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Die
Erfindung betrifft ein handgeführtes
Arbeitsgerät
wie ein Blasgerät,
einen Freischneider oder dgl. der im Oberbegriff des Anspruchs 1
angegebenen Gattung.
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Aus
der
US 5,934,149 ist
ein Freischneider bekannt, der einen Bedienhebel besitzt. Der Bedienhebel
ist in einem Gehäuse
schwenkbar gelagert. An dem Bedienhebel ist ein Bowdenzug festgelegt.
Der Gashebel wirkt dabei auf den Draht des Bowdenzugs. Der Schlauch
des Bowdenzugs ist am Gehäuse über eine
Rändelschraube
verstellbar festgelegt.
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Bei
Arbeitsgeräten,
deren Antriebsmotor über
eine Betätigungsvorrichtung
wie einen Bowdenzug betätigt
wird, muß die
Länge des
Bowdenzugs so abgestimmt werden, daß bei voll betätigtem Gashebel
die Vollaststellung erreicht wird und bei nicht betätigtem Gashebel
die Leerlaufstellung. Da der Gashebel und der Antriebsmotor insbesondere
bei einem Freischneider voneinander entfernt angeordnet sind, ist
die Justierung aufwendig.
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Der
Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Arbeitsgerät der gattungsgemäßen Art
zu schaffen, das einen einfachen Aufbau besitzt und das eine einfache
Justage des Gashebels und der Betätigungsvorrichtung ermöglicht.
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Diese
Aufgabe wird durch ein Arbeitsgerät mit den Merkmalen des Anspruchs
1 gelöst.
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Der
Gashebel besitzt einen Bedienhebel und einen Betätigungshebel, deren relative
Lage zueinander einstellbar ist. Dadurch kann die Betätigungsvorrichtung,
insbesondere der Bowdenzug, fest am Gashebel montiert werden und
die Einstellung der Leerlaufstellung und der Vollaststellung anschließend am
Gashebel vorgenommen werden. Die Justage ist hierdurch auf einfache
Weise möglich. Gleichzeitig
besitzt der zweigeteilte Gashebel einen einfachen Aufbau, so daß aufwendige
Justiereinrichtungen entfallen können.
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Zweckmäßig ist
der Betätigungshebel
am Bedienhebel gelagert. Der Betätigungshebel
ist insbesondere um die Drehachse schwenkbar gelagert. Die schwenkbare
Lagerung ist einfach aufgebaut und bewirkt einen geringen Verschleiß. Über die schwenkbare
Anordnung lassen sich ausreichend große Verstellwege realisieren.
Zur Einstellung der relativen Lage des Betätigungshebels gegenüber dem
Bedienhebel ist zweckmäßig ein
Stellelement vorgesehen. Um eine einfache Justierung zu ermöglichen,
ist vorgesehen, daß der
Gashebel in einem Gehäuse
schwenkbar gelagert ist und das Stellelement von der Gehäuseaußenseite
aus bedienbar ist. Hierdurch ist auch eine Nachjustierung jederzeit
auf einfache Weise möglich.
Ein einfacher Aufbau kann erreicht werden, wenn der Gashebel eine Öffnung besitzt,
die sich durch den Bedienhebel von der auf die Ge häuseaußenseite
ragenden Seite des Bedienhebels in Richtung auf den Betätigungshebel
erstreckt und in der das Stellelement angeordnet ist. Durch die Öffnung ist
das Stellelement von der Gehäuseaußenseite
aus zugänglich.
Für die
Einstellung werden nur wenige Bauteile benötigt. Es ergibt sich ein einfacher
Aufbau des Arbeitsgerätes.
Eine feine Justierung kann erreicht werden, wenn das Stellelement
eine Schraube ist. Die Schraube wirkt dabei insbesondere gegen den
Betätigungshebel,
so daß zur Justierung
keine weiteren Bauteile benötigt
werden.
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Zweckmäßig ist
der Betätigungshebel
etwa L-förmig
ausgebildet, wobei der Betätigungshebel am
Ende des ersten Schenkels gelagert ist und am Ende des zweiten Schenkels
die Betätigungsvorrichtung
eingreift. Vorteilhaft wirkt im Verbindungsbereich der beiden Schenkel
des Betätigungshebels
das Stellelement. Um einen ausreichenden Verstellweg zu erreichen,
ist vorgesehen, daß der
Abstand des Angriffspunktes des Stellelements am Betätigungshebel
zur Drehachse kleiner als der Abstand des Angriffspunkts der Betätigungsvorrichtung
zur Drehachse ist. Um sicherzustellen, daß der Betätigungshebel in jedem Betriebszustand
am Bedienhebel anliegt, ist vorgesehen, daß der Betätigungshebel in Richtung auf
den Bedienhebel federbelastet ist. Der Betätigungshebel ist dabei insbesondere
von einer Drehfeder belastet. Eine einfache Ausbildung ergibt sich, wenn
die Betätigungsvorrichtung
einen Bowdenzug umfaßt,
der am Betätigungshebel
festgelegt ist.
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Es
ist vorgesehen, daß das
Arbeitsgerät
einen Stellhebel besitzt, der eine Fixierstellung und eine Betriebsstellung
besitzt, wobei der Gashebel in der Fixierstellung in mindestens einer
Position fixierbar ist und der Gashebel in der Betriebsstellung
freigegeben ist. Über
den Stellhebel ist somit die Wahl eines Betriebszustands möglich, in
dem der Bediener den Gashebel nicht dauernd betätigen muß. Um den Gashebel aus der
Fixierung zu lösen,
wird der Stellhebel in die Betriebsstellung gedreht, in der der
Gashebel freigegeben ist und in üblicher
Weise betätigt werden
kann. Zweckmäßig ist
der Gashebel in Fixierstellung des Stellhebels über einen Rasthebel fixiert. Der
Rasthebel ist dabei insbesondere in Richtung auf seine Raststellung
federbelastet. Eine einfache Ausbildung ergibt sich, wenn der Rasthebel über eine Drehfeder
belastet ist, die sich mit einem Schenkel am Betätigungshebel und mit dem anderen
Schenkel am Rasthebel abstützt. Über die
Drehfeder kann somit sowohl sichergestellt werden, daß der Betätigungshebel
in jedem Betriebszustand am Bedienhebel anliegt, als auch, daß der Rasthebel
in seiner Raststellung den Gashebel sicher fixiert. Zweckmäßig wirkt
der Stellhebel in Betriebsstellung entgegen der Federkraft auf den
Rasthebel. In Betriebsstellung des Stellhebels wird der Rasthebel
aus seiner Raststellung gedrückt,
so daß der
Gashebel vom Rasthebel freigegeben ist. Der Rasthebel besitzt zweckmäßig einen
Rastvorsprung, der in Fixierstellung des Stellhebels mit Rastabsätzen zusammenwirkt,
die am Bedienhebel angeformt sind.
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Um
das Abschalten des Antriebsmotors auf einfache Weise zu ermöglichen,
ist vorgesehen, daß der
Stellhebel eine Aus-Stellung
besitzt, in der er eine Kontaktfeder betätigt, die die Zündung des
Antriebsmotors unterbricht. Um sicherzustellen, daß beim Neustart
des Antriebsmotors die Betätigungsvorrichtung
nicht betätigt
und der Antriebsmotor somit in Leerlaufstellung ist, ist vorgesehen,
daß die
Betriebsstellung des Stellhebels zwischen der Fixierstellung und
der Aus-Stellung
angeordnet ist. Hierdurch ist vermieden, daß der Gashebel beim erneuten
Starten des Motors über
den Rasthebel in Vollaststellung oder einer anderen Betriebsstellung
fixiert ist. Über die
Feder wird der Betätigungshebel
und mit diesem der Gashebel in die Leerlaufstellung gedrückt. Hierdurch
ist gewährleistet,
daß der
Motor neu gestartet werden kann.
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Ein
Ausführungsbeispiel
der Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnung erläutert. Es
zeigen:
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1 bis 5 Schnittdarstellungen des Gehäuses eines
Arbeitsgerätes
im Bereich des Gashebels.
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In 1 ist das Gehäuse eines
Blasgerätss im
Bereich des Gashebels im Schnitt gezeigt. Das Gehäuse 1 kann
jedoch auch das Gehäuse
eines anderen Arbeitsgerätes
wie eines Freischneiders oder dgl. sein. Im Gehäuse 1 ist ein Gashebel 2 um
eine Drehachse 3 schwenkbar gelagert. Der Gashebel 2 besitzt
einen Bedienhebel 6, der auf die Gehäuseaußenseite 40 des Gehäuses 1 ragt.
Der Bedienhebel 6 besitzt eine Bedienfläche 24, an der die
Hand des Bedieners angreift und den Bedienhebel 6 in Richtung
des Pfeils 25 betätigen
kann. Der Bedienhebel 6 besitzt eine Lagerbuchse 12,
die an einem Bolzen 4 des Gehäuses 1 um die Drehachse 3 gelagert
ist. An der Lagerbuchse 12 ist ein Betätigungshebel 5 um die
Drehachse 3 schwenkbar gelagert. Der Betätigungshebel 5 ist
etwa L-förmig
ausgebildet, wobei der erste Schenkel 29 des Betätigungshebels 5 mit seinem
Ende 31 an der Lagerbuchse 12 gelagert ist. Der zweite,
quer zum ersten Schenkel 29 verlaufende Schenkel 30 des
Betätigungshebels 5 besitzt
an seinem Ende 32 eine Halterung 9, in der ein
Bowdenzug 8 festgelegt ist. Die Enden 31 und 32 des
Betätigungshebels 5 sind
dabei die Abschnitte der Schenkel 29 und 30, die
dem jeweils anderen Schenkel abgewandt sind. Im Verbindungsbereich 38 der
beiden Schenkel 29 und 30 liegt der Betätigungshebel 5 in einem
Angriffspunkt 33 an einer Schraube 7 an. Die Schraube 7 ist
als Madenschraube ausgebildet und in ein Gewinde 11 einer
Bohrung 10 im Bedienhebel 6 eingeschraubt. Die
Bohrung 10 erstreckt sich von der Bedienfläche 24 durch
den Bedienhebel 6 in Richtung auf den Betätigungshebel 5.
Die Bohrung 10 ist dabei etwa in Verlängerung des zweiten Schenkels 30 des
Betätigungshebels 5 ausgerichtet.
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Der
Betätigungshebel 5 ist
in Richtung auf die Schraube 7 von einer Drehfeder 13 federbelastet. Die
Drehfeder 13 ist am Bedienhebel 6 konzentrisch zur
Drehachse 3 gelagert. Der erste Schenkel 43 der Drehfeder 13 stützt sich
an einem Halter 34 ab, der auf dem zweiten Schenkel 30 des
Betätigungshebels 5 festgelegt
ist. Der zweite Schenkel 44 der Drehfeder 13 liegt
an einem Halter 15 an, der auf einem Rasthebel 14 festgelegt
ist. Der Rasthebel 14 ist am Gehäuse 1 um eine Drehachse 16 schwenkbar
gelagert. Auf den Rasthebel 14 wirkt entgegen der Kraft der
Drehfeder 13 ein Zapfen 18 eines Stellhebels 17. Der
Stellhebel 17 ist von der Gehäuseaußenseite 40 aus bedienbar.
In 1 ist der Stellhebel 17 in
Betriebsstellung 35 dargestellt. Der Stellhebel 17 ist
um eine Drehachse 19 schwenkbar gelagert und von einer
Drehfeder 24 gefedert. Die Drehfeder 20 wirkt
dabei entgegen der Richtung, in der der Zapfen 18 auf den
Rasthebel 14 wirkt. Die Drehfeder 20 stützt sich an
einem gehäusefesten
Anschlag 21 und mit ihrem zweiten Schenkel am Zapfen 18 ab.
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In
Betriebsstellung 35 des Stellhebels 17 befindet
sich der Rasthebel 14 in Außerbetriebstellung 45.
Der Rasthebel 14 besitzt einen Rastvorsprung 22.
Der Bedienhebel 6 besitzt einen Abschnitt 46,
der sich auf die der Bedienfläche 24 gegenüberliegende Seite
der Drehachse 3 ins Gehäuseinnere 41 erstreckt.
Am Abschnitt 46 sind Rastabsätze 23 ausgebildet,
die sich an der dem Rastvorsprung 22 zugewandten Seite
des Abschnitts 46 erstrecken. In der Außerbetriebsstellung 45 ist
der Rastvorsprung in radialer Richtung der Drehachse 3 bzw.
in Umfangsrichtung zur Drehachse 16 des Rasthebels 14 zum Abschnitt 46 beabstandet.
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In 1 ist der Gashebel 2 in
einer ersten Stellung 47 des Betätigungshebels 5 dargestellt.
Die Schraube 7 ist vollständig in den Bedienhebel 6 eingeschraubt,
so daß die
Schraube 7 auf der dem Betätigungshebel 5 zugewandten
Seite eben mit einer Buchse 49, in der die Bohrung 10 ausgebildet
ist, abschließt.
In 2 ist der Betätigungshebel 5 in
einer zweiten Stellung 48 gezeigt. In der Stellung 48 ist
die Schraube 7 in das Gewinde 11 der Bohrung 10 eingeschraubt,
so daß die
Druckfläche 51 der
Schraube 7, die am Angriffspunkt 33 am Betätigungshebel 5 anliegt,
zur Seite 50 der Buchse 49, die die dem Betätigungshebel 5 zugewandte
Seite der Buchse 49 ist, einen Abstand besitzt. Die Druckfläche 51 ist
dabei gegenüber
der Seite 50 um die Drehachse 3 in Richtung des
Pfeils 25, der die Bedienrichtung des Gashebels 3 kennzeichnet,
versetzt. Bei der in 2 gezeigten
zweiten Stellung 48 des Betätigungshebels 5 ist
der Bowdenzug 8 somit stärker betätigt als bei der in 1 gezeigten ersten Stellung 47 des
Betätigungshebels 5.
Durch Drehen der Schraube 7 kann die Position des Betätigungshebels 5 in
Leerlaufstellung des Bedienhebels 6 zwischen der ersten Stellung 47 und
der zweiten Stellung 48 eingestellt werden, bis der Antriebsmotor
des Arbeitsgerätes
im Leerlauf läuft.
Der Bowdenzug 8 wirkt dabei insbesondere auf ein Drosselelement,
das im Ansaugkanal des als Verbrennungsmotor ausgebildeten Antriebsmotors
gelagert ist. Das Drosselelement ist insbesondere die Drosselklappe
in einem Vergaser.
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Wie 2 zeigt, besitzt der Angriffspunkt 33 zur
Drehachse 3 einen Abstand a und der Angriffspunkt 39 der
Halterung 9, an dem der Bowdenzug 8 angreift,
einen Abstand b. Der Abstand a ist dabei kleiner als der Abstand
b. Hierdurch ist der Weg, den der Angriffspunkt 39 um die
Drehachse 3 zurücklegt, größer als
der Weg, um den die Schraube 7 den Angriffspunkt 33 bewegt.
Hierdurch muß die
Schraube 7 nur um einen geringen Weg verstellt werden,
um eine größere Verstellung
am Bowdenzug 8 zu erreichen.
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Der
Antriebsmotor ist als Verbrennungsmotor ausgebildet und wird von
einer Zündkerze
gezündet.
Um den Antriebsmotor zu stoppen, wird die Zündung unterbrochen. Hierzu
ist eine Kontaktfeder 26 vorgesehen, die auf einen Kontakt 28 wirken
kann. In 2 ist der Stellhebel 17 wie
in 1 in Betriebsstellung 35 gezeigt.
Am Stellhebel 17 ist eine Betätigung 27 angeordnet,
die auf die Kontaktfeder 26 wirkt. In der Betriebsstellung 35 besitzt
die Kontaktfeder 26 zum Kontakt 28 einen Abstand, so daß die Zündung des
Verbrennungsmotors nicht unterbrochen ist. Der Verbrennungsmotor
befindet sich somit im Betrieb.
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In
den 3 und 4 ist der Stellhebel 17 in
Fixierstellung 36 gezeigt. In dieser Stellung ist der Zapfen 18 von
der Drehfeder 20 um die Drehachse 19 so gedreht,
daß der
Zapfen 18 nicht in Eingriff mit dem Rasthebel 14 kommt.
Der Rasthebel 14 ist über
den zweiten Schenkel 44 der Drehfeder 13 gegen
den Abschnitt 46 des Bedienhebels 6 gedrückt.
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In 3 ist der Gashebel 2 in
Leerlaufstellung dargestellt. Der Bedienhebel 6 ist nicht
betätigt. In
dieser Stellung liegt der Rastvorsprung 22 des Rasthebels 14 an
einer Fläche 52 am
Abschnitt 46 an. Der Gashebel 2 kann in Richtung
des Pfeils 25 betätigt
werden. Beim Betätigen
des Bedienhebels 6 in Richtung des Pfeils 25 greift
der Rastvorsprung 22 hinter Rastabsätze 23 am Abschnitt 46 des
Bedienhebels 6. Dabei sind insgesamt drei Rastabsätze 23 vorgesehen,
die bezogen auf eine Drehung um die Drehachse 3 hintereinanderliegend
angeordnet sind. Der Rastvorsprung 22 kommt jeweils mit
einem Rastabsatz 23 in Eingriff und fixiert den Bedienhebel 6 in
einer Richtung entgegen des Pfeils 25.
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Wie 4 zeigt sind die ersten
beiden Rastabsätze 23 an
Rastvertiefungen 54 ausgebildet. Auf der den Rastabsätzen 23 gegenüberliegenden Seiten
der Rastvertiefungen 54 ist jeweils ein Rücken 53 ausgebildet, über den
der Rastvorsprung 22 zur nächsten Rastvertiefung 54 gleiten
kann. Hierdurch ist ein Verstellen des Bedienhebels 6 in
Richtung des Pfeils 25, also von der Leerlaufstellung in
Richtung auf die Vollaststellung, möglich. In Gegenrichtung, also
von der Vollaststellung in Richtung auf die Leerlaufstellung ist
der Bedienhebel 6 vom Rasthebel 14 gehalten. Bei
der in 4 gezeigten Vollaststellung liegt
der Rastvorsprung 22 hinter einem Rastabsatz 23 an,
der an einer Seite 55 des Abschnitts 46 ausgebildet
ist. Von der Drehfeder 13 ist der Rasthebel 14 in
seiner Raststellung 42, in der der Rastvorsprung 22 mit
einem Rastabsatz 23 in Eingriff ist, gehalten.
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In 5 ist der Stellhebel 17 in
Aus-Stellung 37 gezeigt. Der Stellhebel 17 drückt mit
seiner Betätigung 27 auf
die Kontaktfeder 26, die den Kontakt 28 in Aus-Stellung 37 des
Stellhebels 17 kontaktiert. Durch die Kontaktierung ist
die Zündung
des Verbrennungsmotors unterbrochen. Um den Stellhebel 17 von
der in den 3 und 4 gezeigten Fixierstellung 36 in
die in 5 gezeigte Aus-Stellung 37 zu stellen,
muß der
Stellhebel 17 aus der Fixierstellung 36 zunächst in
die Betriebsstellung 35, die in den 1 und 2 gezeigt
ist, gedreht werden. Beim Drehen des Stellhebels 17 von
der Fixierstellung 36 in die Betriebsstellung 35 drückt der
Zapfen 18 gegen den Rasthebel 14 und löst die Verrastung
des Bedienhebels 6. Der Bedienhebel 6 wird durch
die Drehfeder 13 in seine Leerlaufstellung gedrückt. Erst durch
weiteres Drehen des Stellhebels 17 kann die in 5 gezeigte Aus-Stellung
erreicht werden. Hierdurch ist sichergestellt, daß die Zündung nicht
unterbrochen werden kann, solange der Gashebel 2 fixiert ist.
Ein Starten des Verbrennungsmotors bei fixiertem Gashebel 2 ist
nicht möglich.
Hierdurch ist vermieden, daß der
Bediener versehentlich bei Vollgasstellung des Drosselorgans im
Ansaugkanal startet. Der Stellhebel 17 wird über einen
an der Gehäuseaußenseite 40 festgelegten
Betätigungshebel
verstellt, der in den 1 bis 5 nicht gezeigt ist. Durch
die Bohrung 10 kann die Schraube 7 von der Bedienfläche 24 des
Bedienhebels 6 aus, also von der Gehäuseaußenseite 40 aus, verstellt
werden.