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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Diskwiedergabevorrichtung bzw.
ein Diskabspielgerät
der im Oberbegriff des anliegenden Anspruchs 1 beschriebenen Art,
in der bzw. dem eine Disk, die aus einem von mehreren übereinander
angeordneten Diskhaltern herausgezogen wurde, auf einer Antriebseinheit
eingespannt und dem Wiedergabevorgang unterworfen wird. Die Erfindung
betrifft insbesondere eine Diskwiedergabevorrichtung, bei der die
Antriebsbasiseinheit in einen Raum bewegt wird, der gebildet wird,
indem wenigstens einer der gestapelten Diskhalter in der Vertikalen
bewegt wird, statt dass der Diskhalterstapel als Ganzes horizontal
bewegt wird.
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Bisher
sind Diskabspielgeräte
weit verbreitet, bei denen aus mehreren in einem Magazin aufgenommenen
Disks eine Disk ausgewählt,
automatisch transportiert und dem Abspielvorgang unterworfen wird.
Diskabspielgeräte
dieses Typs haben einen Diskwechselmechanismus, der die zu transportierende
und abzuspielende Disk nach einem vorgegebenen Programm und entsprechend
den von einer Bedienperson über
Tasten oder eine Fernsteuerung eingegebenen Befehlen automatisch
auswählt.
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Grundsätzlich wird
jede der in dem Magazin aufgenommenen Disk einzeln von einem gesonderten Diskhalter
gehalten, der eine Bezeichnung entsprechend dem Durchmesser der
Disk trägt.
Die von dem automatischen Wechselmechanismus ausgewählte Disk
wird horizontal in eine Position auf der Antriebsbasiseinheit transportiert,
während
sie von dem gesonderten Diskhalter gehalten wird, wodurch sie auf
der Antriebsbasiseinheit abgespielt wird. Die Antriebsbasiseinheit
ist auf und ab bewegbar und wird in die Ebene der ausgewählten Disk
gebracht, bevor die ausgewählte
Disk herausgezogen wird.
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Diskabspielgeräte dieses
Typs haben eine ausgezeichnete Handhabbarkeit, weil die unter mehreren im
Magazin aufgenommenen Disks ausgewählte Disk, einfach weil sie
ausgewählt
wurde, automatisch zur Abspielung gebracht werden kann, ohne dass
die Disk manuell eingesetzt oder ausgeworfen werden müsste. Bei dem
hier beschriebenen Diskabspielgerät gibt es jedoch das Problem,
dass das Herausnehmen und das Wiedereinsetzen des Magazins zwecks
Aufnahme einer neuen Disk in das Magazin, wenn die Bedienperson
diese neue, zuvor nicht im Magazin enthaltene Disk abspielen möchte, ein
mühsames
Geschäft
ist. Dieses mühsame Geschäft fällt auch
dann an, wenn nur eine der Disks in dem Magazin gegen eine neue
Disk ausgetauscht werden soll, während
die übrigen
Disks im Magazin verbleiben und nach der neu eingesetzten Disk abgespielt werden.
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Diskabspielgeräte mit abnehmbarem
Magazin haben größere Abmessungen,
vor allem wenn eine Vielzahl von Disks in das Magazin gegeben werden
sollen. Folglich ist die Anzahl der Disks, die in das Magazin eingesetzt
werden können,
unerfreulich beschränkt,
vor allem wenn der Raum für
die Aufnahme des Abspielgeräts
beschränkt
ist, wie es bei Diskabspielgeräten
für Kraftfahrzeuge
der Fall ist. Dieses Problem wird im folgenden näher erörtert.
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Ein
vom Hauptteil des Diskabspielgeräts
abnehmbares Magazin muss ausreichende Festigkeit aufweisen, damit
die darin aufgenommenen Disks geschützt sind. Deshalb muss das
Magazin große
Wandstärken
und große
Gesamtabmessungen aufweisen. Zum Führen der einzelnen Diskhalter
im Magazin bei der horizontalen Bewegung sind an den gegenüberliegenden
Innenflächen
des Magazins Führungsschienen
vorgesehen, was die Wandstärke
des Magazins weiter erhöht.
Die Führungsschienen
erhöhen
auch den Abstand zwischen benachbarten Diskhaltern in der Vertikalen,
wodurch sich die Gesamthöhe
des Magazins erhöht. Wenn
eine Disk zum Abspielen aus dem Magazin herausgezogen wird, muss
zumindest auf einer Seite der Disk viel freier Raum verfügbar sein.
Die Bereitstellung dieses Raums vergrößert die Höhe des Magazins unvermeidlich,
die der Anzahl der verwendeten Disks entspricht, oder aber die Anzahl
der im Magazin aufnehmbaren Disks ist beschränkter als gewünscht, beispielsweise
bei Diskabspielgeräten
für Kraftfahrzeuge,
die in einen begrenzten Raum eingebaut werden müssen.
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Angesichts
dieser Umstände
wurden Anstrengungen unternommen, ein Diskabspielgerät ohne abnehmbares
Magazin zu entwickeln. Das heißt,
genauer gesamt, dass bei dieser Art Diskabspielgeräte mehrere Diskhalter
in dem Gerät
gestapelt werden, ohne dass ein Magazin vorhanden ist, und die durch
den Diskeinführschlitz
eingeführten
Disks werden automatisch auf die Diskhalter gegeben und auch automatisch
ausgeworfen.
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Bei
dieser Art Diskabspielgerät
kann die Bedienperson dank des automatischen Einsetzens und des automatischen
Auswurfs die Disks leicht austauschen. Genauer gesagt, heißt das,
dass die Bedienperson zum Auswerfen einer Disk lediglich einen Knopf
oder eine Taste betätigen
muss und nach dem Auswerten manuell eine Disk durch den Diskeinführschlitz
einführen
kann. Verglichen mit Geräten,
die ein Magazin besitzen, hat obiges Gerät kleinere Gesamtabmessungen.
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Das
so entwickelte Diskabspielgerät
ermöglicht
das automatische Einbringen von Disks in einen Stapel von Diskhaltern
und ihr automatisches Auswerfen, was Vorteile wie Bedienungsfreundlichkeit
und verringerte Abmessungen bietet. Die Abmessungsreduzierung ist
jedoch immer noch nicht ausreichend, weil das Gerät die Horizontalanordnung
hat, bei der die Diskhalter so konstruiert und angeordnet sind,
dass sie eine hin und her gehende Bewegung in der Horizontalen ausführen.
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Bei
dieser Horizontalanordnung ist es, genauer gesagt, nötig, dass
zwischen dem Punkt, an dem sich die Diskmitte befindet, wenn die
Disk sich in Aufnahmeposition befindet, und dem Punkt, an dem sich
die Diskmitte befindet, wenn die Disk in ihre Position auf der Antriebsbasiseinheit
bewegt worden ist, ein Abstand vorgehalten werden muss, der mindestens
dem Diskradius entspricht. Diese Tatsache setzt der Verringerung der
horizontalen Abmessungen des Geräts
Grenzen. Außerdem
sind wegen der nötigen
Führungsrillen
und -schienen, die die hin und hergehende Bewegung der Diskhalter
ermöglichen,
der Höhenreduzierung
Grenzen gesetzt.
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Im
Gegensatz zu der vorstehend beschriebenen Horizontalanordnung mit
hin und her gehender Bewegung wurde vor kurzem eine als „Stapel/Trenn-Anordnung" bezeichnete Anordnung
vorgeschlagen, bei der eine Antriebsbasiseinheit in einen Raum eingeführt wird,
der durch Aufwärts-
oder Abwärtsbewegung
eines oder mehrerer Diskhalter über
oder unter einer Trennposition gebildet wird, die auf einer Seite
des ausgewählten
Diskhalters eingenommen wird. Durch diese Stapel/Trenn-Anordnung
lassen sich im Vergleich zur Horizontalanordnung die horizontalen
Abmessungen des ganzen Geräts
wirksam reduzieren, ohne dass sich die Abmessungen in der Höhe erhöhen, was
die Bewegungen der Diskhalter betrifft. Hierzu folgt eine kurze
Beschreibung.
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Bei
der Stapel/Trenn-Anordnung sind die Diskhalter anfangs so gepackt,
dass sich benachbarte Diskhalter berühren oder ganz gering beabstandet
sind. Damit die aus gewählte
Disk abgespielt werden kann, werden die Diskhalter über der
ausgewählten
Disk als Ganzes nach oben bewegt, oder es werden die Diskhalter
unter der ausgewählten
Disk als Ganzes nach unten bewegt, wodurch über bzw. unter der ausgewählten Disk
ein Raum zur Aufnahme der Antriebsbasiseinheit geschaffen wird.
Wenn sich die ausgewählte
Disk im obersten oder im untersten Diskhalter des Stapels befindet,
werden ebenfalls sämtliche
Diskhalter geschlossen nach unten bzw. nach oben bewegt und damit
der Raum zur Aufnahme der Antriebsbasiseinheit geschaffen. Die Höhe dieses
Raums ist größer als
der Abstand zwischen zwei benachbarten Diskhaltern bei der Horizontalanordnung,
entspricht jedoch nahezu der Summe der Abstände der aufeinanderfolgenden
benachbarten Diskhalter.
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Bei
der Stapel/Trenn-Anordnung ist statt der Horizontalverfahrung der
Diskhalter eine horizontale Hin- und Herbewegung der Antriebsbasiseinheit
erforderlich. Die horizontale Position der Antriebsbasiseinheit,
in der die Disk abgespielt werden kann, kann willkürlich überlappend
zum Diskhalter gewählt
werden. Die Antriebsbasiseinheit muss lediglich in eine Position
zurückgezogen
werden, in der sie die Vertikalbewegung der Diskhalter nicht behindert.
Die horizontalen Abmessungen des Geräts können somit minimiert werden,
indem die Abmessungen der Antriebsbasiseinheit so weit wie möglich reduziert
werden.
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Bei
der Stapel/Trenn-Anordnung ist jedoch nicht nur eine vertikale Bewegung
der Diskhalter erforderlich, sondern ein zusätzlicher Betriebsvorgang der
Auswahl der Trennposition, in der der Raum zur Aufnahme der Antriebsbasiseinheit
zu schaffen ist. Außerdem
sind entsprechend der Trennposition mehrere Vertikalbewegungsmuster
für die
Diskhalter umzusetzen. Daher ist zur Erzielung vieler verschiedener
Bewegungsmuster der Diskhalter eine komplizierte Steuerung erforderlich,
was wiederum ein kompliziertes Betätigungssystem erforderlich
macht. Eine komplizierte Steuerung und damit ein komplizierter Betätigungsmechanismus
sind auch zum Verfahren der Antriebsbasiseinheit nicht nur in der
Vertikalen, sondern auch in der Horizontalen erforderlich. Eine
Schwierigkeit liegt außerdem
in der richtigen zeitlichen Abstimmung der Steuerung der Betriebsvorgänge des
Gesamtmechanismus, damit die komplizierten Bewegungen der Diskhalter
und der Antriebsbasiseinheit ausgeführt werden können.
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Die
nach dem Prioritätstag
der vorliegenden Erfindung veröffentlichte
europäische
Patentanmeldung 0 962 927, die jedoch eine ältere Priorität hat und
damit gemäß Art. 52 (3)
EPÜ zum
Stand der Technik gehört, offenbart
einen Diskspeicher zur Aufnahme mehrerer Tabletts, von denen jedes
eine Disk trägt.
Die Tabletts sind in dem Speicher gestapelt. Es ist ein bewegbares
Element vorgesehen, das in vertikaler Richtung bewegt wird. Eine
Diskabspieleinheit und eine Tablettbewegungseinrichtung sind an
dem bewegbaren Element befestigt. Die Tablettbewegungseinrichtung
ist dazu bestimmt, mit den Tabletts in Eingriff zu kommen, um die
Tabletts zu bewegen und den Raum zwischen einem gewünschten
Tablett und der jeweils benachbarten Disk zur Aufnahme der Diskabspieleinheit
zu vergrößern und
diesen Raum während
der Wiedergabe der gewünschten Disk
zu verkleinern.
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Ferner
wird in der internationalen Patentanmeldung WO 98/40886 eine Diskeinrichtung
beschrieben, welche die darin enthaltene Disk vor Beschädigung schützt. In
der Diskeinführöffnung eines
Gehäuses
sind eine obere Diskrolle und eine untere Diskrolle vorgesehen,
und es ist eine Rollenöffnungsnockenplatte
zum Einstellen des Abstands zwischen der oberen Diskrolle und der
unteren Diskrolle vorgesehen.
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Somit
ist es eine erste Aufgabe der Erfindung, eine Diskwiedergabevorrichtung
zur Verfügung
zu stellen, die sich hinsichtlich Zuverlässigkeit und Handhabbarkeit
auszeichnet und die Stapel/Trenn-Anordnung der Diskhalter nutzt,
die in einer kompakten und einfachen Konstruktion umgesetzt wird,
während
zu jeweils festgelegten Zeitpunkten eine Reihe von Betriebsvorgängen, einschließlich Auswahl
der Trennposition und Ausführung
des Trennvorgangs entsprechend der Position der abzuspielenden Disk,
Steuerung der Ebene der Antriebsbasiseinheit, Einfahren der Antriebsbasiseinheit
in den durch die Trennung gebildeten Raum, Einspannen der Disk usw.,
ausgeführt
werden.
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Eine
zweite Aufgabe der Erfindung ist es, eine Diskwiedergabevorrichtung
zur Verfügung
zu stellen, die so klein und einfach ist, dass sie bequem in einen
gewünschten
Raum in einem Fahrzeug passt und sich damit zur Verwendung in einem
Fahrzeug eignet.
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Diese
Aufgaben werden gelöst,
indem gemäß einem
Aspekt der Erfindung eine Diskwiedergabevorrichtung zur Verfügung gestellt
wird, die folgendes aufweist: einen Diskeinführabschnitt, durch den Disks
eingeführt
und ausgeworfen werden, eine Reihe von Diskhaltern, von denen jeder
eine der Disks trägt,
eine Antriebsbasiseinheit zum Wie dergeben einer gewünschten
Disk, ein Diskhalter-Anhebemittel zum Auswählen des Diskhalters, der die
gewünschte
Disk trägt,
und zum Anheben oder Absenken aller oder eines Teils der Diskhalter,
um einen Raum zum Aufnehmen der Antriebsbasiseinheit zu bilden,
ein Antriebsfördermittel
zum Bewegen der Antriebsbasiseinheit zwischen dem Raum, der als
Ergebnis des Anhebens oder Absenkens der Diskhalter gebildet wird,
und einem Raum benachbart zu dem Diskeinführabschnitt, ein Disklade/Diskauswurf-Mittel
zum Einziehen der Disk, welche über
den Diskeinführabschnitt
eingeführt
worden ist, um zu ermöglichen,
dass die Disk durch den Diskhalter gehalten wird, und zum Empfangen
der Disk von dem Diskhalter und zum Auswerfen der empfangenen Disk
an den Diskeinführabschnitt,
eine Bühneneinheit
zum Tragen der Diskhalter-Anhebemittel und der Antriebsbasiseinheit
und ein Bühnenanhebemittel
zum Anheben und Absenken der Bühneneinheit
in Übereinstimmung
mit der Position des gewählten
Diskhalters.
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Somit
ist die erfindungsgemäße Diskwiedergabevorrichtung
gekennzeichnet durch die Verwendung der Bühneneinheit zum Tragen des
Diskhalter-Anhebemittels und der Antriebsbasiseinheit sowie des
Bühnenhochfahrmittels
zum Anheben und Absenken der Bühneneinheit
entsprechend der Position des ausgewählten Diskhalters.
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Weil
bei dieser Anordnung das Diskhalter-Anhebemittel zusammen mit der
Antriebsbasiseinheit auf der Bühneneinheit
getragen wird, ist es möglich,
die Auswahl der anzuhebenden oder abzusenkenden Diskhalter und das
Positionieren der einzuführenden
Antriebsbasiseinheit durch eine einzige Hebe- oder Absenkbewegung
des Bühnenanhebemittels
gleichzeitig vorzunehmen. Damit fluchten die Komponenten der Mechanismen
exakt miteinander, und die zeitliche Abstimmung der Bewegung der
Komponenten ist trotz der vereinfachten Konstruktion der Vorrichtung
passend festgelegt.
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Das
Disklade- und -auswurfmittel ist vorzugsweise auf dem neben dem
Diskeinführabschnitt
liegenden Abschnitt der Antriebsbasiseinheit angeordnet.
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Um
das Laden oder das Auswerten der Disk zu ermöglichen, ist es nötig, die
Diskhalter hochzufahren oder abzusenken, um den Diskhalter auszuwählen, in
den eine Disk zu laden ist oder aus dem eine Disk auszuwerfen ist,
und um den ausgewählten
Diskhalter in eine Flucht mit dem Disklade- und -auswurfmittel zu
bringen. Da sowohl das Dishalter-Anhebemittel als auch das Disklade-
und -auswurfmittel auf der Bühnenein heit getragen
wird, ist es möglich,
den ausgewählten
Diskhalter korrekt in eine Flucht mit dem Disklade- und -auswurfmittel
zu bringen.
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Die
Anordnung kann so gestaltet werden, dass das Diskhalter-Anhebemittel
ein Nockenelement mit abgeschrägter
Nockenoberfläche
enthält,
wobei das Nockenelement von der Antriebsbasiseinheit getragen wird,
um sich in die Richtung des Ladens oder des Auswerfens der Disk
zu bewegen, wobei jeder Diskhalter ein Nockenmitlaufelement hat,
das in Kontakt mit der Nockenoberfläche des Nockenelements steht
und entsprechend der Bewegung des Nockenelements entweder nach oben
oder nach unten gedrückt
wird.
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Bei
dieser Anordnung werden die Diskhalter durch die Bewegung der geneigten
Nockenoberfläche
in die Disklade- oder -auswurfrichtung angehoben oder abgesenkt.
Damit ist es möglich,
die Aufwärts-
und die Abwärtsbewegung
der Diskhalter mit einem kleinen Bewegungshub des Nockenelements
zu bewirken. Infolgedessen sind die Abmessungen des Mechanismus
in Disklade- und -auswurfrichtung reduziert, was die kompakte Konstruktion
der Wiedergabevorrichtung ermöglicht.
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Die
Diskwiedergabevorrichtung kann so gestaltet sein, dass die Nockenoberfläche des
Nockenelements Stufen aufweist, die den Positionen der angehobenen
oder abgesenkten Diskhalter entsprechen.
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Bei
dieser Anordnung kann jede Stufe der abgetreppten Nockenoberfläche jede
Disk in einer vorgegebenen Position sicher halten, wodurch eine
hohe Positioniergenauigkeit für
die Diskhalter geboten wird.
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Das
Nockenelement kann eine Führungsnocke
aufweisen, die sich von der Nockenoberfläche aus fortsetzt, wobei die
Führungsnocke
dazu dient, das Nockenfolgeelement des Diskhalters zu führen, bis
die vom Diskhalter gehaltene Disk in die Position gebracht ist,
in der die Disk durch die Antriebsbasiseinheit abgespielt wird.
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Bei
dieser Anordnung bewirkt das Anheben bzw. Absenken der Diskhalter
durch die Bewegung des Nockenelements in die Disklade- oder -auswurfrichtung
nicht nur eine Trennung der Diskhalter und das Positionieren des
ausgewählten
Diskhalters an der Disklade- bzw. -auswurfposition, sondern es ermöglicht auch das
Positionieren der abzuspielenden Disk in der festgelegten Position
auf der Antriebsbasiseinheit. Folglich erfüllt ein einziges Nockenelement
mehrere Funktionen, was zu einer Verringerung der Anzahl der Teile
beiträgt
und gleichzeitig eine kompakte und einfache Konstruktion ermöglicht.
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Das
Nockenelement kann eine Hilfsnockenoberfläche haben, die parallel zur
Nockenoberfläche
ist und der Nockenoberfläche
unter Zwischenschaltung des Nockenfolgeelements des Diskhalters
gegenüberliegt.
Bei dieser Anordnung folgen die Nockenfolgeelemente der Diskhalter
der Nockenoberfläche
und der Hilfsnockenoberfläche,
so dass sie durch die Nockenoberfläche und die Hilfsnockenoberfläche sowohl
von der Oberseite als auch von der Unterseite der Diskhalter aus
geführt
werden, was die Betriebszuverlässigkeit
erhöht.
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Die
Diskwiedergabevorrichtung kann außerdem einen Lagerarm enthalten,
der in einer Position in der Bühneneinheit
benachbart zu dem Disklade-/Diskauswurfmittel drehbar angeordnet
ist, wobei der Lagerarm einen Andruckabschnitt besitzt, der, wenn
der Lagerarm sich dreht, die Disk, welche über den Diskeinführabschnitt
eingeführt
worden ist, tiefer in den Diskhalter schiebt, wobei die Bühneneinheit
mit Beaufschlagungsmitteln zum drehbaren Drängen des Lagerarms in die Diskeinschiebrichtung
aufweist, wobei die Beaufschlagungsmittel in die Diskeinführ/Diskauswurf-Richtung
bewegbar sind und ein elastisches Element zum Einstellen der Beaufschlagungskraft
besitzen.
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Bei
dieser Anordnung reguliert ein am Beaufschlagungsmittel angebrachtes
Pufferelement die Beaufschlagungskraft, so dass der von dem Lagerarm
auf die Disk ausgeübte
Druck unabhängig
von Änderungen im
Diskdurchmesser oder von Maßfehlern
bei den mechanischen Teilen konstant gehalten werden kann, womit eine
stabile Funktion des zwangsweisen Einschiebens der Disk in den Diskhalter
sichergestellt werden kann.
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Der
Diskhalter kann ein Anordnungselement aufweisen. In diesem Fall
ist in der Nähe
des Diskhalters ein Anordnungshalteabschnitt zum Halten des Anordnungselements
des Diskhalters, wenn der Diskhalter für den Disklade- oder Diskauswurfvorgang
ausgewählt
worden ist, vorgesehen.
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Durch
dieses Ausstattungsmerkmal wird dank des Anordnungshalteabschnitts,
der das Anordnungselement am Diskhalter hält, bei Laden und beim Auswerfen
der Disk jedes Ruckeln oder Spiel oder sonstige instabile Verhalten
des Diskhalters vermieden, wodurch das Laden und das Auswerfen der
Disk gleichbleibend stabil erfolgen können.
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Die
Diskwiedergabevorrichtung kann außerdem ein Paar Diskdetektoren
aufweisen, die an der Seite des Disklade/Diskauswurf-Mittels benachbart
zu dem Diskeinführabschnitt
angeordnet sind, wobei die Diskdetektoren um einen Abstand größer als
der Durchmesser der 8-cm-Disk, jedoch kleiner als der Durchmesser einer
12-cm-Disk beabstandet sind.
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Wenn
eine falsche Disk, beispielsweise eine 8-cm-Disk in den Diskeinführabschnitt
eingeführt
worden ist, erfasst mindestens einer der Diskdetektoren diese Disk
nicht, so dass das Einführen
einer falschen Disk erfasst wird. Wenn das Einführen einer falschen Disk erfasst
worden ist, wird das Disklade/Auswurf-Mittel an der Erfüllung seiner
Funktion gehindert, wodurch eine Fehlfunktion oder eine sonstige
dadurch möglicherweise verursachte
Störung
vermieden werden können,
wodurch die Betriebssicherheit weiter verbessert wird.
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Das
Disklade- und -auswurfmittel kann eine Laderolle und eine antriebslose
Rolle aufweisen, die beim Einklemmen der Disk zwischen ihnen von
der Ober- und der Unterseite der Disk zusammenwirken. In diesem Fall
kann die Diskwiedergabevorrichtung außerdem eine obere Diskführung und
eine untere Diskführung
enthalten, die nahe der Laderolle an deren Seite benachbart zu dem
Diskeinführungsabschnitt
angeordnet sind. Die antriebslose Rolle ist in Kontakt mit der Laderolle
bringbar und aus diesem Kontakt lösbar und wird durch elastische
Elemente in Kontakt mit der Laderolle gedrängt. Die obere Diskführung oder
die untere Diskführung steht
an ihrem einen Ende mit den Wellenabschnitten der antriebslosen
Rolle im Eingriff und wird von diesen gehalten.
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Bei
dieser Anordnung wird die obere Diskführung oder die untere Diskführung an
ihrem einen Ende von Wellenabschnitten der antriebslosen Rolle gehalten,
so dass die Disk nach Einführung
durch die obere Diskführung
und die untere Diskführung
gleichmäßig in den
Spalt zwischen der Laderolle und der antriebslosen Rolle geführt werden
kann.
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Die
Diskwiedergabevorrichtung kann außerdem eine seitliche Diskführung haben,
die an der Seite des Disklade-/Diskauswurfmittels angeordnet ist
und die Funktion hat, die sich bewegende Disk auf ihrer linken und ihrer
rechten Seite zu führen.
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Bei
dieser Anordnung gewährleistet
die seitliche Diskführung
beim Laden der Disk, dass die Disk an eine vorgegebene Position
im Diskhalter geführt
wird, während
sie beim Auswerfen der Disk gewährleistet, dass
die Disk wieder in den Spalt zwischen der Laderolle und der antriebslosen
Rolle zurückgeführt wird.
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Die
Diskwiedergabevorrichtung kann auch so konstruiert sein, dass die
Antriebsbasiseinheit folgendes enthält: eine Drehtischeinheit zum
Tragen der abzuspielenden Disk; einen Spindelmotor zum Drehantrieb
der Drehtischeinheit; Klemmmittel zum Einspannen der Disk, um die
Disk auf der Drehtischeinheit zu fixieren; eine Abtasteinheit, die
in radialer Richtung der Disk bewegbar ist, um Signale, welche auf
der Disk aufgezeichnet sind, zu erfassen; Klemmfreigabemittel zum
Auflösen
des Einspannens der Disk durch die Klemmmittel in Übereinstimmung
mit der Bewegung der Abtasteinheit in Richtung der Dreheinheit;
und Positionserfassungsmittel zum Erfassen, dass sich die Abtasteinheit
an der Ausgangsposition oder an der Klemmfreigabeposition befindet.
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Diese
Konstruktion hat folgende Vorteile: Bei einem zufälligen Ausfall
der Steuerung der Vorrichtung kann der sichere Betrieb ausbleiben,
wenn die Vorrichtung nach Wiederherstellung der Steuerfunktion wieder eingeschaltet
wird, ohne dass genau bekannt ist, ob die sich die Abtasteinheit
zum Zeitpunkt der Wiederherstellung der Steuerfunktion in der Ausgangsposition
oder in der Klemmfreigabeposition befunden hat. Mit den vorstehend
beschriebenen Merkmalen ist es möglich
genau zu bestimmen, ob die Abtasteinheit in Ausgangsposition oder
in Klemmfreigabeposition steht, so dass der Betrieb nach Wiederherstellung
der Steuerfunktion sicher wiederaufgenommen werden kann, was eine
weitere Verbesserung der Zuverlässigkeit
bedeutet.
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Die
Diskwiedergabevorrichtung kann auch so konstruiert sein, dass die
Antriebsbasiseinheit eine Zahnstange aufweist und das Antriebsfördermittel
zumindest zwei Antriebszahnräder
zum wahlweisen Ineingriffbringen mit der Zahnstange besitzt, um
die Bewegung der Antriebsbasiseinheit hervorzurufen, wobei die Zahnräder voneinander
um einen Abstand beabstandet sind, der kleiner ist als die Länge der
Zahnstange.
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Bei
dieser Konstruktion kann der Zahnstangenantrieb mittels mehrerer
Antriebszahnräder
in geteilter Weise erfolgen. Dadurch kann die Zahnstange kürzer sein
als der Bewegungshub der Antriebsbasiseinheit, was zur Verringerung
der Größe der Vorrichtung
beiträgt.
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Die
Diskwiedergabevorrichtung kann auch so konstruiert sein, dass der
Diskhalter eine Trennplatte besitzt, die einen Teil der oberen Oberfläche der
Disk abdeckt, wobei die Trennplatte eine gekrümmte Innenkante besitzt, welche
eine Ausnehmung bzw. Kerben aufweist, um Vorsprünge, die an einem Adapter zum
Einlegen einer 8-cm-Disk ausgebildet sind, freizugeben.
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Bei
dieser Konstruktion kann die Trennplatte des Diskhalters durch die
Kerben den Vorsprung eines 8-cm-Disk-Adapters freigeben. Dadurch
kann der Diskhalter eine geringere Dicke haben, was ein weiterer
Beitrag zur Verringerung der Größe der Vorrichtung
ist.
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Die
genannten und weitere Aufgaben, Merkmale und Vorteile der vorliegenden
Erfindung gehen aus nachstehender Beschreibung in Verbindung mit
den beigefügten
Zeichnungen hervor.
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1 ist
eine schematische perspektivische auseinandergezogene Ansicht, die
ein Ausführungsbeispiel
der erfindungsgemäßen Diskwiedergabevorrichtung
zur Gänze
zeigt;
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2 ist
eine Draufsicht auf einen Teil der Vorrichtung von 1,
bei der sich eine Modusplatte einer in 1 gezeigten
unteren Gehäuseeinheit
in Ausgangsstellung befindet;
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3 zeigt
die in 1 gezeigte untere Gehäuseeinheit von hinten;
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4 zeigt
einen Einblick in die in 1 gezeigte untere Gehäuseeinheit
von deren linker Seite aus;
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5 zeigt
einen Einblick in die in 1 gezeigte untere Gehäuseeinheit
von deren rechter Seite aus;
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6 ist
eine Draufsicht auf einen Teil der Vorrichtung von 1,
wobei sich die Modusplatte der in 1 gezeigten
unteren Gehäuseeinheit
in Bühneneinheit-Anhebeposition
befindet;
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7 zeigt
den in 6 gezeigten Teil von vorn im Aufriss;
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8 ist
eine Draufsicht des Diskhalters, die dessen Aufbau zeigt;
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9 ist
eine Draufsicht des Diskhalters von 8 bei Aufnahme
einer 8-cm-Disk,
die von einem Adapter gehalten wird;
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10 ist
eine Längsschnitt-Seitenansicht
eines Stapels Diskhalter des in 8 gezeigten
Typs;
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11 ist
eine vergrößerte Ansicht
des in 10 von dem Kreis R umgebenen
Abschnitts;
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12A ist ein seitlicher Einblick in einen Teil
der Vorrichtung, der den Diskhalter von 8 vor dem Beginn
eines Disklade- oder -auswurfvorgangs zeigt;
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12B ist eine vergrößerte Ansicht des in 12A mit dem Kreis S umgebenen Abschnitts;
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13A ist ein seitlicher Einblick in einen Teil
der Vorrichtung, der den Diskhalter von 8 bei Beginn
eines Disklade- oder -auswurfvorgangs zeigt;
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13B ist eine vergrößerte Ansicht des in 13A mit dem Kreis S umgebenen Abschnitts;
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14A ist ein seitlicher Einblick in einen Teil
der Vorrichtung, der den Diskhalter von 8 in Ausführung eines
Disklade- oder -auswurfvorgangs zeigt;
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14B ist eine vergrößerte Ansicht des in 14A mit dem Kreis S umgebenen Abschnitts;
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15 ist
ein vergrößerter Längsschnitt
des Tragabschnitts des Diskhalters von 8;
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16 ist
ein seitlicher Einblick in einen Teil der Vorrichtung, der den Diskhalter
von 8 im Ausgangszustand zeigt;
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17 ist
ein seitlicher Einblick in einen Teil der Vorrichtung, wobei alle
Diskhalter des in 8 gezeigten Typs insgesamt angehoben
sind;
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18 ist
ein seitlicher Einblick in einen Teil der Vorrichtung, wobei die
oberen vier Diskhalter des in 8 gezeigten
Typs angehoben sind;
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19 ist
ein seitlicher Einblick in einen Teil der Vorrichtung, wobei nur
der oberste Diskhalter des in 8 gezeigten
Typs angehoben ist;
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20 ist
ein Seitenriss des in 8 gezeigten Diskhalters, bei
dem der Pantograph des Diskhalters geschlossen ist;
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21 ist
ein Seitenriss des in 8 gezeigten Diskhalters, bei
dem der Pantograph des Diskhalters geöffnet ist;
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22 ist
eine Draufsicht der in 1 gezeigten oberen Gehäuseeinheit;
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23 zeigt
die obere Gehäuseeinheit
von 1 von hinten;
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24 ist
eine Seitenansicht der linken Seite der oberen Gehäuseeinheit
von 1;
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25 ist
eine Seitenansicht der rechten Seite der oberen Gehäuseeinheit
von 1;
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26 ist
eine Draufsicht der in 1 gezeigten unteren Gehäuseeinheit,
wobei das Bühnenantriebsverbindungselement
der unteren Gehäuseeinheit
in Bereitschaftsstellung gebracht ist;
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27 ist
eine Draufsicht der unteren Gehäuseeinheit
von 1, wobei das Bühnenantriebsverbindungselement
der unteren Gehäuseeinheit
in Drehstellung gebracht ist;
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28 zeigt
einen an der in 1 gezeigten Diskführung angebrachten
Sensor von vorn im Aufriss;
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29 ist
ein seitlicher Einblick in einen Teil der Vorrichtung und zeigt
die in 1 gezeigte Bühneneinheit,
von links gesehen, in dem Zustand, in dem das antriebslose Zahnrad
eines Zahnradmechanismus für den
horizontalen Antrieb der Bühneneinheit
sich im Eingriff befindet;
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30 ist
eine perspektivische Seitenansicht eines Teils der Vorrichtung,
die die in 1 gezeigte Bühneneinheit, von rechts gesehen,
in dem Zustand zeigt, in dem das antriebslose Zahnrad des Zahnradmechanismus
für den
horizontalen Antrieb der Bühneneinheit
sich außer
Eingriff befindet;
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31 ist
ein seitlicher Einblick in einen Teil der Vorrichtung, der einen
Getriebezug an einem Motor des Horizontalantriebsmechanismus der
Bühneneinheit
von 1 von der linken Seite aus zeigt;
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32 ist
ein seitlicher Einblick in einen Teil der Vorrichtung, der den Tragabschnitt
der unteren Rolle auf der in 1 gezeigten
Bühneneinheit
von der linken Seite aus zeigt;
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33 ist
eine Draufsicht eines Teils der Vorrichtung, bei der die Antriebsbasis
der Bühneneinheit
von 1 sich in der Ausgangsposition und in der Einspannposition
befindet;
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34 ist
eine Draufsicht der Antriebsbasis in Wiedergabeposition;
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35 ist
ein Seitenriss der Antriebsbasis von 33 in
Ausgangsposition, von der linken Seite aus gesehen;
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36 ist
ein Seitenriss der Antriebsbasis von 33 in
Wiedergabeposition, von der linken Seite aus gesehen;
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37 ist
ein Seitenriss der Antriebsbasis von 33 in
Einspannposition, von der linken Seite aus gesehen;
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38 ist
ein Aufriss der Antriebsbasis von 33 von
vorn;
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39 ist
eine Seitenansicht der Bühneneinheit
von 1, von der rechten Seite aus gesehen;
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40 ist
eine Draufsicht des Abtast-Antriebsmechanismus an der in 33 gezeigten
Bühneneinheit;
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41 ist
ein Aufriss des Abtast-Antriebsmechanismus von 40 von
vorn;
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42 zeigt
ein Schnittbild des Abtast-Antriebsmechanismus von 40 als
Seitenriss, von der linken Seite aus gesehen;
-
43 ist
ein Längsschnitt
durch einen kritischen Abschnitt der Vorrichtung, der eine Drehtellereinheit auf
der Bühneneinheit
von 33 zeigt, wobei der Zustand des Einspannens der
Disk durch die Drehtellereinheit gezeigt ist;
-
44 ist
ein Längsschnitt
durch den kritischen Abschnitt der Vorrichtung, der die Drehtellereinheit auf
der Bühneneinheit
von 33 zeigt, wobei der Zustand der Freigabe der Disk
aus der Drehtellereinheit gezeigt ist;
-
45 ist
eine Draufsicht, die den Drehteller auf der Bühneneinheit von 33 im
Ausgangszustand oder im Diskeinspannzustand zeigt;
-
46 ist
eine Draufsicht, die den Drehteller auf der Bühneneinheit von 33 in
dem Zustand zeigt, in dem die Disk von dem Drehteller freigegeben
ist;
-
47 ist
ein Aufriss der Verschlusseinheit von 1 von vorn,
wobei der Diskeinführschlitz
geschlossen ist;
-
48 ist
ein Aufriss der Verschlusseinheit von 1 von vorn,
wobei der Diskeinführschlitz
geöffnet ist;
-
49 ist
eine Draufsicht der unteren Gehäuseeinheit
von 1 und zeigt den Zustand, in dem sich die Modusplatte
in Verschlussöffnungsstellung
befindet;
-
50 ist
eine Draufsicht der unteren Gehäuseeinheit
von 1 und zeigt den Zustand, in dem sich die Modusplatte
in der freischwingenden Entriegelungsstellung befindet;
-
51 ist
ein Aufriss der unteren Gehäuseeinheit
von 50 von vorn in Verriegelungsstellung;
-
52 ist
ein Aufriss der unteren Gehäuseeinheit
von 50 von vorn in Entriegelungsstellung;
-
53A ist eine Seitenansicht der Dämpferplatte
von 50 im Entriegelungszustand, von der linken Seite
aus gesehen;
-
53B ist eine Seitenansicht der Dämpferplatte
von 50 im Verriegelungszustand, von der linken Seite
aus gesehen;
-
54A ist eine Seitenansicht der Dämpferplatte
von 50 im Entriegelungszustand, von der linken Seite
aus gesehen;
-
54B ist eine Seitenansicht der Dämpferplatte
von 50 im Entriegelungszustand, von der linken Seite
aus gesehen;
-
55 ist eine Seitenansicht der Bühneneinheit
von 1, von der linken Seite aus gesehen;
-
56A ist eine Draufsicht auf eine Laderolle, wie
sie in 1 gezeigt ist, die den Zustand kurz vor dem Diskladevorgang
für eine
12-cm-Disk zeigt;
-
56B ist eine Draufsicht auf die Laderolle von 1,
die den Zustand nach erfolgtem Laden der 12-cm-Disk zeigt;
-
56C ist eine Draufsicht auf die Laderolle von 1,
die den Zustand nach Auswurf der 12-cm-Disk zeigt;
-
57A ist eine Draufsicht auf die Laderolle von 1,
die den Ladeerfassungsvorgang für
eine 8-cm-Disk zeigt, die durch die Mittenposition eingeführt worden
ist;
-
57B ist eine Draufsicht auf die Laderolle von 1,
die den Ladeerfassungsvorgang für
eine 8-cm-Disk zeigt, die durch eine nach links versetzte Position
eingeführt
worden ist;
-
57C ist eine Draufsicht auf die Laderolle von 1,
die den Ladeerfassungsvorgang für
eine 8-cm-Disk zeigt, die durch eine nach rechts versetzte Position
eingeführt
worden ist;
-
58 ist eine Draufsicht der unteren Gehäuseeinheit
von 1, die den Diskauswurfvorgang eines Auswurfarms
zeigt;
-
59 ist eine Draufsicht der Abtasteinheit von 40 in
der Ausgangsstellung;
-
60 ist eine Draufsicht der Abtasteinheit von 40 in
Klemmfreigabestellung;
-
61 ist ein Ablaufdiagramm, das die von dem hier
behandelten Ausführungsbeispiel
der Diskwiedergabevorrichtung ausgeführten Verfahrensschritte zeigt,
wobei der Verfahrensablauf vorbereitende Schritte, die Diskwahl
und das Abspielen der Disk umfasst;
-
62 ist ein Ablaufdiagramm, das die von dem hier
behandelten Ausführungsbeispiel
der Diskwiedergabevorrichtung von der Beendigung der Diskwiedergabe
bis zur Diskwiedergabebereitschaft ausgeführten Verfahrensschritte zeigt;
-
63 ist ein Ablaufdiagramm, das die von dem hier
behandelten Ausführungsbeispiel
der Diskwiedergabevorrichtung von der Diskwiedergabebereitschaft
bis zur Diskherausnahmebereitschaft ausgeführten Verfahrensschritte zeigt;
-
64 ist eine perspektivische Ansicht eines Teils
der Vorrichtung, die die in 25 gezeigte
Seitenwählplatte
von der rechten Seite aus gesehen zeigt;
-
65 ist ein Einblick in einen Teil der Vorrichtung,
der die Seitenwählplatte
von 25 von der rechten Seite aus gesehen zeigt, wobei
der Zustand gezeigt ist, in dem der oberste Diskhalter in eine Flucht
mit der Diskeinführposition
gebracht worden ist;
-
66 ist ein Einblick in einen Teil der Vorrichtung,
der die Seitenwählplatte
von 25 von der rechten Seite aus gesehen zeigt, wobei
der Zustand gezeigt ist, in dem der unterste Diskhalter in eine
Flucht mit der Diskeinführposition
gebracht worden ist;
-
67 ist ein Einblick in einen Teil der Vorrichtung,
der die Seitenwählplatte
von 25 von der rechten Seite aus gesehen zeigt, wobei
der Zustand gezeigt ist, in dem von der Seitenwählplatte die Trennposition gewählt worden
ist, in der die Diskhalter in zwei Gruppen zu unterteilen sind;
-
68 ist ein Einblick in einen Teil der Vorrichtung,
der die Seitenwählplatte
von 25 von der rechten Seite aus gesehen zeigt, wobei
der Zustand gezeigt ist, in dem die Diskhalter in der Trennposition
von der Seitenwählplatte
in zwei Gruppen unterteilt worden sind;
-
69 ist ein Einblick in einen Teil der Vorrichtung,
von der rechten Seite aus gesehen, der den Zustand zeigt, in dem
ein Diskhalter von der Seitenwählplatte
von 25 in die Einspannposition bewegt worden ist;
-
70 ist ein Einblick in einen Teil der Vorrichtung,
von der rechten Seite aus gesehen, der den Zustand zeigt, in dem
der Diskhalter von der Seitenwählplatte
von 25 aus der Einspannposition angehoben worden ist;
und
-
71 ist ein Einblick in einen Teil der Vorrichtung,
von der rechten Seite aus gesehen, der den Zustand zeigt, in dem
der Diskhalter von der Seitenwählplatte
von 25 zurückgezogen
worden ist.
-
Die
Erfindung wird nun unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen
anhand einer erfindungsgemäßen automatischen
Diskwiedergabevorrichtung beschrieben. Im folgenden wird mit den
Begriffen „vorn" und „hinten" die Seite, die zum
Benutzer weist, bzw. die Seite, die für den Benutzer die gegenüberliegende
ist, bezeichnet. Entsprechend werden mit „links" und „rechts" die Seiten bezeichnet, die von der „Vorderseite" der Vorrichtung
aus gesehen die linke Seite bzw. die rechte Seite sind.
-
A. Gesamtkonstruktion
-
1 ist
eine schematische perspektivische auseinandergezogene Ansicht, die
die Gesamtkonstruktion der Diskwiedergabevorrichtung zeigt. Wie
aus dieser Abbildung zu ersehen ist, hat die Diskwiedergabevorrichtung
eine untere Gehäuseeinheit 10,
eine obere Gehäuseeinheit 20,
eine Bühneneinheit 30,
eine Antriebsbasiseinheit 40, eine Verschlusseinheit 50 und
eine Dämpfereinheit 60.
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Die
Diskwiedergabevorrichtung hat die sechs Diskhalter 1 bis 6,
die übereinander
gestapelt sind und sich zwischen der oberen Gehäuseeinheit 20 und
der Bühneneinheit 30 nach
oben und nach unten bewegen können.
Die Bühneneinheit 30 wird
von der unteren Gehäuseeinheit
getragen und ist nach oben und nach unten bewegbar. Die Antriebsbasiseinheit 40 ist
auf der Unterseite der Bühneneinheit 30 abgestützt und
kann sich horizontal bewegen.
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Die
Verschlusseinheit 50 und die Dämpfereinheit 60 werden
fest am Fahrzeugrahmen befestigt. An der Dämpfereinheit 60 wird
ein Mechanismus bestehend aus der unteren Gehäuseeinheit 10, der
oberen Gehäuseeinheit 20,
der Bühneneinheit 30 und
der Antriebsbasiseinheit 40 freischwingend befestigt.
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B. Aufbau der einzelnen
Einheiten
-
Es
folgt eine kurze Beschreibung der einzelnen Einheiten unter Bezugnahme
auf 1.
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Untere Gehäuseeinheit
-
Die
untere Gehäuseeinheit 10 ist
zur Ausführung
folgender Vorgänge
unter Einsatz der Motorkraft eines ersten Motors 1 vorgesehen:
Hochfahren/Absenken der Bühneneinheit 30 (zum
Wählen
der Diskhaltertrennposition), Öffnen
und Schließen
der Verschlusseinheit 50, Laden/Auswerfen einer Disk bei
jedem Diskhalter 21, Umschalten der Antriebskraft auf die
Antriebsbasiseinheit 40, Verriegeln und Entriegeln des
Schwingungsisoliermechanismus usw.. Diese Vorgänge werden durch Drehen einer
Modusplatte 3 bewirkt, die über einen Zahnradmechanismus 2 vom
ersten Motor 1 angetrieben wird. Dazu ist die Modusplatte 3 mit
mehreren Nocken und Niederdrückabschnitten
versehen, die verschiedene Elemente betätigen, um die obengenannten Vorgänge herbeizuführen.
-
An
der Innenseite der linken und der rechten Wand der unteren Gehäuseeinheit 10 ist
ein Paar Gleitplatten 13 und 14 vorgesehen, die
das Hochfahren und Herunterfahren der Bühneneinheit 30 bewirken,
und zwar in der Weise, dass diese Gleitplatten entsprechend der
Drehung der Modusplatte 3 sich in entgegengesetzter Richtung
vor und zurück
bewegen. Außerdem
sind an der unteren Gehäuseeinheit 10 ein
Eingangsöffnungselement 6,
das den Verschluss 52 des Diskeinführschlitzes 51 selektiv
schließt,
und ein Auswurfarm (Auswurfelement) 7, der das Auswerten
der Disk bewirkt, drehbar angebracht. Diese Elemente werden entsprechend
der Drehposition der Modusplatte 3 betätigt und zwischen verschiedenen
Betriebsstellungen hin und her geschaltet.
-
2. Obere Gehäuseeinheit
-
Die
obere Gehäuseeinheit 20 hat
den Diskhalter-Hochfahrmechanismus 22, der das Hochfahren
und das Absenken der Diskhalter 1 bis 6 bewirkt,
die sämtlich
mit 21 bezeichnet sind. Der Diskhalterhochfahrmechanismus 22 wird
von dem zweiten Motor 11 betätigt und bewirkt über mehrere
Zahnräder
und die oberen Wählplatten 24, 25 das
Vorwärts-
und das Zurückgleiten
der Seitenwählplatten 4, 5,
die an der Bühneneinheit 30 vorgesehen
sind, wodurch ein selektives Hochfahren und Absenken der Diskhalter 21 sowie
die Unterteilung der Diskhalter in Gruppen und das Auswählen der
Diskhalter bewirkt werden.
-
3. Bühneneinheit
-
Eine
Laderolle 33, die als Disklade/-auswurfmittel dient, ist
im vorderen Bereich der Bühneneinheit 30 so
angebracht, dass sie nach links und nach rechts ragt. Eine Führungswelle 34 ist
an der Bühneneinheit 30 so
angebracht, dass sie entlang der Innenfläche der linken Seitenwand der
Bühneneinheit 30 nach
hinten und nach vorn weist. Die Laderolle 33 und die Antriebsbasiseinheit,
die noch näher
beschrieben werden, werden über
ein Horizontalantriebsgetriebe 32 von dem dritten Motor 31 angetrieben.
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4. Antriebsbasiseinheit
-
Die
Antriebsbasiseinheit 40 ist so gestaltet, dass sie entlang
der an der Bühneneinheit 30 angebrachten
Führungswelle 34 nach
hinten und nach vorn gleiten kann. Am linken Ende der Antriebsbasiseinheit 40 ist eine
Zahnstangenplatte 47 angebracht. Die Anordnung sieht vor,
dass die Zahnstangenplatte 47 von dem Horizontalantriebsgetriebe 32 angetrieben
wird, wodurch die Bewegung der Antriebsbasiseinheit 40 nach
vorn und nach hinten bewirkt wird.
-
Die
Antriebsbasiseinheit 40 ist mit einer Abtasteinheit 44 ausgestattet,
die an einer Gewindespindel 43 gehalten wird, die sich
nach links und nach rechts erstreckt. Die Antriebskraft eines vierten
Motors 41 wird über ein
Abtasteinheit-Antriebszahnrad 42 auf die Gewindespindel 43 übertragen,
so dass die Abtasteinheit 44 von der Gewindespindel 43 angetrieben
wird. Die Antriebsbasiseinheit 40 hat außerdem einen
drehba ren Drehtisch bzw. Drehteller 45, der von einem Spindelmotor 46 in
Umdrehung versetzt wird.
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5. Verschlusseinheit
-
Die
Verschlusseinheit 50 hat eine Vorderwand 50a,
die mit einem Verschluss 52 versehen ist, der einen in
der Vorderwand 50a ausgebildeten Diskeinführschlitz 51 öffnet und
schließt.
Der Verschluss ist an einer Eingangsplatte 53 so angebracht,
dass er sich mit dieser zusammen bewegt und den Diskeinführschlitz 51 entsprechend
der Bewegung der Eingangsplatte 53 öffnet und schließt. Die
Eingangsplatte 53 wird von der bereits erwähnten Modusplatte 3 über ein
Eingangsöffnungsverbindungselement 6 gesteuert
und kann entsprechend der Drehstellung der Modusplatte 3 in
eine untere Schließposition
und eine obere Öffnungsposition
geschaltet werden.
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6. Dämpfereinheit
-
Die
Dämpfereinheit 60 hat
eine linke Dämpferplatte 61 und
eine rechte Dämpferplatte 62,
die an einem feststehenden Teil eines Fahrzeugs angebracht werden.
Jede der Dämpferplatten 61 und 62 ist
mit einem Paar Dämpfer 63, 63 und
einem Paar Dämpferfedern 64, 64 versehen.
Somit wird der Mechanismus, der sich aus der unteren Gehäuseeinheit 10,
der oberen Gehäuseeinheit 20,
der Bühneneinheit 30 und
der Antriebsbasiseinheit 40 zusammensetzt, über vier
Dämpfer 63 und
vier Dämpferfedern 64,
welche von außen
kommende Schwingungen während
der Diskwiedergabe dämpfen
sollen, freischwingend am Fahrzeuggestell aufgehängt.
-
C. Konstruktion und Funktionen
der Einheiten im Detail
-
Es
folgt eine ausführliche
Beschreibung der Konstruktion und der Funktionen der verschiedenen
Einheiten unter Bezugnahme auf 1 bis 60.
-
1. Untere Gehäuseeinheit
-
(1) Modusumschaltmechanismus
-
2 zeigt
die untere Gehäuseeinheit 10 im
Ausgangszustand, während 3 einen
Aufriss derselben Einheit von hinten zeigt. 4 und 5 sind
Seitenansichten, welche die Funktionsweise der Gleitplatten 13 und 14 zeigen.
Gemäß 2 hat
die untere Gehäuseeinheit 10 einen
Gehäusekörper 10a,
in dessen Mitte die Modusplatte 3 um die Achse einer Welle 3a drehbar
angeordnet ist. Wie aus 2 und 3 zu ersehen
ist, sind der erste Motor 1 und der Zahnradmechanismus 2 in
der rechten hinteren Ecke des Gehäusekörpers 10a angebracht.
Die Modusplatte 3 ist an ihrer rechten Hinterkante mit
einer Zahnstange versehen, die im Eingriff mit dem Zahnradmechanismus 2 steht,
wodurch die Modusplatte 1 durch die Antriebskraft des ersten
Motors 1 in Drehung versetzt wird.
-
Die
Modusplatte 3 ist zwischen drei Positionen drehbar, nämlich einer
Ausgangsposition P0, einer Disklade/Auswurf-Position Pa und einer
Diskwähl/Abspiel-Position
Pb, so dass entsprechend ihrer Drehposition mehrere Elemente durch
Nutkurven 3b bis 3f und einen Andruckabschnitt 3g gesteuert
werden. Im einzelnen steuern die Nutkurven 3b bis 3f der
Modusplatte 3 außer
dem bereits genannten Paar Gleitplatten 13 und 14 das
Eingangsöffnungsverbindungselement 6,
das Bühnenantriebsverbindungselement 9 und
eine Schaltplatte 72, während
der Andruckabschnitt 3g den bereits erwähnten Auswurfarm 7 steuert.
-
Diese
von der Modusplatte 3 gesteuerten Elemente haben folgende
Konstruktion und Funktionen: Wie aus 4 und 5 zu
ersehen ist, sind die Gleitplatten 13 und 14,
die an der Innenseite der linken und der rechten Wand der unteren
Gehäuseeinheit 10 vorgesehen
sind, jeweils mit einem Paar gestufter Nutkurven 13a, 13a bzw. 14a, 14a versehen.
Die gestuften Nutkurven 13a, 13a auf der Gleitplatte 13 haben
eine den gestuften Nutkurven 14a, 14a auf der
Gleitplatte 14 entgegengesetzte Neigung. Wie aus 2 zu
ersehen ist, sind die unteren Enden der Gleitplatten 13 und 14 umgebogen,
um horizontale Flächen
zu schaffen, die nach innen ragen und die Verbindungsabschnitte 13d, 14d bilden,
die mit den Nutkurven 3b und 3c der Modusplatte 3 in
Eingriff gebracht werden können.
Genauer gesagt, sind die Verbindungsabschnitte 13d und 14d mit
Stiften 13e bzw. 14e versehen, die in den Nutkurven 3b und 3c der
Modusplatte 3 aufgenommen werden.
-
Das
Bühnenantriebsverbindungselement 9 ist
in der unteren Gehäuseeinheit 10 um
den Stift 9a drehbar montiert. Das Bühnenantriebsverbindungselement 9 trägt an seinem
einen Ende einen Stift 9b, der in der Nutkurve 3e der
Modusplatte 3 aufgenommen wird. Am anderen Ende des Antriebsverbindungselements 9 ist ein
Druckabschnitt 9c vorgesehen, der den unteren Eingriffsabschnitt 35b der
Antriebsplatte 35 nach vorne drückt, wie in 1 gezeigt.
Bei dieser Anordnung wird der Bühnenantriebsverbindungsabschnitt 9 entsprechend
der Drehposition der Modusplatte 3 gedreht, wodurch die
Antriebsplatte 35 vorwärtsbewegt
wird.
-
Das
Eingangsöffnungsverbindungselement 6 ist
um den Stift 6a drehbar. Das Eingangsöffnungsverbindungselement 6 trägt an seinem
einen Ende einen Stift 6b, der in der Nutkurve 3f der
Modusplatte 3 aufgenommen wird. Das andere Ende des Eingangsöffnungsverbindungselements 6 bietet
einen Eingriffsabschnitt 6c, der die in 1 gezeigte
Eingangsplatte 53 betätigt.
Das Eingangsöffnungsverbindungselement 6 ist
somit entsprechend der Drehposition der Modusplatte 3 zwischen
der Verschlussschließstellung
und der Verschlussöffnungsstellung
drehbar, wodurch der in 1 gezeigte Verschluss 52 geöffnet bzw.
geschlossen wird. Das Eingangsöffnungsverbindungselement 6 ist
mit einem Druckabschnitt 6d versehen, der einen Schalter
SW2, der ein Element einer Mechanismussteuerschaltung ist, mechanisch
betätigt.
-
Die
vorgenannte Schaltplatte 72 ist auf dem Gehäusekörper 10a an
einer dem Eingangsöffnungsverbindungselement 6 benachbarten
Stelle montiert und um den Stift 72a drehbar. Die Schaltplatte 72 trägt an ihrem
einen Ende den Stift 72b, der in der Nutkurve 3d der
Modusplatte 3 aufgenommen wird. Das andere Ende der Schaltplatte 72 hat
einen Druckabschnitt 72c, der einen Schalter SW1, der ebenfalls
ein Element der Steuerschaltung ist, mechanisch betätigt.
-
Wie
aus 1 und 2 zu ersehen ist, ist der Auswurfarm 7 um
den Stift 7a drehbar. Der Auswurfarm 7 hat einen
Eingriffsabschnitt 7b, der mit dem zugeordneten Druckabschnitt 3g der
Modusplatte 3 in Eingriff gebracht werden kann. Der Auswurfarm 7 ist
auch mit einer Feder 7c versehen, welche den Auswurfarm 7 in
die Freigaberichtung drückt.
Damit ist der Auswurfarm 7 zwischen der Diskfreigabeposition
und der Drehposition der Modusplatte 3 drehbar. Wenn sich
der Auswurfarm 7 in die Diskauswurfposition dreht, befördert er
eine Disk aus dem Diskhalter in eine Position, in der die Disk gegen
die Laderolle 33 gedrückt
wird. Die Modusplatte 3 ist außerdem an ihrer Vorderkante
mit mehreren Schlitzen 3h versehen, die den Betriebsstellungen der
Modusplatte 3 entsprechen.
-
Wie
in 2 gezeigt, ist die Modusplatte 3 im Uhrzeigersinn
in die Disklade/Auswurf-Position
Pa und entgegen dem Uhrzeigersinn in die Diskwähl/Wiedergabe-Position Pb drehbar.
Im einzelnen nimmt die Modusplatte 3 bei ihrer Drehung
im Uhrzeigersinn von der Ausgangsposition P0 aus die Diskeinführposition
Pa1 und dann die Verschlussöffnungsposition
Pa2 ein und bei ihrer Drehung entgegen dem Uhrzeigersinn die Verriegelungsaufhebungsposition
Pb1 und danach die Bühnenhochfahr/Absenk-Position
Pb2.
-
Die
nachstehende Tabelle 1 zeigt die Beziehungen zwischen den Betriebsstellungen
der Modusplatte 3 und den Betriebsstellungen mehrerer Elemente
auf. In der weiteren Beschreibung wird auf 6, 27, 49, 50 und 58 Bezug
genommen, die verschiedene Betriebsstellungen der Modusplatte 3 zeigen.
Im einzelnen sind die Steuerzustände
verschiedener Elemente gezeigt, wenn die Modusplatte 3 sich
in der Bühneneinheit-Anhebe/Absenk-Position
Pb2 (siehe 6), in der Diskeinschiebposition
Pa1 (siehe 27), in der Verschlussöffnungsposition
(Diskauswurfposition) Pa2 (siehe 49 und 58)
und in der Verriegelungsaufhebungsposition Pb1 (siehe 50)
befindet.
-
-
-
(2) Bühneneinheit-Hochfahr/Absenk-Mechanismus
-
4 bis 7 zeigen
den Aufbau des Mechanismus zum Hochfahren und Absenken der Bühneneinheit 30 mittels
eines Paars Gleitplatten 13 und 14. 6 und 7 sind
eine Draufsicht bzw. ein Aufriss des Mechanismus von vorn. Wie aus 4 und 5 zu
ersehen ist, hat die Bühneneinheit 30 eine
Bühne 30a,
deren Seiten mit einem Paar Stiften 30b, 30b versehen
sind. Die Stifte 30b, 30b; 30b, 30b auf
beiden Seiten der Bühne 30a werden
in den ihnen zugeordneten gestuften Nutkurven 13a, 13a; 14a, 14a der
zugehörigen
Gleitplatten 13 und 14 aufgenommen. Die Anordnung
ist so gestaltet, dass die Bühneneinheit 30 auf eine
Ebene angehoben oder abgesenkt wird, die von den Stufen der gestuften
Nutkurven 13a, 14a bestimmt wird, wobei jede Nutkurve
sechs Stufen aufweist.
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Wie
mit einer durchgezogenen Linie in 4 bis 7 angezeigt
wird, befindet sich die Bühneneinheit 30 in
ihrer untersten Stellung, wenn die Stifte 13e, 14e auf
den Gleitplatten 13, 14 sich auf den geraden,
horizontalen Ausgangsabschnitten der gestuften Nutkurven 13a, 14a befinden.
Wenn die Stifte 13e, 14e der Gleitplatten 13, 14 sich
in den obersten geraden, horizontalen Abschnitten der gestuften
Nutkurven 13a, 14a befinden, wird die Bühneneinheit 30 in
ihrer obersten Stellung gehalten.
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(3) Diskhalter
-
8 und 9 sind
Draufsichten der auf der unteren Gehäuseeinheit 10 gestapelten
Diskhalter. Wie aus 8 zu ersehen ist, wird jeder
der Diskhalter 21 von einer C-förmigen
Trennplatte 21a und einem Diskhalteelement 21b,
das sowohl auf der linken als auch auf der rechten Seite der Trennplatte 21a ausgebildet
ist, gebildet. Wie aus 9 zu ersehen ist, hat die Trennplatte 21a einen
Bogen, dessen Durchmesser größer ist
als der Innendurchmesser eines 8-cm-Disk-Adapters 97, so
dass die Trennplatte 21a die radialen Vorsprünge 97a am
Adapter 97 nicht überlappt,
was aus 10 und 11 zu
ersehen ist. Gemäß 8 ist
das Diskhalteelement 21b mit Halteabschnitten 21c versehen,
die einen vorgegebenen Abstand zur Trennplatte 21a haben
und dazu bestimmt sind, eine aufgenommene Disk von unten zu halten.
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Auf
der linken und auf der rechten Seite eines Eingangs eines jeden
Diskhalters 21 (Öffnung
nach unten, wie in 8 zu sehen) ist ein Paar Diskhaltefedern 21d zum
Halten der Disk angebracht. Wenn die Disk in einer bestimmten Position
auf dem Diskhalter 21 gehalten wird, dient jede Diskhaltefeder 21d dazu,
an ihrem einen Ende die Disk auf dem Diskhalter 21b nach
innen zu drücken
(Oberseite in der Abbildung), wie in 9 gezeigt.
Am linken hinteren Ende der Außenseite
des Diskhalteelements 21b ist ein Vorsprung 21e ausgebildet,
während
am rechten Vorderende und am rechten Hinterende der Außenfläche des
Diskhalteelements 21b ein Paar Vorsprünge 21e ausgebildet
sind. Diese Vorsprünge 21e sind
dazu bestimmt, in Eingriff mit Nutkurven zu kommen, die in den seitlichen
Wählplatten 4, 5 ausgebildet
sind. Außerdem
ist ein im wesentlichen quaderförmiger
Anordnungsvorsprung 21f so ausgebildet, dass er horizontal
vom linken Vorderende des Diskhalters 21 absteht, wie in 12 bis 14 gezeigt.
-
Es
sind sechs Diskhalter vorhanden, die alle den beschriebenen Aufbau
haben. Diesen Diskhaltern werden die Nummern 1 bis 6 zugeteilt,
wobei mit Nr. 1 der unterste Diskhalter und mit Nr. 6 der
oberste Diskhalter im Stapel bezeichnet ist. Die Vorsprünge 21e und
der Anordnungsvorsprung 21f der sechs Diskhalter 1 bis 6 bilden
eine Flucht in der Vertikalen. Wie aus 8, 9 und 15 bis 19 zu
ersehen ist, sind die Diskhalter 21 auf der linken und
der rechten Seite von einer vertikalen röhrenförmigen Führungshülsen 21g durchbohrt.
Im Bereich der jeweiligen Führungshülse 21g sind
die Führungslöcher 21h, 21h ausgebildet.
-
Wie
aus 1 und 15 zu ersehen ist, sind erste
Führungsstifte 10b und
zweite Führungsstifte 10c so
am Gehäusekörper 10a befestigt,
dass sie senkrecht nach oben stehen. Die Diskhalter 1 bis 6 werden
auf dem Gehäusekörper 10a in
der Weise gehalten, dass ihre Führungshülsen 21g die
ersten Führungsstifte 10b aufnehmen,
während
die Führungslöcher 21h die
zweiten Führungsstifte 10c aufnehmen.
Die Anordnung ist so gewählt,
dass die Diskhalter 1 bis 6 nach oben und nach
unten bewegt werden können,
wobei sie von den Führungshülsen 21f und
den Führungsstiften 10c geführt werden.
Wie aus 16 bis 19 zu
ersehen ist, ist der erste Führungsstift 10b so
lang, dass alle Diskhalter 1 bis 6 unabhängig von
ihrer vertikalen Position oder Ebene geführt werden können, während der
zweite Führungsstift 10c so
lang ist, dass er aus den Führungslöchern 21h der
Diskhalter herauskommt, die nach oben bewegt worden sind.
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Der
oberste Diskhalter 6 und der unterste Diskhalter 1 sind über Pantographen 22 miteinander
verbunden, die an der Rückseite
links und an der rechten Seite dieser Diskhalter angebracht sind.
Wie in 20 gezeigt, wird jeder der Pantographen 22 von
einem Paar sich überkreuzenden
Lamellen gebildet, die am Kreuzungspunkt schwenkbar miteinander
verbunden sind. Wie in 21 gezeigt, sind die den Pantographen
bildenden Lamellen 22a an ihren anderen Enden schwenkbar
mit den Außenseiten
des Diskhalters 6 und des Diskhalters 1 verbunden.
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Die
anderen Enden der Lamellen 22a tragen Gleitstifte 22b,
die gleitend in Gleitrillen 21i aufgenommen sind, die in
den äußeren Seitenwänden der
Diskhalter 6 und 1 ausgebildet sind. Ein vergrößerter Endabschnitt 21j der
Gleitrille 21i ist für
den Eingriff mit den Gleitstiften 22b vorgesehen. Diese
Lamellen 22a werden von einer Torsionsfeder 22c in
Schließrichtung,
d.h. in die flache, zusammengelegte Stellung gedrückt, so dass
der Stapel von Diskhaltern 21 sowohl von oben als auch
von unten nach innen gedrückt
wird.
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2. Obere Gehäuseeinheit
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Es
folgt eine Beschreibung der Konstruktion der oberen Gehäuseeinheit 20,
welche den Mechanismus zum Aufundabbewegen der Diskhalter 21 hat,
unter Bezugnahme auf 22, 23, 24 und 25,
die eine Draufsicht bzw. ein Aufriss von hinten bzw. eine Seitenansicht,
von der rechten Seite aus gesehen, bzw. eine Seitenansicht, von
der linken Seite aus gesehen, sind. Zunächst wird auf 22 Bezug
genommen. Auf der Oberseite des Gehäusekörpers 20a des oberen
Gehäuses 22 sind
mehrere koplanare Zahnräder
angeordnet. Diese Zahnräder
enthalten einen Antriebsgetriebezug 12a, der zum Antreiben
mit dem zweiten Motor 11 verbunden ist, und ein Paar große Zahnräder 12b,
die den Abtrieb des Antriebsgetriebezugs 12a auf die Zahnstangen 24a, 25a der
oberen Wählplatten 24, 25 übertragen.
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Die
oberen Wählplatten 24, 25 sind
am linken und am rechten Endabschnitt des Gehäusekörpers 20a angebracht,
um eine Gleitbewegung nach hinten und nach vorn auszuführen. Die
oberen Wählplatten 24 und 25 sind
an der Außenseite
jeweils vertikal umgebogen, um die Seitenwände 24b und 25b zu
schaffen. Gestufte obere Nutkurven 24c, 25c, die
zum Vorderende hin ansteigen, sind in den oberen Abschnitten der
Seitenwände 24b, 25b ausgebildet,
während
untere, schräge
Abschnitte 24d, 24d, die zum Vorderende hin nach
unten führen,
in den unteren Abschnitten der Seitenwände 24b, 25b ausgebildet
sind.
-
Mit
den oberen Wählplatten 24 und 25 sind
die seitlichen Wählplatten 4 bzw. 5 in
der nachstehend beschriebenen Weise verbunden. Die seitlichen Wählplatten 4 und 5 sind
so angebracht, dass sie entlang der Innenseite der linken bzw. der
rechten Seitenwand der Bühneneinheit 30 so
verlaufen, dass sie relativ zur Bühneneinheit 30 nach
hinten und nach vorn gleiten und zusammen mit der Bühneneinheit 30 nach
oben und nach unten bewegt werden. An den oberen Wählplatten 24 und 25 sind
in der Nähe
der unteren Enden der oberen Nutkurven 24c bzw. 25c die
Stifte 24e bzw. 25e angebracht. Diese Stifte 24e und 25e werden
gleitend in geraden vertikalen Führungsnuten 4a und 5a aufgenommen,
die in der seitlichen Wählplatte 4 bzw. 5 ausgebildet sind.
-
Durch
den Eingriff zwischen den Stiften 24e, 25e und
den Führungsnuten 4a, 5a werden
die seitlichen Wählplatten 4, 5 zusammen
mit den oberen Wählplatten 24, 25 nach
hinten und nach vorn bewegt. Obwohl die oberen Wählplatten 24, 25 sich
mit der Aufundabbewegung der Bühneneinheit 30 nach
oben und nach unten bewegen, folgen die seitlichen Wählplatten 4, 5 bei
dieser Anordnung jedoch nicht der vertikalen Bewegung der Bühneneinheit 30,
weil die vertikalen Bewegungen der Stifte 24e, 25e von
den vertikalen Führungsnuten 4a, 5a aufgenommen
werden.
-
Die
seitlichen Wählplatten 4, 5 sind
mit gestuften, teilenden Nutkurven 4b, 5b versehen,
die entgegengesetzt und parallel zu den oberen Nutkurven 24c, 25c verlaufen,
die in den oberen Wählplatten 24, 25 ausgebildet
sind. Die seitlichen Wählplatten 4, 5 sind
außerdem
mit oberen abgeschrägten
Abschnitten 4e, 5e versehen, die entgegengesetzt
und parallel zu den unteren abgeschrägten Abschnitten 24d, 25d der
oberen Wählplatten 24, 25 verlaufen.
Die seitlichen Wählplatten 4, 5 sind
außerdem
mit Nutkurven 4c, 5c zum Einspannen versehen,
die Ausschnitte sind, die von Abschnitten der teilenden Nutkurven 4b, 5b bei
deren oberem Ende aus schräg
nach unten verlaufen. Genauer gesagt, erstrecken sich die einspannenden
Nutkurven 4c, 5c nach unten bis etwa zur halben
Höhe der
Seitenplatten 4, 5, und sie haben horizontale
Abschnitte am unteren Ende.
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Die Übergangsbereiche
zwischen den einspannenden Nutkurven 4c, 5c und
den zugeordneten teilenden Nutkurven 4b, 5b bilden
horizontale Abschnitte 4d, 5d für den Rückzug. Die
Punkte, in denen die teilenden Nutkurven 4c, 5c und
die oberen schrägen
Abschnitte 4e, 5e zusammenlaufen, bilden die spitzen
Abschnitte 4f, 5f. In der Oberkante der linken
seitlichen Wählplatte 5 der
Bühneneinheit 30 sind
mehrere Schlitze 5g ausgebildet, die Betriebsstellungen
der seitlichen Wählplatte 5 entsprechen.
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Wie
noch beschrieben wird, werden die Vorsprünge 21a an den Diskhaltern 1 bis 6 mittels
der teilenden Nutkurven 4b, 5b, der einspannenden
Nutkurven 4c, 5c, der horizontalen Abschnitte 4d, 5d für den Rückzug, der
oberen schrägen
Abschnitte 4e, 5e und der spitzen Abschnitte 4f, 5f nach
oben und nach unten gedrückt.
Die seitlichen Wählplatten 4, 5 werden
entsprechend der vertikalen Bewegung der Bühneneinheit 30 nach
oben und nach unten bewegt, um die Trennposition zu wählen, in
der die Diskhalter in zwei Gruppen aufgeteilt werden.
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3. Bühneneinheit
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(1) Horizontales Getriebe
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26 bis 32 zeigen
den Aufbau des Teils der Bühneneinheit 30,
durch den die Disk bewegt wird. Im einzelnen sind die 26 und 27 Draufsichten,
die 28 eine Vorderansicht, 30 und 32 Einblicke
von der linken Seite aus und 31 ein
Einblick von der rechten Seite aus. Die Laderolle 33 und
die Antriebsbasiseinheit 40 werden von dem bereits erwähnten Horizontalantriebsgetriebe 32 angetrieben,
der die im folgenden beschriebene Konstruktion hat. Wie in 1, 29 und 30 gezeigt,
ist die bereits erwähnte Antriebsplatte 35 an
der Innenseite der linken Seitenwand der Bühneneinheit 30 angebracht.
Die Antriebsplatte 35 ist mit einer geraden Führungsnut 35a versehen,
die sich nach hinten und vorn erstreckt. Die Führungsnut 35a nimmt
einen Stift auf, der an der Bühneneinheit 30 vorgesehen
ist, so dass die Antriebsplatte 35 relativ zur Bühneneinheit 30 nach
hinten und nach vorn gleiten kann.
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Wie
bereits beschrieben, ist die Antriebsplatte 35 über das
Bühnenantriebsverbindungselement 9 mit der
Modusplatte 3 verbunden. Genauer gesagt, ist die Antriebsplatte 35 an
ihrem unteren Ende mit einem Eingriffsabschnitt 35b versehen,
der in Eingriff mit dem Druckabschnitt 9c des Bühnenantriebsverbindungselements 9 gebracht
und von diesem mit Druck beaufschlagt wird, wodurch die Vorundzurückbewegung
der Antriebsplatte 35 entsprechend der Drehposition der
Modusplatte 3 gesteuert wird. Außerdem wird die Antriebsplatte 35 durch
die Feder 35d nach hinten gedrückt.
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Wie
aus 29 und 30 zu
ersehen ist, sind auf der linken Seitenfläche der Bühneneinheit 30 ein Paar
Bühnenzahnräder 30c, 30d vorgesehen.
Diese Bühnenzahnräder sind
zum Antrieb über
einen dazwischenliegenden Getriebezug 32d verbunden und
drehen sich in derselben Richtung. Der Abstand zwischen den Bühnenzahnrädern 30c und 30d ist
kürzer
als die Zahnstange 47a der Zahnstangenplatte 47,
die in 1 gezeigt ist.
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Die
Drehbewegung des Ladezahnrads 33 wird über den Getriebezug 32c an
der Führungswelle
auf die Bühnenzahnräder 30c, 30d übertragen,
d.h. das linke Ritzel 33b am linken Ende der Laderolle 33 kommt in
Eingriff mit einem Ende des Getriebezugs 32c auf der Führungswelle,
während
das andere Ende des Getriebezugs 32c ausrückbar in
Eingriff mit dem Mitlaufzahnrad 32b kommt. Das Mitlaufzahnrad 32b ist
am Vorderende der Mitlaufplatte 32f vorgesehen und ist über das
Verbindungszahnrad 32e ständig mit dem Getriebezug 32d verbunden,
der die Bühnenzahnräder 30c, 30d miteinander
verbindet.
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Gleichzeitig
ist die Mitlaufplatte 32f drehbar an der linken Seitenfläche der
Bühneneinheit 30 angebracht,
und zwar koaxial zum Verbindungszahnrad 32e. Der am hinteren
Ende der Mitlaufplatte 32f angebrachte Stift 32g wird
in der Nutkurve 35c aufgenommen, die im vorderen Endabschnitt
der Antriebsplatte 35 ausgebildet ist. Die Nutkurve 35c ist
so gestuft, dass sie zum Vorderende hin abwärts führt. Wenn bei dieser Anordnung
der Stift 32g sich am Vorderende der Nutkurve 35c befindet,
steht das Mitlaufzahnrad 32b mit dem Getriebezug auf der
Führungswelle
im Eingriff, wie in 29 gezeigt, während das
Mitlaufzahnrad 32b sich außer Eingriff mit dem Getriebezug 32c auf
der Führungswelle
befindet, wenn der Stift 32g sich am hinteren Ende der
Nutkurve 35c befindet.
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Wie
in 26 und 27 gezeigt,
ist in der Nähe
der Laderolle 33 ein Lagerarm (Lagerelement) 36 um
den Stift 36a drehbar angebracht. Der Lagerarm 36 hat
einen Andruckabschnitt 36b, der eine Disk, die von der
Laderolle 33 beabstandet war, in eine vorgegebene Halteposition
im Diskhalter 21 drückt,
wenn der Lagerarm 36 gedreht wird. Der Lagerarm 36 wird
normalerweise von einer Torsionsfeder, die nicht eingezeichnet ist,
in die Diskfreigaberichtung gedrückt.
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Die
Drehung des Lagerarms 36 wird von einem Mechanismus bewirkt,
der wie folgt konstruiert ist: Gemäß 26 und 27 ist
eine Andruckplatte 35e hinter dem Lagerarm 36 angebracht,
die eine Gleitbewegung nach vorn und zurück ausführt. Die Andruckplatte 35e ist
bewegbar, damit ihr Vorderende in Kontakt und außer Kontakt mit dem Hinterende
des Lagerarms 36 gebracht werden kann. Wie in 29 und 30 gezeigt,
ist eine Pufferplatte 35f so angeordnet, dass sie den hinteren
Abschnitt der Antriebsplatte 35 überlappt. Die Pufferplatte 35f kann
relativ zur Antriebsplatte 35 geringfügig nach hinten und nach vorn
bewegt werden und wird von einer Feder 35g, die zwischen
der Antriebsplatte 35 und der Pufferplatte 35f gespannt
ist, nach vorne gedrückt.
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Wie
in 27 und 28 gezeigt,
wird entsprechend der Bewegung der Antriebsplatte 35 ein
Teil der Pufferplatte 35f in Kontakt und außer Kontakt
mit dem hinteren Ende der Andruckplatte 35e gebracht. Folglich wird
die Drehbewegung des Lagerarms 36 durch die Drehung der
Modusplatte 3 und die Position der Antriebsplatte 35 sowie
der Andruckplatte 35e, die von der Modusplatte 3 bewegt
werden, gesteuert. Wie in 12 bis 14 sowie in 26 und 27 gezeigt,
ist an der Innenkante der Andruckplatte 35e ein Anordnungshalteabschnitt 35h angebracht.
Der Anordnungshalteabschnitt 35h beinhaltet ein Paar kleiner
paralleler Platten, die vertikal voneinander beabstandet sind. Die
Konstruktion ist so ausgeführt,
dass der Anordnungsvorsprung 21f des Diskhalters 21 in
dem Raum zwischen den kleinen Platten aufgenommen wird und dadurch
den Diskhalter 21 hält,
wenn der Anordnungshalteabschnitt 35h sich nach vorn und
zurück
bewegt.
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(2) Disklade/Auswurf-Mechanismus
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Es
folgt eine Beschreibung des Disklade/Auswurf-Mechanismus der Bühneneinheit 30.
Wie aus 28 zu ersehen ist, ist die Bühneneinheit 30 an
ihrem vorderen Ende mit einer oberen Diskführung 37 und einer
unteren Diskführung 38 versehen,
welche eine Disk D beim Laden oder Auswerfen führen, indem sie in Eingriff
mit der Oberseite und der Unterseite der Disk D kommen. Wie in 31 gezeigt,
ist ein dritter Motor 31 am rechten Ende auf der Unterseite
der unteren Diskführung 38 vorgesehen.
Der dritte Motor 31 ist mit dem Getriebezug 32a des
Horizontalantriebsgetriebes 32 verbunden, der auf der Innenseite
der rechten Seitenwand der Bühneneinheit 30 vorgesehen
ist. Entsprechend dieser Anordnung wird die Antriebskraft des dritten Motors 31 über den
Getriebezug 32a, der im Eingriff mit dem rechten Ritzel 33 am
rechten Ende der Laderolle 33 steht, stets auf die Laderolle 33 übertragen.
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Wie
in 32 gezeigt, ist die obere Diskführung 37 an
der Unterseite einer ebenen Platte der Bühne 30a befestigt.
Die Laderolle 33 ist hinter der oberen Diskführung 37 angeordnet.
Die Laderolle 33 ist so angebracht, dass eine Disk, die
in das Abspielgerät
eingezogen worden ist, um geladen zu werden, die Laderolle 33 verlässt, bevor
sie eine vorgegebene Position innerhalb des Diskhalters 21 erreicht.
Die untere Diskführung 38 ist
unter der oberen Diskführung 37 und
der Laderolle 33 angeordnet, und zwar jenseits eines Spalts,
der einen Diskdurchgang bildet.
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Hinter
der unteren Diskführung 38 ist
eine feststehende Drehachse 38a parallel zu und vertikal
fluchtend mit der Laderolle 33 angeordnet, und die untere
Diskführung 38 wird
schwenkbar von der Drehachse 38 gehalten. Um die feststehende
Drehachse 38a ist eine untere Rolle 38c ausgebildet,
die von der Laderolle 33 angetrieben wird und mit dieser
zum Festhalten der Disk zusammenwirkt.
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Die
feststehende Drehachse 38a wird zur vertikalen Bewegung
an beiden Enden von einem Paar Tragplatten 30e gehalten,
die auf der Bühne 30a vorgesehen
sind. Beide Enden der Drehachse 38a werden von einem Paar
Federn 38b nach oben gedrückt, d.h. in die Richtung,
in der die untere Rolle 33c gegen die Laderolle 33 gedrückt wird.
Wie in 26 gezeigt, sind benachbart
zum Diskhalter 21 und in der Nähe der beiden Enden der Laderolle 33 und
der unteren Rolle 33c seitliche Diskführungen 37a, 37b ausgebildet,
die in Eingriff mit der linken und der rechten Seitenkante der Disk
gebracht werden und damit die Disk in ihrer Bewegung führen. 39 und 55,
auf die im folgenden Bezug genommen wird, zeigen jeweils eine Seitenansicht
der seitlichen Diskführungen 37a, 37b.
Die Abschnitte der seitlichen Diskführungen 37a, 37b,
die dem Diskhalter 21 benachbart sind, sind abgeschrägt, damit
die Diskkante beim Auswerfen der Disk leicht hindurchtreten kann.
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Während des
Betriebs wird die Antriebskraft des dritten Motors 31 über das
Horizontalantriebsgetriebe 32 auf die Laderolle 33 übertragen,
so dass die Disk zwischen der Laderolle 33 und der unteren
Rolle 38c eingeklemmt und horizontal transportiert wird.
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Wurde
keine Disk aufgenommen, bleibt die untere Rolle 38c durch
die Spannkraft der Federn 38b gegen die Laderolle 33 gedrückt. Wird
eine Disk D eingeführt,
wirkt die auf die Disk ausgeübte
Kraft auf die untere Rolle 38c und bewegt diese entgegen
der Spannkraft der Federn 38b nach unten. Gleichzeitig
wird der hintere Endabschnitt der Diskladeführung 38 nach unten
bewegt, so dass zwischen der oberen Diskführung 37 und der unteren
Diskführung 38 ein
Spalt zum Einführen
der Disk D gebildet wird, wodurch die Laderolle 33 beim Transport
der Disk D nach innen unterstützt
wird, so dass ein reibungsloser Ladevorgang gewährleistet ist.
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(3) Einsetzen einer Disk
in den Diskhalter
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Die
Disk D wird in den Diskhalter 21 eingesetzt, indem sie
in die Diskhalteposition D0 gebracht wird, indem der Lagerarm 36 entsprechend
der Drehposition des Bühnenantriebsverbindungselements 9 über die Antriebsplatte 35 in
Drehung versetzt wird. Im einzelnen verhält es sich folgendermaßen: Wenn
das Bühnenantriebsverbindungselement 9 sich
in der in 2, 6, 49, 50 und 58 gezeigten
Bereitschaftsstellung befindet, wird die Antriebsplatte 35 durch
die Spannkraft der Feder 35d ebenfalls in der nach hinten
zurückgezogenen
Stellung gehalten, so dass der Lagerarm 36 sich in seiner
Grundstellung befindet. In diesem Zustand wird die Disk nicht im
geringsten vom Lagerarm 36 behindert. Wenn jedoch das Bühnenantriebsverbindungselement 9 in
die in 27 gezeigte Position bewegt
wird, wird die Antriebsplatte 35 entgegen der Spannkraft
der Feder 35d nach vorne bewegt, wodurch sich der Lagerarm 36 dreht
und die Disk D in die Diskhaltestellung D0 zwingt. Bei diesem zwangsweisen
Einsetzen der Disk D in die Diskhalteposition D0 wird die zwischen
der Antriebsplatte 35 und der Andruckplatte 35e wirkende
Pufferplatte 35f in eine Gleitbewegung versetzt, um die
Feder 35g zu dehnen, wodurch die Beaufschlagungskraft des
Lagerarms 36 absorbiert und gedämpft wird.
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Wenn
sich die Modusplatte 3 in der Diskzwangseinführungsstellung
Pa1 befindet, dreht sich das Bühnenantriebsverbindungselement 9 und
bewegt dadurch die Antriebsplatte 35 und die Andruckplatte 35e nach vorn,
wie bereits beschrieben wurde. Dadurch wird der Anordnungsvorsprung 21f des
Diskhalters 21 entsprechend der Bewegung der Andruckplatte 35 in
dem Spalt aufgenommen, der im Anordnungshalteabschnitt 35f gebildet
ist, wie in 12 bis 14 gezeigt.
Der Diskhalter 21 wird also beim Laden oder Auswerfen der
Disk an vier Stellen gehalten, und zwar an den Vorsprüngen 21e und
am Anordnungsvorsprung 21f.
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(4) Horizontalbewegung
der Antriebsbasiseinheit
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33 bis 39 zeigen
die Konstruktion, welche die Horizontalbewegung der Antriebsbasiseinheit 40 auf
der Bühneneinheit 30 ermöglicht. 33 und 34 sind
Draufsichten, 35 bis 37 Seitenansichten,
von links gesehen, 38 eine Vorderansicht und 29 eine
Seitenansicht, von rechts gesehen.
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Im
einzelnen verhält
es sich, wie in 35 bis 37 gezeigt,
so, dass die auf der Bühneneinheit 30 vorgesehene
Führungswelle 34 eine
Zahnstangenplatte 47, die an ihrer Oberkante die Zahnstange 47a besitzt,
gleitbar trägt.
Die Zahnstange 47a kann mit den Bühnenzahnrädern 30c, 30d in
Eingriff gebracht werden, die auf der Innenseite der linken Seitenwand
der Bühneneinheit 30 vorgesehen
sind, wie aus 29 und 39 ersichtlich
ist. Wie bereits erwähnt,
ist der Abstand zwischen den Bühnenzahnrädern 30c und 30d geringfügig kürzer als
die Zahnstange 47b. Die Antriebsbasis 40a ist
daher in und aus drei Positionen bewegbar. Diese sind: die Position,
in der die Zahnstange 47a nur mit dem Bühnenzahnrad 30d im
Eingriff steht, wie in 35 gezeigt, die Position, in
der die Zahnstange 47a mit beiden Bühnenzahnrädern 30c und 30d im
Eingriff steht, wie in 36 gezeigt, und die Position,
in der die Zahnstange 47a nur mit dem Bühnenzahnrad 30c im Eingriff
steht. Das linke Ende der Antriebsbasis 40a ist am unteren
Ende der Zahnstangenplatte 47 befestigt.
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Am
rechten Ende der Antriebsbasis 40a ist eine Positionierungsplatte 86 angeordnet,
die eine Gleitbewegung nach hinten und nach vorn ausführen kann.
In einer Kante der Positionierungsplatte 86 sind mehrere
Kerben 86a ausgebildet. Es ist so eingerichtet, dass ein
Ende der Positionierungsfeder 48 in Eingriff mit einer
der Kerben 86a kommt, wodurch die Antriebsbasis 40a positioniert
wird. Von dem Vorderende der Positionierungsplatte 86 steht
eine Stellklaue 86b nach rechts vor. Wie aus 38 und 39 zu
ersehen ist, wird die Stellklaue 86b gleitbar in dem linearen
Schlitz 30f aufgenommen, der in der rechen Seitenwand der
Bühneneinheit 30 ausgebildet
ist und sich nach vorn und nach hinten erstreckt. Die Länge des
Schlitzes 30 ist kleiner als der Hub der Bühneneinheit 30,
jedoch wird durch die Gleitbewegung der Positionierungsplatte 86 ein volles
Ausfahren der Bühneneinheit 30 ermöglicht.
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4. Antriebsbasiseinheit
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(1) Abtasteinheit-Zustellmechanismus
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40 bis 42 zeigen
den Mechanismus zum Zustellen der Abtasteinheit 44 auf
der Antriebsbasiseinheit 40. 40 ist
eine Draufsicht, 41 ist eine Vorderansicht im
Aufriss und 42 ist eine Seitenansicht im
Aufriss. In diesen Zeichnungen sind zur Vereinfachung der Darstellung
des Zustellmechanismus alle Teile weggelassen, die nicht unmittelbar
mit dem Zustellmechanismus zu tun haben.
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Wie
in 40 und 41 gezeigt,
trägt die
Antriebsbasis 40a eine Gewindespindel 43, die
sich in Längsrichtung
der Antriebsbasis 40 erstreckt. Das dem Drehtisch 45 benachbarte
Ende der Gewindespindel 43 ist über ein Zahnrad mit einem Ende
der Spindelwelle 43a gekoppelt, deren anderes Ende über das
Antriebsgetriebe 42 der Abtasteinheit mit dem vierten Motor 41 verbunden
ist. Somit wird die Antriebskraft des vierten Motors 41 über das
Antriebsgetriebe 42 der Abtasteinheit und die Spindelwelle 43a auf
die Gewindespindel 43 übertragen.
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Die
Abtasteinheit 44 wird an ihrem einen Ende von der Gewindespindel 43 getragen
und an ihrem anderen Ende von der Antriebsbasis 40a. Im
einzelnen ist an einem Ende der Abtasteinheit 44 der Spindelhalter 91 vorgesehen,
der einen L-förmigen
Querschnitt hat, der sich durch die vertikale Platte 91a und
die horizontale Platte 91b ergibt, wie in 42 gezeigt.
Die horizontale Platte 91b ist an ihrem einen Ende an der
Abtasteinheit 44 befestigt. Die vertikale Platte 91a des
Spindelhalters 91 ist so angeordnet, dass die Gewindespindel 43 zwischen
der vertikalen Platte 91a und einer Seitenwand der Abtasteinheit 44 eingeklemmt
ist. An der Oberfläche
der vertikalen Platte 91a, die der Gewindespindel 43 gegenüberliegt,
sind mehrere Eingriffsvorsprünge 91c zum
Eingriff mit dem Gewindeabschnitt der Gewindespindel 43 vorgesehen.
Ein Teil der Eingriffsvorsprünge 91c wird
von einer tafelförmigen
Spindelhaltefeder 92 federnd so gehalten, dass sie in den Eingriff
mit der Gewindespindel 43 gedrückt werden, so dass jedes Ruckeln
und Spiel ausgeschlossen ist.
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Wie
in 42 gezeigt, ist an der Unterseite der Abtasteinheit 44 eine
Blattfeder 93 vorgesehen. Die Blattfeder 93 trägt die Abtasteinheit 44 federnd
bei der Gleitbewegung relativ zur Führungsschiene 40b,
so dass Drehung und Ruckeln der Abtasteinheit 44 vermieden
werden. Bei dieser Anordnung bewegt sich die Abtasteinheit 44 entlang
der Gewindespindel 43, wenn die Gewindespindel 43 durch
den vierten Motor 41 gedreht wird.
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(2) Drehtellereinheit
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43 bis 46 zeigen
die Umgebung der Drehtellereinheit 45 auf der Antriebsbasiseinheit 40,
wobei 43 und 44 Aufrisse
von vorn sind, in denen die entscheidenden Bereiche im Schnittbild
dargestellt sind, während 45 und 46 Draufsichten
sind. Zur klareren Darstellung der Umgebung der Drehtischeinheit 45 sind
in diesen Abbildungen einige Elemente weggelassen worden.
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Wie
in 43 gezeigt, wird der Drehtisch 45 unmittelbar
von einem Spindelmotor 46 angetrieben, der unter dem Drehtisch 45 angeordnet
ist. Eine Disk D wird auf dem Drehtisch 45 mittels eines
Einspannmechanismus gehalten, der im folgenden beschrieben wird.
Der Drehtisch 45 ist auf seiner Oberseite mit drei gleich voneinander
beabstandeten Diskhaken 94 versehen, die für den Eingriff
mit dem Rand einer Bohrung in der Disk D bestimmt sind. Jeder der
Diskhaken 94 ist an seinem radial äußeren Ende mit einer Klaue 94a versehen,
die mit der Kante der Bohrung in der Disk D in Eingriff gebracht
werden kann. Der Diskhaken 94 ist außerdem an seinen radial inneren
Ende mit einer Halteausnehmung 94b versehen, die einen
im wesentlichen U-förmigen Querschnitt
hat. Der Diskhaken 94 ist um eine Achse 94c schwenkbar
zwischen einer Diskeinspannposition, in der die Klaue 94a im
Eingriff mit der Kante der Bohrung in der Disk steht, und einer
Freigabeposition, in der die Klaue 94a außer Eingriff
mit der Kante der Diskbohrung steht. Der Mittenbereich des Drehtellers 45 weist
einen im wesentlichen zylindrischen abgeschrägten Vorsprung auf, der mit
der inneren Bohrungskante der Disk im Eingriff steht und die Disk
damit führt.
Wenn die Diskhaken 94 in die Freigabeposition geschwenkt
sind, sind sie vollständig
in der abgeschrägten
Seitenfläche
des Führungsvorsprungs
aufgenommen. Diese Konstruktion beseitigt jede weitere Belastung,
die sonst beim Einspannen und Freigeben der Disk D auftreten könnte, wobei
die Führungsfunktion
des Führungsvorsprungs
erhalten bleibt und die Disk nach dem Eingriff mit der Kante der
inneren Bohrung der Disk D geführt
wird.
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Zwischen
dem Drehtisch 45 und dem Spindelmotor 46 ist eine
im wesentlichen spulenförmige
Einspannmuffe 94d koaxial angeordnet, die auf und ab bewegt
werden kann. Der obere Teil der Einspannmuffe 94d stellt
einen Abschnitt für
eine Disk mit kleinem Durchmesser bereit, deren Außenkante
innerhalb der Halteausnehmungen 94b der Diskhaken 94 liegt.
Die Einspannmuffe 94d wird von einer Feder 94e nach
oben gedrückt,
so dass die oberen Enden der Halteausnehmungen 94b vom
oberen Abschnitt der Einspannmuffe 94d nach oben gedrückt werden,
wodurch die Diskhaken 94 in die Diskhaltestellung gedrückt werden.
Das untere Ende der Einspannmuffe 94d ist kontinuierlich
erweitert und bildet einen nach unten auseinanderstrebenden diskartigen
Abschnitt mit konischer Umfangsoberfläche.
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(3) Mechanismus zum Lösen der
Diskhaken
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Wie
aus 45 und 46 zu
ersehen ist, sind ein erster Klemmarm 95 und ein zweiter
Klemmarm 96 in der Nähe
der Einspannmuffe 94 angeordnet. Der erste Klemmarm 95 ist
an der Antriebsbasis 40a befestigt und dort um eine Achse
schwenkbar, die von der Achse 95a gebildet wird. Die Achse 95a ist
mit einem Vorsprung versehen. Der erste Klemmarm 95 ist
im Mittelteil mit einer Nase versehen, die als Eingriffsabschnitt 95b dient.
Das Ende des ersten Klemmarms 95 gegenüber der Schwenkachse 95a weist
einen schrägen Oberflächenabschnitt 95c auf,
der entsprechend der Schwenkbewegung des ersten Klemmarms 95 in
Kontakt oder außer
Kontakt mit der konischen Umfangsoberfläche der Einspannmuffe 94d kommt.
-
Der
zweite Klemmarm 96 ist mit seinem einen Ende schwenkbar
an der Antriebsbasis 40a befestigt und kann um die Achse
einer Achse 96a geschwenkt werden. Der zweite Klemmarm
ist im Mittenabschnitt mit einem Eingriffsloch 96b versehen,
das den obengenannten Eingriffsabschnitt 95b aufnimmt.
Der erste Klemmarm 95 und der zweite Klemmarm sind in dem
Punkt, in dem sich der Eingriffsabschnitt 95b befindet, über Kreuz
angeordnet. Das Eingriffsloch 96b ist etwas größer als
der Eingriffsabschnitt 95b, so dass der Eingriffsabschnitt 95b in
dem Eingriffsloch 96b begrenzt bewegt werden kann. Das
Ende des zweiten Klemmarms 96 gegenüber der Schwenkachse 96a weist
einen schrägen
Oberflächenabschnitt 96d auf,
der entsprechend der Schwenkbewegung des zweiten Klemmarms 96 in
Kontakt und außer
Kontakt mit der konischen Umfangsoberfläche der Einspannmuffe 94d gebracht
wird. Der zweite Klemmarm 96 ist in der Nähe des schrägen Oberflächenabschnitts 96d mit
einer Kerbe versehen, die als Eingriffsabschnitt für den Eingriff
mit dem vorgenannten Vorsprung auf der Achse 95a dient.
-
Der
zweite Klemmarm 96 ist drehend gespannt durch eine Feder 96e,
die in der Nähe
des Eingriffslochs 96b mit ihm verbunden ist, so dass der
schräge
Oberflächenabschnitt 96d sich
von der Einspannhülse 94c wegbewegt.
Folglich wird auch gegen den ersten Klemmarm 96 Druck ausgeübt, so dass
sein schräger Oberflächenabschnitt 95c sich
durch den Eingriff zwischen dem Eingriffsloch 96b des zweiten
Klemmarms 96 und dem Eingriffsabschnitt 95b des
ersten Klemmarms 95 von der Einspannhülse 94c wegbewegt.
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Wie
in 40 und 41 gezeigt,
ist in der Nähe
der Drehtischeinheit 45 eine Verbindungsachse 43b angeordnet,
die parallel zu einer Verlängerung
der Achse der Spindelwelle 43a eine Gleitbewegung nach
links und nach rechts ausführen
kann. Die Verbindungsachse 43b hat ein Ende, das dazu vorgesehen
ist, in Kontakt und außer
Kontakt mit dem hinteren Ende der Abtasteinheit 44 gebracht
zu werden, wie aus 45 und 46 zu
ersehen ist. Die Verbindungsachse 43b hat im Mittelteil
einen vergrößerten Durchmesser,
um einen Druckabschnitt 43c bereitzustellen. Der erste
Klemmarm 95 ist an seinem der Achse 95a benachbarten
Ende mit einer Rille 95d versehen, in der die Verbindungsachse 43b gleitbar
aufgenommen wird. Der Druckabschnitt 43c der Verbindungsachse 43b liegt
am obengenannten Ende des ersten Klemmarms 95 an, in dem
die Rille ausgebildet ist.
-
Wenn
bei dieser Anordnung die Abtasteinheit 44 das Ende der
Verbindungsachse 43b berührt, wie in 46 gezeigt,
wird der Druckabschnitt 42b zusammen mit der Spindelwelle 42a nach
rechts bewegt, wodurch Druck gegen das obengenannte Ende des ersten
Klemmarms 95 ausgeübt
wird. Dadurch wird der erste Klemmarm 95 geschwenkt, so
dass er seinen schrägen
Oberflächenabschnitt 95c zur
konischen Umfangsoberfläche
der Einspannmuffe 94c bewegt. Gleichzeitig bewirkt die über den
Eingriffsabschnitt 95b und die Kante des Eingriffslochs 96b übertragene
Druckkraft, dass der zweite Klemmarm 96 entgegen der Kraft
der Feder 94e so geschwenkt wird, dass sein schräger Oberflächenabschnitt 95c mit
der konischen Umfangsoberfläche der
Einspannmuffe 94c in Berührung kommt. Infolgedessen
wird die Einspannmuffe 94c entgegen der Kraft der Feder 94d nach
unten bewegt, wie in 44 gezeigt, so dass sie gegen
die unteren Endabschnitte der Halteausnehmungen 94b drückt, wodurch
die Diskhaken 94 geschwenkt werden und ihre Klauen 94a von
der Kante der inneren Bohrung der Disk wegbewegen.
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5. Verschlusseinheit
-
47 und 48 sind
Aufrisse der Vorderseite, welche die Verschlusseinheit 50 in
dem Zustand, in dem das Eingangsöffnungsverbindungselement 6 sich
in der Verschlussschließposition
befindet, bzw. in dem Zustand, in dem letzteres sich in der Verschlussöffnungsposition
befindet, zeigen.
-
Zunächst zu 47.
Die Eingangsplatte 53 kann relativ zur Frontplatte 50a der
Verschlusseinheit 50 nach oben und nach unten gleiten,
wobei sie in ihren Führungsrillen 53a geführt wird.
Ein Eingangsverbindungselement 54, welches das Eingangsöffnungsverbindungselement 6 mit
der Eingangsplatte 53 verbindet, ist im unteren Teil des
Diskeinführungsschlitzes 51 so
angebracht, dass es einen Teil der Eingangsplatte 53 überlappt.
Das Eingangsverbindungselement 54 kann entlang einer Führungsrille 54a nach
links und nach rechts gleiten. Am linken und am rechten Ende des
Eingangsverbindungselements 54 sind schräge Hochfahrnuten 54b, 54b vorgesehen,
die schräg
nach links oben führen.
Diese Hochfahrnuten 54b, 54b nehmen Stifte 53b, 53b auf,
die links und rechts an der Eingangsplatte 53 angebracht
sind. Außerdem
weist das Eingangsverbindungselement 54 einen Eingriffsabschnitt 54c auf,
der mit dem Druckabschnitt 6c des Eingangsöffnungsverbindungselements 6 in
Eingriff gebracht werden kann, und es wird mittels einer Feder 54d nach
links gedrückt.
-
Bei
der beschriebenen Konstruktion wird die Eingangsöffnungsplatte 53 nach
oben oder nach unten bewegt, um den Verschluss 52 zu öffnen bzw.
zu schließen,
wenn sich das Eingangsöffnungsverbindungselement 6 dreht.
Genauer gesagt, wenn sich das Eingangsöffnungsverbindungselement 6 in
der Verschlussschließstellung
befindet, wie in 2 gezeigt, ist der Druckabschnitt 6c vom
Eingriffsabschnitt 54c des Eingangsverbindungselements 54 beabstandet,
so dass das Eingangsverbindungselement 54 durch den Druck der
Feder 53a nach links bewegt worden ist. Daher wird die
Eingangsplatte 53 in der abgesenkten Position gehalten,
so dass der Verschluss 52 den Diskeinführschlitz 51 geschlossenhält. Wenn
das Eingangsöffnungsverbindungselement 5 dagegen
in Verschlussöffnungsposition
gehalten wird, wie in 49 gezeigt, wird der Eingriffsabschnitt 54c des
Eingangsverbindungselements 54 durch den Druckabschnitt 6c des
Eingangsöffnungsverbindungselements 6 nach
rechts gedrückt,
so dass das Eingangsverbindungselement 54 durch den Druck
der Feder 54d nach links bewegt wird, wodurch die Eingangsplatte 53 in
der angehobenen Verschlussöff nungsstellung
gehalten wird, damit der Verschluss 52 den Diskeinführschlitz 51 freigeben
kann.
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6. Dämpfereinheit
-
(1) Schwingungsdämpfungskonstruktion
für den
Mechanismus
-
Wie
bereits beschrieben, wird der aus der unteren Gehäuseeinheit 10,
der oberen Gehäuseeinheit 20, der
Bühneneinheit 30 und
der Antriebsbasiseinheit 40 zusammengesetzte Mechanismus
mittels vier Dämpferelementen 63 und
vier Dämpferfedern 64,
welche die Dämpfereinheit 60 bilden,
die der Dämpfung
von außen kommender
Schwingungen während
des Wiedergabebetriebs dient, freischwingend am Fahrzeugrahmen aufgehängt.
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(2) Verriegelung/Entriegelung
des Schwingungsdämpfungsmechanismus
-
Während des
Ladens oder des Auswerfens der Disk ist der Schwingungsdämpfungsmechanismus verriegelt,
so dass der Mechanismus an der Dämpfereinheit 60 fixiert
ist, wodurch der Diskeinführschlitz 51 der Verschlusseinheit 50 in
einer Flucht mit dem Diskweg auf der Bühneneinheit 30 des
Mechanismus gehalten wird. Während
des Abspielens der Disk nach dem Laden wird der Schwingungsdämpfungsmechanismus
entriegelt, so dass er freischwingend aufgehängt ist. Der Vorgang des Verriegelns
und des Entriegelns des Schwingungsdämpfungsmechanismus wird unter
Bezugnahme auf 50 bis 54 beschrieben.
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50 ist
eine Draufsicht der Vorrichtung, die den Übergangszustand zwischen dem
Zustand, in dem der Schwingungsdämpfungsmechanismus
verriegelt ist und dem Zustand, in dem der Schwingungsdämpfungsmechanismus
entriegelt ist, zeigt. 51 bis 54 sind
Aufrisse von vorn und Seitenrisse, die den Verriegelungs- und den
Entriegelungszustand des Schwingungsdämpfungsmechanismus zeigen.
Wie aus 50 zu ersehen ist, sind Verriegelungselemente 18, 19 zum
Verriegeln und Entriegeln des Schwingungsdämpfungsmechanismus mit dem
Paar Gleitplatten 13, 14 verbunden, die in 4 und 5 gezeigt
sind. Diese Verriegelungselemente 18, 19 sind
so angeordnet, dass sie den Schwingungsdämpfungsmechanismus entriegeln,
wenn die Gleitplatten 13, 14 ihre Grundstellung
verlassen. Die beiden Gleitplatten 13, 14 sind
an ihrem unteren Ende um die unteren Ecken der unteren Gehäuseeinheit 10 nach
innen gebogen, so dass horizontale Flächen gebildet werden, in denen
die Nutkurven 13b bzw. 14b ausgebildet sind. Dabei
werden die Verriegelungselemente 18, 19 mittels
der Schwenkachsen 18a, 19a an der unteren Gehäuseeinheit 10 gehalten
und sind um diese Achsen schwenkbar. Die Verriegelungselemente 18, 19 tragen
die Stifte 18b, 19b, die in den Nutkurven 13b, 14b der
Gleitplatten 13, 14 aufgenommen werden.
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Die
Gleitplatten 13, 14 und die Verriegelungselemente 18, 19 sind
jeweils mit Eingriffsabschnitten 13c, 14c bzw. 18c, 19c versehen,
die in Eingriff mit der Dämpfereinheit 60 kommen.
Wie aus 50 und 53A zu
ersehen ist, ist die Dämpferplatte 61 mit
Verriegelungsabschnitten 61a, 61b versehen, die
im Eingriff mit den Eingriffsabschnitten 13c und 18c der
zugehörigen
Gleitplatte 13 und des Verriegelungselements 18 stehen
und diese arretieren. Die Dämpferplatte 62 ist
ebenfalls mit Verriegelungsabschnitten 62a, 62b versehen, die
im Eingriff mit den Eingriffsabschnitten 14c und 19c der
zugehörigen
Gleitplatte 14 und des Verriegelungselements 19 stehen
und diese arretieren, wie aus 50 und 53B zu ersehen ist.
-
Wie
bereits erwähnt,
sind die Verriegelungselemente 18, 19 durch den
Eingriff zwischen den Stiften 18b, 19b mit der
Bewegung der Gleitplatten 13, 14 drehbar. Genauer
gesagt, hat die unterste Stufe der gestuften Nutkurven 13a, 14a der
Gleitplatten 13, 14 eine größere horizontale Länge als
die anderen Stufen, und die Bewegung der Verriegelungselemente 18, 19 durch
die Nutkurven 13b, 14b kann entlang der untersten
Stufe erfolgen. Die Anordnung ist so gewählt, dass die Verriegelungselemente 18, 19 die
Entriegelungsposition in dem Moment erreichen, in dem die Stifte 30b der
Bühneneinheit 30 das
Ende der untersten Stufe der gestuften Nutkurven 13a, 14a erreichen,
wenn die Gleitplatten 13, 14 sich aus ihrer Grundposition
bewegen, wie in 2 gezeigt.
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Wenn
sich bei dieser Konstruktion die beiden Gleitplatten 13, 14 in
ihrer Grundposition befinden, damit die Verriegelungselemente 18, 19 in
die Verriegelungsposition gebracht werden können, kommen der Eingriffsabschnitt 13c der
Gleitplatte 13 und der Eingriffsabschnitt 18c des
Verriegelungselements 18 mit den zugeordneten Verriegelungsabschnitten 61a, 61b der
Dämpferplatte 61 in
Eingriff, um die Verriegelungsabschnitte auseinanderzuführen, während der
Eingriffsabschnitt 14c der Gleitplatte 14 und
der Eingriffsabschnitt 18c des Verriegelungselements 19c mit
den zugeordneten Verriegelungsabschnitten 62a, 62b der
Dämpferplatte 62 in
Eingriff kommen, um diese Verriegelungsabschnitte zu umfassen und
einzuspannen, wie in 50, 51 und 53 gezeigt.
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Damit
ist der Schwingungsdämpfungsmechanismus
verriegelt. Wie in 7 gezeigt, ist der Mechanismus
in diesem Zustand in einer vorgegebenen Position relativ zur Verschlusseinheit 50 und
zur Dämpfereinheit 60 fixiert,
und zwar so, dass der Diskeinführschlitz 51 der
Verschlusseinheit 50 mit dem Diskweg in der Bühneneinheit 30 des
Mechanismus fluchtet.
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Wenn
die Gleitplatten 13, 14 dagegen in die Entriegelungsposition
bewegt worden sind, um die Verriegelungselemente 18, 19 in
die Entriegelungsposition zu bringen, verlassen die Eingriffsabschnitte 13c, 14c der
Gleitplatten 13, 14 sowie die Eingriffsabschnitte 18c, 19c der
Verriegelungselemente 18, 19 die Dämpfereinheit 60,
wodurch der Schwingungsdämpfungsmechanismus
entriegelt wird und betriebsbereit ist. Nach Entriegelung des Schwingungsdämpfungsmechanismus
wird der Mechanismus über
die Dämpferelemente 63 und
die Dämpferfedern 64 freischwingend
am Fahrzeugrahmen gehalten.
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7. Konstruktion
des Sensormechanismus
-
Die
Betriebsbewegungen der beschriebenen Komponenten oder Teile der
Wiedergabevorrichtung werden über
eine Steuerschaltung gesteuert, die nicht dargestellt ist und die
den ersten Motor 1, den zweiten Motor 11, den
dritten Motor 31 und den vierten Motor 41 steuert.
Die Steuervorgänge
erfolgen auf der Basis der Zustände,
die von Schaltern und Sensoren erfasst werden, die in verschiedenen
Teilen der Vorrichtung angeordnet sind. Anordnung und Aufbau dieser
Sensormittel werden nachstehend beschrieben.
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(1) Erfassung der Modusplattenposition
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Gemäß 2 besitzt
das Gehäuse 10a einen
Photosensor PH1, der die Position der Modusplatte 3 mittels
mehrerer in der Modusplatte 3 ausgebildeter Schlitze 3h optisch
erfasst. Die Schaltplatte 72 hat einen Stift 72b,
der in die Nutkurve 3d der Modusplatte 3 eingreift,
so dass die Betriebsstellung der Schaltplatte 72 in Abhängigkeit
davon geschaltet wird, ob die Modusplatte 3 sich in der
Grundstellung oder in einer anderen Stellung befindet. Das Gehäuse 10a ist
mit einem ersten Schalter SW1 ausgestattet, der von einem Druckabschnitt 72c an
einem Ende der Schaltplatte 72 gedrückt wird, wenn die Schaltplatte 72 sich
in der Grundstellung befindet.
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(2) Verschlusserfassungsmechanismus
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An
einem Ende des Eingangsöffnungsverbindungselements 6 ist
in der Nähe
der Schaltplatte 72 ein Druckabschnitt 6d vorgesehen,
während
das Gehäuse 10a den
vorgenannten Schalter SW2 besitzt, der von dem Druckabschnitt 6d gedrückt wird,
wenn sich das Eingangsöffnungsverbindungselement 6 in
der Verschlussöffnungsstellung
befindet. Wie in 47 und 48 gezeigt,
ist an der Frontplatte 50a der Verschlusseinheit 50 ein
Schalter SW3 vorgesehen, der von einem Ende der Eingangsplatte 53 gedrückt wird,
wenn der Diskeinführschlitz 51 durch
den Verschluss 52 verschlossen wird.
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(3) Diskhaltererfassungsmechanismus
-
Wie
aus 39 zu ersehen ist, ist an der rechten Oberkante
der Bühneneinheit 30 ein
Photosensor PH2 vorgesehen. Der Photosensor PH2 erfasst die Position
des Diskhalters 21 optisch, indem er mehrere Schlitze 5g nutzt,
die in der Seitenwählplatte 5 ausgebildet
sind, wie in 25 gezeigt. An der Innenseite
der rechten Seitenwand der Bühneneinheit 30 ist
ein Schalter SW4 vorgesehen. Der Schalter SW4 wird vom vorderen
Ende der Seitenwählplatte 5 betätigt, um
zu erfassen, dass die Seitenwählplatte 5 sich
in der vorderen Ausgangsposition befindet.
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(4) Antriebsbasiserfassungsmechanismus
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Wie
in 55 gezeigt, ist eine Schaltplatte 39,
die vom Vorderende der Antriebsbasis 40a gedrückt wird,
drehbar im vorderen Bereich der Innenfläche der linken Seitenwand der
Bühneneinheit 30 montiert.
Ein Schalter SW5 zum Erfassen, dass die Antriebsbasis 40a sich
in der vorderen Ausgangsposition befindet, ist in der Nähe der Schaltplatte 39 angeordnet.
Die Schaltplatte 39 ist an ihrem einen Ende mit dem Druckabschnitt 39a versehen,
welcher den Schalter SW5 drückt,
wenn die Schaltplatte 39 gedreht wird. Die Schaltplatte 39 wird
drehbar von einer Feder (nicht eingezeichnet) beaufschlagt, um den
Druckabschnitt 39a von dem Schalter SW5 fernzuhalten.
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In
der Mitte der Oberkante der linken Seitenwand der Bühneneinheit 30 ist
der Photosensor PH3 angebracht um optisch zu erfassen, dass sich
die Antriebsbasis 40a in Abspielposition befindet. Im hinteren
Bereich der Innenfläche
der linken Seitenwand der Bühneneinheit 30 ist
der Schalter SW6 angebracht, der vom hinteren Ende der Antriebsbasis 40a gedrückt wird,
um zu erfassen, dass sich die Antriebsbasis 40a in der Diskklemmstellung
befindet.
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(5) Diskerfassungsmechanismus
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Wie
aus 26 zu ersehen ist, sind entlang des Diskwegs in
der Bühneneinheit 30 vier
Photosensoren PH4 bis PH7 angeordnet, und zwar zwei an der Außenseite
der Laderolle 33, d.h. auf der Diskeinlasssseite, gesehen
in Diskladerichtung, und zwei auf der Innenseite der Laderolle 33,
d.h. auf Diskauslassseite, gesehen in Laderichtung. Diese Photosensoren
sind zur Steuerung des Mechanismus mit der Steuerschaltung verbunden.
Wie aus 28 zu ersehen ist, hat jeder
der Photosensoren PH4 bis PH7 einen Licht emittierenden und einen
Licht empfangenden Abschnitt, die oberhalb und unterhalb der oberen
Diskführung 37 bzw.
der unteren Diskführung 38 angeordnet
sind.
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Die
zwei Photosensoren PH4 und PH5, die an der Außenseite bzw. der Diskeinlassseite
der Laderolle 33 angebracht sind, sind dazu vorgesehen,
den Beginn des Diskladevorgangs zu erfassen, und sind von der Laderolle 33 entfernt
in der Nähe
des Diskeingangs angeordnet, wobei der Abstand zwischen ihnen etwas
größer ist
als der Durchmesser einer 8-cm-Disk, jedoch kleiner als der Durchmesser
einer 12-cm-Disk, so dass eine Unterscheidung zwischen den Diskgrößen möglich ist.
Die übrigen
zwei Photosensoren PH6 und PH7 dagegen, die auf der Innenseite bzw.
der Diskauslassseite der Laderolle 33 angeordnet sind,
sind in einem kleineren Abstand zueinander angeordnet als die Photosensoren
PH4 und PH5, um die Vollendung des Diskladevorgangs und des Diskauswurfs
zu erfassen. Die Erfassungsvorgänge
der Photosensoren PH4 bis PH7 werden nachstehend unter besonderer
Bezugnahme auf 56 und 57 beschrieben.
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56A zeigt den Vorgang des Erfassens des Beginns
des Diskladevorgangs, 56B zeigt
den Vorgang des Erfassens des Abschlusses des Diskladevorgangs,
und 56C zeigt den Vorgang des Erfassens
des Abschlusses des Diskauswurfvorgangs. 57A zeigt
den Erfassungsvorgang bei Einführung
einer 8-cm-Disk Ds durch den Mittelteil des Diskeinführschlitzes, 57B zeigt den Erfassungsvorgang bei Einführung der
8-cm-Disk Ds durch einen nach links versetzten Teil des Diskeinführungsschlitzes,
und 57C zeigt den Erfassungsvorgang
bei Einführung
der 8-cm-Disk durch einen nach rechts versetzten Teil des Diskeinführungsschlitzes.
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Zu
Betriebsbeginn, wenn das Gerät
auf die Einführung
einer Disk wartet, erzeugen alle vier Sensorelemente 81 bis 84 kein
Erfassungssignal. Das Einführen
einer 12-cm-Disk wird nur dann erfasst, wenn beide Sensoren PH4
und PH5 des Photosensorpaars, die auf Diskeinlassseite angeordnet
sind, gleichzeitig ein Erfassungssignal erzeugen, wie in 56A gezeigt. Wenn diese Bedingung erfüllt ist,
bestimmt die Steuerschaltung des Mechanismus, dass eine 12-cm-Disk
D in die Erfassungsposition für
den Diskladestart gebracht worden ist (siehe 26) und
beginnt den Diskladevorgang, indem sie die Drehung der Laderolle 33 startet.
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Bei
dem sich anschließenden
Diskladevorgang wird die Disk D so nach innen geführt, dass
die inneren beiden Photosensoren PH6 und PH7 aktiviert werden und
ein Erfassungssignal erzeugen. Beim weiteren Einführen der
Disk D werden die auf Eingangsseite angeordneten Photosensoren PH4
und PH4 wieder abgeschaltet, so dass sie keine Erfassungssignale
mehr erzeugen. Wenn die Disk D schließlich die Position der inneren
beiden Photosensoren PH6 und PH7 passiert, werden diese beiden Photosensoren
wieder abgeschaltet, wodurch die Beendigung des Diskladens durch
die Laderolle erfasst wird.
-
Wenn
die vorstehend beschriebene Abfolge durchlaufen ist, bestimmt die
Steuerschaltung des Mechanismus, dass die 12-cm-Disk D die Position
zur Erfassung des Endes des Diskladevorgangs erreicht hat, und beendet
die Drehung der Laderolle 33. Wenn die Disk D die Diskladeende-Erfassungsposition
erreicht hat, verlässt
sie die Laderolle 33, und gleichzeitig tritt der Lagerarm 36 (siehe 27)
in Aktion, um die Disk D weiter nach innen zu befördern. Die
Disk D erreicht zum Schluss die Diskhalteposition D0, die in 56B mit einer Linie aus zwei Punkten und Strichen
angezeigt ist, und wird in dieser Position gehalten.
-
Wenn
die Disk D in der Diskhalteposition gehalten wird, sind alle vier
Photosensoren PH4 bis PH7 inaktiv, d.h. sie erzeugen kein Erfassungssignal.
Wenn in diesem Zustand ein Diskauswurfbefehl kommt, betätigt die
Steuerschaltung des Mechanismus den Auswurfarm 7, um die
Disk D aus der Diskhalteposition zu entfernen, wie in 58 gezeigt, während
sie die Laderolle 33 in umgekehrter Drehrichtung startet,
wodurch der Diskauswurfvorgang gestartet wird. Wenn die Disk D zum
Diskeinlass zurückbewegt
wird, werden die inneren beiden Photosensoren PH6 und PH7 aktiviert,
um ein Erfassungssignal zu erzeugen, und beim weiteren Zurückbewegen
der Disk D zum Einlass hin werden die äußeren zwei Photosensoren PH4
und PH5 aktiviert. Wenn die Disk D weiter zurückbewegt wird, werden die inneren
beiden Photosensoren PH6 und PH7 wieder abgeschaltet, wodurch die
Beendigung des Diskauswurfs erfasst wird.
-
Die
Steuerschaltung des Mechanismus bestimmt also, dass die 12-cm-Disk
in die Diskauswurfende-Erfassungsposition bewegt worden ist, wenn
der vorstehend beschriebene Ablauf erfolgt ist, und stoppt die Drehung
der Laderolle 33 in Umkehrrichtung.
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Die
Steuerschaltung des Mechanismus stellt fest, dass statt einer 12-cm-Disk
ein fremdes Element eingeführt
worden ist, wenn (1) mindestens einer der inneren Photosensoren
PH6 und PH7 aktiviert worden ist, während die äußeren zwei Photosensoren PH4
und PH5 nicht aktiviert worden sind, oder wenn (2) mindestens einer
der inneren Photosensoren PH6 und PH7 aktiviert worden ist, nachdem
nur einer der äußeren Photosensoren
PH4 und PH5 aktiviert worden ist.
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Genauer
gesagt, stellt die Steuerschaltung des Mechanismus nach Erfassung
der vorstehend beschriebenen Folgezustände der Photosensoren PH4 bis
PH7 fest, dass ein fremdes Element, beispielsweise eine 8-cm-Disk
Ds, durch den Bereich zwischen den zwei Einlassphotosensoren PH4
und PH5 geführt
worden ist (siehe 57A), oder dass ein fremdes
Element, beispielsweise eine 8-cm-Disk Ds, an nur einem der beiden
Einlassphotosensoren PH4 und PH5 vorbeigeführt worden ist (siehe 57B oder 57C).
In diesem Fall schaltet die Steuerschaltung des Mechanismus die
Laderolle 33 in umgekehrter Drehrichtung ein.
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Somit
unterscheiden die vier Photosensoren PH4 bis PH7 auf der Bühneneinheit
zwischen einer 12-cm-Disk und anderen Elementen und ermöglichen
die Fortsetzung des Diskladevorgangs nur bei einer 12-cm-Disk, während sie
gleichzeitig die Einführung
fremder Elemente, einschließlich
einer unbewehrten 8-cm-Disk verhindern, wodurch Fehlfunktionen vermieden
werden. Damit eine 8-cm-Disk geladen werden kann, muss sie auf den
8-cm-Disk-Adapter gegeben werden, der weiter oben in Verbindung
mit 9 beschrieben worden ist. Bei Verwendung eines
solchen Adapters sind dieselben Zustände gegeben wie bei einer 12-cm-Disk,
so dass die vom Adapter getragene 8-cm-Disk in gleicher Weise erfasst und
abgespielt werden kann wie die 12-cm-Disk.
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(6) Abtasteinheit-Erfassungsmechanismus
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Wie
in 40 gezeigt, ist in der Nähe der Gewindespindel 43 auf
der Antriebsbasis 40a ein Schalter SW7 angebracht. Es ist
vorgesehen, dass der Schalter SW7 von einem Abschnitt des Spindelhalters 91 gedrückt wird,
um zu erfassen, dass die Abtasteinheit 44 von ihrer Grundstellung
aus zum Drehtisch 45 hin bewegt worden ist. Außerdem ist
in der Seitenfläche
der Abtasteinheit 44 neben dem Drehtisch 45 ein
Schalter SW8 eingebaut. Wie aus 59 und 60 zu
ersehen ist, kann der Schalter SW8 in Anlage mit einem Tragelement
kommen, beispielsweise mit der Gewindespindel 43 trägt, wodurch
erfasst wird, dass die Diskhaken 94 in die Freigabeposition
gebracht worden sind, um die Disk freizugeben.
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D. Funktionsweise
-
Es
folgt die Beschreibung einer Reihe von Funktionen, die vom bisher
beschriebenen Ausführungsbeispiel
der Diskwiedergabevorrichtung ausgeführt werden, einschließlich der
Abfolge vom Einlegen bis zum Abspielen einer Disk, der Wiederherstellung
des Anfangszustands nach dem Abspielen der Disk und des Auswerfens
der Disk. Im folgenden wird auf 61, 62 und 63 Bezug
genommen. 61 ist ein Ablaufdiagramm,
das in groben Zügen
die von dem hier behandelten Ausführungsbeispiel der Diskwiedergabevorrichtung
ausgeführten
Funktionsschritte zeigt, und zwar eine Reihe von Funktion schritten,
einschließlich
der vorbereitenden Funktionen vom Einlegen einer Disk bis zum Wiedergabebereitschaftszustand
und der Schritte vom Wiedergabebereitschaftszustand bis zum Abspielen
der Disk, einschließlich
des Auswählens
und des Abspielens der Disk. 62 ist
ein Ablaufdiagramm, das in groben Zügen die von dem hier behandelten
Ausführungsbeispiel
der Diskwiedergabevorrichtung ausgeführten Funktionsschritte zeigt,
und zwar die Schritte von der Beendigung des Diskabspielvorgangs
zur Rückführung der
Vorrichtung in den Diskwiedergabebereitschaftszustand, um das Abspielen
der nächsten
Disk vorzubereiten. 63 ist ein Ablaufdiagramm,
das in groben Zügen
die Funktionsschritte zum Auswerfen einer Disk zeigt, die ausge führt werden,
wenn die Vorrichtung einen Diskauswurfbefehl empfängt, während sie
sich im Diskwiedergabebereitschaftszustand befindet.
-
1. Funktionsschritte
bis zum Abspielen einer Disk
-
Zunächst werden
die Funktionsschritte bis zur Diskwiedergabe unter Bezugnahme auf 61 beschrieben. Damit eine Disk in einen leeren
Diskhalter „Nr.
n" eingelegt werden
kann, werden im Schritt 101 die Diskhalter 21 so
angeordnet, dass der leere Diskhalter „Nr. n" in die Diskladeposition gebracht wird.
In Schritt 102 wird der Verschluss 52 geöffnet, wodurch
das Einführen
der Disk vorbereitet wird (Diskeinführungsbereitschaftszustand).
Die Disk wird durch den Diskeinführschlitz 51 eingeführt. Im
anschließenden
Schritt 103 wird die Disk von der Laderolle 33 in
die Wiedergabevorrichtung gezogen, und im nachfolgenden Schritt 104 wird die
Disk durch den Lagerarm 36 in den Diskhalter „Nr. n" gelegt. Sollen mehrere
Disks eingelegt werden, werden die Schritte 101 bis 104 so
viele Male wiederholt, wie es der Anzahl der einzulegenden Disks
entspricht. Nachdem die Disks auf diese Weise eingelegt worden sind,
wird der Schwingungsdämpfungsmechanismus entriegelt,
so dass der Mechanismus frei schwingend aufgehängt und zum Abspielen einer
Disk bereit ist (Diskwiedergabebereitschaftszustand).
-
Nach
den obengenannten vorbereitenden Schritten oder in Reaktion auf
einen Diskwiedergabebefehl oder einen Wählbefehl werden die Schritte 106 bis 112 ausgeführt, um
eine Disk auszuwählen
und abzuspielen. Im einzelnen wird in Schritt 106 die Bühneneinheit 30 nach
oben oder nach unten bewegt, um die Seitenwählplatten 4, 5 in
der Trennposition anzuordnen, die dem Diskhalter 21 entspricht,
der die abzuspielende Disk trägt.
In Schritt 107 werden dann die Diskhalter oberhalb der
Trennposition angehoben, so dass über dem Diskhalter 21,
der die abzuspielende Disk trägt,
ein freier Raum gebildet wird. Im nachfolgenden Schritt 108 wird
die Antriebsbasiseinheit 40 in den durch die Trennung der
Diskhalter 21 gebildeten Raum bewegt. Dann wird die Disk
im Schritt 109 auf der Drehtellereinheit 45 durch
das Zusammenwirken der Diskhaken 94 und eines leichten
Absenkens des Diskhalters 21 festgeklemmt.
-
Im
Schritt 110 wird der Diskhalter 21 leicht angehoben,
und dann wird die Antriebsbasiseinheit 40 leicht nach vorn
bewegt, wodurch die Disk aus dem Diskhalter 21 gezo gen
wird. Schließlich
wird der Diskhalter 21 im Schritt 111 angehoben,
und im folgenden Schritt 112 wird die Disk abgespielt.
-
Jeder
der Schritte 101 bis 112 wird nun im einzelnen
beschrieben. Die Drehposition der Modusplatte 3 wird durch
den Photosensor PH1 mittels der in der Modusplatte 3 ausgebildeten
Schlitze 3h sowie durch den Schalter SW1 erfasst, der von
dem Druckabschnitt 72c der Schaltplatte 72 gedrückt wird.
Die Erfassung der Drehposition der Modusplatte wird in der nachfolgenden
Beschreibung nicht beschrieben.
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Schritt 101:
Anordnung des Diskhalters
-
Wenn
sich die Modusplatte 3 in ihrer in 1 gezeigten
Grundstellung P0 befindet, ist der Mechanismus so positioniert,
dass der Raum zwischen der oberen Diskführung 37 und der unteren
Diskführung 38 mit dem
Diskeinführschlitz 51 fluchtet.
-
Anschließend wird
der Diskhalter-Hebemechanismus von dem zweiten Motor 11 in
Bewegung gesetzt, um den Stapel der Diskhalter 21 nach
oben oder nach unten zu bewegen, wodurch der gewünschte Diskhalter 21 in
der Diskaufnahmestellung angeordnet wird, d.h. der Stapel der Diskhalter 21 wird
nach oben oder nach unten bewegt, bis der Diskhalter „Nr. n" der n-ten Ebene
des Stapels mit dem Diskeinführschlitz 51 der
Verschlusseinheit 50 fluchtet.
-
Dieser
Vorgang wird durch Erläuterung
der Bewegung der Seitenwählplatte 5,
die in 64 bis 66 gezeigt
ist, beschrieben. In den Abbildungen fehlt die Darstellung der teilenden
Nutkurve 4b und des horizontalen Rückziehabschnitts 4b der
anderen Seitenwählplatte 4,
weil diese dieselbe Wirkung haben wie die Seitenwählplatte 5.
Nehmen wir an, es solle in den Diskhalter Nr. 6 eine Disk
geladen werden. Um das Laden zu ermöglichen, werden die Seitenwählplatten 4, 5 von
der in 64 gezeigten Ausgangsposition
aus nach hinten bewegt, d.h., von der Zeichnung aus gesehen, nach
rechts, so dass die Vorsprünge 21a des
untersten Diskhalters Nr. 1 auf der untersten Stufe der
trennenden Nutkurven 4b, 5b zu liegen kommen,
wie in 65 gezeigt.
-
Um
eine Disk auf den Diskhalter Nr. 1 zu laden, werden die
Seitenwählplatten 4, 5 weiter
nach hinten bewegt, so dass die Vorsprünge 21a auf den horizontalen
Abschnitten 4d, 5d der obersten Stufen der trennenden
Nutkurven 4b, 5b zu liegen kommen. Durch die beschriebene
Bewegung der Diskhalter 21 wird der von den Diskhaltern
Nr. 1 bis 6 gewünschte Diskhalter in die Position
gebracht, die in 64 bis 66 mit
einem Stern gekennzeichnet ist und mit der Ebene des Diskeinführschlitzes 51 fluchtet.
Die Position der Seitenwählplatten 4, 5 wird
durch den Photosensor PH2 erfasst, der die in der Seitenwählplatte 5 ausgebildeten
Schlitze 5g erfasst.
-
Über den
trennenden Nutkurven 4b, 5b sind obere Nocken 24c, 14c gegenüberliegend
zu den Nutkurven 4b, 5b quer zu den Vorsprüngen 21e des
Stapels der Diskhalter 21 angeordnet. Wenn der Stapel der Diskhalter 21 angehoben
wird, werden daher die Vorsprünge 21a des
obersten Diskhalters Nr. 6 von den oberen Nocken 24c, 25c geführt, so
dass die Aufwärtsbewegung
des Diskhalters Nr. 6 so gleichmäßig erfolgt wie es nie möglich wäre, wenn
die Bewegung nur durch die trennenden Nutkurven 4b, 5b geführt werden
würde.
-
Schritt 102:
Verschlussöffnungsvorgang
-
Nach
dem Anordnen der Diskhalter 21, das in der oben beschriebenen
Weise erfolgt, wird der erste Motor 1 eingeschaltet, damit
die Modusplatte 3 sich im Uhrzeigersinn in die Verschlussöffnungsposition
Pa2 dreht (siehe 49). Folglich wird das Eingangsöffnungselement 6 in
die Verschlussöffnungsposition
gedreht, wodurch der Verschluss 52 der Verschlusseinheit 50 geöffnet wird,
die am Fahrzeugrahmen befestigt ist (siehe 48). Dabei
gibt der Druckabschnitt 6d des Eingangsöffnungselements 6 den
Schalter SW2 frei, was die Information liefert, dass der Mechanismus
sich im Diskeinführbereitschaftszustand
befindet und auf das Einführen
einer Disk wartet.
-
Schritt 103:
Diskladevorgang
-
Wenn
durch den Diskeinführschlitz 51 eine
Disk eingeführt
wird, während
sich der Mechanismus in dem beschriebenen Diskeinführbereitschaftszustand
befindet, werden die zwei Photosensoren PH4 und PH5 auf der Einlassseite
aktiviert, um Erfassungssignale zu erzeugen, die besagen, dass die
eingeführte 12-cm-Disk
erfasst worden ist (siehe 56A).
In Reaktion auf die Erfassungssignale wird der dritte Motor 31 aktiviert,
um die Laderolle 33 anzutreiben, wodurch die Disk D tiefer
in die Wiedergabevorrichtung gezogen wird. Damit gibt das innere
Ende der Disk D die Laderolle 33 frei und erreicht eine
vorgegebene Position hinter dem Mechanismus, und die anderen zwei
Photosen soren PH6 und PH7, die auf der Innenseite der Laderolle angeordnet
sind, werden aktiviert, um Erfassungssignale zu erzeugen (siehe 56B).
-
Schritt 104:
Einlegen der Disk
-
Die
Disk D wird also von der sich drehenden Laderolle 33 über die
in 56B gezeigte Diskladeende-Erfassungsposition
hinaus weiter in die Wiedergabevorrichtung gezogen und verlässt die
Laderolle 33. Infolgedessen werden die beiden inneren Photosensoren
PH6 und PH7 abgeschaltet, wodurch die Vollendung des Diskladevorgangs
durch die Laderolle 33 erfasst wird. In Reaktion auf das
Erfassen der Vollendung des Ladevorgangs wird der erste Motor 1 eingeschaltet,
um die Modusplatte 3 im Gegenuhrzeigersinn aus der Verschlussöffnungsposition
Pa2 in die Diskeinziehposition Pa1 zu drehen, wie in der Zeichnung
zu sehen (27). Dadurch wird die Antriebsplatte 35 unter
der Wirkung des Bühnenantriebsverbindungselements 9 nach
vorn bewegt. Folglich wird der Lagerarm 36 durch die Bewegung
der Antriebsplatte 35 und der Andruckplatte 35e gedreht,
wodurch die Disk D zwangsweise in die Diskhalteposition D0 gebracht
wird.
-
Genauer
gesagt, wenn die Modusplatte 3 in die Diskeinziehposition
Pa1 gedreht wird, wird das Bühnenantriebsverbindungselement 9 gedreht,
so dass sein Druckabschnitt 9c gegen einen Abschnitt der
Antriebsplatte 35 drückt,
wodurch die Antriebsplatte 35 und mit ihr die Druckplatte 35e in
Bewegung versetzt wird, wie in 27 gezeigt.
Dann drückt
die Druckplatte 35e gegen den Lagerarm 36, um
ihn in die in 27 gezeigte Einziehposition
zu drehen, so dass der Druckabschnitt 36b des Lagerarms 36 die
Disk D zwangsweise in die Diskhalteposition D0 bringt. Infolgedessen
wird die Disk D auf einen der Diskhalter gelegt und dort durch die
Diskhaltefeder 21d gehalten.
-
Dabei
bringt die beschriebene Bewegung der Antriebsplatte 35 den
Stift 32g der Mitlaufplatte 32f ans hintere Ende
der Nutkurve 35c in der Antriebsplatte 35. Damit
wird das Mitlaufzahnrad 32 von dem Getriebezug 32c auf
der Führungswelle
getrennt, so dass die Antriebsbasiseinheit 40 nicht bewegt
wird.
-
Schritt 105:
Entriegelung des Schwingungsdämpfungsmechanismus
-
Somit
werden durch Ausführung
der Schritte 101 bis 104 oder Wiederholung dieser
Schritte eine oder mehrere Disks in die Diskhalter gebracht, um
den Stapel der Disk halter 21 zu füllen. Anschließend wird
der erste Motor 1 eingeschaltet, um die Modusplatte 3 im
Gegenuhrzeigersinn, wie in der Abbildung zu sehen, aus der Ausgangsposition
P0 in die Verriegelungsfreigabeposition Pb1 zu drehen, wodurch die
Gleitplatten 13, 14 unter der Wirkung der Verbindungselemente 13d, 14d nach
vorn bewegt werden, wodurch der Schwingungsdämpfungsmechanismus entriegelt
wird.
-
Es
folgt eine ausführliche
Beschreibung dieses Vorgangs. Wie in 50, 51, 53A und 53B gezeigt,
kommen in der Diskladephase die Eingriffsabschnitte 13c, 14c der
Gleitplatten 13, 14 und die Eingriffsabschnitte 18c, 19c der
Verriegelungselemente 18, 19 mit den entsprechenden
Verriegelungsabschnitten 61a, 61b und 62a, 62b der
Dämpferplatten 61 und 62 in
Eingriff, so dass der Schwingungsdämpfungsmechanismus verriegelt
ist.
-
Die
Modusplatte 3 wird aus diesem Zustand gedreht, wie in 50 gezeigt,
so dass die Gleitplatten 13, 14 in die Entriegelungsposition,
d.h. die Position, in der die Stifte 13se, 14e der
Gleitplatten 13, 14 die geraden Abschnitte der
Nutkurven 3b, 3c in der Modusplatte 3 erreichen,
bewegt werden, und die Verriegelungselemente 18, 19 werden
ebenfalls in die Entriegelungsposition gedreht, wie in 52, 54A und 54B gezeigt,
so dass die Eingriffsabschnitte 13c, 14c der Gleitplatten 13, 14 und
die Eingriffsabschnitte 18c, 19c der Verriegelungselemente 18, 19 außer Eingriff
mit der Dämpfereinheit 60 gelangen,
wodurch der Schwingungsdämpfungsmechanismus
entriegelt wird. Infolgedessen ist der Mechanismus über die
Dämpferelemente 63 und
die Dämpferfedern 64 freischwingend
am Fahrzeugrahmen aufgehängt
und zum Abspielen einer Disk in den Wiedergabebereitschaftszustand
gebracht.
-
Schritt 106:
Auswählen
der Diskhaltertrennposition
-
In
dem vorstehend beschriebenen Diskwiedergabebereitschaftszustand
ist die Bühneneinheit 30 relativ
zur abzuspielenden Disk positioniert. Die abzuspielende Disk kann
nach dem vorgegebenen Abspielprogramm automatisch oder durch manuelle
Eingabe eines Abspielbefehls und eines Auswählbefehls ausgewählt werden.
-
Im
einzelnen wird gemäß 6 der
erste Motor 1 eingeschaltet, um die Modusplatte 3 im
Gegenuhrzeigersinn zu drehen, wie dargestellt, wodurch die Gleitplatten 13 und 14 in
Bewegung versetzt werden und damit die Bühneneinheit 30 nach
oben oder nach unten in die Diskwiedergabeposition der abzuspielenden Disk,
d.h. in die Diskwiedergabeposition des n-ten Diskhalters „Nr. n", der die abzuspielende
Disk enthält,
bewegt wird.
-
Wird
die abzuspielende Disk beispielsweise im Diskhalter „Nr. 3" gehalten, der im
Stapel der dritte Diskhalter von unten ist, wird die Modusplatte 3 gedreht,
um die Gleitplatten 13, 14 durch die Wirkung der
Stifte 13e, 14e in den geraden Abschnitten der
Nutkurven 3b, 3c zu bewegen und damit die Bühneneinheit 30 nach oben
oder nach unten zu bewegen, um die spitzen Abschnitte 4f, 5f der
Seitenwählplatten 4, 5 in
eine Flucht mit der Position des Spalts zwischen dem Diskhalter „Nr. 3" der dritten Ebene
und dem Diskhalter „2" der zweiten Ebene
zu bringen, wie aus 67 zu ersehen ist.
-
Wenn
die Wahl des Diskhalters durch die Vertikalbewegung der Bühneneinheit 30 vollzogen
ist, wird das Bühnenantriebsverbindungselement 9 unter
der Wirkung der Nutkurve 3e der Modusplatte 3 in
die Bereitschaftsposition bewegt, wie in 26 gezeigt.
Damit ist die Antriebsplatte 35 von der Druckbeaufschlagung befreit,
die durch den Druckabschnitt 9c des Bühnenantriebsverbindungselements 9 auf
sie gewirkt hat, so dass die Antriebsplatte 35 durch die
Spannkraft der Feder 35d nach hinten bewegt wird. Infolgedessen
wird der Lagerarm 36 von der auf ihn wirkenden Druckkraft 35e befreit,
so dass er durch die Spannkraft der Torsionsfeder 36c gedreht
und in die Grundstellung zurückgesetzt
wird.
-
In
diesem Zustand befindet sich der Stift 32g der Mitlaufplatte 32f im
vorderen Abschnitt der Nutkurve 35c der Antriebsplatte 35,
so dass das Mitlaufzahnrad 32b in Eingriff mit dem Getriebezug 32c auf
der Führungswelle
kommt. Dadurch ist das Bühnenzahnrad 30c mit
der Laderolle 33 gekoppelt, so dass das Bühnenzahnrad 30c für den Antrieb
durch den dritten Motor 31 bereit ist.
-
Schritt 107:
Trennung der Diskhalter
-
Im
Anschluss an das oben beschriebene Auswählen der Trennposition wird
der zweite Motor 11 eingeschaltet, um die oberen Wählplatten 24, 25 horizontal
zu bewegen, wodurch die Seitenwählplatten 4, 5 bewegt
werden. Die Position der Seitenwählplatten 4, 5 wird
von dem Photosensor PH2 erfasst, der die in der Kante der Seitenwählplatte 5 ausgebildeten
Schlitze 5g erfasst.
-
Wie
oben angegeben, wird davon ausgegangen, dass der Diskhalter „Nr. 3" der dritten Ebene
ausgewählt
worden ist. Infolge der vorstehend beschriebenen Bewegungen der
Seitenwählplatten 4, 5,
werden die Vorsprünge 21a der
Diskhalter 1 bis 6, die sich über dem spitzen Abschnitt 5f befinden,
durch die trennende Nutkurve 5b angehoben, während die
Vorsprünge 21a der
Diskhalter 1 und 2, die sich unter den spitzen
Abschnitten 4f, 5f befinden, unter der Wirkung
der oberen schrägen
Abschnitte 4e, 5d nach unten gedrückt werden.
-
Folglich
werden die Diskhalter 3 bis 6 zusammen nach oben
bewegt, während
die Diskhalter 1 und 2 zu einem tieferen Abschnitt
der Seitenwählplatten 4, 5 bewegt
werden, wodurch der Stapel von Diskhaltern 21 in zwei Gruppen
unterteilt und unter dem ausgewählten
Diskhalter Nr. 3 ein Zwischenraum für die Aufnahme der Antriebsbasiseinheit
gebildet wird.
-
Die
oberen Nocken 24c, 25c sind über den trennenden Nutkurven 4b, 5b positioniert,
um dazwischen die Vorsprünge 21e der
sich nach oben bewegenden Diskhalter 21 einzuklemmen. Entsprechend
sind die unteren schrägen
Abschnitte 24d, 25d unter den oberen schrägen Abschnitten 4e, 5e positioniert,
um dazwischen die Vorsprünge 21e der
sich nach unten bewegenden Diskhalter 21 einzuklemmen.
Somit werden während
der Trennung der Gruppen von Diskhaltern 21 die Vorsprünge 21a des
obersten Diskhalters 6 von der oberen Nocke 24c geführt, während die
Vorsprünge 21a des
untersten Diskhalters 1 von den unteren schrägen Abschnitten 24d, 25d geführt werden.
-
Schritt 108:
Einführung
der Antriebsbasiseinheit
-
Dann
wird die Antriebsbasiseinheit 40 in den Zwischenraum bewegt,
der durch die Trennung der Diskhalter geschaffen worden ist. Genauer
gesagt, werden bei der Trennung der Diskhaltergruppen die Bühnenzahnräder 30c, 30d mit
der Laderolle 33 gekoppelt, so dass diese Bühnenzahnräder 30c, 30d für den Antrieb
durch den dritten Motor 31 bereit sind, wie bereits erwähnt. Wenn
der dritte Motor 31 eingeschaltet wird, werden daher die
Bühnenzahnräder in Drehung
versetzt, wie in 33 bis 37 gezeigt,
wodurch die Antriebsbasis 40a über die Zahnstangenplatte 47 horizontal
bewegt wird. Durch diese Horizontalbewegung verlässt die Antriebsbasis 40a die
in 55 gezeigte Schaltplatte 39, wodurch
diese durch die Spannkraft der Feder gedreht wird, was zur Folge
hat, dass der Druckabschnitt 39a der Schaltplatte 39 den
Schalter SW5 freigibt.
-
Wenn
die Antriebsbasis 40a aus der Grundstellung (in 33 durch
eine durchgezogene Linie angezeigt) in die in 33 mit
einer Linie aus abwechselnd zwei Punkten und Strichen angezeigte
Position bewegt wird, wird der Schalter SW6 durch ein Ende der Antriebsbasis 40a gedrückt, wodurch
die Ankunft der Antriebsbasis 40a in der Klemmposition
erfasst wird. In diesem Zustand kommt die Positionsfeder 48 mit
der Kerbe 86a der Positionsplatte 86 in Eingriff,
wodurch die Antriebsbasis 40a in der Klemmposition arretiert
wird. Folglich wird die Antriebsbasiseinheit 40 in den
durch die Trennung, d.h. die Unterteilung des Diskhalterstapels,
geschaffenen Zwischenraum bewegt und damit die Drehtischeinheit 45 auf
der Antriebsbasiseinheit 40 in einer Position gehalten,
in der sie die von dem Diskhalter 21 gehaltene Disk überlappt.
-
Schritt 109:
Festklemmen der Disk
-
Nachdem
die Antriebsbasiseinheit 40 in den erwähnten Zwischenraum eingeführt worden
ist, wird der vierte Motor 41 eingeschaltet, so dass die
Gewindespindel 43 über
den Zahnradmechanismus 42 in Drehung versetzt wird, wodurch
die Abtasteinheit 44 bewegt wird, um den Lastaufhebungsmechanismus
der Diskhaken 94 zu aktivieren, wie in 40 gezeigt.
-
Genauer
gesamt, steht bei dem in 59 gezeigten
Ausgangszustand die Abtasteinheit 44 in ihrer Grundstellung,
in der der Spindelhalter 91 den Schalter SW7 drückt, hat
jedoch keinen Kontakt mit der Verbindungswelle 43b des
Lastaufhebungsmechanismus. Daher werden der erste und der zweite
Klemmarm 95, 96 durch die Spannkraft der Feder 96e beaufschlagt,
so dass ihre schrägen
Oberflächenabschnitte 95c, 96d von der
konischen Umfangsoberfläche
der Einspannmuffe 94d beabstandet sind. Folglich wird die
Einspannmuffe 94d durch die Federkraft der Feder 94e in
die angehobene Position gedrückt,
so dass die Einspannmuffe 94d Druck auf die Diskhaken 94 ausübt, so dass
diese ihre Klauen in der Diskklemmposition halten.
-
In
diesem Zustand wird der vierte Motor 41 eingeschaltet,
um die Abtasteinheit 44 weiter auf die Drehtischeinheit 45 zu
zu bewegen, so dass der Schalter SW8 der Abtasteinheit 44 von
dem Tragelement der Gewindespindel 43 gedrückt wird,
wie in 60 gezeigt, mit dem Ergebnis,
dass ein Ende der Abtasteinheit 44 gegen die Verbindungswelle 43b drückt. Infolgedessen
drückt
der Druckabschnitt 42b der Verbindungswelle 43b gegen
ein Ende des ersten Klemmarms 95, so dass der erste Klemmarm 95 und
der zweite Klemmarm 96 entgegen der Federkraft der Feder 96e gedreht
werden, wodurch ihre schrägen
Oberflächenabschnitte 95c, 96c in
Kontakt mit der konischen Umfangsoberfläche der Einspannmuffe 94d kommen,
wie in 44 und 46 gezeigt.
Dadurch wird die Einspannmuffe 94d entgegen der Federkraft
der Feder 94e nach unten bewegt und drückt gegen die Halteausnehmungen 94b,
so dass die Diskhaken 94 gedreht werden und die Klauen 94a in
die Diskfreigabeposition kommen, so dass die Disk auf der Drehtischeinheit 45 plaziert
werden kann.
-
Nach
der Aufhebung der Druckbeaufschlagung der Diskhaken wird der zweite
Motor 11 eingeschaltet, so dass die Seitenwählplatten 4, 5 nach
hinten bewegt werden, wie in 69 gezeigt,
mit dem Ergebnis, dass die Vorsprünge 21a des Diskhalters 3 von
den horizontalen Abschnitten 4d, 5d in die Klemmnutkurven 4c, 5c bewegt
werden, wodurch nur der Diskhalter 3 abgesenkt wird, um
die von ihm gehaltene Disk D relativ zur Drehtischeinheit 45 zu
platzieren, so dass die Klauen 94a der Diskhaken 94 in
die Innenbohrung der Disk D greifen. Die Diskklemm-Nutkurven 4c, 5c erstrecken
sich nach unten bis leicht unterhalb der Ebene, in der sich die
Drehtischeinheit 45 befindet, so dass der ausgewählte Diskhalter 3 federnd
gebogen wird, um die Disk D auf die Drehtischeinheit 45 zu
drücken,
womit sie korrekt plaziert wird.
-
Im
Anschluss an den beschriebenen Diskplazierungsvorgang wird der vierte
Motor 41 wieder eingeschaltet, um die Abtasteinheit 44 von
der Verbindungswelle 43b weg in die Ausgangsposition zu
bewegen, wie in 59 gezeigt. Folglich werden
der erste und der zweite Klemmarm 95, 96 durch
die Spannkraft der Feder 96e gedreht, so dass die schrägen Oberflächenabschnitte 95c, 96d sich
von der konischen Umfangsoberfläche
der Einspannmuffe 94d entfernen. Dadurch wird die Einspannmuffe 94d durch
die Feder 94e nach oben bewegt, so dass die Diskhaken 94 von
der Einspannmuffe 94d verschwenkt und damit die Klauen 94a in
die Diskklemmstellung gebracht werden. Folglich kommen die Klauen 94 in
Eingriff mit der Innenbohrung der Disk D und halten sie sicher auf
der Drehtischeinheit 45.
-
Schritt 110:
Herausziehen der Disk
-
Im
Anschluss an den oben beschriebenen Diskklemmvorgang wird der dritte
Motor 31 eingeschaltet, um die Bühnenzahnräder 30c, 30d anzutreiben
und damit die Antriebsbasiseinheit 40 aus der Klemmposition leicht
in Richtung Grundposition zu bewegen und dadurch in die Abspielposition
zu bringen. Die Positionierung der Antriebsbasiseinheit 40 in
der Abspielposition wird von dem Photosensor PH3 erfasst, wie in 39 gezeigt.
Wenn die Antriebsbasiseinheit 40 sich in der Abspielposition
befindet, kommt die Positionierungsfeder 48 der Antriebsbasiseinheit 40 in
Eingriff mit der mittigen Kerbe 86a der Positionierungsplatte 86.
-
Durch
die beschriebene Horizontalbewegung der Antriebsbasiseinheit 40 wird
die auf der Drehtischeinheit 45 festgeklemmte Disk D entgegen
der Spannkraft der Diskhaltefeder 21b aus dem Diskhalter 3 gezogen.
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Schritt 111:
Hochfahren der Diskhalter
-
Wenn
der Diskklemmvorgang und der sich anschließende Diskherausziehvorgang
abgeschlossen sind, wird der zweite Motor 11 eingeschaltet,
um die Seitenwählplatten 4 und 5 nach
vorn zu bewegen, so dass die Vorsprünge 21a des Diskhalters 3 aus
den festklemmenden Nutkurven 4c, 5c zurück in die
horizontalen Abschnitte 4d, 5d bewegt werden,
woraufhin der Diskhalter 3 wieder nach oben in die angehobene
Position bewegt wird, in der er den Wiedergabevorgang nicht behindert,
wie in 70 und 71 gezeigt.
-
Schritt 112:
Diskwiedergabevorgang
-
Nach
Ablauf der vorstehend angegebenen Reihe von Vorgängen erfolgt die normale Diskwiedergabe. Die
Disk D wird durch die Kombination aus einer vom Spindelmotor 46 ausgelösten Drehbewegung
der Drehtischeinheit 45 und einer Horizontalbewegung der
Abtasteinheit 44 mittels des vierten Motors 41 abgespielt.
-
2. Zurücksetzen
nach dem Abspielen der Disk
-
Es
folgt eine kurze Beschreibung des Rücksetzvorgangs, der sich an
die Diskwiedergabe anschließt, unter
Bezugnahme auf das Ablaufdiagramm von 62.
In Schritt 201 wird der zuvor in die angehobene Stellung
gebrachte Diskhalter abgesenkt. In Schritt 202 wird die
Antriebsbasiseinheit 40 nach hinten bewegt, wodurch die
Disk auf der Drehtischeinheit 45 in dem Diskhalter 21 aufgenommen
wird. Im Schritt 203 wird dann die Krafteinwirkung auf
die Diskhaken 94 aufgehoben und der Diskhalter 21 an gehoben,
wodurch die Disk von der Drehtischeinheit 45 entfernt wird.
Im Schritt 204 wird dann die Antriebsbasiseinheit 40 in
ihre Grundstellung zurückgeführt, und
im sich anschließenden
Schritt 205 wird der Diskhalter 21 in die Grundstellung
abgesenkt.
-
Wenn
eine Disk abgespielt worden ist und eine andere im Gerät enthaltene
Disk abgespielt werden soll, werden die Schritte 106 bis 112 zum
Auswählen
und Abspielen einer Disk im Anschluss an den vorstehend beschriebenen
Rücksetzvorgang
der Schritte 201 bis 205 ausgeführt.
-
Die
Schritte 201 bis 205 werden ausführlich beschrieben,
wobei davon ausgegangen wird, dass die bereits erwähnte Disk
D aus dem Diskhalter 3 herausgezogen wurde und damit in
den Diskhalter 3 zurückgeführt werden
muss.
-
Schritt 201:
Absenken des Diskhalters
-
Der
zweite Motor 11 wird eingeschaltet, um die Seitenwählplatten 4, 5 in
eine Gleitbewegung zu versetzen, wodurch die Vorsprünge des
Diskhalters aus den horizontalen Abschnitten 4d, 5d in
die einklemmenden Nutkurven 4c, 5c bewegt werden,
wodurch der Diskhalter auf die Ebene abgesenkt wird, auf der sich
die abgespielte Disk D befindet, wie in 70 und 69 gezeigt,
d.h. der Diskhalter 3, der die Disk D aufnehmen soll, wird
auf die Ebene abgesenkt, die die Ebene der auf der Drehtischeinheit 45 gehaltenen
Disk ist.
-
Schritt 202:
Aufnahme der Disk
-
Wenn
das Abspielen der Disk beendet ist, wird die Modusplatte 3 in
die Abspielwählposition
Pb gebracht, wo der Diskhalter 3, der die abgespielte Disk
gehalten hat, gewählt
wird, während
das Bühnenantriebsverbindungselement 9 in
die Bereitschaftsstellung gebracht wird, wie in 26 gezeigt.
Dadurch wird der Stift 32g der Mitlaufplatte 32f an
das vordere Ende der Nutkurve 35c der Antriebsplatte 35 gebracht,
wie in 29 gezeigt, und das Horizontalantriebsgetriebe 32 stellt
die Antriebsverbindung zwischen dem dritten Motor 31 und
den Bühnenzahnrädern 30c, 30d her.
-
Nach
dem Absenken des Diskhalters wird der dritte Motor 31 eingeschaltet,
so dass die Antriebsbasiseinheit 40, die in die Diskabspielposition
gebracht worden war, hori zontal in die Klemmposition zurückgefahren
wird, wie in 33 gezeigt. Durch die Horizontalbewegung
der Antriebsbasiseinheit 40 wird die auf der Drehtischeinheit 45 gehaltene
Disk in den zugehörigen
Diskhalter 3 eingeführt.
Genauer gesagt, gelangt die Disk D in die Diskhalteposition im Diskhalter
durch zwangsweises Umlenken der beiden Diskhaltefedern 21b und
wird durch die Diskhaltefedern 21b in dieser Position gehalten.
-
Schritt 203:
Abnehmen der Disk
-
Nachdem
die Disk D im Diskhalter aufgenommen ist, wird der vierte Motor 41 eingeschaltet,
um die Gewindespindel 43 über das Getriebe 42 in
Umdrehung zu versetzen, wodurch der Lastfreigabemechanismus zur
Freigabe der Diskhaken unter Nutzung der Bewegung der Abtasteinheit 44 aktiviert
wird.
-
Im
einzelnen wird wie beim Diskfestklemmvorgang der vierte Motor 41 eingeschaltet,
um die Abtasteinheit 44 aus der in 59 gezeigten
Grundstellung in die in 60 gezeigte
Klemmfreigabeposition zu bringen, wodurch Druck auf die Verbindungswelle 43b ausgeübt wird,
wodurch durch den Druckabschnitt 43c der Verbindungswelle 43b Druck
auf ein Ende des ersten Klemmarms 95 ausgeübt wird.
Dadurch werden der erste Klemmarm 95 und der zweite Klemmarm 96 entgegen
der Kraft der Feder 96e gedreht, wie in 44 und 46 gezeigt,
so dass die schrägen
Oberflächenabschnitte 95c, 96c in
Kontakt mit der konischen Umfangsoberfläche der Einspannmuffe 94d gebracht
werden. Dadurch wird die Einspannmuffe 94d entgegen der Spannkraft
der Feder 94e gegen die Halteausnehmungen 94b gedrückt, so
dass die Diskhaken 94 verschwenkt und die Klauen 94a in
die Diskfreigabeposition bewegt werden, womit das Gerät in die
Bereitschaft versetzt wird, die Disk D von der Drehtischeinheit 45 abzunehmen.
-
Im
Anschluss an die Aufhebung der Krafteinwirkung auf die Diskhaken 94 wird
der zweite Motor 11 eingeschaltet, um die Seitenplatten 4, 5 in
eine Gleitbewegung zu versetzen, wodurch die Vorsprünge 21a des Diskhalters 3 aus
den Diskklemm-Nutkurven 4c, 5c in die horizontalen
Abschnitte 4d, 5d bewegt wird, wie in 68 gezeigt, wodurch der Diskhalter 3 angehoben
wird, um die in diesem Diskhalter 3 gehaltene Disk D von der
Drehtischeinheit 45 abzunehmen.
-
Nach
der Abnahme der Disk D läuft
der vierte Motor 41 weiter, um die Abtasteinheit 44 in
die Grundposition zurückzuführen, wie
in 59 gezeigt, wodurch die Verbindungswelle 42a von
der Druckbeaufschlagung durch die Abtasteinheit 44 befreit
wird. Dann werden der erste und der zweite Klemmarm 95, 96 durch die
Spannkraft der Feder 96e gedreht, wie in 43 und 45 gezeigt,
um die schrägen
Oberflächenabschnitte 95c, 96c von
der konischen Umfangsoberfläche
der Einspannmuffe 94d wegzubewegen. Dadurch wird die Einspannmuffe 94d durch
die Spannkraft der Feder 94e nach oben bewegt, so dass
die von der Einspannmuffe 94d mit Druck beaufschlagten
Diskhaken 94 verschwenkt werden, um die Klauen 94a wieder
in die Diskhalteposition zu bringen, obwohl die Disk entfernt worden
ist.
-
Schritt 204:
Zurücksetzen
der Antriebsbasiseinheit
-
Nach
der Abnahme der Disk wird der dritte Motor 31 eingeschaltet,
um die Antriebsbasiseinheit 40 aus der Klemmposition in
die Grundposition zu bringen, die in 33 durch
durchgezogene Linien angezeigt ist.
-
Schritt 205:
Zurücksetzen
des Diskhalters
-
Nach
dem beschriebenen Zurücksetzen
der Antriebsbasiseinheit 40 wird der zweite Motor 11 eingeschaltet,
um die Seitenwählplatten 4, 5 in
eine Gleitbewegung zu versetzen, so dass die Vorsprünge 21a des Diskhalters 3 in
die trennenden Nutkurven 4b, 5b bewegt werden.
Infolgedessen werden die Diskhalter 3 bis 6 abgesenkt
und in die in 67 gezeigte Ausgangsposition
zurückgeführt. Dabei
werden die Vorsprünge 21a der
unteren Diskhalter 1 und 2 den oberen schrägen Abschnitten 4e, 5e folgend über die
spitzen Abschnitte 4f, 5f hinausgeführt. Infolgedessen
drückt
in jedem Pantograph 22 die Torsionsfeder 22c die
Platte 22a in die Pantographschließrichtung, so dass die in zwei
Gruppen aufgeteilten Diskhalter wieder zu einem einzigen Stapel
zusammengeführt
werden.
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Wenn
der Diskhalter 21 geschlossen ist, werden die Vorsprünge des
Diskhalters 6 von der oberen Nocke 24c nach unten
gedrückt,
während
die Vorsprünge 21a des
Diskhalters 1 von dem unteren schrägen Abschnitt 2 nach
oben gedrückt
werden. Diese Druckkräfte
kommen zu der von den Torsionsfedern 22c erzeugten Schließkraft der
Pantographen 22 hinzu, so dass das Zusammenführen der
Diskhalter zu einem einzi gen Stapel mit größerer Kraft erfolgen kann.
Außerdem
wird ein Moment erzeugt, um das Vorderende des Diskhalters 21 durch
das Eigengewicht des Diskhalters 21 und das Gewicht der
Disk zu neigen. Durch dieses Moment wird sichergestellt, dass die
Diskhalter 21 geschlossen, d.h. zu einem einzigen Stapel
zusammengeführt,
werden, obwohl bei der Bewegung der Diskhalter beträchtliche
Gleitwiderstände
auftreten.
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3. Auswerten
der Disk
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Es
folgt eine kurze Beschreibung des Diskauswurfvorgangs unter Bezugnahme
auf das Ablaufdiagramm von 63.
Im Schritt 301 wird der Schwingungsdämpfmechanismus des mechanischen
Teils der Vorrichtung verriegelt, um den mechanischen Teil zu arretieren.
Im Schritt 302 wird die Bühneneinheit 30 wieder in
die Grundstellung gebracht. Im Schritt 303 werden die Diskhalter 21 entsprechend
der Position des Diskhalters Nr. n, aus dem die Disk auszuwerfen
ist, bewegt, so dass dieser Diskhalter in die Auswurfbereitschaftsstellung
gebracht wird. Im Schritt 304 wird der Verschluss 52 geöffnet und
die Disk durch den Auswurfarm 7 zwangsweise aus dem Diskhalter
Nr. n geschoben. Im anschließenden
Schritt 305 wird der Diskhalter Nr. n mittels der Laderolle 33 in
eine Position befördert,
in der die Disk aus dem Gerät
herausgenommen werden kann.
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Wird
nach beendeter Wiedergabe einer Disk ein Diskauswurfbefehl gegeben,
wird die vorstehend beschriebene Abfolge der Schritte 301 bis 304 im
Anschluss an den oben beschriebenen Rücksetzvorgang (Schritte 201 bis 205)
ausgeführt.
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Die
Schritte 301 bis 305 werden im einzelnen beschrieben.
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Schritt 301:
Verriegelung des Schwingungsdämpfmechanismus
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Wenn
die Seitenwählplatten 4, 5 in
die Grundposition zurückgeführt worden
sind, um die Diskhalter 21 zusammenzuführen, befinden sich die Gleitplatten 13, 14 in
der Freigabeposition, wie in 50, 52 und 54 gezeigt und sind von den Dämpferplatten 61, 62 ferngehalten,
wie auch die Verriegelungselemente 18, 19. Damit
ist der Schwingungsdämpfungsmechanismus
entriegelt, so dass der Mechanismus der Vorrichtung freischwingend
am Fahrzeugrahmen gehalten wird. Von diesem Zustand ausgehend wird
die Modusplatte 3 im Uhrzeigersinn gedreht, damit die Gleitplatten 13, 14 eine
Gleitbewegung ausführen,
die der Länge
der untersten Stufe der gestuften Nutkurven 13a, 14a entspricht,
wodurch die Gleitplatten 13, 14 und die Verriegelungselemente 18, 19 in
Eingriff mit den Dämpferplatten 61 bzw. 62 gebracht
werden, womit der Schwingungsdämpfungsmechanismus
verriegelt ist. Infolgedessen wird der mechanische Teil der Vorrichtung
feststehend gehalten, wobei der Diskeinführschlitz 51 der Verschlusseinheit 50 mit
dem Diskweg 39 in der Bühneneinheit 30 fluchtet.
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Schritt 302:
Zurücksetzen
der Bühneneinheit
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Durch
die Verriegelung des Schwingungsdämpfungsmechanismus werden die
Gleitplatten 13, 14 in die Grundstellung P0 zurückgeführt, so
dass die Bühneneinheit 30 in
die unterste Position gelangt. Folglich ist der Mechanismus wieder
im bereits beschriebenen Diskwiedergabebereitschaftszustand.
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Schritt 303:
Positionieren des Diskhalters
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Nach
Verriegelung des Schwingungsdämpfungsmechanismus
wird der zweite Motor 11 eingeschaltet, um die Diskhalter 21 mit
dem Diskhalterhebemechanismus 22 hochzufahren, wodurch
der gesuchte Diskhalter in die Position gebracht wird, die das Auswerfen
der Disk ermöglicht.
Wenn beispielsweise die auszuwerfende Disk D im Diskhalter 6 der
sechsten Ebene oder im Diskhalter 1 der ersten Ebene liegt,
werden die Diskhalter 21 geschlossen nach unten oder nach
oben bewegt, um den Diskhalter 6 oder 1 in die
Position zu bringen, in der er mit dem Diskeinführschlitz 51 der Verschlusseinheit 50 fluchtet.
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Schritt 304: Öffnen des
Verschlusses und zwangsweises Herausführen der Disk
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Nach
dem beschriebenen Plazieren des Diskhalters 21 läuft der
erste Motor 1 weiter, um die Modusplatte 3 in
die Verschlussöffnungsposition
Pa1 (siehe 49) zu drehen, die die äußerste Endposition
ist, wodurch das Eingangsöffnungsverbindungselement 6 in
die Verschlussöffnungsposition
bewegt wird, um den Verschluss 52 der Verschlusseinheit 50 zu öffnen, die
am Fahrzeugrahmen befestigt ist (siehe 48). Durch die
Bewegung der Modusplatte 3 in die Verschlussöffnungsposition
Pa1 wird der Auswurfarm 7 aus der Diskfreigabeposition
in die Diskauswurfposition gedreht, wodurch die Disk D zwangsweise
aus dem Diskhalter Nr. n herausgeführt und gegen die Laderolle 33 gedrückt wird,
wie in 58 gezeigt.
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Schritt 305:
Diskauswurf
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Die
Disk D wird also zwangsweise aus dem Diskhalter Nr. n herausgeführt. Dadurch
werden die inneren beiden Photosensoren PH6, PH7 aktiviert, um ein
Erfassungssignal zu erzeugen und damit den dritten Motor 21 zu
starten. Infolgedessen wird die Laderolle 33 in Drehung
versetzt, um die Disk in die Auswurfrichtung zu bewegen. Der Diskauswurfvorgang
wird fortgesetzt, um die Disk D weiterzubewegen, bis ein Teil der
Disk D aus dem Diskweg im mechanischen Teil herausragt. In diesem
Zustand werden die äußeren beiden
Photosensoren PH3 und PH4 ebenfalls aktiviert. Die Disk D erreicht
zuletzt die Diskauswurfende-Erfassungsposition, wie in 56C gezeigt, in der der größte Teil der Disk D aus dem
Diskweg herausgeführt
ist. In diesem Zustand werden die inneren beiden Photosensoren PH4
und PH5 in den Nichterfassungsstatus geschaltet, was bedeutet, dass
das Auswerten der Disk durch die Laderolle 33 abgeschlossen
ist. Der dritte Motor 31 und damit die Laderolle 33 werden
dann angehalten, so dass die Disk D von der Laderolle 33 gehalten
wird und durch den Diskeinführschlitz 51 herausgezogen
werden kann. Das Gerät
befindet sich also im Zustand der Diskentnahmebereitschaft.
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E. Vorteile des Ausführungsbeispiels
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Das
beschriebene Ausführungsbeispiel
der erfindungsgemäßen Diskwiedergabevorrichtung
hat die folgenden Vorteile: Bei dem geschilderten Ausführungsbeispiel
der Diskwiedergabevorrichtung werden alle wesentlichen Teile wie
die Seitenwählplatten 4,
5 zum Aufundabbewegen der Diskhalter 21, die Laderolle 33 zum
Laden und Auswerfen einer Disk und die Antriebsbasiseinheit 40,
welche die Disk abspielt, auf der Bühneneinheit 30 getragen
und damit zusammen mit dieser hochgefahren und abgesenkt, ohne dass
die Relativbeziehungen dieser Teile in der Höhe geändert werden. Wenn die Diskhalter 21 hochgefahren
oder abgesenkt werden, oder wenn der Diskhalterstapel in Gruppen
unterteilt wird, ist es daher leicht, den ausgewählten Diskhalter 21,
die Laderolle 33 und die Antriebsbasiseinheit 40 in
eine Flucht zu bringen, sowie die verschiedenen Vorgänge zu synchronisieren,
so dass die Vorrichtung sehr zuverlässig arbeitet.
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Der
vertikale Hub der Seitenwählplatten 4, 5,
der Laderolle 33 und der Antriebsbasiseinheit 40 können allein
durch den Mechanismus erreicht werden, der die Vertikalbe wegung
der Bühneneinheit 30 bewirkt.
Damit ist es möglich,
die Größe des Antriebs- und des Steuermechanismus
zu reduzieren und gleichzeitig ihre Konstruktion zu vereinfachen.
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Außerdem ist
die Konstruktion so ausgeführt,
dass die Drehung des Auswurfarms 7, die Drehung des Lagerarms 36 und
das Öffnen
sowie das Schießen
des Verschlusses 52 von einem einzigen Motor, nämlich dem
ersten Motor 1 bewirkt werden, der außerdem die Kraft erzeugt, die
zum Hochfahren und Absenken der Bühneneinheit 30 durch
Einsatz einer einzigen Modusplatte 3 erforderlich ist,
was zur Verringerung der Anzahl der Antriebseinheiten beiträgt. Die
Verringerung der Anzahl der Antriebseinheiten wird auch durch Einsatz
des Horizontalantriebsmechanismus 32 erreicht, der den
dritten Motor 31 enthält,
der die Antriebskraft sowohl für die
Horizontalbewegung der Antriebsbasiseinheit 40 als auch
für die
Laderolle 33 liefert. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel
der Erfindung werden viele Teile, u.a. die Gleitplatten 13, 14,
das Eingangsöffnungsverbindungselement 6,
der Auswurfarm 7, das Bühnenantriebsverbindungselement 9 usw.,
mittels einer einzigen Modusplatte 3 gesteuert, und durch
die Betriebsbewegungen dieser Teile läuft eine Vielzahl von Betriebsvorgängen wie
die Vertikalbewegung der Bühneneinheit 30,
die Wahl der Trennposition zum Teilen des Stapels der Diskhalter 21,
das Öffnen
und Schließen
des Verschlusses 52, das Einlegen und das Auswerfen der
Disk usw. gesteuert ab. Die einzige Modusplatte 3 erlaubt
somit eine einfache Abstimmung der Betätigungszeitpunkte im Gesamtmechanismus,
wodurch eine Verringerung der Anzahl von Teilen ermöglicht wird.
Dieses Merkmal ermöglicht
zusammen mit der erwähnten
Verringerung der Anzahl der Antriebseinheiten und der Vereinfachung
der Antriebsweise eine weitere Verringerung der Größe und des
Gewichts der Vorrichtung sowie eine Vereinfachung ihrer Konstruktion.
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Das Öffnen und
das Schließen
des Verschlusses werden über
das Eingangsöffnungsverbindungselement 6 ebenfalls
von der Modusplatte 3 gesteuert. Damit ist es möglich, den
Verschluss 52 passend zu den Betätigungszeitpunkten im Inneren
des Mechanismus zu steuern. Damit sind Fehlbedienungen wie der Versuch,
eine Disk einzuführen,
wenn die inneren Mechanismen nicht für eine Diskaufnahme bereit
sind, ausgeschlossen, wodurch die Betriebszuverlässigkeit verbessert wird. Bei
dem dargestellten Ausführungsbeispiel wird
der Verschluss 52 nur zum Einführen oder Auswerfen einer Disk
geöffnet
und bleibt ansonsten geschlossen. Dadurch wird das Risiko des Eindringens
von Fremdkörpern
oder unerwünschten
Substanzen wie Wasser, Staub usw. minimiert.
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Der
Vertikalhub der Diskhalter 21 wird durch die Horizontalbewegung
der Seitenwählplatten 4, 5 bewirkt.
Dank der geneigten trennenden Nutkurven 4b, 5b kann
ein großer
Vertikalhub der Diskhalter 21 durch eine kleine Horizontalbewegung
der Seitenwählplatten 4, 5 erreicht
werden. Der Vertikalhub der Diskhalter 21 kann mit anderen
Worten problemlos bewirkt werden, auch wenn das Tiefenmaß der Vorrichtung
beschränkt ist,
so dass nur ein kleiner Horizontalhub der Seitenwählplatten 4, 5 möglich ist.
Das trägt
zur Verringerung der Gesamtmaße
der Vorrichtung bei. Die trennenden Nutkurven 4b, 5b sind
gestuft, um mehrere Stufen oder Horizontalabschnitte zu erhalten,
wodurch ein exaktes Positionieren der Diskhalter 21 in
der Vertikalen ermöglicht wird,
was die Zuverlässigkeit
der Funktionsweise weiter verbessert. Um die Vertikalbewegung der
Diskhalter 21 zu ermöglichen,
ist es lediglich erforderlich, dass jeder der Diskhalter 21 Vorsprünge 21a aufweist.
Daher kann auch die Konstruktion des Diskhalters 21 klein
und einfach sein.
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Die
Vorsprünge 21e der
Diskhalter 21 werden durch das Zusammenwirken zwischen
den trennenden Nutkurven 4b, 5b und den oberen
Nocken 24c, 25c oder das Zusammenwirken zwischen
den oberen schrägen
Abschnitten 4e, 5e und den unteren schrägen Abschnitten 24d, 25d sowohl
von oben als auch von unten geführt,
so dass die Diskhalter 21 gleichmäßiger bewegt werden können, als
wenn sie nur durch die trennenden Nutkurven 4b, 5b und
die oberen schrägen
Abschnitte 4e, 5e geführt werden, wodurch die Zuverlässigkeit weiter
verbessert wird. Insbesondere wenn die Diskhalter 21 in
Zusammenführungsrichtung,
d.h. in Richtung auf die Bildung eines einzigen Stapels von Diskhaltern
durch Aufhebung des in der Trennposition gebildeten Zwischenraums,
bewegt werden, werden die Vorsprünge 21a der
Diskhalter 21 von der oberen Nocke 24c und dem
unteren schrägen
Abschnitt 2 nach unten bzw. nach oben gedrückt, so
dass eine große
Zusammenführungskraft
erzeugt wird, um die Diskhalter 21 zuverlässig zusammenzuführen. Es
ist also möglich,
eine Verkleinerung der Vorrichtung zu erzielen und Energie zu sparen,
indem die von den Federn in den Pantographen 22 auszuübende Kraft
sowie die für
die Seitenwählplatten 4, 5 erforderliche
Antriebskraft reduziert werden, während ein sicheres Trennen
und Zusammenführen
der Diskhalter 21 sichergestellt ist.
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Wenn
die Disk D von dem Lagerarm 36 zwangsweise in die Diskhalteposition
gebracht wird, wird die Kraft durch die Pufferplatte 35f und
die Feder 35g reguliert, so dass die Disk unabhängig von Änderungen
im Durchmesser der Disk D oder Maßabweichungen bei den mechanischen
Teilen innerhalb gewisser Toleranzen zwangsweise in die Diskhalteposition
gebracht werden kann. Damit können
Gleichmäßigkeit
und Zuverlässigkeit
des Betriebs verbessert werden.
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Sowohl
beim Laden als auch beim Auswerfen einer Disk wird der Diskhalter 21 in
vier Punkten gehalten, d.h. an den drei Vorsprüngen 21e und am Positionierungsvorsprung 21f.
Damit wird ein instabiles Verhalten des Diskhalters 21 vermieden,
was eine gleichmäßige, glatte
Bewegung der Disk D beim Laden und Auswerfen sicherstellt.
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Das
Paar Photosensoren PH4 und PH5, die auf derselben Seite der Laderolle 33 angeordnet
sind wie der Diskeinführschlitz,
erkennt den Durchmesser der Disk und erlaubt den Betrieb der Laderolle 33 nur
dann, wenn die aufgenommene Disk eine 12-cm-Disk ist. Betriebsstörungen,
wie sie auftreten würden,
wenn irrtümlich
ein nicht passendes Teil, beispielsweise eine 8-cm-Disk, eingeführt würde, können somit
vermieden werden. Das bedeutet eine höhere Zuverlässigkeit im Betrieb.
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Beim
Laden und beim Auswerfen der Disk D kann diese durch die obere Diskführung 37,
die untere Diskführung 38 und
die seitlichen Diskführungen 37a, 37b so
geführt
werden, dass sie zwischen der Laderolle 33 und der unteren
Rolle 38c ergriffen werden kann. Damit kann die Disk trotz
eines etwaigen Versatzes zwischen der Disk D und der Laderolle 33 zuverlässig geladen
oder ausgeworfen werden. Auch das ist ein Beitrag zu höherer Zuverlässigkeit.
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Die
Schalter SW7 und SW8 erfassen, dass die Abtasteinheit 44 sich
in der Grundstellung bzw. in der Klemmfreigabestellung befindet.
Im Fall einer unerwarteten Störung,
beispielsweise bei Ausfall der Steuerung, ist die Position der Abtasteinheit 44 nach
Wiederherstellung der Steuerfunktion genau bekannt, wodurch der Betrieb
im Anschluss glatt und exakt ablaufen kann.
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Die
Bewegung der Antriebsbasis 40a wird durch das Paar Bühnenzahnräder 30c, 30d bewirkt,
die voneinander etwas weniger beabstandet sind als der Länge des
Zahnstangenabschnitts 47a der Zahnstangenplatte 47 entspricht.
Damit muss die Länge
des Zahnstangenabschnitts 47a nicht dem Bewegungshub der
Antriebsbasis 40a entsprechen. Dadurch verkürzt sich
die Länge
der Zahnstangenplatte 47 merklich, was zur Verkleinerung
der Vorrichtung beiträgt.
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Ferner
ist der Innendurchmesser der Trennplatte 21a des Diskhalters 21 groß genug,
dass sie durch radiale Vorsprünge 97a des
Adapters 97 für
8-cm-Disks genutzt werden kann. Damit entfällt die Notwendigkeit, den
Abstand zwischen den Trennplatten 21a zum Zweck der Aufnahme
der Vorsprünge 97a zu
vergrößern. Dadurch
wird eine Verringerung der Höhe
des Stapels von Diskhaltern 21 möglich, was eine weitere Verkleinerung
der Vorrichtung möglich
macht.
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F. Andere Ausführungsbeispiele/Abwandlungen
-
sAuch
wenn die Erfindung anhand einer speziellen Ausführung beschrieben worden ist,
ist davon auszugehen, dass diese spezielle Ausführung nur ein Beispiel ist
und im Rahmen des Schutzumfangs der Erfindung zahlreiche Abwandlungsmöglichkeiten
gegeben sind. Beispielsweise kann die Konstruktion der jeweiligen
Einheiten in geeigneter Weise gewählt werden, und auch die Konstruktion
und die Anordnung verschiedener von der Modusplatte gesteuerter
Teile können
passend gewählt
werden.
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Beispielsweise
ist die für
das beschriebene Ausführungsbeispiel
angegebene Anzahl von Teilen wie Diskhalter, Motoren, Sensoren,
Schalter, Zahnräder,
Dämpfungselemente
usw. nicht verbindlich und kann bei der Konzeption der Vorrichtung
vergrößert oder
verringert werden. Außerdem
können
mehrere Modusplatten 3 verwendet und die Funktionen Antreiben
der Seitenwählplatten 13, 14,
des Eingangsöffnungsverbindungselements 6,
des Lagerarms 7 und des Bühnenantriebsverbindungselements 9 in
geeigneter Weise unter ihnen aufgeteilt werden. In diesem Fall können die
Elemente, die beim beschriebenen Ausführungsbeispiel in Eingriff mit
der einzigen Modusplatte kommen, gemeinsam für die mehr als eine Modusplatte
verwendet werden. In diesem Fall kann jede der Modusplatten kleiner
sein als beim beschriebenen Ausführungsbeispiel,
und die Anordnung für
den Eingriff kann entsprechend vereinfacht werden. Allerdings ist
die Verwendung einer einzigen Modusplatte wie beim beschriebenen
Ausführungsbeispiel
im Hinblick auf die einfache Steuerung der Betriebszeitpunkte im
Gesamtmechanismus sowie auf eine Reduzierung der Teilezahl zu bevorzugen.
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Auch
wenn anhand eines Beispiels eine Reihe von Funktionsschritten beschrieben
worden sind, die von einer Diskwiedergabevorrichtung ausgeführt werden,
ist davon auszugehen, dass die Funktionen entsprechend der Konstruktion
der Diskwiedergabevorrichtung abgewandelt werden können. Auch
ist es möglich,
verschiedene Betriebs programme auf Vorrichtungen vergleichbarer
Konstruktion anzuwenden. Außerdem
kann die vorliegende Erfindung natürlich nicht nur in Vorrichtungen
eingebaut werden, die ausschließlich
für die
Wiedergabe von Disks bestimmt sind, sondern auch in Vorrichtungen,
die sowohl zum Bespielen als auch zum Wiedergeben von Disks bestimmt
sind.
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Vorteile der
Erfindung
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Wie
der vorstehenden Beschreibung zu entnehmen ist, wird mit der vorliegenden
Erfindung eine Diskwiedergabevorrichtung zur Verfügung gestellt,
die trotz Verwendung des Diskhalterstapel- und -trennsystems klein
und einfach konstruiert ist. Die Diskwiedergabevorrichtung kann
verschiedene Funktionen wie Wahl der Trennposition und Ausführung des
Trennvorgangs entsprechend der Position der abzuspielenden Disk, Einführung der
Antriebsbasiseinheit in den durch die Trennung geschaffenen Zwischenraum,
Festklemmen der Disk usw. zum jeweils passenden Zeitpunkt ausführen. Damit
hat die erfindungsgemäße Diskwiedergabevorrichtung
eine höhere
Zuverlässigkeit
und eine bessere Funktionsfähigkeit.
Die erfindungsgemäße Diskwiedergabevorrichtung
ist wegen ihrer geringeren Maße
und ihrer einfacheren Konstruktion insbesondere für den Einsatz
in Fahrzeugen geeignet.