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Technisches
Gebiet
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Diese
Erfindung bezieht sich auf ein Informationsaufzeichnungsmedium,
wie beispielsweise eine DVD (Digitale Videoplatte), die ein Merkmal
einer hochdichten Aufzeichnung aufweist. Sie bezieht sich ferner
auf eine Informationsaufzeichnungsvorrichtung und ein Informationsaufzeichnungsverfahren zum
Aufzeichnen voreingestellter Information auf dem obigen Informationsaufzeichnungsmedium.
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Hintergrund
der Technik
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In
den letzten Jahren wurde eine DVD, die ein Merkmal einer hochdichten
Aufzeichnung aufweist, aktiv untersucht und entwickelt. Die DVD
wird grob in eine DVD-ROM nur für
die Wiedergabe und eine überschreibbare
DVD-RAM aufgeteilt. Bei der DVD-RAM wird ein Lead-In-Bereich, ein
Datenbereich und ein Lead-Out-Bereich bereitgestellt. Ferner werden
in dem Datenbereich ein Benutzerbereich, in dem Benutzerdaten aufgezeichnet
werden, und ein Ersatzbereich, um einen in dem Benutzerbereich existierenden
fehlerhaften Bereich zu kompensieren, bereitgestellt. Die Position
und die Speicherkapazität des
Ersatzbereiches werden durch ein Format bestimmt, das zuvor standardisiert
wird. Dann wird der fehlerhafte Bereich durch den Ersatzbereich
mittels des Austauschverfahrens kompensiert.
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Da
jedoch die Position und die Speicherkapazität des nicht immer erforderlichen
Ersatzbereiches durch das zuvor standardisierte Format bestimmt
werden, wie es oben beschrieben wurde, tritt ein Problem auf, dass
die Position und die Speicherkapazität des Ersatzbereiches fest
eingestellt sind und verhindert wird, dass der Datenbereich effektiv genutzt
wird.
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Die
JP-A-09251721 A, die EP-A-0798710 und die EP-A-0350920 offenbaren ein Aufzeichnungsmedium
mit einer Mehrzahl von Zonen, wobei jede Zone einen Reservebereich
umfasst. Die JP-A-09251721 ist jedoch lediglich auf eine Technik gerichtet,
bei der jede der Zonen auf einer optischen Platte mindestens einen
fehlerhaften Managementbereich aufweist, und diese fehlerhaften
Managementbereiche verstreut angeordnet sind. Auf eine ähnliche
Art und Weise offenbart die EP-A-0350920 ein
Verfahren zum Verwalten von fehlerhaften Sektoren in einem plattenförmigen Informationsaufzeichnungsmedium,
wobei die Sektoren erzeugt und ungleichmäßig verteilt sein können.
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Offenbarung
der Erfindung
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Eine
Aufgabe dieser Erfindung basiert auf dem obigen Problem und besteht
darin, ein Informationsaufzeichnungsmedium, eine Informationsaufzeichnungsvorrichtung
und ein Informationsaufzeichnungsverfahren bereitzustellen, die
die Nachteile des Stands der Technik überwinden.
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Erfindungsgemäß werden
die obigen Aufgaben durch ein Informationsaufzeichnungsmedium gemäß Anspruch
1, eine Informationsaufzeichnungsvorrichtung gemäß Anspruch 4 und ein Informationsaufzeichnungsverfahren
gemäß Anspruch
7 erreicht.
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Die
abhängigen
Ansprüche
beziehen sich auf weitere vorteilhafte Aspekte der Erfindung.
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Kurzbeschreibung
der Zeichnungen
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1 ist eine schematische
Ansicht, die die Datenstruktur einer optischen Platte (DVD-RAM)
gemäß dieser
Erfindung zeigt
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2 ist ein schematisches
Diagramm, das das Format eines Sektorfelds auf der in 1 gezeigten optischen Platte
(DVD-RAM) zeigt;
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3 ist ein schematisches
Diagramm, das die Struktur von auf der in 1 gezeigten optischen Platte aufgezeichneten
ECC-Blockdaten zeigt.
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4 ist ein schematisches
Diagramm, das die Datenstruktur von in einem in 2 gezeigten Datenfeld aufgezeichneten
Sektordaten zeigt.
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5 ist ein schematisches
Diagramm, das die Datenstruktur einer primären Defektliste zeigt, die in
den primären
Defektlistenbereich einzugeben ist;
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6 ist ein schematisches
Diagramm, das die Datenstruktur einer sekundären Defektliste zeigt, die
in eine sekundäre
Defektlistenbereich einzugeben ist;
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7A ist ein schematisches
Diagramm, das ein erstes Beispiel der Datenstruktur einer Reserveliste
zeigt, die in einen Reservelistenbereich einzugeben ist;
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7B ist ein schematisches
Diagramm, das ein zweites Beispiel der Datenstruktur der Reserveliste
zeigt, die in den Reservelistenbereich einzugeben ist;
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8 ist ein erläuterndes
Diagramm eines gleitenden Austauschverfahrens;
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9 ist ein erläuterndes
Diagramm eines linearen Austauschverfahrens;
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10 ist ein Diagramm, das
Variationen in den Kapazitäten
des Benutzerbereichs und Reservebereichs vor einem Zertifizierungsverfahren
und nach dem Zertifizierungsverfahren zeigt;
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11A bis 11E sind Diagramme, die Modelle 1 bis
5 bei einem Beispiel der Erfassung des Reservebereichs zeigen;
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12 ist ein schematisches
Diagramm, das ein erstes Beispiel der Datenstruktur auf der optischen
Platte (DVD-RAM) gemäß dieser
Erfindung, insbesondere der Datenstruktur eines Defektmanagementbereichs
(DMA), zeigt;
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12B ist ein schematisches
Diagramm, das ein zweites Beispiel der Datenstruktur auf der optischen
Platte (DVD-RAM) gemäß dieser
Erfindung, insbesondere der Datenstruktur eines Defektmanagementbereichs
(DMA), zeigt;
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13 ist ein Diagramm, das
den Zustand zeigt, bei dem ein optisches Plattenlaufwerk, das eine
Anweisung zum Formatieren von einer Hostvorrichtung empfangen hat,
die optische Platte gemäß der Formatierungsanweisung
formatiert;
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14 ist ein erläuterndes
Diagramm für
die Hinzufügung
eines Reservebereichs;
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15 ist ein Ablaufdiagramm
zum Darstellen eines Suchens nach einem Zielreservebereich;
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16 ist ein schematisches
Diagramm, das eine Informationsaufzeichnungs/Wiedergabevorrichtung
zeigt, die sich auf eine Informationsaufzeichnungsvorrichtung und
eine Informationswiedergabevorrichtung dieser Erfindung bezieht;
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17 ist ein Ablaufdiagramm,
das ein Austausch-Aufzeichnungsverfahren
zeigt;
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18 ist ein Ablaufdiagramm
zum Darstellen eines Austausch-Wiedergabeverfahrens zum Wiedergeben
von Daten, die von dem Austausch-Aufzeichnungsverfahren Austausch-aufgezeichnet wurden.
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Bester Modus
zum Ausführen
der Erfindung
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Nun
wird eine Ausführungsform
dieser Erfindung ausführlich
mit Bezug auf die begleitenden Zeichnungen beschrieben.
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Zuerst
wird der Umriss einer optischen Platte (DVD-RAM-Platte) als ein Informationsaufzeichnungsmedium
gemäß dieser
Erfindung mit Bezug auf 1 erläutert.
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1 ist eine Ansicht, die
die Anordnung eines Lead-In-Bereichs,
eines Datenbereichs, eines Lead-Out-Bereichs und dergleichen auf
der optischen Platte zeigt.
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Wie
es in 1 gezeigt ist,
sind bei einer optischen Platte 1 ein Lead-In-Bereich A1,
ein Datenbereich A2 und ein Lead-Out-Bereich A3 hintereinander in
Reihe ausgehend von der inneren peripheren Seite angeordnet. In
dem Lead-In-Bereich A1 werden eine Präge-Datenzone, eine Spiegelzone
(keine Aufzeichnungszone) und eine überschreibbare Datenzone bereitgestellt.
In dem Datenbereich A2 wird eine überschreibbare Datenzone bereitgestellt,
und eine Mehrzahl von Zonen, eine Zone 1 bis eine Zone N (beispielsweise
N = 34) werden in der überschreibbaren
Datenzone bereitgestellt. In dem Lead-Out-Bereich A3 wird eine überschreibbare
Datenzone bereitgestellt.
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Bei
der Präge-Datenzone
des Lead-In-Bereichs A1 werden ein Bezugssignal und Steuerdaten zur
Zeit der Herstellung der optischen Platte 1 präge-aufgezeichnet.
In der überschreibbaren
Datenzone des Lead-In-Bereichs A1 werden Identifikationsdaten zum
Identifizieren der Art einer Platte und Defektmanagementdaten zum
Verwalten eines Defektbereichs aufgezeichnet. In diesem Fall wird
ein Bereich, bei dem die Defektmanagementdaten aufgezeichnet werden,
als ein Defektmanagementbereich (DMA: Defect Management Area) eingestellt.
In der überschreibbaren
Datenzone des Lead-Out- Bereichs A3
werden Daten, die die gleichen Daten sind, die in der überschreibbaren
Datenzone des Lead-In-Bereichs A1 aufgezeichnet sind, aufgezeichnet.
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Die
in dem Lead-In-Bereich A1 bereitgestellte Präge-Datenzone wird durch eine Mehrzahl von Spuren
aufgebaut, und jede Spur wird durch eine Mehrzahl von Sektorfeldern
aufgebaut. Ferner wird die Zone mit einer voreingestellten Rotationsgeschwindigkeit
verarbeitet.
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Die
in dem Lead-In-Bereich A1 bereitgestellte überschreibbare Datenzone und
die Zone 0 der in dem Datenbereich A2 bereitgestellten überschreibbaren
Datenzone werden aus X Spuren gebildet, und jede Spur wird durch
Y Sektorfelder aufgebaut. Ferner wird die Zone mit einer Rotationsgeschwindigkeit Z0
(Hz) verarbeitet.
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Die
Zone 1 der in dem Datenbereich A2 bereitgestellten überschreibbaren
Datenzone wird aus X Spuren gebildet, und jede Spur wird durch (Y
+ 1) Sektorfelder aufgebaut. Ferner wird die Zone mit einer Rotationsgeschwindigkeit
Z1 (Hz) (Z0 > Z1)
verarbeitet.
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Die
Zone 2 der in dem Datenbereich A2 bereitgestellten überschreibbaren
Datenzone wird aus X Spuren gebildet, und jede Spur wird durch (Y
+ 2) Sektorfelder aufgebaut. Ferner wird die Zone mit einer Rotationsgeschwindigkeit
Z2 (Hz) (Z1 > Z2)
verarbeitet.
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Auf ähnliche
Weise werden die Zone 3 bis Zone N der in dem Datenbereich A2 bereitgestellten überschreibbaren
Datenzone jeweils aus X Spuren gebildet. Jede Spur der Zone 3 wird
durch (Y + 3) Sektorfelder aufgebaut, und jede Spur der Zone 4 wird
durch (Y + 4) Sektorfelder aufgebaut. Das heißt, dass jede Spur der Zone
N durch (Y + N) Sektorfelder aufgebaut wird. Ferner wird die Zone
3 mit einer Rotationsgeschwindigkeit Z3 (Hz) (Z2 > Z3) verarbeitet, und
die Zone 4 wird mit einer Rotationsgeschwindigkeit Z4 (Hz) (Z3 > Z4) verarbeitet. Das
heißt,
dass die Zone N mit einer Rotationsgeschwindigkeit ZN (Hz) (Z(N – 1) > ZN) verarbeitet wird.
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Die
in dem Lead-Out-Bereich A3 bereitgestellte überschreibbare Datenzone wird
aus einer Mehrzahl von Spuren gebildet, und jede Spur wird durch
(Y + N) Sektorfelder aufgebaut. Ferner wird die Zone mit einer Rotationsgeschwindigkeit
ZN (Hz) verarbeitet.
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Wie
es oben beschrieben ist, wird die Anzahl von Sektorfeldern für eine Spur
sequentiell von der Zone auf der inneren peripheren Seite der optischen Platte 1 erhöht und die
Rotationsgeschwindigkeit abgesenkt. Das heißt, dass die optische Platte 1 eine Platte
ist, die für
ein ZCLV-System (Zone Constant Linear Velocity System) verwendet
wird.
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Als
nächstes
wird mit Bezug auf 2 das Format
des Sektorfeldes auf der DVD-RAM-Platte erläutert.
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Wie
es in 2 gezeigt ist,
wird ein Sektorfeld durch 2687 Bytes aufgebaut. In dem Sektorfeld werden
durch 8-16 Modulation modulierte Daten aufgezeichnet. Die 8-16 Modulation
ist ein Modulationssystem zum Modulieren einer 8-Bit-Eingangscodereihe in eine 16-Bit-Ausgangscodereihe.
Die Eingangscodereihe wird ein Eingangsbit und die Ausgangscodereihe
ein Kanalbit genannt. Nebenbei bemerkt hat ein Byte die gleiche
Bedeutung wie 16 Kanalbits.
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In
diesem Fall wird der Inhalt eines Sektorfelds erläutert. Ein
Sektorfeld wird durch ein Headerfeld HF von 128 Byte, ein Spiegelfeld
NF von 2 Byte und ein Aufzeichnungsfeld RF von 2567 Byte aufgebaut.
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In
dem Headerfeld HF werden Headerdaten zur Zeit der Herstellung der
optischen Platte präge-aufgezeichnet.
In dem Headerfeld HF werden Headerdaten viermal überschrieben, um die Erfassungsgenauigkeit
der Headerdaten zu verbessern. Das heißt, dass in dem Headerfeld
HF ein Headerfeld 1, ein Headerfeld 2, ein Headerfeld 3 und ein
Headerfeld 4 enthalten sind. Das Headerfeld 1 und das Headerfeld
3 werden durch 46 Bytes aufgebaut. Das Headerfeld 2 und das Headerfeld
3 werden durch 18 Bytes aufgebaut.
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In
dem Headerfeld 1 sind ein 36-Byte VFO (durchstimmbarer Oszillator)
1, eine 3-Byte AM (Adressenmarkierung), eine 4-Byte PID (Physische ID)
1, ein 2-Byte IED (ID Fehlererfassungscode) 1, ein 1-Byte PA (Postambel)
1enthalten.
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In
dem Headerfeld 2 sind ein 8-Byte VFO2, eine 3-Byte AM, eine 4-Byte
PID2, ein 2-Byte IED2 und ein 1-Byte PA2 enthalten.
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In
dem Headerfeld 3 sind ein 36-Byte VFO1, eine 3-Byte AM, ein 4-Byte
PID3, ein 2-Byte IED3 und ein 1-Byte PA1 enthalten.
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In
dem Headerfeld 4 sind ein 8-Byte VFO2, ein 3-Byte AM, ein 4-Byte
PID4, ein 2-Byte IED4 und ein 1-Byte PA2 enthalten.
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In
der PID1, PED2, PID3 und PID4 sind Sektorinformation und physische
Sektornummern (physische Adressen) enthalten. Bei dem VFO1 und VFO2 sind
aufeinanderfolgende Wiederholungsmuster (100010001000 ...) für ein PLL-Verfahren
(Phasenverriegeltes Schleifenverfahren) enthalten. Bei der AM wird
ein besonderes Muster (Adressenmarkierung), das die Lauflängen-Begrenzung
verletzt, zum Angeben der PID-Position aufgezeichnet. Bei dem IED1,
IED2, IED3 und IED4 sind Fehlererfassungscodes zum Erfassen von
PID-Fehlern enthalten. In dem PA ist Zustandsinformation enthalten,
die zur Modulation notwendig ist, und sie hat die Rolle einer Polaritätseinstellung,
um zu ermöglichen,
dass das Headerfeld HF an dem Platz endet. Das Spiegelfeld MF ist
ein Spiegeloberflächenfeld.
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Das
Aufzeichnungsfeld RF ist ein Feld, in dem hauptsächlich Benutzerdaten aufgezeichnet werden.
In dem Aufzeichnungsfeld sind ein (10 + J/16)-Byte-Lückenfeld,
ein (20 + K)-Schutz1-Feld, ein 35-Byte-VFO3-Feld, ein 3-Byte PS
(Presynchronous Code) Feld, ein 2418-Byte-Datenfeld (Benutzerdatenfeld),
ein 1-Byte-Postambel PA3 Feld, ein (55 – K)-Byte-Schutz2-Feld und
ein (25 – J/16)-Byte-Pufferfeld
enthalten. Nebenbei bemerkt nehmen J und K jeweils zufällige Werte
von ganzzahligen Zahlen von 0 bis 15 und 0 bis 7 an. Daher wird
die Position, bei der begonnen wird, Daten zu schreiben, auf eine
zufällige
Art und Weise verschoben. Als Ergebnis kann eine Verschlechterung
des Aufzeichnungsfilms aufgrund von Überschreiben verringert werden.
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In
dem Lückenfeld
ist nichts aufgezeichnet. Das Schutz1-Feld ist ein Verwerfungsbereich zum Absorbieren
der Start-Ende-Verschlechterung
von wiederholtem Überschreiben,
das einem Phasenänderungsaufzeichnungsfilm
inhärent
ist. Das VFO3-Feld ist ein PLL-Verriegelungsfeld und spielt eine
Rolle beim Einfügen
eines synchronen Code in das gleiche Muster und beim Erzielen einer
Synchronisation mit der Bytegrenze. Das PS-Feld ist ein Feld, in
dem der synchrone Code aufgezeichnet ist.
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Das
Datenfeld ist ein Feld, bei dem Daten-ID, Daten-ID-Fehlerkorrekturcode
IED (Data ID Error Detection Code), synchroner Code, ECC (Error
Correction Code), Error Detection Code EDC (Error Detection Code),
Benutzerdaten von 2048 Byte und dergleichen aufgezeichnet werden.
Bei der Daten-ID ist eine logische Sektornummer (logische Adresse)
enthalten. Der Daten-ID-Fehlerkorrekturcode IED ist ein Fehlerkorrekturcode
einer 2-Byte(16-Bit)-Konfiguration für Daten-ID.
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Das
Postambel-PA3 Feld enthält
Zustandsinformation, die zur Demodulation notwendig ist, und ist
ein Feld, das das Ende des letzten Byte des vorhergehenden Datenfelds
angibt. Das Schutz2-Feld ist ein Feld, das zum Verhindern einer
Verschlechterung am Terminierungsende zur Zeit einer wiederholten
Aufzeichnung bereitgestellt wird, die einem Phasenänderungs-Aufzeichnungsmedium
inhärent
ist, um ein Beeinflussen des Datenfelds zu verhindern. Das Pufferfeld
ist ein Feld, das zum Absorbieren einer Variation in der Rotation
eines Motors bereitgestellt wird, der die optische Platte 1 dreht,
um das Datenfeld daran zu hindern, sich über das nächste Headerfeld zu erstrecken.
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Als
nächstes
werden PID1, PID2, PID3 und PID4 konkret erläutert. Bei jeder PID sind 8-Bit-Sektorinformation
und physische 24-Bit-Sektornummern enthalten. Bei der physischen
Sektornummer werden Adressdaten, die eine absolute Position des
Sektorfelds angeben, aufgezeichnet. In der Sektorinformation ist
Information, wie beispielsweise 2-Bit-Reserve, 2-Bit-PID-Nummer, 3-Bit-Sektorart
und eine 1-Bit-Schichtnummer
enthalten. Die Reserve ist ein nicht Aufzeichnungsbereich. Bei der
PID-Nummer wird eine PID-Nummer aufgezeichnet. Beispielsweise gibt „00" an, dass die PID1
in der PID-Nummer in dem Header1-Feld aufgezeichnet wird, „01" gibt an, dass die
PID2 in der PID-Nummer in dem Header2-Feld aufgezeichnet wird, „10" gibt an, dass die
PID3 in der PID-Nummer
in dem Header3-Feld aufgezeichnet wird, und „11" gibt an, dass PID4 in der PID-Nummer
in dem Header4-Feld aufgezeichnet wird.
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Bei
der Sektorart gibt „000" einen Nur-Lesesektor
(Nur-Lesesektor)
an, „001", „010" oder „011" geben einen Reservesektor
an (Reserve), „100" gibt einen überschreibbaren
ersten Sektor (überschreibbaren
ersten Sektor) einer Land- oder
Rillen-Spur an, „101" gibt einen überschreibbaren
letzten Sektor (rewritable last sector) einer Land- oder Rillen-Spur
an, „110" gibt einen überschreibbaren
vorletzten Sektor (rewritable before last sector) einer Land- oder Rillen-Spur
an, und „111" gibt weitere überschreibbare Sektoren
(rewritable other sector) einer Land- oder einer Rillen-Spur an,
die aufgezeichnet werden.
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In
der Schichtnummer gibt „1" oder „0" an, dass eine Schicht
1 oder 0 aufgezeichnet wird.
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Als
nächstes
wird mit Bezug auf 3 und 4 die Struktur von auf einer
DVD-RAM aufgezeichnete Daten und die Struktur von von der DVD-RAM
wiedergegebenen Daten erläutert. 3 ist ein Diagramm, das
schematisch die Struktur von ECC-Blockdaten zeigt. 4 ist ein Diagramm, das schematisch die
Datenstruktur von Sektordaten zeigt, die in dem in 2 gezeigten Datenfeld aufgezeichnet wurden.
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Bei
der DVD-RAM werden Spuren ausgebildet, in denen Daten aufgezeichnet
werden, und eine Mehrzahl von Sektorfeldern, in denen Daten einer voreingestellten
Einheit aufgezeichnet werden, werden in der Spur ausgebildet. Ferner
werden in der DVD-RAM Formatdaten, genannt ECC-Blockdaten, aufgezeichnet.
Genauer gesagt werden 16 Sektordatenelemente, die basierend auf
der ECC-Blockdaten erzeugt und gestreut in den 16 Sektorfeldern
aufgezeichnet. Noch genauer gesagt, wird ein Menge von Sektordaten
in dem in 2 gezeigten 2418-Byte-Datenfeld aufgezeichnet.
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Wie
es in 3 gezeigt ist,
werden ECC-Blockdaten durch einen Datenblock DB (enthält Benutzerdaten),
ECC1 und ECC2 aufgebaut.
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Der
Datenblock DB wird durch Datenelemente aufgebaut, die entlang einer
voreingestellten Anzahl von Reihen und Spalten angeordnet sind,
und der Datenblock DB kann in 16 Dateneinheiten DU aufgeteilt sein.
Genauer gesagt wird der Datenblock DB durch Daten von 172 (die Anzahl
von Bytes) × 12 (die
Anzahl von Reihen, die die Dateneinheit aufbauen) × 16 (die
Anzahl von Dateneinheiten, die den Datenblock aufbauen) aufgebaut.
Die Dateneinheit DU wird durch Daten von 172 (die Anzahl von Bytes) × 12 (die
Anzahl von Reihen, die die Dateneinheit aufbauen) aufgebaut. Ferner
sind in der Dateneinheit DU, Daten-ID, Daten-ID-Fehlerkorrekturcode-ID,
Fehlererfassungscode EDC, 2048-Byte-Benutzerdaten und dergleichen
enthalten. Die Daten-ID wird zum Verwürfeln der in der Dateneinheit
DU enthaltenen Benutzerdaten verwendet. Der Fehlererfassungscode EDC
wird verwendet, um einen in einer Sammlung eines Datenteils in der
Dateneinheit enthaltenen Fehler zu erfassen.
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ECC1
wird zur Korrektur eines in den Daten in der Reihenrichtung (seitlichen
Richtung) unter dem Datenblock DB enthaltenen Fehler verwendet.
Genauer gesagt wird ECC1 durch Daten von 10 (Bytes) × 12 (die
Anzahl von Reihen, die die Dateneinheit DU aufbauen) × 16 (die
Anzahl von Dateneinheiten, die den Datenblock DB aufbauen) aufgebaut.
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ECC2
wird zur Korrektur eines in den Daten in der Spaltenrichtung (Longitudinalrichtung)
unter dem Datenblock DB enthaltenen Fehlers verwendet. Genauer gesagt
wird ECC2 durch Daten {172 (Byte) + 10 (Byte)} × 16 (die Anzahl von Dateneinheiten
DU, die den Datenblock DB aufbauen) aufgebaut. ECC2 hat eine Fehlerkorrekturfähigkeit
zum allgemeinen Korrigieren eines Fehlers von bis zu 8 Byte und
zum Korrigieren eines Fehlers von bis zu 16 Byte zum Zeitpunkt der
Verlustkorrektur.
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Als
nächstes
werden die Sektordaten mit Bezug auf 4 erläutert.
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16
Sektordatenelemente werden aus einem ECC-Blockdatenelement erzeugt. Ein Sektordatenelement
wird durch die Dateneinheit DU, einem an der Dateneinheit DU angebrachten
Teil von ECC1 und einem Teil von ECC2 aufgebaut. Genauer gesagt
werden die Sektordaten durch {172 (Bytes) + 10 (Bytes)} × 12 (die
Anzahl von Reihen, die die Dateneinheiten DU aufbauen) + 1 (eine
Reihe von ECC2) aufgebaut.
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Als
nächstes
wird die Datenstruktur eines Defektmanagementbereichs mit Bezug
auf 12A und 12B erläutert.
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Zuerst
wird die Datenstruktur des Defektmanagementbereichs mit Bezug auf 12A erläutert. Vier Defektmanagementbereiche
werden insgesamt auf einer optischen Platte bereitgestellt, und
die gleichen Daten werden in jedem der vier Defektmanagementbereiche
aufgezeichnet. Zwei (DMA1 bis 2) der vier Defektmanagementbereiche
(DMA1 bis 4) werden in einem Lead-In-Bereich und die verbleibenden zwei
Bereiche in einem Lead-Out-Bereich
(DMA3 bis 4) bereitgestellt.
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In
den Defektmanagementbereichen (DMA1 bis 4) werden ein Bereich a0
bis Bereich a3 bereitgestellt. In dem Bereich a0 wird eine DDS (Disc
Definition Structure) gespeichert. In dem Bereich a1 wird eine primäre Defektliste
(PDL: Primary Defect List) eingegeben. In dem Bereich a2 wird eine
sekundäre Defektliste
(SDL: Secondary Defect List) eingegeben. In dem Bereich a3 wird
eine Reservebereichsliste (SAL: Reservebereichsliste) eingegeben.
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Außer den
oben beschriebenen Bereichen kann ein DMA (DMA1 bis 4) der Datenstruktur,
wie es in 12B gezeigt
ist, verwendet werden. Die Datenstruktur ist eine Datenstruktur,
bei dem der DMA (DMA1 bis 4) den Bereich a0 bis Bereich a2 enthält (der
Bereich a3 ist nicht enthalten). Wie bei dem obigen Fall wird eine
DDS in dem Bereich a0 gespeichert. In dem Bereich a1 wird eine primäre Defektliste eingegeben.
In dem Bereich a2 wird eine sekundäre Defektliste eingegeben.
Bei mindestens einem Reservereich der DDS, in dem Bereich a0, in
PDL in dem Bereich a1 und in SDL in dem Bereich A2 wird eine SAL
eingegeben. In diesem Fall ist es nicht notwendig, den Bereich a3
ausdrücklich
für die
SAL bereitzustellen. In jedem der beiden Fälle wird die SAL in einem Bereich
auf der optischen Platte eingegeben.
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5 ist ein Diagramm, das
den Umriss der Datenstruktur der primären Defektliste zeigt. 6 ist ein Diagramm, das
den Umriss der Datenstruktur der sekundären Defektliste zeigt. 7 und 8 sind Diagramme, die den Umriss der
Datenstruktur der Reservebereichsliste zeigen.
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Wie
es in 5 gezeigt ist,
sind in der primären
Defektliste ein Bereich, bei dem eine Eingabeart, die die Art der
Eingabe angibt, aufgezeichnet ist, ein reservierter Bereich und
ein Bereich, in dem eine physische Sektornummer eines Defektsektors
(die ein Sektorfeld angibt, das einen Defekt enthält) aufgezeichnet
ist, der Reihe nach von dem Kopf enthalten.
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Wie
es in 6 gezeigt ist,
sind in der sekundären
Defektliste ein Bereich, in dem eine Zuteilungsmarkierung (FRM)
aufgezeichnet ist, ein reservierter Bereich, ein Bereich, in dem
eine physische Sektornummer eines ersten Sektors (die ein erstes
Sektorfeld unter den 16 Sektorfeldern angibt, die einen fehlerhaften
Block aufbauen) eines fehlerhaften Blocks aufgezeichnet ist, ein
reservierter Bereich und ein Bereich, bei dem eine physische Sektornummer
eines ersten Sektors (die ein erstes Sektorfeld unter den 16 Sektorfeldern
angibt, die einen Austauschblock aufbauen) eines Austauschblockes
aufgezeichnet ist, der Reihe nach von dem Kopf enthalten.
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Wie
es in der oberen Stufe von 7A und in
der oberen Stufe von 7B gezeigt
ist, sind in der Reservebereichsliste, die durch einen Sektor von
Daten (= 2028 Bytes) aufgebaut ist, Reservebereichs-ID (2 Bytes),
die Eingangsnummer des Reservebereichsliste (1 Byte), die Reserve
(7 Bytes), die Eingabe (8 Bytes) der ersten SAL, ..., und die Eingabe
(8 Bytes) der letzten SAL sequentiell enthalten. Der Eintrag der
ersten SAL ist der erste Eintrag und der Eintrag der letzten SAL
ist ein 255-ter Eintrag. Das heißt, dass bei der Reservebereichsliste
maximal 255 Reservebereiche eingegeben werden (Reservebereiche in
255 Positionen können
durch die Verwendung eines Sektors verwaltet werden), wie es in
der mittleren Stufe von 7A und
in der unteren Stufe von 7B gezeigt
ist.
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Wie
es in der mittleren Stufe von 7A gezeigt
ist, sind in jeder Reservebereichsliste Attributdaten (2 Bytes),
eine physische Adressennummer (3 Bytes) eines Sektors in einer Startposition
eines Reservebereichs n und Längendaten
(3-Bytes) des Reservebereichs n sequentiell enthalten.
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Anstatt
der Längendaten
kann eine physische Adressennummer (3 Bytes) eines Sektors in einer
Endposition des Reservebereichs n verwendet werden. In diesem Fall
können
beispielsweise, wie es in der unteren Stufe von 7B gezeigt ist, bei jeder Reservebereichsliste
ein RSV (1 Byte) der physischen Adressennummer (3 Bytes) des Sektors
in der Startposition des Reservebereichs n, RSV (1-Byte) und die
physische Adressennummer (3 Bytes) des Sektors in der Endposition
des Reservebereichs n sequentiell enthalten sein.
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Die
physische Adressennummer des Sektors in der Startposition des Reservebereichs
n gibt eine Startadresse an, die die Startposition des Reservebereichs
n angibt. Die Längendaten
des Reservebereichs n geben die Datenlänge des Reservebereichs n an.
Das heißt,
dass die Anordnungsposition und die Kapazität des Reservebereichs n durch
die physische Adressennummer des Sektors an der Startposition des
Reservebereichs n und der Längendaten
des Reservebereichs n bestimmt werden können. Ferner gibt die physische
Adressennummer des Sektors an der Endposition des Reservebereichs n
eine Endadresse an, die die Endposition des Reservebereichs n angibt.
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Wie
es in der unteren Stufe von 7A gezeigt
ist, sind in den Attributdaten eine Zonennummer als erste Attributdaten
(8 Bit), PSA/SSA-Identifikationsdaten als zweite Attributdaten (ein
Bit), Anwendungszustandsidentifikationsdaten als dritte Attributdaten
(2 Bit) und eine 5-Bit-Reserve (RSV) enthalten. Die ersten Attributdaten
können
gemäß der Zonennummer
vergrößert/verkleinert
werden.
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Die
ersten Attributdaten geben eine Zonennummer an, in der der Reservebereich
N angeordnet ist. Es wird möglich,
einen optimalen Reservebereich mit hoher Geschwindigkeit durch Angeben
des Anordnungsziels des Reservebereichs n durch Verwenden nicht
nur der Adresse sondern ebenfalls der Zonennummer zu bestimmen.
Es ist vorteilhaft, das Austauschverfahren in der gleichen Zone
mit Blick auf die Zugriffsgeschwindigkeit oder dergleichen abzuschließen. Das
Austauschverfahren wird später ausführlich erläutert.
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Die
zweiten Attributdaten spezifizieren einen PSA (Primary Space Area)
und einen dem Bereich entsprechenden SSA (Supplementary Space Area). Beispielsweise
ist der PSA als ein Bereich eingestellt, der direkt nach der Zertifizierung
zugeteilt wird, und der SSA ist als ein Bereich eingestellt, der
dem Benutzerbereich zugeteilt wird, wenn der Reservebereich nicht
verfügbar
ist (wenn der Reservebereich voll ist).
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Beispielsweise
wird der PSA angegeben, wenn die zweiten Attributdaten „0" sind, und der SSA angegeben,
wenn sie „1" sind. Physische
Adressen werden den Sektorfeldern zugeteilt, die in dem Gesamtbereich
auf der optischen Platte vorgesehen sind, dass heißt, in dem
Lead-In-Bereich A1, dem Datenbereich A2 und dem Lead-Out-Bereich
A3. Andererseits werden logische Adressen bestimmt, nachdem das
Formatverfahren durchgeführt
ist, und den Sektorfeldern verschieden von den Sektorfeldern der
an dem PDL registrierten physischen Adressen gegeben. Im Prinzip
wird jedoch keine logische Adresse dem PSA zugeteilt (ausgenommen
bei einem Fall, wo er bei dem Austauschverfahren zugeteilt wird).
Der SSA wird in einem Bereich eingestellt, in dem die logische Adresse
in dem einen Fall zugeteilt ist, und in einem Bereich eingestellt,
in dem keine logische Adresse in dem anderen Fall zugeteilt ist.
Im ersten Fall wird im Gegensatz zum PSA die logische Adresse dem
SSA zugeteilt. Im letzteren Fall wird wie bei dem PSA keine logische
Adresse dem SSA zugeteilt. In dem vorhergehenden Fall ist es für eine Hostvorrichtung
nicht notwendig, die Position des SSA zu speichern.
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In
einem Fall, in dem Daten in dem SSA gespeichert werden, zu der die
logische Adresse zugeteilt ist, ist Aufmerksamkeit erforderlich.
Im allgemeinen werden Daten nicht in dem SSA aufgezeichnet mit Ausnahme
eines Falls, in dem durch das Austauschverfahren begleitete Daten
aufgezeichnet werden. In einem Fall, in dem Daten auf der Platte
durch ein Tool zum Optimieren der Platte neu angeordnet werden,
wird jedoch der SSA, zu dem die logische Adresse zugeteilt ist,
als ein neu anzuordnendes Objekt behandelt, und Daten, die nicht
von dem Austauschverfahren begleitet werden, können in dem SSA aufgezeichnet
werden, zu dem die logische Adresse zugeteilt ist. Um diesen Zufall
zu verhindern, wird der SSA, zu dem die logische Adresse zugeteilt ist,
identifizierbar gemacht, um eine Neuanordnung der SSA und die Aufzeichnung
von Daten, die nicht von dem Austauschverfahren in dem SSA begleitet werden,
zu blockieren, in dem die Reservebereichsliste veranlasst wird,
die obigen zweiten Attributdaten (PSA/SSA-Identifikationsdaten) aufzuweisen. Genauer
gesagt, wird jede Aufzeichnung von Daten, die nicht von dem Austauschverfahren
in den SSA durch eine optische Plattenlaufwerk und eine Hostvorrichtung
begleitet wird, blockiert.
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Ferner
sind, ebenfalls zur Adressenberechnung (Berechnung für die logische
Adresse) die zweiten Attributdaten (PSA/SSA-Identifikationsdaten) nicht
notwendig. Wie es oben beschrieben ist, wird in dem PSA die logische
Adresse nicht zugeteilt. Daher sind die logischen Adressen der normalen
Sektorfelder, die vor und nach dem PSA angeordnet sind, aufeinander
folgend. Wenn beispielsweise eine logische Adresse (k) dem. direkt
vor dem PSA angeordneten normalen Sektorfeld zugeteilt ist, wird
eine logische Adresse (k +1) dem normalen Sektorfeld zugeteilt, das
direkt nach dem PSA angeordnet ist. Andererseits sind die logischen
Adressen der normalen Sektorfelder, die vor und nach dem SSA angeordnet
sind, nicht aufeinanderfolgend. Wenn beispielsweise eine logische
Adresse (m) dem normalen Sektorfeld zugeteilt ist, das direkt vor
dem SSA angeordnet ist, wird eine logische Adresse (m + 1) dem normalen
Sektorfeld zugeteilt, das in dem Kopfabschnitt des SSA angeordnet
ist. Wenn eine logische Adresse (m + n + 1) ferner dem normalen
Sektorfeld zugeteilt ist, das in dem Endabschnitt des SSA angeordnet
ist, wird eine logische Adresse (m + n + 2) dem normalen Sektorfeld
zugeteilt, das direkt nach dem SSA angeordnet ist. Aufgrund dieses
Unterschieds ist es notwendig, den PSA und SSA zum Zeitpunkt der
Adressenberechnung zu identifizieren. Da der PSA und der SSA basierend
auf den zweiten Attributdaten identifiziert werden können, kann
die Adressenberechnung genau durchgeführt werden.
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Die
dritten Attributdaten sind Daten, die den Anwendungszustand des
Reservebereichs n angeben. Wenn die dritten Daten beispielsweise „00" sind, geben sie
an, dass der Reservebereich n noch nicht verwendet wird, wenn sie „01" sind, geben sie
an, dass ein Teil des Reservebereichs n nun verwendet wird, und
wenn sie gleich „11" sind, geben sie
an, dass der Reservebereich n bereits benutzt wird (kein verfügbarer Platz). „10" gibt eine nicht
Definition (Reserve) an.
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Nun
wird ein Verfahren für
den die dritten Attributdaten benützenden Reservebereich mit
Bezug auf das in 15 gezeigte
Ablaufdiagramm erläutert. Beispielsweise
wird ein Fall, bei dem das Austauschverfahren in einer Zone n notwendig
ist, als ein Beispiel genommen und erläutert. Zuerst wird ein Reservebereich,
der in der Zone n angeordnet ist und zur Zeit teilweise verwendet
wird, basierend auf den ersten und dritten Attributdatenelementen
gesucht (ST10). Zu dieser Zeit, wenn ein Reservebereich, der in
der Zone angeordnet ist und nun teilweise verwendet wird, erfasst
wird (ST12, YES), wird ein Zeiger in dem erfassten Reservebereich
gesetzt. Es sei angenommen, dass nicht zwei oder mehr Zeiger in
einer Zone gesetzt sind. Dies ist so, damit das Verfahren nicht
kompliziert wird. Wenn der Reservebereich, der in der Zone n angeordnet
ist und nun teilweise verwendet wird, nicht erfasst wird (ST12,
0), wird nach einem nicht verwendeten Reservebereich gesucht (ST16).
Zu dieser Zeit wird, wenn der Reservebereich erfasst wird, der in
der Zone n angeordnet ist und nicht verwendet wird (ST16, YES),
ein Zeiger in dem erfassten Reservebereich gesetzt. Wenn der Reservebereich,
der in der Zone n angeordnet ist und nicht verwendet wird, nicht
erfasst wird (ST16, NO), wird ein Fehler bestimmt (ST22) und der
SSA neu zugeteilt. Zu dieser Zeit wird die Zone n vorzugsweise als
ein Zuteilungsziel ausgewählt.
Mit anderen Worten wird die Zone, in der der bereits verwendete
Reservebereich (Vollzustandsreservebereich) angeordnet ist, vorzugsweise
als ein Zuteilungsziel ausgewählt.
Da der Reservebereich einem derartigen voreingestellten Position
zugeteilt ist, kann eine SSA-Zuteilungsposition von der Ansteuervorrichtung (die
ein Konzept einer Zone aufweist) zu der Hostvorrichtung (die kein
Konzept einer Zone aufweist) spezifiziert werden. Ferner kann durch
Zuteilen des SSA zu einer derartigen voreingestellten Position das Austauschverfahren
in der gleichen Zone ermöglicht werden.
Ferner ist die Kapazität
des neu zugeteilten SSA variabel, und die SSA-Zuteilung wird beispielsweise
in der Einheit von einem Megabyte ausgeführt. Wie es mit Bezug auf das
in 15 gezeigte Ablaufdiagramm
erläutert
ist, kann der Reservebereich daran gehindert werden, eine geschlängelten
(vermiculated) Zustand anzunehmen, in dem vorzugsweise ein Reservebereich
ausgewählt
wird, der nun teilweise verwendet wird, anstatt eines nicht verwendeten Reservebereichs.
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Als
nächstes
wird die Aufzeichnung von Daten auf der optischen Platte erläutert. Wie
es in 13 gezeigt ist,
wird eine direkte Aufzeichnung von Daten auf einer optischen Platte 1 durch
ein mit einer Hostvorrichtung 3 verbundenes optisches Plattenlaufwerk 2 ausgeführt. Die
Hostvorrichtung 3 gibt verschiedene Anweisungen an die
optische Plattenlaufwerkvorrichtung 2 aus. Beispielsweise
gibt die Hostvorrichtung 3 eine Datenaufzeichnungsanweisung
aus und zeichnet Daten auf den optischen Plattenlaufwerkvorrichtung 2 auf.
Die optische Plattenlaufwerkvorrichtung 2 empfängt und
speichert die aufgezeichnete Daten zwischen und sendet eine Antwort
zurück
(Antwort beim Schreiben "gut", wenn die Aufzeichnung
gut ist, und Antwort zum Schreiben "Error", wenn die Aufzeichnung nicht gut ist).
Danach werden die aufgezeichneten Daten, die von der optischen Plattenlaufwerkvorrichtung 2 zwischengespeichert
wurden, auf der optischen Platte 1 aufgezeichnet. Es sei
beispielsweise angenommen, dass das Aufzeichnungsziel der Aufzeichnungsdaten die
Zone n ist. Es sei ferner angenommen, dass das Austauschverfahren
notwendig ist, um die Aufzeichnungsdaten in der Zone n aufzuzeichnen.
Es sei ferner angenommen, dass alle Reservebereiche, die in der
Zone n angeordnet sind, bereits verwendet werden (Reserve voll).
In diesem Fall sendet die optische Plattenlaufwerkvorrichtung 2 eine
Antwort eines Schreibfehlers an die Hostvorrichtung 3 zurück und teilt
der Hostvorrichtung 3 den Reserve-voll-Zustand mit. Alternativ
prüft die
optische Plattenlaufwerkvorrichtung 2 die verbleibende
Kapazität
des Reservebereichs durch Verwenden der Selbstdiagnosefunktion (S.M.A.R.T:
Self Monitoring Analysis and Reporting Technology) und teilt der
Hostvorrichtung 3 den Reserve-voll-Zustand mit. Die Information
des Reserve-voll-Zustands von dem optischen Plattenlaufwerkvorrichtung 2 wird
von einem Vorrichtungstreiber empfangen, der zu einem OS (Betriebssystem)
der Hostvorrichtung 3 gehört und wird dem OS mitgeteilt. Beim
Empfang gibt das OS eine Anweisung einer neuen Zuteilung des SSA
aus.
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Als
nächstes
wird das Austauschverfahren erläutert.
Bei dem Austauschverfahren wird ein gleitendes Austauschverfahren
und ein lineares Austauschverfahren bereitgestellt. Das gleitende
Austauschverfahren ist ein Verfahren für einen primären Defekt
und ist ein Austauschverfahren, das in der Einheit des Sektorfelds
ausgeführt
wird. Das lineare Austauschverfahren ist ein Verfahren für einen
sekundären
Defekt und ist ein Austauschverfahren, das in der Einheit von ECC-Blockdaten
ausgeführt
wird. Das Austauschverfahren wird ebenfalls in einem Fall eines
PID-Erfassungsfehlers verschieden von dem oben beschriebenen primären Defekt
und sekundären
Defekt ausgeführt.
Deren Einzelheiten werden nachstehend erläutert.
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Zuerst
wird das gleitende Austauschverfahren erläutert. Bei dem gleitenden Austauschverfahren
ist der PSA des Reservebereichs ein Objekt des Austauschziels. Genauer
gesagt wird, wenn das gleitende Austauschverfahren ausgeführt wird,
der SSA nicht angeordnet.
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Vor
der Lieferung der optischen Platte wird zertifiziert (certify),
ob ein Defekt (= primärer
Defekt) in der überschreibbaren
Zone auf der optischen Platte vorhanden ist. Das heißt, es wird
zertifiziert, ob Daten in der überschreibbaren
Zone normal aufgezeichnet werden können oder nicht. Die Zertifizierung
wird in der Einheit eines Sektorfelds ausgeführt.
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Wenn
ein fehlerhafter Sektor (= primärer
fehlerhafter Bereich: gibt ein Sektorfeld an, in dem ein primärer Defekt
vorhanden ist) während
der Zertifizierung erfasst wird, wird die physische Sektornummer
des fehlerhaften Sektors in der primären Defektliste aufgezeichnet.
Ferner wird dem fehlerhaften Sektor keine logische Sektornummer
angebracht. Genauer gesagt wird der fehlerhafte Sektor übersprungen
und logische Sektornummer werden nur seriell an den normalen Sektoren
angebracht (gibt Sektorfelder an, die keinen Defekt enthalten),
die vor und nach dem fehlerhaften Sektor angeordnet sind. Das heißt, dass
der fehlerhafte Sektor als ein nicht existierender Sektor betrachtet
wird. Als Ergebnis wird das Schreiben von Benutzerdaten in den obigen fehlerhaften
Sektor nicht ausgeführt.
Die oben beschriebene Reihe von Verfahrenen ist das gleitende Austauschverfahren.
Das heißt,
dass bei dem gleitenden Austauschverfahren der fehlerhafte Sektor außer Acht
gelassen wird.
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Außerdem wird
das gleitende Austauschverfahren mit Bezug auf 8 erläutert.
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Wie
es in 8 gezeigt ist,
sei angenommen, dass ein Benutzerbereich (in 12A und 12B gezeigter Benutzerbereich
UA) und ein Reservebereich (in 12A und 12B gezeigter Reservebereich SA)
existieren (der in 8 gezeigte
Reservebereich ist der PSA). Es sei angenommen, dass der Benutzerbereich
und der Reservebereich in einigen Positionen der Zone 0 bis Zone
n vorhanden sind, die in 1 erläutert sind
(ein konkretes Beispiel wird später
erläutert).
Ferner wird die Position des existierenden Reservebereichs durch
die der in 7A und 7B gezeigte Reservebereichsliste
verwaltet.
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Wenn
beispielsweise ein fehlerhafter Sektor m und ein fehlerhafter Sektor
n während
der Zertifizierung erfasst werden, werden beide fehlerhafte Sektoren
mit dem Reservebereich kompensiert. Das heißt, dass die Anzahl von Sektoren,
die den in der oberen Stufe von 8 gezeigten
Benutzerbereich aufbauen, durch den Reservebereich kompensiert wird.
Ferner werden, wie es oben erläutert
ist, an dem fehlerhaften Sektor m und dem fehlerhaften Sektor n
keine logischen Nummern angebracht. Genauer gesagt ist der Reservebereich
ebenfalls ein Objektbereich des gleitenden Austauschverfahrens. Daher
wird, wenn ein fehlerhafter Sektor in dem Reservebereich erfasst
wird, dieser durch das oben erläuterten
gleitenden Austauschverfahren verarbeitet. Alle Sektoren weisen
physische Sektornummern ungeachtet des fehlerhaften Sektors und
des normalen Sektors auf.
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Zweitens
wird das lineare Austauschverfahren erläutert. Bei dem linearen Austauschverfahren sind
sowohl der PSA als auch der SSA in den Reservebereichen Objekte
des Austauschziels.
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Wenn
Benutzerdaten nach der Lieferung der optischen Platte geschrieben
werden, wird verifiziert (verify) ob die Benutzerdaten normal geschrieben werden
oder nicht. Ein Zustand, bei dem die Benutzerdaten nicht normal
geschrieben werden, wird ein sekundärer Defekt genannt. Die Anwesenheit oder Abwesenheit
des sekundären
Fehlers wird in der Einheit von 16 Sektorfeldern (ECC-Blockfeld)
bestimmt, in dem die in 3 gezeigten
ECC-Blockdaten aufgezeichnet sind.
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Wenn
ein fehlerhafter Block (= sekundärer fehlerhafter
Bereich: gibt ein ECC-Blockfeld an, das den sekundären Defekt
enthält)
erfasst wird, werden die physischen Sektornummer eines ersten Sektors des
fehlerhaften Blocks und die physische Sektornummer eines ersten
Sektors eines Austauschblocks (gibt ein in dem Reservebereich erhaltenen ECC-Blockfeld
angibt) des Austauschziels des fehlerhaften Blocks in der sekundären Defektliste
aufgezeichnet. Ferner werden an den 16 Sektorfeldern in den fehlerhaften
Block angebrachte logische Sektornummern an den 16 Sektorfeldern
in dem Austauschblock angebracht, wie sie sind. Als Ergebnis werden. Daten,
die in dem fehlerhaften Block aufgezeichnet wurden, in dem Austauschblock
aufgezeichnet. Danach wird der Zugriff auf den fehlerhaften Block
als Zugriff auf den Austauschblock betrachtet. Die oben beschriebene
Reihe von Verfahren ist das lineare Austauschverfahren. Das heißt, dass
bei dem linearen Austauschverfahren der fehlerhafte Sektor linear ausgetauscht
wird.
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Ferner
wird das lineare Austauschverfahren mit Bezug auf 9 erläutert.
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Es
sei angenommen, dass ein Benutzerbereich (in 12A und 12B gezeigter
Benutzerbereich UA) und ein Reservebereich (in 12A und 12B gezeigter
Reservebereich SA) vorhanden sind (der in 9 gezeigte Reservebereich ist der PSA
oder SSA), wie es in 9 gezeigt
ist. Es sei angenommen, dass der Benutzerbereich und der Reservebereich
irgendwo in der Zone 0 bis Zone n vorhanden sind, wie es mit Bezug
auf 1 erläutert ist.
Ferner wird die existierende Position des Reservebereichs von der
in 7A und 7B gezeigten Reservebereichsliste
verwaltet.
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In
einem Fall, in dem beispielsweise ein fehlerhafter Block m und ein
fehlerhafter Block n erfasst werden, wenn Benutzerdaten geschrieben
werden, werden beide fehlerhaften Blöcke durch einen Austauschblock
des Reservebereichs kompensiert. Ferner werden, wie es zuvor erläutert wurde,
logische Sektornummern, die an 16 Sektorfeldern angebracht sind,
die den fehlerhaften Block m aufbauen, von 16 Sektorfeldern gefolgt,
die einen Austauschblock m aufbauen, der ein Austauschobjekt des
fehlerhaften Blocks m ist. Auf ähnliche
Weise werden logische Sektornummern, die an 16 Sektorfeldern angebracht sind,
die den fehlerhaften Block n aufbauen, von 16 Feldern gefolgt, die
einen Austauschblock n aufbauen, der ein Austauschobjekt des fehlerhaften
Blocks n ist. Genauer gesagt ist der Reservebereich ebenfalls ein
Objektbereich des linearen Austauschverfahrens. Daher wird, wenn
ein fehlerhafter Bereich in dem Reservebereich erfasst wird, er
durch das oben erläuterte
lineare Austauschverfahren verarbeitet. Ungeachtet des fehlerhaften
Blocks oder normalen Blocks weisen alle Sektorfelder, die den Block
aufbauen, physische Sektornummern auf.
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Als
nächstes
wird das Schreibverfahren von Benutzerdaten, die dem oben beschriebenen
gleitenden Austauschverfahren und linearen Austauschverfahren entsprechen,
erläutert.
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Das
Schreiben von Benutzerdaten in den Benutzerbereich wird basierend
auf der primären
Defektliste und der sekundären
Defektliste ausgeführt. Das
heißt,
dass, wenn Benutzerdaten in ein bestimmtes Sektorfeld geschrieben
werden und wenn das Sektorfeld einen auf der primären Defektliste
gelisteten fehlerhaften Sektor entspricht, der fehlerhafte Sektor
verschoben wird und Benutzerdaten in einen normalen Sektor geschrieben
werden, der bei zu dem fehlerhaften Sektor vorhanden ist. Ferner
werden, wenn ein Block, der ein Schreibobjekt von Benutzerdaten
ist, ein auf der sekundären
Defektliste gelisteter fehlerhafter Block ist, Benutzerdaten in
einen dem fehlerhaften Block entsprechenden Austauschblock geschrieben.
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Als
nächstes
wird das Format der optischen Platte erläutert.
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Bei
einer FAT (Dateizuteilungstabelle), die häufig bei einem Dateiensystem
von Informationsaufzeichnungsmedien (wie beispielsweise einer Festplatte
und einer magnetooptischen Platte) für Personal Computers verwendet
wird, wird Information auf einem Informationsaufzeichnungsmedium aufgezeichnet,
wobei 256 Bytes oder 512 Bytes als die minimale Einheit verwendet
werden.
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Andererseits
werden bei Informationsaufzeichnungsmedien, wie beispielsweise einer DVD-Video,
einer DVD-ROM, einer DVD-R,
einer DVD-RAM und dergleichen durch ISO 13346 und durch OSTA definiertes
UDF (Universal Disc Format) als das Dateiensystem verwendet. In
diesem Fall wird Information auf einem Informationsaufzeichnungsmedium
aufgezeichnet, wobei 2048 Bytes als die minimale Einheit verwendet
werden. Als das Managementverfahren wird ein hierarchisches Dateiensystem,
das prinzipiell ein Routenverzeichnis als ein Elternteil aufweist,
zum Verwalten der Datei in einer Baumform als eine Voraussetzung
betrachtet.
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Wie
es in 13 gezeigt ist,
wird die Formatierung der optischen Platte 1 durch die
mit der Hostvorrichtung 3 verbundene optische Plattenlaufwerk 2 ausgeführt. Die
Hostvorrichtung 3 gibt verschiedene Anweisungen an die
optische Plattenlaufwerkvorrichtung 2 aus. Die optische
Plattenlaufwerkvorrichtung 2 führt verschiedene Vorgänge als Reaktion
auf die von der Hostvorrichtung 3 übertragenen Anweisungen aus.
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Wenn
beispielsweise, wie es in 13 gezeigt
ist, wenn eine Anweisung einer Ausführung des Formats von der Hostvorrichtung 3 zu
der optischen Plattenlaufwerkvorrichtung 2 übertragen
wird, formatiert die optische Plattenlaufwerkvorrichtung 2 die
optische Platte 1 gemäß der Anweisung.
Das heißt, dass
ein voreingestelltes Format gemäß der Anweisung
der Hostvorrichtung 3 auf der optischen Platte 1 gebildet
wird. Zur Zeit der Formatierung werden beispielsweise eine primäre Defektliste,
eine sekundäre Defektliste
und eine Reservebereichsliste mit Bezug auf den Defektmanagementbereich
gebildet, der in dem Lead-In-Bereich A1 der optischen Platte 1 vorgesehen
ist. Das heißt,
dass Daten zum Bilden der primären
Defektliste, der sekundären
Defektliste und der Reservebereichsliste von der Hostvorrichtung 3 an
die optische Plattenlaufwerk 2 übertragen werden. Das optische
Plattenlaufwerk 2 speichert Daten zum Bilden der Listen
und bildet die Listen in dem Defektmanagementbereich der optischen
Platte 1 gemäß den gespeicherten
Daten.
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Das
Aufzeichnen von Attributdaten und dergleichen mit Bezug auf die
Reservebereichsliste wird durch das optische Plattenlaufwerk 2 gemäß der von der
Hostvorrichtung 3 übertragenen
Anweisung ausgeführt.
Es sei angenommen, dass das Aufzeichnen von Attributdaten und dergleichen
mit Bezug auf die Reservebereichsliste zumindest bei einem der Zeitsteuerung
der Formatierungszeit, der Zertifizierungszeit (Zeit der Zertifizierung
eines primären
Fehlers) oder der Schreibzeit (Zeit des Aufzeichnens von Benutzerdaten)
ausgeführt
wird. D. h., dass das Aufzeichnen von Attributdaten des Reservebereichs
und dergleichen mit Bezug auf die Reservebereichsliste nur zur Zeit
der Formatierung, nur zu der Zertifizierungszeit oder nur zu der
Schreibzeit, oder zur Formatierungszeit und Zertifizierungszeit,
zur Formatierungszeit und Schreibzeit, zur Zertifizierungszeit und Schreibzeit
oder zur Formatierungszeit, Zertifizierungszeit und Schreibzeit
ausgeführt
werden kann. Mit anderen Worten wird der Reservebereich zu den obigen
Zeitsteuerungen gemäß der Anweisung
von der Hostvorrichtung 3 erfasst. Ferner wird zusätzlich zu
den obigen Zeitsteuerungen der Reservebereich zu der Zeitsteuerung
erfasst, bei der die optische Platte 3 bestimmt, dass der
Reservebereich unzureichend ist. Kurz gesagt ist der zur Formatierungszeit und
Zertifizierungszeit erfasste Reservebereich der oben beschriebene
PSA, und der zur Schreibzeit und zur "Reservebereich-unzureichend-Zeit" erfasste Reservebereich
der oben beschrieben SSA.
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Somit
kann, wenn der Reservebereich nicht nur zur Formatierungszeit sondern
ebenfalls zur Zertifizierungszeit und Schreibzeit erfasst wird,
ein Reservebereich (SSA), wie in 14 gezeigt,
sogar in einem Fall neu hinzugefügt
werden, in dem die Kapazität
des zur Formatierungszeit durch das gleitende Austauschverfahren
und linearen Austauschverfahren erfasste Reservebereich (PSA) unzureichend wird.
Die Unzulänglichkeit
der Kapazität
des Reservebereichs wird von dem optischen Plattenlaufwerk 2 an
die Hostvorrichtung 3 übertragen,
und eine Anweisung zur Hinzufügung
des Reservebereichs wird von der Hostvorrichtung 3 an das
Plattenlaufwerk 2 ausgegeben. Die optische Plattenlaufwerkvorrichtung 2, die
die Anweisung empfangen hat, fügt
einen Reservebereich (SSA) auf der optischen Platte 1 gemäß der Anweisung
hinzu. Wenn der Reservebereich (SSA) neu hinzugefügt wird,
wird die Kapazität
des Benutzerbereichs dem gemäß verringert.
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Wie
es oben erläutert
ist, umfasst das Informationsaufzeichnungsmedium (optische Platte)
die Reservebereichsliste und kann den Reservebereich einer gewünschten
Kapazität
an einer gewünschten Position
erfassen. Somit kann die Speicherkapazität des Informationsaufzeichnungsmediums
wirksam zum maximalen Ausmaß verwendet
werden. Ferner kann ein adäquates
Verfahren für
den Reservebereich durch die in der Reservebereichsliste enthaltenen
Attributdaten ausgeführt
werden. Zwecks Einfachheit ist es beispielsweise möglich, die
Position der hinzugefügten
Reserve (SSA) von dem hinteren Abschnitt der letzten Zone zu der
Kopfrichtung hin zu erweitern. In diesem Fall wird das Management
der hinzugefügten
Reserveposition (SSA-Position) einfacher, und die Größe der SAL
für das
Reservebereichsmanagement kann verringert werden.
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Die
Zertifizierung für
die optischen Platte wird nicht immer ausgeführt und kann in einigen Fällen weggelassen
werden. Ferner kann, um das hierarchische Dateiensystem zu synchronisieren
(Reservebereichsliste durch die Anweisung der Hostvorrichtung 3),
wie es zuvor mit der bei der optischen Plattenlaufwerk verwalteten
Reservebereichsliste beschrieben wurde, ein de-flag (Neuanordnung)
in einigen Fällen
blockiert sein.
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Als
nächstes
wird die Erfassung des Reservebereichs erläutert.
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Wie
es in 10 gezeigt ist,
beträgt
vor dem Zertifizierungsverfahren der Benutzerbereich 4,7 GB und
der Reservebereich 26 MB. Nach dem Zertifizierungsverfahren beträgt der Benutzerbereich
4,7 GB und der Reservebereich 26 MB – m (die Gesamtgröße des fehlerhaften
Bereichs) = n. Das heißt,
dass der Benutzerbereich von 4,7 GB vor und nach dem Zertifizierungsverfahren
erfasst wird.
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Als
das Muster der Erfassung des Reservebereichs werden 5 Modelle, wie
in 11A bis 11E gezeigt, beispielsweise
betrachtet. Natürlich
können verschiedenartige
Muster und nicht der obige Fall betrachtet werden. Die obigen 5
Muster können
durch Speichern der Länge
und der physischen Adressennummer eines Sektors in der Startposition
des Reservebereichs n mit Bezug auf die Reservebereichsliste verwirklicht
werden. Alternativ können
sie durch Speichern der physischen Adressennummer eines Sektors
in der Startposition des Reservebereichs n und der physischen Adressennummer
eines Sektors in der Endposition verwirklicht werden.
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Das
in 11A gezeigte Modell
1 ist ein Fall, in dem der Reservebereich (Kapazität n) nur
in der Zone 0 erfasst wird. Im Fall des Modells 1 beträgt der Benutzerbereich
4,7 GB, die Kapazität
des Reservebereichs ist n und die Eingangsnummer des Reservebereichs
ist 1. Durch Veranlassen, dass die Reservebereichsliste Information
zum Definieren des Reservebereichs der Kapazität n in der Zone 0enthält, kann
das Modell 1 verwirklicht werden.
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Das
in 11B gezeigte Modell
2 ist ein Fall, in dem der Reservebereich (Kapazität n) nur
in der Zone N erfasst wird. Im Fall des Modells 2 beträgt der Benutzerbereich
4,7 GB, die Kapazität
des Reservebereichs ist n und die Eingangsnummer des Reservebereichs
ist 1. Durch Veranlassen, dass die Reservebereichsliste Information
zum Definieren des Reservebereichs der Kapazität n in der Zone n enthält, kann
das Modell 2 verwirklicht werden.
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Das
in 11C gezeigte Modell
3 ist ein Fall, in dem die Reservebereiche (Kapazität n/2) in
der Zone 0 und Zone N erfasst werden. Im Fall des Modells 1 beträgt der Benutzerbereich
4,7 GB, die Kapazität
des Reservebereichs ist n (2 × n/2)
und die Eingangsnummer der Reservebereiche ist 2. Durch Veranlassen,
dass die Reservebereichsliste Information zum Definieren des Reservebereichs
der Kapazität (n/2)
in der Zone 0 und Information zum Definieren des Reservebereichs
der Kapazität
(n/2) in der Zone n enthält,
kann das Modell 3 verwirklicht werden.
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Das
in 11D gezeigte Modell
4ist ein Fall, in dem die Reservebereiche in der Zone 0, Zone 1, Zone
2, ..., Zone N erfasst werden. Im Fall des Modells 4 beträgt der Benutzerbereich
4,56 GB und die Eingangsnummer der Reservebereiche ist (n + 1). Durch
Veranlassen, dass die Reservebereichsliste Information zum Definieren
des Reservebereichs einer voreingestellten Kapazität in den
Zonen 0 bis n (sämtliche
Zonen) enthält,
kann das Modell 4 verwirklicht werden.
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Das
in 11E gezeigte Modell
5 ist ein Fall, in dem die Reservebereiche in der Zone 0 und der Zone
N erfasst werden. Ferner ist der in der Zone 0 erfasste Reservebereich
der PSA mit fester Größe, und
der in der Zone n erfasste Reservebereich ist der SSA mit variabler
Größe. Die
Reservebereichsliste wird veranlasst, Information zum Definieren
des PSA voreingestellter Größe (fester
Größe) in der
Zone 0 zu enthalten, und die Reservebereichsliste wird veranlasst,
Information zum Definieren des SSA voreingestellter Größe (variabler
Größe) in der
Zone n zu enthalten. Als Ergebnis kann das Modell 5 verwirklicht
werden.
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Die
oben beschriebenen Modelle Modell 1 bis Modell 5 können als
empfohlene Modelle des Reservebereichs verwirklicht werden. Das
heißt,
dass, wenn die Adresse des Reservebereichs in der Reservebereichsliste
aufgezeichnet wird, die Adressen (empfohlene Adressen) zum Verwirklichen
des Modells 1 bis 5 durch das optische Plattenlaufwerk 2 automatisch
aufgezeichnet werden können.
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Alternativ
kann veranlasst werden, dass die optische Platte Adressen (empfohlene
Adressen) zum Verwirklichen der Modelle 1 bis 5 als Standarddaten
aufweist. Dann ist es möglich,
den Reservebereich ohne weiteres zu erfassen, wie in Modell 1 bis Modell
5 gezeigt, indem das optische Plattenlaufwerk 2 veranlasst
wird, einfach eines der Modelle 1 bis 5 zu spezifizieren. Aufzeichnungsziele
der Adressen (empfohlene Adressen) zum Verwirklichen der Modelle
1 bis 5 sind der Lead-In-Bereich (wie beispielsweise der DMA) und
der Lead-Out-Bereich.
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Bei
dem herkömmlichen
Informationsaufzeichnungsmedium (DVD-RAM) wurde die Position und
die Speicherkapazität
des Reservebereichs durch das zuvor spezifizierte Format bestimmt.
Daher tritt ein Problem auf, dass der Reservebereich übermäßig oder
unzureichend wird. Andererseits kann das Informationsaufzeichnungsmedium
dieser Erfindung den Reservebereich einer gewünschten Kapazität in einer
gewünschten
Position erfassen, indem es eine Reservebereichsliste hat. Das heißt, dass
eine Erweiterung und Verengung des Reservebereichs ungehindert erreicht
und der Reservebereich entsprechend der Anwendung des Informationsmediums
erfasst werden kann. Als Ergebnis kann die Kapazität des Informationsaufzeichnungsmediums
wirksam verwendet werden. Ferner kann ein adäquates Verfahren für den Reservebereich
durch Veranlassen, dass die Reservebereichsliste Attributdaten enthält, ausgeführt werden.
Als nächstes
wird eine Informations-Aufzeichnungs/Wiedergabe-Vorrichtung
zum Aufzeichnen von Daten auf dem oben beschriebenen Informationsaufzeichnungsmedium und
zum Wiedergeben von auf dem Informationsaufzeichnungsmedium aufgezeichneten
Daten mit Bezug auf 16 erläutert.
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Die
Informations-Aufzeichnungs/Wiedergabe-Vorrichtung umfasst ein optisches
Plattenlaufwerk 2 und eine Hostvorrichtung 3.
Das Plattenlaufwerk 2 umfasst eine CPU 21, einen
Speicher 22, einen optischen Abnahmeabschnitt 23,
einen Fokusfehlererfassungsabschnitt 24, einen Fokussteuerabschnitt 25,
einen Verfolgungsfehlererfassungsabschnitt 26, einen Verfolgungssteuerabschnitt 27,
einen Wobbelerfassungsabschnitt 28, einen Datenaufzeichnungsverarbeitungsabschnitt 29 und
einen Datenwiedergabeverarbeitungsabschnitt 30 und dergleichen.
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Die
CPU 21 steuert die jeweiligen Abschnitte des Plattenlaufwerks 2.
In dem Speicher 22 sind voreingestellte Daten gespeichert.
Der optische Abnahmeabschnitt 23 strahlt einen Lichtstrahl
für die
Wiedergabe auf die optische Platte, so dass reflektiertes Licht
von der optischen Platte erfasst wird. Der Datenwiedergabeverarbeitungsabschnitt 30 gibt
auf der optischen Platte aufgezeichnete Daten basierend auf dem
Ergebnis der Erfassung des von dem optischen Abnahmeabschnitt 23 erfassten
reflektierten Lichtes wieder. Andererseits erzeugt der Datenaufzeichnungsverarbeitungsabschnitt 29 ECC-Blockdaten basierend
auf Aufzeichnungsdaten, die von der Hostvorrichtung 3 bereitgestellt
werden, und erzeugt ferner Sektordaten aus dem ECC-Blockdaten. Der
optische Abnahmeabschnitt 23 strahlt einen Lichtstrahl
zum Aufzeichnen, auf dem sich die von dem Datenaufzeichnungsverarbeitungsabschnitt 29 erzeugten
der Sektordaten reflektieren, und zeichnet Daten auf der optischen
Platte auf.
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Der
Fokusfehlererfassungsabschnitt 24 erfasst einen Fokusfehler
des durch den optischen Abnahmeabschnitt 23 ausgestrahlten
Lichtstrahls basierend auf dem Ergebnis der Erfassung des von dem
optischen Abnahmeabschnitt 23 erfassten reflektierten Lichtes.
Der Fokussteuerabschnitt 25 steuert den Fokus des von dem
optischen Abnahmeabschnitt 23 illuminierten Lichtstrahls
basierend auf dem Fokusfehlererfassungsergebnis, das von dem Fokusfehlererfassungsabschnitt 24 erfasst
wurde.
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Der
Verfolgungsfehlererfassungsabschnitt 26 erfasst einen Verfolgungsfehler
des durch den optischen Abnahmeabschnitt 23 ausgestrahlten
Lichtstrahls basierend auf dem Ergebnis der Erfassung des von dem
optischen Abnahmeabschnitt 23 erfassten reflektierten Lichtes.
Der Verfolgungssteuerabschnitt 27 steuert die Verfolgung
des Lichtstrahls, der von der optischen Abnahmeabschnitt 23 ausgestrahlt wurde,
basierend auf dem Verfolgungsfehlererfassungsergebnis, das von dem
Verfolgungsfehlererfassungsabschnitt 26 erfasst wurde.
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Der
Wobbelerfassungsabschnitt 28 erfasst das Wobbeln der Spur
auf der optischen Platte und liefert das Wobbelerfassungsergebnis
an einen relativen Positionserfassungsabschnitt 21a in
der CPU 21. Der relative Positionserfassungsabschnitt 21a zählt das
Wobbeln basierend auf dem Wobbelerfassungsergebnis und erfasst die
relative Position auf der optischen Platte.
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Ferner
bestimmt ein Bestimmungsabschnitt 21b in der CPU 21 einen
fehlerhaften Sektor und einen fehlerhaften Block basierend auf von
den Datenwiedergabeverarbeitungsabschnitt 30 wiedergegebenen
Daten. Die Austausch-Aufzeichnung (gleitendes Austauschverfahren
und lineares Austauschverfahren) wird durch Steuern der jeweiligen Abschnitte
durch die CPU 21 basierend auf dem Bestimmungsergebnis
des Bestimmungsabschnitts 21b ausgeführt. Ferner wird die Wiedergabe
von Daten, die Austausch-aufgezeichnet
sind, durch Steuern der jeweiligen Abschnitte durch die CPU 21 ausgeführt.
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Das
Austausch-Aufzeichnungsverfahren wird mit Bezug auf das in 17 gezeigte Ablaufdiagramm
erläutert.
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In
einem Fall, in dem ein fehlerhafter Block durch Bestimmen des Bestimmungsabschnitts 21b erfasst
wird (ST31), werden Daten auf der sekundären Defektliste des Defektmanagementbereichs durch
den Datenaufzeichnungsverarbeitungsabschnitt 29 wie folgt
aufgezeichnet. Das heißt,
dass Adressdaten (physische Adressnummern eines Sektors in der Startposition
des fehlerhaften Blocks), die die Position des fehlerhaften Blocks
angeben, und Adressdaten (physische Adressnummern eines Sektors
in der Startposition des Austauschblockes), die die Position des
Austauschblockes in dem Reservebereich angeben, die das Austauschziel
des fehlerhaften Blockes ist, in Verbindung miteinander auf der sekundären Defektliste
des Defektmanagementbereichs aufgezeichnet sind (ST32).
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Zur
Datenaufzeichnungszeit (ST33, YES) wird die sekundäre Defektliste
des Austauschmanagementbereichs von dem Datenwiedergabeverarbeitungsabschnitt 30 wiedergegeben.
In den fehlerhaften Block aufzuzeichnende Information wird in dem
Austauschblock in dem Reservebereich, der die Austauschziele des
fehlerhaften Blockes ist, durch den Datenaufzeichnungsverarbeitungsabschnitt 29 basierend
auf Adressdaten der sekundären
Defektliste Austausch-aufgezeichnet,
die durch die obige Wiedergabe erhalten wurde (ST34).
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Das
Wiedergabeverfahren von Daten, die Austausch aufgezeichnet sind,
wird mit Bezug auf das Ablaufdiagramm von 18 erläutert.
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Zuerst
werden die primäre
Defektliste und die sekundäre
Defektliste des Austauschmanagementbereichs durch den Datenwiedergabeverarbeitungsabschnitt 30 wiedergegeben
(ST41). Aus der sekundären
Defektliste werden Adressdaten (physische Adressnummer eines Sektors
in der Startposition des fehlerhaften Blocks), die die Position
des fehlerhaften Blocks angeben, der in der sekundären Defektliste
des Austauschmanagementbereichs aufgezeichnet wurde, und Adressdaten
(physische Adressnummer eines Sektors in der Startposition des Austauschblockes),
die die Position des Austauschbereiches in dem Reservebereich angeben,
der das Austauschziel des fehlerhaften Blockes ist, wiedergegeben.
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Zur
Datenwiedergabezeit (ST42) wird Information des Austauschblockes
in dem Reservebereich, der das Austauschziel des fehlerhaften Blockes
ist, mit einer Zeitsteuerung wiedergegeben (ST43), bei der Information
des fehlerhaften Blockes durch den Datenwiedergabeverarbeitungsabschnitt 30 basierend
auf den Adressdaten wiedergegeben wird, die von der sekundären Defektliste
des Austauschmanagementbereichs wiedergegeben wurden.
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In
dem fehlerhaften Block aufzuzeichnenden Benutzerdaten können in
dem Austauschblock in dem Reservebereich, der durch eine gewünschte Kapazität definiert
ist, in einer gewünschten
Position durch das oben erläuterten
Austausch-Aufrechnungsverfahren
aufgezeichnet werden. Ferner können
Benutzerdaten, die in dem Austauschblock in dem durch eine gewünschte Kapazität definierten Reservebereich
aufgezeichnet sind, mit einer Zeitsteuerung wiedergegeben werden,
mit der der fehlerhafte Block durch das oben erläuterten Wiedergabeverfahren
wiedergegeben wird.
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Industrielle
Anwendbarkeit
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Gemäß dieser
Erfindung können
das folgende Informationsaufzeichnungsmedium, die Informationsaufzeichnungsvorrichtung,
das Informationsaufzeichnungsverfahren, die Informationswiedergabevorrichtung
und das Informationswiedergabeverfahren bereitgestellt werden.
- (1) Ein Informationsaufzeichnungsmedium, das imstande
ist, eine Verringerung des effektiven Platzes eines Datenbereichs
aufgrund der Anordnung eines Reservebereichs in einem Fall zu unterdrücken, in
dem der Reservebereich in dem Datenbereich als ein Austauschbereich
angeordnet ist.
- (2) Eine Informationsaufzeichnungsvorrichtung und ein Informationsaufzeichnungsverfahren
zum Austausch-Aufzeichnen voreingestellter Information mit Bezug
auf ein Informationsaufzeichnungsmedium, das imstande ist, eine
Verringerung des effektiven Platzes eines Datenbereichs aufgrund der
Anordnung eines Reservebereichs in einem Fall zu unterdrücken, in
dem der Reservebereich in dem Datenbereich als ein Austauschbereich angeordnet
ist.
- (3) Eine Informationswiedergabevorrichtung und ein Informationswiedergabeverfahren
zum Wiedergeben voreingestellter Information, die auf einem Informationsaufzeichnungsmedium
Austausch-aufgezeichnet ist, das imstande ist, eine Verringerung
des effektiven Platzes eines Datenbereichs aufgrund der Anordnung
eines Reservebereichs in einem Fall zu unterdrücken, wobei der Reservebereich
in dem Datenbereich als ein Austauschbereich angeordnet ist.