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Die vorliegende Erfindung bezieht
sich auf eine Operations-Steuerhebeleinheit zum Regulieren der Leistung
eines Motors einer motorbetriebenen Arbeitsmaschine, um die Operation
eines Arbeitswerkzeugs der motorbetriebenen Arbeitsmaschine zu steuern.
Die motorbetriebene Arbeitsmaschine kann eine tragbare Heckenschere,
eine Chemiesprühvorrichtung,
einen Staubsauger und dergleichen umfassen.
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Eine tragbare Heckenschere mit einer
kreisförmigen
Schneidevorrichtung, die durch einen auf den Rücken eines Operators getragenen
Motor in Drehung versetzt wird, ist bekannt aus der japanischen
Gebrauchsmusterveröffentlichung
Nr. (SHO) 63-14035. Die kreisförmige
Schneidevorrichtung ist an einem Ende einer Handbetätigungsstange
angebracht. Die Stange ist mit einem Betätigungsgriff nahe ihrem anderen
Ende versehen. Im Gebrauch der bekannten Heckenschere schwenkt der
Operator die Stange auf und ab sowie links und rechts, während er
den Betätigungsgriff
greift. Mit dieser Schwenkoperation werden mittels der rotierenden kreisförmigen Schneidevorrichturng
Hecken geschnitten oder beseitigt.
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Um die Drehzahl der Schneidevorrichtung
zu steuern, wird die Ausgangsleistung des Motors mittels eines Drosselhebels
reguliert, der auf einem Greifabschnitt des Betätigungsgriffes vorgesehen ist. Da
jedoch der Operator gezwungen ist, den Drosselhebel und den Betätigungsgriff
während
der ganzen Heckenschneidarbeit kontinuierlich zu greifen, wird dem
Operator eine schwere Arbeitsbelastung auferlegt.
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Gemäß erfolgermaßen erfolgreicher
früherer Verbesserungen
wurde ein Verriegelungsmechanismus dem Drosselhebel hinzugefügt, um den
Drosselhebel in einer gewünschten
Position vorübergehend zu
verriegeln, so dass die Arbeitsbelastung für den Operator reduziert werden
kann. Typische Beispiele von früheren
Verbesserungen sind offenbart in den japanischen Gebrauchsmusterveröffentlichungen
Nr. (SHO) 53-42661 und (SHO) 55-21536, der offengelegten japanischen
Gebrauchsmusterveröffentlichung
Nr. (SHO) 60-41539 und der offengelegten japanischen Patentveröffentlichung
Nr. (HEI) 8-303263.
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Gemäß den offenbarten Operationshebeleinheiten
wird der Drosselhebel in eine vorgegebene Operationsposition verschoben
und anschließend
in dieser Operationsposition durch Aktivieren des Verriegelungsmechanismus
verriegelt. Der Verriegelungsmechanismus wird bei Bedarf gelöst.
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Genauer enthält die Operationshebeleinheit, die
in der japanischen Gebrauchsmusterveröffentlichung Nr. (SHO) 55-21536
offenbart ist, einen Drosselklappeneinstellhebel und einen Drosselklappenlösehebel,
die nebeneinander am Operationsgriff vorgesehen sind. Da jedoch
diese Hebel verschiedene Achsen für die Schwenkbewegung aufweisen,
weist die Operationshebeleinheit eine komplizierte Konstruktion
auf, erfordert eine erhöhte
Anzahl von Bauteilen, und ist nicht einfach zu betätigen. Auf
Grund der Abnutzung und der Verformung, die während einer langen Nutzungsdauer
der motorbetriebenen Arbeitsmaschine auftritt, nimmt außerdem eine
Reibungskraft, die auf den Drosselhebel einwirkt, um diesen Hebel
in einer Position gegen eine Schwenkbewegung zu verriegeln, tendenziell
ab und erlaubt schließlich
dem Drosselhebel, sich aus der verriegelten Position herauszubewegen.
Der Drosselhebel kann manchmal in seine Ausgangsposition zurückkehren,
wenn die Operationshebeleinheit Schwingungen ausgesetzt ist. Die
Operationshebeleinheit besitzt keine Einrichtung zum Einstellen
der Reibungskraft, die auf den Drosselhebel wirkt.
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In der Operationshebeleinheit, die
in der offengelegten japanischen Gebrauchsmusterveröffentlichung
Nr. (SHO) 60-41539 gezeigt ist, sind ein Drosselhebel und ein Verriegelungshebel
auf dem gleichen Gelenkstift montiert. Auf Grund einer starken Federkraft,
die direkt auf die jeweiligen geschwenkten Abschnitte der Hebel
einwirkt, ist jedoch ein großer
Muskel kraftaufwand erforderlich, um die jeweiligen Hebel zu drehen.
Somit ist die Bedienungsfreundlichkeit der Operationshebeleinheit
relativ gering. Wenn die Federkraft schwächer wird, kann der Verriegelungshebel
den Drosselhebel nicht mit ausreichender Zuverlässigkeit in einer gewünschten Position
verriegeln.
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Die Operationshebeleinheit, die in
der japanischen Gebrauchsmusterveröffentlichung Nr. (SHO) 53-42661
offenbart ist, enthält
eine Verriegelungsklinke, die schwenkbar zwischen der Schwenkachse eines
Drosselhebels und der Schwenkachse eines Verriegelungshebels montiert
ist, um die zwei Hebel operativ zu verbinden. Auf Grund der Anwesenheit der
Verriegelungsklinke weist die Operationshebeleinheit eine komplizierte
Konstruktion auf und erfordert eine erhöhte Anzahl von Bauteilen.
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In der Operationshebeleinheit, die
in der offengelegten japanischen Patentveröffentlichung Nr. (Hei) 8-303263
gezeigt ist, sind ein Drosselhebel und ein Verriegelungshebel schwenkbar
auf dem gleichen Gelenkstift montiert. Da jedoch der Verriegelungshebel
normalerweise gegen die Schwenkbewegung unter Verwendung der Kraft
nur einer Feder ortsfest gehalten wird, besteht bei dieser Operationshebeleinheit
das gleiche Problem wie bei der Operationshebeleinheit, die in der
offengelegten japanischen Gebrauchsmusterveröffentlichung Nr. (SHO) 60-41539
offenbart ist, wie vorher beschrieben worden ist.
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Die vorliegende Erfindung ist erdacht
worden, um die vorangehenden Probleme, die dem Stand der Technik
zugeordnet sind, zu lösen.
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Eine genauere Aufgabe der vorliegenden
Erfindung ist, eine Operations-Steuerhebeleinheit
für eine
motorbetriebene Arbeitsmaschine zu schaffen, die einen Drosselhebel,
einen Verriegelungshebel und einen Drosselhebel-Haltemechanismus mit einfacher Konstruktion
und relativ wenigen Bauteilen enthält.
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Eine weitere Aufgabe der vorliegenden
Erfindung ist, eine Operations-Steuerhetieleinheit
für eine motorbetriebene
Arbeitsmaschine zu schaffen, die eine einfache Konstruktion aufweist
und fähig
ist, einen Drosselhebel zuverlässig
in einer gewünschten Position
zu verriegeln, um die Ausgangsleistung eines Motors der motorbetriebenen
Arbeitsmaschine zu regulieren, während
eine gute Bedienbarkeit eines nahe dem Drosselhebel angeordneten
Verriegelungshebels aufrechterhalten bleibt.
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Um die obigen Aufgaben zu lösen, umfasst eine
Operations-Steuerhebeleinheit der vorliegenden Erfindung zum Regulieren
der Leistung eines Motors einer motorbetriebenen Arbeitsmaschine,
um die Operation eines Arbeitswerkzeugs der motorbetriebenen Arbeitsmaschine
zu steuern, einen Operations-Steuergriff mit einem Griffabschnitt
und einem vergrößerten Kopfabschnitt
an einem Ende des Griffabschnitts, einen Drosselhebel, der am Kopfabschnitt
des Griffes angelenkt ist und um seine Schwenkachse innerhalb eines
vorgegebenen Winkelbereiches schwenkbar ist, einen Verriegelungshebel,
der mittels einer Unterstützungswelle
am Kopfabschnitt angelenkt ist und um eine Achse der Unterstützungswelle
schwenkbar ist, wobei der Verriegelungshebel gleitend längs der
Achse der Unterstützungswelle
beweglich ist, und einen Drosselhebel-Haltemechanismus, der auf
eine Schwenkriewegung des Verriegelungshebels in Verriegelungsrichtung
anspricht, um den Drosselhebel mittels Reibung in einer gewünschten
Position innerhalb des vorgegebenen Winkelbereiches zu halten. Der
Drosselhebel-Haltemechanismus enthält einen ersten Nocken, der
koaxial mit der Unterstützungswelle
und integral mit dem Kopfabschnitt des Griffes ausgebildet ist,
einen zweiten Nocken, der koaxial mit der Unterstützungswelle
und auf dem Verriegelungshebel angeordnet ist, wobei der zweite
Nocken mit dem ersten Nocken so zusammenwirkt, dass der Verriegelungshebel
längs der
Unterstützungswelle
in einer ersten Richtung vom ersten Nocken weg verschoben wird, und
ein Federmittel, das bei Betrachtung vom ersten Nocken her hinter
dem zweiten Nocken angeordnet ist, und das den zweiten Nocken elastisch
in Richtung zum ersten Nocken drängt.
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Da der erste Nocken integral mit
dem Kopfabschnitt des Griffes ausgebildet ist, weist der Drosselhebel-Haltemechanismus
eine relativ einfache Konstruktion auf und besitzt eine kleine Anzahl
von Bauteilen.
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Vorzugswreise weist einer der ersten
und zweiten Nocken einen integralen rohrförmigen Abschnitt auf, der koaxial
mit der Unterstützungswelle angeord net
ist und in Richtung zum anderen Nocken hervorsteht. Der andere Nocken
weist eine Außenumfangsoberfläche auf,
die gleitend in dem rohrförmigen
Abschnitt aufgenommen ist. Mit dieser Anordnung sind die Nocken
vor einer Verunreinigung durch Schmutz und Staub geschützt und
können
in Reaktion auf eine Schwenkbewegung des Verriegelungshebels gleichmäßig arbeiten.
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Die ersten und zweiten Nocken weisen
jeweils eine ringförmige
Nockenoberfläche
mit wenigstens einer radialen Rippe auf. Wenigstens eine der Rippen
des ersten Nockens und der Rippen des zweiten Nockens weist eine
flache obere Oberfläche auf.
Mit dieser flachen oberen Oberfläche
kann der Drosselhebel stabil in einer verriegelten Position gehalten
werden, selbst wenn der Verriegelungshebel bis zu einem gewissen
Ausmaß geschwenkt
wird. Die flache obere Oberfläche
ist vorzugsweise senkrecht zur Achse der Unterstützungswelle. Die Rippe kann
eine im Wesentlichen trapezförmige
Querschnüttsform
aufweisen.
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Der Drosselhebel-Haltemechanismus
enthält
vorzugsweise ein Reibungselement, das zwischen dem Drosselhebel
und dem Verriegelungshebel angeordnet ist und gegen den Drosselhebel
gedrückt
wird, wenn die Kooperation zwischen den ersten und zweiten Nocken
den Verriegelungshebel in der ersten Richtung gegen die Federkraft
des Federmittels verschiebt. Der Drosselhebel-Haltemechanismus kann
ferner ein zweites Reibungselement enthalten, das gegenüberliegend
dem obenerwähnten Reibungselement
mit dazwischen angeordnetem Drosselhebel angeordnet ist. Das zuerst
erwähnte Reibungselement
und das zweite Reibungselement kooperieren, um dazwischen den Drosselhebel
zu greifen, wenn der Verriegelungshebel in der ersten Richtung verschoben
wird. Das zuerst erwähnte
Reibungselement und das zweite Reibungselement sind vorzugsweise
Gummiringscheiben, die auf der Unterstützungswelle montiert sind.
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Das Federmittel ist zwischen dem
Verriegelungshebel und dem Reibungselement angeordnet und drängt den
Verriegelungshebel in einer zweiten Richtung, um den zweiten Nocken
in Richtung zum ersten Nocken zu bewegen, und drängt ferner das Reibungselement
in Kontakt mit dem Drosselhebel. Das Federmittel ist vorzugsweise
eine konische Federscheibe, die auf der Unterstützungswelle montiert ist.
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Das Federmittel kann ein erstes Federelement
enthalten, das zwischen dem Verriegeluingshebel und dem zuerst erwähnten Reibungselement
angeordnet ist, sowie ein zweites Federelement, das zwischen dem
zweiten Reibungselement und einem Abschnitt der Unterstützungswelle
angeordnet ist. Das erste Federelement drängt den Verriegelungshebel
in einer zweiten Richtung, um den zweiten Nocken in Richtung zum
ersten Nocken zu bewegen, und drängt
ferner das zuerst erwähnte
Reibungselement in Kontakt mit dem Drosselhebel. Das zweite Federelement
drängt
das zweite Reibungselement in Kontakt mit dem Drosselhebel.
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Als Alternative kann das Federmittel
zwischen dem Verriegelungshebel und dem Reibungselement angeordnet
sein und den Verriegelungshebel in einer zweiten Richtung drängen, um
den zweiten Nocken in Richtung zum ersten Nocken zu bewegen. Das
Federmittel ist operativ vom Reibungselement getrennt.
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In einer bevorzugten Form der Erfindung
ist das Federmittel zwischen dem Verriegelungshebel und dem Reibungselement
angeordnet, wobei der Drosselhebel-Haltemechanismus ferner eine
Reibungseinstellvorrichtung umfasst, um eine Vorbelastung des Federmittels
zu variieren und eine Reibungskraft einzustellen, die zwischen dem
Drosselhebel und dem Reibungselement wirkt. Die Unterstützungswelle
ist eine Schraube mit einem Kopf, der gleitend in einem ersten Abschnitt
des Kopfabschnitts des Griffes geführt wird, und einem Schaft, der
einen Gewindeabschnitt aufweist, der mit einem zweiten Abschnitt
des Kopfabschnitts verschraubt ist. Das Federmittel, das Reibungselement
und der Drosselhebel sind zwischen dem Kopf der Schraube und dem
Verriegelungshebel angeordnet. Die Schraube bildet die Reibungseinstellvorrichtung. Durch
Drehen der Schraube bewegt sich die Schraube in Axialrichtung. Mit
dieser Axialbewegung der Schraube wird der Abstand zwischen den
Kopf der Schraube und dem Verriegelungshebel verändert, mit dem Ergebnis, dass
eine Vorbelastung des Federmittels verändert wird. Da das Reibungselement durch
das Federmittel gedrängt
wird, kann die vom Reibungselement auf den Drosselhebel ausgeübte Reibung
durch Ändern
der Vorbelastung des Federmittels eingestellt werden. Die Schraube
ist vorzugsweise eine Innensechskantschraube. Die Rei bungseinstellvorrichtung
kann ferner eine Verriegelungsmutter enthalten, die mit dem Gewindeabschnitt
der Schraube verschraubt ist, um die Schraube in ihrer Position
gegen eine Bewegung relativ zum Kopfabschnitt zu verriegeln.
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Die obigen und weitere Aufgaben,
Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden für Fachleute
offenkundig beim Lesen der folgenden Beschreibung und der beigefügten Zeichnungsblätter, in denen
bevorzugte strukturelle Ausführungsformen, die
das Prinzip der Erfindung verkörpern,
beispielhaft gezeigt sind.
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1 ist
eine schematische Ansicht einer tragbaren Heckenschere, wie sie
bei einer Heckenbeseitigungsarbeit als motorbetriebene Arbeitsmaschine
verwendet wird, in der eine Operations-Steuerhebeleinheit gemäß der vorliegenden
Erfindung eingebaut ist;
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2 ist
eine perspektivische Ansicht der Operations-Steuerhebeleinheit,
die einen Handgriff enthält;
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3 ist
eine perspektivische Explosionsansicht eines Hauptabschnitts der
Operations-Steuerhebeleinheit;
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4 ist
eine vergrößerte Ansicht
mit der Klarheit halber abgeschnittenen Teilen, die einen Abschnitt
der 2 zeigt, der einen
ersten Nocken und einen zweiten Nocken enthält;
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5 ist
eine Längsschnittansicht
des Handgriffes, der die Innenstruktur der Operations-Steuerhebeleinheit
zeigt;
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6 ist
eine Querschnittsansicht längs
der Linie VI-VI der 5;
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7 ist
eine Querschnittsansicht längs
der Linie VII-VII der 5;
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8 ist
eine vergrößerte Ansicht
eines Abschnitts der 6,
der den Drosselhebel-Haltemechanismus der Operations-Steuerhebeleinheit
zeigt;
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9 ist
eine Seitenansicht des Handgriffes, die einen Verriegelungshebel der
Operations-Steuerhebeleinheit in seiner Drosselverriegelungsposition zeigt;
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10 ist
eine Längsschnittansicht
des Handgriffes, der die Positionsbeziehung zwischen einem Drosselhebel
und dem in 9 gezeigten
Verriegelungshebel zeigt;
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11 ist
eine Abwicklungsansicht, die die jeweiligen Profile der ersten und
zweiten Nocken zeigt;
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12A, 12B und 12C sind Ansichten ähnlich der 12, zeigen jedoch die Operation der ersten
und zweiten Nocken, die in Reaktion auf eine Schwenkkiewegung des
Verriegelungshebels stattfindet;
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13 ist
eine perspektivische Ansicht, die ein weiteres kooperierendes Paar
von Nocken zeigt, die für
Vergleichszwecke vorbereitet worden sind;
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14A, 14B und 14C sind Ansichten, die den 12A, 12B bzw. 12C entsprechen,
jedoch die Operation der in 13 gezeigten
Nocken zeigen;
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15A, 15B und 15C sind Querschnittsansichten, die die
Art zeigen, in der eine Reitiungskraft, die zwischen dem Drosselhebel
und einem Reibungselement des Drossel-Haltemechanismus wirkt, eingestellt
werden kann;
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16 ist
eine Querschnittsansicht, die eine modifizierte Form des Drosselhebel-Haltemechanismus
zeigt, wenn er sich in einer Löseposition
befindet;
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17 ist
eine Ansicht ähnlich
der 16, zeigt jedoch
den Drosselhebel-Haltemechanismus
in einer Verriegelungsposition; und
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18 bis 21 sind schematische Ansichten, die
verschiedene Anwendungsmodi der motorbetriebenen Arbeitsmaschine
zeigen, in denen die Operationshebeleinheit der vorliegenden Erfindung
verwendet werden kann.
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Bestimmte bevorzugte Ausführungsformen der
vorliegenden Erfindung werden im Folgenden mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungsblätter genauer
beschrieben, in welchen über
mehrere Ansichten hinweg ähnliche
oder entsprechende Teile mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet
sind.
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In 1 ist
eine tragbare Heckenschere 1 gezeigt, wie sie bei einer
Heckenbeseitigungsarbeit als motorbetriebene Arbeitsmaschine verwendet wird,
in der eine Operations-Steuerhebeleinheit gemäß der vorliegenden Erfindung
eingebaut ist.
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Die tragbare Heckenschere 1 enthält einen Rahmen 2,
eine Antriebseinheit, wie z. B. einen Benzinmotor 3, der
auf dem Rahmen 2 montiert ist, ein flexibles Rohr 5,
das an einem Ende mit einem Leistungsausgangsabschnitt des Motors 3 verbunden
ist, eine langgestreckte, starre, hohle Unterstützungsstarige 5, die
ein Ende (proximales Ende) aufweist, das mit dem anderen Ende des
flexiblen Rohres 4 verbunden ist, und eine kreisförmige Schneidevorrichtung
(Arbeitswerkszeug) 6, die drehbar am anderen Ende (distalen
Ende) der Unterstützungsstange 5 angebracht
ist. Die kreisförmige
Schneidevorrichtung 6 ist antriebsmäßig mit dem Motor 3 über eine
(nicht gezeigte) flexible Kraftübertragungswelle
verbunden, die sich durch die Unterstützungsstange 6 und
das flexible Rohr 4 erstreckt. Somit wird die kreisförmige Schneidevorrichtung 6 durch
die Ausgangsleistung des Motors 3 in Drehung versetzt.
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Ein Handgriff 7 und ein
Operations-Steuergriff 10 sind an einem proximalen Endabschnitt
der Unterstützungsstange 7 vorgesehen.
Der Operations-Steuergrüf 10 ist
vom distalen Ende der Unterstützungsstange 5 her
betrachtet hinter den Handgriff 7 angeordnet. Der Handgriff 7 und
der Operations-Steuergrüf 10 erstrecken
sich orthogonal ausgehend von einer oberen Oberflächie der
Unterstützungsstange 3.
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Der Rahmen 2 weist ein Paar
Gurte oder Riemen (von denen einer in 1 gezeigt
ist) auf, um dem Operator M zu ermöglichen, den Motor 3 auf seinem
Rücken
zu tragen, wobei ein Polsterkissen 9 zwischen dem Rücken des
Operators M und dem Rahmen 2 angeordnet ist. Im Gebrauch
der tragbaren Heckenschere 1 wird die Unterstützungsstange 5 z.
B. auf der rechten Seite des Körpers
des Operators M gehalten, wobei der Handgriff 7 und der
Operations-Steuergriff 10 mit der linken Hand LH bzw. der rechten
Hand RH des Operators M gegriffen werden. Die Unterstützungsstange 5 wird
nach rechts und links sowie aufwärts
und abwärts
um ihr proximales Ende geschwenkt, so dass durch die rotierende kreisförmige Schneidevorrichtung
die Büsche
geschnitten oder entfernt werden.
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Die linke Hand LH des Operators M
wird im Wesentlichen zum Greifen des Handgriffes 7 und
Bewegen der Unterstützungsstange 5 nach
rechts und links sowie nach oben und unten verwendet. Die rechte
Hand RH wird verwendet, um den Operations-Steuergriff 10 zu
greifen und die Drosseleinstellung diarchzuführen, um die Ausgangsleistung
des Motors 3 zu regulieren. Der Operations-Steuergriff 10 bildet
einen Hauptteil der Operations-Steuerhekieleinheit
der vorliegenden Erfindung.
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Wie in 2 gezeigt
ist, weist der Operations-Steuergriff 10 die Form eines
Pistolengriffes auf und enthält
einen rohrförmigen
Griffabschnitt 11, der mit einem unteren Ende über einen
(nicht gezeigten) Halter an der Unterstützungsstange 5 befestigt
ist, sowie einen vergrößerten Kopfabschnitt 12,
der an einem oberen Ende des Griffabschnitts 11 befestigt ist.
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Der Kopfabschnitt 12 ist
ein hohles Element mit einer gespaltenen Struktur, die linke und
rechte Kopfhälften
oder Elemente 13, 14 umfasst, die Rücken an
Rücken
miteinander verbunden sind, um einen hohlen Innenraum oder eine
Tasche im Kopfabschnitt 12 auszubilden. Der Kopfabschnitt 12 weist ein
langgestrecktes Loch oder eine Öffnung 12a auf, die
in seiner Vorderwand ausgebildet ist. Ein Drosselhebel 30 und
ein Verriegelungshebel 40 der Operations-Steuerhebeleinheit
sind innerhalb der Tasche am Kopfabschnitt 12 angelenkt.
Der Drosselhebel 30 weist einen abzugsartigen Hebelabschnitt 31 auf,
der nach vorne unten aus der langgestreckten Öffnung 12a in der
Vorderwand des Kopfabschnitts 12 hervorsteht. In ähnlicher
Weise weist der Verriegeliangshebel 40 einen Betätigungshebelabschnitt 41 auf,
der aus einem langgestreckten Loch oder einer Öffnung 12c (5), die in einer Rückwand des
Kopfabschnitts 12 ausgebildet ist, nach hinten unten hervorsteht.
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Ein Motorstartschalter 80 zum
Starten und Stoppen des Motors 3 (1) ist auf der Rückwand des Kopfabschnitts 12 an
einer Position oberhalb der Öffnung 12c (5) vorgesehen. Außerdem ist
ein sekundärer
Drosseleinstellhebel 60 auf einer Seite (in der dargestellten
Ausführungsform
auf der linken Seite) des Kopfabschnitts 12 vorgesehen,
um eine Feineinstellung der Position des Drosselhebels 30 zu erreichen.
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3 zeigt
in einer perspektivischen Ansicht die allgemeine Anordnung der Operations-Steuerhebeleinheit
der vorliegenden Erfindung.
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Wie in 3 gezeigt
ist, weisen die Kopfelemente 13, 14 eine im Wesentlichen
fünfeckige
scheibenartige Form auf und enthalten jeweils eine flache Basis 13a, 14a und
eine Umfangswand 13b, 14b integral mit einer Umfangskante
der Basis 13a, 14a und senkrecht zur Basis 13a, 14a verlaufend.
Die Umfangswand 13b besitzt vier Ausschnittabschnitte 13c, 13d, 13e und 13f,
die in aufeinanderfolgenden vier Seiten des fünfeckigen Kopfelements 13 ausgebildet
sind. In ähnlicher
Weise besitzt die Umfangswand 14b vier Ausschnittabschnitte 14d, 14e (zwei Ausschnittabschnitte,
die in der Position den Ausschnittabschnitten 13c, 13f entsprechen,
sind nicht gezeigt), die in aufeinanderfolgenden vier Seiten des fünfeckigen
Kopfelements 14 ausgebildet sind. Wenn zwei Kopfelemente 13, 14 zusammengefügt werden, um
den Steuerkopf 12 zu bilden, bilden der Ausschnittabschnitt 13c der
Umfangswand 13b und der entsprechende nichtgezeigte Ausschnittabschnitt
der Umfangswand 14b gemeinsam die obenerwähnten langgestreckte Öffnung 12a (1 und 5). In ähnlicher Weise bilden die Ausschnittabschnitte 13b, 14d gemeinsam
ein langgestrecktes Loch oder eine Öffnung 12b (5), aus der der Motorstartschalter 60 nach
außen
hervorsteht. Die Ausschnittabschnitte 13e, 14e bilden
gemeinsam die obenerwähnte
langgestreckte Öffnung
12c (5), die eine Schwenkbewegung
des Verriegelungshebels 40 erlaubt.
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Das Kopfelement 13 weist
eine integrale zylindrische Hülse 15 auf,
die senkrecht von einer Innenfläche
der flachen Basis 13a hervorsteht. Die Hülse 15 ist
nahe einem vorderen Ende des Kopfabschnitts 12 angeordnet.
Das Kopfelement 14 weist ebenfalls eine integrale zylindrische
Hülse 16 auf,
die von einer Innenfläche
der flachen Basis 14a senkrecht hervorsteht. Die Hülse 16 ist
auf die Hülse 15 ausgerichtet.
Die Hülse 15 des
Kopfelements 13 weist ein Durchgangsloch auf, während die
Hülse 16 des
Kopfelements 14 eine Innengewinde-Blindbohrung aufweist,
die an einem Ende durch die Basis 14a verschlossen ist.
Die Kopfelemente 13, 14 weisen ferner ein Paar
ausgerichteter zylindrischer Hülsen 17, 18 auf,
die von den jeweiligen Innenflächen der
flachen Basen 13a, 14a an einer Position, die nahe
einem hinteren Ende der Kopfelemente 13, 14 angeordnet
ist, senkrecht hervorstehen. Die Hülse 17 weist ein Durchgangsloch
auf, während
die Hülse 18 eine
Innengewinde-Blindbohrung aufweist, die durch die Basis 14a verschlossen
ist. Die Hülse 18 ist
länger
als die Hülse 17.
Die jeweiligen Außenumfangsflächen der
Hülsen 17, 18 sind
an diametral entgegengesetzten Abschnitten derselben aufgeschnitten oder
entfernt, um ein Paar paralleler, diametral entgegengesetzter flacher
Oberflächen
zu definieren, die sich schräg
zu einer Achse des Griffabschnitts 11 erstrecken (2). Wenn die zwei Kopfelemente 13, 14 zusammengefügt werden,
stoßen
die Hülsen 15, 17 auf
der Basis 13a jeweils gegen die Hülsen 16, 18 auf
der Basis 14a.
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Ein hohler zylindrischer Innengewinde-Federhalteansatz 19 ragt
senkrecht von der Innenfläche der
Basis 13a des Kopfelements 13 hervor. Der Federhalteansatz 19 ist
nahe einem oberen Ende des Kopfelements 13 angeordnet.
Die ausgeschnittenen Abschnitte 13f, 14f (in 7 ist 14f gezeigt),
die in den jeweiligen Umfangswänden 13b, 14b an
einem unteren Ende des Kopfabschnitts 12 ausgebildet sind,
weisen eine halbkreisförmige
Form auf und bilden gemeinsam ein kreisförmiges Loch, in das ein oberer
Endabschnitt eines Metallrohres 20 eingesetzt ist. Das
Rohr 20 wird mit den Kopfelementen 13, 14 mittels
einer Schraube 64 zusammengefügt. Die Schraube erstreckt
sich der Reihe nach durch ein Loch 14g im Kopfelement 14,
ein radiales Durchgangsloch (nicht bezeichnet) im Rohr 20,
und ein Loch 13g (7)
im Kopfelement 13 und ist in eine Mutter 65 geschraubt,
so dass die Kopfelemente 13, 14 und das Rohr 20 aneinander
befestigt sind. Der Griffabschnitt 11 ist auf das Rohr 20 aufgesetzt.
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Das Kopfelement 14 weist
ein Durchgangsloch 21 auf, das in einem Zwischenabschnitt
der Basis 14a ausgebildet ist, der gegenüber der
Mitte der Basis 14a in Richtung zum vorderen Ende der Basis 14a versetzt
ist. Der Zwischenabschnitt der Basis 14a weist einen ringförmigen Flansch 21a auf,
der von einer Außenfläche der
Basis 14a hervorsteht, so dass ein longitudinaler Teil
des Durchgangsloches 21 durch den ringförmigen Flansch 21a definiert
ist. Das Durchgangsloch 21 nimmt mit Spiel einen vergrößerten Kopf 61a einer
Unterstützungswelle
auf. Die Basis 14a weist ferner ein gebogenes Langloch 22 auf, das
sich gebogen um eine Zentralachse der Hülse 16 erstreckt.
Das gebogene Langloch 22 ist von der Hülse 16 aus betrachtet
hinter dem Durchgangsloch 21 angeordnet.
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Das Kopfelement 13 weist
ferner einen ersten Nocken 23 auf, der auf der Innenfläche der
Basis 13a in koaxialer Beziehung zum Durchgangsloch 21 ausgebildet
ist. Der erste Nocken 23 ist ein zylindrischer Nocken,
der ein axiales zentrales Durchgangsloch 23a aufweist,
das auf das Durchgangsloch 21 im Kopfelement 14 ausgerichtet
ist. Der zylindrische Nocken 23 weist eine Stirnfläche auf,
die mit einer Nockenoberfläche 24 versehen
ist (4), die der Basis 14a des
Kopfelements 14 gegenüberliegt.
Die Nockenoberfläche 24 ist
in einer Weise profiliert, wie im Folgenden mit Bezug auf 4 beschrieben wird.
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Der Drosselhebel 30, der
Verriegelungshebel 40 und der Drosselhebel-Haltemechanismus 50 sind
zwischen den Kopfelementen 13, 14 angeordnet.
Die ersten und zweiten Nocken 23, 47 bilden einen
Teil des Drosselhebel-Haltemechanismus 50.
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Der Drossehebel 30 enthält einen
hohlen zylindrischen Kopf 32, der integral mit einem oberen Ende
des Hebelabschnitts 31 ausgebildet ist, sowie ein Sektorelement 35,
das vom zylindrischen Kopf 32 radial nach außen hervorsteht.
Das Sektorelement 31 weist eine gebogene Führungsnut 34 auf,
die sich gebogen um eine Achse des zylindrischen Kopfes 32 erstreckt.
Der Drosselhebel 30 weist ferner einen Unterstützungsansatz 35 auf,
der von einem äußeren Umfangskantenabschnitt
einer Oberfläche
des Sektorelements 33 in Richtung zum Kopfelement 14 hervorsteht.
Der Unterstützungsansatz 35 ist
an diametral entgegengesetzten Abschnitten desselben ausgeschnitten
oder entfernt, um somit ein Paar von diametral entgegengesetzten
flachen Oberflächen 35a (7) für einen später beschriebenen Zweck zu
definieren. Somit weist der Unterstützungsansatz 35 einen
nichtkreisförmigen
Querschnitt auf.
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Der Drosselhebel 30 enthält ferner
eine rohrförmige
Buchse 36, die von der anderen Oberfläche des Sektorelements 33 senkrecht
hervorsteht. Die Buchse 36. nimmt einen Ankerstift 38 drehbar
auf, der mit einem Ende eines Steuerkabels 37 verbunden
ist, wie in 6 gezeigt
ist. Das andere Ende des Steuerkabels 37 ist mit der Steuenivelle
einer (nicht gezeigten) Drosselklappe der Motors 3 verbunden
(1).
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Der Verriegelungshebel 40 weist
einen im Wesentlichen rechtwinkligen flachen Basisabschnitt 42 integral
mit einem oberen Ende des Hebelabschnitts 41 und in rechten
Winkeln zum Hebelabschnitt 41 gebogen auf, sowie einen
hakenförmigen Federhalter 43,
der an einem unteren Ende des Basisabschnitts 42 neben
dem Hebelabschnitt 41 vorgesehen ist.
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Der Verriegelungshebel 40 weist
ferner einen zylindrischen Kopf 44 mit Doppelrohrstruktur
auf, der ein Paar konzentrischer innerer und äußerer Rohre 45 und 46 aufweist,
die an einem Ende verbunden sind. Das äußere Rohr 46 weist
eine integrale hohle zylindrische Verlängerung 46a auf, die
vom verbundenen Ende in Richtung zur Basis 14a des Kopfelements 14 hervorsteht.
Der Doppelrohrkopf 44 ist integral mit einem distalen Ende
des Basisabschnitts 42 an der Verlängerung 46a des äußeren Rohres 46 ausgebildet.
Die inneren und äußeren Rohre 45, 46 sind
mittels einer ringförmigen
Stirnwand 44a (6)
verbunden, die den Boden der zylindrischen Verlängerung 46a bildet.
Der Verriegelungshebel 40 weist einen zweiten Nocken 47 auf, der
am Boden der zylindrischen Verlängerung
ausgebildet ist, um mit dem am Kopfelement 13 ausgebildeten
Nocken 23 zusammenzuwirken. Der Nocken 47 weist
eine Nockenoberfläche 47 auf,
die in einer Weise profiliert ist, die im Folgenden mit Bezug auf 4 beschrieben wird.
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In einem zusammengefügten Zustand,
in welchem der Drosselhebel 30 und der Verriegelungshebel 40 am
Kopfabschnitt 12 angelenkt sind, sind eine konische Federscheibe 52,
eine Metallbeilagscheibe 53 und eine Gummiringscheibe 54 zwischen dem
Doppelrohrkopf 44 des Verriegelungshebels 40 und
dem Sektorelement 33 des Drosselhebels 30 vom Doppelrohrkopf 44 aus
betrachtet in der genannten Reihenfolge angeordnet. In ähnlicher
Weise sind eine Gummiringscheibe 54, eine Metallbeilagscheibe 53 und
eine konische Federscheibe 52 zwischen dem Sektorelement 33 des
Drosselhe bels 30 und der Basis 14a des Kopfelements 14 vom
Sektorelement 33 aus betrachtet in der genannten Reihenfolge
angeordnet. Die konischen Federscheiben 53 bilden ein Federmittel
des Drosselhebel-Haltemechanismus 50, das vom ersten Nocken 23 aus
betrachtet hinter dem zweiten Nocken 47 (4) argeordnet ist und dazu dient, den
zweiten Nocken 47 in Richtung zum ersten Nocken 23 zu
drängen.
Die Gummiringscheiben 54 bilden ein Reibungselement des
Drosselhebel-Haltemechanismus 50, das zwischen dem Drosselhebel 30 und
dem Verriegelungshebel 40 angeordnet ist und dafür ausgelegt
ist, gegen den Drosselhebel 30 gedrückt zu werden, wenn die Kooperation zwischen
den ersten und zweiten Nocken 23, 47 den Verriegelungshebel 40 veranlasst,
gegen die Federkraft des Federmittels (konische Federscheiben) 52 in
Richtung zum Drosselhebel 30 verschoben zu werden.
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In 3 bezeichnet
das Bezugszeichen 60 einen Feineinstellhebel 60,
der mittels einer Schraube 66 am Unterstützungsansatz 35 des
Drosselhebels 30 angebracht ist, um eine Feineinstellung
der Drosselposition zu erreichen. Die mit Kopf versehene Unterstützungswelle 61 weist
einen langen Schaft 61b auf, der sich durch die konische
Federscheibe 52, die Metallbeilagscheibe 53, die
Gummiringscheibe 54, das gebogene Führungsloch 34 des
Sektorabschnitts 33, die Gummiringscheibe 54,
die Metallbeilagscheibe 53, die konische Federscheibe 52,
die Metallbeilagscheibe 53, den Doppelrohrkopf 44 des Verriegelungshebels 40 und
das Durchgangsloch 23a des zylindrischen Nockens 23 erstreckt.
Eine Mutter 62 ist mit einem Außengewinde-Vorderendabschnitt 61c (8) des Schafts 61b der
Unterstützungswelle 61 verschraubt,
wie in den 6–8 gezeigt ist. Zwei Schrauben 63, 63 sind
in die Durchgangslöcher
der Hülsen 15 und 17 eingesetzt
und in die Innengewinde-Blindlöcher
der Hülsen 16 und 17 geschraubt,
um die Kopfelemente 13 und 14 zu verbinden und
den Kopfabschnitt 12 zu bilden. In einem zusammengefügten Zustand
sind die Umfangswände 13b, 14b der
Kopfelemente 13, 14 miteinander verriegelt, wie
in 6 gezeigt ist.
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In 3 bezeichnet
das Bezugszeichen 67 eine Rückholfeder, die zwischen dem
Drossihebel 30 und dem Kopfabschnitt 12 wirkt,
um den Drosselhebel 30 in Richtung zu einer Ausgangs-Entriegelungsposition
zu drängen.
Eine Zugschraukienfeder 68 weist ein Ende auf, das mit
dem hakenförmigen Federhalter 43 des
Verriegelungshebels 40 verbunden ist, während das andere Ende mittels
einer Schraube 69 mit dem Federhalteansatz 19 auf
dem Kopfelement 13 verbunden ist. Die Feder 68 drängt den
Verriegelungshebel 40 in eine Ausgangs-Bereitschaftsposition,
in der der Hebelabschnitt 41 gegen untere schräge flache
Oberflächen
der Hülsen 17, 18 gedrückt wird,
wie in 5 gezeigt ist.
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Wie in 4 gezeigt
ist, ist der zylindrische erste Nocken 23, der integral
mit der Innenfläche
der Basis 13a des Kopfelements 13 ausgebildet
ist, ein fester Nocken, während
der zweite Nocken 47, der am Boden der zylindrischen Verlängerung 46a des Doppelrohrkopfes 44 des
Verriegelungshebels 40 ausgebildet ist, ein beweglicher
Nocken ist.
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Auf Grund des axialen zentralen Durchgangsloches 23a des
festen zylindrischen ersten Nockens 23 weist die Nockenoberfläche 24,
die auf einer Stirnfläche
des zylindrischen ersten Nockens 23 gebildet wird, eine
Ringform auf. Die Nackenoberfläche 24 weist
alternierende Rippen 24b und Nuten 24a auf, die
in Umfangsrichtung des zylindrischen ersten Nockens 23 angeordnet
sind. Die Nuten 24a und Rippen 24b erstrecken
sich radial über
die Dicke des zylindrischen ersten Nockens 23. Die Rippen 24b weisen
jeweils entgegengesetzte Seitenwände oder
Flanken 24c und 24e sowie eine Oberseite 24d auf.
Die Oberseite 24d ist flach und erstreckt sich senkrecht
zu einer Achse des zylindrischen ersten Nockens 23. Eine
Flanke 24c, die in Gegenuhrzeigerrichtung weist, wie in 4 gezeigt ist, ist kegelförmig oder
abgeschrägt.
Die andere Flanke 24e, die in Uhrzeigerrichtung weist,
wie in 5 gezeigt ist, ist
senkrecht zu der flachen Oberfläche 24d und
parallel zur Achse des zylindrischen ersten Nockens 23 angeordnet.
In 4 entspricht die
Uhrzeigerrichtung der Richtung der Schwenkbewegung des Verriegelungshebels 40 in
Richtung zu einer Verriegelungsposition. Diese Richtung wird im
Folgenden als "Verriegelungsrichtung" bezeichnet.
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Die zylindrische Verlängerung 46a des
Doppelrohrkopfes 44 weist einen Innendurchmesser auf, der
so bestimmt ist, dass eine Gleitpassungsverbindung zwischen dem
Doppelrohrkopf 44 und dem zylindrischen ersten Nocken 23 erreicht
wird. Dies bedeutet, dass eine Innenumfangsoberfläche 46b (8) der zylindrischen Verlängerung 46a in
gleitendem Kontakt mit einer Außenumfangsoberfläche 23b des
zylindrischen ersten Nockens 23 ist.
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Die Nockenoberfläche 48 des beweglichen zweiten
Nockens 47, der auf der ringförmigen Stirnwand 44a am
Boden der zylindrischen Bohrung 46a ausgebildet ist, weist
das gleiche Nockenprofil auf wie die Nockenoberfläche 24 des
ersten Nockens 23. Genauer, wie in 11 gezeigt ist, weist die Nockenoberfläche 48 alternierende
Rippen 48b und Nuten 48a auf, die in Umfangsrichtung
der ringförmigen Stirnwand 44a angeordnet
sind, so dass die Rippen 48b des zweiten Nockens 47 mit
den Rippen 24b des ersten Nockens 23 ineinander
greifen können.
Kegelförmige
oder abgeschrägte
Flanken 48c der Rippen 48b weisen in Richtung
der Verriegelungsrichtung (durch den profilierten Pfeil in 11 gezeigt), die der Richtung
entgegengesetzt ist, in der die abgeschrägten Flanken 24c des
ersten Nockens 23 weisen.
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Wenn der Verriegelungshebel 30 manuell
um die Achse des Doppelrohrkopfes 44 in Verriegelungsrichtung
(in 5 in Uhrzeigerrichtung)
gedreht wird, kooperiert die Nockenoberfläche 48 des zweiten
Nockens 47 mit der Nockenoberfläche 24 des ersten Nockens 23,
um den zweiten Nocken 47 und den Verriegelungshebel 30 längs der
Unterstützungswelle 61 (3) in einer Richtung vom
Kopfelement 13 weg gegen die Federkraft der konischen Federscheiben 52 (4) zu verschieben.
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Wie in 5 gezeigt
ist, weist der Griffabschnitt 11 eine langgestreckte Vertiefung 11a auf,
die in einer hinteren Oberfläche
des Griffabschnitts 11 längs eines oberen Elements des
Griffabschnitts 11 ausgebildet ist. Die Vertiefung 11a nimmt
den Hebelabschnitt 41 des Verriegelungshebels 40 auf,
wenn der Verriegelungshebel 40 vollständig niedergedrückt ist,
wie in 9 gezeigt ist.
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Das Steuerkabel 17 enthält einen
Steuerdraht 37a, der an einem Ende mit dem Ankerstift 38 verbunden
ist und am anderen Ende mit der Steuerwelle der (nicht gezeigten)
Drosselklappe des Motors 3 (1)
verbunden ist. Das Steuerkabel 37 weist ferner eine obere
Hülle oder
einen Mantel 37b auf, der einen oberen Abschnitt des Steuerdrahts 37a abdeckt,
sowie eine untere Hülle
oder einen Mantel 37c, der mit dem unteren Ende des oberen
Mantels
37b verbunden ist und den Rest des Steuerdrahtes 37a abdeckt.
Der untere Mantel 37c weist einen größeren Durchmesser auf als der
obere Mantel 37b. Der obere Mantel 37b weist an
seinem oberen Ende eine Führungshülse 37d aus
Metall auf. Die Metallführungshülse 37d wird
innerhalb einer Haltetasche 13h gehalten, die integral
mit der Basis 13a des Kopfelements 13 an einem
Abschnitt oberhalb des Ausschnittabschnitts 13f ausgebildet
ist.
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Das Rohr 20 weist ein radiales
Loch oder eine Öffnung 20a auf,
die nahe einer unteren Öffnung 11b des
Scriptabschnitts 11 angeordnet ist, so dass das Steuerkabel 37 durch
die radiale Öffnung 20a des
Rohres 20 und die untere Öffnung 11b des Griffabschnitts 11 aus
dem Operations-Steuerhebel 10 herausgezogen werden kann.
Ein unterer Endabschnitt des Rohres 20 ist aus der unteren Öffnung 11b des
Griffabschnitts 11 herausgezogen und ist mit der Unterstützungsstange 5 verbunden.
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Der zylindrische Kopf 32 des
Drosselhebels 30 ist gleitend auf die Hülsen 15, 16 für eine Schwenkbewegung
um eine gemeinsame Achse der Hülsen 15, 16 aufgesetzt.
Die Rückholfeder 67 ist eine
Torsionsschraubenfeder mit einem Schraubenabschnitt 67a,
der um den zylindrischen Kopf 32 gewickelt ist. Durch die
Federkraft der Torsionsschraubenfeder 67 wird ein Ende 67b der
Feder 67 gegen einen oberen Teil der Umfangswand 13b des
Kopfelements 13 gedrängt.
Das andere Ende 67c der Feder 67 ist an einem
Basisabschnitt des Drosselhebels 31 verankert. Somit wird
der Drosselhebel 30 in 5 im
Uhrzeigersinn um die Achse der Hülsen 15, 16 mittels
der Federkraft der Torsionsschraubenfeder 67 gedrängt, so
dass der Drosselhebel 30 normalerweise in der in 5 gezeigten Bereitschaftsposition gehalten
wird.
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Die Unterstützungswelle 61, die
sich über
die Breite des Kopfabschnitts 12 erstreckt, durchdringt das
gebogene Führungsloch 34 im
Sektorelement 33 des Drosselhebels 30.
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Das Innenrohr 45 (6) des Doppelkopfrohres 44 des
Verriegelungshebels 40 ist gleitend auf den Schaft 61b der
Unterstützungswelle 61 aufgesetzt,
so dass der Verriegelungshebel 40 um eine Achse der Unterstützungswelle 61 schwenkbar
ist. Der Hebelabschnitt 41 des Verriegelungshebels 40 ragt
schräg
und abwärts
aus der langgestreckten Öffnung 12c des
Kopfabschnitts
12 hervor. Die Zugschraubenfeder 68,
die zwischen dem hakenförmigen
Federhalter 43 des Verriegelungshebels 40 und dem
Federhalteransatz 19 des Kopfelements 13 wirkt,
drängt
den Verriegelungshebel 40 um die Achse der Unterstützungswelle 61.
Somit wird der Verriegelungshebel 40 normalerweise irr
der Bereitschaftsposition der 8 gehalten,
in der der Hebelabschnitt 41 gegen die unteren schrägen flachen
Oberflächen
der Hülsen 17, 18 gedrückt wird.
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Wie in 7 gezeigt
ist, ist der Unterstützungsansatz 35 auf
dem Sektorelement 33 des Drosselhebels 30 lose
im länglichen
Loch 22 in der Basis 14a des Kopfelements 14 mit
seinem im Querschnitt nicht-kreisförmigen Abschnitt (einschließlich der
flachen Oberflächen 35a, 35a),
der von einer Außenoberfläche der
Basis 14a des Kopfelements 14 hervorsteht, aufgenommen.
Der im Querschnitt nicht-kreisförmige
Abschnitt enthält
die flachen Oberflächen 35 und
ist in einer Vertiefung 60a des Feineinstellhebels 60 aufgenommen,
der mittels der Schraube 66 am Unterstützungsansatz 35 angebracht
ist. Da die Vertiefung 60a einen nicht-kreisförmigen Querschnitt aufweist,
der in der Form komplementär
zum nicht-kreisförmigen
Querschnitt des Unterstützungsansatzes 35 ist,
ist der Feineinstellhebel 60 relativ zum Unterstützungsansatz 35 nicht
drehbar. Zum Zweck der Betätigung
ist der Feineinstellhebel 60 auf der linken Seite des Kopfabschnitts 12 angeordnet, wie
in den 2 und 9 gezeigt ist.
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Wie in 8 gezeigt
ist, umfasst die Unterstützungswelle 61 eine
Innensechskantschraube mit einem vergrößerten zylindrischen Innensechskantkopf 61a,
einen langen Schaft 61b und ein Außengewinde 61c, das
auf einem vorderen Endabschnitt des Schafts 61b außen ausgebildet
ist. Der Innensechskantkopf 61a ist gleitend im Durchgangsloch 21 der Basis 14a des
Kopfements 14 aufgenommen und weist ein sechseckiges Loch 61d zum
Aufnehmen der Spitze eines Werkzeugs auf, wie z. B. eines Innensechskantschraubenschlüssels. Wenn
die Unterstützungswelle 61 gedreht
werden soll, wird der Innensechskantschraubenschlüssel (Stiftschraubenschlüssel) gedreht,
von dem ein Ende bequem im Innensechskantloch 61d aufgenommen
ist. Der Kopf 61a kann in einer sechseckigen Form ausgebildet sein,
die gleitend im Durchgangsloch 21 aufgenommen werden kann,
und ist somit relativ zum Kopfabschnitt 12 drehbar.
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Wie vorher beschrieben worden ist,
erstreckt sich der Schaft 61b der Unterstützungswelle 61 durch
das gebogene Führungsloch 34 des
Sektorelements 33 des Drosselhebels 30 und ein
axiales Durchgangsloch 45a des Doppelrohrkopfes 45 des Verriegelungshebels 40.
Das Außengewinde 61c der Unterstützungswelle 61 ist
durch eine Einsetzmutter 70 geschraubt, die in das axiale
Zentralloch 23a des festen ersten Nockens 23 eingepresst
ist. Ein vorderer Endabschnitt des Außengewindes 61c ragt
aus der Einsetzmutter 70 hervor, wobei die Mutter 62 mit dem
vorstehenden vorderen Endabschnitt des Außengewindes 61c verschraubt
wird, um die Unterstützungswelle 61 in
der Position gegen eine Bewegung relativ zum Kopfabschnitt 12 zu
verriegeln. Somit dient die Mutter 62 als eine Verriegelungsmutter. Die
Verriegelungsmutter 62 ist teilweise in einer ringförmigen Vertiefung 13i aufgenommen,
die in der Außenoberfläche der
Basis 13a des Kopfelements 13 ausgebildet ist.
Die Einsetzmutter 70 kann durch eine (nichtgezeigte) Hülse ersetzt
werden.
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Die Nockenoberfläche 24 des festen
zylindrischen ersten Nockens 23 und die Nockenoberfläche 48 des
beweglichen zweiten Nockens 47 werden miteinander in Druckkontakt
gehalten, wobei die Außenumfangsoberfläche 23 des
festen zylindrischen ersten Nockens 23 in gleitendem Kontakt
mit der Innenumfangsoberfläche 46b der
zylindrischen Verlängerung 46a des
Doppelrohrkopfes 44 des Verriegelungshebels 40 ist.
Da der zylindrische erste Nocken 23 gleitend in der zylindrischen
Verlängerung 46a aufgenommen
ist, ist es nicht mehr möglich,
dass irgendein Fremdmaterial, einschließlich Schmutz und Staub, in
die zylindrische Verlängerung 46a gelangt. Somit
sind die Nockenoberflächen 24, 48 der
ersten und zweiten Nocken 23, 47 vollständig frei
von einer Verunreinigung durch Staub und Schmutz und können über eine
lange Nutzungsperiode stabil und zuverlässig arbeiten.
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Die konische Federscheibe 52,
die Beilagscheibe 53 und die Gummiringscheibe 54 sind
zwischen dem vergrößerten zylindrischen
Kopf 61a der Unterstützungswelle 61 und
einer Seitenoberfläche des
Sektorelements 33 des Drosselhebels 30 in der genannten
Reihenfolge angeordnet, wenn sie ausgehend vom Kopf 61a in
Richtung zum Sektorelement 33 betrachtet werden.
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In ähnlicher Weise sind die Gummiringscheibe 54,
die Beilagscheibe 53 und die konische Federscheibe 52 zwischen
der anderen Seitenoberfläche des
Sektorelements 33 und einer Stirnfläche des Doppelrohrkopfes 44 des
Verriegelungshebels 40 in der genannten Reihenfolge angeordnet,
wenn sie ausgehend vom Sektorelement 33 in Richtung zum Doppelrohrkopf 44 betrachtet
werdet.
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Die konischen Federscheiben 52 sind
vom festen ersten Nocken 23 betrachtet hinter dem beweglichen
zweiten Nocken 47 angeordnet und bilden ein Federmittel,
um die Nockenoberfläche 48 des zweiten
Nockens 47 elastisch im Druckkontakt mit der Nockenoberfläche 24 des
ersten Nockens 23 zu drängen.
Die konischen Federscheiben 52 dienen ferner als Vorbelastungsmittel
zum elastischen Drängen
der Gummiringscheiben 54 gegen die entgegengesetzten Seitenoberflächen des
Sektorelements 33 des Drosselhebels 30, wenn der
Verriegelungshebel 40 längs
der Achse der Unterstützungswelle 61 in Richtung
zum Drosselhebel 30 durch das Zusammenwirken der ersten
und zweiten Nocken 23, 47 verschoben wird. Die
Gummiringscheiben 54 bilden ein Reibungsmittel, das dafür ausgelegt
ist, durch das Vorbelastungsmittel 52 gegen das Sektorelement 33 des
Drosselhebels 30 gedrückt
zu werden, um den Drosselhebel 30 mittels Reibung in einer
gewünschten
Betriebsposition zu halten. Die ersten und zweiten Nocken 23, 47,
das Federmittel 52 und das Reibungselement 54 bilden
gemeinsam den obenerwähnten
Drosselhebel-Haltemechanismus 50.
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Die Federkraft, die vom Drosselhebel-Haltemechanismus 50 auf
den Drosselhebel 30 ausgeübt wird, kann eingestellt werden
durch Drehen des Innensechskantkopfes 61a der Unterstützungswelle 61 unter
Verwendung eines (nicht gezeigten) Innensechskantschraubenschlüssels, während die Verriegelungsmutter 62 lose
gehalten wird, so dass die Unterstützungswelle 61 relativ
zum Kopfelement 13 in Axialrichtung der Unterstützungswelle 61 verschoben
wird. Im Normalzustand wird die Federkraft so eingestellt, dass
die Gummiringscheiben 54 in leichtem Druckkontakt mit den
entgegengesetzten Seitenoberflächen
des Sektorelements 33 des Drosselhebels 30 sind.
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Im Folgenden wird mit Bezug auf 9 die Funktion der Operations-Steuerhebeleinheit 10 beschrieben.
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Bei Gebrauch der tragbaren Heckenschere 1 (1) wird die Operations-Steuerhebeleinheit 10 zur
Betätigung
von einer Hand (z. B. der rechten Hand RH) des Operators M (1) ergriffen. In diesem
Fall werden ein oberer Teil des Griffabschnitts 11 und
ein unterer Teil des Kopfabschnitts 12 in einer Handfläche der
rechten Hand RH gehalten. Der Zeigefinger R2 der rechten Hand RH
ist auf dem Hebelabschnitt 31 des Drosselhebels 30 platziert,
der Daumen F1 ist auf der Rückseite
des Feineinstellhebels 60 platziert, und die übrigen Finger
werden verwendet, um den oberen Teil des Griffabschnitts 11 zu greifen.
Anschließend
wird der Zeigerfinger F2 angezogen, um den Drosselhebelabschnitt 31 niederzudrücken, bis
er eine gewünschte
Position erreicht. Anschließend
wird der Hebelabschnitt 41 des Verriegelungshebels 40 mittels
eines Abschnitts der Handfläche
(z. B. einem Ballen des Daumens) in den vertieften Abschnitt 11a (5) niedergedrückt. Wenn der
Hebelabschnitt 31 niedergedrückt wird, dreht sich der Drosselhebel 30 in 9 im Gegenuhrzeigersinn um
die Achse der Schraube 63 (5).
Dies bewirkt eine Einstellung der Position der (nicht gezeigten) Drosselklappe,
um somit die Maschinendrehzahl zu regulieren.
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Genauer, wenn sich der Drosselhebel 30 in 10 gegen die Kraft der Rückholfeder 67 (5) im Gegenuhrzeigersinn
um die Schraube 63 dreht, wird der Steuerdraht 47a des
Steuerkabels 37 nach oben gezogen. Mit dieser Aufwärtsbewegung
des Steuerkabels 37 wird die in den Vergaser des Motors 3 (1) eingebaute Drosselklappe
in eine Richtung zum Erhöhen
der Drehzahl des Motors 3 gedreht. Der in 10 gezeigte Drosselhebel befindet sich
in der Vollgasposition, die eine obere Grenze eines einstellbaren
Motordrehzahlbereiches definiert.
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Wenn der Hebelabschnitt 41 des
Verriegelungshebels 40 durch den Handflächenabscehnitt, wie z. B. den
Ballen des Daumens F1, niedergedrückt wird, dreht sich der Verriegelungshebel 40 in 10 gegen die Kraft der Rückholfeder
68 im Uhrzeigersinn um die Unterstützungswelle 61. In
diesem Fall dreht sich der bewegliche zweite Nocken 47 auf dem
Doppelkopfrohr 44 um die Unterstützungswelle 61 in
der gleichen Richtung wie der Verriegelungs hebel 40. Dementsprechend
wird durch eine Nockenwirkung zwischen den jeweiligen Nockenoberflächen 24, 48 der
ersten und zweiten Nocken 23, 47 die Drehbewegung
des Verriegelungshebels 40 in eine Linearbewegung des Verriegelungshebels
längs der Achse
der Unterstützungswelle 61 in
einer Richtung zum Drosselhebel 30 übersetzt.
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Die Lateralbewegung des Doppelrohrkopfes 44 veranlasst
die konischen Federscheiben 52, 53 (8), in eine im Wesentlichen
vollständig
verformte abgeflachte Position zwischen dem Innensechskantkopf 21a der
Unterstützungswelle 61 und
der Beilagscheibe 62 komprimiert zu werden. Mit dieser Verformung
der konischen Federscheiben 52, 53 werden die
Gummiringplatten 54, 54 fest gegen die entgegengesetzten
Oberflächen
des Sektorelements 33 des Drosselhebels 30 gedrückt, so
dass der Drosselhebel 30 gegen eine Schwenkbewegung in
einer gewünschten
Position gehalten wird. Ein Beispiel einer solchen gewünschten
Position ist die in 10 gezeigte
Vollgasposition.
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Das längliche Führungsloch 34 des
Drosselhebels 30 erstreckt sich gebogen um die Achse der Hülsen 15, 16,
wobei der Drosselhebel 30 sich sanft um die Achse der Hülsen 15, 16 drehen
kann, während
das Sektorelement 33 durch einen gleitenden Eingriff zwischen
dem Führungsloch 34 und
dem Schaft 61 der Unterstützungswelle 60 geführt wird.
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Wie oben mit Bezug auf 7 beschrieben worden ist,
ist der Feineinstellhebel 60 durch die Schraube 66 fest
am distalen Ende des Unterstützungsansatzes 35,
der vom Sektorelement 33 des Drosselhebels 30 durch
das längliche
Führungsloch 22 aus
dem Kopfabschnitt 12 der Operations-Steuerhebeleinheit 10 hervorsteht,
befestigt.
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Im Betrieb ist der Ballen des Daumens
F1 auf der Rückseite
des Feineinstellhebels 60 platziert, wie in 9 gezeigt ist, wobei dieser
durch den Daumen F1 nach vorne gedrückt wird, während ein gewisser Druck kontinuierlich
vom Zeigefinger F2 auf den Hebelabschnitt 31 des Drosselhebels 30 ausgeübt wird. Die
erzwungene Vorwärtsbewegung
des Feineinstellhebels 60 veranlasst den Drosselhebel 30,
sich in 10 im Uhrzeigersinn
um die Achse der Hülsen 15, 16 gegen
eine Reibungskraft zu drehen, die zwischen den gegenüberliegenden
Oberflächen
des Sektorelements 30 und den federbelasteten Gummiringplatten 54, 54 (8) des Drosselhebel-Haltemechanismus 50 wirkt.
Während
der Schwenkbewegung des Drosselhebels 30 wird der Unterstützungsansatz 35 des
Sektorelements 33 durch das gebogene längliche Loch 22, das
in der Basis 14a (7) des
Kopfelements 14 ausgebildet ist, und längs desselben geführt. Das
Sektorelement 33 gleitet auf zwei gegenüberliegenden Oberflächen der
Gummiringplatten 54, 54.
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Wenn somit der Motor 3 (1) während eines Laufes mit maximaler
Drehzahl verlangsamt werden soll, wird der Feineinstellhebel 60 durch
den Daumen F1 in Vorwärtsrichtung
gedrückt,
um zu veranlassen, dass der Drosselhebel 30 aus der Vollgasposition
der 10 gelöst wird
und in seine ursprüngliche
Leerlaufposition der 5 zurückkehrt. Mit
dieser Schwenkbewegung des Drosselhebels 30 wird die in
den Vergaser des Motors 3 eingebaute Drosselklappe in einer
Richtung zum Senken der Motordrehzahl (die der Leistung des Motors 3 entspricht) betätigt. Während dieser
Zeit wird der Verriegelungshebel 40 kontinuierlich in seiner
vollständig
niedergedrückten
Verriegelungsposition gehalten, die in 10 gezeigt ist.
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Der Feineinstellhebel 60 wird
durch Drücken oder
Schieben desselben mit dem Daumen F1 in Vorwärtsrichtung des Kopfabschnitts 12 verschoben. Der
Daumen F1 kann, wenn er zum Verschieben des Feineinstellhebels 60 verwendet
wird, eine größere Kraft
erzeugen als dann, wenn er zum Ziehen desselben Hebels 60 verwendet
wird. Somit kann eine Manipulation des Feineinstellhebels 60 unter
Verwendung des Daumens F1 mit äußerster
Leichtigkeit und hoher Zuverlässigkeit
erreicht werden, obwohl der Drosselhebel-Haltemechanismus 50 kontinuierlich arbeitet,
um den Drosselhebel 30 mittels Reibung gegen eine Schwenkbewegung
in Position zu halten, während
der Verriegelungshebel 40 sich in seiner vollständig niedergedrückten Position
befindet.
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Es folgt eine Erläuterung des Nockenmechanismus,
der einen wesentlichen Teil des Drosselhebel-Haltemechanismus 50 (8) bildet. Wie oben beschrieben
worden ist, wird der Nockenmechanismus vom stationären Nocken 23 und
vom beweglichen Nocken 47 gebildet. Diese Nocken 23, 47 weisen
jeweils Nockenoberflächen 24, 48 auf,
die miteinander in Eingriff sind.
-
Wie in 11 gezeigt
ist, weist die Nockenoberfläche 24 des
stationären
Nockens 23 vier Nuten 24a und vier Rippen 24b auf,
die alternierend in gleichen Winkelintervallen von 90° vorgesehen
sind. Die Rippen 24b weisen die gleiche Höhe auf.
Die oberen Oberflächen 24b der
Rippen 24b und die unteren Oberflächen der Nuten 24a sind
flach, zueinander parallel, und senkrecht zur Achse des ringförmigen stationären Nockens 23 angeordnet.
Die flachen oberen Oberflächen 24d weisen
eine vorgegebene Breite (entsprechend einem Maß in Umfangsrichtung der Nockenoberfläche 28)
auf. Eine Seitenwand oder Flanke 24c jeder Rippe 24b ist
abgeschrägt,
während
die andere Flanke 24e senkrecht zur oberen Oberfläche 24d und
zur unteren Oberfläche
der Nut 24a angeordnet ist. Die Rippen 24b weisen
eine maximale Breite (einschließlich
der Breite der zugehörigen
abgeschrägten
Flanken 24c) auf, die kleiner ist als die Breite der Nuten 24a.
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In ähnlicher Weise weist die Nockenoberfläche 48 des
beweglichen Nockens 47 vier Nuten 48a und vier
Rippen 48b auf, die alternierend in gleichmäßigen Winkelintervallen
von 90° vorgesehen
sind. Die Rippen 48b weisen die gleiche Höhe auf.
Die obere Oberflächen 48b der
Rippen 48b und die unteren Oberflächen der Nuten 48a sind
flach, zueinander parallel, und senkrecht zur Achse des ringförmigen beweglichen
Nockens 47 angeordnet. Die flachen oberen Oberflächen 48d weisen
im Wesentlichen die gleich Breite auf wie die flachen oberen Oberflächen 24d der
Rippen 24b. Eine Seitenwand oder Flanke 48c jeder
Rippe 48b ist abgeschrägt, während die
andere Flanke 48e senkrecht zur oberen Oberfläche 48d und
zur unteren Oberfläche
der Nut 48a angeordnet ist. Eine maximale Breite der Rippen 48a (einschließlich der
Breite der zugehörigen
abgeschrägten
Flanken 48c) ist im Wesentlichen die gleiche wie diejenige
der Rippen 24b, und ist kleiner als die Breite der Nuten 48a.
Die abgeschrägten
Flanken 48c der Nockenoberfläche 48 und die abgeschrägten Flanken 24c der
Nockenoberfläche 24 weisen
in entgegengesetzte Richtungen, so dass sie gleitend miteinander
in Eingriff sind, wenn der bewegliche Nocken 24 relativ
zum stationären
Nocken 23 in einer Richtung gedreht wird, die durch den
in 11 gezeigten profilierten
Pfeil angegeben ist. Im Normalzustand, in dem der Verriegelungshebel 40 sich
in seiner in 5 gezeigten
Bereitschaftsposition befindet, kämmen die Rippen 48b der
Nockenoberfläche 48 mit
den Rippen 24b der Nockenoberfläche 24.
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Eine Nockenwirkung des Nockenmechanismus,
die durch das Zusammenwirken zwischen der Nockenoberfläche 24, 48 des
stationären
Nockens 23 und der Nockenoberfläche 48 des beweglichen Nockens 47 hervorgerufen
wird, wird im Folgenden mit Bezug auf die 12A bis 12C beschrieben.
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Im Normalzustand, in dem der Verriegelungshebel 40 sich
in der in 5 gezeigten
Bereitschaftsposition befindet, werden die Nockenoberflächen 24, 48 unter
der Vorbelastung der konischen Federscheiben 52, 52 gegenseitig
ineinandergreifend gehalten, wobei die Rippen 24b (48b)
der einen Nockenoberfläche 24 (48)
in den Nuten 48a (24a) der anderen Nockenoberfläche 48 (24)
aufgenommen sind.
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Wenn der Verriegelungshebel 40 in 5 im Uhrzeigersinn gedreht
wird, um die Schwenkbewegung des Drosselhebels 30 zu steuern,
beginnt der bewegliche Nocken 47, sich in Richtung des
in 12A gezeigten Pfeils
zu drehen. Die Drehung des beweglichen Nockens 47 veranlasst
die abgeschrägten
Flanken 48c der Nockenoberfläche 48 des beweglichen
Nockens 47, mit den abgeschrägten Flanken 24c der
Nockenoberfläche 24 des
stationären
Nockens 23 in Kontakt zu kommen, und anschließend längs der
abgeschrägten
Flanken 24c nach oben zu gleiten. Mit dieser Gleitbewegung
der abgeschrägten
Flanken 48c wird der bewegliche Nocken 47 in 12B nach links gegen die
Kräfte
der konischen Federscheiben 52 verschoben (8).
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Infolge der Linksbewegung des beweglichen Nockens 47 gleitet
der zylindrische Doppelrohrkopf 44 (8) des Verriegelungshebels 40 längs der
Unterstützungswelle 61 in 8 nach links, mit dem Ergebnis,
dass die Gummiringscheiben 54 mittels der Kräfte der
konischen Federscheiben 52 gegen die entgegengesetzten
Oberflächen
des Sektorelements 33 des Drosselhebels 30 gedrückt werden.
Somit nimmt eine Reibungskraft, die zwischen den Gummiringscheiben 54 und
dem Sektorelement 33 wirkt, zu.
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Eine fortgesetzte Drehung des beweglichen Nockens 48 veranlasst
die flachen Oberseiten 48d der jeweiligen Rippen 48b des
beweglichen Nockens 47, in gleitenden Kontakt mit den flachen
Oberflächen 24d der
Rippen 24b des stationären
Nockens 23 zu gelangen, wie in 12C gezeigt ist. In diesem Fall wird
der bewegliche Nocken 47 aus seiner Ausgangsposition um
eine Strecke, die der Höhe
der Rippen 24b, 48b entspricht, nach links verschoben.
Die in 12C gezeigte
Position entspricht einer Verriegelungsposition des Drosselhebels 30 mittels
der Wirkung des Drosselhebel-Haltemechanismus 50 in Reaktion
auf die Schwenkbewegung des Verriegelungshebels 40. In
dieser Verriegelungsposition sind die konischen Federscheiben 52 im
Wesentlichen vollständig
durch den zylindrischen Doppelrohrkopf 44 des Verriegelungshebels 40 verformt,
so dass die Gummiringscheiben 54, 54 das Sektorelement 33 mit maximaler
Reibung fest greifen, um somit den Verriegelungshebel 30 in
seiner Position gegen eine Schwenkbewegung zu verriegeln.
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Da die flachen Oberseiten 24d, 48d der
Rippen 24b, 48b der Nocken 23, 47 eine
gewisse Länge in
Umfangsrichtung aufweisen, wird der Verriegelungszustand des Drosselhebels 30 selbst
dann beibehalten, wenn der Verriegelungshebel 40 bis zu
einem gewissen Maß weitergedreht
wird.
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13 zeigt
zu Vergleichszwecken einen Nockenmechanismus, der aus zwei kreisförmigen Scheibennocken 123 und 147 besteht,
die jeweils auf einer ihrer Stirnflächen eine Nockenoberfläche 124, 148 aufweisen,
die vier Rippen 124b, 148b enthalten, die durchgehend
in Umfangsrichtung ausgebildet sind. Die Rippen 124b, 148b weisen
einen dreieckigen Querschnitt auf und sind durch senkrechte Wände 124a, 148a getrennt.
Der Scheibennocken 123 wird als stationärer Nocken entsprechend den
Nocken 23 (3)
betrachtet, der integral mit dem Kopfelement 13 ausgebildet
ist, während
der Scheibennocken 147 als beweglicher Nocken entsprechend
dem Nocken 48 (\)
integral mit dem Verriegelungshebel 40 betrachtet wird.
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Der in 13 gezeigte
Nockenmechanismus funktioniert wie folgt.
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Im Normalzustand, in dem sich der
Verriegelungshebel 40 in der in 5 gezeigten Bereitschaftsposition befindet,
werden die Rippen 124b, 148b der Nockenoberflächen 124, 148 der
Nocken 123, 147 unter der Vorbelastung der konischen
Federscheiben 52, 52 gegenseitig ineinandergreifend gehalten,
wie in 14A gezeigt ist.
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Wenn der Verriegelungshebel 40 in 5 im Uhrzeigersinn gedreht
wird, wird der Nocken 147 in der gleichen Richtung gedreht,
was die Rippen 148b des beweglichen Nockens 147 veranlasst,
längs der Rippen 124b des
stationären
Nockens 123 nach oben zu gleiten. Wenn die jeweiligen spitzen
Enden der Rippen 148b an den entsprechenden spitzen Enden
der Rippen 124b ankommen, wie in 14B gezeigt ist, werden der bewegliche
Nocken 17 und der Verriegelungshebel 40 bis zu
einem maximalen Maß vom
stationären
Nocken 123 weg nach links verschoben. In diesem Zustand übt der Drosselhaltemechanismus,
der den Nockenmechanismus 123, 147 enthält, eine
maximale Reibungskraft auf das Sektorelement 33 aus, um
somit den Drosselhebel 30 gegen eine Schwenkbewegung in
seiner Position zu verriegeln.
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Der Spitze-Spitze-Eingriff zwischen
den Rippen 124b, 148b der Nocken 123, 148 ist
instabil, wobei dann, wenn die auf den Verriegelungshebel 40 ausgeübte Kraft
sich auf Grund einer Änderung
des Arbeitszustands, einer Änderung
der Arbeitshaltung, Schwingungen des Motors oder externen Stoßkräften ändert, der
bewegliche Nocken 148 unter der Vorbelastung der konischen
Federscheiben 52 tendenziell in entgegengesetzter Richtung
gedreht wird, was die Rippen 148b veranlasst, längs der
Rippen 124b des stationären
Nockens 123 nach unten zu gleiten, wie in 12C gezeigt ist. Dies bedeutet, dass
die Reibungskraft, die auf das Sektorelement 33 des Drosselhebels 30 unter
den Kräften
der konischen Federscheiben 52 einwirkt, abnimmt, was den
Drosselhebel 30 erlaubt, in der Richtung zum Zurückkehren
in seine ursprüngliche
Bereitschaftsposition zu schwenken. Mit dieser Rückkehrbewegung des Drosselhebels 30 wird
die Motordrehzahl verringert, was den Betrieb der kreisförmigen Schneidevorrichtung 6 (1) instabil macht. Eine
solche unbeabsichtigte Verlangsamung der Motordrehzahl tritt in der
Vorrichtung der vorliegenden Erfindung auf Grund des trapezförmigen Querschnitts
der Rippen 24b, 48b der Nocken 23, 47 nicht
auf.
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Einer der Nocken 23, 47 kann
Rippen mit dreieckigem Querschnitt aufwei sen, ähnlich den Rippen 124b, 148b der
Nocken 123, 147. Die Anzahl der Rippen 24b, 48b ist
keineswegs auf vier in der dargestellten Ausführungsform beschränkt und
kann zwei, drei, fünf
oder mehr betragen. Außerdem
kann der stationäre
Nocken 23, der integral mit dem Kopfelement 13 des
Operationes-Steuergriffes 10 ausgebildet ist, durch einen
separaten Nocken 23 ersetzt werden, der fest am Kopfelement 13 befestigt
ist.
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Die 15A–15C zeigen die Art, in der
eine Reibungskraft, die zwischen den Gummiringscheiben 54 des
Drosselhebel-Haltemechanismus 50 und dem Sektorelement 55 des
Drosselhebels 30 wirkt, eingestellt wird. Im Anfangszustand
(entsprechend der in 8 gezeigten
Position) befindet sich der Drosselhebbel-Haltemechanismus 50 in
der in 15A gezeigten
Position (Neutralposition).
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Wenn die Reibungskraft eingestellt
werden soll, wird die Verriegelungsmutter 62 wie in 15A gezeigt gelöst. Durch
Drehen eines Innensechskantschraubenschlüssels 90 in der Richtung
des Pfeils, wobei ein Ende 91 desselben im Innensechskantloch 61d des
Kopfes 61a der Unterstützungswelle 61 aufgenommen
ist, wird die Unterstützungswelle 61 relativ
zur Einsetzmutter 70 nach rechts oder links bewegt, was
die Einstellung der Reibungskraft zwischen dem Sektorelement 33 und
den Gummiringscheiben 54 ermöglicht. In der Neutralposition
weisen die konischen Federscheiben 52 eine Höhe A gleich
dem Abstand zwischen der unteren Oberfläche 61e des Kopfes 61a und
der Metallbeilagscheibe 53 auf.
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Wenn die Reibung zwischen dem Sektorelement 33 und
den Gummiringscheiben 54 erhöht werden soll, wird die Unterstützungswelle 61 mittels
des Stiftschraubenschlüssel 90 in
Uhrzeigerrichtung gedreht, die durch den in 15A gezeigten durchgezogenen Pfeil angegeben
ist. Durch den Gewindeeingriff zwischen dem Gewindeabschnitt 61c und
der Einsetzmutter 70 bewegt sich die Unterstützungswelle 61 relativ
zur Einsetzmutter 70 und dem Kopfelement 13 gegen
die Kräfte
der konischen Federscheiben 52, 52 nach rechts,
wie durch den in 15B gezeigten
durchgezogenen Pfeil angegeben ist. Wenn die Unterstützungswelle 61 um
eine Strecke X ausgehend von der Neutralposition der 15A nach rechts verschoben
wird, werden die konischen Federscheiben 52 in eine etwas
abgeflachte Position verformt und weisen eine Höhe B auf.
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Mit dieser Rechtsbewegung der Unterstützungswelle 61 wird
eine Vorbelastungskraft, die auf die konischen Federscheiben 52 ausgeübt wird,
erhöht.
Somit werden die Gummiringscheiben 54, 54 durch
die konischen Federscheiben 52, 52 unter einer
größeren Federkraft
als diejenige, die im Anfangszusternd ausgeübt wird, gegen die entgegengesetzten
Oberflächen
des Sektorelements 33 gedrückt. Folglich nimmt die Reibungskraft
zwischen dem Sektorelement 33 und den Gummiringscheiben 52 entsprechend
zu. Gleichzeitig werden die stationären und beweglichen Nocken 23, 47 einer
größeren Kraft
unterworfen, die diese tendenziell zusammenhält.
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Die vorangehende Reibungserhöhungseinstellung
ist insbesondere nützlich,
wenn der Reibungskoeffizient der Gummiringscheiben 50 auf Grund
von Alterung oder Verschlechterung im Zeitverlauf kleiner wird.
Außerdem
kann die Reibung durch bloßes
Drehen der Unterstützungswelle 61 eingestellt
werden, um diese in Axialrichtung zu drehen, ohne irgendeine nachteilige
Auswirkung auf den anderen Mechanismus auszuüben.
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Wenn die Reibung zwischen dem Sektorelement 33 und
den Gummiringscheiben 54 verringert werden soll, wird die
Unterstützungswelle 61 mittels des
Stiftschraubenschlüssels 90 in
Gegenuhrzeigerrichtung, die durch den in 15A gezeigten gestrichelten Pfeil angegeben
ist, gedreht. Mittels des Gewindeeingriffs zwischen dem Gewindeabschnitt 61c und
der Einsetzmutter 70 bewegt sich die Unterstützungswelle 61 relativ
zur Einsetzmutter 70 und zum Kopfelement 13 unter
den Kräften
der konischen Federscheiben 52, 52 nach links,
wie durch den in 15C gezeigten
gestrichelten Pfeil angegeben ist. Wenn die Unterstützungswelle 61 ausgehend
von der Neutralposition der 15A um
eine Strecke Y nach links verschoben wird, wird den konischen Federscheiben 52 erlaubt,
sich axial auszudehnen und eine Höhe C aufzuweisen.
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Mit dieser Linksbewegung der Unterstützungswelle 61 wird
eine Vorbelastungskraft, die auf die konischen Federscheiben 52 ausgeübt wird,
verringert. Somit werden die Gummiringscheiben 54, 54 unter
einer kleineren Federkraft als diejenige, die im Anfangszustand
ausgeübt
wird, gegen die entgegenge setzten Oberflächen des Sektorelements 33 gedrückt. Folglich
nimmt die Reibung zwischen dem Sektorelement 33 und den
Gummiringscheiben 52 entsprechend ab. Gleichzeitig werden
die stationären und
beweglichen Nocken 23, 47 einer kleineren Kraft unterworfen,
die diese tendenziell zusammenhält.
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Die vorangehende Reibungsverringerungseinstellung
ist insbesondere nützlich,
wenn die anfänglich
eingestellte Reibung für
den Operator zu groß ist,
um den Drosselhebel 30 zu betätigen. Ähnlich der obenerwähnten Reibungserhöhungseinstellung
kann die Reibungsverringeningsoperation erreicht werden, indem lediglich
die Unterstützungswelle 61 gedreht
wird, wobei kein Einfluss auf die Operation des übrigen Mechanismus ausgeübt wird.
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Nach der obigen Einstellung wird
die Verriegelungsmutter 62 über den Gewindeatischnitt 61c der
Unterstützungswelle 61 geschraubt,
um die Unterstützungswelle 61 in
der gewünschten
Position relativ zum Kopfabschnitt 12 des Operations-Steuergnffes 10 zu
verriegeln. Mit dieser Reibungseinstellung ist es möglich, das
Sektorelement 33 zwischen den Gummiringscheiben 52, 52 zu
greifen, um den Drosselhebel 30 mittels Reibung irr einer
gewünschten
Position zu halten. Gleichzeitig kann eine Kraft, die zum Drehen
des Verriegelungshebels 40 erforderlich ist, um den Drosselhebel-Haltemechanismus 50 zu
aktivieren, auf einen gewünschten
Wert eingestellt werden.
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Somit kann die Reibung am Drosselhebel 40 leicht
eingestellt werden, indem die Unterstützungswelle 61 durch
Drehen der Unterstützungswelle 61 in Axialrichtung
verschoben wird, derart, dass die eingestellte Reibung für den Operator
passend ist.
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16 zeigt
eine modifizierte Form des Drosselhebel-Haltemechanismus 50 gemäß der vorliegenden
Erfindung, bei dem der modifizierte Mechanismus 150 sich
in einem Zustand befindet, der der Bereitschaftsposition des Verriegelungshebels 40 entspricht.
In 16 sind diejenigen
Teile, die identisch mit denjenigen der in 8 gezeigten Ausführungsform sind, mit den gleichen
Bezugszeichen bezeichnet, wobei eine weitere Beschreibung derselben
daher weggelassen werden kann.
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Der modifizierte Drosselhebel-Haltemechanismus 150 enthält einen
stationären
Nocken 23, der integral mit dem Kopfelement 13 ausgebildet
ist, und einen beweglichen Nocken 47, der am Boden einer ersten
axialen Vertiefung 144a vorgesehen ist, die in einer Stirnfläche eines
zylindrischen Kopfes 144 des Verriegelungshebels 40 ausgebildet
ist. Die axiale Vertiefung 144a ist gleitend auf einer
Umfangsoberfläche
des stationären
Nockens 23, der eine zylindrische Form aufweist, aufgesetzt.
Der zylindrische Kopf 144 weist ferner eine zweite axiale
Vertiefung 144b auf, die in der entgegengesetzten Stirnfläche des
zylindrischen Kopfes 144 ausgebildet ist. Eine konische
Federscheibe 152, die auf den Schaft 61b einer
Unterstützungswelle 61 aufgesetzt
ist, ist in der zweiten axialen Vertiefung 144b aufgenommen
und in ihrer Position mittels eines Anschlagrings 171 fixiert,
der an der Unterstützungswelle 61 angebracht ist,
so dass die konische Federscheibe 152 zwischen dem zylindrischen
Kopf 144 und dem Anschlagring 171 vorbelastet
ist. Die konische Federscheibe 152 drängt den zylindrischen Kopf 144 nach
rechts, um den beweglichen Nocken 48 mit dem stationären Nocken 23 in
Eingriff zu halten.
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Der Drosselhebel-Haltemechanismus 150 enthält ferner
zwei Gummiringscheiben (Reibungselemente) 154, 154,
die auf den Schaft 61b der Unterstützungswelle 61 aufgesetzt
sind und auf entgegengesetzten Seiten des Sektorelements 33 des
Drosselhebels 30 angeordnet sind, sowie zwei Metallbeilagscheiben 153, 153,
die auf den Schaft 61b aufgesetzt sind und jeweils an der
Außenseite
einer der Gummiringscheiben 152, 152 angeordnet
sind. Eine der Metallbeilagscheiben 153 ist zwischen dem
Kopf 61a der Unterstützungswelle 61 und
einer der Gummiringscheiben 152 angeordnet, wobei die andere Metallbeilagscheibe 153 zwischen
der anderen Gummiringscheibe 152 und den zylindrischen
Kopf 141 des Verriegelungshebels 40 angeordnet
ist. Der zylindrische Kopf 144 weist ferner eine zentrale,
ringförmige
dritte Vertiefung 144c auf, die der Umfangsoberfläche des
Schafts 61b zugewandt ist. Die ringförmige Vertiefung 172 ist
mit einem mit Öl
imprägnierten
Schwammgummi oder O-Ring 172 gefüllt.
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In der in 16 gezeigten Bereitschaftsposition ist
die Metallbeilagscheibe
153, die zwischen dem Sektorelement 33 und
dem zylindrischen Kopf 144 angeordnet ist, durch einen
Raum vom zylindrischen Kopf 144 getrennt. Die Kraft der
konischen Federscheibe 152 wirkt nicht auf das Sektorelement 33 des
Drosselhebels 30. Der Drosselhebel 30 wird in der
Bereitschaftsposition der 5 mittels
der Kraft der Rückholfeder 67 gehalten.
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Wenn der Verriegelungshebel 40 wie
in 9 gezeigt niedergedrückt wird,
dreht sich der zylindrische Kopf 144 um eine Achse des
Schafts 61b der Unterstützungswelle 61.
Die Drehbewegung des zylindrischen Kopfes 144 wird durch
die Nockenwirkung, die zwischen den jeweiligen Nockenoberflächen 24, 48 der
stationären
und beweglichen Nocken 23, 47 hervorgerufen wird,
in eine axiale Linksbewegung des zylindrischen Kopfes 144 übersetzt,
wie in 17 gezeigt ist.
Der zylindrische Kopf 144 kommt dann, wenn er gegen die
Federkraft der konischen Federscheibe 152 nach links verschoben
wird, mit der gegenüberstehenden
Metallbeilagscheibe 153 in Kontakt und drückt anschließend diese
Beilagscheibe 153 nach links. Folglich werden die Gummiringscheiben 154,
die auf entgegengesetzten Seiten des Sektorelements 33 angeordnet
sind, zwischen einer unteren Oberfläche 61e des Kopfes 61a der
Unterstützungswelle 61 und
dem zylindrischen Kopf 144 des Verriegeliangshebels 40 axial
komprimiert. Somit wird das Sektorelement 33 zwischen den
Gummiringscheiben 154, 154 fest gegriffen, mit
dem Ergebnis, dass der Drosselhebel 30 gegen eine Schwenkbewegung
in seiner Position verriegelt wird.
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Mit der Anordnung des Drosselhebel-Haltemechanismus 50 kann
der Drosselhebel 30 mit einer geringeren Kraft oder einem
geringeren Druck manipuliert werden, als der Drosselhebel, der mit
dem Drosselhebel-Haltemechanismus 50 der
ersten Ausführungsform
operativ verbunden ist. Die benötigte Betätigungskraft
ist zumindest größer als
eine kombinierte Kraft aus. der Kraft der Rückholfeder 67 und der
Vorbelastungskraft, die auf das Steuerkabel 37 ausgeübt wird.
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Die konischen Federscheiben 52, 152 der Drosselhebel-Haltemechanismen 50, 150 können durch
Kompressionsschraubenfedern mit einer kleinen axialen Länge ersetzt
werden. In der obenbeschriebenen Ausführungsform wird die Operations-Steuerhebeleinheit
in der tragbaren Heckenschere verwendet. Die Operations-Steuerhebeleinheit
gemäß der vorliegenden
Erfindung kann auch in anderen motorbetriebenen Arbeitsmaschinen
verwendet werden, wie z. B. in den 18–21 gezeigt ist.
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18 zeigt
eine Kettensäge 201,
die durch einen Motor 203 angetrieben wird. Die motorbetriebene
Kettensäge 201 besitzt
einen Handgriff 210, der lateral von einem Körper 203a der
Kettensäge 201 hervorsteht,
und einen Betätigungsgriff 210,
der vom Motor 203 nach vorne oben hervorsteht. Der Handgriff 207 wird
von einer linken Hand LH eines Operators M gegriffen, während der
Betätigungsgriff 210 von
einer rechten Hand RH des Operators M gegriffen wird. Der Betätigungsgriff 210 ist
mit der Operations-Steuerhebeleinheit
der vorliegenden Erfindung ausgestattet, die oben beschrieben worden
ist, um die Drehzahl des Motors 203 zu steuern. Die Kettensäge 201 besitzt
eine Schneidklinge (Schwert) 206 mit Zähnen auf einer Endloskette,
die vom Körper 203a nach
vorne ragt, um Bäume
zu beschneiden.
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19 zeigt
eine Chemiesprühvorrichtung 301,
die durch einen Motor 303 angetrieben wird, der auf den
Rücken
des Operators M mittels eines Rahmens 302 getragen wird.
Der Rahmen 302 trägt
ferner einen Chemietank 390, der unterhalb des Motors 303 angeordnet
ist. Der Chemietank 390 besitzt eine eingebaute Pumpe,
die durch den Motor 303 angetrieben wird. Die Chemiesprühvorrichtung 301 weist eine
Sprühdüse 306 auf,
die an der Spitze eines starren Rohres 305 angebracht ist,
sowie einen flexiblen Schlauch 304, der das hintere Ende
des Rohres 305 und den Chemietank 390 verbindet.
Ein Betätigungsgriff 307 ist
am hinteren Ende des Rohres 305 vorgesehen und wird von
einer rechten Hand des Operators gegriffen. Der Betätigurgsgriff 307 ist
mit der obenbeschriebenen Operations-Steuerhebeleinheit der vorliegenden
Erfindung ausgestattet. Die vom Motor 303 angetriebene
Pumpe saugt ein chemisches Fluid aus dem Tank 390 an und
sprüht
es durch die Sprühdüse 306 auf
Bäume und
Pflanzen.
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20 zeigt
ein Gebläse 401,
das durch einen Motor 403 angetrieben wird, der auf den
Rücken des
Operators M mittels eines Rahmens 402 getragen wird. Das
motorbetriebene Gebläse 401 enthält ein Blasrohr 405,
das eine Düse 405a an
seinem Vorderende aufweist, und einen flexiblen Schlauch
404, der
ein hinteres Ende des Rohrs 405 und einen vom Motor 403 angetriebenen
Kompressor 490 verbindet. Ein Betätigungsgriff 410 ist
an einem hinteren Endabschnitt des Rohres 405 vorgesehen
und wird von einer rechten Hand RH des Operators M gegriffen. Der
Betätigungsgriff 410 ist
mit der Operations-Steuerhebeleinheit der vorliegenden Erfindung
ausgestattet. Pressluft, die vom motorbetriebenen Kompressor 490 geliefert
wird, wird aus der Düse 405a ausgestoßen, um
Staub, Blätter,
Müll auf
den Straßen
zu sammeln.
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21 zeigt
einen Staubsauger 501, der durch einen Motor 503 angetrieben
wird, der auf den Rücken
des Operators M mittels eines Rahmens 502 getragen wird.
Der Staubsauger 501 enthält einen Unterdruckgenerator 590,
der vom Motor 503 angetrieben wird, ein starres Rohr 505,
das mit dem Unterdruckgenerator 590 über einen flexiblen Schlauch 504 verbunden
ist, und einen Unterdruckansatz 506, der an einem Vorderende
des Rohres 505 angebracht ist, um durch Einsaugen Staub,
Blätter
und Müll
auf den Straßen
einzusammeln. Ein Betätigungsgriff 510 ist
an einem unteren Endabschnitt des Rohres 505 vorgesehen
und wird von einer rechten Hand RH des Operators M gegriffen. Der
Betätigungsgriff 510 ist
mit der obenbeschriebenen Operations-Steuerhebeleinheit der Erfindung
ausgestattet.
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Eine Operaitions-Steuerhebeleinheit
zum Regulieren der Motorleistung einer motorbetriebenen Arbeitsmaschine,
um die Operation eines Arbeitswerkzeuges zu steuern, enthält einen
Drosselhebel-Haltemechanismus (50), der in Reaktion auf
eine Schwenkbewegung eines Verriegelungshebels (40) in
einer Verriegelungsrichtung anspricht, um den Drosselhebel (30)
mittels Reibung in einer gewünschten
Position zu halten. Der Drosselhebel-Haltemechanismus (50) enthält einen
stationären
Nocken (23) auf dem Kopfabschnitt (12), einen
beweglichen Nocken auf dem Verriegelungshebel (40), der mit
dem stationären
Nocken (23) zusammenwirkt, um den Verriegelungshebel (40)
längs einer
Unterstützungswelle
(61) in einer Richtung vom stationären Nocken (63) weg
zu verschieben, und ein Federelement (52), das hinter dem
beweglichen Nocken (47) angeordnet ist und den beweglichen
Nocken (47) elastisch in Richtung zum stationären Nocken
(23) drängt.