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DE69914245T2 - Digitale Kamera und Verfahren zur ihrer Fokusierung - Google Patents

Digitale Kamera und Verfahren zur ihrer Fokusierung Download PDF

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DE69914245T2
DE69914245T2 DE69914245T DE69914245T DE69914245T2 DE 69914245 T2 DE69914245 T2 DE 69914245T2 DE 69914245 T DE69914245 T DE 69914245T DE 69914245 T DE69914245 T DE 69914245T DE 69914245 T2 DE69914245 T2 DE 69914245T2
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aperture
lens
camera
fixed focus
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Description

  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich allgemein auf Kameras und insbesondere auf Digitalkameras mit Fixfokus- und Automatikfokus-Modusmerkmalen.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Im allgemeinen können handgeführte Kameras einer von zwei Typen sein: automatischer Fokus (oder Auto-Fokus) und Fixfokus. Bevor die Vorteile und Charakteristika der beiden Kameratypen erörtert werden, ist es sinnvoll, die Konzepte von „Brennpunkt" und „Tiefenschärfe" zu betrachten, um ein klareres Verständnis von Kameravorgängen zu gewinnen. Der Brennpunkt ist im allgemeinen definiert als der Punkt auf der Achse der Kameralinse, an dem einfallende parallele Lichtstrahlen konvergieren oder anscheinend konvergieren. Bilder, die an dem Brennpunkt der Linse werden, sind scharf eingestellt und wenn keine ungünstigen Umstände vorliegen, ergibt sich eine scharfe Photographie.
  • Die Tiefenschärfe kann definiert werden als der Abstand im Raum, über den eine Kameralinse, die auf ein bestimmtes Objekt fokussiert ist, eine angemessene Auflösung oder Klarheit liefern kann. Somit ist die Tiefenschärfe der Bereich (bezüglich der Linse) vor und hinter dem wahren Brennpunkt.
  • Diesbezüglich kann die Position der Linse auf jeder Seite des Brennpunkts eingestellt oder fokussiert werden und nach wie vor kann ein scharfes, deutlich fokussiertes Bild erzeugt werden, vorausgesetzt, daß das Objekt innerhalb der Tiefenschärfe der Linse ist.
  • Wenn nun die Vorteile von Fixfokus- und Autofokuskameras betrachtet werden, ist es für einen Fachmann auf diesem Gebiet gut bekannt, daß eine Fixfokuskamera weniger aufwendig herzustellen ist als der Autofokustyp. Diesbezüglich ist die Fixfokuskamera im allgemeinen nicht in der Lage, Linsen oder Aperturänderungen zu wirken und verläßt sich statt dessen auf eine große Tiefenschärfe, in der das Objekt, das photographiert werden soll, als fokussiert wahrgenommen wird. Unter vielen Umständen ermöglicht diese Technik eine geeignete Bildaufnahme von Objekten, die mehrere Fuß entfernt von der Linse sind, bis zu den Objekten in der „Unendlichkeit".
  • In Fällen, wo der Photograph ein Bild eines Objekts aufnehmen möchte, das nah an der Kamera ist, beispielsweise für Porträts von Einzelpersonen oder detaillierte wissenschaftliche Studien, ist der Autofokuskameramodus der Modus der Wahl.
  • Obwohl dieselben in einigen Fällen besser sind, sind Autofokuskameras aufwendiger herzustellen als Fixfokuskameras und bei den meisten Digitalkameras sind dieselben im Betrieb langsamer als der Fixfokustyp.
  • Bei dem Betrieb einer herkömmlichen Autofokuskamera drückt der Photograph den Belichtungsknopf der Kamera halb durch und hält denselben an dieser Position, um ein ladungsgekoppeltes Bauelement (CCD = Charge Coupled Device) zu belichten. Das CCD empfängt das einfallende Licht und wandelt dasselbe in eine Digitaldatei von Bilddaten in der Form eines analogen Signals um. Dieses Signal wird wiederum durch einen Analog/Digital-Wandler in ein digitales Signal umgewandelt, das dann einen prozessorgesteuerten Motor aktiviert, um die Linse zu bewegen, während gleichzeitig die Schritte eines Steueralgorithmus zum Fokussieren der Linse befolgt werden. Diesbezüglich bewegt der Motor die Linse inkremental und wiederholt, bis das einfallende Licht, das auf das CCD trifft, die höchsten Frequenzdaten erzeugt. An diesem Punkt ist die Linse fokussiert. Typischerweise ermöglicht der Steueralgorithmus ein Überschreiten des optimalen Brennpunktes und bringt die Linse dann zu diesem Brennpunkt zurück. Wenn dies erreicht ist, zeigt eine LED-Anzeige (LED = Light Emitting Diode = lichtemittierende Diode) dem Photographen an, daß die Kamera bereit ist, das Bild aufzunehmen. Der Photograph drückt dann den Kameraknopf vollständig hinunter und das Bild wird aufgenommen.
  • Das Durchführen der oben beschriebenen Autofokusoperation benötigt zwischen 1 und 3 Sekunden. Während dieser Zeit muß der Photograph warten, bis die Kamera ihren Brennpunkt einstellt, bevor das Bild aufgenommen werden kann. Da warten müssen häufig unerwünscht ist, wäre es vorteilhaft, eine Digitalkamera zu haben, die die Autofokusfähigkeit aufweist und trotzdem in der Lage wäre, Bilder in der Entfernung ohne eine Autofokus-Zeitverzögerung aufzunehmen.
  • Das U.S.-Patent US-A-4,470,880 beschreibt eine wasserfeste photographische Kamera mit einer automatischen Fokussiervorrichtung. In der Vorrichtung wird eine Linse durch die automatische Fokussiervorrichtung zu einer Bester-Fokus-Position bewegt, wenn erfaßt wird, daß sich die Kamera in einer Luftumgebung befindet, und zu einer Fixfokussierposition entsprechend eines Werts eines Kamera-Objekt-Abstands oder eines Werts des Abstands gemäß einer verfügbaren Lichtmenge, die von einer elektrischen Blitzvorrichtung emittiert wird, wenn erfaßt wird, daß sich die Kamera in einer Wasserumgebung befindet.
  • Offenbarung der Erfindung
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung ist eine Digitalkamera und ein Verfahren zum Betreiben derselben vorgesehen, wie es in den angehängten Ansprüchen definiert ist.
  • Die Digitalkamera der vorliegenden Erfindung umfaßt eine Kamera, die in einem Vorgabefixfokusmodus eingeschaltet wird und eine Möglichkeit aufweist, durch die der Photograph einen Autofokusmodus auswählen kann. Die Kamera umfaßt eine einstellbare Apertur, eine Linsen-/Verschlußanordnung und einen Motor zum Einwirken auf die Linsen-/Verschlußanordnung. Ein CCD, das elektrisch mit einem Analog/Digital-Signalwandler verbunden ist, empfängt Frequenzdaten und wandelt die Daten zu analogen Signalen um, für die Übertragung zu dem Wandler, wo ein digitales Ausgangssignal erzeugt wird. Das Digitalsignal wird elektrisch zu einem Prozessor gesendet, der elektrisch mit dem Motor gekoppelt ist. In dem Fixfokusvorgabemodus ermöglicht ein erster Steueralgorithmus einen Prozeß, bei dem der Prozessor ein elektrisches Signal erzeugt, um zu bewirken, daß der Motor die Linse direkt zu einer Steuerposition bewegt. Um den Autofokusmodus des Kamerabetriebs auszuwählen, drückt der Photograph einen Knopf und wählt dadurch einen Prozeß aus, der gemäß den Schritten eines zweiten Steueralgorithmus funktioniert. In diesem Fall erzeugt der Prozessor ein elektrisches Signal, um zu bewirken, daß der Motor die Linse inkremental über einen Brennpunkt hinaus bewegt, und ein zweites Signal, um zu bewirken, daß die Linse zu dem Brennpunkt zurückgebracht wird. Wenn der Automodus ausgewählt ist, erscheint ein Icon auf einer Datenflüssigkristallanzeige (LCD) um anzuzeigen, daß der Autofokusmodus ausgewählt ist.
  • Die Kombination der vorliegenden Erfindung liefert auf eine neuartige Weise die Geschwindigkeit einer Fixfokuskamera für Objekte in einer Entfernung mit der Fähigkeit eines Autofokusbetriebsmodus für Objekte, die nahe sind.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Die oben erwähnten Merkmale dieser Erfindung und die Art und Weise des Erhaltens derselben wird offensichtlich, und die Erfindung selbst ist am besten verständlich durch Bezugnahme auf die folgende Beschreibung des bevorzugten Ausführungsbeispiels der Erfindung in Verbindung mit den beiliegenden Zeichnungen.
  • 1 ist eine schematische Darstellung einer Digitalkamera, die gemäß dem bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung aufgebaut ist, wobei die Kamera einen Vorgabefixfokusmodus und einen automatischen Fokusmodus aufweist;
  • 2 ist eine schematische Darstellung einer Ansicht senkrecht zu einer Ebene 2-2 von 1, die Aperturen für eine Linse der Digitalkamera zeigt;
  • 3 ist ein Steueralgorithmus, der in die Digitalkamera von 1 eingebaut ist, die die Betriebsschritte in einem Fixfokuslinseneinstellungsprozeß der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 4 ist ein Steueralgorithmus, der in die Digitalkamera von 2 eingebaut ist, die die Betriebsschritte in dem Autofokuslinseneinstellungsprozeß der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 5 ist eine graphische Darstellung, bei der die einfallende Lichtintensität auf der Abszisse aufgezeichnet ist und die prozessorgesteuerte Linsenbewegung auf der Ordinate aufgezeichnet ist, wenn die Digitalkamera der vorliegenden Erfindung im Autofokusmodus ist;
  • 6 ist eine schematische Darstellung eines Brennpunkts einer Kameralinse in Relation zu der Tiefenschärfe; und
  • 7 ist eine schematische Darstellung der Tiefenschärfe in Relation zu der Fixfokuskamera-Aperturgröße.
  • Bester Modus zum Ausführen der Erfindung
  • Mit Bezugnahme auf 1 und 2 ist in einer schematischen Darstellung eine Digitalkamera 10 gezeigt, die gemäß der vorliegenden Erfindung aufgebaut ist. Die Kamera 10 ist für die Verwendung mit einem Personalcomputersystem (nicht gezeigt) entworfen, das eine Anzeige und einen Drucker aufweist, zum Ermöglichen des Durchsehens, des Formatierens und Druckens von digitalen Photographien mit hoher Qualität. Bei dem bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung umfaßt die Kamera 10 Fixfokus- und Automatikfokus-Funktionsweisen, die aperturempfindlich sind, die es der Kamera 10 ermöglichen, die Fixfokus-Betriebsweise als Vorgabe einzustellen. Bei der Automatikfokusfunktionsweise stellt die Kamera 10 automatisch ihren Brennpunkt und Apertureinstellungen relativ zu der Lichtmenge ein, die ein Objekt, das photographiert werden soll, umgibt und von demselben reflektiert.
  • Zusammenfassend kann angemerkt werden, daß die Kamera 10 in einem einzigen geschlossenen Gehäuse eine Kombination aus Fixfokusfähigkeit und Autofokusfähigkeit umfaßt. Diesbezüglich umfaßt die Kamera 10 eine einstellbare Apertur- und Linsenverschlußanordnung zum Einlassen von Licht für eine vorbestimmte Zeitperiode auf ein ladungsgekoppeltes Bauelement zum Umwandeln des Lichts zu einem elektrischen Signal, das ein Objekt anzeigt, das photographiert werden soll. Dies wird erreicht durch ein Kameraeinstellungseinstellsystem, ansprechend auf das elektrische Signal, das das Objekt anzeigt, das photographiert werden soll, das automatisch die Apertur zu einer optimalen Einstellung relativ zu einer Umgebungslichtbedingung einstellt, die das Objekt umgibt, das photographiert werden soll, einen Automatikfo kusmodus-Algorithmus ansprechend auf die optimale Einstellung der einstellbaren Apertur zum Bewegen der fokussierbaren Linse zu einem bestimmten Brennpunkt; und einen Fixfokusmodus-Algorithmus zum Bestimmen eines Brennpunkts für die einstellbare Apertur relativ zu der Umgebungslichtbedingung, die das Objekt umgibt, das photographiert werden soll, und zum Bewegen der Linse zu dem bestimmten Brennpunkt.
  • Da die Kamera 10 sowohl eine Fixfokus- als auch eine Autofokusfähigkeit aufweist, ist für einen Fachmann auf diesem Gebiet klar, daß einige der hierin nachfolgend beschriebenen Elemente der Kamera 10 für beide Fähigkeiten üblich sind, während andere Elemente nur während der Autofokusfunktionsweise eine Rolle spielen. Da die Kamera 10 in dem Fixfokusmodus eingeschaltet wird, und da die identischen Elemente, die für diesen Modus beschrieben sind, im allgemeinen im Autofokusmodus auf ähnliche Weise funktionieren, wird der Fixfokusmodus des Betriebs der Kamera 10 zuerst erörtert.
  • Die Digitalkamera 10 umfaßt ein Gehäuse 16, eine Linsenverschlußanordnung 13 mit einer fokussierbaren Linse 14 und einem Verschluß 12, ein Kameraeinstellungseinstellsystem 17 und eine Halbleiterbilderfassungsvorrichtung, wie z. B. ein CCD 15. Das Kameraeinstellungseinstellsystem 17 umfaßt im allgemeinen einen Schrittmotor 29 zum inkrementalen Einstellen des Brennpunkts der Linse 14 und der Größe der Aperturöffnung, und einen Prozessor 25, der mit dem CCD 15 gekoppelt ist, ansprechend auf unterschiedliche Lichtbedingungen, und einen Prozessor/Motortreiber 25 zum Ermöglichen inkrementaler Änderungen bei den Linsen- und Aperturpositionen über den Schrittmotor 29.
  • In 2 ist eine Sicht in die Linse 14 in einer Richtung senkrecht zu der Ebene gezeigt, die durch die Linie 2–2 von 1 gebildet ist. Hier sind die fokussierbare Linse 14 und drei Aperturgrößen gezeigt. Dies sind die Größen 2,8, 5,6 und 11, die durch die Bezugszeichen 7, 8 bzw. 9 gekennzeichnet sind.
  • Die Kamera 10 wird in dem Vorgabefixfokusmodus eingeschaltet und dieser Modus wird zuerst erörtert. Obwohl die Schritte, die diese Funktionsweise umfassen, nachfolgend näher erörtert werden, kann an dieser Stelle zusammengefaßt werden, daß der Fixfokusmodusbetrieb der Kamera 10 folgende Schritte umfaßt: a) Öffnen des Verschlusses 12 zum Belichten des CCD 15; b) Bestimmen von Verschlußgeschwindigkeit und Größe der Apertur 14; c) Bewegen der Linse 14 direkt zu einer ausgewählten Position; und d) Belichten des CCD 15.
  • Bei der Verwendung wird die Kamera 10 in einer Fixfokusfunktionsweise eingeschaltet, und die Lichtmenge, die das Objekt, das photographiert werden soll, umgibt und von demselben reflektiert, wird gemessen. Auf der Basis der Menge an gemessenem einfallendem Licht wird eine Kombination aus Apertur- und Verschlußgeschwindigkeit ausgewählt. Diesbezüglich hat jede Aperturgröße ihren eigenen Brennpunkt. Sobald die Aperturgröße bestimmt ist, wird die ausgewählte Position von einer Nachschlagtabelle ausgewählt, die in der Firmware der Kamera 10 eingebettet ist. Somit wird der Brennpunkt bei einer vorbestimmten Position eingestellt, auf der Basis der Aperturgröße. Diesbezüglich kann die Kamera 10 als „aperturempfindlich" bezeichnet werden, da dieselbe die Fähigkeit hat, die Aperturgröße zu verwenden, um den Bereich zu maximieren, in dem das Objekt positioniert sein kann und trotzdem noch im Fokus sein kann. Somit wird in dem Fixfokusmodus Zeit gespart im Vergleich zu dem Autofokusbetrieb, weil nur eine Linsenbewegung erforderlich ist.
  • Die oben beschriebenen Schritte des Fixfokusmodus der Kamera 10 werden gemäß den Befehlen eines Steueralgorithmus 100 durchgeführt, in der Form eines computerlesbaren Codes, der nachfolgend näher beschrieben wird.
  • Wie es oben angemerkt wurde, wird die Kamera 10 in dem Fixfokusmodus eingeschaltet, und um den Autofokus auszuwählen, bewegt der Photograph einen Kippschalter, wie z. B. den Schalter 31, von einer neutralen Position zu einer Position, die in 1 schematisch als AF gezeigt ist, und stellt dadurch den Prozessor auf den Autofokusmodus ein. Nachdem der Autofokusmodus ausgewählt wurde, drückt der Photograph einen Verschlußauslöseknopf 34 halb nach unten, um ein elektrisches Signal zu erzeugen, das durch eine Leitung 36 an den Prozessor 25 übertragen wird, wobei die Schritte eines Autofokus-Steueralgorithmus 200, also in der Form eines computerlesbaren Codes, für eine inkrementale Steuerung der Linse ausgelöst werden. Der Steueralgorithmus 200 wird hierin nachfolgend näher beschrieben.
  • Gleichzeitig mit dem Hinunterdrücken des Verschlußauslöseknopfs 34 empfängt eine Flüssigkristallanzeige (LCD) 38 ein Signal über eine Leitung 39 und leuchtet auf, um anzuzeigen, daß der Autofokusmodus ausgewählt wurde.
  • Während dem Betrieb der Kamera 10 in dem Autofokusmodus wird der oben beschriebene Fokussierprozeß ausgelöst und beibehalten, während der Photograph den Verschlußauslöseknopf 34 an der halben Position hält. Während dies geschieht, dringt einfallendes Licht von einem Objekt, das photographiert werden soll (nicht gezeigt) durch die Linse 14 ein und verläuft durch den Verschluß 14, wo das Licht auf das CCD 15 auftrifft. In dem CCD 15 tritt eine I/O-Übertragung auf und ein Signal wird über eine Leitung 18 an einen Analog/Digital-Wandler gesendet (A/D-Wandler), wo der Autofokus-Steueralgorithmus 200 die Schritte bei der Implementierung des Autofokusmodus steuert.
  • Beim Abschluß des Fokussierprozesses hat die Kamera 10 ihre Analyse von Frequenzdaten abgeschlossen und die durch den Prozessor 25 gesteuerte Linsenbewegung folgt der in 5 gezeigten Kurve, bis der Brennpunkt P erfaßt wurde. Eine Anzeige erscheint nun auf einer LED (nicht gezeigt), um den Photographen wissen zu lassen, daß der Verschlußauslöseknopf 34 nun ganz hinuntergedrückt werden kann, so daß das Bild aufgenommen werden kann.
  • Es sollte angemerkt werden, daß ein neuartiger Aspekt des Autofokusmodus der Kamera 10 ist, daß, nachdem Prozeß des Findens des oben beschriebenen Brennpunkts mit Bezugnahme auf 5 abgeschlossen wurde, die Kameraeinstellungen für nachfolgende Bilder beibehalten werden.
  • Wenn nun der Fixfokusmodus der Digitalkamera 10 und der Steueralgorithmus 100 mit Bezugnahme auf 3 näher betrachtet werden, beginnt der Algorithmus 100, wenn die Kamera 10 eingeschaltet wird, wie es in einem Kasten 102 angezeigt ist. Der Algorithmus schreitet dann unmittelbar zu einem Befehl 104 fort, dem ein Befehl 106 folgt. An dem Befehl 106 wird eine Bestimmung durchgeführt, ob der Verschlußsteuerknopf 34 halb hinuntergedrückt ist. Wenn die Antwort auf den Befehl 106 JA ist, schreitet das Programm dann zu einer Befehlsanweisung 108 fort. Falls die Antwort auf den Befehl 106 NEIN ist, kehrt das Programm in einer Schleife zurück, bis der Verschlußknopf halb hinuntergedrückt ist.
  • Falls die Antwort auf die Befehlsanweisung 108 JA ist, schreitet das Programm zu einem Befehl fort, dem unmittelbar ein Befehl 122 folgt, wodurch die Linse 14 zu dem Brennpunkt bewegt wird. Falls die Antwort auf die Befehlsanweisung 108 NEIN ist, tritt ein Subroutinebefehl 110 auf und demselben folgt unmittelbar eine Befehlsanweisung 112. Dem Befehl 112 folgt dann ein Befehl 114 und, falls die Antwort NEIN ist, kehrt das Programm in einer Schleife zurück, um die Befehlsanweisung 112 zu wiederholen. Falls die Antwort JA ist, wird ein Befehl 116 implementiert und demselben folgt unmittelbar ein Befehl 118.
  • Dem Befehl 118 folgt unmittelbar ein Befehl 120, dem wiederum ein Befehl 122 folgt. Nachdem der Befehl 122 imple mentiert wurde, schreitet das Programm zu einer Befehlsanweisung 124 fort. Falls eine Bestimmung durchgeführt wird, daß der Verschlußknopf 34 vollständig hinuntergedrückt ist, tritt ein Befehl 126 auf. Diesem folgt unmittelbar eine Befehlsanweisung 128, und falls die Antwort darauf JA ist, bewegt sich das Programm zu einem Befehl 129 und beendet dadurch das Programm. Falls auf den Befehl 124 und erneut auf den Befehl 128 die Antworten NEIN sind, kehrt das Programm in einer Schleife zurück, um den Befehl 124 zu implementieren.
  • Wenn nun der Autofokusmodus der Digitalkamera 10 und der Steueralgorithmus 200 mit Bezugnahme auf 4 näher betrachtet werden, beginnt der Algorithmus 200, wenn die Kamera 10 eingeschaltet wird, wie es an einem Kasten 201 angezeigt ist, und eine Befehlsanweisung 202 folgt unmittelbar. Falls eine Bestimmung durchgeführt wurde, daß der Verschlußknopf 34 nicht halb hinuntergedrückt ist, kehrt das Programm in einer Schleife zurück und wiederholt den Befehl 202. Falls andererseits eine Bestimmung durchgeführt wird, daß der Knopf so heruntergedrückt ist, bewegt sich das Programm unmittelbar zu einem Anweisungsbefehl 204, und falls die Antwort auf die hierin durchgeführte Anfrage JA ist, bewegt sich das Programm unmittelbar zu einem Anweisungsbefehl 212.
  • Falls andererseits die Antwort auf die Befehlsanweisung 202 NEIN ist, schreitet das Programm zu einem Befehl 205 fort, dem unmittelbar ein Befehl 206 folgt zum Einstellen der Apertur der fokussierbaren Linse 14. Nach dem Einstellschritt schreitet das Programm zu einer Befehlsanweisung 207 fort, und falls die Antwort darauf NEIN ist, kehrt das Programm in einer Schleife zurück, um den Befehl 207 zu wiederholen. Falls jedoch eine Bestimmung durchgeführt wird, daß die Apertur eingestellt ist, schreitet das Programm zu einem Befehl 208 fort, bei dem die Verschlußgeschwindigkeit berechnet wird. Diesem Befehl folgt unmittelbar ein Befehl 210. An dieser Stufe des Programms wurde die Verschlußgeschwindigkeit gespeichert und das Programm schreitet zu dem Anweisungsbefehl 212 fort.
  • Falls die Antwort auf den Anweisungsbefehl 212 JA ist, schreitet das Programm zu einem Befehl 221 fort. Falls jedoch die Antwort NEIN ist, folgt der Anweisung 212 unmittelbar ein Befehl 214 und dann ein Befehl 216. Dem Befehl 216 folgt unmittelbar ein Befehl 218, nach dem, falls eine bestätigende Antwort gegeben wird, das Programm unmittelbar zu dem Befehl 212 zurückkehrt.
  • Wenn der Photograph den Verschlußknopf 34 vollständig herunterdrückt, in Übereinstimmung mit dem Befehl 221, schreitet das Programm unmittelbar zu einem Befehl 222 fort. Diesem wiederum folgt ein Anweisungsbefehl 224 und falls die Antwort darauf JA ist, endet das Programm. Falls jedoch die Antwort NEIN ist, schreitet das Programm zu einer Befehlsanweisung 226 fort und somit zu einem Befehl 228. Falls ansprechend auf den Befehl 224 die Antwort NEIN ist, kehrt das Programm in einer Schleife zurück, um den Befehl 221 und die folgenden zu wiederholen. Dieser Prozeß wird wiederholt, bis der Verschlußknopf 34 vollständig niedergedrückt ist, an diesem Punkt schreitet das Programm zu dem Befehl 228 fort, um das Programm zu dem Anfangsbefehl 201 zurückzubringen.
  • Bei einer weiteren Betrachtung des Autofokusmodus der Kamera 10 mit Bezugnahme auf 5, ist ein Diagramm gezeigt, das die eingelassene Lichtintensität auf der Ordinate und eine prozessorgesteuerte Linsenbewegung auf der Abszisse zeigt, um die Autofokusoperationen der Kamera 10 zu zeigen. Wenn die Befehlsschritte des Steueralgorithmus 200 durchgeführt werden, bei der Suche des Brennpunkts P, wird die Linse 14 inkremental bewegt, und erzeugt dadurch eine Kurve C, bis ein Brennpunkt P erreicht ist, und die Linse bewegt sich gemäß dem Befehlsschritt 216 des Algorithmus 200 über den Brennpunkt P hinaus. Nach der Linsenbewegung über den Brennpunkt P hinaus beginnt die Datenfrequenz, die durch die Kamera 10 empfangen wird, sich zu verringern, und die Kurve ändert die Richtung. An einem Punkt M wird erkannt, daß sich die fokussierbare Linse 14 zu weit bewegt hat und das Programm implementiert den Befehlsschritt 218, um die Linse zu dem Brennpunkt P zurückzubringen. An diesem Punkt ist die Kamera 10 selbstverständlich fokussiert und eine Photographie kann aufgenommen werden.
  • Die Kamera 10 weist mehrere neuartige Merkmale auf. Beispielsweise kann die Kamera in dem Fixfokusmodus eine große Tiefenschärfe verwenden, um eine Bildaufnahme unter den meisten Bedingungen zu ermöglichen. Diesbezüglich ist in 6 eine schematische Darstellung eines Kamerabrennpunkts in Relation zu der Tiefenschärfe gezeigt. Wie es für einen Fachmann auf diesem Gebiet bekannt ist, ist die Tiefenschärfe ein Bereich vor und hinter dem wahren Brennpunkt, der als fokussiert wahrgenommen wird. Es wird angemerkt, daß ein Objekt, das photographiert werden soll (nicht gezeigt), zwischen der Kamera 10 und dem Brennpunkt oder über dem Brennpunkt hinaus positioniert sein kann.
  • Sowohl in dem Fixfokusmodus als auch in dem Autofokusmodus erhöht sich die Tiefenschärfe, wenn sich die Größe der Apertur verringert. Anstatt eine Fixfokuspunktposition zu haben, weist die vorliegende Erfindung folglich eine andere Position auf, abhängig von der Aperturgröße. Dies ist in 7 gezeigt, wo die Auswirkung der Aperturgröße auf die Tiefenschärfe dargestellt ist. Die rechten Seiten der Pfeile sind fest in der Unendlichkeit, um es dem Photographen zu ermöglichen, Bilder eines entfernten Objekts aufzunehmen. Die Hakenmarkierungen A, B und C zeigen den tatsächlichen Brennpunkt oder den Abstand, an dem die Linse fixiert ist, und es wird angemerkt, daß der Abstand für jede Apertureinstellung unterschiedlich ist.
  • Die folgende Tabelle zeigt die Tiefenschärfe, die durch die Fixfokuskamera der vorliegenden Erfindung erhalten wird.
  • TABELLE 1
    Figure 00140001
  • Zusammenfassend kann bei herkömmlichen Digitalkameras der CCD-gesteuerte Autofokusprozeß zwischen 1 und 3 Sekunden benötigen. Wenn selbstverständlich nahes Arbeiten erforderlich ist und ein scharfes Bild notwendig ist, ist diese Zeitverzögerung annehmbar. In einer wesentlichen Anzahl von Fällen ist jedoch die Feinabstimmung der Linse durch das CCD nicht notwendig, und der Vorgabefixfokusmodus der vorliegenden Erfindung erweist sich als äußerst vorteilhaft.
  • Die vorliegende Erfindung kann in anderen spezifischen Formen ausgebildet werden, ohne von dem Schutzbereich abzuweichen, der durch die angehängten Ansprüche definiert ist. Die beschriebenen Ausführungsbeispiele sollen in allen Aspekten nur als darstellend und nicht als beschränkend angesehen werden. Obwohl das beschriebene Ausführungsbeispiel einen mechanischen Verschluß aufweist, sind die neuartigen Erfindungen, die hierin aufgeführt wurden, daher auch anwendbar auf Digitalkameras, die elektronische Verschlüsse verwenden. Somit ist der Schutzbereich der Erfindung durch die angehängten Ansprüche und nicht durch die vorhergehende Beschreibung angegeben. Alle Änderungen, die innerhalb der Bedeutung und des Äquivalenzbereichs der Ansprüche liegen, sollen in dem Schutzbereich derselben enthalten sein.

Claims (4)

  1. Eine Digitalkamera (10), die ein geschlossenes Gehäuse (16) und eine Linse (14) umfaßt, mit einer einstellbaren Apertur zum Einlassen von Licht in dieselbe für eine vorbestimmte Zeitperiode auf eine Bilderfassungsvorrichtung (15), zum Umwandeln des Lichts zu einem elektrischen Signal, das ein Objekt anzeigt, das photographiert werden soll, wobei die Kamera folgende Merkmale umfaßt: ein Kameraeinstellungseinstellsystem (17), das auf das elektrische Signal anspricht, das das Objekt, das photographiert werden soll, anzeigt, zum automatischen Einstellen der Apertur auf eine optimale Einstellung bezüglich eines Umgebungsbeleuchtungszustands, der das Objekt, das photographiert werden soll, umgibt; einen Fixfokusmodusalgorithmus (100) zum Bestimmen eines Brennpunkts auf der Basis der eingestellten Apertur zum Bewegen der Linse (14) zu dem Brennpunkt, der der eingestellten Apertur entspricht, und zum Beibehalten des Brennpunkts, der der eingestellten Apertur entspricht, als eine Vorgabeeinstellung; und einen Automatikfokusmodusalgorithmus (200), der auf die optimale Einstellung der einstellbaren Apertur zum Bewegen der fokussierbaren Linse (14) auf einen bestimmten Brennpunkt anspricht, auf den Empfang eines extern erzeugten Aktivierungsbefehls des Automatikfokusalgorithmus hin.
  2. Eine Digitalkamera (10) gemäß Anspruch 1, bei der der Festfokusmodusalgorithmus (100) wirksam ist auf den Empfang eines extern erzeugten Aktivierungsbefehls hin.
  3. Eine Digitalkamera (10) gemäß Anspruch 1 oder Anspruch 2, bei der das anfängliche Einschalten derselben auf den Fixfokusmodusalgorithmus (100) gerichtet ist.
  4. Ein Verfahren zum Betreiben einer Digitalkamera (10), die ein geschlossenes Gehäuse (16) und eine Linse (14) umfaßt, mit einer einstellbaren Apertur zum Einlassen von Licht in dieselbe für eine vorbestimmte Zeitperiode auf eine Bilderfassungsvorrichtung (15), zum Umwandeln des Lichts zu einem elektrischen Signal, das ein Objekt anzeigt, das photographiert werden soll, wobei das Verfahren folgende Schritte umfaßt: a) automatisches Einstellen der Apertur auf eine optimale Einstellung bezüglich eines Umgebungsbeleuchtungszustands, der das Objekt umgibt, das photographiert werden soll; b) Bestimmen eines Fixfokusbrennpunkts auf der Basis der eingestellten Apertur, Bewegen der Linse (14) zu einem Fixfokusbrennpunkt, der der eingestellten Apertur entspricht, und Beibehalten des Fixfokusbrennpunkts, der der eingestellten Apertur entspricht, als eine Fixfokusvorgabeeinstellung; und c) Bestimmen eines Automatikfokusbrennpunkts auf der Basis der eingestellten Apertur und Bewegen der Linse zu einem Automatikfokusbrennpunkt, der der eingestellten Apertur entspricht, ansprechend auf einen extern erzeugten Autofokusaktivierungsbefehl.
DE69914245T 1998-03-31 1999-03-18 Digitale Kamera und Verfahren zur ihrer Fokusierung Expired - Fee Related DE69914245T2 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US09/053,819 US6563543B1 (en) 1998-03-31 1998-03-31 Digital camera and method of using same
US53819 1998-03-31

Publications (2)

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DE69914245D1 DE69914245D1 (de) 2004-02-26
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US (3) US6563543B1 (de)
EP (1) EP0948198B1 (de)
JP (1) JP2000056213A (de)
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