-
GEBIET DER
ERFINDUNG
-
Die
Erfindung betrifft Verbindungen, die durch die N-N-Struktur der
nachstehenden Formel I gekennzeichnet sind, diese enthaltende Zusammensetzungen
und deren Verwendung zur Behandlung von medizinischen Störungen,
die aus einem Mangel an Wachstumshormon resultieren.
-
HINTERGRUND
DER ERFINDUNG
-
Ein
Wachstumshormon ist ein Hormon, das das Wachstum des gesamten wachstumsfähigen Gewebes
stimuliert. Zusätzlich
ist bekannt, dass Wachstumshormon eine Anzahl an Wirkungen auf Stoffwechselprozesse,
z.B. Stimulierung von Proteinsynthese und Mobilisierung von freier
Fettsäure
aufweist, und eine Verschiebung des Energiestoffwechsels von Kohlehydrat-
zu Fettsäurestoffwechsel
bewirkt. Ein Fehlen des Wachstumshormons kann zu einer Vielzahl
von schweren medizinischen Störungen,
z.B. Zwergwuchs führen.
-
Ein
Wachstumshormon wird aus der Hypophyse freigesetzt. Die Freisetzung
liegt entweder direkt oder indirekt unter strenger Kontrolle einer
Anzahl an Hormonen und Neurotransmittern. Wachstumshormonfreisetzung
kann durch Wachstumshormon freisetzendes Hormon (GHRH) stimuliert
und durch Somatostatin gehemmt werden. In beiden Fällen werden
die Hormone aus dem Hypothalamus freigesetzt, jedoch wird deren Wirkung
primär über bestimmte
in der Hypophyse lokalisierte Rezeptoren vermittelt. Andere die
Freisetzung von Wachstumshormon aus der Hypophyse stimulierende
Verbindungen wurden ebenso beschrieben. Zum Beispiel setzen Arginin,
L-3,4-Dihydroxyphenylalanin (L-Dopa), Glucagon, Vasopressin, PACAP
(ein Adenylylzyklase der Hypophyse aktivierendes Peptid), Muscarinrezeptoragonisten
und ein synthetisches Hexapeptid, GHRP (Wachstumshormon freisetzendes
Peptid) entweder durch eine direkte Wirkung auf die Hypophyse oder
durch Beeinflussen der Freisetzung von GHRH und/oder Somatostatin
aus dem Hypothalamus endogenes Wachstumshormon frei.
-
Bei
Störungen
oder Zuständen,
in welchen erhöhte
Gehalte an Wachstumshormon erwünscht
sind, trägt
die Proteinnatur von Wachstumshormon zu allem möglichen bei, macht jedoch parenterale
Verabreichung nicht zuverlässig.
Weiterhin sind andere direkt wirkende, natürliche Sekretagoge, z.B. GHRH
und PACAP längere
Polypeptide, wobei aus diesem Grund parenterale Verabreichung bevorzugt
ist.
-
Die
Verwendung von bestimmten Verbindungen zum Erhöhen der Gehalte an Wachstumshormon
in Säugern
wurde früher
z.B. in
EP 18 072 ,
EP 83 864 , WO 89/07110, WO
89/01711, WO 89/10933, WO 88/9780, WO 83/02272, WO 91/18016, WO
92/01711, WO 93/04081, WO 9517422, WO 9517423, WO 9514666, WO 9419367,
WO 9534311, WO 9602530, WO 9615148, WO 9613265, WO 9622997, WO 9635713,
WO 9638471, WO 9632943, WO 9700894, WO 9706803, WO 9709060, WO 9707117,
WO 9711697, WO 9722620, WO 9723508, WO 9724369 und WO 9734604 vorgeschlagen.
-
Die
Zusammensetzung von Wachstumshormon freisetzenden Verbindungen ist
für deren
Wachstumshormon freisetzende Wirksamkeit sowie deren Bioverfügbarkeit
wichtig. Es ist deshalb eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung,
neue Hydrazidverbindungen mit Wachstumshormon freisetzenden Eigenschaften
bereitzustellen. Außerdem
ist es eine Aufgabe, neue Wachstumshormon freisetzende Verbindungen
(Wachstumshormonsekretagoge) bereitzustellen, die spezifisch und/oder
selektiv sind und im Wesentlichen keine Nebenwirkungen, wie z.B.
Freisetzung von LH, FSH, TSH, ACTH, Vasopressin, Oxytocin, Kortison und/oder
Prolactin aufweisen. Es ist auch eine Aufgabe, Verbindungen bereitzustellen,
die über
gute orale Bioverfügbarkeit
verfügen.
-
ZUSAMMENFASSUNG
DER ERFINDUNG
-
Erfindungsgemäß werden
neue Verbindungen bereitgestellt, die unter normalen Versuchsbedingungen
in vitro direkt auf die Hypophysezellen wirken, um Wachstumshormon
daraus freizusetzen.
-
Diese
Wachstumshormon freisetzenden Verbindungen können in vitro als einheitliche
Forschungswerkzeuge zum Verständnis
unter anderem dessen, wie Wachstumshormon Sekretion mit dem Hypophysegehalt
gesteuert wird, verwendet werden.
-
Außerdem können die
Wachstumshormon freisetzenden Verbindungen der vorliegenden Erfindung auch
in vivo verabreicht werden, um endogene Wachstumshormonfreisetzung
zu erhöhen.
-
BESCHREIBUNG
DER ERFINDUNG
-
Demzufolge
betrifft die vorliegende Erfindung eine Verbindung der allgemeinen
Formel I
wobei R
1 und
R
2 unabhängig
Wasserstoff, oder
C
1-6-Alkyl, gegebenenfalls
substituiert mit einem oder mehreren Aryl oder Hetaryl, sind;
R
3a Wasserstoff, C
1-6-Alkyl,
gegebenenfalls substituiert mit einem oder mehreren Aryl oder Hetaryl,
oder Aryl oder Hetaryl, gegebenenfalls substituiert mit einem oder
mehreren C
1-6-Alkyl, ist;
R
4a C
1-6-Alkyl, gegebenenfalls
substituiert mit einem oder mehreren Aryl oder Hetaryl, oder C
1-7-Acyl ist;
R
5a Wasserstoff,
C
1-6-Alkyl, gegebenenfalls substituiert
mit einem oder mehreren Aryl oder Hetaryl, oder Aryl oder Hetaryl,
gegebenenfalls substituiert mit einem oder mehreren C
1-6-Alkyl,
ist; oder
R
3a und R
4a zusammen
mit den Stickstoffatomen, an welche sie gebunden sind, ein heterocyclisches
System, gegebenenfalls substituiert mit einem oder mehreren C
1-6-Alkyl, Halogen, Amino, Hydroxy, Aryl
oder Hetaryl, bilden können,
oder
R
3a und R
5a zusammen
mit den Stickstoffatomen, an welche sie gebunden sind, ein heterocyclisches
System, gegebenenfalls substituiert mit einem oder mehreren C
1-6-Alkyl, Halogen, Amino, Hydroxy, Aryl
oder Hetaryl, bilden können;
a
und b unabhängig
0, 1 oder 2 sind;
G Wasserstoff, -O-(CH
2)
k-Aryl ist
ist, wobei
R
27, R
28, R
29, R
30, R
31, R
32, R
33, R
34, R
35 und R
36 unabhängig Wasserstoff
Halogen, Aryl, Hetaryl, C
1-6-Alkyl oder
C
1-6-Alkoxy sind;
k und l unabhängig 0,
1 oder 2 sind;
ist, wobei
R
3, R
4, R
5, R
6, R
7,
R
8 und R
9 unabhängig Wasserstoff
oder C
1-6-Alkyl, gegebenenfalls substituiert
mit einem oder mehreren Halogen, Amino, Hydroxy, Aryl oder Hetaryl,
sind;
n, m und q unabhängig
0, 1, 2 oder 3 sind;
p 0 oder 1 ist
M -CR
11=CR
11a-, Arylen, Hetarylen, -O-, -S- oder eine
Valenzbindung ist;
R
11 und R
11a unabhängig
Wasserstoff oder C
1-6-Alkyl, gegebenenfalls
substituiert mit einem oder mehreren Aryl oder Hetaryl, sind; oder
ist, wobei
R
1, R
8, R
9 und R
10 unabhängig Wasserstoff
oder C
1-6-Alkyl, gegebenenfalls substituiert
mit einem oder mehreren Halogen, Amino, Hydroxy, Aryl oder Hetaryl,
sind; oder
R
7 und R
8 oder
R
7 und R
9 oder R
8 und R
9 gegebenenfalls
-(CH
2)
i-U-(CH
2)
j- bilden können, wobei
i und j unabhängig
1 oder 2 sind und U -O-, -S- oder eine Valenzbindung ist;
n
und m unabhängig
0, 1, 2 oder 3 sind;
o und p unabhängig 0 oder 1 sind;
M
-CR
11=CR
11a- Arylen,
Hetarylen, -O-, -S-, oder eine Valenzbindung ist;
R
11 und R
11a unabhängig Wasserstoff
oder C
1-6-Alkyl, gegebenenfalls substituiert
mit einem oder mehreren Aryl oder Hetaryl, sind; oder
ein pharmazeutisch
verträgliches
Salz davon.
-
Außerdem können die
Verbindungen der Formel I beliebige optische Isomere davon in Form
von abgetrennten, reinen oder teilweise gereinigten optischen Isomeren
oder razemischen Gemischen davon umfassen.
-
In
der Verbindung der allgemeinen Formel I liegen zwei chirale Kohlenstoffatome
vor, die in R- und/oder S-Konfiguration vorliegen können. In
einer Ausführungsform
liegen beide chirale Kohlenstoffatome in der R-Konfiguration vor.
-
Weiterhin
können
die Verbindungen der Formel I eine oder mehrere Kohlenstoff-Kohlenstoff-Doppelbindungen
mit der Möglichkeit
von geometrischer Isomerie aufweisen, und es ist beabsichtigt, dass
mögliche Stereoisomere
(E- oder Z-Isomere)
im Umfang der Erfindung eingeschlossen sind, wenn nicht ein spezielles geometrisches
Isomer spezifiziert ist.
-
In
einer Ausführungsform
der Verbindung der Formel I ist R1 Wasserstoff.
In einer anderen Ausführungsform
der Verbindung der Formel I ist R1 C1-6-Alkyl, wie C1-4-Alkyl,
insbesondere Methyl.
-
In
einer weiteren Ausführungsform
der Verbindung der Formel I ist R2 Wasserstoff.
In einer anderen Ausführungsform
der Verbindung der Formel I ist R2 C1-6-Alkyl,
wie C1-4-Alkyl, insbesondere Methyl.
-
In
noch einer weiteren Ausführungsform
der Verbindung der Formel I ist R3a Wasserstoff.
In einer anderen Ausführungsform
der Verbindung der Formel I ist R3a C1_6-Alkyl, wie C1-4-Alkyl, insbesondere Methyl.
-
In
einer weiteren Ausführungsform
der Verbindung der Formel I ist R4a C1-6-Alkyl,
wie C1-4-Alkyl, insbesondere Methyl. In
einer anderen Ausführungsform
der Verbindung der Formel I ist R4a C1-7-Acyl, wie C2-4-Acyl, insbesondere
Acetyl.
-
In
noch einer weiteren Ausführungsform
der Verbindung der Formel I ist R5a Wasserstoff.
In einer anderen Ausführungsform
der Verbindung der Formel I ist R5a C1-6-Alkyl, wie C1-4-Alkyl,
insbesondere Methyl.
-
In
einer weiteren Ausführungsform
der Verbindung der Formel I können
R3a und R4a zusammen
mit den Stickstoffatomen, an welche sie gebunden sind, ein heterocyclisches
System bilden, das gegebenenfalls mit einem oder mehreren C1-6-Alkyl,
Halogen, Amino, Hydroxy, Aryl oder Hetaryl substituiert ist. Ein
solches heterocyclisches System kann aromatisch oder nicht-aromatisch
und z.B. aus Pyrazol, Pyridazin, Triazin, Indazol, Phthalazin, Cinnolin,
Pyrazolidin, Oxopyrazolidin oder Pyrazolin ausgewählt sein.
In einer besonderen Ausführungsform
ist das heterocyclische System Oxopyrazolidin.
-
In
noch einer weiteren Ausführungsform
der Verbindung der Formel I bilden R3a und
R5a zusammen mit den Stickstoffatomen, an
welche sie gebunden sind, ein heterocyclisches System, das gegebenenfalls
mit einem oder mehreren C1-6-Alkyl, Halogen,
Amino, Hydroxy, Aryl oder Hetaryl substituiert ist. Ein solches
heterocyclisches System kann aromatisch oder nicht-aromatisch und
z.B. aus Pyrazol, Pyridazin, Triazin, Indazol, Phthalazin, Cinnolin,
Pyrazolidin oder Pyrazolin ausgewählt sein.
-
Bilden
R3a und R4a ein
heterocyclisches System, können
R4a und R5a gleichermaßen ebenso
ein heterocyclisches System bilden oder kann R5a Wasserstoff,
C1-6-Alkyl,
gegebenenfalls substituiert mit einem oder mehreren Aryl oder Hetaryl,
oder Aryl oder Hetaryl, gegebenenfalls substituiert mit einem oder
mehreren C1-6-Alkyl, sein.
-
Bilden
R3a und R5a ein
heterocyclisches System, können
R4a und R5a gleichermaßen ebenso
ein heterocyclisches System bilden oder kann R4a C1-6-Alkyl, gegebenenfalls substituiert mit
einem oder mehreren Aryl oder Hetaryl, oder C1-7-Acyl
sein.
-
In
noch einer weiteren Ausführungsform
der Verbindung der Formel I ist a 1.
-
In
einer weiteren Ausführungsform
der Verbindung der Formel I ist b 1. In einer anderen Ausführungsform
ist b 2.
-
In
noch einer weiteren Ausführungsform
der Verbindung der Formel I ist G
wobei R
27 und
R
28 unabhängig Wasserstoff, Halogen,
Aryl, Hetaryl, C
1-6-Alkyl oder C
1-6-Alkoxy sind. In einer weiteren Ausführungsform
sind R
27 und R
28 beide
Wasserstoff. In noch einer weiteren Ausführungsform ist G 1-Napthyl
oder 2-Napthyl.
In der Verbindung der vorstehenden Formel I ist G vorzugsweise 2-Naphtyl.
-
In
noch einer weiteren Ausführungsform
der Verbindung der Formel I ist G
wobei R
27,
R
28, R
29, R
30 und R
31 unabhängig Wasserstoff,
Halogen, Aryl, Hetaryl, C
1-6-Alkyl oder
C
1-6-Alkoxy sind. In einer weiteren Ausführungsform
sind R
27, R
28, R
30 und R
31 Wasserstoff
und ist R
29 Aryl. In noch einer weiteren
Ausführungsform
ist R
29 Phenyl. In der Verbindung der vorstehenden
Formel I ist G vorzugsweise Biphenyl-4-yl.
-
In
einer weiteren Ausführungsform
der Verbindung der Formel I ist G -O-(CH2)k-aryl,
wobei k 0, 1 oder 2 ist. In einer weiteren Ausführungsform ist k 1. In der
Verbindung der vorstehenden Formel I ist G vorzugsweise Benzyloxy.
-
In
noch einer weiteren Ausführungsform
der Verbindung der Formel I ist G
wobei R
27 und
R
28 unabhängig Wasserstoff, Halogen,
Aryl, Hetaryl, C
1-6-Alkyl oder C
1-6-Alkoxy sind. In einer weiteren Ausführungsform
sind R
27 und R
28 beide
Wasserstoff. In noch einer weiteren Ausführungsform ist G 1H-Indol-3-yl.
-
In
einer weiteren Ausführungsform
der Verbindung der Formel I ist J
wobei R
32,
R
33, R
34, R
35 und R
36 unabhängig Wasserstoff,
Halogen, Aryl, Hetaryl, C
1-6-Alkyl oder
C
1-6-Alkoxy sind. In einer Ausführungsform
sind R
32, R
33, R
34, R
35 und R
36 alle Wasserstoff. J ist vorzugsweise Phenyl.
-
In
noch einer weiteren Ausführungsform
der Verbindung der Formel I ist J
wobei R
32 und
R
33 unabhängig Wasserstoff, Halogen,
Aryl, Hetaryl, C
1-6-Alkyl oder C
1-6-Alkoxy sind. In einer weiteren Ausführungsform
sind R
32 und R
33 beide
Wasserstoff. J ist vorzugsweise 2-Thienyl.
-
In
noch einer weiteren Ausführungsform
der Verbindung der Formel I ist D
wobei R
7,
R
8, R
9 und R
10 unabhängig
Wasserstoff oder C
1-6-Alkyl, gegebenenfalls
substituiert mit einem oder mehreren Halogen, Amino, Hydroxy, Aryl
oder Hetaryl, sind;
n und m unabhängig 0, 1, 2 oder 3 sind;
o
und p unabhängig
0 oder 1 sind;
M -CR
11=CR
11a-,
Arylen, -O- oder -S- ist;
R
11 und R
11a unabhängig
Wasserstoff oder C
1-6-Alkyl, gegebenenfalls
substituiert mit einem oder mehreren Aryl oder Hetaryl, sind. In
einer Ausführungsform
ist R
7 Wasserstoff. In einer zweiten Ausführungsform
ist R
7 C
1-6-Alkyl,
insbesondere Methyl. In einer dritten Ausführungsform ist R
8 Wasserstoff.
In einer weiteren Ausführungsform
ist R
8 C
1-6-Alkyl,
insbesondere Methyl. In noch einer weiteren Ausführungsform ist R
9 Wasserstoff.
In noch einer weiteren Ausführungsform
ist R
9 C
1-6-Alkyl,
insbesondere Methyl.
-
In
einer weiteren Ausführungsform
bilden R8 und R9 -(CH2)i-U-(CH2)j-, wobei i und
j unabhängig
1 oder 2 sind und U -O-, -S- oder eine Valenzbindung ist. In noch
einer weiteren Ausführungsform
ist U eine Valenzbindung. In noch einer weiteren Ausführungsform
beträgt
die Summe i + j 3.
-
In
einer weiteren Ausführungsform
ist n 0. In noch einer weiteren Ausführungsform ist m 0. In noch einer
weiteren Ausführungsform
ist m 1. In einer weiteren Ausführungsform
ist o 0. In noch einer weiteren Ausführungsform ist p 0. In einer
weiteren Ausführungsform
ist p 1. In noch einer weiteren Ausführungsform ist M -CR11=CR11 a-aryl,
-O-, oder -S-. In einer weiteren Ausführungsform ist M -CH=CH-. In
noch einer weiteren Ausführungsform
ist M Phenylen.
-
In
noch einer weiteren Ausführungsform
der Verbindung der Formel I ist D
wobei R
7,
R
8, R
9 und R
10 unabhängig
Wasserstoff oder C
1-6-Alkyl, gegebenenfalls
substituiert mit einem oder mehreren Halogen, Amino, Hydroxy, Aryl
oder Hetaryl, sind;
n und m unabhängig 0, 1, 2, oder 3 sind;
o
und p unabhängig
0 oder 1 sind;
M eine Valenzbindung ist;
R
11 und
R
11a unabhängig Wasserstoff oder C
1-6-Alkyl, gegebenenfalls substituiert mit
einem oder mehreren Aryl oder Hetaryl, sind. In einer Ausführungsform
ist R
7 Wasserstoff. In einer zweiten Ausführungsform
ist R
7 Methyl. In einer dritten Ausführungsform
ist R
8 Wasserstoff. In einer weiteren Ausführungsform
ist R
8 C
1-6-Alkyl, insbesondere
Methyl. In noch einer weiteren Ausführungsform ist R
9 Wasserstoff.
In noch einer weiteren Ausführungsform
ist R
9 C
1-6-Alkyl,
insbesondere Methyl. In einer weiteren Ausführungsform ist n 0. In noch
einer weiteren Ausführungsform
ist m 0. In einer weiteren Ausführungsform
ist m 1. In einer weiteren Ausführungsform
ist o 0. In noch einer weiteren Ausführungsform ist p 0. In einer
weiteren Ausführungsform
ist p 1.
-
In
der Verbindung der vorstehenden Formel I ist D vorzugsweise 3-Aminomethylphenyl,
4-Amino-4-methylpent(1E)enyl, N-Methyl-3-aminomethylphenyl, 3-(1-Aminocyclobutyl)-1-propenyl
oder 1-Amino-1-methylethyl.
-
Bevorzugte
Verbindungen der Formel I der Erfindung sind: (2E)-5-Amino-5-methylhex-2-ensäure-N-((1R)-1-{N-[(1R)-2-(N'-acetylhydrazin)-1-benzyl-2-oxoethyl]-N-methylcarbamoyl}-2-(2-naphthyl)ethyl)-N-methylamid
(2E)-5-Amino-5-methylhex-2-ensäure-N-((1R)-1-{(N-[(1R)-2-(N'-acetyl-N'-methylhydrazin)-1-benzyl-2-oxoethyl]-N-methylcarbamoyl}-2-(2-naphthyl)ethyl)-N-methylamid
(2E)-5-Amino-5-methylhex-2-ensäure-N-((1R)-1-{N-[(1R)-2-(N'-acetyl-N-methylhydrazin)-1-benzyl-2-oxoethyl]-N-methylcarbamoyl}-2-(2-naphthyl)ethyl)-N-methylamid
(2E)-5-Amino-5-methylhex-2-ensäure-N-methyl-N-((1R)-1-{N'-methyl-N-[(1R)-2-phenyl-1-(N,N',N'-trimethylhydrazincarbonyl)ethyl]carbamoyl}-2-(2-naphthyl)ethylamid
3-Aminomethyl-N-methyl-N-((1R)-1-{N-methyl-N-[(1R)-2-phenyl-1-(N,N',N'-trimethylhydrazincarbonyl)ethyl]carbamoyl}-2-(2-naphthyl)ethyl)benzamid
(2E)-5-Amino-5-methylhex-2-ensäure-N-((1R)-1-(N-[(1R)-1-(N',N'-dimethylhydrazincarbonyl)-2-phenylethyl]-N-methylcarbamoyl)-2-(2-naphthyl)ethyl)-N-methylamid
(2E)-5-Amino-5-methylhex-2-ensäure-N-((1R)-1-(N-[(1R)-1-(N',N'-dimethylhydrazincarbonyl)-2-(2-thienyl)ethyl]-N-methylcarbamoyl)-2-(2-naphthyl)ethyl)-N-methylamid
N-((1R)-1-(N-[(1R)-1-(N',N'-Dimethylhydrazincarbonyl)-2-phenylethyl]-N-methylcarbamoyl)-2-(2-naphthyl)ethyl)-N-methyl-3-(N-methylaminomethyl)benzamid
(2E)-5-Amino-5-methylhex-2-ensäure-N-((1R)-2-(biphenyl-4-yl)-1-(N-methyl-N-[(1R)-2-phenyl-1-(N,N',N'-trimethylhydrazincarbonyl)ethyl]carbamoyl)ethyl)-N-methylamid
(2E)-4-(1-Aminocyclobutyl)but-2-ensäure-N-methyl-N-((1R)-1-(N-methyl-N-[(1R)-2-phenyl-1-(N,N',N'-trimethylhydrazincarbonyl)ethyl]carbamoyl)-2-(2-naphthyl)ethyl)amid
(2E)-5-Amino-5-methylhex-2-ensäure-N-methyl-N-((1R)-1-(N-methyl-N-[(1R)-2-(2-thienyl)-1-(N,N',N'-trimethylhydrazincarbonyl)ethyl]carbamoyl)-2-(2-naphthyl)ethyl)amid
(2E)-5-Amino-5-methylhex-2-ensäure-N-((1R)-2-(1H-indol-3-yl)-1-(N-methyl-N-[(1R)-2-phenyl-1-(N,N',N'trimethylhydrazincarbonylethyl]carbamoyl)ethyl)amid
2-Amino-N-((1R)-2-(1H-indol-3-yl)-1-(N-methyl-N-[(1R)-2-phenyl-1-(N,N',N'-trimethylhydrazincarbonyl)ethyl]carbamoyl)ethyl)-2-methylpropionamid
(2E)-5-Amino-5-methylhex-2-ensäure-N-((1R)-1-(N-[(1R)-1-benzyl-2-oxo-2-(3-oxopyrazolidin-1-yl)ethyl]-N-methylcarbamoyl)-2-(2-naphthyl)ethyl)-N-methylamid
2-Amino-N-(2-benzyloxy-1-{N-methyl-N-[(1R)-2-phenyl-1-(N,N',N'-trimethylhydrazincarbonyl)ethyl]carbamoyl}ethyl)-2-methylpropionamid
2-Amino-N-(2-benzyloxy-1-{N-[(1R)-1-(N',N'-dimethylhydrazincarbonyl)-3-phenylpropyl]-N-methylcarbamoyl}ethyl)-2-methylpropionamid
2-Amino-N-{2-benzyloxy-1-[N-((1R)-1-(N',N'-dimethylhydrazincarbonyl)-3-phenylpropyl)carbamoyl]ethyl}-2-methylpropionamid
2-Amino-N-[(1R)-1-[(1R)-1-(N',N'-dimethylhydrazincarbonyl)-3-phenylpropylcarbamoyl]-2-(1H-indol-3-yl)ethyl]-2-methylpropionamid
2-Amino-N-[(1R)-1-{N-[(1R)-1-(N',N'-dimethylhydrazincarbonyl)-3-phenylpropyl]-N-methylcarbamoyl}-2-(1H-indol-3-yl)ethyl]-2-methylpropinamid
-
Die
besonders bevorzugte Verbindung der vorstehend bevorzugten Verbindungen
ist (2E)-5-Amino-5-methylhex-2-ensäure-N-methyl-N-((1R)-{N-methyl-N-[(1R)-2-phenyl-1-(N,N',N'-trimethylhydrazincarbonyl)ethyl]carbamoyl}-2-(2-naphthyl)-ethyl)amid. Allgemeines
Verfahren
-
Verbindungen
der allgemeinen Struktur I können
aus mono-, di- oder trisubstituierten Hydrazinen oder Hydrazonen
und geeignet geschützten
Aminosäuren
mit geeigneten Kupplungsreagenzien wie 1-Ethyl-3-(3-dimethylaminopropyl)carbodiimid-Hydrochlorid
und 1-Hydroxybenzotriazol oder anderen auf dem Fachgebiet bekannten
Kupplungsreagenzien in einem geeigneten Lösungsmittel wie Dimethylformamid
oder Dichlormethan hergestellt werden. Die geeigneten Aminosäuren können durch
Verfahren, die auf dem Fachgebiet bekannt und z.B. von T.W. Green
(Protective Groups in Organic Synthesis, 2. Ausg., John Wiley and
Sons, New York 1991) beschrieben sind, geschützt und die Schutzgruppen können dadurch
abgespalten werden.
-
Es
wird angenommen, dass Verbindungen der Formel I durch Enzyme eine
verbesserte Widerstandsfähigkeit
gegenüber
proteolytischer Zersetzung zeigen, da sie nicht natürlich sind,
insbesondere, da die natürlichen
Amidbindungen durch nichtnatürliche
Amidbindungs-mimetika ersetzt sind. Es wird erwartet, dass die erhöhte Widerstandsfähigkeit
gegenüber
proteolytischer Zersetzung, kombiniert mit der reduzierten Größe der Verbindungen
der Erfindung im Vergleich mit bekannten Hormon freisetzenden Peptiden,
deren Bioverfügbarkeit
verglichen mit derjenigen der in der Literatur des Fachgebiets vorgeschlagenen
Peptide verbessert.
-
In
den vorstehenden Strukturformeln und innerhalb der vorliegenden
Beschreibung weisen die folgenden Begriffe die angegebenen Bedeutungen
auf:
Die vorstehend spezifizierten C1-6-Alkyl-,
C1-6-Alkylen-, C1-4-Alkyl-
oder C1-4-Alkylengruppen sollen diejenigen Alkyl-
oder Alkylengruppen von bezeichneter Länge in entweder linearer oder
verzweigter oder cyclischer Konfiguration einschließen. Beispiele
für lineares
Alkyl sind Methyl, Ethyl, Propyl, Butyl, Pentyl und Hexyl und deren
entsprechenden zweiwertigen Einheiten wie Ethylen. Beispiele für verzweigtes
Alkyl sind Isopropyl, sec-Butyl, tert-Butyl, Isopentyl und Isohexyl
und deren entsprechenden zweiwertigen Einheiten wie Isopropylen.
Beispiele für
cyclisches Alkyl sind C3-6-Cycloalkyl wie
Cyclopropyl, Cyclobutyl, Cyklopentyl und Cyclohexyl und deren entsprechenden
zweiwertigen Einheiten wie Cyclopropylen.
-
Die
vorstehend spezifizierten C1-6-Alkoxygruppen
sollen diejenigen Alkoxygruppen von bezeichneter Länge in entweder
linearer oder verzweigter oder cyclischer Konfiguration einschließen. Beispiele
für lineares Alkoxy
sind Methoxy, Ethoxy, Propoxy, Butoxy, Pentoxy und Hexoxy. Beispiele
für verzweigtes
Alkoxy sind Isopropoxy, sec-Butoxy, tert-Butoxy, Isopentoxy und
Isohexoxy. Beispiele für
cyclisches Alkoxy sind Cyclopropyloxy, Cyclobutyloxy, Cyclopentyloxy
und Cyclohexyloxy.
-
Die
vorstehend spezifizierten C1-7-Acylgruppen
sollen diejenigen Acylgruppen von bezeichneter Länge in entweder linearer oder
verzweigter oder cyclischer Konfiguration einschließen. Beispiele
für lineares
Acyl sind Formyl, Acetyl, Propionyl, Butyryl, Valeryl usw. Beispiele
für verzweigtes
Acyl sind Isobutyryl, Isovaleryl, Pivaloyl usw. Beispiele für cyclisches
Acyl sind Cyclopentylcarbonyl, Cyclohexylcarbonyl usw.
-
Im
vorliegenden Kontext soll der Begriff „Aryl" einwertige, carbocyclische aromatische
Ringeinheiten einschließen,
die entweder monocyclisch, bicyclisch oder polycyclisch, z.B. ausgewählt aus
der Gruppe, bestehend aus Phenyl und Naphthyl, gegebenenfalls substituiert
mit einem oder mehreren C1-6-Alkyl, C1-6-Alkoxy, Halogen,
Amino oder Aryl, sind.
-
Im
vorliegenden Kontext soll der Begriff „Arylen" zweiwertige carbocyclische aromatische
Ringeinheiten einschließen,
die entweder monocyclisch, bicyclisch oder polycyclisch, z.B. ausgewählt sind
aus der Gruppe, bestehend aus Phenylen, Naphthylen, gegebenenfalls
substituiert mit einem oder mehreren C1-6-Alkyl, C1-6-Alkoxy,
Halogen, Amino oder Aryl, sind.
-
Im
vorliegenden Kontext soll der Begriff „Hetaryl" einwertige heterocyclische aromatische
Ringeinheiten einschließen,
die entweder monocyclisch, bicyclisch oder polycyclisch, z.B. ausgewählt sind
aus der Gruppe, bestehend aus Pyridyl, 1-H-Tetrazoyl-5-yl, Thiazolyl, Imidazolyl,
Indolyl, Pyrimidinyl, Thiadiazolyl, Pyrazolyl, Oxazolyl, Isoxazolyl,
Oxadiazolyl, Thienyl, Chinolinyl, Pyrazinyl oder Isothiazolyl, gegebenenfalls
substituiert mit einem oder mehreren C1-6-Alkyl,
C1-6-Alkoxy,
Halogen, Amino oder Aryl, sind.
-
Im
vorliegenden Kontext soll der Begriff „heterocyclisches System" aromatische sowie
nicht-aromatische Ringeinheiten einschließen, die monocyclisch, bicyclisch
oder polycyclisch sein können,
und in deren Ringstruktur mindestens ein, wie ein, zwei oder drei
Stickstoffatom(e) und gegebenenfalls ein oder mehrere wie ein oder
zwei andere Heteroatom(e), z.B. Schwefel- oder Sauerstoffatome enthalten.
Das heterocyclische System ist vorzugsweise ausgewählt aus
Pyrazol, Pyridazin, Triazin, Indazol, Phthalazin, Cinnolin, Pyrazolidin, Pyrazolin,
Aziridin, Dithiazin, Pyrrol, Imidazol, Pyrazol, Isoindol, Indol,
Indazol, Purin, Pyrrolidin, Pyrrolin, Imidazolidin, Imidazolin,
Pyrazolidin, Oxopyrazolidin, Pyrazolin, Piperidin, Piperazin, Indolin,
Isoindolin, oder Morpholin.
-
Der
Begriff „Halogen" soll Chlor (Cl),
Fluor (F), Brom (Br), und Iod (I) einschließen.
-
Die
Verbindungen der vorliegenden Erfindung können ein oder mehrere asymmetrische
Zentren (chirale Kohlenstoffatome) enthalten, und es ist beabsichtigt,
dass Stereoisomere wie abgetrennte, reine oder teilweise gereinigte
Stereoisomere oder racemische Gemische davon im Umfang der Erfindung
eingeschlossen sind.
-
Die
Verbindungen der vorliegenden Erfindung können gegebenenfalls in einer
pharmazeutisch verträglichen
Salzform wie in Form eines pharmazeutisch verträglichen Säureadditionssalzes von Verbindungen der
Formel I vorliegen, die diejenigen einschließen, die durch Umsetzen der
Verbindung der Formel I mit einer anorganischen oder organischen
Säure wie
Salz-, Bromwasserstoff-, Schwefel-, Essig-, Phosphor-, Milch-, Malein-,
Mandel-, Phthal-, Zitronen-, Glutar-, Glucon-, Methansulfon-, Salicyl-,
Bernstein-, Wein-, Toluolsulfon-, Trifluoressig, Sulfamin- oder
Fumarsäure
und/oder Wasser hergestellt werden.
-
Die
Verbindungen der Formel I können
in Form eines pharmazeutisch verträglichen Säureadditionssalzes oder, wo
geeignet, als Alkalimetall- oder Erdalkalimetall- oder Niederalkylammoniumsalz
verabreicht werden. Es wird angenommen, dass solche Salzformen in
etwa dieselbe Aktivitätsordnung
wie die Formen der freien Base zeigen.
-
In
einem anderen Aspekt betrifft die vorliegende Erfindung ein Arzneimittel,
das als Wirkstoff eine Verbindung der allgemeinen Formel I oder
ein pharmazeutisch verträgliches
Salz davon zusammen mit einem pharmazeutisch verträglichen
Träger
oder Verdünnungsmittel
umfasst.
-
Eine
Verbindung der vorliegenden Erfindung enthaltende Arzneimittel können durch
herkömmliche Techniken,
wie z.B. in Remington's
Pharmaceutial Sciences, 1985 oder in Remington: The Science and Practice
of Pharmacy, 19. Ausg. (1995), beschrieben, hergestellt werden.
Die Zusammensetzungen können
in herkömmlichen
Formen, z.B. Kapseln, Tabletten, Aerosolen, Lösungen, Suspensionen oder topischen
Anwendungen vorkommen.
-
Der
pharmazeutische Träger
oder das pharmazeutische Verdünnungsmittel,
die eingesetzt werden, können
ein herkömmlicher
fester oder flüssiger
Träger
sein. Beispiele für
feste Träger
sind Laktose, Terra alba, Saccharose, Cyclodextrin, Talkum, Gelatine,
Agar, Pektin, Akaziengummi, Magnesiumstearat, Stearinsäure oder
Niederalkylether von Zellulose. Beispiele für flüssige Träger sind Sirup, Erdnussöl, Olivenöl, Phospholipide,
Fettsäuren,
Fettsäureamine,
Polyoxyethylen oder Wasser.
-
Gleichermaßen kann
der Träger
oder das Verdünnungsmittel
ein beliebiges, auf dem Fachgebiet bekanntes Material zur nachhaltigen
Freisetzung wie Glycerylmonostearat oder Glyceryldistearat, allein
oder mit einem Wachs gemischt, einschließen.
-
Wird
ein fester Träger
zur oralen Verabreichung verwendet, kann das Präparat in Tablettenform vorliegen,
in eine Hartgelatinekapsel in Pulver- oder Pelletform eingefüllt sein
oder in Form eines Trochus oder einer Pastille vorliegen. Die Menge
an festem Träger
variiert breit, beträgt
jedoch gewöhnlich
etwa 25 mg bis etwa 1 g. Wird ein flüssiger Träger verwendet, kann das Präparat in
Form eines Sirups, einer Emulsion, einer Weichgelatinekapsel oder
einer sterilen injizierbaren Flüssigkeit
wie als wässrige
oder nicht-wässrige
flüssige
Suspension oder Lösung
vorliegen.
-
Eine
typische Tablette, die durch herkömmliche Tablettiertechniken
hergestellt werden kann, kann folgendes enthalten: Kern:
Wirkverbindung
(als freie Verbindung oder Salz davon) | 100
mg |
Kolloidales
Siliciumdioxid (Aerosil) | 1,5
mg |
Zellulose,
microkrist. (Avicel) | 70
mg |
Modifizierter
Zellulosegummi (Ac-Di-Sol) | 7,5
mg |
Magnesiumstearat | |
Beschichtung:
HPMC
etwa | 9
mg |
Mywacett
9-40 T etwa | 0,9
mg |
-
Zur
nasalen Verabreichung kann das Präparat eine Verbindung der Formel
I enthalten, die in einem flüssigen
Träger,
insbesondere einem wässrigen
Träger
zur Aerosol-Verabreichung gelöst
oder suspendiert ist. Der Träger
kann Zusätze
wie Löslichmacher,
z.B. Propylenglykol, oberflächenaktive
Mittel, Absorptionsver besserer wie Lecithin (Phosphatidylcholin)
oder Cyclodextrin oder Konservierungsmittel wie Parabene enthalten.
-
Im
Allgemeinen werden die Verbindungen der vorliegenden Erfindung in
Dosierungseinheitsform dispergiert, die 50-200 mg Wirkstoff zusammen
mit einem pharmazeutisch verträglichen
Träger
pro Dosierungseinheit umfasst.
-
Die
Dosierung der erfindungsgemäßen Verbindungen
beträgt
geeigneterweise 0,1-500 mg/Tag, z.B. etwa 5 bis etwa 50 mg, wie
etwa 10 mg pro Dosis, wenn sie an Patienten, z.B. Menschen, als
Arzneimittel verabreicht werden.
-
Es
zeigte sich, dass Verbindungen der allgemeinen Formel I die Fähigkeit
zum Freisetzen von endogenem Wachstumshormon in vivo aufweisen.
Die Verbindungen können
deshalb bei der Behandlung von Zuständen, die erhöhte Plasmagehalte
an Wachstumshormon benötigen,
wie bei Menschen oder älteren
Patienten oder Viehbestand, welchem es an Wachstumshormon mangelt,
verwendet werden.
-
Folglich
betrifft die vorliegende Erfindung in einem besonderen Aspekt ein
Arzneimittel zum Stimulieren der Freisetzung von Wachstumshormon
aus der Hypophyse, wobei die Zusammensetzung als Wirkstoff eine
Verbindung der allgemeinen Formel I oder ein pharmazeutisch verträgliches
Salz davon zusammen mit einem pharmazeutisch verträglichen
Träger
oder Verdünnungsmittel
umfasst.
-
In
einem weiteren Aspekt betrifft die vorliegende Erfindung ein Verfahren
zum Stimulieren der Freisetzung von Wachstumshormon aus der Hypophyse,
wobei das Verfahren das Verabreichen einer wirksamen Menge einer
Verbindung der allgemeinen Formel I oder eines pharmazeutisch verträglichen
Salzes davon an einen dies benötigenden
Patienten umfasst.
-
In
noch einem weiteren Aspekt betrifft die vorliegende Erfindung die
Verwendung einer Verbindung der allgemeinen Formel I oder eines
pharmazeutisch ver träglichen
Salzes davon zur Herstellung eines Medikaments zum Stimulieren der
Freisetzung von Wachstumshormon aus der Hypophyse.
-
Dem
Fachmann ist es bekannt, dass die gegenwärtigen und möglichen
Verwendungen von Wachstumshormon bei Menschen verschiedenartig und
zahlreich sind. Folglich können
Verbindungen der Formel I zum Zwecke des Stimulierens der Freisetzung
von Wachstumshormon aus der Hypophyse verabreicht werden und dann
selbst ähnliche
Wirkungen oder Verwendungen als Wachstumshormon aufweisen. Die Verwendungen
von Wachstumshormon können
wie folgt zusammengefasst werden: Stimulierung von Wachstumshormonfreisetzung
bei älteren
Menschen, Verhütung
von katabolischen Nebenwirkungen von Glucocorticoiden, Verhütung und
Behandlung von Osteoporose, Behandlung von chronischem Müdigkeitssyndrom
(chronic fatigue syndrom, CFS), Behandlung von akutem Müdigkeitssyndrom
und Muskelverlust in Folge von Wahl-Operation, Stimulierung des
Immunsystems, Beschleunigung der Wundheilung, Beschleunigung von
Knochenfrakturheilung, Beschleunigung von komplizierten Brüchen, z.B.
Ablenkung von Osteogenese, Behandlung von sekundär mit Brüchen verbundenem Schwund, Behandlung
von Wachstumsverzögerung,
Behandlung von Wachstumsverzögerung
als Ergebnis von Nierenversagen oder -insuffizienz, Behandlung von
Kardiomyopathie, Behandlung von chronischer Lebererkrankung, Behandlung
von Thrombocytopänie,
Behandlung von Crohn-Erkrankung, Behandlung von Kurzdarm-Syndrom,
Behandlung von chronischer obstruktiver Pulmonalerkrankung (chronic
obstructive pulmonary disease, COPD), Behandlung von mit Transplantation
verbundenen Komplikationen, Behandlung von physiologischer Kurzstatur,
einschließlich
Kinder mit einem Mangel an Wachstumshormon und mit chronischer Erkrankung
verbundener Kurzstatur, Behandlung von Fettsucht und mit Fettsucht
verbundener Wachstumsverzögerung,
Behandlung von Anorexie, Behandlung von mit dem Prader-Willi-Syndrom
und dem Turner-Syndrom verbundener Wachstumsverzögerung; Erhöhen der Wachstumsgeschwindigkeit
eines Patienten mit teilweisem Wachstumshormonunempfindlichkeitssyndrom;
Beschleunigung der Wiedergewinnung und Reduzierung der Hospitalisierung
von Verbrennungspatienten; Behandlung von Intrauterinwachstumsverzögerung,
Skelettdysplasie, Hyperkortisolismus und Cushing-Syndrom; Einbringen
von pulsierender Wachstumshormonfreisetzung; Ersatz von Wachstumshormon
in Stresspatienten, Behandlung von Osteochondrodysplasie, Noonan-Syndrom,
Schizophrenie, Depressionen, Alzheimer-Krankheit, verzögerte Wundheilung
und psychosoziale Deprivation, Behandlung von Pulmonaldysfunktion
und Ventilationsabhängigkeit,
Behandlung von Herzversagen oder damit verbundener vaskulärer Dysfunktion,
Behandlung von verschlechterter Herzfunktion, Behandlung oder Verhütung von
Herzinfarkt, Senken des Blutdrucks, Schutz gegen ventrikuläre Dysfunktion
oder Verhütung
von Reperfusions-Vorfällen;
Behandlung von Erwachsenen bei chronischer Dialyse; Minderung von
proteinkatabolischen Reaktionen nach Haupt-Operation, Reduzieren
von Kachexie und Proteinverlust aufgrund von chronischer Erkrankung
wie Krebs oder AIDS; Behandlung von Hyperinsulinämie, einschließlich Nesidioblastose,
helfsmäßige Behandlung
zum Einsetzen des Eisprungs; Stimulieren von thymischer Entwicklung
und Verhütung
von mit dem Alter verbundenem Abfall von thymischer Funktion, Behandlung
von immununterdrückten
Patienten, Behandlung von Sarkopänie,
Behandlung von Schwund in Verbindung mit AIDS; Verbesserung der
Muskelstärke,
Mobilität,
Beibehalten der Hautdicke, Stoffwechselhomöostase, Nierenhomöostase bei
gebrechlichen älteren
Menschen, Stimulierung von Osteoblasten, Knochenwiederaufbau und
Knorpelwachstum; Regulierung der Futteraufnahme; Stimulierung des
Immunsystems bei Begleittieren und Behandlung von Altersstörung bei
Begleittieren, Wachstumsunterstützer
beim Viehbestand und Stimulierung von Wollwachstum bei Schafen und
Behandlung von Stoffwechsel-Syndrom (Syndrom X). Außerdem können die
Verbindungen der Formel I bei der Behandlung von Insulinresistenz,
einschließlich
NIDDM bei Säugern,
z.B. Menschen, verwendet werden. Es wird weiterhin angenommen, dass
die vorliegenden Verbindungen der Formel I die Schlafqualität verbessern
und den relativen Hyposomatotropismus von Vergreisung aufgrund starker
Erhöhung
des REM-Schlafes und einer Verminderung der REM-Latenz verbessern
können.
-
Für die vorstehenden
Indikationen variiert die Dosierung abhängig von der eingesetzten Verbindung der
Formel I, dem Verabreichungsmodus und der gewünschten Therapie. Jedoch werden
im Allgemeinen Dosierungen zwischen täglich 0,0001 und 100 mg/kg
Körpergewicht,
vorzugsweise täglich
etwa 0,001 bis etwa 50 mg/kg Körpergewicht
an Patienten und Tiere verabreicht, um eine effektive Freisetzung
von endogenem Wachstumshormon zu erhalten. Außerdem weisen die Verbindungen
der Formel I keine oder im Wesentlichen keine Nebenwirkungen wie
Nebenwirkungen, die z.B. Freisetzung von LH, FSH, TSH, ACTH, Vasopressin, Oxytocin,
Kortison und/oder Prolaktin sind, auf, wenn sie in den vorstehenden
Dosierungsgehalten verabreicht werden. Gewöhnlich umfassen Dosierungsformen,
die zur oralen, nasalen, pulmonalen oder transdermalen Verabreichung
geeignet sind, etwa 0,0001 mg bis etwa 100 mg, vorzugsweise etwa
0,001 mg bis etwa 50 mg der Verbindungen der Formel I, gemischt
mit einem pharmazeutisch verträglichen
Träger
oder Verdünnungsmittel.
-
Gegebenenfalls
umfassen die Arzneimittel der Erfindung eine Verbindung der Formel
I, kombiniert mit einer oder mehreren Verbindungen, die eine andere
Aktivität
zeigen, z.B. ein antibiotisches oder pharmakologisch aktives Material.
-
Der
Verabreichungsweg kann ein beliebiger Weg, der die Wirkverbindung
effektiv zu der geeigneten oder gewünschten Wirkungsstelle transportiert,
wie oral, nasal, pulmonal, transdermal oder parenteral sein, wobei
der orale Weg bevorzugt ist.
-
Neben
der pharmazeutischen Verwendung der Verbindungen der Formel I können sie
in vitro als Werkzeuge zum Untersuchen der Steuerung von Wachstumshormonfreisetzung
nützlich
sein.
-
Verbindungen
der Formel I können
auch in vivo als Werkzeuge zum Bewerten der Wachstumshormonfreisetzungsfähigkeit
der Hypophyse nützlich
sein. Zum Beispiel können
Serumproben, die vor und nach Verabreichung dieser Verbin dung an
Menschen entnommen wurden, auf Wachstumshormon untersucht werden. Ein
Vergleich des Wachstumshormons in jeder Serumprobe würde direkt
die Fähigkeit
der Hypophyse des Patienten zum Freisetzen von Wachstumshormon bestimmen.
-
Verbindungen
der Formel I können
an handelswichtige Tiere zum Erhöhen
deren Wachstumsgeschwindigkeit oder -grads und zum Erhöhen von
Milch- oder Wollproduktion oder zur Behandlung von Krankheiten verwendet
werden.
-
Eine
weitere Verwendung von Wachstumshormonsekretagogonverbindungen der
Formel I ist die Kombination mit anderen Sekretagogenen wie GHRP
(2 oder 6), GHRH und dessen Analoga, Wachstumshormon und dessen
Analoga oder Somatomedine, einschließlich IGF-1 und IGF-2.
-
Pharmakologische
Verfahren
-
Verbindungen
der Formel I können
in vitro auf deren Effizienz und Wirksamkeit zum Freisetzen von Wachstumshormon
in primären
Hypophysekulturen von Ratten bewertet werden, und solch eine Bewertung kann
wie nachstehend beschrieben durchgeführt werden.
-
Die
Isolierung von Rattenhypophysezellen ist eine Modifikation von O.
Sartor et al, Endocrinology 116, 1985, S. 952-957. Männliche
Albino-Sprague-Dawley-Ratten
(250 +/- 25 Gramm) wurden von Møllegaard, Lille Skensved,
Dänemark,
erworben. Die Ratten wurden in Gruppenkäfigen (vier Tiere/Käfig) behaust
und in Räume
mit 12-stündigem
Lichtzyklus gegeben. Die Raumtemperatur variierte von 19-24°C und die
Feuchtigkeit von 30-60%.
-
Die
Ratten wurden enthauptet und die Hypophyse entfernt. Die neurointermediären Lappen
wurden entfernt, und das übrige
Gewebe wurde sofort in eisgekühlten
Isolierungspuffer (Gey-Medium (Gibco 041-04030), ergänzt mit
0,25% D- Glucose,
2% nicht-essentiellen Aminosäuren
(Gibco 043-01140) und 1% Rinderserumalbumin (BSA) (Sigma A-4503),
gegeben. Das Gewebe wurde in kleine Stücke geschnitten und in Isolierungspuffer,
ergänzt
mit 3,8 mg/ml Trypsin (Worthington #3707 TRL-3) und 330 mg/ml DNase
(Sigma D-4527), überführt. Dieses
Gemisch wurde bei 70 Umdrehungen/Minute für eine Dauer von 35 Minuten
bei 37°C
in einer 95/5%igen Atmosphäre
von O2/CO2 inkubiert.
Das Gewebe wurde dann drei mal im vorstehenden Puffer gewaschen.
Unter Verwendung einer Standard-Pasteurpipette wurde das Gewebe
dann in einzelne Zellen gesaugt. Nach Dispersion wurden die Zellen
durch einen Nylonfilter (160 mm) filtriert, um nicht aufgeschlossenes
Gewebe zu entfernen. Die Zellsuspension wurde drei mal mit Isolierungspuffer,
ergänzt
mit Trypsinhemmstoff (0,75 mg/ml, Worthington #2829), gewaschen
und schließlich
in Kulturmedium DMEM (Gibco 041-01965), ergänzt mit 25 mM HEPES (Sigma
H-3375), 4 mM Glutamin (Gibco 043-05030H), 0,075% Natriumbikarbonat (Sigma
S-8875), 0,1% nicht-essentiellen Aminosäuren, 2,5% fötales Kalbserum
(FCS, Gibco 011-06290), 3% Pferdeserum (Gibco 034-06050), 10% frischem
Ratttenserum, 1 nM T3 (Sigma T-2752) und 40
mg/l Dexamethason (Sigma D-4902), pH 7,3, auf eine Dichte von 2 × 105 Zellen/ml resuspendiert. Die Zellen wurden
in Mikrotiterplatten (Nunc, Dänemark),
200 ml/Mulde, gekeimt und für
eine Dauer von 3 Tagen bei 37°C und
8% CO2 gezüchtet.
-
Verbindungstest
-
Nach
dem Züchten
wurden die Zellen zwei mal mit Stimulierungspuffer (Hanks Balanced
Salt Solution (Gibco 041-04020), ergänzt mit 1% BSA (Sigma A-4503),
0,25% D-Glucose (Sigma G-5250) und 25 mM HEPES (Sigma H-3375), pH
7,3), gewaschen und für
eine Dauer von 1 Stunde bei 37°C
vorinkubiert. Der Puffer wurde durch 90 ml Stimulierungspuffer (37°C) ausgetauscht.
10 ml Testverbindungslösung
wurden zugesetzt und die Platten für eine Dauer von 15 Minuten
bei 37°C
und 5% CO2 inkubiert. Das Medium wurde abdekantiert und
auf GH-Gehalt in einem Testsystem des Typs rGH SPA analysiert.
-
Alle
Verbindungen wurden in Dosen im Bereich von 10 pM bis 100 mM getestet.
Eine Dosisansprechbeziehung wurde unter Verwendung der Hill-Gleichung
(Abbildung P, Biosoft) konstruiert. Die Effizienz (maximales freigesetztes
GH, Emax) wurde in % des Emax von
GHRP-6 ausgedrückt.
Die Wirkung (EC50) wurde als die Konzentration
bestimmt, die die Hälfte
der maximalen Stimulierung der GH-Freisetzung induzierte.
-
Verbindungen
der Formel I können
auf deren Stoffwechselstabilität
unter Verwendung des nachstehend beschriebenen Verfahrens bewertet
werden:
Die Verbindung wird mit einer Konzentration von 1 mg/ml
in Wasser gelöst.
25 ml dieser Lösung
werden zu 175 ml der jeweiligen Enzymlösung (erhalten in einem Enzym:Substrat-Verhältnis (g/g)
von etwa 1:5), zugesetzt. Die Lösung
wird bei 37°C über Nacht
stehen gelassen. 10 ml der verschiedenen Zersetzungslösungen werden
gegen eine entsprechende Null-Probe unter Verwendung von Fließinjektions-Elektrosprüh-Massenspektrometrie
(ESMS) mit ausgewähltem
Ionenüberwachen
des Molekülions
analysiert. Verminderte sich das Signal verglichen mit der Null-Probe
um mehr als 20%, wird das Übrige
der Lösung
durch HPLC und Massenspektrometrie analysiert, um den Grad und die
Stelle(n) von Zersetzung genau zu identifizieren.
-
Verschiedene
Standardpeptide (ACTH 4-10, Angiotensin 1-14 und Glucagon), wurden
in die Stabilitätstests
eingeschlossen, um die Fähigkeit
der verschiedenen Lösungen
zum Zersetzen von Peptiden nachzuweisen.
-
Standardpeptide
(Angiotensin 1-14, ACTH 4-10 und Glucagon) wurden von Sigma, Mo,
USA, erworben.
-
Enzyme
(Trypsin, Chymotrypsin, Elastase, Aminopeptidase M und Carboxypeptidase
Y und B) wurden alle von Böhringer
Mannheim GmbH (Mannheim, Deutschland) erworben.
-
Pankreatischer
Enzym-Mix: Trypsin, Chymotrypsin und Elastase in 100 mM Ammoniumbicarbonat,
pH 8,0 (alle Konzentrationen 0,025 mg/ml).
-
Carboxypeptidase-Mix:
Carboxypeptidase Y und B in 50 mM Ammoniumacetat, pH 4,5 (alle Konzentrationen
0,025 mg/ml).
-
Amminopeptidase-M-Lösung: Aminopeptidase
M (0,025 mg/ml) in 100 mM Ammoniumbicarbonat, pH 8,0.
-
Massenspektrometrische
Analyse wurde unter Verwendung von zwei verschiedenen Massenspektrometern
durchgeführt.
Ein Dreifach-Quadrupol-Instrument des Typs Sciex API III LC-MS (Sciex
Instruments, Thornhill, Ontario), ausgestattet mit einer Elektronensprühionenquelle
und einem Geschwindigkeitsfilter-Plasmadesorptionsinstrument
des Typs Bio-Ion 20 (Bio-Ion Nordic AB, Uppsala, Schweden).
-
Die
Mengenbestimmung der Verbindungen (vor und nach Zersetzung) wurde
auf dem API-III-Instrument unter Verwendung einer einzelnen Ionenüberwachung
des fraglichen Molekülions
unter Fließinjektion des
Analysats durchgeführt.
Der flüssige
Fluss (MeOH: Wasser 1:1) von 100 ml/min wurde durch eine HPLC-Einheit des Typs
ABI 140B (Perkin Elmer Applied Biosystems Divisions, Foster City,
CA) gesteuert. Die Instrumentparameter wurden auf Standardbetriebsbedingungen
eingestellt und das SIM-Überwachen
unter Verwendung des intensivsten Molekülions (in den meisten Fällen entsprach
dies dem doppelt geladenen Molekülion)
durchgeführt.
-
Die
Identifizierung von Zersetzungsprodukten beinhaltete weiterhin die
Verwendung von Plasmadesorptionsmassenspektrometrie (PDMS) unter
Ausbringen der Probe auf mit Nitrozellulose beschichtete Ziele und
Standardinstrumenteinstellungen. Die Genauigkeit der hierdurch bestimmten
Massen ist im Allgemeinen besser als 0,1%.
-
Die
Abtrennung und Isolierung von Zersetzungsprodukten wurde unter Verwendung
einer Umkehrphasensäule
des Typs HY-TACH C-18 mit 4,6 × 105
mm (Hewlett Packard Company, Palo Alto, CA) mit einem Acetonitrilstandard
durchgeführt:
TFA-Abtrennungsgradient. Das verwendete HPLC-System war HP1090M (Hewlett
Packard Company, Palo Alto, CA).
-
Experimentalteil
-
Das
Verfahren zur Herstellung von Verbindungen der Formel I und diese
enthaltenden Präparaten
ist weiterhin in folgenden Beispielen veranschaulicht, die jedoch
nicht als Beschränkung
angesehen werden sollen.
-
Die
Strukturen der Verbindungen werden entweder durch Hochleistungsflüssigchromatographie (HPLC),
Kernmagnetresonanz (NMR, Bruker 400 MHz) oder Flüssigchromatographie-Massenspektrometrie (LC-MS)
festgestellt. NMR-Verschiebungen
(δ) sind
in Parts per Million (ppm) angegeben, und nur ausgewählte Peaks
sind angegeben. Schmp. ist Schmelzpunkt und ist in °C angegeben.
Säulenchromatographie
wurde unter Verwendung der durch W.C. Still et al., J. Org. Chem.
1978, 43, 2923-2925 auf Silicagel 60 von Merck (Art. 9385) durchgeführt. Als
Ausgangsmaterialen verwendete Verbindungen sind entweder bekannte
Verbindungen oder Verbindungen, die leicht durch an sich bekannte
Verfahren hergestellt werden können.
Die verwendete Methanol/Ammoniak-Verbindung ist eine 10%ige Ammoniaklösung in
Methanol.
-
HPLC (Verfahren A1):
-
Die
RP-HPLC-Analyse wurde unter Verwendung von UV-Detektion bei 214
nm und einer LI-Säule
des Typs Hibar LiChrosorb RP-18 (5 μm) durchgeführt, die mit 1 ml/min eluiert
wurde. Zwei Lösungsmittelsysteme wurden
verwendet: Lösungsmittelsystem
I: 0,1% Trifluoressigsäure
in Acetonitril. Lösungsmittelsystem
II: 0,1% Trifluoressigsäure
in Wasser. Die Säule
wurde mit einem Gemisch, zusammengesetzt aus 20% Lösungsmittelsystem
I und 95% Lösungsmittelsystem
II, äquilibriert.
Nach Injektion der Probe ließ man
einen Gradienten aus 20% bis 80% Lösungsmittelsystem I in Lösungsmittelsystem
II über
eine Dauer von 30 Minuten durchlaufen. Der Gradient wurde dann auf
100% Lösungsmittelsystem
I über
eine Dauer von 5 Minuten gestreckt, gefolgt von isokratischer Elution
mit 100% dieses Systems für
eine Dauer von 5 Minuten. Die RP-Analyse wurde unter Verwendung
von UV-Detektionen bei 214, 254, 276 und 301 nm auf einer 5 m langen
Silica- Säule des Typs
218TP54 mit 4,6 mm × 250
mm (The Separations Group, Hesperia) durchgeführt, die mit 1 ml/min bei 42°C eluiert
wurde. Die Säule
wurde mit 5% Acetonitril, in einem Puffer, bestehend aus 0,1 M Ammoniumsulfat, der
auf pH 2,5 mit 4M Schwefelsäure
eingestellt war, äquilibriert.
Nach Injektion wurde die Probe durch einen Gradienten von 5% bis
60% Acetonitril in demselben Puffer innerhalb von 50 Minuten eluiert.
-
HPLC (Verfahren B1):
-
Die
RP-HPLC-Analyse wurde unter Verwendung von UV-Detektion bei 214
nm und einer Säule
des Typs Hibar LiChrosorb RP-18 (5 μm) 250-4 (Merck), die mit 1
ml/min eluiert wurde, durchgeführt.
Zwei Lösungsmittelsysteme
wurden verwendet: Lösungsmittelsystem
I: 0,1% Trifluoressigsäure
in Acetonitril. Lösungsmittel
II: 0,1% Trifluoressigsäure
in Wasser. Die Säule
wurde mit einem Gemisch, zusammengesetzt aus 20% Lösungsmittelsystem
I und 95% Lösungsmittelsystem
II, äquilibriert.
Nach Injektion der Probe ließ man einen
Gradienten aus 20% bis 80% des Lösungsmittelsystems
I in Lösungsmittelsystem
II über
eine Dauer von 30 min durchlaufen. Der Gradient wurde dann auf 100%
Lösungsmittelsystem
II über
eine Dauer von 5 Minuten gestreckt, gefolgt von isokratischer Elution
mit 100% dieses Systems für
eine Dauer von 5 Minuten. Die RP-Analyse wurde unter UV-Detektionen
bei 214, 254, 276 und 301 nm über
einer 5 m langen Silica-Säule
des Typs 218TP54 mit 4,6 mm × 250
mm (The Separations Group, Hesperia), die mit 1 ml/min bei 42°C eluiert wurde,
durchgeführt.
Die Säule
wurde mit 5% (Acetonitril + 0,1% TFA) in einer wässrigen Lösung von TFA in Wasser (0,1%) äquilibriert.
Nach Injektion wurde die Probe durch einen Gradienten aus 5% bis
60% (Acetonitril + 0,1% TFA) in demselben wässrigen Puffer innerhalb von
50 Minuten eluiert.
-
HPLC (Verfahren H8):
-
Die
HPLC-Analyse wurde unter Verwendung eines Millenium-Systems von
Waters® unter
Verwendung einer 3,5 m langen Symmetriesäule des Typs Waters® C-18
mit 3 mm × 150
mm durchgeführt.
Die Säule
wurde auf 42°C
erwärmt
und mit einem linearen Gradienten aus 5 bis 90% Acetonitril, 85
bis 0% Wasser und 10% Trifluoressigsäure (0,5%) in Wasser für eine Dauer
von 15 Minuten mit einer Fließgeschwindigkeit
von 1 ml/min eluiert.
-
Die
LC-MS-Analysen wurden auf einem System des Typs PE Sciex API 100
LC/MS unter Verwendung einer 3,5 m langen Symmetriesäule des
Typs Waters® C-18
mit 3 mm × 150
mm und eines positiven Ionensprühs
mit einer Fließgeschwindigkeit
von 20 ml/min durchgeführt.
Die Säule
wurde mit einem linearen Gradienten aus 5 bis 90% Aetonitril, 85
bis 0% Wasser und 10% Trifluoressigsäure (0,1%)/Wasser innerhalb
von 15 min mit einer Fließgeschwindigkeit
von 1 ml/min eluiert.
-
Beispiel 1
-
(2E)-5-Amino-5-methylhex-2-ensäure-N-((1R)-1-(N-[(1R)-2-(N'-acetylhydrazin)-1-benzyl-2-oxoethyl]-N-methylcarbamoyl)-2-(2-naphthyl)ethyl)-N-methylamid
-
N'-Acetylhydrazincarbonsäure-tert-butylester
-
Einer
Lösung
aus tert-Butylcarbamat (1,0 g, 7,6 mmol) und Pyridin (3,1 ml) in
Methylenchlorid (5 ml) wurde langsam Essigsäureanhydrid (1,5 ml) zugesetzt
und das Gemisch über
Nacht gerührt.
Das Gemisch wurde zu Methylenchlorid (50 ml) zugesetzt und mit Wasser
(2 × 10
ml) und Kochsalzlösung
(10 ml) gewaschen und getrocknet (MgSO
4),
filtriert und in Vakuum eingeengt, um 0,95 g N'-Acetylhydrazincarbonsäure-tert-butylester
als gelbes Öl
zu erhalten.
LC-MS: R
t = 5,39, m/z
= 349,6 (m + 1)
1H-NMR (CDCl
3) ausgewählte
Peaks: δ 1,5
(s, 9H, (CH
3)
3C-O);
2,05 (s, 3H, CH
3CO) N-[(1R)-2-(N'-Acetylhydrazin)-1-benzyl-2-oxoethyl]-N-methylcarbaminsäure-tert-butylester
-
N'-Acetylhydrazincarbonsäure-tert-butylester
(0,95 g, 5,45 mmol) wurde in Methylenchlorid (10 ml) gelöst, und
Trifluoressigsäure
(10 ml) wurde zugesetzt und das Gemisch bei Raumtemperatur für eine Dauer
von 1 Stunde gerührt.
Das Gemisch wurde im Vakuum eingeengt und 3 mal mit Methylenchlorid
abgezogen, um 1,0 g Essigsäurehydrazid
zu erhalten. Dann wurde (2R)-2-(tert-Butoxycarbonylmethylamino)-3-phenylpropionsäure (0,76
g, 2,73 mmol) in einem Gemisch aus Dimethylformamid (3 ml) und Methylenchlorid
(6 ml) gelöst, und
ein Gemisch aus 1-Hydroxy-7-azabenzotriazol (0,45 g, 3,28 mmol)
und 1-Ethyl-3-(3-dimethylaminopropyl)carbodiimid-Hydrochlorid
(0,62 g, 3,28 mmol) wurde zugesetzt, und es wurde für eine Dauer
von 20 Minuten gerührt.
Dann wurde ein Gemisch aus Essigsäurehydrazid (1,0 g, 5,45 mmol)
und Diisopropylethylamin (1,87 ml) zugesetzt und das Gemisch über Nacht
gerührt.
Ethylacetat (50 ml) wurde zugesetzt und das Gemisch mit Wasser (50
ml) gewaschen. Die wässrige
Schicht wurde mit Ethylacetat (3 × 50 ml) extrahiert und die
vereinigten organischen Schichten wurden mit Wasser (2 × 50 ml)
und Kochsalzlösung
(50 ml) gewaschen und getrocknet (MgSO
4),
filtriert, zu einem Öl
eingeengt, und über
Silica (40 g) mit Heptan:Ethylacetat (1:1) chromatographiert, um
0,81 g N-[(1R)- 2-(N-Acetylhydrazin)-1-benzyl-2-oxoethyl]-N-methylcarbaminsäure-tert-butylester als gelbes Öl zu erhalten.
LC-MS
R
t = 9,34, m/z = 336,4 (m + 1)
HPLC:
R
t = 10,17 min (H8)
1H-NMR
(CDCl
3) ausgewählte Peaks: δ 1,32 + 1,40
(2s, 9H, (CH
3)
3C-O,
rotamer); 2,05 (s, 3H, COCH
3); 2,78 (s,
3H, N-CH
3) N-((1R)-1-(N-[(1R)-2-(N'-Acetylhydrazin)-1-benzyl-2-oxoethyl]-N-methylcarbamoyl)-2-(2-naphthyl)ethyl)-N-methylcarbaminsäure-tert-butylester
-
N-[(1R)-2-(N'-Acetylhydrazin)-1-benzyl-2-oxoethyl]-N-methylcarbaminsäure-tert-butylester (0,81
g, 2,42 mmol) wurde in Methylenchlorid (5 ml) gelöst, und
Trifluoressigsäure
(5 ml) wurde zugesetzt und das Gemisch bei Raumtemperatur für eine Dauer
von 30 Minuten gerührt.
Das Gemisch wurde im Vakuum eingeengt und 3 mal mit Methylenchlorid
abgezogen und das übrige Öl über Silica
(40 g) mit Methylenchlorid:(Methanol/Ammoniak) (9:1) chromatographiert,
um 0,41 g Essigsäure-N'-((2R)-2-(methylamino)-3-phenylpropionyl)hydrazid
als amorphes Pulver zu erhalten.
-
Dann
wurde (2R)-2-(N-tert-Butoxycarbonyl-N-methylamino)-3-(2-naphthyl)-propionsäure (0,63
g, 1,92 mmol) in Methylenchlorid (10 ml) gelöst, und ein Gemisch aus 1-Hydroxy-7-azabenzotriazol
(0,26 g, 1,92 mmol) und 1-Ethyl-3-(3-dimethylaminopropyl)carbodiimid-Hydrochlorid
(0,37 g, 1,92 mmol) wurde zugesetzt und für eine Dauer von 30 Minuten
gerührt.
Ein Gemisch aus Essigsäure- N'-((2R)-2-(methylamino)-3-phenylpropionyl)hydrazid
(0,41 g, 1,74 mmol) und DIEA (0,39 ml) wurde zugesetzt und das Gemisch über Nacht
gerührt.
-
Methylenchlorid
(50 ml) wurde zugesetzt und das Gemisch mit Wasser (50 ml) gewaschen.
Die organische Schicht wurde mit wässrigem Natriumbicarbonat (10
ml) und Kochsalzlösung
(50 ml) gewaschen und getrocknet (MgSO
4),
filtriert, zu einem Öl
eingeengt und über
Silica (40 g) mit Heptan:Ethylacetat (1:4) chromatographiert, um
0,59 g von N-((1R)-1-(N-[(1R)-2-(N'-Acetylhydrazin)-1-benzyl-2-oxoethyl]-N-methylcarbamoyl)-2-(2-naphthyl)ethyl)-N-methylcarbaminsäure-tert-butylester als Öl zu erhalten.
LC-MS
R
t = 13,68 min, m/z = 547,2 (m + 1)
HPLC:
R
t = 13,53 min (H8) (2E)-5-amino-5-methylhex-2-ensäure-N-((1R)-1-(N-[(1R)-2-(N'-acetylhydrazin)-1-benzyl-2-oxoethyl]-N-methylcarbamoyl)-2-(2-naphthyl)ethyl)-N-methylamid
-
Einer
Lösung
von N-((1R)-1-(N-[(1R)-2-N'-Acetylhydrazin)-1-benzyl-2-oxoethyl]-N-methylcarbamoyl)-2-(2-naphthyl)ethyl)-N-methylcarbaminsäure-tert-butylester (0,59
g, 1,08 mmol) in Methylenchlorid (5 ml) wurde Trifluoressigsäure (5 ml) bei
0°C zugesetzt,
und es wurde für
eine Dauer von 90 Minuten gerührt.
Das Gemisch wurde im Vakuum eingeengt und drei mal mit Methylenchlorid
abgezogen. Das erhaltene Öl
wurde in Methanol/Ammoniak (2 ml) gelöst, und Methylenchlorid (20
ml) und Silicagel (5 g) wurden zugesetzt, und es wurde im Va kuum
eingeengt. Die erhaltene Pulver wurde durch Filtration mit Methylenchlorid
(100 ml) und Methylenchlorid:(Methanol/Ammoniak) (9:1) extrahiert,
und die vereinten Extrakte wurden im Vakuum eingeengt, um 0,41 g
Rohprodukt als Schaum zu erhalten.
-
Dann
wurde (2E)-5-(tert-Butyloxycarbonylamino)-5-methylhex-2-ensäure (0,21
g, 0,89 mmol) in Methylenchlorid (10 ml) gelöst, und ein Gemisch aus 1-Hydroxy-7-azabenzotriazol
(0,13 g, 0,98 mmol) und 1-Ethyl-3-(3-dimethylaminopropyl)carbodiimid-Hydrochlorid
(0,17 g, 0,89 mmol) wurden zugesetzt, und es wurde für eine Dauer
von 30 Minuten gerührt.
Dann wurde ein Gemisch aus dem vorstehenden Rohprodukt (0,40 g,
0,89 mmol) und Diisopropylethylamin (0,20 ml) zugesetzt und das
Gemisch über
Nacht gerührt.
-
Methylenchlorid
(50 ml) wurde zugesetzt und das Gemisch mit Wasser (10 ml) gewaschen.
Die organische Schicht wurde mit wässrigem Natriumbicarbonat (10
ml) und Kochsalzlösung
(50 ml) gewaschen, getrocknet (MgSO4), filtriert,
zu 0,42 g eines lohfarbenen Schaums eingeengt. Der Schaum wurde
in Methylenchlorid (5 ml) gelöst,
auf 0°C
abgekühlt,
und Trifluoressigsäure
(5 ml) wurde zugesetzt und das Gemisch für eine Dauer von 45 Minuten
gerührt.
Das Reaktionsgemisch wurde mit Methylenchlorid (50 ml) und Wasser
(10 ml) abgeschreckt und auf einen pH-Wert von ~7 mit festem Natriumbicarbonat
titriert. Die organische Schicht wurde abgetrennt und mit Wasser
(10 ml) gewaschen, getrocknet (MgSO4), filtriert
und im Vakuum eingeengt.
-
Das
erhaltene Produkt wurde in Acetonitril/Wasser 1:20 (10 ml) gelöst und auf
eine Patrone des Typs C-18 Sep-Pak Classic© (2,0
g, erworben von WatersTM), die mit Acetonitril
(100 ml) und Wasser (100 ml) vorgewaschen war, aufgebracht. Dann
ließ man
einen Gradient aus einem Eluenten, bestehend aus Wasser/Acetonitril/Trifluoressigsäure (10,
15, 20 und 25% Acetonitril in Wasser/0,1% Trifluoressigsäure), die
Sep-Pak© (2 g)
durchlaufen. Die relevanten Fraktionen wurden vereinigt und auf
0,19 g des Trifluoressigsäuresalzes
vor (2E)-5-Amino- 5-methylhex-2-ensäure-N-((1R)-1-(N-[(1R)-2-(N'-acetylhydrazin)-1-benzyl-2-oxoethyl]-N-methylcarbamoyl)-2-(2-naphthyl)ethyl)-N-methylamid
als weißes
amorphes Pulver lyophilisiert.
LC-MS Rt =
9,21 min, m/z = 572,4 (m + 1)
HPLC: Rt =
26,45 min (A1), Rt = 28,40 (B1)
-
Beispiel 2
-
(2E)-5-Amino-5-methylhex-2-ensäure-N-((1R)-1-(N-[(1R)-2-(N'-acetyl-N-methylhydrazin)-1-benzyl-2-oxoethyl]-N-methylcarbamoyl)-2-(2-naphthyl)ethyl)-N-methylamid
-
N'-Acetyl-N-methylhydrazincarbonsäure-tert-butylester
-
Einer
Lösung
von N-Methylhydrazincarbonsäure-tert-butylester
(0,62 g, 4,20 mmol) in Methylenchlorid (10 ml) wurde Essigsäureanhydrid
(0,79 ml, 8,40 mmol) und Pyridin (1,36 ml, 16,80 mmol) zugesetzt
und das Gemisch über
Nacht gerührt.
Dann wurde Methylenchlorid (50 ml) zugesetzt und das Gemisch mit
Wasser (3 × 10
ml) gewaschen, getrocknet (MgSO
4), filtriert
und im Vakuum ein geengt, um 0,32 g (41%) N'-Acetyl-N-methylhydrazincarbonsäure-tert-butylester
als Öl
zu erhalten.
1H-NMR (CDCl
3)
ausgewählte
Peaks: δ 1,45
+ 1,48 (2s, 9H, (CH
3)
3C-O,
rotamer); 1,98 (s, 3H, COCH
3); 3,14 + 3,17
(2s, 3H, N-CH
3, rotamer) Essigsäure-N'-methylhydrazid
-
Einer
Lösung
von N'-Acetyl-N-methylhydrazincarbonsäure-tert-butylester
(0,3 g, 1,59 mmol) in Methylenchlorid (2 ml) wurde Trifluoressigsäure (2 ml)
zugesetzt und das Gemisch für
eine Dauer von 60 Minuten gerührt.
Das Gemisch wurde im Vakuum eingeengt und drei mal mit Methylenchlorid
abgezogen, um 0,32 g (100%) Essigsäure-N'-methylhydrazid-trifluoressigsäure als
dünnes Öl zu erhalten.
1H-NMR (CDCl
3): δ 2,13 (s,
3H, COCH
3); 2,98 (s, 3H, N-CH
3) N-[(1R)-2-(N'-acetyl-N-methylhydrazin)-1-benzyl-2-oxoethyl]-N-methylcarbaminsäure-tert-butyl-ester
-
Einer
Lösung
von (2R)-2-(N-tert-Butoxycarbonyl-N-methylamin)-3-phenylpropionsäure (0,27
g, 0,96 mmol) in Methylenchlorid (10 ml) wurden 1-Hydroxy-7-azabenzotriazol
(0,13 g, 0,96 mmol) und 1-Ethyl-3-(3-dimethylaminopropyl)-carbodiimid-Hydrochlorid
(0,18 g, 0,96 mmol) zugesetzt, und das Gemisch wurde auf 0°C abgekühlt. Dann
wurden Essigsäure-N'- methylhydrazid (0,19 g, 0,96 mmol) und
Diisopropylethylamin (0,41 ml, 2,40 mmol) zugesetzt, und das Gemisch
wurde bei Raumtemperatur über
Nacht gerührt.
Dann wurde Methylenchlorid (50 ml) zugesetzt und das Gemisch mit
Wasser (10 ml), gesättigtem
Natriumbicarbonat (10 ml), Kochsalzlösung (10 ml) gewaschen, getrocknet
(MgSO
4), filtriert und im Vakuum eingeengt,
um 0,35 g (125%) rohes N-[(1R)-2-(N'-Acetyl-N-methylhydrazin)-1-benzyl-2-oxoethyl]-N-methylcarbaminsäure-tert-butylester
als farbloses Öl
zu erhalten.
LC-MS: R
t = 10,29 min,
m/z = 350,4 (m + 1)
HPLC: R
t = 10,77
min (H8) Essigsäure-N'-methyl-N'-((2R)-2-(methylamino)-3-phenylpropionyl)hydrazid
-
Einer
Lösung
von N-[(1R)-2-(N'-Acetyl-N-methylhydrazin)-1-benzyl-2-oxoethyl]-N-methylcarbaminsäure-tert-butylester
(0,35 g, 1,00 mmol) in Methylenchlorid (2 ml) wurde Trifluoressigsäure (2 ml)
zugesetzt und das Gemisch wurde für 30 Minuten gerührt. Das
Gemisch wurde im Vakuum eingeengt und drei mal mit Methylenchlorid
abgezogen und über
Silicagel (40 g) mit Methylenchlorid:(Methanol/Ammoniak) (9:1) chromatographiert,
um 110 mg (44%) Essigsäure-N'-methyl-N'-((2R)-2-(methylamino)-3-phenylpropionyl)hydrazid
als Öl
zu erhalten.
1H-NMR (CDCl
3): δ 1,85 (s,
3H, COCH
3): 2,25 (s, 3H, N-CH
3):
3,05 (s, 3H, N-CH
3) (2R)-N-[(1R)-2-(N'-Acetyl-N-methylhydrazin)-1-benzyl-2-oxoethyl]-N-methyl-2-(methylamino)-3-(2-naphthyl)propionamid
-
Einer
Lösung
von (2R)-(N-tert-Butoxycarbonyl-N-methylamin)-3-(2-naphthyl)propionsäure (0,18
g, 0,53 mmol) in Methylenchlorid (5 ml) wurden 1-Hydroxy-7-azabenzotriazol (0,072 g,
0,53 mmol) und 1-Ethyl-3-(3-dimethylaminopropyl)-carbodiimid-Hydrochlorid
(0,10 g, 0,53 mmol) zugesetzt, und das Gemisch wurde auf 0°C abgekühlt. Dann
wurden Essigsäure-N'-methyl-N'-((2R)-2-(methylamino)-3-phenylpropionyl)hydrazid
(0,11 g, 0,44 mmol) und Diisopropylethylamin (0,098 ml, 0,57 mmol)
zugesetzt, und das Gemisch wurde bei Raumtemperatur über Nacht
gerührt.
Dann wurde Methylenchlorid (50 ml) zugesetzt und das Gemisch mit Wasser
(10 ml), gesättigtem
Natriumbicarbonat (10 ml), Kochsalzlösung (10 ml) gewaschen, getrocknet (MgSO4), filtriert, im Vakuum eingeengt und über Silicagel
(40 g) mit Ethylacetat chromatographiert, um 0,14 g (57%) N-((1R)-1-(N-[(1R)-2-(N'-Acetyl-N-methylhydrazin)-1-benzyl-2-oxoethyl]-N-methylcarbamoyl)-2-(2-naphthyl)ethyl)-N-methylcarbaminsäure-tert-butylester als
farbloses Öl
zu erhalten.
-
Einer
Lösung
von N-((1R)-1-(N-[(1R)-2-(N'-Acetyl-N-methylhydrazin)-1-benzyl-2-oxoethyl]-N-methylcarbamoyl)-2-(2-naphthyl)ethyl)-N-methylcarbaminsäure-tert-butylester
(0,14 g, 0,25 mmol) in Methylenchlorid (2 ml) bei 0°C wurde Trifluoressigsäure (2 ml)
zugesetzt und das Gemisch für
eine Dauer von 90 Minuten gerührt.
Dann wurden Methylenchlorid (50 ml) und gesättigtes Natriumbicarbonat (5
ml) zugesetzt und das Gemisch mit festem Natriumbicarbo nat bis pH
= 7 titriert. Die Wasserschicht wurde abgetrennt und mit Methylenchlorid
(20 ml) extrahiert, und die vereinten organischen Schichten wurden
mit Kochsalzlösung
(10 ml) gewaschen, getrocknet (MgSO
4), filtriert,
und im Vakuum eingeengt, um 0,10 g (87%) (2R)-N-[(1R)-2-(N'-Acetyl-N-methylhydrazin)-1-benzyl-2-oxoethyl]-N-methyl-2-(methylamino)-3-(2-naphthyl)propionamid
als Öl
zu erhalten.
1H-NMR (CDCl
3)
ausgewählte
Peaks: δ 1,68
(s, 3H, N-CH
3): 1,98 (s, 3H, COCH
3) (2E)-5-Amino-5-methylhex-2-ensäure-N-((1R)-1-(N-[(1R)-2-(N'-acetyl-N-methylhydrazin)-1-benzyl-2-oxoethyl]-N-methylcarbamoyl)-2-(naphthyl)ethyl)-N-methylamid
-
Einer
Lösung
von (2E)-5-(tert-Butyloxycarbonylamino)-5-methylhex-2-ensäure (0,066
g, 0,27 mmol) in Methylenchlorid (5 ml) wurden 1-Hydroxy-7-azabenzotriazol (0,037
g, 0,27 mmol) und 1-Ethyl-3-(3-dimethylaminopropyl)-carbodiimid-Hydrochlorid
(0,052 g, 0,27 mmol) zugesetzt, und das wurde Gemisch auf 0°C abgekühlt. Dann
wurden (2R)-N-[(1R)-2-(N'-Acetyl-N-methylhydrazin)-1-benzyl-2-oxoethyl]-N-methyl-2-(methylamino)-3-(2-naphthyl)propionamid
(0,10 g, 0,22 mmol) und Diisopropylethylamin (0,049 ml, 0,29 mmol)
zugesetzt, und das Gemisch wurde bei Raumtemperatur über Nacht
gerührt.
Dann wurde Methylenchlorid (50 ml) zugesetzt und das Gemisch mit
Wasser (10 ml), gesättigtem
Natriumbicarbonat (10 ml), Kochsalzlösung (10 ml) gewaschen, getrocknet
(MgSO4), filtriert und im Vakuum eingeengt.
Das Produkt wurde über
Silicagel (40 g) mit Heptan:Ethylacetat (1:1) chromatographiert,
um 0,10 g (66%) ((3E)-4-[N-((1R)-1-(N-(1R)-2-(N'-Acetyl-N-methylhydrazin)-1-benzyl-2-oxoethyl]-N-methylcarbamoyl)-2-(2-naphthyl)ethyl)-N-methylcarbamoyl]-1,1-dimethylbut-3-enyl)carbaminsäure-tert-butylester
als farbloses Öl
zu erhalten.
-
Eine
Lösung
von ((3E)-4-[N-((1R)-1-(N-[1R)-2-(N'-Acetyl-N-methylhydrazin)-1-benzyl-2-oxoethyl]-N-methylcarbamoyl)-2-(2-naphthyl)ethyl)-N-methylcarbamoyl]-1,1-dimethylbut-3-enyl)carbaminsäure-tert-butylester
(0,1 g, 0,146 mmol) in Methylenchlorid (2 ml) wurde auf 0°C abgekühlt, und
Trifluoressigsäure
(2 ml) wurde zugesetzt und das Gemisch für eine Dauer von 30 Minuten
gerührt.
Dann wurden Methylenchlorid (50 ml) und gesättigtes Natriumbicarbonat (5
ml) zugesetzt und das Gemisch mit festem Natriumbicarbonat bis pH
= 7 titriert. Die Wasserschicht wurde abgetrennt und mit Methylenchlorid
(20 ml) extrahiert, und die vereinten organischen Schichten wurden
mit Kochsalzlösung
(10 ml) gewaschen, getrocknet (MgSO4), filtriert,
und im Vakuum eingeengt. Das erhaltene Produkt wurde in Acetonitril/Wasser
1:20 (10 ml) gelöst,
und auf eine C-18-Patrone des Typs Sep-Pak Classic© (2,0
g, erworben von WatersTM), die mit Acetonitril
(100 ml) und Wasser (100 ml) vorgewaschen war, aufgebracht. Dann
ließ man
einen Gradienten aus einem Eluenten, bestehend aus Wasser/Acetonitril/Trifluoressigsäure (10,
50, und 70% Acetonitril in Wasser/0,1% Trifluoressigsäure) die
Sep-Pak© (2
g) durchlaufen. Die relevanten Fraktionen wurden vereinigt und auf
0,054 g (53%) des Trifluoressigsäuresalzes von (2E)-5-Amino-5-methylhex-2-ensäure-N-((1R)-1-(N-[(1R)-2-(N'-acetyl-N-methylhydrazin)-1-benzyl-2-oxoethyl]-N-methylcarbamoyl)-2-(2-naphthyl)ethyl)-N-methylamid als weißes amorphes
Pulver lyophilisiert.
LC-MS: Rt = 8,74
min, m/z = 586,4 (m + 1)
HPLC: Rt =
29,53 min (A1); Rt = 31,35 min (B1)
1H-NMR DMSO) ausgewählte Peaks: δ 1,05 (s,
6H, C-(CH3)2): 1,77
(s, 3H, COCH3); 6,2 (d, 1H, C=CH-CO); 6,3
(m, 1H, CH2-CH=C)
-
Beispiel 3
-
(2E)-5-Amino-5-methylhex-2-ensäure-N-((1R)-1-(N-[(1R)-2-(N'-acetyl-N-methylhydrazin)-1-benzyl-2-oxoethyl]-N-methylcarbamoyl)-2-(2-naphthyl)ethyl)-N-methylamid
-
N'-Benzylidenhydrazincarbonsäure-tert-butylester
-
Einer
Lösung
von tert-Butylcarbamat (10,0 g, 75,64 mmol) in 99% Ethanol (100
ml) wurde Benzaldehyd (7,64 ml, 75,64 mmol) zugesetzt und das Gemisch
für eine
Dauer von 60 Minuten gerührt.
Das Gemisch wurde auf 0°C
abgekühlt,
filtriert und der Niederschlag mit kaltem Ethanol gewaschen und
getrocknet, um 13,47 g (81%) N'-Benzylidenhydrazincarbonsäure-tert-butylester
als weiße
Kristalle zu erhalten.
Fp. 184-186°C
1H-NMR
(CDCl
3): δ 1,52
(s, 9H, (CH
3)C): 7,34–7,92 (m, 7H, arom.) N'-Benzyliden-N-methylhydrazincarbonsäure-tert-butylester
-
Einer
Lösung
von N'-Benzylidenhydrazincarbonsäure-tert-butylester
(2,0 g, 9,07 mmol) in wasserfreiem Tetrahydrofuran (20 ml) wurde
Methyliodid (4,54 ml, 72,6 mmol) zugesetzt und die Lösung auf
0°C abgekühlt. Natriumhydrid
(60%ige Dispersion in Mineralöl,
1,09 g, 27,2 mmol) wurde langsam zugesetzt und das Gemisch bei Raumtemperatur
für eine
Dauer von 3 Tagen gerührt.
Tetrahydrofuran (50 ml) wurde zugesetzt und das Gemisch filtriert.
Das Filtrat wurde im Valkuum eingeengt und über Silica (100 g) mit Heptan:Ethylacetat
(1:1) chromatographiert, um 1,97 g (93%) N'-Benzyliden-N-methylhydrazincarbonsäure-tert-butylester als gelbes Öl zu erhalten.
1H-NMR (CDCl
3) ausgewählte Peaks: δ 1,58 (s,
9H, (CH
3)
3C): 3,34
(s, 3H, N-CH
3) N-Methylhydrazincarbonsäure-tert-butylester
-
Einer
Lösung
von N'-Benzyliden-N-methylhydrazincarbonsäure-tert-butylester
(1,97 g, 8,41 mmol) in wasserfreiem Tetrahydrofuran (50 ml) wurde
Palladium auf Kohlenstoff (10%ig, 0,2 g) zugesetzt und das Gemisch
mit Wasserstoff behandelt. Nach einem Verbrauch von 260 ml Wasserstoff
wurde das Gemisch durch Celite filtriert und auf 1,25 g (100%) N-Methyl-hydrazincarbonsäure-tert-butylester eingeengt.
1H-NMR (CDCl
3) ausgewählte Peaks: δ 1,5 (s,
9H, (CH
3)
3C-O):
3,05 (s, 3H, N-CH
3) N-Methyl-N'-((2R)-2-(methylamino)-3-phenylpropionyl)hydrazincarbonsäure-tert-butylester
-
Einer
Lösung
von (2R)-2-(N-(((9H-Fluoren-9-yl)methoxy)carbonyl)-N-methylamino)-3-phenylpropionsäure (0,6
g, 1,5 mmol) in Methylenchlorid (10 ml) wurden 1-Hydroxy-7-azabenzotriazol
(0,22 g, 1,65 mmol) und 1-Ethyl-3-(3-dimethylaminopropyl)carbodiimid-Hydrochlorid
(0,29 g, 1,50 mmol) zugesetzt, und das Gemisch wurde auf 0°C abgekühlt. Dann
wurden N-Methylhydrazincarbonsäure-tert-butylester
(0,22 g, 1,50 mmol) und Diisopropylethylamin (0,33 ml, 1,95 mmol)
zugesetzt, und das Gemisch wurde bei Raumtemperatur über Nacht
gerührt.
Dann wurde Methylenchlorid (20 ml) zugesetzt und das Gemisch mit
Wasser (20 ml), gesättigtem
Natriumbicarbonat (20 ml), Kochsalzlösung (20 ml) gewaschen, getrocknet
(MgSO4), filtriert und im Vakuum eingeengt.
Das Produkt wurde über
Silica (40 g) mit Heptan:Ethylacetat (1:1) chromatographiert, um 0,65
g (82%) N-((2R)-2-[N-(((9H-Fluoren-9-yl)methoxy)carbonyl)-N-methylamino]-3-phenylpropionyl)-N-methylhydrazincarbonsäure-tert-butylester
als weißen
Schaum zu erhalten.
-
Einer
Lösung
von N'-((2R)-2-[N-(((9H-Fluoren-9-yl)methoxy)carbonyl)-N-methylamino]-3-phenylpropionyl)-N-methylhydrazincarbonsäure-tert-butylester
(0,65 g, 1,23 mmol) in Methylenchlorid (4 ml) wurde Tris(2-aminoethyl)amin
(4 ml) zugesetzt und das Gemisch bei Raumtemperatur für eine Dauer
von 60 Minuten gerührt.
Dann wurde Methylenchlorid (50 ml) zugesetzt und das Gemisch mit
Kochsalzlösung
(2 × 20
ml), Phosphatpuffer (pH = 6,2 × 20
ml), Wasser (20 ml), Kochsalzlösung
(10 ml) gewaschen, getrocknet (MgSO
4), filtriert
und im Vakuum eingeengt, um 0,34 g (90%) N-Methyl-N'-((2R)-2-(methylamino)-3-phenylpropionyl)hydrazincarbonsäure-tert-butylester als
gelbes Öl
zu erhalten.
1H-NMR (CDCl
3)
ausgewählte
Peaks: δ 1,35
+ 1,4 (s, 9H, (CH
3)
3C-O,
rotamer) 2,2 (s, 3H, N-CH
3) 2,5 (s, 3H, N-CH
3) N'-[(2R)-2-(N-((2R)-2-[N-(((9H-Fluoren-9-yl)methoxy)carbonyl)-N-methylamino]-3-(2-naphthyl)propionyl)-N-methylamino)-3-phenylpropionyl]-N-methylhydrazincarbonsäure-tert-butylester
-
Einer
Lösung
von (2R)-2-[N-(9H-Fluoren-9-ylmethoxycarbonyl)-N-methylamino]-3-naphthalin-2-ylpropionsäure (0,6
g, 1,33 mmol) in Methylenchlorid (10 ml) wurden 1-Hydroxy-7-azabenzotriazol
(0,18 g, 1,33 mmol) und 1-Ethyl-3-(3-dimethylaminopropyl)carbodiimid-Hydrochlorid
(0,25 g, 1,33 mmol) zugesetzt, und das Gemisch wurde auf 0°C abgekühlt. Dann
wurden N-Methyl-N'-((2R)-2-(methylamino)-3-phenylpropionyl)hydrazincarbonsäure-tert-butylester
(0,34 g, 1,11 mmol) und Diisopropylethylamin (0,25 ml, 1,44 mmol)
zugesetzt, und das Gemisch wurde über Nacht bei Raumtemperatur
gerührt.
Dann wurde Methylenchlorid (50 ml) zugesetzt und das Gemisch mit
Wasser (10 ml), gesättigtem
Natriumbicarbonat (10 ml), Kochsalzlösung (10 ml) gewaschen, getrocknet
(MgSO
4), filtriert und im Vakuum eingeengt.
Das Produkt wurde über
Silica (40 g) mit Heptan:Ethylacetat (2:1) chromatographiert, um
0,53 g (64%) N'-[(2R)-2-(N-((2R)-2-[N-(((9H-Fluoren-9-yl)methoxy)carbonyl)-N-methylamino]-3-(2-naphthyl)propionyl)-N-methylamino)-3-phenylpropionyl]-N-methylhydrazincarbonsäure-tert-butylester
als farbloses Öl
zu erhalten.
1H-NMR (DMSO) ausgewählte Peaks: δ 1,25 + 1,55
(2s, 9H, (CH
3)
3C-O,
rotamer) 2,3 + 2,35 (2s, 3H, N-CH
3, rotamer)
2,65 + 2,68 (2s, 3H, N-CH
3, rotamer) 2,95
+ 3,0 (2s, 3H, N-CH
3, rotamer) N-Methyl-N-((1R)-1-(N-methyl-N-[(1R)-1-(N'-methylhydrazincarbonyl)-2-phenylethyl]carbamoyl)-2-(2-naphthyl)ethyl)carbaminsäure((9H-fluoren-9-yl)methyl)ester
-
Einer
Lösung
von N'-[(2R)-2-(N-((2R)-2-[N-(((9H-Fluoren-9-yl)methoxy)-carbonyl)-N-methylamino]-3-(2-naphthyl)propionyl)-N-methylamino)-3-phenylpropionyl]-N-methylhydrazincarbonsäure-tert-butylester
(0,27 g, 0,36 mmol) in Methylenchlorid (2 ml) bei 0°C wurde Trifluoressigsäure (2 ml)
zugesetzt und das Gemisch für
eine Dauer von 90 Minuten gerührt.
Dann wurde Methylenchlorid (50 ml) und gesättigtes Natriumbicarbonat (5
ml) zugesetzt und das Gemisch mit festem Natriumbicarbonat bis pH
= 7 titriert. Die Wasserschicht wurde abgetrennt und mit Methylenchlorid
(20 ml) extrahiert, und die vereinigten organischen Schichten wurden
mit Kochsalzlösung
(10 ml) gewaschen, getrocknet (MgSO
4), filtriert
und im Vakuum eingeengt, um 0,18 g (78%) N-Methyl-N-((1R)-1-(N-methyl-N-[(1R)-1-(N'-methylhydrazincarbonyl)-2-phenylethyl]carbamoyl)-2-(2-naphthyl)ethyl)carbaminsäure((9H-fluoren-9-yl)methyl)ester
als weißes
amorphes Pulver zu erhalten.
LC-MS: R
t =
14,03 min, m/z = 641,4 (m + 1)
HPLC: R
t =
13,80 min (H8) N-((1R)-1-(N-[(1R)-2-(N'-Acetyl-N'-methylhydrazin)-1-benzyl-2-oxoethyl]-N-methylcarbamoyl)-2-(2-naphthyl)ethyl)-N-methylcarbaminsäure((9H-fluoren-9-yl)methyl)ester
-
Einer
Lösung
von N-Methyl-N-((1R)-1-(N-methyl-N-[(1R)-1-(N'-methylhydrazincarbonyl)-2-phenylethyl]carbamoyl)-2-(2-naphthyl)ethyl)carbaminsäure((9H-fluoren-9-yl)methyl)ester
(0,18 g, 0,28 mmol) in Methylenchlorid (2 ml) wurden Essigsäureanhydrid
(0,053 ml) und Pyridin (0,027 ml) zugesetzt, und das Gemisch wurde über Nacht
gerührt. Das
Gemisch wurde im Vakuum eingeengt und drei mal mit Methylenchlorid
abgezogen, um 0,21 g (110%) N-((1R)-1-(N-[(1R)-2-(N'-Acetyl-N'-methylhydrazin)-1-benzyl-2-oxoethyl]-N-methylcarbamoyl)-2-(2-naphthyl)ethyl)-N-methylcarbaminsäure((9H-Fluoren-9-yl)methyl)
ester als farbloses Öl
zu erhalten.
LC-MS: R
t = 16,48 min,
m/z = 683,0 (m + 1)
HPLC: R
t = 15,81
min (H8) (2R)-N-[(1R)-2-(N'-Acetyl-N'-methylhydrazin)-1-benzyl-2-oxoethyl]-N-methyl-2-(methylamino)-3-(2-naphthyl)propionamid
-
Einer
Lösung
von N-((1R)-1-(N-[(1R)-2-(N'-Acetyl-N'-methylhydrazin)-1-benzyl-2-oxoethyl]-N-methylcarbamoyl)-2-(2-naphthyl)ethyl)-N-methylcarbaminsäure((9H-Fluoren-9-yl)methyl)ester
(0,21 g, 0,31 mmol) in Methylenchlorid (4 ml) wurde Tris(2-Aminoethyl)amin
(4 ml) zugesetzt und das Gemisch für eine Dauer von 60 Minuten
gerührt.
Dann wurde Methylenchlorid (50 ml) zugesetzt und das Gemisch mit
Kochsalzlösung
(2 × 20
ml), Phosphat-Puffer (pH = 6,2 × 20
ml), Wasser (20 ml), Kochsalzlösung
(10 ml) gewaschen, getrocknet (MgSO
4), filtriert
und im Vakuum eingeengt, um 0,13 g (92%) (2R)-N-[(1R)-2-(N'-Acetyl-N'-methylhydrazin)-1-benzyl-2-oxoethyl]-N-methyl-2-(methylamino)-3-(2-naphthyl)propionamid
als farbloses Öl
zu erhalten.
LC-MS: R
t = 8,57 min,
m/z = 461,2 (m + 1) (2E)-5-Amino-5-methylhex-2-ensäure-N-((1R)-1-(N-[(1R)-2-(N'-acetyl-N'-methylhydrazin)-1-benzyl-2-oxoethyl]-N-methylcarbamoyl)-2-(2-naphthyl)ethyl)-N-methylamid
-
Einer
Lösung
von (2E)-5-(tert-Butyloxycarbonylamino)-5-methylhex-2-eniocsäure (0,1
g, 0,42 mmol) in Methylenchlorid (5 ml) wurden 1-Hydroxy-7-azabenzotriazol (0,06
g, 0,42 mmol) und 1-Ethyl-3-(3-dimethylaminopropyl)carbodiimid-Hydrochlorid
(0,08 g, 0,42 mmol) zugesetzt, und das Gemisch wurde auf 0°C abgekühlt. Dann
wurden (2R)-N-[(1R)-2-(N'-Acetyl-N'-methylhydrazin)-1-benzyl-2-oxoethyl]-N-methyl-2-(methylamino)-3-(2-naphthyl)propionamid
(0,13 g, 0,28 mmol) und Diisopropylethylamin (0,062 ml, 0,36 mmol)
zugesetzt, und das Gemisch wurde bei Raumtemperatur über Nacht
gerührt.
Dann wurde Methylenchlorid (50 ml) zugesetzt und das Gemisch mit
Wasser (10 ml), gesättigtem
Natriumbicarbonat (10 ml), Kochsalzlösung (10 ml) gewaschen, getrocknet
(MgSO4), filtriert und im Vakuum eingeengt.
Das Produkt wurde über
Silica (40 g) mit Heptan:Ethylacetat (1:1) chromatographiert, um
0,12 g (63%) ((3E)-4-[N-((1R)-1-(N-[(1R)-2-(N'-acetyl-N'-methylhydrazin)-1-benzyl-2-oxoethyl]-N-methylcarbamoyl)-2-(2-naphthyl)ethyl)-N-methyl-carbamoyl]-1,1-dimethylbut-3-enyl)carbaminsäure-tert-butylester
als farbloses Öl
zu erhalten.
-
Eine
Lösung
von ((3E)-4-[N-((1R)-1-(N-[(1R)-2-(N'-Acetyl-N'-methylhydrazin)-1-benzyl-2-oxoethyl]-N-methylcarbamoyl)-2-(2-naphthyl)ethyl)-N-methylcarbamoyl]-1,1-dimethylbut-3-enyl)carbaminsäure-tert-butylester
(0,1 g, 0,146 mmol) in Methylenchlorid (2 ml) wurde auf 0°C abgekühlt, und
Trifluoressigsäure
(2 ml) wurde zugesetzt und das Gemisch für eine Dauer von 30 Minuten
ge rührt.
Dann wurden Methylenchlorid (50 ml) und gesättigtes Natriumbicarbonat (5
ml) zugesetzt und das Gemisch wurde mit festem Natriumbicarbonat
bis pH = 7 titriert. Die Wasserschicht wurde abgetrennt und mit
Methylenchlorid (20 ml) extrahiert, und die vereinigten organischen Schichten
wurden mit Kochsalzlösung
(10 ml) gewaschen, getrocknet (MgSO4), filtriert
und im Vakuum eingeengt. Das erhaltene Produkt wurde in Acetonitril/Wasser
1:20 (10 ml) gelöst
und auf eine C-18-Patrone
des Typs Sep-Pak Classic© (2,0 g, erworben von
WatersTM), die mit Acetonitril (100 ml)
und Wasser (100 ml) vorgewaschen war, aufgebracht. Dann ließ man einen
Gradienten aus einem Eluenten, bestehend aus Wasser/Acetonitril/Trifluoressigsäure (10,
50 und 70% Acetonitril in Wasser/0,1% Trifluoressigsäure) die
Sep-Pak© durchlaufen.
Die relevanten Fraktionen wurden vereinigt und auf 0,086 g (84%)
des Trifluoressigsäuresalzes von (2E)-5-Amino-5-methylhex-2-ensäure-N-((1R)-1-(N-[(1R)-2-(N'-acetyl-N'-methylhydrazin)-1-benzyl-2-oxoethyl]-N-methylcarbamoyl)-2-(2-naphthyl)ethyl)-N-methylamid
als weißes
amorphes Pulver lyophilisiert.
LC-MS: Rt =
9,255 min, m/z = 586,4 (m + 1)
HPLC: Rt =
31,47 min (A1), Rt = 33,30 (B1)
1H-NMR (DMSO) ausgewählte Peaks: δ 5,3 (dd,
1H, C=CH-CO) 5,7 (t, 1H, CH-CH2C6H5) 6,15 (d, 1H, CH2-CH=C) 6,4 (m, 1H, CH-CH2C10H7)
-
Beispiel 4
-
(2E)-5-Amino-5-methylhex-2-ensäure-N-methyl-N-((1R)-1-(N-methyl-N-[(1R)-2-phenyl-1-(N,N',N'-trimethylhydrazincarbonyl)ethyl]carbamoyl)-2-(2-naphthyl)ethyl)amid
-
N,N',N'-Trimethylhydrazincarbonsäure-tert-butylester
-
Einer
Lösung
von tert-Butylcarbamat (1,0 g, 7,56 mmol) in wasserfreiem Tetrahydrofuran
(40 ml) bei 0°C
wurden Natriumhydrid (60%ige Dispersion in Öl, 2,73 g, 68 mmol) und Methyliodid
(11,3 ml, 181 mmol) zugesetzt, und das Gemisch wurde für eine Dauer
von 3 Tagen gerührt.
Dann wurde Tetrahydrofuran (100 ml) zugesetzt und die Suspension
filtriert und das Filtrat im Vakuum eingeengt. Das erhaltene Produkt
wurde in Ethylacetat gelöst
und über
Silicagel (40 g) mit Heptan:Ethylacetat (1:1) chromatographiert
und eingeengt, um 0,53 g (40%) N,N',N'-Trimethylhydrazincarbonsäure-tert-butylester
als dünnes Öl zu erhalten.
1H-NMR (CDCl
3): δ 1,48 (s,
9H, (CH
3)
3C-O) 2,6
(s, 6H, 2 N-CH
3) 2,9 (s, 3H, N-CH
3) N-Methyl-N-[(1R)-2-phenyl-1-(N,N',N'-Trimethylhydrazincarbonyl)ethyl]carbaminsäure-tert-butylester
-
Einer
Lösung
von N,N',N'-Trimethylhydrazincarbonsäure-tert-butylester
(0,52 g, 2,99 mmol) in Methylenchlorid (4 ml) wurde Trifluoressigsäure (4 ml)
zugesetzt und das Gemisch für
eine Dauer von 60 Minuten gerührt.
Das Gemisch wurde im Vakuum eingeengt und drei mal mit Methylenchlorid
abgezogen, um 0,61 g von N,N,N'-trimethylhydrazintrifluoracetat
als dünnes Öl zu erhalten.
-
Dann
wurde (2R)-2-(tert-Butoxycarbonylmethylamino)-3-phenylpropionsäure (1,0
g, 3,58 mmol) in Methylenchlorid (5 ml) gelöst, und 1-Ethyl-3-(3-dimethylaminopropyl)carbodiimid-Hydrochlorid
(0,34 g, 1,79 mmol) wurde zugesetzt, und es wurde für eine Dauer
von 30 Minuten gerührt.
Dann wurde ein Gemisch aus N,N,N'-Trimethylhydrazintrifluoracetat
(0,37 g, 1,96 mmol) und Diisopropylethylamin (0,92 ml, 5,34 mmol)
zugesetzt und das Gemisch für
eine Dauer von 2 Tagen gerührt.
-
Methylenchlorid
(50 ml) wurde zugesetzt und das Gemisch mit Wasser (50 ml) gewaschen.
Die organische Schicht wurde mit gesättigtem, wässrigem Natriumbicarbonat (2 × 10 ml)
und Wasser (50 ml) gewaschen, getrocknet (MgSO
4),
filtriert, im Vakuum eingeengt, und über Silica (100 g) mit Heptan:Ethylacetat
(1:1) chromatographiert, um 0,30 g N-Methyl-N-[(1R)-2-phenyl-1-(N,N',N'-trimethylhydrazincarbonyl)ethyl]carbaminsäure-tert-butylester
als amorphes Pulver zu erhalten.
HPLC: R
t =
13,03 min (H8)
1H-NMR (CDCl
3) ausgewählte
Peaks: δ 1,23
+ 1,35 (2s, 9H, (CH
3)
3C-O,
rotamer) 2,25 + 2,42 + 2,45 (3s, 6H, N-N(CH
3)
2, rotamer) N-Methyl-N-((1R)-1-(N-methyl-N-((1R)-2-phenyl-1-(N,N',N'-trimethylhydrazincarbonyl)ethyl]carbamoyl)-2-(2-naphthyl)ethyl)carbaminsäure-tert-butylester
-
Einer
Lösung
von N-Methyl-N-[(1R)-2-phenyl-1-(N,N',N'-trimethylhydrazincarbonyl)ethyl]carbaminsäure-tert-butylester
(0,3 g, 0,89 mmol) in Methylenchlorid (1 ml) wurde Trifluoressigsäure (1 ml)
zugesetzt und das Gemisch für
eine Dauer von 30 Minuten gerührt.
Das Gemisch wurde im Vakuum eingeengt, drei mal mit Methylenchlorid
abgezogen und in Methylenchlorid:(Methanol/Ammoniak) (1:1) (2 ml)
suspendiert und mit Trifluorammoniumacetat ausgefällt. Dann
wurde Diethylether (10 ml) zugesetzt und das Gemisch filtriert und das
Filtrat im Vakuum eingeengt, um 0,31 g von (2R)-2-Methylamino-3-phenylpropionsäuretrimethylhydrazid als Öl zu erhalten.
-
Dann
wurde (2R)-2-(N-tert-Butoxycarbonyl-N-methylamino)-3-(2-naphthyl)-propionsäure (0,35
g, 1,07 mmol) in Methylenchlorid (20 ml) gelöst, und ein Gemisch aus 1-Hydroxy-7-azabenzotriazol
(0,15 g, 1,07 mmol) und 1-Ethyl-3-(3-dimethylaminopropyl)carbodiimid-Hydrochlorid
(0,21 g, 1,07 mmol) wurde zugesetzt, und es wurde für eine Dauer
von 30 Minuten gerührt.
Dann wurde ein Gemisch aus (2R)-2-Methylamino-3-phenylpropionsäuretrimethyl-hydrazid
(0,21 g, 0,89 mmol) und Diisopropylethylamin (0,20 ml) zugesetzt
und das Gemisch über
Nacht gerührt.
Methylenchlorid (30 ml) wurde zugesetzt und das Gemisch mit Wasser
(10 ml) gewaschen. Die organische Schicht wurde mit wässrigem
Natriumbicarbonat (10 ml) und Kochsalzlösung (50 ml) gewaschen, getrocknet
(MgSO
4), filtriert, zu einem Öl eingeengt
und über
Silica (40 g) mit Heptan:Ethylacetat (3:7) chromatographiert, um
0,43 g von N-Methyl-N-((1R)-1-(N-methyl-N-[(1R)-2-phenyl-1,N',N'trimethylhydrazincarbonyl)ethyl]carbamoyl)-2-(2-naphthyl)ethyl)carbaminsäure-tert-butylester
als Öl
zu erhalten.
1H-NMR (CDCl
3)
ausgewählte
Peaks: δ 0,92
+ 1,22 (2s, 9H, (CH
3)
3C-O,
rotamer) 5,0 + 5,3 (2t, 1H, CH-CH
2C
6H
5, rotamer) 6,3
+ 6,45 (2t, 1H, CH-CH
2C
10H
7, rotamer) (2E)-5-Amino-5-methylhex-2-ensäure-N-methyl-N-((1R)-1-(N-methyl-N-[(1R)-2-phenyl-1-(N,N',N'-trimethylhydrazincarbonyl)ethyl]carbamoyl)-2-(2-naphthyl)ethyl)amid
-
Einer
Lösung
von N-Methyl-N-((1R)-1-(N-methyl-N-[(1R)-2-phenyl-1-(N,N',N'-trimethylhydrazincarbonyl)ethyl]carbamoyl)-2-(2-naphthyl)ethyl)carbaminsäure-tert-butylester (0,43
g, 0,79 mmol) in Methylenchlorid (2 ml) wurde Trifluoressigsäure (2 ml)
bei 0°C
zugesetzt und für
eine Dauer von 30 Minuten gerührt.
Das Gemisch wurde im Vakuum eingeengt und drei mal mit Methylenchlorid
abgezogen. Das erhaltene Öl
wurde in Methanol/Ammoniak (2 ml) gelöst, und Methylenchlorid (20
ml) und Silicagel (5 g) wurden zugesetzt und im Vakuum eingeengt.
Das erhaltene Pulver wurde durch Filtration mit Methylenchlorid
(50 ml) und Methylenchlorid:(Methanol/Ammoniak) (9:1) extrahiert,
und die vereinten organischen Extrakte wurden im Vakuum auf 0,36
g Rohprodukt als Schaum eingeengt.
-
Dann
wurde (2E)-5-(tert-Butyloxycarbonylamino)-5-methylhex-2-ensäure (0,12
g, 0,48 mmol) in Methylenchlorid (5 ml) gelöst, und ein Gemisch aus 1-Hydroxy-7-azabenzotriazol
(0,065 g, 0,48 mmol) und 1-Ethyl-3-(3-dimethylaminopropyl)carbodiimid-Hydrochlorid
(0,092 g, 0,48 mmol) wurde zugesetzt, und es wurde für eine Dauer
von 30 Minuten gerührt.
Dann wurde ein Gemisch aus dem erhaltenen Rohprodukt (0,18 g, 0,40
mmol) und Diisopropylethylamin (0,09 ml, 0,53 mmol) zugesetzt und
das Gemisch über
Nacht gerührt.
-
Methylenchlorid
(50 ml) wurde zugesetzt und das Gemisch mit Wasser (10 ml) gewaschen.
Die organische Schicht wurde mit wässrigem Natriumbicarbonat (10
ml) und Kochsalzlösung
(50 ml) gewaschen, getrocknet (MgSO4), filtriert,
auf 0,14 g eines farblosen Öls
eingeengt. Das Öl
wurde in Methylenchlorid (2 ml) gelöst, auf 0°C abgekühlt, und Trifluoressigsäure (2 ml)
wurde zugesetzt und das Gemisch für eine Dauer von 30 Minuten
gerührt.
Das Reaktionsgemisch wurde mit Methylenchlorid (50 ml) und Wasser
(10 ml) abgeschreckt und auf pH ~7 mit festem Natriumbicarbonat
titriert. Die organische Schicht wurde abgetrennt und mit Wasser
(10 ml) gewaschen, getrocknet (MgSO4), filtriert
und im Vakuum eingeengt.
-
Das
erhaltene Produkt wurde in Acetonitril/Wasser 1:20 (10 ml) gelöst und auf
eine C-18-Patrone des Typs Sep-Pak Classic© (2,0
g, erworben von WatersTM), die mit Acetonitril
(100 ml) und Wasser (100 ml) vorgewaschen war, aufgebracht. Dann
ließ man
einen Gradienten aus einem Eluenten, bestehend aus Wasser/Acetonitril/Trifluoressigsäure (10,
15, 20 und 25% Acetonitril in Wasser/Trifluoressigsäure) die
Sep-Pak© durchlaufen.
Die relevanten Fraktionen wurden vereinigt und auf 0,072 g des Trifluoressigsäuresalzes
von (2E)-5-Amino-5-methylhex-2-ensäure-N-methyl-N-((1R)-1-(N-methyl-N-[(1R)-2-phenyl-1- (N,N',N'-trimethylhydrazincarbonyl)ethyl]carbamoyl)-2-(2-naphthyl)ethyl)amid
als weißes
amorphes Pulver lyophilisiert.
LC-MS: Rt =
9,96 min, m/z = 572,4 (m + 1)
HPLC: Rt =
35,23 min, (A1), Rt = 37,45 (B1)
1H-NMR (DMSO) ausgewählte Peaks: δ 5,1(t, 1H,
CH-CH2C6H5) 6,1 (t, 1H, CH2-CH=C) 6,2 (d, 1H,
C=CH-CO) 6,4 (t, 1H, CH-CH2C10H7)
-
Beispiel 5
-
3-Aminomethyl-N-methyl-N-((1R)-1-(N-methyl-N-[(1R)-2-phenyl-1-(N,N',N'-trimethylhydrazincarbonyl)ethyl]carbamoyl-2-(2-naphthyl)ethyl)benzamid
-
Einer
Lösung
von 3-[(9H-Fluoren-9-ylmethoxycarbonylamino)methyl]benzoesäure (0,18
g, 0,48 mmol) in Methylenchlorid (10 ml) wurden 1-Hydroxy-7-azabenzotriazol (0,065
g, 0,48 mmol) und 1-Ethyl-3-(3-dimethylaminopropyl)carbodiimid-Hydrochlorid
(0,092 g, 0,48 mmol) zugesetzt, und das Gemisch wurde auf 0 °C abgekühlt. Dann
wurde (2R)-N-methyl-2-(methylamino)-3-(2-naphthyl)-N-[(1R)-2-phenyl-1-(N,N',N'-trimethylhydrazin-carbonyl)ethyl]-propionamid (0,18
g, 0,40 mmol) und Diisopropylethylamin (0,089 ml, 0,52 mmol) zugesetzt,
und das Gemisch wurde bei Raumtemperatur über Nacht gerührt. Dann
wurde Methylenchlorid (50 ml) zugesetzt und das Gemisch mit Wasser
(10 ml), gesättigtem
Natriumbicarbonat (10 ml) und Kochsalzlösung (10 ml) gewaschen, getrocknet
(MgSO4), filtriert und im Vakuum eingeengt.
Das Produkt wurde über
Silicagel (40 g) mit Heptan:Ethylacetat (1:1) chromatographiert,
um 0,12 g (37%) (3-[N-methyl-N-((1R)-1-(N-methyl-N-[(1R)-2-phenyl-1-(N,N',N'-trimethylhydrazincarbonyl)ethyl]carbamoyl)-2-(2-naphthyl)ethyl)carbamoyl]-benzyl)carbaminsäure((9H-fluoren-9-yl)methyl)ester
als farbloses Öl
zu erhalten.
-
Einer
Lösung
von (3-[N-methyl-N-((1R)-1-(N-methyl-N-[(1R)-2-phenyl-1-(N,N',N'-trimethylhydrazincarbonyl)ethyl]carbamoyl)-2-(2-naphthyl)ethyl)carbamoyl]benzyl)carbaminsäure((9H-fluoren-9-yl)methyl)ester
(0,12 g, 0,15 mmol) in Methylenchlorid (4 ml) wurde Tris(2-aminoethyl)amin
(4 ml) zugesetzt und das Gemisch für eine Dauer von 90 Minuten
gerührt.
Dann wurde Methylenchlorid (50 ml) zugesetzt und das Gemisch mit
Kochsalzlösung
(2 × 20
ml), Phosphat-Puffer (pH = 6,2 × 20
ml), Wasser (20 ml), Kochsalzlösung
(10 ml) gewaschen, getrocknet (MgSO4), filtriert
und im Vakuum eingeengt.
-
Das
erhaltene Produkt wurde in Acetonitril/Wasser 1:20 (10 ml) gelöst und auf
eine C-18-Patrone des Typs Sep-Pak Classic© (0,25
g, erworben von WatersTM), die mit Acetonitril
(10 ml) und Wasser (10 ml) vorgewaschen war, aufgebracht. Dann ließ man einen
Gradienten aus einem Eluenten, bestehend aus Wasser/Acetonitril/Trifluoressigsäure (10,
30 und 70% Acetonitril in Wasser/Trifluoressigsäure) die Sep-Pak© (2
g) durchlaufen. Die relevanten Fraktionen wurden vereinigt und auf
0,08 g (77%) des Trifluoressigsäuresalzes
von 3-Aminomethyl-N-methyl-N-((1R)-1-(N-methyl-N-[(1R)-2-phenyl-1-(N,N',N'-trimethylhydrazincarbonyl)ethyl]carbamoyl-2-(2-naphthyl)ethyl)benzamid
als weißes
amorphes Pulver lyophilisiert.
LC-MS: Rt =
9,87 min, m/z = 580,2 (m + 1)
HPLC: Rt =
35,28 min, (A1), Rt = 37,43 (B1)
1H-NMR (DMSO) ausgewählte Peaks: δ 5,7 (t,
1H, CH-CH2C6H5) 6,2 (t, 1H, CH-CH2C10H7) 6,8–7,9 (m,
16H, arom.)
-
Beispiel 6
-
(2E)-5-Amino-5-methylhex-2-ensäure-N-((1R)-1-(N[(1R)-1-(N',N'-dimethylhydrazincarbonyl)-2-phenylethyl]-N-methylcarbamoyl)-2-(2-naphthyl)ethyl)-N-methylamid
-
N-(1-(N',N'-Dimethylhydrazincarbonyl)-2-phenylethyl)-N-methylcarbaminsäure-tert-butylester
-
Einer
Lösung
von (2R)-2-(tert-Butoxycarbonylmethylamino)-3-phenylpropionsäure (3,0
g, 10,74 mmol), 1-Ethyl-3-(3-dimethylaminopropyl)carbodiimid-Hydrochlorid
(2,06 g, 10,74 mmol) und 1-Hydroxy-7-azabenzotriazol (1,46 g, 10,74
mmol) in Methylenchlorid wurde für
eine Dauer von 30 Minuten gerührt.
Dann wurde ein Gemisch aus N',N'-Dimethylhydrazin
(1,23 ml, 16,11 mmol) und Diisopropylethylamin (2,39 ml, 13,96 mmol)
zugesetzt und das Gemisch über
Nacht gerührt.
-
Ethylacetat
(100 ml) wurde zugesetzt und das Gemisch mit Wasser (20 ml) gewaschen.
Die organische Schicht wurde mit gesättigtem, wässrigem Natriumbicarbonat (2 × 10 ml)
und Wasser (50 ml) gewaschen, getrocknet (MgSO
4),
filtriert und im Vakuum eingeengt und über Silica (100 g) mit Heptan:Ethylacetat
(2:3) chromatographiert, um 2,19 g N-Methyl-N-[(1R)-2-phenyl-1-(N',N'-dimethylhydrazincarbonyl)ethyl]carbaminsäure-tert-butylester
als amorphes Pulver zu erhalten.
HPLC: R
t =
10,81 min (H8)
1H-NMR (CDCl
3) ausgewählte
Peaks: δ 1,25
+ 1,30 + 1,45 + 1,50 (4s, 9H, (CH
3)
3C-O, rotamer) 2,45 + 2,50 + 2,60 (3s, 6H,
N-N(CH
3)
2, rotamer)
2,80 (s, 3H, N-CH
3) (2R)-2-Methylamino-3-phenylpropionsäure-N',N'-dimethylhydrazid
-
Einer
Lösung
von N-Methyl-N-[(1R)-2-phenyl-1-(N',N'-dimethylhydrazincarbonyl)ethyl]carbaminsäure-tert-butylester
(2,19 g, 6,81 mmol) in Methylenchlorid (5 ml) wurde Trifluoressigsäure (5 ml)
zugesetzt, und es wurde bei Raumtemperatur für eine Dauer von 90 Minuten
gerührt.
Das Gemisch wurde im Vakuum eingeengt und drei mal mit Methylenchlorid
(3 × 2
ml) abgezogen, um das Trifluoressigsäuresalz von (2R)-2-Methylamino-3-phenylpropionsäure-N',N'-dimethylhydrazid in quantitativer Ausbeute
zu erhalten.
1H-NMR (CDCl
3)
ausgewählte
Peaks: δ 2,30
(s, 3H, HN-CH
3) 2,45 + 2,50 (2s, 6H, N-N(CH
3)
2, rotamer) N-((1R)-1-(N-((1R)-1-(N',N'-Dimethylhydrazincarbonyl)-2-phenylethyl)-N-methylcarbamoyl)-2-(2-naphthyl)ethyl)-N-methylcarbaminsäure-tert-butylester
-
Einer
Lösung
von 2 (R)-(N-tert-Butoxycarbonyl-N-methylamino)-3-(naphth-2-yl)propionsäure (1,77
g, 5,37 mmol) in Methylenchlorid (20 ml) wurden 1-Hydroxy-7-azabenzotriazol
(0,73 g, 5,37 mmol) und 1-Ethyl-3-(3-dimethylaminopropyl)carbodiimid-Hydrochlorid
(1,03 g, 5,37 mmol) zugesetzt, und das Gemisch wurde für eine Dauer
von 30 Minuten gerührt.
Dann wurden (2R)-2-Methylamino-3-phenylpropionsäure-N',N'-dimethylhydrazid
(2,41 g, 5,37 mmol) und Diisopropylethylamin (3,7 ml, 21,5 mmol)
zugesetzt, und das Gemisch wurde bei Raumtemperatur über Nacht
gerührt.
Das Gemisch wurde im Vakuum eingeengt, über Silica (100 g) mit Methylenchlorid
(90): Methanol/Ammoniak (10/1) chromatographiert, um 2,52 g N-((1R)-1-(N-((1R)-1-(N',N'-Dimethylhydrazincarbonyl)-2-phenylethyl)-N-methylcarbamoyl)-2-(2-naphthyl)ethyl)-N-methylcarbaminsäure-tert-butylester
als gelbes Öl
zu erhalten.
LC-MS: R
t = 13,18 min,
m/z = 533,2 (m + 1)
HPLC: R
t = 14,12
min (H8)
1H-NMR (CDCl
3)
ausgewählte
Peaks: δ 1,15
+ 1,25 + 1,30 + 1,45 (4s, 9H, (CH
3)
3-C, rotamer) (2R)-N-[(1R)-1-(N',N'-Dimethylhydrazincarbonyl)-2-phenylethyl]-N-methyl-2-(methylamino)-3-(2-naphthyl)propionamid
-
Einer
Lösung
von N-((1R)-1-(N-((1R)-1-(N',N'-Dimethylhydrazincarbonyl)-2-phenylethyl)-N-methylcarbamoyl)-2-(2-naphthyl)ethyl)-N-methylcarbaminsäure-tert-butylester (2,52
g, 4,73 mmol) in Methylenchlorid (5 ml) wurde Trifluoressigsäure (5 ml)
bei 0°C
zugesetzt, und es wurde für
eine Dauer von 60 Minuten gerührt.
Das Gemisch wurde im Vakuum eingeengt und drei mal mit Methylenchlorid
abgezogen, um das Trifluoressigsäuresalz
von (2R)-N-[(1R)-1-(N',N'-Dimethylhydrazincarbonyl)-2-phenylethyl]-N-methyl-2-(methylamino)-3-(2-naphthyl)propionamid
in quantitativer Ausbeute als gelbes Öl zu erhalten.
HPLC: R
t = 7,61 min (H8)
LC-MS: R
t =
7,72 min, m/z = 433,2 (m + 1) ((3E)-4-[N-((1R)-1-(N-[(1R)-1-(N',N'-Dimethylhydrazincarbonyl)-2-phenylethyl]-N-methylcarbamoyl)-2-(2-naphthyl)ethyl)-N-methylcarbamoyl]-1,1-dimethylbut-3-enyl)carbaminsäure-tert-butylester
-
Einer
Lösung
von (2E)-5-(tert-Butyloxycarbonylamino)-5-methylhex-2-ensäure (0,35
g, 1,42 mmol) in Methylenchlorid (5 ml) wurde ein Gemisch aus 1-Hydroxy-7-azabenzotriazol
(0,193 g, 1,42 mmol) und 1-Ethyl-3-(3-dimethylaminopropyl)carbodiimid-Hydrochlorid
(0,272 g, 1,42 mmol) zugesetzt, und es wurde für eine Dauer von 30 Minuten
gerührt.
Dann wurde ein Gemisch des erhaltenen rohen (2R)-N-[(1R)-1-(N',N'-Dimethylhydrazincarbonyl)-2-phenylethyl]-N-methyl-2-(methylamino)-3-(2-naphthyl)propionamid
und Diisopropylethylamin (0,61 ml, 3,55 mmol) zugesetzt und das
Gemisch über
Nacht gerührt.
Das Gemisch wurde im Vakuum eingeengt, über Silica (40 g) mit Ethylacetat
(95):Methanol/10% Ammoniak (5) chromatographiert, um 0,37 g ((3E)-4-[N-((1R)-1-(N-[(1R)-1-(N',N'-Dimethylhydrazincarbonyl)-2-phenylethyl]-N-methylcarbamoyl)-2-(2-naphthyl)ethyl)-N-methylcarbamoyl]-1,1-dimethylbut-3-enyl)carbaminsäure-tert-butylester
als Öl
zu erhalten.
HPLC: Rt = 14,51 min (H8)
LC-MS:
Rt = 13,39 min, m/z 658,4 (m + 1)
-
Einer
Lösung
von ((3E)-4-[N-((1R)-1-(N-[(1R)-1-(N',N'-Dimethylhydrazincarbonyl)-2-phenylethyl]-N-methylcarbamoyl)-2-(2-naphthyl)ethyl)-N-methyl carbamoyl]-1,1-dimethylbut-3-enyl)carbaminsäure-tert-butylester
(0,36 g, 0,55 mmol) in Methylenchlorid (3 ml) wurde Trifluoressigsäure (3 ml)
bei 0°C
zugesetzt und das Gemisch für
eine Dauer von 30 Minuten gerührt.
-
Methylenchlorid
(50 ml) und Wasser (10 ml) wurden zugesetzt, und die Lösung wurde
mit festem Natriumbicarbonat bis pH > 7 titriert. Die Wasserschicht wurde mit
Methylenchlorid (25 ml) extrahiert, und die vereinten organischen
Schichten wurden getrocknet (MgSO4), filtriert
und im Vakuum eingeengt.
-
Das
erhaltene Produkt wurde in Acetonitril/Wasser 1:20 (10 ml) gelöst und auf
eine C-18-Patrone des Typs Sep-Pak Classic© (0,25
g, erworben von WatersTM), die mit Acetonitril
(10 ml) und Wasser (10 ml) vorgewaschen war, aufgebracht. Dann ließ man einen
Gradienten aus einem Eluenten, bestehend aus Wasser/Acetonitril/Trifluoressigsäure (10,
30 und 70% Acetonitril in Wasser/Trifluoressigsäure) die Sep-Pak© (2
g) durchlaufen. Die relevanten Fraktionen wurden vereinigt und auf
196 mg des Trifluoressigsäuresalzes
von (2E)-5-Amino-5-methylhex-2-ensäure-N-((1R)-1-(N-[(1R)-1-(N',N'-dimethylhydrazincarbonyl)-2-phenylethyl]-N-methylcarbamoyl)-2-(2-naphthyl)ethyl)-N-methylamid
als weißes
amorphes Pulver lyophilisiert.
HPLC: Rt =
30,42 min (A1), Rt = 30,38 min (B1), Rt = 8,40 min (H8),
LC-MS: Rt =
8,99 min, m/z = 558,4
-
Beispiel 7
-
(2E)-5-Amino-5-methylhex-2-ensäure-N-((1R)-1-(N-[(1R)-1-(N',N'-dimethylhydrazincarbonyl)-2-(2-thienyl)ethyl]-N-methylcarbamoyl)-2-(2-naphthyl)ethyl)-N-methylamid
-
Hergestellt
analog zu (2E)-5-Amino-5-methylhex-2-ensäure-N-((1R)-1-(N-[(1R)-1-(N',N'-dimethylhydrazincarbonyl)-2-phenylethyl]-N-methylcarbamoyl)-2-(2-naphthyl)ethyl)-N-methylamid
(Beispiel 6) unter Verwendung von (2R)-2-(N-(tert-Butoxycarbonyl)-N-methylamino)-3-(thiophen-2-yl)propionsäure statt
(2R)-2-(tert-Butoxycarbonylmethylamino)-3-phenylpropionsäure. N-[(1R)-1-(N',N'-Dimethylhydrazincarbonyl)-2-(2-thienyl)ethyl]-N-methylcarbaminsäure-tert-butylester
LC-MS: R
t = 8,92 min,
m/z = 328,4 (m + 1)
1H-NMR (CDCl
3) ausgewählte
Peaks: δ 1,35
+ 1,40 + 1,42 + 1,45 (4s, 9H, C-(CH
3)
3, rotamer) 2,45
+ 2,55 + 2,60 (3s, 6H, (CH
3)
2N-N,
rotamer) 2,80 + 2,85 (2s, 3H, N-CH
3) N-((1R)-1-(N-[(1R)-1-(N',N'-Dimethylhydrazincarbonyl)-2-(2-thienyl)ethyl]-N-methylcarbamoyl)-2-(2-naphthyl)ethyl)-N-methylcarbaminsäure-tert-butylester
HPLC: R
t = 13,96 min (H8)
LC-MS:
R
t = 13,11 min, m/z = 539,4 (m + 1) (2R)-N-[(1R)-1-(N',N'-Dimethylhydrazincarbonyl)-2-(2-thienyl)ethyl]-N-methyl-2-(methylamino)-3-(2-naphthyl)propionamid
HPLC: R
t = 7,41 min (H8)
LC-MS:
R
t = 7,74 min, m/z = 439,2 (m + 1) ((3E)-4-[N-((1R)-1-(N-[(1R)-1-(N',N'-Dimethylhydrazincarbonyl)-2-(2-thienyl)ethyl]-N-methylcarbamoyl)-2-(2-naphthyl)ethyl)-N-methylcarbamoyl]-1,1-dimethylbut-3-enyl)carbaminsäure-tert-butylester
HPLC: R
t = 14,43 min (H8)
LC-MS:
R
t = 13,31 min, m/z = 664,4 (m + 1) (2E)-5-Amino-5-methylhex-2-ensäure-N-((1R)-1-(N-[(1R)-1-(N',N'dimethylhydrazincarbonyl)-2-(2-thienyl)ethyl]-N-methylcarbamoyl)-2-(2-naphthyl)ethyl)-N-methylamid
HPLC: R
t = 30,03 min (A1),
R
t = 29,88 min (B1)
LC-MS: R
t = 8,97 min, m/z = 564,4 (m + 1)
-
Beispiel 8
-
N-((1R)-1-(N-((1R)-1-(N',N'-Dimethylhydrazincarbonyl)-2-phenylethyl]-N-methylcarbamoyl)-2-(2-naphthyl)ethyl)-N-methyl-3-(N-methylaminomethyl)benzamid
-
Hergestellt
analog zu (2E)-5-Amino-5-methylhex-2-ensäure-N-((1R)-1-(N[(1R)-1-(N',N'-dimethylhydrazincarbonyl)-2-phenylethyl]-N-methylcarbamoyl)-2-(2-naphthyl)ethyl)-N-methylamid
(Beispiel 6) unter Verwendung von 3-[tert-Butoxycarbonylmethylamino)methyl]benzoesäure statt
(2E)-5-(tert-Butyloxycarbonylamino)-5-methylhex-2-ensäure. N-(3-[N-((1R)-1-(N-[(1R)-1-(N',N'-Dimethylhydrazincarbonyl)-2-phenylethyl]-N-methylcarbamoyl)-2-(2-naphthyl)ethyl)-N-methylcarbamoyl]benzyl)-N-methylcarbaminsäure-tert-butylester
HPLC: R
t = 14,63 min (H8)
LC-MS:
R
t = 13,68 min, m/z = 680,2 (m + 1) N-((1R)-1-(N-[(1R)-1-(N',N'-Dimethylhydrazincarbonyl)-2-phenylethyl]-N-methylcarbamoyl)-2-(2-naphthyl)ethyl)-N-methyl-3-(N-methylaminomethyl)benzamid
HPLC: R
t = 31,17 min (A1),
R
t = 30,58 min (B1)
LC-MS: R
t = 8,92 min, m/z = 580,2 (m + 1)
-
Beispiel 9
-
(2E)-5-Amino-methylhex-2-ensäure-N-((1R)-2-(biphenyl-4-yl)-1-(N-methyl-N-[(1R)-2-phenyl-1-(N,N',N'-trimethylhydrazincarbonyl)ethyl]carbamoyl)ethyl)-N-methylamid
-
Hergestellt
analog zu (2E)-5-Amino-5-methylhex-2-ensäure-N-((1R)-1-(N-[(1R)-1-(N,N',N'-trimethylhydrazincarbonyl)-2-phenyethyl]-N-methylcarbamoyl)-2-(2-naphthyl)ethyl)-N-methylamid
(Beispiel 4) unter Verwendung von (2R)-N-tert-Butoxycarbonylamino-N-methyl-D-4,4'-biphenylalanin anstelle
von 2(R)-(N-tert-Butoxycarbonyl-N-methylamino)-3-(naphth-2-yl)propionsäure. N-((1R)-2-(Biphenyl-4-yl)-1-(N-methyl-N-[(1R)-2-phenyl-1-(N,N',N'-trimethylhydrazincarbonyl)ethyl]carbamoyl)ethyl)-N-methylcarbaminsäure-tert-butylester
HPLC: R
t = 16,70 min (H8)
LC-MS:
R
t = 17,29 min, m/z = 573,4 (m + 1) (2R)-3-(Biphenyl-4-yl)-N-methyl-2-(methylamino)-N-[(1R)-2-phenyl-1-(N,N',N'-trimethylhydrazincarbonyl)ethyl]propionamid
HPLC: R
t = 8,56 min (H8)
LC-MS:
R
t = 10,51 min, m/z = 473,2 (m + 1) ((3E)-4-[N-((1R)-2-(Biphenyl-4-yl)-1-(N-methyl-N-[(1R)-2-phenyl-1-(N,N',N'-trimethylhydrazincarbonyl)ethyl]carbamoyl)ethyl)-N-methylcarbamoyl]-1,1-dimethylbut-3-enyl)carbaminsäure-tert-butylester
HPLC: R
t = 16,22 min (H8)
LC-MS:
R
t = 17,16 min, m/z = 698,6 (m + 1) (2E)-5-Amino-5-methylhex-2-ensäure-N-((1R)-2-(biphenyl-4-yl)-1-(N-methyl-N-[(1R)-2-phenyl-1-(N,N',N'-trimethylhydrazincarbonyl)ethyl]carbamoyl)ethyl)-N-methylamid
HPLC: R
t = 37,23 min (A1),
R
t = 38,88 min (B1), R
t =
10,88 min (H8)
LC-MS: R
t = 11,14 min,
m/z = 598,4 (m + 1)
-
Beispiel 10
-
(2E)-4-(1-Aminocyclobutyl)but-2-ensäure-N-methyl-N-((1R)-1-(N-methyl-N-[(1R)-2-phenyl-1-(N,N',N'-trimethylhydrazincarbonyl)ethyl]carbamoyl)-2-(2-naphthyl)ethyl)amid
-
Hergestellt
analog zu (2E)-5-Amino-5-methylhex-2-ensäure-N-((1R)-1-(N-[(1R)-1-(N,N',N'-trimethylhydrazincarbonyl)-2-phenylethyl)-N-methylcarbamoyl)-2-(2-naphthyl)ethyl)-N-methylamid
(Beispiel 4) unter Verwendung von (2E)-4-(1-(tert-Butoxycarbonylamino)cyclobutyl)but-2-ensäure statt
(2E)-5-(tert-Butyloxycarbonylamino)-5-methylhex-2-ensäure (1-((2E)-3-[N-Methyl-N-((1R)-1-(N-methyl-N-[(1R)-2-phenyl-1-(N,N',N'-trimethylhydrazincarbonyl)ethyl)carbamoyl)-2-(2-naphthyl)ethyl)carbamoyl]allyl)cyclobutyl)carbaminsäure-tert-butylester
HPLC: R
t = 15,75 min (H8)
LC-MS:
R
t = 16,63 min, m/z = 684,2 (m + 1) (2E)-4-(1-Aminocyclobutyl)but-2-ensäure-N-methyl-N-((1R)-1-(N-methyl-N-[(1R)-2-phenyl-1-(N,N',N'-trimethylhydrazincarbonyl)ethyl]carbamoyl)-2-(2-naphthyl)ethyl)amid
HPLC: R
t = 35,28 min (A1),
R
t = 36,92 min (B1), R
t =
10,48 min (H8),
LC-MS: R
t = 10,57 min,
m/z = 584,4 (m + 1)
-
Beispiel 11 [nicht Teil
der Erfindung]
-
(2E)-5-Amino-5-methylhex-2-ensäure-N-((1R)-2-(biphenyl-4-yl)-1-(N-methyl-N-[(1R)-2-phenyl-1-((piperidin-1-yl)carbamoyl)ethyl]carbamoyl)ethyl)-N-methylamid
-
Hergestellt
analog zu (2E)-5-Amino-5-methylhex-2-ensäure-N-((1R)-2-(biphenyl-4-yl)-1-(N-methyl-N-[(1R)-2-phenyl-1-(N,N',N'-trimethylhydrazincarbonyl)ethyl]carbamoyl)ethyl)-N-methylamid
(Beispiel 9), jedoch unter Verwendung von N-Aminopiperidin statt
N,N',N'-trimethylhydrazin. N-Methyl-N-[(1R)-2-phenyl-1-((piperidin-1-yl)carbamoyl)ethyl]carbaminsäure-tert-butylester
LC-MS: R
t = 13,68 min,
m/z = 362,0 (m + 1) (2R)-2-(Methylamino)-3-phenyl-N-(piperidin-1-yl)propionamid
HPLC: R
t = 5,55 min (H8)
LC-MS:
R
t = 6,87 min, m/z = 262,4 (m + 1) N-((1R)-2-(Biphenyl-4-yl)-1-(N-methyl-N-[(1R)-2-phenyl-1-((piperidin-1-yl)carbamoyl)ethyl]carbamoyl)ethyl)-N-methylcarbaminsäure-tert-butylester
HPLC: R
t = 16,22 min (H8)
LC-MS:
R
t = 15,41 min, m/z = 599,2 (m + 1) (2R)-3-(Biphenyl-4-yl)-N-methyl-2-(methylamino)-N-[(1R)-2-phenyl-1-((piperidin-1-yl)carbamoyl)ethyl]propionamid
HPLC: R
t = 9,11 min (H8)
LC-MS:
R
t = 9,71 min, m/z = 499,2 (m + 1) ((3E)-4-[N-((1R)-2-(Biphenyl-4-yl)-1-(N-methyl-N-[(1R)-2-phenyl-1-((piperidin-1-yl)carbamoyl)ethyl]carbamoyl)ethyl)-N-methylcarbamoyl]-1,1-dimethylbut-3-enyl)carbaminsäure-tert-butylester
HPLC: R
t = 16,25 min (H8)
LC-MS:
R
t = 15,13 min, m/z = 724,6 (m + 1) (2E)-5-Amino-5-methylhex-2-ensäure-N-((1R)-2-(biphenyl-4-yl)-1-(N-methyl-N-[(1R)-2-phenyl-1-((piperidin-1-yl)carbamoyl)ethyl]carbamoyl)ethyl)-N-methylamid
HPLC: R
t = 37,03 (A1),
R
t = 35,93 (B1), R
t =
10,45 (H8),
LC-MS: R
t = 10,24 min,
m/z = 624,4 (m + 1)
-
Beispiel 12
-
(2E)-5-Amino-5-methylhex-2-ensäure-N-methyl-N-((1R)-1-(N-methyl-N-[(1R)-2-(2-thienyl)-1-(N,N',N'-trimethylhydrazincarbonyl)ethyl]carbamoyl)-2-(2-naphthyl)ethyl)amid
-
Hergestellt
analog zu (2E)-5-Amino-5-methylhex-2-ensäure-N-methyl-N-((1R)-1-(N-methyl-N-[(1R)-2-phenyl-1-(N,N',N'-trimethylhydrazincarbonyl)ethyl]-carbamoyl)-2-(2-naphthyl)ethyl)amid
(Beispiel 4) unter Verwendung von (2R)-2-(N-(tert-Butoxycarbonyl)-N-methylamino)-3-(thiopen-2-yl)propionsäure statt
(2R)-2-(tert-Butoxycarbonylmethylamino)-3-phenylpropionsäure N-Methyl-N-[(1R)-2-(2-thienyl)-1-(N,N',N'-trimethylhydrazincarbonyl)ethyl]carbaminsäure-tert-butylester
HPLC: R
t = 12,88 min (H8),
LC-MS:
R
t = 13,29 min, m/z = 342,2 (m + 1) (2R)-2-(Methylamino)-3-(2-thienyl)propionsäure-trimethylhydrazid
HPLC: R
t = 5,26 min (H8),
LC-MS:
R
t = 6,67 min, m/z = 242,6 (m + 1) N-Methyl-N-((1R)-1-(N-methyl-N-[(1R)-2-(2-thienyl)-1-(N,N',N'-trimethylhydrazincarbonyl)ethyl]carbamoyl)-2-(2-naphthyl)ethyl)carbaminsäure-tert-butylester
HPLC: R
t = 15,85 min (H8) (2R)-N-Methyl-2-(methylamino)-3-(2-naphthyl)-N-[(1R)-2-(2-thienyl)-1-(N,N',N'-trimethylydrazincarbonyl)ethyl]propionamid
HPLC: R
t = 8,79 min (H8),
LC-MS:
R
t = 9,72 min, m/z = 453,2 (m + 1) ((3E)-1,1-Dimethyl-4-[N-methyl-N-((1R)-1-(N-methyl-N-[(1R)-2-(2-thienyl)-1-(N,N',N'-trimethylhydrazincarbonyl)ethyl]carbamoyl)-2-(2-naphthyl)ethyl)carbamoyl]but-3-enyl)carbaminsäure-tert-butylester
HPLC: R
t = 15,83 min (H8),
LC-MS:
R
t = 16,19 min, m/z = 678,2 (m + 1) (2E)-5-Amino-5-methylhex-2-ensäure-N-methyl-N-((1R)-1-(N-methyl-N-[(1R)-2-(2-thienyl)-1-(N,N',N'-trimethylhydrazincarbonyl)ethyl]carbamoyl)-2-(2-naphthyl)ethyl)amid
HPLC: R
t = 33,85 min (A1),
R
t = 35,38 min (B1)
LC-MS: R
t = 10,02 min, m/z = 578,2 (m + 1)
-
Beispiel 13
-
(2E)-5-Amino-5-methylhex-2-ensäure-N-((1R)-2-(1H-indol-3-yl)-1-(N-methyl-N-[(1R)-2-phenyl-1-(N,N',N'-trimethylhydrazincarbonyl)ethyl]carbamoyl)ethyl)amid
-
Hergestellt
analog zu (2E)-5-Amino-5-methylhex-2-ensäure-N-methyl-N-((1R)-1-(N-methyl-N-[(1R)-2-phenyl-1-(N,N',N'-trimethylhydrazincarbonyl)ethyl] carbamoyl)-2-(2-naphthyl)ethyl)amid
(Beispiel 4) unter Verwendung von 2-tert-Butoxycarbonylamino-3-(1-H-indol-3-yl)propionsäure statt
2(R)-(N-tert-Butoxycarbonyl-N-methylamino)-3-(naphth-2-yl)propionsäure. ((1R)-2-(1H-indol-3-yl)-1-(N-methyl-N-[(1R)-2-phenyl-1-(N,N',N'-trimethylhydrazincarbonyl)ethyl]carbamoyl)ethyl)carbaminsäure-tert-butylester
HPLC: R
t = 13,85 min (H8)
LC-MS:
R
t = 14,24 min, m/z = 522,2 (m + 1) (2R)-2-Amino-3-(1H-indol-3-yl)-N-methyl-N-[(1R)-2-phenyl-1-(N,N',N'-trimethylhydrazincarbonyl)ethyl]propionamid
HPLC: R
t = 9,02 min (H8)
LC-MS:
R
t = 9,06 min, m/z = 422,2 (m + 1) [(3E)-4-((1R)-2-(1H-Indol-3-yl)-1-(N-methyl-N-[(1R)-2-phenyl-1-(N,N',N'-trimethylhydrazincarbonyl)ethyl]carbamoyl)ethylcarbamoyl)-1,1-dimethylbut-3-enyl]carbaminsäure-tert-butylester
HPLC: R
t = 13,98 min (H8)
LC-MS:
R
t = 15,24 min, m/z = 647,4 (m + 1) (2E)-5-Amino-5-methylhex-2-ensäure-N-((1R)-2-(1H-indol-3-yl)-1-(N-methyl-N-[(1R)-2-phenyl-1-(N,N',N'-trimethylhydrazincarbonyl)ethyl]carbamoyl)ethyl)amid
HPLC: R
t = 30,56 min (A1),
R
t = 32,10 (B1)
LC-MS: R
t =
9,24 min, m/z = 547,4 (m + 1)
-
Beispiel 14
-
2-Amino-N-((1R)-2-(1H-indol-3-yl)-1-(N-methyl-N-[(1R)-2-phenyl-1-(N,N',N'-trimethylhydrazincarbonyl)ethyl]carbamoyl)ethyl)-2-methylpropionamid
-
Hergestellt
analog zu (2E)-5-Amino-5-methylhex-2-ensäure-N-((1R)-2-(1H-indol-3-yl)-1-(N-methyl-N-[(1R)-2-phenyl-1-(N,N',N'-trimethylhydrazincarbonyl)ethyl]carbamoyl)ethyl)amid
(Beispiel 13) unter Verwendung von 2-tert-Butoxycarbonylamino-2-methylpropionsäure statt
(2E)-5-(tert-Butyloxycarbonylamino)-5-methylhex-2-ensäure. [(1R)-1-((1R)-2-(1H-Indol-3-yl)-1-(N-methyl-N-[(1R)-2-phenyl-1-(N,N',N'-trimethylhydrazincarbonyl)ethyl]carbamoyl)ethylcarbamoyl)-1-methylethyl]carbaminsäure-tert-butylester
HPLC: R
t = 13,51 (H8)
LC-MS:
R
t = 13,68 min, m/z = 607,4 (m + 1) 2-Amino-N-((1R)-2-(1H-indol-3-yl)-1-(N-methyl-N-[(1R)-2-phenyl-1-(N,N',N'-trimethylhydrazincarbonyl)ethyl]carbamoyl)ethyl)-2-methylpropionamid
HPLC: R
t = 29,8 (A1),
R
t = 31,29 (B1)
LC-MS: R
t =
9,21 min, m/z = 507,6 (m + 1)
-
Beispiel 15 [nicht Teil
der Erfindung]
-
(2E)-5-Amino-5-methylhex-2-ensäure-N-methyl-N-((1R)-1-(N-methyl-N-[(1R)-1-(N-methyl-N-(piperidin-1-yl)carbamoyl)-2-phenylethyl]carbamoyl)2-(2-naphthyl)ethyl)amid
-
Hergestellt
analog zu (2E)-5-Amino-5-methylhex-2-ensäure-N-methyl-N-((1R)-1-(N-methyl-N-[(1R)-2-phenyl-1-(N,N',N'-trimethylhydrazincarbonyl)ethyl]carbamoyl)-2-(2-naphthyl)ethyl)amid
(Beispiel 4) unter Verwendung von N-Methyl-N-(piperidin-1-yl)amin statt
N,N',N'-Trimethylhydrazin. N-(piperidin-1-yl)formamid
-
Eine
Lösung
von N-Aminopiperidin (2,0 ml, 18,5 mmol) und Methylformiat (2,3
ml, 37 mmol) wurde für eine
Dauer von 4 Tagen in einem verschlossenen Röhrchen bei 40°C gerührt. Das
Gemisch wurde im Vakuum eingeengt, in Ether (100 ml) suspendiert
und filtriert, um 1,84 g N-(piperidin-1-yl)formamid als weißes Pulver zu
erhalten.
1H-NMR (CDCl
3): δ 1,40 (m,
6H, -CH
2CH
2CH
2CH
2CH
2-)
2,75 (m, 4H, -CH
2CH
2-N-CH
2CH
2-) 6,80 (d, 1H,
NH) 7,90 + 8,30 + 8,35 (3s, 1H, CHO-N, rotamer) N-methyl-N-(piperidin-1-yl)amin
-
Einer
Lösung
von Lithiumaluminiumhydrid (0,66 g, 17,4 mmol) in trockenem Tetrahydrofuran
(20 ml) bei 0°C
wurde langsam eine Lösung
von N-(Piperidin-1-yl)formamid
(1,86 g, 14,5 mmol) in Tetrahydrofuran (20 ml) zugesetzt und das
Gemisch für
eine Dauer von 3 Stunden gerührt.
Dann wurden Ethylacetat (20 ml) und 6 N Chlorwasserstoff (30 ml)
zugesetzt, und das Tetrahydrofuran wurde unter reduziertem Druck
entfernt. Das Gemisch wurde mit 30%igem Natriumhydroxid auf pH 11
titriert und die Wasserschicht mit Methylenchlorid (3 × 100 ml)
extrahiert, und die vereinten organischen Schichten wurden getrocknet
(MgSO
4), filtriert und im Vakuum eingeengt.
Das erhaltene Öl
wurde über
Silica (40 g) mit Methylenchlorid (9):Methanol (1) chromatographiert,
um 1,76 g N-Methyl-N-(piperidin-1-yl)amin
als dünnes
gelbes Öl
zu erhalten.
1H-NMR (CDCl
3): δ 1,65 + 1,90
(2m, 6H, -CH
2CH
2CH
2CH
2CH
2-,
rotamer) 2,75 (s, 3H, N-CH
3) 3,25 (m, 4H, -CH
2CH
2-N-CH
2CH
2-) N-Methyl-N-[(1R)-1-(N-methyl-N-(piperidin-1-yl)carbamoyl)-2-phenylethyl]-carbaminsäure-tert-butylester
HPLC: R
t = 15,12 min (H8)
LC-MS:
R
t = 15,74 min, m/z = 376,4 (m + 1) (2R)-N-Methyl-2-(methylamino)-3-phenyl-N-(piperidin-1-yl)propionamid
HPLC: R
t = 7,15 min (H8)
LC-MS:
R
t = 8,56 min, m/z = 276,4 (m + 1) N-Methyl-N-((1R)-1-(N-methyl-N-[(1R)-1-(N-methyl-N-(piperidin-1-yl)carbamoyl)-2-phenylethyl]carbamoyl)-2-(2-naphthyl)ethyl)carbaminsäure-tert-butylester
HPLC: R
t = 17,53 min (H8)
LC-MS:
R
t = 18,20 min, m/z = 587,4 (m + 1) (2R)-N-Methyl-2-(methylamino)-N-[(1R)-1-(N-methyl-N-(piperidin-1-yl)carbamoyl)-2-phenylethyl]-3-(2-naphthyl)propionamid
HPLC: R
t = 9,61 min (H8)
LC-MS:
R
t = 10,76 min, m/z = 487,4 (m + 1) ((3E)-1,1-Dimethyl-4-[N-methyl-N-((1R)-1-(N-methyl-N-[(1R)-1-(N-methyl-N-(piperidin-1-yl)carbamoyl)-2-phenylethyl]carbamoyl)-2-(2-naphthyl)-ethyl)carbamoy]but-3-enyl)carbaminsäure-tert-butylester
HPLC: R
t = 17,42 min (H8) (2E)-5-Amino-5-methylhex-2-ensäure-N-methyl-N-((1R)-1-(N-methyl-N-[(1R)-1-(N-methyl-N-(piperidin-1-yl)carbamoyl)-2-phenylethyl]carbamoyl)-2-(2-naphthyl)ethyl)amid
HPLC: R
t = 38,85 min (A1),
R
t = 40,19 min (B1), R
t =
11,42 min (H8)
LC-MS: R
t = 12,11 min,
m/z = 612,4 (m + 1)
-
Beispiel 16 [Nicht Teil
der Erfindung]
-
(2E)-5-Amino-5-methylhez-2-ensäure-N-methyl-N-((1R)-1-(N-methyl-N-[(1R)-1-(N-methyl-N-(piperidin-1-yl)carbamoyl)-2-(2-thienyl)ethyl]carbamoyl)-2-(2-naphthyl)ethyl)amid
-
Hergestellt
analog zu (2E)-5-Amino-5-methylhex-2-ensäure-N-methyl-N-((1R)-1-(N-methyl-N-[(1R)-1-(N-methyl-N-(piperidin-1-yl)carbamoyl)-2-phenylethyl]-carbamoyl)-2-(2-naphthyl)ethyl)amid
(Beispiel 15) unter Verwendung von (2R)-2-(N-(tert-Butoxycarbonyl)-N-methylamino)-3-(thiopen-2-yl)propionsäure statt
(2R)-2-(tert-Butoxycarbonylmethylamino)-3-phenyl-propionsäure. N-Methyl-N-[(1R)-1-(N-methyl-N-(piperidin-1-yl)carbamoyl)-2-(2-thienyl)ethyl]carbaminsäure-tert-butylester
HPLC: R
t = 14,85 min (H8)
LC-MS:
R
t = 15,39 min, m/z = 382,2 (m + 1) (2R)-N-Methyl-2-(methylamino)-N-(piperidin-1-yl)-3-(2-thienyl)propionamid
HPLC: R
t = 6,83 min (H8)
LC-MS:
R
t = 8,34 min, m/z = 282,2 (m + 1) N-Methyl-N-((1R)-1-(N-methyl-N-[(1R)-1-(N-methyl-N-(piperidin-1-yl)carbamoyl)-2-(2-thienyl)ethyl]carbamoyl)-2-(2-naphthyl)ethyl)carbaminsäure-tert-butylester
HPLC: R
t = 17,53 min (H8)
LC-MS:
R
t = 17,83 min, m/z = 593,4 (m + 1) (2R)-N-Methyl-2-(methylamino)-N-[(1R)-1-(N-methyl-N-(piperidin-1-yl)carbamoyl)-2(2-thienyl)ethyl]-3-(2-naphthyl)propionamid
HPLC: R
t = 9,48 min (H8)
LC-MS:
R
t = 10,62 min, m/z = 493,4 (m + 1) ((3E)-1,1-Dimethyl-4-[N-methyl-N-((1R)-1-(N-methyl-N-[(1R)-1-(N-methyl-N-(piperidin-1-yl)carbamoyl)-2-(2-thienyl)ethyl]carbamoyl)-2-(2-naphthyl)ethyl)carbamoyl]but-3-enyl)carbaminsäure-tert-butylester
HPLC: R
t = 17,19 min (H8) (2E)-5-Amino-5-methyl-hex-2-ensäure-N-methyl-N-[(1R)-1-(N-methyl-N-[(1R)-1-(N-methyl-N-(piperidin-1-yl)carbamoyl)2-(2-thienyl)ethyl]carbamoyl)-2-(2-naphthyl)ethyl)amid
HPLC: R
t = 39,47 min (A1),
R
t = 41,43 min (B1), R
t =
11,30 min (H8)
LC-MS: R
t = 12,17 min,
m/z = 618,4 (m + 1)
-
Beispiel 17
-
(2E)-5-Amino-5-methyl-hex-2-ensäure-N-methyl-N-[(1R)-1-benzyl-2-oxo-2-(3-oxopyrazolidin-1-yl)ethyl]-N-methylcarbamoyl)-2-(2-naphthyl)ethyl)amid
-
Hergestellt
analog zu (2E)-5-Amino-5-methyl-hex-2-ensäure-N-((1R)-1-(N-[(1R)-2-(N'-acetylhydrazino)-1-benzyl-2-oxoethyl]-N-methylcarbamoyl)-2-(2-naphthyl)-N-methylamid
(Beispiel 1) unter Verwendung von 3-Pyrazolidinon statt Essigsäurehydrazid. N-[(1R)-1-Benzyl-2-oxo-2-(3-oxopyrazolidin-1-yl)ethyl]-N-methylcarbaminsäure-tert-butylester
HPLC: R
t = 10,70 min (H8)
LC-MS:
R
t = 10,34 min, m/z = 348,4 (m + 1) N-((1R)-1-(N-[(1R)-1-Benzyl-2-oxo-2-(3-oxopyrazolidin-1-yl)ethyl]-N-methylcarbamoyl)-2-(2-naphthyl)ethyl)-N-methylcarbaminsäure-tert-butylester
HPLC: R
t = 14,22 min (H8)
LC-MS:
R
t = 14,84 min, m/z = 559,4 (m + 1) (2R)-N-[(1R)-1-Benzyl-2-oxo-2-(3-oxopyrazolidin-1-yl)ethyl]-N-methyl-2-(methylamino)-3-(2-naphthyl)propionamid
HPLC: R
t = 8,26 min (H8) (2E)-5-Amino-5-methylhex-2-ensäure-N-((1R)-1-(N-[(1R)-1-benryl-2-oxo-2-(3-oxopyrazolidin-1-yl)ethyl]-N-methylcarbamoyl)-2-(2-naphthyl)ethyl)-N-methylamid
HPLC: R
t = 29,21 min (A1),
R
t = 8,43 min (H8)
LC-MS: R
t = 9,24 min, m/z = 584,4 (m + 1)
-
Beispiel 18 [Nicht Teil
der Erfindung]
-
(2E)-5-Amino-5-methylhex-2-ensäure-N-methyl-N-((1R)-1-{N-methyl-N-[(1R)-2-phenyl-1-((piperidin-1-yl)carbamoyl)ethyl]carbamoyl}-2-(2-naphthyl)ethyl)amid
-
Hergestellt
analog zu (2E)-5-Amino-5-methylhex-2-ensäure-N-methyl-N-((1R)-1-(N-methyl-N-[(1R)-2-phenyl-1-(N,N',N'-trimethylhydrazincarbonyl)ethyl]-carbamoyl)-2-(2-naphthyl)ethyl)amid
(Beispiel 4) unter Verwendung von N-Aminopiperidin statt Trimethylhydrazin.
HPLC:
Rt = 34,78 min (A1), Rt =
33,74 min (B1)
LC-MS: Rt = 9,81 min,
m/z = 598,4 (m + 1)
-
Beispiel 19 [Nicht Teil
der Erfindung]
-
(2E)-5-Amino-5-methylhex-2-ensäure-N-methyl-N-((1R)-1-{N-methyl-N-[(1R)-2-phenyl-1-((pyrrolidin-1-yl)carbamoyl)ethyl]carbamoyl}-2-(2-naphthyl)ethyl)amid
-
Hergestellt
analog zu (2E)-5-Amino-5-methylhex-2-ensäure-N-methyl-N-((1R)-1-(N-methyl-N-[(1R)-2-phenyl-1-(N,N',N'-trimethylhydrazincarbonyl)ethyl]-carbamoyl)-2-(2-naphthyl)ethyl)amid
(Beispiel 4) unter Verwendung von N-Aminopyrrolidin statt Trimethylhydrazin.
HPLC:
Rt = 31,78 min (A1), Rt =
30,78 min (B1)
LC-MS: Rt = 8,92 min,
m/z = 584,4 (m + 1)
-
Beispiel 20 [Nicht Teil
der Erfindung]
-
(2E)-5-Amino-5-methylhex-2-ensäure-N-((1R)-2-(biphenyl-4-yl)-1-{N-methyl-N-[(1R)-2-phenyl-1-((pyrrolidin-1-yl)carbamoyl)ethyl]carbamoyl}ethyl)-N-methylamid
-
Hergestellt
analog zu (2E)-5-Amino-5-methylhex-2-ensäure-N-methyl-N-((1R)-1-{N-methyl-N-[(1R)-2-phenyl-1-((pyrrolidin-1-yl)carbamoyl)ethyl]carbamoyl}-2-(2-naphthyl)ethyl)amid
(Beispiel 19) unter Verwendung von (2R)-N-tert-Butoxycarbonylamino-N-methyl-D-4,4'-biphenylalanin statt
2(R)-(N-tert-Butoxycarbonyl-N-methylamino)-3-(naphth-2-yl)propionsäure.
HPLC:
Rt = 34,80 min (A1), Rt =
34,04 min (B1)
LC-MS: Rt = 9,46 min,
m/z = 610,4 (m + 1)
-
Beispiel 21
-
2-Amino-N-(2-benzyloxy-1-{N-methyl-N-[(1R)-2-phenyl-1-(N,N',N'-trimethylhydrazincarbonyl)ethyl]carbamoyl}ethyl)-2-methylpropionamid
-
Hergestellt
analog zu (2E)-5-Amino-5-methylhex-2-ensäure-N-methyl-N-((1R)-1-(N-methyl-N-[(1R)-2-phenyl-1-(N,N',N'-trimethylhydrazincarbonyl)ethyl]-carbamoyl)-2-(2-naphthyl)ethyl)amid
(Beispiel 4) unter Verwendung von 3-Benzyloxy-2-tert-butoxycarbonylaminopropionsäure statt
2(R)-(N-tert-Butoxycarbonyl-N-methylamino)-3-(naphth-2-yl)propionsäure und
N-tert-Butyloxycarbonyl-a-aminoisobutyrsäure statt
(2E)-5-(tert-Butyloxycarbonylamino)-5-methylhex-2-ensäure.
-
Isoliert
als zwei Diastereoisomere:
- Verbindung 1
HPLC: Rt = 32,20 min (A1), Rt =
33,78 min (B1)
LC-MS: Rt = 9,64 min,
m/z = 498,2 (m + 1)
- Verbindung 2
HPLC: Rt = 31,05 min
(A1), Rt = 32,56 min (B1)
LC-MS: Rt = 9,42 min, m/z = 498,2 (m + 1)
-
Beispiel 22
-
2-Amino-N-(2-benzyloxy-1-{N-[(1R)-1-(N',N'-dimethylhydrazincarbonyl)-3-phenylpropyl]-N-methylcarbamoyl}ethyl)-2-methylpropionamid
-
Hergestellt
analog zu 2-Amino-N-(2-benzyloxy-1-{N-methyl-N-[(1R)-2-phenyl-1-(N,N',N'-trimethylhydrazincarbonyl)ethyl]carbamoyl}ethyl)-2-methylpropionamid
(Beispiel 21) unter Verwendung von (2R)-2-Methylamino-4-phenylbutyrsäure-N,N-dimethydrazin
statt (2R)-2-Methylamino-3-phenyl propionsäure-N',N'-dimethylhydrazin.
-
Isoliert
als zwei Diastereoisomere:
- Verbindung 1
HPLC: Rt = 28,44 min (A1), Rt =
28,73 min (B1)
LC-MS: Rt = 8,21 min,
m/z = 498,4 (m + 1)
- Verbindung 2
HPLC: Rt = 30,50 min
(A1), Rt = 30,50 min (B1)
LC-MS: Rt = 8,61 min, m/z = 498,4 (m + 1)
-
Beispiel 23
-
2-Amino-N-{2-benzyloxy-1-[N-((1R)-1-(N',N'-dimethylhydrazincarbonyl)-3-phenylpropyl)carbamoyl]ethyl}-2-methylpropionamid
-
Hergestellt
analog zu 2-Amino-N-(2-benzyloxy-1-{N-[(1R)-1-(N',N'-dimethylhydrazincarbonyl)-3-phenylpropyl]-N-methylcarbamoyl}ethyl)-2-methylpropionamid
(Beispiel 22) unter Verwendung von (2R)-2-Amino-4-phenylbutyrsäure-N,N-dimethylhydrazin
statt (2R)-2-Methylamino-3-phenylbutyrsäure-N',N'-dimethylhydrazin.
-
Isoliert
als zwei Diastereoisomere:
- Verbindung 1
HPLC: Rt = 27,82 min (A1), Rt =
27,78 min (B1)
LC-MS: Rt = 8,41 min,
m/z = 484,4 (m + 1)
- Verbindung 2
HPLC: Rt = 29,48 min
(A1), Rt = 29,58 min (B1)
LC-MS: Rt = 8,67 min, m/z = 498,4 (m + 1)
-
Beispiel 24
-
2-Amino-N-[(1R)-1-[(1R)-1-(N',N'-dimethylhydrazincarbonyl)-3-phenylpropylcarbamoyl]-2-(1H-indol-3-yl)ethyl]-2-methylpropionamid
-
Hergestellt
analog zu 2-Amino-N-{2-benzyloxy-1-[N-((1R)-1-(N',N'-dimethylhydrazincarbonyl)-3-phenylpropyl)carbamoyl]ethyl}-2-methylpropionamid
(Beispiel 23) unter Verwendung von (2R)-2-tert-Butoxycarbonylamino-3-(1H-indol-3-yl)propionsäure statt
3-Benzyloxy-2-tert-butoxycarbonylaminopropionsäure.
HPLC: Rt =
25,65 min (A1), Rt = 27,71 min (B1)
LC-MS:
Rt = 8,11 min, m/z = 493,4 (m + 1)
-
Beispiel 25
-
2-Amino-N-[(1R)-1-{N-[(1R)-1-(N',N'-dimethylhydrazincarbonyl)-3-phenylpropyl]-N-methylcarbamoyl}-2-(1H-indol-3-yl)ethyl]-2-methylpropionamid
-
Hergestellt
analog zu 2-Amino-N-[(1R)-1-[(1R)-1-(N',N'-dimethylhydrazincarbonyl)-3-phenylpropylcarbamoyl]-2-(1H-indol-3-yl)ethyl]-2-methylpropionamid
(Beispiel 24) unter Verwendung von (2R)-2-Methylamino-4-phenylbutyrsäure-N,N-dimethylhydrazin
statt (2R)-2-Amino-3-phenylbutyrsäure-N',N'-dimethylhydrazin.
HPLC:
Rt = 27,02 min (A1), Rt =
27,31 min (B1)
LC-MS: Rt = 8,07 min,
m/z = 507,4 (m + 1)