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DE69919437T2 - Flüssigkeitspumpe insbesondere für den Kühlkreislauf einer Brennkraftmaschine - Google Patents

Flüssigkeitspumpe insbesondere für den Kühlkreislauf einer Brennkraftmaschine Download PDF

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Description

  • Diese Erfindung betrifft eine Pumpe für Flüssigkeiten. Im Besonderen betrifft sie eine Pumpe für den Kühlkreislauf eines Verbrennungsmotors.
  • Genauer gesagt, besteht der Gegenstand der Erfindung in einer Pumpe, die ein Gehäuse mit einem ersten Einlassrohr und einem (ersten) Auslassrohr für die Flüssigkeit sowie eine Kammer aufweist, die zwischen den Rohren festgelegt ist und in der ein Flügelrad angebracht ist, das sich drehen kann und in Betrieb steht, um eine Flüssigkeitsströmung vom Einlassrohr zum Auslassrohr hervorzurufen.
  • Es wurden Kühlsysteme für Verbrennungsmotoren vorgeschlagen, die einen Hydraulikkreislauf mit einer elektrischen Pumpe mit variabler Strömung, einen Kühler, der mit dem Motor verbunden ist, ein Bypassrohr, das im Wesentlichen parallel zum Kühler liegt, ein automatisches Ventil, um das Verhältnis zwischen den Strömungen jener Flüssigkeit zu regeln, die dem Motor über den Kühler bzw. über das Bypassrohr zugeführt wird, sowie eine Steuereinheit aufweisen, die in Betrieb steht, um die Pumpe so zu steuern, dass sie die Strömung in Abhängigkeit von der Temperatur der durch den Kreislauf strömenden Flüssigkeit ändert, die mit einem Fühler gemessen wird.
  • Ein derartiges Kühlsystem ist beispielsweise aus JP 97 002 487 A bekannt.
  • Ein Gegenstand der Erfindung besteht darin, eine Pumpe für ein Kühlsystem zu liefern, wie es oben erwähnt wurde, mit der die Hydraulikverbindungen, die zwischen den Bauteilen des Systems erforderlich sind, radikal vereinfacht werden, und mit der die Betriebssicherheit des Systems wesentlich verbessert wird.
  • Diese sowie andere Gegenstände werden dadurch erreicht, dass eine Pumpe geliefert wird, die jene Hauptmerkmale besitzt, die im Anspruch 1 festgelegt sind.
  • Zusätzliche Merkmale und Vorteile der Erfindung werden aus der nun folgenden ausführlichen Beschreibung und im Zusammenhang mit den beiliegenden Zeichnungen ersichtlich, in denen zeigt:
  • 1 die vereinfachte Darstellung eines Kühlsystems für einen Verbrennungsmotor, das eine Pumpe gemäß der Erfindung aufweist;
  • 2 den Schrägriss einer Pumpe gemäß der Erfindung;
  • 3 den Schnitt entlang der Achse III-III von 2;
  • 4 den Teilschnitt entlang der Achse IV-IV von 3;
  • 5 den Schnitt durch eine weitere Pumpe gemäß der Erfindung; und
  • 6 einen Schnitt, in dem eine Art dargestellt ist, wie ein Ventil in einer Pumpe gemäß der Erfindung aufgebaut sein kann.
  • In 1 ist ein Verbrennungsmotor, beispielsweise für ein Kraftfahrzeug, mit dem Bezugszeichen E versehen. Ein Kühlsystem, das allgemein das Bezugszeichen CS trägt, ist diesem Motor zugeordnet. Dieses System enthält einen Hydraulikkreislauf, um dem Motor E eine Strömung einer Kühlflüssigkeit zuzuführen. Die Kühlflüssigkeit kann beispielsweise ein Gemisch von Wasser sowie Frostschutz- und Antikorrosionsmitteln sein.
  • Bei der vereinfacht gezeigten Ausführungsform weist der hydraulische Kühlkreislauf einen Pumpenaufbau auf, der allgemein die Bezugsziffer 1 trägt und eine elektrische Pumpe 2, bei der es sich um eine Kreiselpumpe handelt, aufweist, deren Strömung in Abhängigkeit von Änderungen in der Drehzahl des Flügelrads variabel ist. Der Aufbau 1 weist weiters eine Auslass-Verteilereinrichtung 3 auf, die mit dem Auslass oder der Förderseite 2b der elektrischen Pumpe 2 verbunden ist.
  • Der Einlass 2a der elektrischen Pumpe 2 ist mit einem Auslass 4 für die Kühlflüssigkeit des Motors E verbunden.
  • In 1 trägt ein Kühler (ein Flüssigkeit/Luft-Wärmetauscher) die Bezugsziffer 5, wobei sein Einlass mit einem Auslassrohr 3b der Auslass-Verteilereinrichtung 3 verbunden ist. Dieses Auslassrohr 3b kann mit dem Einlassrohr 2a der elektrischen Pumpe 2 über ein Bypassrohr oder einen Kanal 8 sowie ein Steuerventil 9 verbunden werden. Der Auslass des Kühlers 5 ist mit einem Einlass 6 für die Kühlflüssigkeit des Motors E ver bunden.
  • Ein Bypassrohr, das die Bezugsziffer 7 trägt, liegt parallel zum Kühler 5 zwischen einem Auslassrohr 3a des Verteilers 3 und dem Einlass 6 des Motors E.
  • Das Rohr 3a steht mit dem Auslass oder der Förderseite der Pumpe 2 immer in Verbindung.
  • Das Bypassrohr 7 könnte sich durch einen Wärmetauscher (nicht dargestellt) erstrecken, um beispielsweise jene Luft zu erwärmen, die in den Fahrgastraum des Fahrzeugs strömt.
  • In 1 ist ein elektrischer Temperaturfühler mit der Bezugsziffer 11 versehen. Bei der beispielhaft gezeigten Ausführungsform ist der Fühler 11 in der Nähe des Einlasses 6 für die Kühlflüssigkeit für den Motor E angeordnet. Dieser Temperaturfühler kann aber auch an einer anderen Stelle angeordnet sein, beispielsweise neben dem Auslass 4 des Motors E, innerhalb des Motors E oder an einer anderen vorgegebenen Stelle entlang des Flüssigkeitskreislaufs, der das Kühlmittel führt.
  • Der Temperaturfühler 11 ist mit einer elektronischen Steuereinheit verbunden, die mit der Bezugsziffer 12 bezeichnet ist. Diese Einheit 12 ist mit dem Elektromotor verbunden, der die Pumpe 2 antreibt, und kann in Betrieb gesetzt werden, um diese Pumpe so zu steuern, dass sie ihre Fördermenge in Übereinstimmung mit vorgegebenen Befehlen in Abhängigkeit von der Temperatur ändert, die mit dem Fühler 11 gemessen wird.
  • Wie aus der Beschreibung der Ausführungsformen von 2 und den folgenden ersichtlich ist, wird das Steuerventil 9 in Betrieb gesetzt, um das Verhältnis der Strömungen jener Kühlflüssigkeit zu verändern, die dem Motor E über den Kühler 5 bzw. über das Bypassrohr 7 zugeführt wird.
  • Bei der in 2 bis 4 gezeigten Ausführungsform weist der Pumpenaufbau 1 eine elektrische Pumpe 2 auf, die von einem Elektromotor 10 angetrieben wird.
  • Die elektrische Pumpe 2 enthält ein spiralenförmiges Gehäuse, das allgemein die Bezugsziffer 13 trägt und vorzugsweise in einem Stück aus Kunststoff geformt wird.
  • Das Einlassrohr 2a der elektrischen Pumpe 2 ist im oberen Teil des spiralenförmigen Gehäuses 13 der elektrischen Pumpe 2 ausgebildet. Dieses Rohr öffnet sich (siehe 3) in eine innere Kammer 14 des spiralenförmigen Gehäuses 13, in der ein Flügelrad 15 drehbar angebracht ist, das eine Vielzahl von winkelmäßig beabstandeten Flügeln 16 besitzt.
  • Die Kammer 14 besitzt eine Auslassöffnung oder einen peripheren Kanal 2b, der in einem Stück mit dem spiralenförmigen Gehäuse 13 ausgebildet ist und mit dem das Auslassrohr 3a in Verbindung steht. Bei der Ausführungsform von 2 bis 4 ist dieses Auslassrohr so nach oben geneigt, dass es vom Auslass der Pumpenkammer 14 nach oben auf das Niveau des Einlassrohrs 2a des spiralenförmigen Gehäuses verläuft.
  • Das zweite Auslassrohr 3b öffnet sich von einem Seitenteil des Auslassrohrs 3a und verläuft im Wesentlichen senkrecht dazu.
  • Eine Steuerkammer 17, die bei der gezeigten Ausführungsform im Wesentlichen zylindrisch ausgebildet ist, ist so aufgebaut, dass ihre Seitenwand im Wesentlichen tangential zur Wand des Einlassrohrs 2a verläuft (siehe im Besonderen 3 und 4). Die Kammer 17 ist axial mit dem Auslassrohr 3b ausgerichtet und öffnet sich in das Auslassrohr 3a gegenüber der Öffnung des Rohrs 3b.
  • Der innere Bereich der Steuerkammer 17 steht mit dem Einlassrohr 2a über eine Öffnung oder einen Schlitz in Verbindung, der in 2 bis 4 die Bezugsziffer 8 trägt und im Berührungsbereich zwischen ihren Wänden ausgebildet ist.
  • Bei der Ausführungsform von 2 bis 4 ist dem Rohr 3b eine Steuerventileinrichtung 9 zugeordnet. Wie später noch ausführlich gezeigt wird, spricht die Ventileinrichtung 9 auf die Differenz im Druck zwischen dem Auslassrohr 3a und dem Einlassrohr 2a des spiralenförmigen Gehäuses an, wobei sie so voreingestellt ist, dass die Flüssigkeit dann durch das Auslassrohr 3b (und damit durch den Kühler 5) fließen kann, wenn diese Druckdifferenz einmal größer als ein vorgegebener Wert ist.
  • Bei der in 4 gezeigten Ausführungsform weist die Steuer ventileinrichtung 9 ein Ventilelement 20 auf, das, im Wesentlichen als Verschluss, mit der Öffnung des Auslassrohrs 3b zusammenwirken kann. Dieses Ventilelement 20 ist über eine Stange 21 mit einem Kolben 22 verbunden, der im Teil der Steuerkammer 17 stromabwärts des Kanals 8 abgedichtet verschiebbar angebracht ist. Der Kolben 22 ist auf einer Seite dem Druck jener Flüssigkeit ausgesetzt, die vom Einlassrohr 2a über den Bypasskanal 8 in die Steuerkammer 17 strömt. Auf der anderen Seite ist der Kolben 22 dem Druck jener Flüssigkeit ausgesetzt, die durch das Auslassrohr 3a strömt.
  • Eine Feder 23 liegt zwischen dem Ventilelement 20 und einem Anschlag 24, der im Auslassrohr 3b ausgebildet ist. Diese Feder 23 versucht das Ventilelement 20 mit der Öffnung oder dem Eingang des Rohrs 3b im Eingriff zu halten.
  • Das Kühlsystem von 1, mit einem Pumpenaufbau 1, wie er oben im Zusammenhang mit 2 bis 4 beschrieben wurde, arbeitet wie folgt.
  • Normalerweise (d. h. dann, wenn der Motor E kalt ist) verschließt das Ventilelement 20 die Öffnung des Rohrs 3b.
  • Solange die Temperatur des Motors E, die der Fühler 11 misst, kleiner als ein vorgegebener Wert ist, steuert die Steuereinheit 12 die elektrische Pumpe so, dass sie sich mit einer niedrigen Drehzahl dreht, wodurch die Druckdifferenz, die auf die gegenüber liegenden Seiten des Kolbens 22 wirkt, nicht ausreicht, um die Wirkung der Feder 23 zu überwinden. Unter diesen Bedingungen verursacht die Pumpe 2, dass die Kühlflüssigkeit zum Motor E nur über das Bypassrohr 7 strömt.
  • Wenn einmal die vom Fühler 11 abgetastete Temperatur höher als ein vorgegebener Wert ist, ändert die Steuereinheit 12 die elektrische Pumpe 2 auf eine Drehzahl, bei der die Druckdifferenz, die auf die gegenüber liegenden Seiten des Kolbens 22 wirkt, den Koben 22 in Bewegung setzt, wodurch sich das Ventil 20 von der Öffnung des Auslassrohrs 3b wegbewegt. Unter diesen Bedingungen tritt ein Teil jener Flüssigkeit, die von der elektrischen Pumpe 2 strömt, in das Auslassrohr 3b ein und strömt durch den Kühler 5. Damit erreicht eine gemischte Strömung aus einer relativ kalten Flüssigkeit vom Kühler 5 und ei ner relativ warmen Flüssigkeit vom Bypassrohr 7 den Einlass 6 des Motors E.
  • Die Steuereinheit 12 ist so eingestellt, dass sie die Drehzahl der Pumpe 2 so steuert, dass die Temperatur jenes Fluids auf die gewünschte Art geregelt wird, das dem Motor E zugeführt wird.
  • 5 zeigt eine Variante des Pumpenaufbaus 1 und im Besonderen des spiralenförmigen Gehäuses 13. In dieser Zeichnung sind Bauteile und Elemente, die bereits beschrieben wurden, wiederum mit den gleichen Bezugszeichen versehen.
  • Bei der Ausführungsform von 5 wird der Bypasskanal 8 von einem Rohr gebildet, das zur Achse des Einlassrohrs 2a geneigt ist und sich zum Auslassrohr 3a erstreckt. Mit diesem Aufbau ist es möglich, dass das Auslassrohr 3a im Wesentlichen in der selben Ebene wie die Kammer des Flügelrads 15 gehalten wird. Wenn die Neigung stimmt, kann das Bypassrohr 8 mit dem spiralenförmigen Gehäuse 13 in einem Stück hergestellt werden.
  • Die übrigen baulichen und betriebsmäßigen Einzelheiten der Ausführungsform von 5 sind im Wesentlichen gleich wie bei der früher beschriebenen Ausführungsform.
  • 6 zeigt eine alternative Ausführungsform des Ventils 20. Bei dieser Variante wirkt das Ventil 20 nicht nur als Verschluss, sondern es kann auch die Flüssigkeitsströmung durch das Auslassrohr 3b um einen vorgegebenen Wert vergrößern, wenn es sich von der zugeordneten Öffnung des Rohrs 3b wegbewegt. Dafür besitzt das Ventil 20 in der Ausführungsform von 6 eine im Wesentlichen zylindrische Buchse 25, die oben mit einer Querwand 26 verschlossen ist. In der Seitenwand der Buchse 25, die sich in das Rohr 3b erstreckt, sind eine oder mehrere Öffnungen 27 ausgebildet, die so geformt sind, dass sie während der Aufwärtsbewegung des Ventilelements 20 einen allmählichen Anstieg der Flüssigkeitsströmung in das Rohr 3b ermöglichen. Wenn die Form der Öffnung oder der Öffnungen 27 sorgfältig ausgewählt wird, können verschieden starke Strömungen durch das Rohr 3b und damit auch durch das Rohr 3a erreicht werden.
  • Selbstverständlich bleiben die Grundlagen der Erfindung gleich, wobei sich Ausführungsformen und Fertigungsdetails vom hier beschriebenen und gezeigten nicht einschränkenden Beispiel weit ändern können, ohne dadurch vom Gebiet der Erfindung abzuweichen, wie sie in den beiliegenden Ansprüchen festgelegt ist.

Claims (9)

  1. Pumpe (1) für Flüssigkeiten, im Besonderen für ein Kühlsystem (CS) eines Verbrennungsmotors (E), wobei das System ein spiralenförmiges Gehäuse (13) mit einem Einlassrohr (2a) und mit einem ersten Auslassrohr (3a) für die Flüssigkeit aufweist, zwischen denen eine Kammer (14) gebildet wird, in der ein mit Flügeln versehenes Flügelrad (15) drehbar befestigt ist, um eine Flüssigkeitsströmung vom Einlassrohr (2a) zum Auslassrohr (3a) zu erzeugen; dadurch gekennzeichnet, dass ein zweites Auslassrohr (3b) vom ersten Auslassrohr (3a) abzweigt; eine Ventileinrichtung (9) dem zweiten Auslassrohr (3b) zugeordnet ist, die auf die Differenz zwischen dem Druck im ersten Auslassrohr (3a) und im Einlassrohr (2a) anspricht und die betätigt werden kann, um Flüssigkeit durch das zweite Auslassrohr (3b) in Abhängigkeit von der Differenz im Druck strömen zu lassen.
  2. Pumpe gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein Bypasskanal (8) im spiralenförmigen Gehäuse (13) zwischen dem Einlassrohr (2a) und einer Steuerkammer (17) ausgebildet ist, die neben dem ersten Auslassrohr (3a) ausgebildet ist und der Öffnung des oben genannten zweiten Auslassrohrs (3b) gegenüber liegt; die Ventileinrichtung (9) ein Ventil (20) enthält, um die Strömung zu regeln, wobei das Ventil mit der Öffnung des zweiten Auslassrohrs (3b) zusammenwirkt und mit einem Kolben (22) verbunden ist, der in der Steuerkammer (17) verschiebbar angebracht ist und an einem Ende dem Druck jener Flüssigkeit ausgesetzt ist, die durch den Bypasskanal (8) in die Steuerkammer (17) strömt, und am anderen Ende dem Druck jener Flüssigkeit ausgesetzt ist, die durch das erste Auslassrohr (3a) fließt.
  3. Pumpe gemäß Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Steuerventil (20) mit dem zugeordneten Kolben (22) über eine Stange (21) verbunden ist.
  4. Pumpe gemäß Anspruch 2 oder Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuerventileinrichtung (9) ein elastisches Vorspannelement (23) aufweist, das versucht, die Ventileinrichtung (9) in einem Zustand zu halten, in dem ein Minimum an Flüssigkeit durch das zweite Auslassrohr (3b) strömen kann.
  5. Pumpe gemäß irgendeinem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Steuerventil (20) einen Verschluss enthält, der mit dem Rand der Öffnung des zweiten Auslassrohrs (3b) zusammenwirkt, der als Ventilsitz dient.
  6. Pumpe gemäß Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Steuerventil (20) so aufgebaut ist, dass es dann, wenn es sich vom Sitz wegbewegt, einen Anstieg in der Zufuhr der Flüssigkeit durch das zweite Auslassrohr (3b) ermöglicht, der sich in Übereinstimmung mit einem eingestellten Schema ändert.
  7. Pumpe gemäß irgendeinem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Auslassrohr (3a) zumindest teilweise geneigt ist und von der Kammer (14) des Flügelrads (15) zum Niveau das Einlassrohrs (2a) des spiralenförmigen Gehäuses (13) verläuft, und dass die Wand der Steuerkammer (17) im Wesentlichen tangential zur Wand des Einlassrohrs (2a) verläuft; wobei im Bereich, wo sich die Wände treffen, eine Öffnung (8) ausgebildet ist, die den Bypasskanal bildet.
  8. Pumpe gemäß irgendeinem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Bypasskanal (8) von einem Rohr gebildet wird, das zur Achse des Einlassrohrs (2a) des spiralenförmigen Gehäuses (13) geneigt ist und zum ersten Auslassrohr (3a) führt.
  9. Pumpe gemäß Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das geneigte Bypassrohr (8) in eine Richtung verläuft, die das erste Auslassrohr (3a) schneidet.
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