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DE69919273T2 - Dichtung, Formverfahren zu deren Herstellung und zylindrische Alkali-Mangandioxid Zelle in der die Dichtung verwendet wird - Google Patents

Dichtung, Formverfahren zu deren Herstellung und zylindrische Alkali-Mangandioxid Zelle in der die Dichtung verwendet wird Download PDF

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DE69919273T2
DE69919273T2 DE69919273T DE69919273T DE69919273T2 DE 69919273 T2 DE69919273 T2 DE 69919273T2 DE 69919273 T DE69919273 T DE 69919273T DE 69919273 T DE69919273 T DE 69919273T DE 69919273 T2 DE69919273 T2 DE 69919273T2
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DE
Germany
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area
cylindrical
mold
shaped
seal
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DE69919273T
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DE69919273D1 (de
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Norishige Koriyama-shi Yamaguchi
Hiroyuki Koriyama-shi Morita
Hideaki Koriyama-shi Tokugawa
Kazuhiro Koriyama-shi Hashimoto
Akihiro Koriyama-shi Sugawara
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Sony Corp
Original Assignee
Sony Corp
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Publication date
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    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29CSHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
    • B29C45/00Injection moulding, i.e. forcing the required volume of moulding material through a nozzle into a closed mould; Apparatus therefor
    • B29C45/0025Preventing defects on the moulded article, e.g. weld lines, shrinkage marks
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01MPROCESSES OR MEANS, e.g. BATTERIES, FOR THE DIRECT CONVERSION OF CHEMICAL ENERGY INTO ELECTRICAL ENERGY
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
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Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG 1. Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine riss- bzw. platzbeständige Dichtung mit der Aufgabe, eine Explosion stabil zu verhindern, ein Verfahren zum Formen der Dichtung und auf eine zylindrische Alkali-Mangandioxid-Zelle, die die Dichtung enthält, wobei eine ausgezeichnete leck- bzw. auslaufsichere Struktur bereitgestellt wird.
  • 2. Beschreibung des Standes der Technik
  • Wenn eine zylindrische Alkali-Mangandioxid-Zelle aufgrund einer unsachgemäßen Verwendung überladen oder über-entladen wird, werden innerhalb des Behälters oder des Zellengefäßes Gase heftigst erzeugt, wobei der innere Druck erhöht wird, was möglicherweise zu einem Auslaufen des Elektrolyten usw. und in manchen Fällen zu einer Explosion führt. Um dies zu vermeiden, ist die zylindrische Alkali-Mangandioxid-Zelle mit einem explosionssicheren Mechanismus ausgestattet, durch den Gase, die innerhalb der Zelle erzeugt worden sind und den inneren Druck erhöht haben, schnell abgeführt werden.
  • Im Allgemeinen ist der vorstehend erwähnte explosionssichere Mechanismus, der in den herkömmlichen Alkali-Mangandioxid-Zellen aufgenommen ist, ein ausgedünnter Bereich einer Dichtung, die die Öffnung des Zellengefäßes abdichtet und als ein explosionssicheres Sicherheitsventil dient. Insbesondere wird eine Belastung, die durch einen inneren Druck der innerhalb der zylindrischen Alkali-Mangandioxid-Zelle erzeugt wird, erhöht ist, auf die Dichtung konzentriert, deren dünnster Bereich zerrissen werden wird. Die innerhalb der Zelle erzeugten Gase werden nach außen durch eine somit in der Dichtung gebildeten Öffnung abgeführt, wodurch verhindert wird, dass die Zelle aufgrund eines erhöhten Innendrucks innerhalb der Zelle explodiert.
  • Bislang sind zahlreiche Typen von herkömmlichen Dichtungen vorgeschlagen worden, die in zahlreichen Formen durch ein Formverfahren aus einem synthetischen Harz, wie beispielsweise Nylon, Polypropylen usw. oder einem Gummi, wie in den 1 bis 4 gezeigt, gebildet sind.
  • 1 veranschaulicht ein erstes Beispiel einer herkömmlichen Dichtung in der Form eines Querschnitts entlang der Axialrichtung. Die Dichtung ist allgemein mit Bezugszeichen 50 bezeichnet. Sie besteht aus einem dickwandigen zylindrischen Bereich 51, der an ihrem zentralen Bereich gebildet ist und in der Axialrichtung einen konvexen Querschnitt hat (nachstehend als „Stempelbereich" bezeichnet), einem scheibenartigen Bereich 52, der entlang des äußeren Umfangs des Stempelbereichs 51 und konzentrisch mit dem Stempelbereich 51 gebildet ist (nachstehend als „Membranbereich" bezeichnet), dünnen Bereichen 53, die zwischen dem Stempel- und Membranbereich 51 und 52 und an einer Position, die dichter an der oberen Seite des Membranbereichs 52 liegt, gebildet sind, und einem Randbereich 54, der benachbart entlang dem äußeren Umfang des Membranbereichs 52 gebildet ist, wobei er in einem Querschnitt entlang der Axialrichtung eine gekrümmte Form hat. Der Stempelbereich 51 ist ein Zylinder mit einem Stempelloch 55, das an dem oberen Bereich des Stempels, wie durch Bezugszeichen 55a bezeichnet, und an dem Bodenbereich, wie mit Bezugszeichen 55b bezeichnet, offen ist und dessen innerer Durchmesser allmählich nach unten hin ansteigt, so dass die untere Öffnung 55b des Stempellochs 55 größer als die obere Öffnung 55a ist. Die dünnen Bereiche 53 sind zwei Kreisbögen, die jeweils konzentrisch mit dem Stempelbereich 51, wie in 5 gezeigt, gebildet sind.
  • 2 zeigt ein zweites Beispiel der herkömmlichen Dichtung in der Form einer Querschnittsansicht entlang der Axialrichtung. Diese Dichtung ist allgemein mit Bezugszeichen 60 bezeichnet. Sie besteht aus einem Stempelbereich 61, einem Membranbereich 62, dünnen Bereichen 63 und einem Randbereich 64 wie bei der vorstehend beschriebenen Dichtung 50. Bei diesem Beispiel ist der Stempelbereich 61 ein Zylinder mit einem Stempelloch 65, dessen unterer Bereich einen größeren Durchmesser als der obere Bereich hat. Das heißt, die Wand des Stempellochs 65 ist an der Grenze zwischen oberem und unterem Bereich abgestuft. Wie in 5 gezeigt, sind die dünnen Bereiche 63 zwei mit dem Stempelbereich 61 konzentrische Kreisbögen, ähnlich den dünnen Bereichen 53 der Dichtung 50.
  • 3 ist eine Querschnittsansicht entlang der Axialrichtung eines dritten Beispiels einer herkömmlichen Dichtung. Die Dichtung ist allgemein mit Bezugszeichen 70 bezeichnet. Die Dichtung 70 besteht aus einem Stempelbereich 71, der so gebildet ist, dass er einen konvexen Querschnitt hat, einem Membranbereich 72, der konzentrisch mit dem Stempelbereich 71 gebildet ist und schräg gegen den oberen Endbereich des Stempelbereichs 71 gebildet ist, einem dünnen Bereich 73, der zwischen dem Stempelbereich 71 und dem Membranbereich 72 an einer Position, die dichter an der oberen Seite des Membranbereichs 72 liegt, gebildet ist, und einem Randbereich 74, der benachbart entlang dem oberen Umfang des Membranbereichs 72 gebildet ist, so dass er in einem Querschnitt entlang der Axialrichtung eine gekrümmte Form hat. Der Stempelbereich 71 ist länger als die Stempelbereiche 51 und 61 der Dichtungen 50 bzw. 60 gebildet, wobei er von der Bodenfläche des Membranbereichs 72 nach unten hervorsteht. Der Stempelbereich 71 ist ein Zylinder mit einem geraden Stempelloch 75, das überall denselben Durchmesser aufweist. Der dünne Bereich 73 nimmt die Form eines Kreises an, der konzentrisch mit dem Stempelbereich 71 gebildet ist, wie in 6 gezeigt.
  • 4 zeigt ein viertes Beispiel einer herkömmlichen Dichtung in der Form einer Querschnittsansicht entlang der Axialrichtung. Die Dichtung wird allgemein mit Bezugszeichen 80 bezeichnet. Die Dichtung 80 umfasst einen Stempelbereich 81, einen Membranbereich 82, der konzentrisch mit dem Stempelbereich 81 gebildet ist, einen dünnen Bereich 83, der in einem Bereich des Membranbereichs 82 gebildet ist, und einen Randbereich 84, der benachbart entlang dem Außendurchmesser des Membranbereichs 82 gebildet ist. Der Stempelbereich 81 besteht aus einer oberen und einer unteren Hälfte, die in demselben Ausmaß nach unten und nach oben von dem Membranbereich 82a hervorstehen. Der Stempelbereich 81 ist ein Zylinder, in dem ein gerades Stempelloch 85 gebildet ist, das am oberen Bereich, wie mit Bezugszeichen 85a bezeichnet ist, und an dem Bodenbereich, wie mit Bezugszeichen 85b bezeichnet ist, offen ist und das überall denselben Durchmesser hat. Der dünne Bereich 83 ist so gebildet, dass er sich zu einem runden Loch in einem Bereich des Membranbereichs 82 erstreckt, wie in 7 gezeigt.
  • Die vorstehend erwähnten Dichtungen 50, 60, 70 und 80 (die nachstehend gattungsbildend als „Dichtung 50" bezeichnet werden) werden durch ein Spritzgussverfahren gebildet, bei dem ein geschmolzenes Harz von einem Einlassanschnitt in einen zwischen einem patrizenartigen Formwerkzeug und einem matrizenartigen Formwerkzeug definierten Zwischenraum eingespritzt wird. 8 ist eine Querschnittsansicht entlang einer Axialrichtung eines ersten Beispiels einer Formwerkzeug-Anordnung zum Formen der herkömmlichen Dichtungen. Die Formwerkzeug-Anordnung ist allgemein mit Bezugszeichen 90 bezeichnet. Unter Bezugnahme auf 8 wird nachstehend beschrieben, wie unter Verwendung der Formwerkzeug-Anordnung 90 die Dichtung geformt wird. Die Formwerkzeug-Anordnung 90 ist eine Kombination aus einem patrizenartigen Formwerkzeug 90a und einem matrizenartigen Formwerkzeug 90b. Wenn sie angeordnet sind, definieren das patrizenartige und das matrizenartige Formwerkzeug 90a und 90b zusammen einen zylindrischen Zwischenraum 91 für den Stempelbereich, einen flachen Zwischenraum 92 für den Membranbereich, einen gekrümmten Zwischenraum 93 für den Randbereich und einen schmaleren Zwischenraum 94, der benachbart zu dem inneren Ende des flachen Zwischenraums 92 angeordnet ist, wobei der dünne Bereich 94 gebildet wird. Das matrizenartige Formwerkzeug 90b hat einen Nadelpunktanschnitt 96, der darin in der Nähe der Basis eines Kernzapfens 95 gebildet ist. Der Nadelpunktanschnitt 96 ist am Bodenbereich des zylindrischen Zwischenraums 91 offen. Die Dichtung 50 wird durch Einspritzen eines geschmolzenen Harzes in die Formwerkzeug-Anordnung 90 geformt.
  • 9 zeigt ein zweites Beispiel einer Formwerkzeug-Anordnung, die zum Formen der herkömmlichen Dichtungen verwendet wird, in der Form einer Querschnittsansicht entlang einer Axialrichtung. Die Formwerkzeug-Anordnung ist allgemein mit Bezugszeichen 100 bezeichnet. Die Formwerkzeug-Anordnung 100 ist eine Kombination aus einem patrizenartigen Formwerkzeug 100a und einem matrizenartigen Formwerkzeug 100b. Anders als bei der in 8 gezeigten Formwerkzeug-Anordnung 90 ist die Formwerkzeug-Anordnung 100 von einem Anschnitttyp zum Formen der Dichtung 50. Wie bei dem Anschnitt 90 hat der Anschnitt 100 einen zylindrischen Zwischenraum 101, einen flachen Zwischenraum 102, einen gekrümmten Zwischenraum 103 und einen schmäleren Zwischenraum 104. Durch Einspritzen eines geschmolzenen Harzes in die Formwerkzeug-Anordnung 100 von einem Seitenanschnitt 105, der an dem Ende des gekrümmten Zwischenraums 103 offen ist, wird die Dichtung 50 geformt.
  • Der Anschnitt 50 kann unter Verwendung von zahlreichen Formwerkzeug-Anordnungen, die bislang vorgeschlagen worden sind, und die mit einem Filmanschnitt oder einem scheibenförmigen Anschnitt ausgestattet sind, die so gebildet sind, dass sie sich von dem Boden des zylindrischen Zwischenraums für den Stempelbereich erstrecken, einem Einfach- oder Mehrfach-Nadelpunktanschnitt, der so gebildet ist, dass er sich von dem flachen Zwischenraum für den Membranbereich erstreckt, und einem Anschnitt unterhalb der Teilungsebene, der so gebildet ist, dass er sich von dem gekrümmten Zwischenraum für den Randbereich erstreckt, ausgestattet sind, gebildet werden.
  • Zur Verwendung in den zylindrischen Alkali-Mangandioxid-Zellen sind die Dichtungen, die zu zahlreichen Formen wie vorstehend erwähnt geformt worden sind, und auch zahlreiche Formwerkzeug-Anordnungen, die für solche Dichtungsformen bestimmt sind und zahlreiche Anschnitte, die in den Formwerkzeug-Anordnungen gebildet sind, vorgeschlagen worden.
  • Wenn jedoch eine Formwerkzeug-Gestaltung und ein in dem Formwerkzeug gebildeter Anschnitt nicht für eine durch ein Spritzgussverfahren zu erzeugende Dichtung geeignet sind, wird das geschmolzene Harz nicht in einer gewünschten Richtung fließen und Luft in der Formwerkzeug-Anordnung wird nicht in ausreichendem Maße abgeführt werden. In diesem Fall wird das geschmolzene Harz nicht gleichmäßig in die Formwerkzeug-Anordnung eingefüllt werden und die Dichtung wird aus der unzureichenden Menge des somit eingefüllten geschmolzenen Harzes geformt werden. In der sich ergebenden Dichtung werden Lunker, Einsackstellen oder Schweißnahtstellen an dem Stempelbereich auftreten, wobei die Dichtung geschwächt wird, an dem dünnen Bereich wird eine Schweißnahtstelle auftreten, und somit wird die Dichtung keine gleichförmige Verteilung der Festigkeit haben.
  • In einer somit geformten Dichtung mit derartigen Defekte wird ein Stoß bzw. Schlag, der auftritt, wenn ein Strom-Kollektor in den Stempelbereich eingeschoben wird, eine Beanspruchung, die sich in dem Stempelbereich entwickelt, nachdem der Strom-Kollektor eingeschoben worden ist, eine Langzeitlagerung bei Zimmertemperatur oder eine Lagerung bei unerwünschten Temperaturen dazu führen, dass der Stempelbereich leicht reißt bzw. platzt. Wenn solch ein Riss bzw. Platzen an dem Stempelbereich stattfindet, wird die Dichtung zwischen dem Stempelbereich und dem Strom-Kollektor zerbrochen, und somit wird sich ein Elektrolyt in der Zelle zwischen dem Stempelbereich und dem Strom-Kollektor bewegen, bis er von der Zelle entweicht. Auch wird solch ein Riss bzw. Platzen des Stempelbereichs nicht zu einem gleichförmigen, stabilen Zerreißen des dünnen Bereichs, der als ein Explosions-Sicherheitsventil dient, führen.
  • In den zylindrischen Alkali-Mangandioxid-Zellen ist der Riss bzw. das Platzen des Dichtungs-Stempelbereichs und das ungleichförmige Zerreißen des dünnen Bereichs eine große Ursache für das Entweichen des Elektrolyten aus der Zelle.
  • Ferner ist es eine große technische Schwierigkeit gewesen, eine Dichtung, bei der kein Lunker, keine Einsackstelle oder Schweißnahtmarkierung an dem Stempelbereich, keine Schweißnahtmarkierung an dem dünnen Bereich und keine ungleichförmige Verteilung der Festigkeit auftritt und die somit die Zelle vor dem Entweichen von Elektrolyt bewahren kann, zu formen.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Entsprechend ist es Aufgabe der vorliegenden Erfindung, die vorstehend erwähnten Nachteile des Standes der Technik zu beseitigen, indem eine Dichtung, die herausragend in der Riss- bzw. Platzbeständigkeit ist und gleichförmig zerreißbar ist und stabil als ein Explosions-Sicherheitsventil dient, ein Verfahren zum Formen der Dichtung und eine zylindrische Alkali-Mangandioxid-Zelle unter Verwendung der Dichtung und in der ein Entweichen des Elektrolyten effektiv verhindert werden kann, bereitzustellen.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird die Aufgabe durch eine Dichtung nach Anspruch 1, eine Verfahren nach Anspruch 5 und eine Alkali-Mangandioxid-Zelle nach Anspruch 7 gelöst.
  • Vorteilhafte Weiterentwicklungen der vorliegenden Erfindung sind Gegenstand der beigefügten Unteransprüche.
  • Entsprechend wird eine Dichtung mit einem zylindrischen Bereich bereitgestellt, dessen unterer Bereich allmählich zu dem unteren Ende des zylindrischen Bereichs hin an Dicke zunimmt, mit einem in dem zylindrischen Bereich gebildeten Loch, welches oben und unten offen ist, wobei die untere Öffnung größer als die obere Öffnung ist und wobei in das Loch ein Strom-Kollektor einzuschieben ist; einem scheibenförmigen Bereich, der benachbart entlang dem Außenumfang des zylindrischen Bereichs und konzentrisch mit diesem gebildet ist; einem dünnen Bereich, der zwischen dem zylindrischen und dem scheibenförmigen Bereich konzentrisch mit dem zylindrischen Bereich und an einer Position, die näher an der unteren Seite des scheibenförmigen Bereichs liegt, gebildet ist; und einem Randbereich, der benachbart entlang dem Außenumfang des scheibenförmigen Bereichs gebildet ist, wobei dieser in einem Querschnitt entlang der Axialrichtung eine gekrümmte Form hat; wobei der zylindrische Bereich so gebildet ist, dass er an dem unteren Ende des zylindrischen Bereichs nach unten aus dem Boden des scheibenförmigen Bereichs hervorsteht; wobei die Grenze zwischen dem zylindrischen und dem dünnen Bereich abgeschrägt oder gekrümmt ist; und die Grenze zwischen dem scheibenförmigen und dünnen Bereich wie eine allgemein vertikale Kante gebildet ist.
  • Ferner wird ein Verfahren zum Formen der Dichtung wie vorstehend definiert unter Verwendung einer Formwerkzeug-Anordnung, die aus einem patrizenartigen Formwerkzeug und einem matrizenartigen Formwerkzeug besteht, die zusammen, wenn sie aneinandergefügt sind, Zwischenräume definieren werden, in die ein Harz zum Formen der Dichtung gefüllt wird, wobei die Zwischenräume einen zylindrischen Zwischenraum; einen flachen Zwischenraum, der sich entlang dem Außenumfang des zylindrischen Zwischenraums befindet; einen gekrümmten Zwischenraum, der benachbart zu dem Außenumfang des flachen Zwischenraums angeordnet ist; und einen schmalen Zwischenraum, der sich aus einem hervorstehenden Bereich, der auf dem patrizenartigen Formwerkzeug gebildet ist, zwischen dem zylindrischen und dem scheibenförmigen Zwischenraum ergibt, wobei der hervorstehende Bereich an einer Seite des hervorstehenden Bereichs, die dem zylindrischen Zwischenraum gegenüberliegt, abgeschrägt oder gekrümmt ist und nach unten in der Richtung des matrizenartigen Formwerkzeugs gerichtet ist, umfassen; wobei das patrizenartige Formwerkzeug einen darin gebildeten Einlassanschnitt, der am oberen Ende des zylindrischen Zwischenraums offen ist, aufweist; und wobei mindestens eine Auswerfer-Hülse, die auf dem matrizenartigen Formwerkzeug am Boden des zylindrischen Zwischenraums und/oder mindestens ein Auswerfer-Zapfen, der in dem gekrümmten Zwischenraum gebildet ist, bereitgestellt sind, damit das Harz gleichförmig in die Formanordnung eingefüllt wird, bereitgestellt.
  • Darüber hinaus wird eine zylindrische Alkali-Mangandioxid-Zelle, die ein Zellengefäß, das an einem Ende offen ist, enthält, wobei die Öffnung des Zellengefäßes mit einer Dichtung versiegelt ist, welche einen zylindrischen Bereich, dessen unterer Bereich allmählich zu dem unteren Ende des zylindrischen Bereichs hin an Dicke zunimmt, mit einem in dem zylindrischen Bereich gebildeten Loch, welches oben und unten offen ist, wobei die untere Öffnung größer als die obere Öffnung ist und wobei in das Loch ein Strom-Kollektor einzuschieben ist; einen scheibenförmigen Bereich, der benachbart entlang dem Außenumfang des zylindrischen Bereichs und konzentrisch mit diesem gebildet ist; einen dünnen Bereich, der zwischen dem zylindrischen und dem scheibenförmigen Bereich konzentrisch mit dem zylindrischen Bereich und an einer Position, die näher an der unteren Seite des scheibenförmigen Bereichs liegt, gebildet ist; und einen Randbereich, der benachbart entlang dem Außenumfang des scheibenförmigen Bereichs gebildet ist, wobei dieser in einem Querschnitt entlang der Axialrichtung eine gekrümmte Form hat; wobei der zylindrische Bereich so gebildet ist, dass er an dem unteren Ende des zylindrischen Bereichs nach unten aus dem Boden des scheibenförmigen Bereichs hervorsteht; wobei die Grenze zwischen dem zylindrischen und dem dünnen Bereich abgeschrägt oder gekrümmt ist; und die Grenze zwischen dem scheibenförmigen und dünnen Bereich wie eine allgemein vertikale Kante gebildet ist, umfasst, bereitgestellt.
  • Diese und weitere Aufgaben, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden aus der folgenden detaillierten Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung in Zusammenhang mit den begleitenden Zeichnungen deutlicher werden.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist eine Querschnittsansicht entlang der Axialrichtung eines ersten Beispiels einer herkömmlichen Dichtung;
  • 2 ist eine Querschnittsansicht entlang der Axialrichtung eines zweiten Beispiels einer herkömmlichen Dichtung;
  • 3 ist eine Querschnittsansicht entlang der Axialrichtung eines dritten Beispiels einer herkömmlichen Dichtung;
  • 4 ist eine Querschnittsansicht entlang der Axialrichtung eines vierten Beispiels einer herkömmlichen Dichtung;
  • 5 ist eine Ansicht von unten des ersten und zweiten Beispiels der herkömmlichen Dichtungen;
  • 6 ist eine Ansicht von unten des dritten Beispiels der herkömmlichen Dichtung;
  • 7 ist eine Ansicht von unten des vierten Beispiels der herkömmlichen Dichtung;
  • 8 ist eine Querschnittsansicht entlang der Axialrichtung eines ersten Beispiels einer Formwerkzeug-Anordnung, die zum Formen der herkömmlichen Dichtungen verwendet wird;
  • 9 ist eine Querschnittsansicht entlang der Axialrichtung eines zweiten Beispiels einer Formwerkzeug-Anordnung, die zum Formen der herkömmlichen Dichtungen verwendet wird;
  • 10 ist eine Querschnittsansicht entlang der Axialrichtung einer Dichtung gemäß der vorliegenden Erfindung;
  • 11A ist eine Draufsicht der Dichtung aus 10;
  • 11B ist eine Ansicht von unten der Dichtung aus 10:
  • 12 ist eine Querschnittsansicht entlang der Axialrichtung einer zylindrischen Alkali-Mangandioxid-Zelle gemäß der vorliegenden Erfindung unter Verwendung der in 10 gezeigten Dichtung.
  • 13A ist eine Querschnittsansicht mit vergrößertem Maßstab eines wesentlichen Bereichs der Dichtung mit einer abgeschrägten Grenze zwischen einem Stempel- und dem dünnen Bereich der Dichtung;
  • 13B ist eine Querschnittsansicht mit vergrößertem Maßstab eines wesentlichen Bereichs der Dichtung mit einer gekrümmten Grenze zwischen einem Stempel- und einem dünnen Bereich der Dichtung; und
  • 14 ist eine axiale Querschnittsansicht einer Formwerkzeug-Anordnung, die zum Formen der Dichtung gemäß der vorliegenden Erfindung verwendet wird.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Unter Bezugnahme auf 10 wird nun eine Dichtung gemäß der vorliegenden Erfindung veranschaulicht. Die Dichtung ist allgemein mit Bezugszeichen 1 bezeichnet. Die Dichtung 1 besteht aus einem Randbereich 2, der entlang dem Außenumfang der Dichtung 1 gebildet ist, wobei er in einem Querschnitt entlang der Axialrichtung eine gekrümmte Form hat, einem dicken Stempelbereich 3, der im Zentrum der Dichtung 1 gebildet ist, einem flachen Membranbereich 4, der zwischen dem Rand- und dem Stempelbereich 2 und 3 gebildet ist, und einem dünnen Bereich 5, der zwischen dem Stempel- und dem Membranbereich 3 und 4 gebildet ist. Bei der Dichtung 1 sind die vorstehend erwähnten Bereiche benachbart zueinander angeordnet. Wie in den 11A und 11B gezeigt, sind die Bereiche der Dichtung 1 konzentrisch zueinander gebildet.
  • Wie in 12 gezeigt, wird in einer zylindrischen Alkali-Mangandioxid-Zelle 6 die Dichtung 1 zusammen mit einer Beilegscheibe bzw. Dichtung 8 verwendet, wobei ein Strom-Kollektor 7 in die Dichtung eingeschoben ist, um eine Öffnung 12a eines Zellengefäßes 12, in der ein Kathodengemisch 9, ein Trennelement 10 und ein Anodengel 11 bereitgestellt sind, abzudichten. In der zylindrischen Alkali-Mangandioxid-Zelle 6 ist die Öffnung 12a, die mit der Dichtung 1 und der Beilegscheibe 8 abgedichtet ist, mit einer Anoden-Abdeckung 13 und einer Isolations-Beilegscheibe 14 abgeschlossen.
  • Wie in 12 gezeigt, ist, da die Anoden-Abdeckung 13 über der Dichtung 1, die die Öffnung 12a des Gefäßes 12 abdichtet, angeordnet ist, der Randbereich 2 zwischen dem Gefäß 12, das einstückig mit der Kathode gebildet ist, und der Anoden-Abdeckung 13 eingefangen, wodurch das Gefäß 12 und die Anoden-Abdeckung 13 voneinander isoliert sind.
  • Wie in 10 gezeigt ist, ist der Stempelbereich 3 so gebildet, dass er zylindrisch ist und ein Stempelloch 15 hat, das in dem Zentrum des Stempels gebildet ist. Die Dicke des Stempelbereichs 3 nimmt allmählich am unteren Bereich des Stempelbereichs zu, und der untere Bereich des Stempellochs 15 ist entsprechend der Verbreiterung des unteren Bereichs auch allmählich vergrößert. Da die Dicke des unteren Bereichs des Stempelbereichs 3 allmählich ansteigt und der untere Bereich des Stempellochs 15 allmählich in Richtung nach unten vergrößert wird, werden, wenn der Strom-Kollektor 7 von der oberen Öffnung 15a in das Stempelloch 15 in Richtung der unteren Öffnung 15b eingeschoben wird, der durch den Strom-Kollektor 7 an der Innenwand des Stempellochs 15 verursachte Schlag und die durch den eingeschobenen Strom-Kollektor 8 der Innenwand des Stempellochs 15 zugefügte Beanspruchung verringert, wodurch verhindert wird, dass ein Platzen bzw. Reißen in dem Stempelbereich 3 stattfindet. Da das Auftreten des Platzens bzw. Reißens in dem Stempelbereich 3 somit verhindert wird, wird die durch die Dichtung 1 und den Strom-Kollektor 7 aufgebaute Abdichtung nicht beschädigt werden, womit es möglich ist, zu verhindern, dass der Elektrolyt aus der zylindrischen Alkali-Mangandioxid-Zelle 6 entweicht. In dieser Ausführungsform ist der untere Bereich des Stempellochs 15 allmählich in Richtung nach unten vergrößert. Die vorliegende Erfindung ist jedoch nicht auf diese Ausführungsform beschränkt, sondern die Dicke des unteren Bereichs des Stempellochs 15 kann nicht nur allmählich zunehmen, solange der untere Bereich größer als der obere Bereich ist, wobei der dem Stempelbereich 3 durch den in das Stempelloch 15 eingeschobenen Strom-Kollektor 7 versetzte Stoß bzw. Schlag verringert wird. Beispielsweise kann die Innenwand des Stempellochs 15 abgestuft sein.
  • Ein unterer Endbereich des Stempelbereichs 3, an dem das Stempelloch 15 geöffnet ist (bei 15b), ist so gebildet, dass er vom Boden des Membranbereichs 4 hervorsteht. Somit kann die Kontaktfläche zwischen Dichtung 1 und Strom-Kollektor 7 groß gemacht werden. Der Abstand, über den sich der Elektrolyt usw. in dem Gefäß 12 zwischen Stempelbereich 3 und dem Strom-Kollektor 7 bewegt, ist nämlich lang genug, um zu verhindern, dass der Elektrolyt aus der zylindrischen Mangandioxid-Zelle entweicht.
  • In dem Stempelbereich 3 ist das Stempelloch 15 so gebildet, dass es einen Durchmesser hat, der in einen Bereich von 80 bis 90 % des Außendurchmessers des Strom-Kollektors 7 fällt. Wenn der Durchmesser des Stempellochs weniger als 80 % des Außendurchmessers des Strom-Kollektors 7 beträgt, wird dem Stempelbereich 3 ein großer Schlag bzw. eine große Belastung zugefügt, wenn der Strom-Kollektor 7 in das Stempelloch 15 eingeschoben wird, mit dem Ergebnis, dass wahrscheinlich ein Riss oder Platzen in dem Stempelbereich 3 auftritt. Der Riss wird die zwischen dem Stempelbereich 3 und dem Strom-Kollektor 7 errichtete Abdichtung schädigen, wobei ein Entweichen des Elektrolyts verursacht wird. Auch wird, wenn der Durchmesser des Stempellochs 15 90 % des Außendurchmessers des Strom-Kollektors 7 überschreitet, kein dichter Kontakt zwischen dem Stempelbereich 3 und dem Strom-Kollektor 7 erzielt, und somit kann ein Entweichen des Elektrolyten, der sich zwischen dem Stempelbereich 3 und dem Strom-Kollektor 7 bewegt, nicht verhindert werden.
  • Eine Belastung, deren Entwicklung verursacht wird, wenn irgendeine unsachgemäße Verwendung der zylindrischen Alkali-Mangandioxid-Zelle 6 Gase innerhalb der Zelle 6 erzeugt und Gase den Innendruck der Zelle 6 erhöhen, wird auf den Membranbereich 4 angewandt.
  • Wenn die innerhalb der Zelle 6 erzeugten Gase den Innendruck erhöhen, der eine Belastung des Membranbereichs 4 verursachen wird, wird der dünne Bereich 5 unter Freisetzung der Gase zerrissen. Der dünne Bereich 5 dient als ein Explosions-Sicherheitsventil. Der dünne Bereich 5 ist konzentrisch mit dem Stempelbereich 3 zwischen dem Stempel- und dem Membranbereich 3 und 4, wie in den 11A und 11B gezeigt, gebildet.
  • Wie in 13A gezeigt, ist der dünne Bereich 5 an einer Position gebildet, die sich näher am Boden des Membranbereichs 4 befindet und hat eine kantenartige vertikale Oberfläche 16, die am Außenumfang des Membranbereichs 4 gebildet ist, nämlich entlang der Grenze zwischen dem dünnen und dem Membranbereich 5 und 4, die allgemein vertikal ist, und eine abgeschrägte schrägwinklige Oberfläche 17, die am Innendurchmesser des dünnen Bereichs 5 gebildet ist, nämlich an der Grenze zwischen dem dünnen und dem Stempelbereich 5 und 3 hat. Die schrägwinklige Oberfläche 17 sollte vorzugsweise abgeschrägt sein, wobei sie eine Länge C von 0,01 bis 0,20 mm hat. Der dünne Bereich 5 kann so gebildet sein, dass er eine gekrümmte Oberfläche 18 wie in 13B gezeigt, die nicht die abgeschrägte Oberfläche 17 ist, entlang der Grenze zwischen dem dünnen und dem Stempelbereich 5 und 3 hat. Die gekrümmte Oberfläche 18 sollte vorzugsweise so gebildet sein, dass sie einen Krümmungsradius im Bereich von 0,05 bis 0,30 mm hat. Da der dünne Bereich 5 die abgeschrägte Oberfläche 17 oder die gekrümmte Oberfläche 18 hat, die der Dicke und somit der Festigkeit der Grenze zwischen dem dünnen und dem Stempelbereich 5 und 3 hinzugefügt wird, wird, wenn der Innendruck der zylindrischen Alkali-Mangandioxid-Zelle 6 aus irgendeinem Grund erhöht wird, der dünne Bereich 5 an einem Bereich, der dichter an der kantenartigen vertikalen Oberfläche 16 liegt, zerrissen werden. Der dünne Bereich 5 ist nämlich in dem Bereich, der näher an der kantenartigen vertikalen Oberfläche 16 liegt, dünner und somit schwächer als in einem Bereich, der dichter an der Grenze zwischen dem dünnen und dem Membranbereich 5 und 4 liegt. Somit wird der dünne Bereich 5 stabil in diesem vorbestimmten Bereich zerrissen werden.
  • Die Dichtung 1 wird durch Einfüllen eines Harzes in die Formwerkzeug-Anordnung 19 geformt, wie in 14 gezeigt. Die Formwerkzeug-Anordnung 19 besteht aus einem patrizenartigen Formwerkzeug 19 und einem matrizenartigen Formwerkzeug 19a. Wenn diese Formwerkzeuge 19a und 19b aneinandergefügt sind, wird die Formwerkzeug-Anordnung 19 einen vorbestimmen Zwischenraum haben, der durch die Formwerkzeuge 19a und 19b definiert ist. Der Zwischenraum umfasst einen zylindrischen Zwischenraum 20 für den Stempelbereich 3, einen flachen Zwischenraum 21 für den Membranbereich 4, einen gekrümmten Zwischenraum 22 für den Randbereich 2 und einen schmalen Zwischenraum 23 für den dünnen Bereich 5.
  • Das patrizenartige Formwerkzeug 19a hat einen Einlasseinschnitt 24, der am oberen Ende des zylindrischen Zwischenraums 20 gebildet ist, durch welchen ein geschmolzenes Harz in die Formwerkzeug-Anordnung 19 eingefüllt wird. Das geschmolzene Harz, das durch den Einlassanschnitt 24, der am oberen Bereich des zylindrischen Zwischenraums 20 gebildet ist, zugeführt wird, wird von oben nach unten in einer konstanten Richtung fließen. Somit fließt das geschmolzene Harz gleichmäßig in das Innere der Formwerkzeug-Anordnung 19, so dass weniger Lunker, Einsackstellen und Schweißnahtstellen oder ähnliche Defekte in der somit geformten Dichtung 1 stattfinden werden. Man beachte, dass der Einlassanschnitt 24 ein Ringanschnitt, ein scheibenförmiger Anschnitt oder ein Filmanschnitt ist.
  • Das patrizenartige Formwerkzeug 19a hat ferner einen hervorstehenden Bereich 25, der so gebildet ist, dass er sich in dem schmalen Zwischenraum 23 für den dünnen Bereich 5 zu dem matrizenartigen Formwerkzeug 19b nach unten erstreckt. Der hervorstehende Bereich 25 ist an der Seite seines Innenumfangs oder an einer Seite, die dem zylindrischen Bereich 20 gegenübersteht, abgeschrägt oder gekrümmt. Diese Abschrägung oder Krümmung wird das gleichmäßige Fließen des geschmolzenen Harzes in die Formwerkzeug-Anordnung 19 von dem Stempelbereich 3 zu dem Randbereich 2 der zu formenden Dichtung 1 fördern.
  • Das matrizenartige Formwerkzeug 19b hat einen Kernzapfen 26, der so gebildet ist, dass er das Zentrum des zylindrischen Zwischenraums 19 durchdringt. Da die Form dieses Kernzapfens 26 der Form des Stempellochs 15 des Stempelbereichs 3 entspricht, hat er einen unteren Bereich, dessen Dicke allmählich zunimmt.
  • Das matrizenartige Formwerkzeug 19b hat eine Auswerfer-Hülse 27, die entlang dem Außenumfang des Kernzapfens 26 bereitgestellt ist, nämlich am Boden des zylindrischen Zwischenraums 20. Das patrizenartige Formwerkzeug 19b hat auch einen Auswerfer-Zapfer 28, der an einer Position, die noch weiter außerhalb als die Auswerfer-Hülse 27 in dem gekrümmten Zwischenraum 22 liegt, bereitgestellt ist. Wenn ein Spritzgussverfahren mit der somit aufgebauten Formwerkzeug-Anordnung 19 durchgeführt wird, kann Luft aus dem Inneren der Formwerkzeug-Anordnung 19 leicht durch einen Abstand zwischen der Auswerfer-Hülse 27 und dem matrizenartigen Formwerkzeug 19b und einem Abstand zwischen dem Auswerfer-Zapfen 28 und dem matrizenartigen Formwerkzeug 19b abgeführt werden. Da Luft aus dem Inneren der Formwerkzeug-Anordnung 19 in ausreichendem Maße abgeführt werden kann, wenn die Dichtung 1 geformt wird, ist es somit möglich, zu verhindern, dass Lunker, Einsackstellen oder Schweißnahtmarkierungen auf der Dichtung 1 stattfinden. Die Auswerfer-Hülse 27 und der Auswerfer-Zapfen 28 gleiten zu jedem Zeitpunkt des Formens, und die Abstände zwischen der Hülse 27 und dem matrizenartigen Formwerkzeug 19b und zwischen dem Zapfen 28 und dem matrizenartigen Formwerkzeug 19b können jeweils beibehalten werden, so dass sie effektiv als Luftventil arbeiten.
  • In dieser Ausführungsform ist die Formwerkzeug-Anordnung 19 mit der Auswerfer-Hülse 27 und dem Auswerfer-Zapfen 28 ausgestattet. Jedoch wird sogar nur eines von beidem effektiv als Luftventil arbeiten. Daher kann das matrizenartige Formwerkzeug 19b mit mindestens der Auswerfer-Hülse 27 und/oder dem Auswerfer-Zapfen 28 ausgestattet sein.
  • Experimentelle Ausführungsformen:
  • Zylindrische Alkali-Mangandioxid-Zellen Nrn. 1 bis 13 wurden experimentell unter Verwendung der Dichtung gemäß der vorliegenden Erfindung hergestellt und zahlreichen Tests unterzogen. Die vorliegende Erfindung wird nachstehend auf der Grundlage der Testergebnisse weiter beschrieben werden. Die zylindrischen Alkali-Mangandioxid-Zellen Nrn. 1 bis 13 unter Verwendung einer Dichtung, die durch dasselbe Verfahren in derselben Form wie diejenigen geformt worden ist, die vorstehend beschrieben worden sind, betreffen die Ausführungsform der Dichtung 1 gemäß der vorliegenden Erfindung und wurden unter verschiedenen Bedingungen getestet.
  • Die Zellen Nrn. 1 bis 6 wurden hinsichtlich des Auftretens von Entweichen und Rissen bzw. Platzen unter vorbestimmen Lagerbedingungen getestet. Der Entweichtest wurde bei Zellen durchgeführt, die jeweils nach ihrer Herstellung bei Zimmertemperatur über Zeiträume von einem Jahr oder zwei Jahren liegen gelassen worden waren, beziehungsweise die nach ihrer Herstellung bei einer Temperatur von 75 °C und einer Feuchtigkeit von 50 % für Zeitdauern von jeweils 40 Tagen, 80 Tagen und 120 Tagen liegen gelassen worden waren. Die Zellen wurden visuell hinsichtlich eines Entweichens überprüft. Dann wurden die Zellen, die als ein Ergebnis der visuellen Überprüfung ein Entweichen zeigten, auseinander genommen und die Dichtungen in ihnen wurden hinsichtlich eines Risses bzw. Platzens unter einem Mikroskop mit einer Vergrößerung von 20 überprüft. Der Test wurde bei 100 Zellen von jedem Typ durchgeführt. Die Testergebnisse sind wie in Tabelle 1 gezeigt. Die zylindrischen Alkali-Mangandioxid-Zellen Nrn. 1 bis 6 waren wie nachstehend beschrieben aufgebaut.
  • Bei den zylindrischen Alkali-Mangandioxid-Zellen Nrn. 1 bis 6 werden jeweils Dichtungen verwendet, bei denen der Stempel-Innendurchmesser 80, 90, 74, 77, 93 bzw. 96 % des Außendurchmessers des Strom-Kollektors war. Man beachte, dass die Dichtungen, die in den Zellen Nrn. 1 bis 6 verwendet wurden, mit Ausnahme des Stempel-Innendurchmessers dieselbe Form hatten.
  • Tabelle 1
    Figure 00160001
  • Wie aus Tabelle 1 ersichtlich ist, zeigten die Zellen Nrn. 1 und 2 weder Entweichen noch Risse bzw. Platzen unter allen Bedingungen. Die Zellen Nrn. 3 bis 6 zeigten jedoch ein Entweichen, und die Zellen Nrn. 3 und 4 zeigten Risse bzw. Platzen. Aus den Testergebnissen in Tabelle 1 ist erkennbar, dass in den zylindrischen Alkali-Mangandioxid-Zellen der Stempel-Innendurchmesser der Dichtung vorzugsweise 80 bis 90 % des Außendurchmessers des Strom-Kollektors sein sollte.
  • Als Nächstes wurden die zylindrischen Alkali-Mangandioxid-Zellen Nrn. 1, 7 bis 9 hinsichtlich der Drücke untersucht, unter denen die dünnen Bereiche der Dichtungen zerrissen wurden. Für die Messung des Zerreißdrucks des dünnen Bereichs wurde eine zweckbestimmte Hydraulikmessausstattung verwendet, um 50 Zellen von jedem Typ zu testen. Ein Mittelwert und eine Standardabweichung, nämlich eine Variation des Zerreißdrucks, wurden aus den gemessenen Drücken, unter denen die dünnen Bereiche (Sicherheitsventil) der Dichtungen in den jeweiligen Zellen zerrissen wurden, berechnet. Die Ergebnisse sind in Tabelle 2 gezeigt. Die somit getesteten Zellen Nrn. 7 bis 9 waren wie nachstehend beschrieben aufgebaut.
  • In der Zelle Nr. 7 war der dünne Bereich der Dichtung an einer Position gebildet, die näher an dem oberen Bereich der Membran liegt. In der Zelle Nr. 8 war das Stempelloch der Dichtung gerade gebildet, wobei es überall denselben Durchmesser hat. In der Zelle Nr. 9 war die innere Umfangsseite des dünnen Bereichs der Dichtung nicht abgeschrägt.
  • Tabelle 2
    Figure 00170001
  • Wie aus Tabelle 2 erkennbar ist, zeigt die Zelle Nr. 1 eine kleine Standardabweichung im Vergleich zu der der Zellen Nm. 7 bis 9. Die in Tabelle 2 gezeigten Testergebnisse lassen erkennen, dass in den zylindrischen Alkali-Mangandioxid-Zellen die Dichtungen, deren dünner Bereich an einer Position, die dichter am Boden des Membranbereichs liegt, und abgeschrägt an der Innenumfangsseite des dünnen Bereichs gebildet ist, und bei denen die Dicke des Stempelbereichs im unteren Bereich allmählich zunimmt, stabil mit weniger Variation des Zerreißdrucks des dünnen Bereichs zerrissen werden können.
  • Ferner wurden die Zellen Nrn. 1 und 10, die unter den vorbestimmten Bedingungen gelagert worden waren, hinsichtlich des Auftretens von Entweichen und von Rissen bzw. Platzen durch das vorstehend erwähnte Verfahren getestet. Die Testergebnisse sind in Tabelle 3 gezeigt. Es ist anzumerken, dass in der Zelle Nr. 10 das untere Ende des Stempelbereichs der Dichtung nicht so gebildet war, dass es vom Boden des Membranbereichs hervorstand.
  • Tabelle 3
    Figure 00170002
  • Wie aus Tabelle 3 ersichtlich ist, zeigte die Zelle Nr. 1 kein Auftreten von Entweichen, während die Zelle Nr. 10 ein Auftreten von Entweichen zeigte. Aus diesen Testergebnissen ist erkennbar, dass, um das Entweichen in den zylindrischen Alkali-Mangandioxid-Zellen sicher zu verhindern, das untere Ende des Stempelbereichs der Dichtung vorzugsweise so gebildet werden sollte, dass er vom Boden des Membranbereichs hervorsteht.
  • Schließlich wurden die Zellen Nrn. 1 und 11 bis 13 hinsichtlich des Auftretens eines Reißens bzw. Platzens aufgrund eines Stoßes, der dem Stempelbereich dadurch versetzt wird, dass der Strom-Kollektor in das Stempelloch eingeschoben wird, getestet. Die Dichtung wurde 24 Stunden lang bei 100 °C getrocknet, und ein Strom-Kollektor mit einem Außendurchmesser, der 160 % des Innendurchmessers des Stempelbereichs betrug, wurde in das Stempelloch der Dichtung eingeschoben. Der Stempelbereich wurde hinsichtlich des Auftretens von Rissen bzw. Platzen unter einem Mikroskop mit einer Vergrößerung von 20 beobachtet. Das Einschieben des Strom-Kollektors wurde wie vorstehend beschrieben mit 500 Zellen von jedem Typ wiederholt. Das Auftreten von Rissen bzw. Platzen wurde bei jeder Zelle überprüft. Diese Ergebnisse sind wie in Tabelle 4 gezeigt. Für die Zelle Nr. 1 wurde eine Dichtung unter Verwendung der Formwerkzeug-Anordnung 19 geformt, die vorstehend beschrieben worden ist. Für die Zelle Nr. 11 wurde eine Dichtung unter Verwendung der Formwerkzeug-Anordnung 19, in der die Auswerfer-Hülse und der Auswerfer-Zapfen nicht bereitgestellt waren, geformt. Für die Zelle Nr. 12 wurde eine Dichtung unter Verwendung einer Formwerkzeug-Anordnung, die mit einem Nadelpunktanschnitt, der vom Boden des Stempelbereichs gebildet ist, ausgestattet war, geformt. Für die Zelle Nr. 13 wurde eine Dichtung unter Verwendung einer Formwerkzeug-Anordnung, die mit einem Seitenanschnitt, der von der Außen-Umfangsseite gebildet war, geformt.
  • Tabelle 4
    Figure 00180001
  • Aus Tabelle 4 ist ersichtlich, dass kein Riss bzw. Platzen in Zelle Nr. 1 auftrat, und die Zellen Nrn. 11 bis 13 das Auftreten von Rissen bzw. Platzen zeigten. Aus diesen Ergebnissen kann beurteilt werden, dass für die zylindrischen Alkali-Mangandioxid-Zellen die Dichtungen vorzugsweise unter Verwendung einer Formwerkzeug-Anordnung geformt werden sollte, die mit einem Ringanschnitt, einem scheibenförmigem Anschnitt oder einem Filmanschnitt, der vom oberen Bereich des Stempelbereichs gebildet ist, und mit einer Auswerfer-Hülse und einem Auswerfer-Zapfen ausgestattet ist.
  • Wie vorstehend beschrieben worden ist, wird durch die vorliegende Erfindung eine Dichtung mit einer ausgezeichneten Anti-Riss- bzw. Anti-Platzeigenschaft und ein Verfahren zum Formen der Dichtung unter Verwendung einer Formwerkzeug-Anordnung, in die ein Harz gleichförmig eingefüllt werden kann und das ausreichend ist, um eine Dichtung mit weniger Lunkern, Einsackstellen oder Schweißnahtmarkierungen auf dem Stempelbereich zu formen, bereitgestellt. Die Lunker, Einsackstellen und Schweißnahtmarkierungen werden, wenn vorhanden, die Festigkeit der Dichtung beeinträchtigen. Die somit geformte Dichtung wird keine Schweißnaht auf dem dünnen Bereich (Sicherheitsventil) und ungleichförmige Verteilung der Festigkeit haben. In der Dichtung wird die Abschrägung der Innen-Umfangsseite und die kantenartige Bildung der Außenumfangsseite ein stabiles Zerreißen des dünnen Bereichs, der schwächer als die Innenumfangsseite ist, sicherstellen. Daher ist die zylindrische Alkali-Mangan-Zelle unter Verwendung der gemäß dem erfindungsgemäßen Verfahren geformten Dichtung hinsichtlich der Verhinderung von Entweichen verbessert, da die Zelle mit der Dichtung abgedichtet werden kann, die ausgezeichnet hinsichtlich der Riss- bzw. Platzbeständigkeit ist, und die als ein besseres Explosionssicherheitsventil arbeitet, wobei ein stabiles Zerreißen sichergestellt ist.

Claims (9)

  1. Dichtung, umfassend: einen zylindrischen Bereich (3), dessen unterer Bereich allmählich zu dem unteren Ende des zylindrischen Bereichs hin an Dicke zunimmt, mit einem in dem zylindrischen Bereich gebildeten Loch (15), welches oben (15a) und unten (15b) offen ist, wobei die untere Öffnung (15b) größer als die obere Öffnung (15a) ist und in das Loch (15) ein Strom-Kollektor (7) einzuschieben ist; einen scheibenförmigen Bereich (4), der benachbart entlang dem Außenumfang des Zylindrischen Bereichs (3) und konzentrisch mit diesem gebildet ist; einen dünnen Bereich (5), der zwischen dem zylindrischen (3) und dem scheibenförmigen (4) Bereich konzentrisch mit dem zylindrischen Bereich (3) und an einer Position, die näher an der unteren Seite des scheibenförmigen Bereichs (4) liegt, gebildet ist; und einen Randbereich (2), der benachbart entlang dem Außenumfang des scheibenförmigen Bereichs (4) gebildet ist, wobei dieser in einem Querschnitt entlang der Axialrichtung eine gekrümmte Form hat; wobei der zylindrische Bereich (3) so gebildet ist, dass er an dem unteren Ende des zylindrischen Bereichs (3) nach unten aus dem Boden des scheibenförmigen Bereichs (4) hervorsteht; wobei die Grenze zwischen dem zylindrischen (3) und dem dünnen (5) Bereich abgeschrägt oder gekrümmt ist; und die Grenze zwischen dem scheibenförmigen (4) und dünnen (5) Bereich wie eine allgemein vertikale Kante gebildet ist.
  2. Dichtung nach Anspruch 1, bei der die abgeschrägte Länge C (17) 0,01 bis 0,20 mm beträgt.
  3. Dichtung nach Anspruch 1, bei der der Krümmungsradius der Abschrägung 0,05 bis 0,30 mm beträgt.
  4. Dichtung nach Anspruch 1, bei der der Innendurchmesser des zylindrischen Bereichs (3) 80 bis 90 % des Außendurchmessers des Strom-Kollektors (7) beträgt.
  5. Verfahren zum Formen einer Dichtung (1) nach Anspruch 1 unter Verwendung einer Formwerkzeug-Anordnung (19), die aus einem patrizenartigen Formwerkzeug (19a) und einem matrizenartigen Formwerkzeug (19b) be steht, die zusammen, wenn sie aneinandergefügt sind, Zwischenräume (20, 21, 22, 23) definieren werden, in die ein Harz zum Formen der Dichtung (1) gefüllt wird, wobei die Zwischenräume (20, 21, 22, 23): einen zylindrischen Zwischenraum (20); einen flachen Zwischenraum (21), der sich entlang dem Außenumfang des zylindrischen Zwischenraums (20) befindet; einen gekrümmten Zwischenraum (22), der benachbart zu dem Außenumfang des flachen Zwischenraums angeordnet ist; und einen schmalen Zwischenraum (23), der sich aus einem hervorstehenden Bereich, der auf dem patrizenartigen Formwerkzeug (19a) gebildet ist, zwischen dem zylindrischen (20) und dem scheibenförmigen (21) Zwischenraum ergibt, wobei der hervorstehende Bereich an einer Seite des hervorstehenden Bereichs, die dem zylindrischen Zwischenraum (20) gegenüberliegt, abgeschrägt oder gekrümmt ist und nach unten in der Richtung des matrizenartigen Formwerkzeugs (19b) gerichtet ist, umfassen; wobei das patrizenartige Formwerkzeug (19a) einen darin gebildeten Einlassanschnitt (24), der am oberen Ende des zylindrischen Zwischenraums (20) offen ist, aufweist; und wobei mindestens eine Auswerfer-Hülse (27), die auf dem matrizenartigen Formwerkzeug (19b) am Boden des zylindrischen Zwischenraums (20) und/oder mindestens ein Auswerfer-Zapfen (28), der in dem gekrümmten Zwischenraum (22) gebildet ist, bereitgestellt sind, damit das Harz gleichförmig in die Formwerkzeug-Anordnung (19) eingefüllt wird.
  6. Verfahren nach Anspruch 5, bei dem der in dem matrizenartigen Formwerkzeug (19b) der Formwerkzeug-Anordnung (19) gebildete Einlassanschnitt (24) ein Ringanschnitt, ein scheibenförmiger Anschnitt oder ein Filmanschnitt ist.
  7. Zylindrische Alkali-Mangandioxid-Zelle, die ein Zellengefäß (12), das an seinem Ende offen (12a) ist, enthält, wobei die Öffnung (12a) des Zellengefäßes mit einer Dichtung (1) versiegelt ist, welche umfasst: einen zylindrischen Bereich (3), dessen unterer Bereich allmählich zu dem unteren Ende des zylindrischen Bereichs hin an Dicke zunimmt, mit einem in dem zylindrischen Bereich gebildeten Loch (15), welches oben (15a) und unten (15b) offen ist, wobei die untere Öffnung (15b) größer als die obere Öffnung (15a) ist und in das Loch (15) ein Strom-Kollektor (7) einzuschieben ist; einen scheibenförmigen Bereich (4), der benachbart entlang dem Außenumfang des zylindrischen Bereichs (3) und konzentrisch mit diesem gebildet ist; einen dünnen Bereich (5), der zwischen dem zylindrischen (3) und dem scheibenförmigen (4) Bereich konzentrisch mit dem zylindrischen Bereich (3) und an einer Position, die näher an der unteren Seite des scheibenförmigen Bereichs (4) liegt, gebildet ist; und einen Randbereich (2), der benachbart entlang dem Außenumfang des scheibenförmigen Bereichs (4) gebildet ist, wobei dieser in einem Querschnitt entlang der Axialrichtung eine gekrümmte Form hat; wobei der zylindrische Bereich (3) so gebildet ist, dass er an dem unteren Ende des zylindrischen Bereichs (3) nach unten aus dem Boden des scheibenförmigen Bereichs (4) hervorsteht; wobei die Grenze zwischen dem zylindrischen (3) und dem dünnen (4) Bereich abgeschrägt oder gekrümmt ist; und die Grenze zwischen dem scheibenförmigen (4) und dünnen (5) Bereich wie eine allgemein vertikale Kante gebildet ist.
  8. Zylindrische Alkall-Mangandioxid-Zelle nach Anspruch 7, bei der die abgeschrägte Länge C (17) 0,01 bis 0,20 mm beträgt.
  9. Zylindrische Alkall-Mangandioxid-Zelle, bei der der Krümmungsradius der Abschrägung 0,05 bis 0,30 mm beträgt.
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