW8 eingebaut. Wie aus 59 und 60 zu ersehen ist, kann der Schalter SW8 in Anlage mit einem Tragelement kommen, beispielsweise mit der Gewindespindel 43 trägt, wodurch erfasst wird, dass die Diskhaken 94 in die Freigabeposition gebracht worden sind, um die Disk freizugeben.
  • D. Funktionsweise
  • Es folgt die Beschreibung einer Reihe von Funktionen, die vom bisher beschriebenen Ausführungsbeispiel der Diskwiedergabevorrichtung ausgeführt werden, einschließlich der Abfolge vom Einlegen bis zum Abspielen einer Disk, der Wiederherstellung des Anfangszustands nach dem Abspielen der Disk und des Auswerfens der Disk. Im folgenden wird auf 61, 62 und 63 Bezug genommen. 61 ist ein Ablaufdiagramm, das in groben Zügen die von dem hier behandelten Ausführungsbeispiel der Diskwiedergabevorrichtung ausgeführten Funktionsschritte zeigt, und zwar eine Reihe von Funktion schritten, einschließlich der vorbereitenden Funktionen vom Einlegen einer Disk bis zum Wiedergabebereitschaftszustand und der Schritte vom Wiedergabebereitschaftszustand bis zum Abspielen der Disk, einschließlich des Auswählens und des Abspielens der Disk. 62 ist ein Ablaufdiagramm, das in groben Zügen die von dem hier behandelten Ausführungsbeispiel der Diskwiedergabevorrichtung ausgeführten Funktionsschritte zeigt, und zwar die Schritte von der Beendigung des Diskabspielvorgangs zur Rückführung der Vorrichtung in den Diskwiedergabebereitschaftszustand, um das Abspielen der nächsten Disk vorzubereiten. 63 ist ein Ablaufdiagramm, das in groben Zügen die Funktionsschritte zum Auswerfen einer Disk zeigt, die ausge führt werden, wenn die Vorrichtung einen Diskauswurfbefehl empfängt, während sie sich im Diskwiedergabebereitschaftszustand befindet.
  • 1. Funktionsschritte bis zum Abspielen einer Disk
  • Zunächst werden die Funktionsschritte bis zur Diskwiedergabe unter Bezugnahme auf 61 beschrieben. Damit eine Disk in einen leeren Diskhalter „Nr. n" eingelegt werden kann, werden im Schritt 101 die Diskhalter 21 so angeordnet, dass der leere Diskhalter „Nr. n" in die Diskladeposition gebracht wird. In Schritt 102 wird der Verschluss 52 geöffnet, wodurch das Einführen der Disk vorbereitet wird (Diskeinführungsbereitschaftszustand). Die Disk wird durch den Diskeinführschlitz 51 eingeführt. Im anschließenden Schritt 103 wird die Disk von der Laderolle 33 in die Wiedergabevorrichtung gezogen, und im nachfolgenden Schritt 104 wird die Disk durch den Lagerarm 36 in den Diskhalter „Nr. n" gelegt. Sollen mehrere Disks eingelegt werden, werden die Schritte 101 bis 104 so viele Male wiederholt, wie es der Anzahl der einzulegenden Disks entspricht. Nachdem die Disks auf diese Weise eingelegt worden sind, wird der Schwingungsdämpfungsmechanismus entriegelt, so dass der Mechanismus frei schwingend aufgehängt und zum Abspielen einer Disk bereit ist (Diskwiedergabebereitschaftszustand).
  • Nach den obengenannten vorbereitenden Schritten oder in Reaktion auf einen Diskwiedergabebefehl oder einen Wählbefehl werden die Schritte 106 bis 112 ausgeführt, um eine Disk auszuwählen und abzuspielen. Im einzelnen wird in Schritt 106 die Bühneneinheit 30 nach oben oder nach unten bewegt, um die Seitenwählplatten 4, 5 in der Trennposition anzuordnen, die dem Diskhalter 21 entspricht, der die abzuspielende Disk trägt. In Schritt 107 werden dann die Diskhalter oberhalb der Trennposition angehoben, so dass über dem Diskhalter 21, der die abzuspielende Disk trägt, ein freier Raum gebildet wird. Im nachfolgenden Schritt 108 wird die Antriebsbasiseinheit 40 in den durch die Trennung der Diskhalter 21 gebildeten Raum bewegt. Dann wird die Disk im Schritt 109 auf der Drehtellereinheit 45 durch das Zusammenwirken der Diskhaken 94 und eines leichten Absenkens des Diskhalters 21 festgeklemmt.
  • Im Schritt 110 wird der Diskhalter 21 leicht angehoben, und dann wird die Antriebsbasiseinheit 40 leicht nach vorn bewegt, wodurch die Disk aus dem Diskhalter 21 gezo gen wird. Schließlich wird der Diskhalter 21 im Schritt 111 angehoben, und im folgenden Schritt 112 wird die Disk abgespielt.
  • Jeder der Schritte 101 bis 112 wird nun im einzelnen beschrieben. Die Drehposition der Modusplatte 3 wird durch den Photosensor PH1 mittels der in der Modusplatte 3 ausgebildeten Schlitze 3h sowie durch den Schalter SW1 erfasst, der von dem Druckabschnitt 72c der Schaltplatte 72 gedrückt wird. Die Erfassung der Drehposition der Modusplatte wird in der nachfolgenden Beschreibung nicht beschrieben.
  • Schritt 101: Anordnung des Diskhalters
  • Wenn sich die Modusplatte 3 in ihrer in 1 gezeigten Grundstellung P0 befindet, ist der Mechanismus so positioniert, dass der Raum zwischen der oberen Diskführung 37 und der unteren Diskführung 38 mit dem Diskeinführschlitz 51 fluchtet.
  • Anschließend wird der Diskhalter-Hebemechanismus von dem zweiten Motor 11 in Bewegung gesetzt, um den Stapel der Diskhalter 21 nach oben oder nach unten zu bewegen, wodurch der gewünschte Diskhalter 21 in der Diskaufnahmestellung angeordnet wird, d.h. der Stapel der Diskhalter 21 wird nach oben oder nach unten bewegt, bis der Diskhalter „Nr. n" der n-ten Ebene des Stapels mit dem Diskeinführschlitz 51 der Verschlusseinheit 50 fluchtet.
  • Dieser Vorgang wird durch Erläuterung der Bewegung der Seitenwählplatte 5, die in 64 bis 66 gezeigt ist, beschrieben. In den Abbildungen fehlt die Darstellung der teilenden Nutkurve 4b und des horizontalen Rückziehabschnitts 4b der anderen Seitenwählplatte 4, weil diese dieselbe Wirkung haben wie die Seitenwählplatte 5. Nehmen wir an, es solle in den Diskhalter Nr. 6 eine Disk geladen werden. Um das Laden zu ermöglichen, werden die Seitenwählplatten 4, 5 von der in 64 gezeigten Ausgangsposition aus nach hinten bewegt, d.h., von der Zeichnung aus gesehen, nach rechts, so dass die Vorsprünge 21a des untersten Diskhalters Nr. 1 auf der untersten Stufe der trennenden Nutkurven 4b, 5b zu liegen kommen, wie in 65 gezeigt.
  • Um eine Disk auf den Diskhalter Nr. 1 zu laden, werden die Seitenwählplatten 4, 5 weiter nach hinten bewegt, so dass die Vorsprünge 21a auf den horizontalen Abschnitten 4d, 5d der obersten Stufen der trennenden Nutkurven 4b, 5b zu liegen kommen. Durch die beschriebene Bewegung der Diskhalter 21 wird der von den Diskhaltern Nr. 1 bis 6 gewünschte Diskhalter in die Position gebracht, die in 64 bis 66 mit einem Stern gekennzeichnet ist und mit der Ebene des Diskeinführschlitzes 51 fluchtet. Die Position der Seitenwählplatten 4, 5 wird durch den Photosensor PH2 erfasst, der die in der Seitenwählplatte 5 ausgebildeten Schlitze 5g erfasst.
  • Über den trennenden Nutkurven 4b, 5b sind obere Nocken 24c, 14c gegenüberliegend zu den Nutkurven 4b, 5b quer zu den Vorsprüngen 21e des Stapels der Diskhalter 21 angeordnet. Wenn der Stapel der Diskhalter 21 angehoben wird, werden daher die Vorsprünge 21a des obersten Diskhalters Nr. 6 von den oberen Nocken 24c, 25c geführt, so dass die Aufwärtsbewegung des Diskhalters Nr. 6 so gleichmäßig erfolgt wie es nie möglich wäre, wenn die Bewegung nur durch die trennenden Nutkurven 4b, 5b geführt werden würde.
  • Schritt 102: Verschlussöffnungsvorgang
  • Nach dem Anordnen der Diskhalter 21, das in der oben beschriebenen Weise erfolgt, wird der erste Motor 1 eingeschaltet, damit die Modusplatte 3 sich im Uhrzeigersinn in die Verschlussöffnungsposition Pa2 dreht (siehe 49). Folglich wird das Eingangsöffnungselement 6 in die Verschlussöffnungsposition gedreht, wodurch der Verschluss 52 der Verschlusseinheit 50 geöffnet wird, die am Fahrzeugrahmen befestigt ist (siehe 48). Dabei gibt der Druckabschnitt 6d des Eingangsöffnungselements 6 den Schalter SW2 frei, was die Information liefert, dass der Mechanismus sich im Diskeinführbereitschaftszustand befindet und auf das Einführen einer Disk wartet.
  • Schritt 103: Diskladevorgang
  • Wenn durch den Diskeinführschlitz 51 eine Disk eingeführt wird, während sich der Mechanismus in dem beschriebenen Diskeinführbereitschaftszustand befindet, werden die zwei Photosensoren PH4 und PH5 auf der Einlassseite aktiviert, um Erfassungssignale zu erzeugen, die besagen, dass die eingeführte 12-cm-Disk erfasst worden ist (siehe 56A). In Reaktion auf die Erfassungssignale wird der dritte Motor 31 aktiviert, um die Laderolle 33 anzutreiben, wodurch die Disk D tiefer in die Wiedergabevorrichtung gezogen wird. Damit gibt das innere Ende der Disk D die Laderolle 33 frei und erreicht eine vorgegebene Position hinter dem Mechanismus, und die anderen zwei Photosen soren PH6 und PH7, die auf der Innenseite der Laderolle angeordnet sind, werden aktiviert, um Erfassungssignale zu erzeugen (siehe 56B).
  • Schritt 104: Einlegen der Disk
  • Die Disk D wird also von der sich drehenden Laderolle 33 über die in 56B gezeigte Diskladeende-Erfassungsposition hinaus weiter in die Wiedergabevorrichtung gezogen und verlässt die Laderolle 33. Infolgedessen werden die beiden inneren Photosensoren PH6 und PH7 abgeschaltet, wodurch die Vollendung des Diskladevorgangs durch die Laderolle 33 erfasst wird. In Reaktion auf das Erfassen der Vollendung des Ladevorgangs wird der erste Motor 1 eingeschaltet, um die Modusplatte 3 im Gegenuhrzeigersinn aus der Verschlussöffnungsposition Pa2 in die Diskeinziehposition Pa1 zu drehen, wie in der Zeichnung zu sehen (27). Dadurch wird die Antriebsplatte 35 unter der Wirkung des Bühnenantriebsverbindungselements 9 nach vorn bewegt. Folglich wird der Lagerarm 36 durch die Bewegung der Antriebsplatte 35 und der Andruckplatte 35e gedreht, wodurch die Disk D zwangsweise in die Diskhalteposition D0 gebracht wird.
  • Genauer gesagt, wenn die Modusplatte 3 in die Diskeinziehposition Pa1 gedreht wird, wird das Bühnenantriebsverbindungselement 9 gedreht, so dass sein Druckabschnitt 9c gegen einen Abschnitt der Antriebsplatte 35 drückt, wodurch die Antriebsplatte 35 und mit ihr die Druckplatte 35e in Bewegung versetzt wird, wie in 27 gezeigt. Dann drückt die Druckplatte 35e gegen den Lagerarm 36, um ihn in die in 27 gezeigte Einziehposition zu drehen, so dass der Druckabschnitt 36b des Lagerarms 36 die Disk D zwangsweise in die Diskhalteposition D0 bringt. Infolgedessen wird die Disk D auf einen der Diskhalter gelegt und dort durch die Diskhaltefeder 21d gehalten.
  • Dabei bringt die beschriebene Bewegung der Antriebsplatte 35 den Stift 32g der Mitlaufplatte 32f ans hintere Ende der Nutkurve 35c in der Antriebsplatte 35. Damit wird das Mitlaufzahnrad 32 von dem Getriebezug 32c auf der Führungswelle getrennt, so dass die Antriebsbasiseinheit 40 nicht bewegt wird.
  • Schritt 105: Entriegelung des Schwingungsdämpfungsmechanismus
  • Somit werden durch Ausführung der Schritte 101 bis 104 oder Wiederholung dieser Schritte eine oder mehrere Disks in die Diskhalter gebracht, um den Stapel der Disk halter 21 zu füllen. Anschließend wird der erste Motor 1 eingeschaltet, um die Modusplatte 3 im Gegenuhrzeigersinn, wie in der Abbildung zu sehen, aus der Ausgangsposition P0 in die Verriegelungsfreigabeposition Pb1 zu drehen, wodurch die Gleitplatten 13, 14 unter der Wirkung der Verbindungselemente 13d, 14d nach vorn bewegt werden, wodurch der Schwingungsdämpfungsmechanismus entriegelt wird.
  • Es folgt eine ausführliche Beschreibung dieses Vorgangs. Wie in 50, 51, 53A und 53B gezeigt, kommen in der Diskladephase die Eingriffsabschnitte 13c, 14c der Gleitplatten 13, 14 und die Eingriffsabschnitte 18c, 19c der Verriegelungselemente 18, 19 mit den entsprechenden Verriegelungsabschnitten 61a, 61b und 62a, 62b der Dämpferplatten 61 und 62 in Eingriff, so dass der Schwingungsdämpfungsmechanismus verriegelt ist.
  • Die Modusplatte 3 wird aus diesem Zustand gedreht, wie in 50 gezeigt, so dass die Gleitplatten 13, 14 in die Entriegelungsposition, d.h. die Position, in der die Stifte 13se, 14e der Gleitplatten 13, 14 die geraden Abschnitte der Nutkurven 3b, 3c in der Modusplatte 3 erreichen, bewegt werden, und die Verriegelungselemente 18, 19 werden ebenfalls in die Entriegelungsposition gedreht, wie in 52, 54A und 54B gezeigt, so dass die Eingriffsabschnitte 13c, 14c der Gleitplatten 13, 14 und die Eingriffsabschnitte 18c, 19c der Verriegelungselemente 18, 19 außer Eingriff mit der Dämpfereinheit 60 gelangen, wodurch der Schwingungsdämpfungsmechanismus entriegelt wird. Infolgedessen ist der Mechanismus über die Dämpferelemente 63 und die Dämpferfedern 64 freischwingend am Fahrzeugrahmen aufgehängt und zum Abspielen einer Disk in den Wiedergabebereitschaftszustand gebracht.
  • Schritt 106: Auswählen der Diskhaltertrennposition
  • In dem vorstehend beschriebenen Diskwiedergabebereitschaftszustand ist die Bühneneinheit 30 relativ zur abzuspielenden Disk positioniert. Die abzuspielende Disk kann nach dem vorgegebenen Abspielprogramm automatisch oder durch manuelle Eingabe eines Abspielbefehls und eines Auswählbefehls ausgewählt werden.
  • Im einzelnen wird gemäß 6 der erste Motor 1 eingeschaltet, um die Modusplatte 3 im Gegenuhrzeigersinn zu drehen, wie dargestellt, wodurch die Gleitplatten 13 und 14 in Bewegung versetzt werden und damit die Bühneneinheit 30 nach oben oder nach unten in die Diskwiedergabeposition der abzuspielenden Disk, d.h. in die Diskwiedergabeposition des n-ten Diskhalters „Nr. n", der die abzuspielende Disk enthält, bewegt wird.
  • Wird die abzuspielende Disk beispielsweise im Diskhalter „Nr. 3" gehalten, der im Stapel der dritte Diskhalter von unten ist, wird die Modusplatte 3 gedreht, um die Gleitplatten 13, 14 durch die Wirkung der Stifte 13e, 14e in den geraden Abschnitten der Nutkurven 3b, 3c zu bewegen und damit die Bühneneinheit 30 nach oben oder nach unten zu bewegen, um die spitzen Abschnitte 4f, 5f der Seitenwählplatten 4, 5 in eine Flucht mit der Position des Spalts zwischen dem Diskhalter „Nr. 3" der dritten Ebene und dem Diskhalter „2" der zweiten Ebene zu bringen, wie aus 67 zu ersehen ist.
  • Wenn die Wahl des Diskhalters durch die Vertikalbewegung der Bühneneinheit 30 vollzogen ist, wird das Bühnenantriebsverbindungselement 9 unter der Wirkung der Nutkurve 3e der Modusplatte 3 in die Bereitschaftsposition bewegt, wie in 26 gezeigt. Damit ist die Antriebsplatte 35 von der Druckbeaufschlagung befreit, die durch den Druckabschnitt 9c des Bühnenantriebsverbindungselements 9 auf sie gewirkt hat, so dass die Antriebsplatte 35 durch die Spannkraft der Feder 35d nach hinten bewegt wird. Infolgedessen wird der Lagerarm 36 von der auf ihn wirkenden Druckkraft 35e befreit, so dass er durch die Spannkraft der Torsionsfeder 36c gedreht und in die Grundstellung zurückgesetzt wird.
  • In diesem Zustand befindet sich der Stift 32g der Mitlaufplatte 32f im vorderen Abschnitt der Nutkurve 35c der Antriebsplatte 35, so dass das Mitlaufzahnrad 32b in Eingriff mit dem Getriebezug 32c auf der Führungswelle kommt. Dadurch ist das Bühnenzahnrad 30c mit der Laderolle 33 gekoppelt, so dass das Bühnenzahnrad 30c für den Antrieb durch den dritten Motor 31 bereit ist.
  • Schritt 107: Trennung der Diskhalter
  • Im Anschluss an das oben beschriebene Auswählen der Trennposition wird der zweite Motor 11 eingeschaltet, um die oberen Wählplatten 24, 25 horizontal zu bewegen, wodurch die Seitenwählplatten 4, 5 bewegt werden. Die Position der Seitenwählplatten 4, 5 wird von dem Photosensor PH2 erfasst, der die in der Kante der Seitenwählplatte 5 ausgebildeten Schlitze 5g erfasst.
  • Wie oben angegeben, wird davon ausgegangen, dass der Diskhalter „Nr. 3" der dritten Ebene ausgewählt worden ist. Infolge der vorstehend beschriebenen Bewegungen der Seitenwählplatten 4, 5, werden die Vorsprünge 21a der Diskhalter 1 bis 6, die sich über dem spitzen Abschnitt 5f befinden, durch die trennende Nutkurve 5b angehoben, während die Vorsprünge 21a der Diskhalter 1 und 2, die sich unter den spitzen Abschnitten 4f, 5f befinden, unter der Wirkung der oberen schrägen Abschnitte 4e, 5d nach unten gedrückt werden.
  • Folglich werden die Diskhalter 3 bis 6 zusammen nach oben bewegt, während die Diskhalter 1 und 2 zu einem tieferen Abschnitt der Seitenwählplatten 4, 5 bewegt werden, wodurch der Stapel von Diskhaltern 21 in zwei Gruppen unterteilt und unter dem ausgewählten Diskhalter Nr. 3 ein Zwischenraum für die Aufnahme der Antriebsbasiseinheit gebildet wird.
  • Die oberen Nocken 24c, 25c sind über den trennenden Nutkurven 4b, 5b positioniert, um dazwischen die Vorsprünge 21e der sich nach oben bewegenden Diskhalter 21 einzuklemmen. Entsprechend sind die unteren schrägen Abschnitte 24d, 25d unter den oberen schrägen Abschnitten 4e, 5e positioniert, um dazwischen die Vorsprünge 21e der sich nach unten bewegenden Diskhalter 21 einzuklemmen. Somit werden während der Trennung der Gruppen von Diskhaltern 21 die Vorsprünge 21a des obersten Diskhalters 6 von der oberen Nocke 24c geführt, während die Vorsprünge 21a des untersten Diskhalters 1 von den unteren schrägen Abschnitten 24d, 25d geführt werden.
  • Schritt 108: Einführung der Antriebsbasiseinheit
  • Dann wird die Antriebsbasiseinheit 40 in den Zwischenraum bewegt, der durch die Trennung der Diskhalter geschaffen worden ist. Genauer gesagt, werden bei der Trennung der Diskhaltergruppen die Bühnenzahnräder 30c, 30d mit der Laderolle 33 gekoppelt, so dass diese Bühnenzahnräder 30c, 30d für den Antrieb durch den dritten Motor 31 bereit sind, wie bereits erwähnt. Wenn der dritte Motor 31 eingeschaltet wird, werden daher die Bühnenzahnräder in Drehung versetzt, wie in 33 bis 37 gezeigt, wodurch die Antriebsbasis 40a über die Zahnstangenplatte 47 horizontal bewegt wird. Durch diese Horizontalbewegung verlässt die Antriebsbasis 40a die in 55 gezeigte Schaltplatte 39, wodurch diese durch die Spannkraft der Feder gedreht wird, was zur Folge hat, dass der Druckabschnitt 39a der Schaltplatte 39 den Schalter SW5 freigibt.
  • Wenn die Antriebsbasis 40a aus der Grundstellung (in 33 durch eine durchgezogene Linie angezeigt) in die in 33 mit einer Linie aus abwechselnd zwei Punkten und Strichen angezeigte Position bewegt wird, wird der Schalter SW6 durch ein Ende der Antriebsbasis 40a gedrückt, wodurch die Ankunft der Antriebsbasis 40a in der Klemmposition erfasst wird. In diesem Zustand kommt die Positionsfeder 48 mit der Kerbe 86a der Positionsplatte 86 in Eingriff, wodurch die Antriebsbasis 40a in der Klemmposition arretiert wird. Folglich wird die Antriebsbasiseinheit 40 in den durch die Trennung, d.h. die Unterteilung des Diskhalterstapels, geschaffenen Zwischenraum bewegt und damit die Drehtischeinheit 45 auf der Antriebsbasiseinheit 40 in einer Position gehalten, in der sie die von dem Diskhalter 21 gehaltene Disk überlappt.
  • Schritt 109: Festklemmen der Disk
  • Nachdem die Antriebsbasiseinheit 40 in den erwähnten Zwischenraum eingeführt worden ist, wird der vierte Motor 41 eingeschaltet, so dass die Gewindespindel 43 über den Zahnradmechanismus 42 in Drehung versetzt wird, wodurch die Abtasteinheit 44 bewegt wird, um den Lastaufhebungsmechanismus der Diskhaken 94 zu aktivieren, wie in 40 gezeigt.
  • Genauer gesamt, steht bei dem in 59 gezeigten Ausgangszustand die Abtasteinheit 44 in ihrer Grundstellung, in der der Spindelhalter 91 den Schalter SW7 drückt, hat jedoch keinen Kontakt mit der Verbindungswelle 43b des Lastaufhebungsmechanismus. Daher werden der erste und der zweite Klemmarm 95, 96 durch die Spannkraft der Feder 96e beaufschlagt, so dass ihre schrägen Oberflächenabschnitte 95c, 96d von der konischen Umfangsoberfläche der Einspannmuffe 94d beabstandet sind. Folglich wird die Einspannmuffe 94d durch die Federkraft der Feder 94e in die angehobene Position gedrückt, so dass die Einspannmuffe 94d Druck auf die Diskhaken 94 ausübt, so dass diese ihre Klauen in der Diskklemmposition halten.
  • In diesem Zustand wird der vierte Motor 41 eingeschaltet, um die Abtasteinheit 44 weiter auf die Drehtischeinheit 45 zu zu bewegen, so dass der Schalter SW8 der Abtasteinheit 44 von dem Tragelement der Gewindespindel 43 gedrückt wird, wie in 60 gezeigt, mit dem Ergebnis, dass ein Ende der Abtasteinheit 44 gegen die Verbindungswelle 43b drückt. Infolgedessen drückt der Druckabschnitt 42b der Verbindungswelle 43b gegen ein Ende des ersten Klemmarms 95, so dass der erste Klemmarm 95 und der zweite Klemmarm 96 entgegen der Federkraft der Feder 96e gedreht werden, wodurch ihre schrägen Oberflächenabschnitte 95c, 96c in Kontakt mit der konischen Umfangsoberfläche der Einspannmuffe 94d kommen, wie in 44 und 46 gezeigt. Dadurch wird die Einspannmuffe 94d entgegen der Federkraft der Feder 94e nach unten bewegt und drückt gegen die Halteausnehmungen 94b, so dass die Diskhaken 94 gedreht werden und die Klauen 94a in die Diskfreigabeposition kommen, so dass die Disk auf der Drehtischeinheit 45 plaziert werden kann.
  • Nach der Aufhebung der Druckbeaufschlagung der Diskhaken wird der zweite Motor 11 eingeschaltet, so dass die Seitenwählplatten 4, 5 nach hinten bewegt werden, wie in 69 gezeigt, mit dem Ergebnis, dass die Vorsprünge 21a des Diskhalters 3 von den horizontalen Abschnitten 4d, 5d in die Klemmnutkurven 4c, 5c bewegt werden, wodurch nur der Diskhalter 3 abgesenkt wird, um die von ihm gehaltene Disk D relativ zur Drehtischeinheit 45 zu platzieren, so dass die Klauen 94a der Diskhaken 94 in die Innenbohrung der Disk D greifen. Die Diskklemm-Nutkurven 4c, 5c erstrecken sich nach unten bis leicht unterhalb der Ebene, in der sich die Drehtischeinheit 45 befindet, so dass der ausgewählte Diskhalter 3 federnd gebogen wird, um die Disk D auf die Drehtischeinheit 45 zu drücken, womit sie korrekt plaziert wird.
  • Im Anschluss an den beschriebenen Diskplazierungsvorgang wird der vierte Motor 41 wieder eingeschaltet, um die Abtasteinheit 44 von der Verbindungswelle 43b weg in die Ausgangsposition zu bewegen, wie in 59 gezeigt. Folglich werden der erste und der zweite Klemmarm 95, 96 durch die Spannkraft der Feder 96e gedreht, so dass die schrägen Oberflächenabschnitte 95c, 96d sich von der konischen Umfangsoberfläche der Einspannmuffe 94d entfernen. Dadurch wird die Einspannmuffe 94d durch die Feder 94e nach oben bewegt, so dass die Diskhaken 94 von der Einspannmuffe 94d verschwenkt und damit die Klauen 94a in die Diskklemmstellung gebracht werden. Folglich kommen die Klauen 94 in Eingriff mit der Innenbohrung der Disk D und halten sie sicher auf der Drehtischeinheit 45.
  • Schritt 110: Herausziehen der Disk
  • Im Anschluss an den oben beschriebenen Diskklemmvorgang wird der dritte Motor 31 eingeschaltet, um die Bühnenzahnräder 30c, 30d anzutreiben und damit die Antriebsbasiseinheit 40 aus der Klemmposition leicht in Richtung Grundposition zu bewegen und dadurch in die Abspielposition zu bringen. Die Positionierung der Antriebsbasiseinheit 40 in der Abspielposition wird von dem Photosensor PH3 erfasst, wie in 39 gezeigt. Wenn die Antriebsbasiseinheit 40 sich in der Abspielposition befindet, kommt die Positionierungsfeder 48 der Antriebsbasiseinheit 40 in Eingriff mit der mittigen Kerbe 86a der Positionierungsplatte 86.
  • Durch die beschriebene Horizontalbewegung der Antriebsbasiseinheit 40 wird die auf der Drehtischeinheit 45 festgeklemmte Disk D entgegen der Spannkraft der Diskhaltefeder 21b aus dem Diskhalter 3 gezogen.
  • Schritt 111: Hochfahren der Diskhalter
  • Wenn der Diskklemmvorgang und der sich anschließende Diskherausziehvorgang abgeschlossen sind, wird der zweite Motor 11 eingeschaltet, um die Seitenwählplatten 4 und 5 nach vorn zu bewegen, so dass die Vorsprünge 21a des Diskhalters 3 aus den festklemmenden Nutkurven 4c, 5c zurück in die horizontalen Abschnitte 4d, 5d bewegt werden, woraufhin der Diskhalter 3 wieder nach oben in die angehobene Position bewegt wird, in der er den Wiedergabevorgang nicht behindert, wie in 70 und 71 gezeigt.
  • Schritt 112: Diskwiedergabevorgang
  • Nach Ablauf der vorstehend angegebenen Reihe von Vorgängen erfolgt die normale Diskwiedergabe. Die Disk D wird durch die Kombination aus einer vom Spindelmotor 46 ausgelösten Drehbewegung der Drehtischeinheit 45 und einer Horizontalbewegung der Abtasteinheit 44 mittels des vierten Motors 41 abgespielt.
  • 2. Zurücksetzen nach dem Abspielen der Disk
  • Es folgt eine kurze Beschreibung des Rücksetzvorgangs, der sich an die Diskwiedergabe anschließt, unter Bezugnahme auf das Ablaufdiagramm von 62. In Schritt 201 wird der zuvor in die angehobene Stellung gebrachte Diskhalter abgesenkt. In Schritt 202 wird die Antriebsbasiseinheit 40 nach hinten bewegt, wodurch die Disk auf der Drehtischeinheit 45 in dem Diskhalter 21 aufgenommen wird. Im Schritt 203 wird dann die Krafteinwirkung auf die Diskhaken 94 aufgehoben und der Diskhalter 21 an gehoben, wodurch die Disk von der Drehtischeinheit 45 entfernt wird. Im Schritt 204 wird dann die Antriebsbasiseinheit 40 in ihre Grundstellung zurückgeführt, und im sich anschließenden Schritt 205 wird der Diskhalter 21 in die Grundstellung abgesenkt.
  • Wenn eine Disk abgespielt worden ist und eine andere im Gerät enthaltene Disk abgespielt werden soll, werden die Schritte 106 bis 112 zum Auswählen und Abspielen einer Disk im Anschluss an den vorstehend beschriebenen Rücksetzvorgang der Schritte 201 bis 205 ausgeführt.
  • Die Schritte 201 bis 205 werden ausführlich beschrieben, wobei davon ausgegangen wird, dass die bereits erwähnte Disk D aus dem Diskhalter 3 herausgezogen wurde und damit in den Diskhalter 3 zurückgeführt werden muss.
  • Schritt 201: Absenken des Diskhalters
  • Der zweite Motor 11 wird eingeschaltet, um die Seitenwählplatten 4, 5 in eine Gleitbewegung zu versetzen, wodurch die Vorsprünge des Diskhalters aus den horizontalen Abschnitten 4d, 5d in die einklemmenden Nutkurven 4c, 5c bewegt werden, wodurch der Diskhalter auf die Ebene abgesenkt wird, auf der sich die abgespielte Disk D befindet, wie in 70 und 69 gezeigt, d.h. der Diskhalter 3, der die Disk D aufnehmen soll, wird auf die Ebene abgesenkt, die die Ebene der auf der Drehtischeinheit 45 gehaltenen Disk ist.
  • Schritt 202: Aufnahme der Disk
  • Wenn das Abspielen der Disk beendet ist, wird die Modusplatte 3 in die Abspielwählposition Pb gebracht, wo der Diskhalter 3, der die abgespielte Disk gehalten hat, gewählt wird, während das Bühnenantriebsverbindungselement 9 in die Bereitschaftsstellung gebracht wird, wie in 26 gezeigt. Dadurch wird der Stift 32g der Mitlaufplatte 32f an das vordere Ende der Nutkurve 35c der Antriebsplatte 35 gebracht, wie in 29 gezeigt, und das Horizontalantriebsgetriebe 32 stellt die Antriebsverbindung zwischen dem dritten Motor 31 und den Bühnenzahnrädern 30c, 30d her.
  • Nach dem Absenken des Diskhalters wird der dritte Motor 31 eingeschaltet, so dass die Antriebsbasiseinheit 40, die in die Diskabspielposition gebracht worden war, hori zontal in die Klemmposition zurückgefahren wird, wie in 33 gezeigt. Durch die Horizontalbewegung der Antriebsbasiseinheit 40 wird die auf der Drehtischeinheit 45 gehaltene Disk in den zugehörigen Diskhalter 3 eingeführt. Genauer gesagt, gelangt die Disk D in die Diskhalteposition im Diskhalter durch zwangsweises Umlenken der beiden Diskhaltefedern 21b und wird durch die Diskhaltefedern 21b in dieser Position gehalten.
  • Schritt 203: Abnehmen der Disk
  • Nachdem die Disk D im Diskhalter aufgenommen ist, wird der vierte Motor 41 eingeschaltet, um die Gewindespindel 43 über das Getriebe 42 in Umdrehung zu versetzen, wodurch der Lastfreigabemechanismus zur Freigabe der Diskhaken unter Nutzung der Bewegung der Abtasteinheit 44 aktiviert wird.
  • Im einzelnen wird wie beim Diskfestklemmvorgang der vierte Motor 41 eingeschaltet, um die Abtasteinheit 44 aus der in 59 gezeigten Grundstellung in die in 60 gezeigte Klemmfreigabeposition zu bringen, wodurch Druck auf die Verbindungswelle 43b ausgeübt wird, wodurch durch den Druckabschnitt 43c der Verbindungswelle 43b Druck auf ein Ende des ersten Klemmarms 95 ausgeübt wird. Dadurch werden der erste Klemmarm 95 und der zweite Klemmarm 96 entgegen der Kraft der Feder 96e gedreht, wie in 44 und 46 gezeigt, so dass die schrägen Oberflächenabschnitte 95c, 96c in Kontakt mit der konischen Umfangsoberfläche der Einspannmuffe 94d gebracht werden. Dadurch wird die Einspannmuffe 94d entgegen der Spannkraft der Feder 94e gegen die Halteausnehmungen 94b gedrückt, so dass die Diskhaken 94 verschwenkt und die Klauen 94a in die Diskfreigabeposition bewegt werden, womit das Gerät in die Bereitschaft versetzt wird, die Disk D von der Drehtischeinheit 45 abzunehmen.
  • Im Anschluss an die Aufhebung der Krafteinwirkung auf die Diskhaken 94 wird der zweite Motor 11 eingeschaltet, um die Seitenplatten 4, 5 in eine Gleitbewegung zu versetzen, wodurch die Vorsprünge 21a des Diskhalters 3 aus den Diskklemm-Nutkurven 4c, 5c in die horizontalen Abschnitte 4d, 5d bewegt wird, wie in 68 gezeigt, wodurch der Diskhalter 3 angehoben wird, um die in diesem Diskhalter 3 gehaltene Disk D von der Drehtischeinheit 45 abzunehmen.
  • Nach der Abnahme der Disk D läuft der vierte Motor 41 weiter, um die Abtasteinheit 44 in die Grundposition zurückzuführen, wie in 59 gezeigt, wodurch die Verbindungswelle 42a von der Druckbeaufschlagung durch die Abtasteinheit 44 befreit wird. Dann werden der erste und der zweite Klemmarm 95, 96 durch die Spannkraft der Feder 96e gedreht, wie in 43 und 45 gezeigt, um die schrägen Oberflächenabschnitte 95c, 96c von der konischen Umfangsoberfläche der Einspannmuffe 94d wegzubewegen. Dadurch wird die Einspannmuffe 94d durch die Spannkraft der Feder 94e nach oben bewegt, so dass die von der Einspannmuffe 94d mit Druck beaufschlagten Diskhaken 94 verschwenkt werden, um die Klauen 94a wieder in die Diskhalteposition zu bringen, obwohl die Disk entfernt worden ist.
  • Schritt 204: Zurücksetzen der Antriebsbasiseinheit
  • Nach der Abnahme der Disk wird der dritte Motor 31 eingeschaltet, um die Antriebsbasiseinheit 40 aus der Klemmposition in die Grundposition zu bringen, die in 33 durch durchgezogene Linien angezeigt ist.
  • Schritt 205: Zurücksetzen des Diskhalters
  • Nach dem beschriebenen Zurücksetzen der Antriebsbasiseinheit 40 wird der zweite Motor 11 eingeschaltet, um die Seitenwählplatten 4, 5 in eine Gleitbewegung zu versetzen, so dass die Vorsprünge 21a des Diskhalters 3 in die trennenden Nutkurven 4b, 5b bewegt werden. Infolgedessen werden die Diskhalter 3 bis 6 abgesenkt und in die in 67 gezeigte Ausgangsposition zurückgeführt. Dabei werden die Vorsprünge 21a der unteren Diskhalter 1 und 2 den oberen schrägen Abschnitten 4e, 5e folgend über die spitzen Abschnitte 4f, 5f hinausgeführt. Infolgedessen drückt in jedem Pantograph 22 die Torsionsfeder 22c die Platte 22a in die Pantographschließrichtung, so dass die in zwei Gruppen aufgeteilten Diskhalter wieder zu einem einzigen Stapel zusammengeführt werden.
  • Wenn der Diskhalter 21 geschlossen ist, werden die Vorsprünge des Diskhalters 6 von der oberen Nocke 24c nach unten gedrückt, während die Vorsprünge 21a des Diskhalters 1 von dem unteren schrägen Abschnitt 2 nach oben gedrückt werden. Diese Druckkräfte kommen zu der von den Torsionsfedern 22c erzeugten Schließkraft der Pantographen 22 hinzu, so dass das Zusammenführen der Diskhalter zu einem einzi gen Stapel mit größerer Kraft erfolgen kann. Außerdem wird ein Moment erzeugt, um das Vorderende des Diskhalters 21 durch das Eigengewicht des Diskhalters 21 und das Gewicht der Disk zu neigen. Durch dieses Moment wird sichergestellt, dass die Diskhalter 21 geschlossen, d.h. zu einem einzigen Stapel zusammengeführt, werden, obwohl bei der Bewegung der Diskhalter beträchtliche Gleitwiderstände auftreten.
  • 3. Auswerten der Disk
  • Es folgt eine kurze Beschreibung des Diskauswurfvorgangs unter Bezugnahme auf das Ablaufdiagramm von 63. Im Schritt 301 wird der Schwingungsdämpfmechanismus des mechanischen Teils der Vorrichtung verriegelt, um den mechanischen Teil zu arretieren. Im Schritt 302 wird die Bühneneinheit 30 wieder in die Grundstellung gebracht. Im Schritt 303 werden die Diskhalter 21 entsprechend der Position des Diskhalters Nr. n, aus dem die Disk auszuwerfen ist, bewegt, so dass dieser Diskhalter in die Auswurfbereitschaftsstellung gebracht wird. Im Schritt 304 wird der Verschluss 52 geöffnet und die Disk durch den Auswurfarm 7 zwangsweise aus dem Diskhalter Nr. n geschoben. Im anschließenden Schritt 305 wird der Diskhalter Nr. n mittels der Laderolle 33 in eine Position befördert, in der die Disk aus dem Gerät herausgenommen werden kann.
  • Wird nach beendeter Wiedergabe einer Disk ein Diskauswurfbefehl gegeben, wird die vorstehend beschriebene Abfolge der Schritte 301 bis 304 im Anschluss an den oben beschriebenen Rücksetzvorgang (Schritte 201 bis 205) ausgeführt.
  • Die Schritte 301 bis 305 werden im einzelnen beschrieben.
  • Schritt 301: Verriegelung des Schwingungsdämpfmechanismus
  • Wenn die Seitenwählplatten 4, 5 in die Grundposition zurückgeführt worden sind, um die Diskhalter 21 zusammenzuführen, befinden sich die Gleitplatten 13, 14 in der Freigabeposition, wie in 50, 52 und 54 gezeigt und sind von den Dämpferplatten 61, 62 ferngehalten, wie auch die Verriegelungselemente 18, 19. Damit ist der Schwingungsdämpfungsmechanismus entriegelt, so dass der Mechanismus der Vorrichtung freischwingend am Fahrzeugrahmen gehalten wird. Von diesem Zustand ausgehend wird die Modusplatte 3 im Uhrzeigersinn gedreht, damit die Gleitplatten 13, 14 eine Gleitbewegung ausführen, die der Länge der untersten Stufe der gestuften Nutkurven 13a, 14a entspricht, wodurch die Gleitplatten 13, 14 und die Verriegelungselemente 18, 19 in Eingriff mit den Dämpferplatten 61 bzw. 62 gebracht werden, womit der Schwingungsdämpfungsmechanismus verriegelt ist. Infolgedessen wird der mechanische Teil der Vorrichtung feststehend gehalten, wobei der Diskeinführschlitz 51 der Verschlusseinheit 50 mit dem Diskweg 39 in der Bühneneinheit 30 fluchtet.
  • Schritt 302: Zurücksetzen der Bühneneinheit
  • Durch die Verriegelung des Schwingungsdämpfungsmechanismus werden die Gleitplatten 13, 14 in die Grundstellung P0 zurückgeführt, so dass die Bühneneinheit 30 in die unterste Position gelangt. Folglich ist der Mechanismus wieder im bereits beschriebenen Diskwiedergabebereitschaftszustand.
  • Schritt 303: Positionieren des Diskhalters
  • Nach Verriegelung des Schwingungsdämpfungsmechanismus wird der zweite Motor 11 eingeschaltet, um die Diskhalter 21 mit dem Diskhalterhebemechanismus 22 hochzufahren, wodurch der gesuchte Diskhalter in die Position gebracht wird, die das Auswerfen der Disk ermöglicht. Wenn beispielsweise die auszuwerfende Disk D im Diskhalter 6 der sechsten Ebene oder im Diskhalter 1 der ersten Ebene liegt, werden die Diskhalter 21 geschlossen nach unten oder nach oben bewegt, um den Diskhalter 6 oder 1 in die Position zu bringen, in der er mit dem Diskeinführschlitz 51 der Verschlusseinheit 50 fluchtet.
  • Schritt 304: Öffnen des Verschlusses und zwangsweises Herausführen der Disk
  • Nach dem beschriebenen Plazieren des Diskhalters 21 läuft der erste Motor 1 weiter, um die Modusplatte 3 in die Verschlussöffnungsposition Pa1 (siehe 49) zu drehen, die die äußerste Endposition ist, wodurch das Eingangsöffnungsverbindungselement 6 in die Verschlussöffnungsposition bewegt wird, um den Verschluss 52 der Verschlusseinheit 50 zu öffnen, die am Fahrzeugrahmen befestigt ist (siehe 48). Durch die Bewegung der Modusplatte 3 in die Verschlussöffnungsposition Pa1 wird der Auswurfarm 7 aus der Diskfreigabeposition in die Diskauswurfposition gedreht, wodurch die Disk D zwangsweise aus dem Diskhalter Nr. n herausgeführt und gegen die Laderolle 33 gedrückt wird, wie in 58 gezeigt.
  • Schritt 305: Diskauswurf
  • Die Disk D wird also zwangsweise aus dem Diskhalter Nr. n herausgeführt. Dadurch werden die inneren beiden Photosensoren PH6, PH7 aktiviert, um ein Erfassungssignal zu erzeugen und damit den dritten Motor 21 zu starten. Infolgedessen wird die Laderolle 33 in Drehung versetzt, um die Disk in die Auswurfrichtung zu bewegen. Der Diskauswurfvorgang wird fortgesetzt, um die Disk D weiterzubewegen, bis ein Teil der Disk D aus dem Diskweg im mechanischen Teil herausragt. In diesem Zustand werden die äußeren beiden Photosensoren PH3 und PH4 ebenfalls aktiviert. Die Disk D erreicht zuletzt die Diskauswurfende-Erfassungsposition, wie in 56C gezeigt, in der der größte Teil der Disk D aus dem Diskweg herausgeführt ist. In diesem Zustand werden die inneren beiden Photosensoren PH4 und PH5 in den Nichterfassungsstatus geschaltet, was bedeutet, dass das Auswerten der Disk durch die Laderolle 33 abgeschlossen ist. Der dritte Motor 31 und damit die Laderolle 33 werden dann angehalten, so dass die Disk D von der Laderolle 33 gehalten wird und durch den Diskeinführschlitz 51 herausgezogen werden kann. Das Gerät befindet sich also im Zustand der Diskentnahmebereitschaft.
  • E. Vorteile des Ausführungsbeispiels
  • Das beschriebene Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Diskwiedergabevorrichtung hat die folgenden Vorteile: Bei dem geschilderten Ausführungsbeispiel der Diskwiedergabevorrichtung werden alle wesentlichen Teile wie die Seitenwählplatten 4, 5 zum Aufundabbewegen der Diskhalter 21, die Laderolle 33 zum Laden und Auswerfen einer Disk und die Antriebsbasiseinheit 40, welche die Disk abspielt, auf der Bühneneinheit 30 getragen und damit zusammen mit dieser hochgefahren und abgesenkt, ohne dass die Relativbeziehungen dieser Teile in der Höhe geändert werden. Wenn die Diskhalter 21 hochgefahren oder abgesenkt werden, oder wenn der Diskhalterstapel in Gruppen unterteilt wird, ist es daher leicht, den ausgewählten Diskhalter 21, die Laderolle 33 und die Antriebsbasiseinheit 40 in eine Flucht zu bringen, sowie die verschiedenen Vorgänge zu synchronisieren, so dass die Vorrichtung sehr zuverlässig arbeitet.
  • Der vertikale Hub der Seitenwählplatten 4, 5, der Laderolle 33 und der Antriebsbasiseinheit 40 können allein durch den Mechanismus erreicht werden, der die Vertikalbe wegung der Bühneneinheit 30 bewirkt. Damit ist es möglich, die Größe des Antriebs- und des Steuermechanismus zu reduzieren und gleichzeitig ihre Konstruktion zu vereinfachen.
  • Außerdem ist die Konstruktion so ausgeführt, dass die Drehung des Auswurfarms 7, die Drehung des Lagerarms 36 und das Öffnen sowie das Schießen des Verschlusses 52 von einem einzigen Motor, nämlich dem ersten Motor 1 bewirkt werden, der außerdem die Kraft erzeugt, die zum Hochfahren und Absenken der Bühneneinheit 30 durch Einsatz einer einzigen Modusplatte 3 erforderlich ist, was zur Verringerung der Anzahl der Antriebseinheiten beiträgt. Die Verringerung der Anzahl der Antriebseinheiten wird auch durch Einsatz des Horizontalantriebsmechanismus 32 erreicht, der den dritten Motor 31 enthält, der die Antriebskraft sowohl für die Horizontalbewegung der Antriebsbasiseinheit 40 als auch für die Laderolle 33 liefert. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel der Erfindung werden viele Teile, u.a. die Gleitplatten 13, 14, das Eingangsöffnungsverbindungselement 6, der Auswurfarm 7, das Bühnenantriebsverbindungselement 9 usw., mittels einer einzigen Modusplatte 3 gesteuert, und durch die Betriebsbewegungen dieser Teile läuft eine Vielzahl von Betriebsvorgängen wie die Vertikalbewegung der Bühneneinheit 30, die Wahl der Trennposition zum Teilen des Stapels der Diskhalter 21, das Öffnen und Schließen des Verschlusses 52, das Einlegen und das Auswerfen der Disk usw. gesteuert ab. Die einzige Modusplatte 3 erlaubt somit eine einfache Abstimmung der Betätigungszeitpunkte im Gesamtmechanismus, wodurch eine Verringerung der Anzahl von Teilen ermöglicht wird. Dieses Merkmal ermöglicht zusammen mit der erwähnten Verringerung der Anzahl der Antriebseinheiten und der Vereinfachung der Antriebsweise eine weitere Verringerung der Größe und des Gewichts der Vorrichtung sowie eine Vereinfachung ihrer Konstruktion.
  • Das Öffnen und das Schließen des Verschlusses werden über das Eingangsöffnungsverbindungselement 6 ebenfalls von der Modusplatte 3 gesteuert. Damit ist es möglich, den Verschluss 52 passend zu den Betätigungszeitpunkten im Inneren des Mechanismus zu steuern. Damit sind Fehlbedienungen wie der Versuch, eine Disk einzuführen, wenn die inneren Mechanismen nicht für eine Diskaufnahme bereit sind, ausgeschlossen, wodurch die Betriebszuverlässigkeit verbessert wird. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel wird der Verschluss 52 nur zum Einführen oder Auswerfen einer Disk geöffnet und bleibt ansonsten geschlossen. Dadurch wird das Risiko des Eindringens von Fremdkörpern oder unerwünschten Substanzen wie Wasser, Staub usw. minimiert.
  • Der Vertikalhub der Diskhalter 21 wird durch die Horizontalbewegung der Seitenwählplatten 4, 5 bewirkt. Dank der geneigten trennenden Nutkurven 4b, 5b kann ein großer Vertikalhub der Diskhalter 21 durch eine kleine Horizontalbewegung der Seitenwählplatten 4, 5 erreicht werden. Der Vertikalhub der Diskhalter 21 kann mit anderen Worten problemlos bewirkt werden, auch wenn das Tiefenmaß der Vorrichtung beschränkt ist, so dass nur ein kleiner Horizontalhub der Seitenwählplatten 4, 5 möglich ist. Das trägt zur Verringerung der Gesamtmaße der Vorrichtung bei. Die trennenden Nutkurven 4b, 5b sind gestuft, um mehrere Stufen oder Horizontalabschnitte zu erhalten, wodurch ein exaktes Positionieren der Diskhalter 21 in der Vertikalen ermöglicht wird, was die Zuverlässigkeit der Funktionsweise weiter verbessert. Um die Vertikalbewegung der Diskhalter 21 zu ermöglichen, ist es lediglich erforderlich, dass jeder der Diskhalter 21 Vorsprünge 21a aufweist. Daher kann auch die Konstruktion des Diskhalters 21 klein und einfach sein.
  • Die Vorsprünge 21e der Diskhalter 21 werden durch das Zusammenwirken zwischen den trennenden Nutkurven 4b, 5b und den oberen Nocken 24c, 25c oder das Zusammenwirken zwischen den oberen schrägen Abschnitten 4e, 5e und den unteren schrägen Abschnitten 24d, 25d sowohl von oben als auch von unten geführt, so dass die Diskhalter 21 gleichmäßiger bewegt werden können, als wenn sie nur durch die trennenden Nutkurven 4b, 5b und die oberen schrägen Abschnitte 4e, 5e geführt werden, wodurch die Zuverlässigkeit weiter verbessert wird. Insbesondere wenn die Diskhalter 21 in Zusammenführungsrichtung, d.h. in Richtung auf die Bildung eines einzigen Stapels von Diskhaltern durch Aufhebung des in der Trennposition gebildeten Zwischenraums, bewegt werden, werden die Vorsprünge 21a der Diskhalter 21 von der oberen Nocke 24c und dem unteren schrägen Abschnitt 2 nach unten bzw. nach oben gedrückt, so dass eine große Zusammenführungskraft erzeugt wird, um die Diskhalter 21 zuverlässig zusammenzuführen. Es ist also möglich, eine Verkleinerung der Vorrichtung zu erzielen und Energie zu sparen, indem die von den Federn in den Pantographen 22 auszuübende Kraft sowie die für die Seitenwählplatten 4, 5 erforderliche Antriebskraft reduziert werden, während ein sicheres Trennen und Zusammenführen der Diskhalter 21 sichergestellt ist.
  • Wenn die Disk D von dem Lagerarm 36 zwangsweise in die Diskhalteposition gebracht wird, wird die Kraft durch die Pufferplatte 35f und die Feder 35g reguliert, so dass die Disk unabhängig von Änderungen im Durchmesser der Disk D oder Maßabweichungen bei den mechanischen Teilen innerhalb gewisser Toleranzen zwangsweise in die Diskhalteposition gebracht werden kann. Damit können Gleichmäßigkeit und Zuverlässigkeit des Betriebs verbessert werden.
  • Sowohl beim Laden als auch beim Auswerfen einer Disk wird der Diskhalter 21 in vier Punkten gehalten, d.h. an den drei Vorsprüngen 21e und am Positionierungsvorsprung 21f. Damit wird ein instabiles Verhalten des Diskhalters 21 vermieden, was eine gleichmäßige, glatte Bewegung der Disk D beim Laden und Auswerfen sicherstellt.
  • Das Paar Photosensoren PH4 und PH5, die auf derselben Seite der Laderolle 33 angeordnet sind wie der Diskeinführschlitz, erkennt den Durchmesser der Disk und erlaubt den Betrieb der Laderolle 33 nur dann, wenn die aufgenommene Disk eine 12-cm-Disk ist. Betriebsstörungen, wie sie auftreten würden, wenn irrtümlich ein nicht passendes Teil, beispielsweise eine 8-cm-Disk, eingeführt würde, können somit vermieden werden. Das bedeutet eine höhere Zuverlässigkeit im Betrieb.
  • Beim Laden und beim Auswerfen der Disk D kann diese durch die obere Diskführung 37, die untere Diskführung 38 und die seitlichen Diskführungen 37a, 37b so geführt werden, dass sie zwischen der Laderolle 33 und der unteren Rolle 38c ergriffen werden kann. Damit kann die Disk trotz eines etwaigen Versatzes zwischen der Disk D und der Laderolle 33 zuverlässig geladen oder ausgeworfen werden. Auch das ist ein Beitrag zu höherer Zuverlässigkeit.
  • Die Schalter SW7 und SW8 erfassen, dass die Abtasteinheit 44 sich in der Grundstellung bzw. in der Klemmfreigabestellung befindet. Im Fall einer unerwarteten Störung, beispielsweise bei Ausfall der Steuerung, ist die Position der Abtasteinheit 44 nach Wiederherstellung der Steuerfunktion genau bekannt, wodurch der Betrieb im Anschluss glatt und exakt ablaufen kann.
  • Die Bewegung der Antriebsbasis 40a wird durch das Paar Bühnenzahnräder 30c, 30d bewirkt, die voneinander etwas weniger beabstandet sind als der Länge des Zahnstangenabschnitts 47a der Zahnstangenplatte 47 entspricht. Damit muss die Länge des Zahnstangenabschnitts 47a nicht dem Bewegungshub der Antriebsbasis 40a entsprechen. Dadurch verkürzt sich die Länge der Zahnstangenplatte 47 merklich, was zur Verkleinerung der Vorrichtung beiträgt.
  • Ferner ist der Innendurchmesser der Trennplatte 21a des Diskhalters 21 groß genug, dass sie durch radiale Vorsprünge 97a des Adapters 97 für 8-cm-Disks genutzt werden kann. Damit entfällt die Notwendigkeit, den Abstand zwischen den Trennplatten 21a zum Zweck der Aufnahme der Vorsprünge 97a zu vergrößern. Dadurch wird eine Verringerung der Höhe des Stapels von Diskhaltern 21 möglich, was eine weitere Verkleinerung der Vorrichtung möglich macht.
  • F. Andere Ausführungsbeispiele/Abwandlungen
  • sAuch wenn die Erfindung anhand einer speziellen Ausführung beschrieben worden ist, ist davon auszugehen, dass diese spezielle Ausführung nur ein Beispiel ist und im Rahmen des Schutzumfangs der Erfindung zahlreiche Abwandlungsmöglichkeiten gegeben sind. Beispielsweise kann die Konstruktion der jeweiligen Einheiten in geeigneter Weise gewählt werden, und auch die Konstruktion und die Anordnung verschiedener von der Modusplatte gesteuerter Teile können passend gewählt werden.
  • Beispielsweise ist die für das beschriebene Ausführungsbeispiel angegebene Anzahl von Teilen wie Diskhalter, Motoren, Sensoren, Schalter, Zahnräder, Dämpfungselemente usw. nicht verbindlich und kann bei der Konzeption der Vorrichtung vergrößert oder verringert werden. Außerdem können mehrere Modusplatten 3 verwendet und die Funktionen Antreiben der Seitenwählplatten 13, 14, des Eingangsöffnungsverbindungselements 6, des Lagerarms 7 und des Bühnenantriebsverbindungselements 9 in geeigneter Weise unter ihnen aufgeteilt werden. In diesem Fall können die Elemente, die beim beschriebenen Ausführungsbeispiel in Eingriff mit der einzigen Modusplatte kommen, gemeinsam für die mehr als eine Modusplatte verwendet werden. In diesem Fall kann jede der Modusplatten kleiner sein als beim beschriebenen Ausführungsbeispiel, und die Anordnung für den Eingriff kann entsprechend vereinfacht werden. Allerdings ist die Verwendung einer einzigen Modusplatte wie beim beschriebenen Ausführungsbeispiel im Hinblick auf die einfache Steuerung der Betriebszeitpunkte im Gesamtmechanismus sowie auf eine Reduzierung der Teilezahl zu bevorzugen.
  • Auch wenn anhand eines Beispiels eine Reihe von Funktionsschritten beschrieben worden sind, die von einer Diskwiedergabevorrichtung ausgeführt werden, ist davon auszugehen, dass die Funktionen entsprechend der Konstruktion der Diskwiedergabevorrichtung abgewandelt werden können. Auch ist es möglich, verschiedene Betriebs programme auf Vorrichtungen vergleichbarer Konstruktion anzuwenden. Außerdem kann die vorliegende Erfindung natürlich nicht nur in Vorrichtungen eingebaut werden, die ausschließlich für die Wiedergabe von Disks bestimmt sind, sondern auch in Vorrichtungen, die sowohl zum Bespielen als auch zum Wiedergeben von Disks bestimmt sind.
  • Vorteile der Erfindung
  • Wie der vorstehenden Beschreibung zu entnehmen ist, wird mit der vorliegenden Erfindung eine Diskwiedergabevorrichtung zur Verfügung gestellt, die trotz Verwendung des Diskhalterstapel- und -trennsystems klein und einfach konstruiert ist. Die Diskwiedergabevorrichtung kann verschiedene Funktionen wie Wahl der Trennposition und Ausführung des Trennvorgangs entsprechend der Position der abzuspielenden Disk, Einführung der Antriebsbasiseinheit in den durch die Trennung geschaffenen Zwischenraum, Festklemmen der Disk usw. zum jeweils passenden Zeitpunkt ausführen. Damit hat die erfindungsgemäße Diskwiedergabevorrichtung eine höhere Zuverlässigkeit und eine bessere Funktionsfähigkeit. Die erfindungsgemäße Diskwiedergabevorrichtung ist wegen ihrer geringeren Maße und ihrer einfacheren Konstruktion insbesondere für den Einsatz in Fahrzeugen geeignet.

Claims (14)

  1. Diskwiedergabevorrichtung der Art, die enthält: einen Diskeinführabschnitt (51), durch den Disks (D) eingeführt und ausgeworfen werden, eine Reihe an Diskhaltern (21), von denen jeder eine der Disks (D) trägt, eine Antriebsbasiseinheit (40) zum Wiedergeben einer gewünschten Disk (D), ein Diskhalter-Anhebemittel (4, 5, 12) zum Auswählen des Diskhalters (21), der die gewünschte Disk (D) trägt, und zum Anheben oder Absenken aller oder eines Teils der Diskhalter (21), um einen Raum zum Aufnehmen der Antriebsbasiseinheit (40) zu bilden, ein Antriebsfördermittel (32) zum Bewegen der Basisantriebseinheit (40) zwischen dem Raum, der als Ergebnis des Anhebens oder Absenkens der Diskhalter (21) gebildet wird, und einem Raum benachbart zu dem Diskeinführabschnitt (51), ein Disklade-/Diskauswurfmittel (33, 38c) zum Einziehen der Disk (D), welche über den Diskeinführabschnitt (51) eingeführt worden ist, um zu ermöglichen, dass die Disk (D) durch den Diskhalter (21) gehalten wird, und zum Empfangen der Disk (D) von dem Diskhalter (21) und zum Auswerfen der empfangenen Disk (D) an den Diskeinführabschnitt (51), wobei die Diskwiedergabevorrichtung dadurch gekennzeichnet ist, dass sie aufweist: eine Bühneneinheit (30) zum Tragen der Diskhalter-Anhebemittel (4, 5, 12) und der Antriebsbasiseinheit (40); und ein Bühnenanhebemittel (1, 2, 13, 14) zum Anheben und Absenken der Bühneneinheit (30) in Übereinstimmung mit der Position des gewählten Diskhalters (21).
  2. Diskwiedergabevorrichtung nach Anspruch 1, bei der die Disklade-/Diskauswurfmittel (33, 38c) an einem Abschnitt der Antriebsbasiseinheit (40) benachbart dem Diskeinführabschnitt (51) vorgesehen sind.
  3. Diskwiedergabevorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, bei der das Diskhalteranhebemittel (4, 5, 12) ein Nockenelement (4, 5) mit einer geneigten Nockenfläche (4b, 5b) aufweist, wobei das Nockenelement (4, 5) durch die Antriebsbasiseinheit (40) zum Bewegen in die Richtungen für das Laden und Auswerfen der Disk (D) gehalten wird, wobei jeder Diskhalter (21) ein Nockenfolgeelement (21c) besitzt, welches in Kontakt mit der Nockenoberfläche (4b, 5b) des Nockenelements (4, 5) steht, und welches in zumindest die Aufwärts- oder die Abwärtsrichtung in Übereinstimmung mit der Bewegung des Nockenelements (4, 5) gedrängt wird.
  4. Diskwiedergabevorrichtung nach Anspruch 3, bei der die Nockenoberfläche (4b, 5b) des Nockenelements (4, 5) gestuft ist, um Stufen entsprechend den Positionen der Diskhalter (21) bereitzustellen, welche angehoben und abgesenkt werden.
  5. Diskwiedergabevorrichtung nach Anspruch 3, bei der das Nockenelement (4, 5) eine Führungsnocke (4c, 5c) aufweist, welche sich von der Nockenoberfläche (4b, 5b) fortsetzt, wobei die Führungsnocke (4c, 5c) dazu dient, das Nockenfolgeelement (21c) des Diskhalters (21) so lange zu führen, bis die Disk (D), die durch den Diskhalter (21) getragen wird, in eine Position gebracht ist, in der die Disk (D) durch die Antriebsbasiseinheit (40) wiedergegeben wird.
  6. Diskwiedergabevorrichtung nach Anspruch 3, bei der das Nockenelement (4, 5) eine Hilfsnockenoberfläche (24c, 25c) besitzt, welche parallel zu der Nockenoberfläche (4b, 5b) verläuft und welche der Nockenoberfläche (24c, 25c) unter Zwischenschaltung des Nockenfolgeelements (21c) des Diskhalters (21) gegenüberliegt.
  7. Diskwiedergabevorrichtung nach Anspruch 1, weiterhin enthaltend einen Lagerarm (36) der in einer Position in der Bühneneinheit (30) benachbart zu dem Disklade-/Diskauswurfmittel (33, 38c) drehbar angeordnet ist, wobei der Lagerarm (36) einen Andruckabschnitt (36b) besitzt, der, wenn der Lagerarm (36) sich dreht, die Disk (D), welche über den Diskeinführab schnitt (51) eingeführt worden ist, tiefer in den Diskhalter (21) schiebt, wobei die Bühneneinheit (30) mit Beaufschlagungsmitteln (35c) zum drehbaren Drängen des Lagerarms (36) in die Diskeinschiebrichtung aufweist, wobei die Beaufschlagungsmittel (35c) in die Diskeinführ-/Diskauswurfrichtung bewegbar sind und ein elastisches Element (35d) zum Einstellen der Beaufschlagungskraft besitzen.
  8. Diskwiedergabevorrichtung nach Anspruch 1, bei der der Diskhalter (21) ein Anordnungselement (21t) aufweist, und bei der ein Anordnungshalteabschnitt (35t) in der Nähe des Diskhalters (21) zum Halten des Anordnungselements (21f) des Diskhalters (21), wenn der Diskhalter (21) für den Disklade- oder Diskauswurfvorgang ausgewählt worden ist, vorgesehen ist.
  9. Diskwiedergabevorrichtung nach Anspruch 1, weiterhin enthaltend ein Paar Diskdetektoren (PH4 – PH7), die an der Seite des Disklade-/Diskauswurfmittels (33, 38c) benachbart zu dem Diskeinführabschnitt (51) angeordnet sind, wobei die Diskdetektoren (PH4 – PH7) um einen Abstand größer als der Durchmesser der 8-cm-Disk, jedoch kleiner als der Durchmesser einer 12-cm-Disk beabstandet sind.
  10. Diskwiedergabevorrichtung nach Anspruch 1, bei der das Disklade-/Diskauswurfmittel (33, 38c) eine Laderolle (33) und eine antriebslose Rolle (38c) aufweist, die beim Einklemmen der Disk (D) zwischen ihnen von der Ober- und der Unterseite der Disk (D) zusammenwirken, wobei die Diskwiedergabevorrichtung weiterhin eine obere Diskführung (37) sowie eine untere Diskführung (38) enthält, die nahe der Laderolle (33) an deren Seite benachbart zu dem Diskeinführabschnitt (51) angeordnet sind, wobei die antriebslose Rolle (38c) in Kontakt mit der Laderolle (33) bringbar und aus diesem Kontakt lösbar ist und wobei die antriebslose Rolle (38c) durch elastische Elemente (38b) in Kontakt mit der Laderolle (33) gedrängt wird, wobei die obere Diskführung (37) oder die untere Diskführung (38) an ihrem einen Ende mit den Wellenabschnitten (38a) der antriebslosen Rolle (38c) in Eingriff stehen und von diesen gehalten werden.
  11. Diskwiedergabevorrichtung nach Anspruch 1, weiterhin enthaltend eine Seitendiskführung (37a, 37b), die an der Seite des Disklade-/Diskauswurfmittels (33, 38c) angeordnet ist und die dazu dient, die sich bewegende Disk (D) von der linken und der rechten Seite der Disk (D) zu führen.
  12. Diskwiedergabevorrichtung nach Anspruch 1, bei der die Antriebsbasiseinheit (40) enthält: eine Drehtischeinheit (45) zum Tragen der Disk (D), die wiederzugeben ist; einen Spindelmotor (46) zum Drehantrieb der Drehtischeinheit (45); Klemmmittel (94, 95, 96) zum Einspannen der Disk (D) um die Disk (D) auf der Drehtischeinheit (45) zu fixieren; eine Abtasteinheit (44), die in radialer Richtung der Disk (D) bewegbar ist, um Signale, welche auf der Disk (D) aufgezeichnet sind, zu erfassen; Klemmfreigabemittel (95, 96) zum Auflösen des Einspannens der Disk (D) durch die Klemmmittel (94) in Übereinstimmung mit der Bewegung der Abtasteinheit (44) in Richtung der Dreheinheit (45); und Positionserfassungsmittel zum Erfassen, dass sich die Abtasteinheit (44) an einer Ausgangsposition oder an einer Klemmfreigabeposition befindet.
  13. Diskwiedergabevorrichtung nach Anspruch 1, bei der die Antriebsbasiseinheit (40) eine Zahnstange (47a) aufweist und bei der das Antriebsfördermittel (32) zumindest zwei Antriebszahnräder (30c, 30d) zum wahlweisen In-Eingriff-Bringen mit der Zahnstange (47a) besitzt, um die Bewegung der Antriebsbasiseinheit (40) hervorzurufen, wobei die Zahnräder (30c, 30d) voneinander um einen Abstand beabstandet sind, der kleiner ist, als die Länge der Zahnstange (47a).
  14. Diskwiedergabevorrichtung nach Anspruch 1, bei der der Diskhalter (21) eine Trennplatte (21a) besitzt, die einen Teil der oberen Oberfläche der Disk (D) abdeckt, wobei die Trennplatte (21a) eine gekrümmte Innenkante besitzt, welche eine Ausnehmung aufweist, um Vorsprünge (97a), die an einem Adapter (97) zum Einstellen einer 8-cm-Disk ausgebildet sind, freizugeben.
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