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GEBIET DER ERFINDUNG
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Die vorliegende Erfindung richtet
sich auf ein Verfahren und ein Gerät zum Demodulieren von Signalen,
die mit Hochgeschwindigkeit zeitgeteilt multiplext sind, und genauer
auf ein Verfahren und ein Gerät
zum Demodulieren von Signalen, die mit Hochgeschwindigkeit zeitgeteilt
multiplext sind, durch die Verwendung von einem Adresslistenvorläufer (address
list precursor).
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HINTERGRUND
DER ERFINDUNG
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Mit der Öffnung von höheren Funkfrequenzbändern, wie
etwa einem Ka-Band, auf drahtlose Kommunikationssysteme (sowohl
terrestrisch als auch Satellit) hat sich die zugewiesene Bandbreite für individuelle
Systeme dramatisch erhöht.
Z. B. wurde eine Zuerkennung von einem Spektrum mit 1 GHz, bestehend
aus 500 MHz Aufwärtsstrecke (uplink)
und 500 MHz Abwärtsstrecke
(downlink), für Breitband-Multimedia-Satellitendienste
in den USA unter Nutzung von niedrigen die Erde umkreisenden Satelliten,
vorgenommen.
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In einem drahtlosen Kommunikationssystem,
wo Datenpaketvermittlung eingesetzt wird und zeitgeteiltes Multiplexing
der ausgewählte
Modus eines Abwärtsstreckenzugriffs
ist, ist es von Vorteil, eine kleine Anzahl von Breitbandträgern in
der Abwärtsstrecke
zu verwenden, im Gegensatz zu einer großen Anzahl von Schmalbandträgern. Dies
bedeutet, dass die Datenpakete, die für eine Vielheit von erdgebundenen
Benutzerendge räten
bestimmt sind, in einen einzelnen Breitbandträger mit hoher Datenrate zeitmultiplext
werden. Von der Datendemodulationsrate in einem einzelnen Benutzerendgerät kann jedoch
gewünscht
werden, viel kleiner als die Trägerdatenrate,
auch als die Überbringerdatenrate
bezeichnet, zu sein, um Komplexität und Kosten vom Demodulator
zu reduzieren. Z. B. kann eine beispielhafte Überbringerdatenrate 500 Mbit/s
sein, wobei eine beispielhafte Demodulationsrate in einem einzelnen
Benutzerendgerät
2 Mbit/s sein kann.
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Ein Verfahren des Stands der Technik
zum Modulieren von Datenpaketen im zeitgeteilten Multiplex (Time
Division Multiplexed, TDM) besteht aus einer Demodulation von allen
Datenpaketen in dem Abwärtsstreckenträger in Echtzeit.
Entsprechend muss die Demodulationsrate vom Benutzerendgerät mindestens
so groß wie
die Überbringermodulationsrate
sein, damit eine vollständige
Demodulation eintritt. Das mobile Satellitendatensendesystem Inmarsat-C
ist ein Beispiel von einem derartigen System, wo die Demodulationsrate
vom Benutzerendgerät gleich
der Rate von Überbringerdaten
oder Modulation ist. Die Überbringerdatenrate
in dem Inmarsat-C ist jedoch beträchtlich geringer (600 Bit/s)
als interessierende Anwendungen, wenn in den höheren Funkfrequenzbändern gesendet.
Unter Verwendung des obigen Beispiels, wo eine Überbringerdatenrate von 500
Mbit/s implementiert ist, würde
eine "Echtzeit"-Demodulation, wie durch das Inmarsat-C bereitgestellt,
bedeuten, das von dem Benutzerendgerät gefordert würde, einen
Demodulator mit 500 Mbit/s zu haben. Dies stellt die Komplexität und Kosten
von dem Demodulator in dem Benutzerendgerät auf eine viel höhere Ebene
als wenn z. B. ein Demodulator mit 2 Mbit/s in dem Benutzerendgerät vorgesehen
wäre.
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Ein alternatives Verfahren des Stands
der Technik besteht aus einer Nutzung von einer Verbindung mit zeitgeteiltem
Vielfachzugriff (Time Division Multiple Access, TDMA), worin die Zeitachse
in Rahmen unterteilt ist, die weiter in eine Vielheit von Schlitzen
aufgeteilt sind. Eine Vielzahl von Empfängerendgeräten wird den Zeitschlitzen,
ein Empfänger
zu einem Schlitz, für
eine endliche Länge
von Zeit auf einer Anforderungsbasis zugeordnet. Auf diese Art und Weise
muss jeder Empfänger
ungefähr
bei nur der Rate von R/M demodulieren, wobei R die Überbringerdatenrate
ist und M die Anzahl von Schlitzen pro Rahmen ist. Diese Demodulation
mit "kleiner als Überbringerdatenrate"
ist möglich,
da jeder Empfänger
genaues Wissen darüber
hat, wann sein bestimmtes Datenpaket ankommen wird und deshalb nicht
andere Segmente von dem empfangenen Träger demodulieren muss. Obwohl
diese Technik eine Verringerung der Demodulationsrate um einen Faktor
gleich der Anzahl von Schlitzen in einem Rahmen erlaubt, typischerweise
um einen Faktor von 7, erfordert die resultierende Demodulationsrate,
typischerweise 70 Mbit/s, einen Demodulator, der dennoch in Kosten,
Komplexität
einer Implementierung und Energieabführung größer ist als ein Demodulator
für eine
Datenrate mit 2 Mbit/s.
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Durch US-A-4726040 wird ein Häufungsdemodulator
zur Verwendung in einem TDMA-Kommunikationssystem offengelegt. Jede
Endgerätestation innerhalb
des TDMA-Kommunikationssystems ist zum Empfangen einer Hochgeschwindigkeitshäufung an
Information, die für
sie bestimmt ist, fähig. Dies
wird durch Speicherung des empfangenen Signals nachfolgend einer
Bestimmung der Rahmen- oder Superrahmenmarkierung in dem empfangenen Signal
und Bearbeitung der Häufungsinformation
innerhalb des empfangenen Signals basierend auf Präambelinformation,
die jede Häufung
begleitet, erreicht.
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Die vorliegende Erfindung richtet
sich auf eine Überwindung
von einem oder mehr der oben erwähnten
Probleme.
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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In einem Aspekt wird ein Verfahren
zum Demodulieren eines Kommunikationssignals vorgesehen, das in
einem Benutzerendgerät
bei einer ersten Rate empfangen wird, wobei das Kommunikationssignal
eine Präambel
mit einem kontinuierlichen Wellensegment, gefolgt durch eine Synchronisationsabteilung,
und eine Vielzahl von Adressen und entsprechenden Datenpaketen inkludiert,
wobei das Demodulationsverfahren die Schritte umfasst: Erfassen
eines Vorhandenseins von Energie in dem kontinuierlichen Wellensegment
der Präambel,
wobei die Erfassung von Energie einen Empfang des Kommunikationssignals
in dem Benutzerendgerät
anzeigt; Vergleichen der Synchronisationsabteilung mit einem angepassten
Filter in dem Benutzerendgerät,
um die Erfassung von Energie in dem kontinuierlichen Wellensegment
zu bestätigen;
Identifizieren, welche aus der Vielzahl von Datenpaketen für das empfangende Benutzerendgerät bestimmt
sind; und Demodulieren bei einer zweiten Rate nur der Datenpakete,
die identifiziert sind, als für
das empfangende Benutzerendgerät
bestimmt zu sein.
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In einem anderen Aspekt umfasst der
Schritt zum Erfassen eines Vorhandenseins von Energie in dem kontinuierlichen
Wellensegment der Präambel den
Schritt zum Filtern des Kommunikationssignals unter Verwendung eines
engen Schmalpassfilters.
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In einem anderen Aspekt umfasst der
Schritt zum Identifizieren, welche aus der Vielzahl von Datenpaketen
für das
empfangende Benutzerendgerät bestimmt
sind, die Schritte: Demodulieren der Vielzahl von Adressen und Erfassen,
welche aus der Vielzahl von Adressen mit der Adresse des empfangenden
Benutzerendgeräts übereinstimmt.
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In einem anderen Aspekt umfasst das
Demodulationsverfahren ferner die Schritte zum Empfangen des Kommunikationssignals in
dem Benutzerendgerät,
Speichern des Kommunikationssignals in einem Speicher in dem empfangenden
Benutzerendgerät
und Lesen des Kommunikationssignals aus dem Speicher für eine Demodulation.
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In einem anderen Aspekt wird das
Kommunikationssignal aus dem Speicher bei einer dritten Rate gelesen,
die kleiner als die erste Rate ist.
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In einem anderen Aspekt ist die zweite
Rate kleiner als die erste Rate.
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In einem anderen Aspekt wird das
Kommunikationssignal von einem die Erde umkreisenden Satelliten
gesendet.
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In einem anderen Aspekt ist die Vielzahl
von Adressen und entsprechenden Datenpaketen durch Gruppierung der
Vielzahl von Adressen zusammen, gefolgt durch die Vielzahl von Datenpaketen
angeordnet.
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In einem anderen Aspekt sind die
Vielzahl von Adressen und entsprechenden Datenpaketen in einer Eins-zu-Eins-Entsprechung.
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In einem anderen Aspekt sind die
Vielzahl von Adressen und entsprechenden Datenpaketen in einer verschachtelten
Art und Weise angeordnet, wobei jeder Adresse unmittelbar ihr entsprechendes Datenpaket
folgt.
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In einem anderen Aspekt beträgt die erste Rate
ungefähr
500 Mbit/s.
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In einem anderen Aspekt beträgt die zweite Rate
ungefähr
2 Mbit/s.
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In einem anderen Aspekt wird der
Schritt zum Vergleichen des Synchronisationsworts mit einem angepassten
Filter in dem Benutzerendgerät, um
die Erfassung von Energie in dem kontinuierlichen Wellensegment
zu bestätigen,
in Echtzeit durchgeführt.
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In einem anderen Aspekt inkludiert
das Kommunikationssignal ferner eine Präambel mit einem kontinuierlichen
Wellensegment, gefolgt durch ein Synchronisationswort, wobei das
Demodulationsverfahren ferner inkludiert die Schritte zum Erfassen
eines Vorhandenseins von Energie in dem kontinuierlichen Wellensegment
der Präambel,
wobei die Erfassung von Energie einen Empfang des Kommunikationssignals
in dem Benutzerendgerät
anzeigt, und Filtern des Synchronisationsworts mit einem angepassten
Filter in dem Benutzerendgerät,
um die Erfassung von Energie in dem kontinuierlichen Wellensegment zu
bestätigen.
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In einem anderen Aspekt umfasst der
Schritt zum Erfassen eines Vorhandenseins von Energie in dem ersten
kontinuierlichen Wellensegment der Präambel den Schritt zum Filtern
des Kommunikationssignals unter Verwendung eines Schmalbandpassfilters.
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In noch einem anderen Aspekt inkludiert
das kontinuierliche Wellensegment eine nicht modulierte reine Trägerwelle.
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In noch einem anderen Aspekt inkludiert
das Synchronisationswort ein Bitmuster mit einer Null-Korrelation
mit einer Verschiebung in sich selbst.
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Es ist ein Ziel der vorliegenden
Erfindung, ein Verfahren zur Demodulation für Hochgeschwindigkeits-TDM-Paketdaten
vorzusehen, während
die Komplexität
und die Energieableitung des Demodulators in dem Benutzerendgerät derart
reduziert wird, um sich jenen von einem Demodulator anzunähern, der
kontinuierlich nur seine eigenen Daten demoduliert.
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Ein anderes Ziel der vorliegenden
Erfindung ist es, ein Demodulationssystem vorzusehen, das zum Demodulieren
von Hochgeschwindigkeits-TDM-Paketdaten fähig ist, während eine Verringerung der
Komplexität
und Energieableitung von dem Demodulator in dem Benutzerendgerät derart beibehalten
wird, um sich jenen von einem Demodulator anzunähern, der kontinuierlich nur
seine eigenen Daten und nicht Daten, die für ein anderes Benutzerendgerät bestimmt
sind, demoduliert.
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Andere Aspekte, Ziele und Vorteile
können aus
einer Untersuchung der Anmeldung, der Zeichnungen und der angefügten Ansprüche erhalten
werden.
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KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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1 veranschaulicht
eine erste Häufungssendung,
die eine Demodulation mit niedriger Rate in dem Benutzerendgerät ermöglicht;
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2 veranschaulicht
Zeiteinstellungsdiagramme, die die Beziehungen zwischen einem Rahmen,
einem Schlitz und einer Häufung
darstellen;
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3 veranschaulicht
eine zweite Häufungssendung,
die eine Demodulation mit niedriger Rate in dem Benutzerendgerät ermöglicht;
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4 ist
ein Blockdiagramm der Funktionsarchitektur eines Demodulators, der
eine Demodulation mit niedriger Rate in dem Benutzerendgerät ermöglicht;
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5 veranschaulicht
Zeiteinstellungsdiagramme für
eine Demodulation einer empfangenen Häufungssendung durch die Funktionsarchitektur
eines Demodulators von 4;
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6 veranschaulicht
eine dritte Häufungssendung,
die eine Demodulation mit niedriger Rate in dem Benutzerendgerät ermöglicht;
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7 veranschaulicht
Zeiteinstellungsdiagramme für
eine erste alternative Demodulation einer empfangenen Häufungssendung
durch die Funktionsarchitektur eines Demodulators von 4;
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8 veranschaulicht
eine vierte Häufungssendung,
die eine Demodulation mit niedriger Rate in dem Benutzerendgerät ermöglicht;
und
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9 veranschaulicht
Zeiteinstellungsdiagramme für
eine zweite alternative Demodulation einer empfangenen Häufungssendung
durch die Funktionsarchitektur eines Demodulators von 4.
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DETAILLIERTE
BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
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In einer drahtlosen Kommunikation,
z. B. von einem die Erde umkreisenden Satelliten zu einem erdgebundenen.
Benutzerendgerät
oder zwischen entfernten erdgebundenen Benutzerendgeräten werden
Datenpakete für
verschiedene Benutzerendgeräte
zusammen zeitmultiplext und bei einer allgemein hohen Bitrate gesendet,
die ca. 500 Mbit/s sein kann. Die Datenpakete inkludieren alle Information,
die zu verschiedenen Benutzerendgeräten zu senden ist, wobei jedes
Datenpaket eine entsprechende Adresse von einem Benutzerendgerät enthält, zu dem
es zu senden ist. In einer beispielhaften Form werden die Adressen
und entsprechenden Datenpaketen zusammen multiplext und bei einer
allgemein hohen Bitrate von ungefähr 500 Mbit/s gesendet. Es
sollte verstanden werden, dass der Verweis hierin auf eine Senderate
von 500 Mbit/s nur für
veranschaulichende Zwecke gedacht ist und nicht gedacht ist, irgendwelche
Begrenzungen aufzuerlegen.
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Es sollte verstanden werden, dass
wenn verschiedene Formate für
Aufwärtsstrecke
und Abwärtsstrecke
verwendet werden, d. h. Schmalband-TDMA für die Aufwärtsstrecke und Breitband-TDM
für die Abwärtsstrecke,
und eine direkte Kommunikation von Endgerät zu Endgerät über die Satellitenweitergabe eingesetzt
wird, der Satellit dann eine Formatkonvertierung an Bord durchführen muss.
Es können
verschiedene geeignete Satellitentechniken zum Empfangen von Schmalband-TDMA-Signalen
von Endgeräten
und Umformatieren von ihnen in Breitband-TDM-Signale für eine Sendung
zu Endgeräten implementiert
werden.
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In dem Benutzerendgerät ist eine
kontinuierliche Demodulation des empfangenen Signals aufwändig. Ferner
ist eine kontinuierlich Demodulation eines Signals, das bei 500
Mbit/s empfangen wird, extrem schwierig, da eine Korrelation mit
den bekannten Bitmustern zum Beginn des gesendeten Signals, d. h.
die Zeiteinstellungsmarkierung, jede 2 Nanosekunden oder Bitverschiebung
erforderlich ist. Weiter noch ist eine kontinuierliche Demodulation auch
unnötig,
da für
einen hohen Prozentsatz der Zeit das Signal, das in einem Benutzerendgerät empfangen
wird, für
ein anderes Benutzerendgerät
gedacht ist und nicht demoduliert werden muss.
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Aus dem Gesichtspunkt einer Minimierung der
Komplexität
der Satellitennutzlast ist es von Vorteil, asynchrone TDM, oder
ADTM, in der Abwärtsstrecke
zu nutzen, wodurch der genaue Zeitpunkt einer Sendung einer Häufung von
Datenpaketen zu einem Benutzerendgerät unbekannt ist, mit Ausnahme einer
konventionellen Schlitzzeitdauer Tslot die
viel länger
als die Zeitdauer Tpkt sein kann,
während
der die Datenpakete gesendet werden, die zu dem bestimmten Benutzerendgerät adressiert
sind.
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1 stellt
eine Signalstruktur dar, die allgemein als einer Häufung bezeichnet
wird, angezeigt allgemein als 10, inkludierend eine Präambel 12,
eine Adressliste 14 (A1 , A2 , ..., AN )
und eine Gruppe von Datenpaketen 16 (P1 , P2 ,..., PN ).
Die Häufung 10 wird in
jeder Häufungssendung
zu allen Benutzerendgeräten
in einer gegebenen Zelle, die eine Region auf der Erde ist, die
durch einen gegebenen Satellitenstrahl abgedeckt wird, gesendet.
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2 sind
Zeiteinstellungsdiagramme, die die Beziehungen zwischen einem Rahmen,
einem Schlitz und einer Häufung
darstellen. Es sollte vermerkt werden, dass die Zeitstruktur, d.
h. der Startpunkt, Endpunkt und Wiederholungsperiode, von einem
Schlitz 18 und einem Rahmen 20 dem Empfänger bekannt
ist. Die Häufung 10 zu
einer gegebenen Zelle hat unbekannte Start- und Endzeitpunkte, mit Ausnahme
dessen, dass die Häufung 10 innerhalb der
Grenzen von dem Schlitz 18 enthalten sein muss, der der
bestimmten Zelle zugeordnet ist, wie in 2 gezeigt. Ferner kann es keine Häufung zu
einer gegebenen Zelle in bestimmten Schlitzen geben, wie in dem
zweiten Schlitz 22 in 2 gezeigt.
Die unbekannte Start- und Endzeitpunkte der Häufung 10 machen diese
Form eines zeitgeteilten Multiplexens asynchron, anders als synchrones
zeitgeteiltes Multiplexens, wo der Schlitz 18, 22 weiter
in Hierarchien von fest begrenzten Teilschlitzen aufgeteilt sind.
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Bezugnehmend zurück auf 1 werden die Präambel 12 und Adressliste 14 in
dem Satelliten als Vorläufer
zu der Gruppe von Datenpaketen 16 in jeder Häufungssendung 10 zu
einem gegebenen Benutzerendgerät
konfiguriert. Die Hinzufügung
der Präambel 12 und
Adressliste 14 als Vorläufer
erlaubt einem (digitalen) Empfänger
abgetasteter Daten, bestimmte Datenpakete P1 , P2 ,... PN ,
die die Informationsbits verkörpern,
die für
das bestimmte Benutzerendgerät
bestimmt sind, präzise
zu identifizieren.
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Die Präambel 12 informiert
das Benutzerendgerät,
dass die Häufung 10 empfangen
wurde. Die Präambel 12 inkludiert
ein kontinuierliches Wellen- (CW-) Segment 24, gefolgt
durch ein Synchronisations- (sync-) Wort 26. Das CW-Segment 24 ist vorzugsweise
eine nicht modulierte reine Trägerwelle,
und inkludiert in der in 1 gezeigten
Ausführungsform
64 Bit, alle von der gleichen Polarität.
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Das Benutzerendgerät hat einen
passiven Modus, während
dem keine Häufungen
empfangen werden, und das Benutzerendgerät hört einfach auf den Vorwärts-Abwärtsstreckenträger auf
den Beginn einer Häufung.
Ein Schmalbandfilter in dem Benutzerendgerät erfasst das Vorhandensein
von Energie in dem CW-Segment 24 der Präambel 12 und "aktiviert" konventionell
das Benutzerendgerät.
Das relativ lange CW-Segment 24 (64 Bit) maximiert das
Signal-zu-Rauschen-Verhältnis
in einer Häufungserfassungsentscheidungsvorrichtung
für ein
schmales Band, wobei dadurch die Wahrscheinlichkeit einer Erfassung
maximiert und die Wahrscheinlichkeit eines Fehlalarms minimiert
werden.
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Das Sync-Wort 26 wird dann
mit einem angepassten Filter gefiltert, um die vorherige Häufungserfassungsentscheidung
basierend auf dem CW-Segment 24 zu bestätigen. Das Sync-Wort 26 ermöglicht auch
die Erlangung einer Anfangsphase, eines Anfangsfrequenzversatzes
und einer Symbol-/Rahmenzeiteinstellung, die für eine Demodulation der Datenbits
notwendig sind. Vorzugsweise inkludiert das Sync-Wort 26 ein
Muster, das durch einen Prozess einer Kreuzkorrelation einfach mit
einem idealen Sync-Muster mit einer niedrigen Autokorrelationsfunktion
für Zeitverschiebungen
größer als
1-Bit verglichen wird.
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Der Präambel 12 folgt die
Adressliste 14, die einer einer geordneten Liste von Adressen
von Benutzerendgeräten A1 , A2 ,
... AN entsprechend jedem Datenpaket P1 , P2 ,... PN in der Häufung 10 besteht. Die
Adressen sind in dem Satelliten gesammelt und es gibt eine Eins-zu-Eins-Entsprechung
zwischen der Position einer Adresse A1 , A2 ,... AN in
der Adressliste 14 und der Position eines Datenpakets P1 , P2 ,,... PN in der Gruppe von Datenpaketen 16.
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Ein erstes Segment (nicht gezeigt)
von der Adressliste 14 besteht aus einem Feld "Anzahl von Paketen",
das dem ersten Adresseintrag A1 vorausgeht.
Dies vereinfacht eine Bearbeitung im Benutzerendgerät, da es
das Benutzerendgerät über die
Größe der Adressliste 14 informiert.
Dem letzten Adresseintrag AN folgt
eine Fehlererfassungsprüfsumme (nicht
gezeigt), die dem Benutzerendgerät
ermöglicht zu
bestimmen, ob die Adressliste 14 fehlerfrei empfangen wurde.
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Die Häufung 10 inkludiert
auch ein konventionelles Schutzzeitsegment am Anfang. Die Schutzzeit
stellt die Zeitdauer dar, in der nichts von Bedeutung gesendet wird,
was der Strahlenantenne in dem Satelliten erlaubt, Richtungen zu
wechseln. Die Schutzzeit mit einer Länge von 31 Bit G in 1 wird allgemein vorgesehen,
um der Sendeausrüstung
in dem Satelliten zu erlauben, sich einzugewöhnen und für eine Sendung vorzubereiten.
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Entsprechend erfasst ein Demodulator
in dem Benutzerendgerät,
das die Häufung 10 empfängt, zuerst
das Vorhandensein von Energie in dem CW-Segment 24. Falls
Energie erfasst wird, wird das Sync-Wort 26 mit einem angepassten
Filter verglichen, um die Erfassung von Energie in dem CW-Segment 24 zu
bestätigen
und den Demodulator zu aktivieren, falls so bestätigt. Anschließend werden
die Adressen A1 , A2 ,... AN sequen ziell demoduliert und bearbeitet
um zu identifizieren, ob beliebige der Datenpakete P1 , P2 ,... PN in der gesendeten Häufung 10 für dieses
bestimmte Benutzerendgerät
bestimmt sind. Nachdem die Adressliste 14 demoduliert und bearbeitet
ist, überspringt
der Demodulator Datenpakete, die nicht für das Benutzerendgerät gedacht sind,
und demoduliert nur jene identifizierten Datenpakete, die für das Benutzerendgerät gedacht
sind.
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Angenommen z. B., dass 14 Datenpakete
(N = 14) in der gesendeten Häufung 10 gesendet
werden, wobei bestimmte Datenpakete P3 und P8 Informationsbits inkludieren, die
für das
empfangende Benutzerendgerät
bestimmt sind. Nach einer Bearbeitung der Präambel 12, um zu erfassen
und zu bestätigen,
dass die Häufung 10 angekommen
ist, werden die Adressen A1 , A2 ,... A14 bearbeitet
und Datenpakete P3 und P8 werden identifiziert, als für das empfangende
Benutzerendgerät
bestimmt zu sein. Spezieller demoduliert der Demodulator Adresse A1 , A2 ,... A14 und erfasst, dass Adressen A3 und A8 zu
der Adresse vom empfangenden Benutzerendgerät passen. Der Demodulator demoduliert
dann nur Datenpakete P3 und P8 , wobei er Datenpakete P1 –P2 , P4 –P7 und P8 –P14 überspringt.
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In der kontinuierlichen Zeitdomäne entspricht
das oben beschriebene Verfahren einer Identifizierung der kontinuierlichen
Zeitsegmente der empfangenen Häufung 10,
die die Informationsbits verkörpern,
die für
das bestimmte Benutzerendgerät bestimmt
sind. Das Benutzerendgerät
muss nur relativ wenige zusätzliche
Bits über
und oberhalb der Bits demodulieren, die seine eigenen Datenpakete
bilden. Dies reduziert die Demodulationsrate von dem Benutzerendgerät auf einen
Pegel nahe zu dem seiner eigenen Paketdatenrate. Ferner ist die
Anzahl von Bits, die der Adresse von einem einzelnen Benutzerendgerät gewidmet
sind, im allgemeinen ein kleiner Bruchteil der Anzahl von Bits in
der gesamten Häufungssendung;
wobei ein typischer Bruchteil 3% ist. Somit muss der Demodulator
nur 3% der empfangenen Häufungssendung 10 demodulieren,
plus welche auch immer Anzahl von Bits, die die Datenpakete P1 , P2 ,... PN ausmachen, die für das bestimmte Benutzerendgerät bestimmt
sind; beträchtlich
weniger als die gesamte Häufungssendung 10.
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Ferner ist es nicht notwendig, jedes
Bit in jeder der Adressen A1 , A2 ,... AN zu
demodulieren. Falls angenommen wird, dass "0" und "1" gleichermaßen in dem
ersten Adressbit auftreten, dann muss voraussichtlich nur fünfzig Prozent
(50%) der Zeit das erste Bit einer Adresse demoduliert werden. Fünfzig Prozent
der Zeit wird das erste Bit der Adresse nicht zu dem ersten Bit
der Adresse vom Benutzerendgerät
passen, und der Demodulator kann die verbleibenden Bits nicht beachten
und zu der nächsten Adresse
weitergehen. Das gleiche gilt für
die zweiten, dritten, vierten etc. Bits der Adressen A1 , A2 ,... AN .
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Wenn Daten unter Verwendung von sowohl Fehlerkorrekturkodierung
als auch Modulation gesendet werden, kann eine Demodulation für alle Adressbits,
gefolgt durch Dekodierung durchgeführt werden müssen. Eine
Fehlerkorrekturdekodierung kann jedoch so bald beendet werden wie
offensichtlich ist, dass sie nicht die Adresse vom empfangenden
Benutzerendgerät
erzeugen wird, z. B. wenn kein Zustand von einem Viterbi-Decoder
ein Bitmuster enthält,
das zu der Adresse vom empfangenden Benutzerendgerät passt.
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Eine Demodulation der Adressliste 14 ermöglicht dem
Benutzerendgerät
genau zu wissen, welche Datenpakete P1 , P2 ,... PN für es bestimmt sind,
was es erlaubt, den Rest. der nicht-bestimmten Datenpakete P1 , P2 ,... PN zu ignorieren. Zusammengefasst lokalisiert
durch Kenntnis des folgenden: (a) dem Zeitpunkt eines Beginns
der Häufung 10;
(b) der Größe von je dem
Datenpaket P1 , P2 ,... PN ; und (c) der Sequenznummer(n)
seines (seiner) eigenen Datenpakets (Datenpakete) in der Gruppe
von Datenpaketen 16 in der Häufung 10 das Benutzerendgerät die exakten
Zeitsegmente der empfangenen Häufung 10,
die es demodulieren muss. In einem ATM-Protokoll ist die Länge der
Gruppe von Datenpaketen 16 dem Benutzerendgerät bekannt,
da alle Datenpakete P1 , P2 ,... PN die
gleiche Länge
haben. Falls jedoch die Länge
der Gruppe von Datenpaketen 16 unbekannt ist, wird das
obige Verfahren dennoch arbeiten, vorausgesetzt, die Adressliste 14 hat
ein Feld, das die Länge
von jedem Datenpaket P1 , P2 ,... PN zusätzlich zu
den Adressen und beliebigen anderen Feldern angibt.
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In 3 wird
ein wechselndes Adresslistenaufbauschema veranschaulicht. In diesem
wechselnden Aufbauschema ist eine Vielzahl von Datenpaketen für das gleiche
Benutzerendgerät
in einer kontinuierlichen Sequenz gruppiert. Die Häufung 10' kann eine
oder mehr Sequenzen für
jedes Benutzerendgerät
haben. In diesem alternativen Schema ist die Anzahl von Einträgen A1 , A2 ,... AM in der Adressliste 14' kleiner
als die Anzahl von Datenpaketen P1 , P2 ,... PN in
der Gruppe von Datenpaketen 16, wobei jeder Adresslisteneintrag A1 , A2 ,... AM einer zusammenhängenden Sequenz von n Datenpaketen P1 , P2 ,
... PN entspricht, die zu dem gleichen
Benutzerendgerät gerichtet
sind. Jeder Adresslisteneintrag A1 , A2 ,... AM hat
zwei Felder, ein Adressfeld 28 und ein Feld "Anzahl von
zusammenhängenden
Datenpaketen ist gleich n" 30. Wegen dem Vorhandensein
von verschiedenen nicht-zusammenhängenden Datenpaketen, die zu
dem gleichen Benutzerendgerät
gerichtet sind, könnte
es mehrere Adresslisteneinträge
für das gleiche
Benutzerendgerät
geben. In diesem alternativen Schema ist es für die Satellitennutzlast nicht
erforderlich, einen Zusammenhang zwischen allen Datenpaketen P1 , P2 ,... PN , die zu einem einzelnen Benutzerendgerät gerichtet
sind, zu erzwingen, da dies die notwendige Nutzlastkapazität von dem
Satel liten erhöhen
würde.
Während
dieses alternative Schema mehr Bearbeitung im Benutzerendgerät erfordert, bietet
es eine potenzielle Verringerung von dem Sendeoverhead, der durch
die Adressliste 14' beigesteuert wird, insbesondere wenn
die Häufung 10' durch Sendungen
zu wenigen Benutzern dominiert wird.
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Eine Demodulation der Häufung 10' wird
auf die gleiche Art und Weise wie zuvor beschrieben durchgeführt. Spezieller
Erfassen und Überprüfen, dass
die Häufung 10' in
dem Benutzerendgerät über das
CW-Segment 24 und Sync-Wort 26 angekommen ist,
Identifizieren, welche von den Datenpaketen P1 , P2 ,... PN für dieses
Benutzerendgerät
bestimmt sind, durch sequenzielles Demodulieren und Erfassen der
Adressen A1 , A2 ,... AM in der Adressliste 14', die
zu der Adresse vom Benutzerendgerät passen, und Demodulieren
nur jener Datenpakete, die identifiziert werden, als für das Benutzerendgerät bestimmt
zu sein.
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In beiden der oben beschriebenen
Formen von einem Adressenlistenaufbau kann Kanalkapazität durch
Ausschneiden der Adresse vom Benutzerendgerät, und Datenpaketlänge in dem
Fall von variablen Datenpaketlängen
aus den gesendeten Datenpaketen maximiert werden. Andererseits kann eine
Satellitennutzlastbearbeitungskomplexität minimiert werden, in dem
die gesendeten Datenpakete unverändert
gelassen werden und eine gewisse Overheaderhöhung durch redundante Sendung
von den Adressen und Datenpaketlängen übernommen wird.
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4 stellt
ein Blockdiagramm der Funktionsarchitektur von einem Demodulator,
allgemein als 32 angezeigt, zum Demodulieren einer empfangenen Häufung 10, 10' basierend
auf dem oben beschriebenen Verfahren dar. Die Häufung 10, 10',
angezeigt als ein Verkehrssignal x(n), wird von einem A/D-Teilsystem
(nicht gezeigt) gesendet und durch den Demodulator bei 34 empfangen.
Das Verkehrssignal x(n) überträgt abgetastete
Da ten bei einer beispielhaften Rate von 550,068 Millionen komplexen
Abtastwerten pro Sekunde, mit einem komplexen Abtastwert pro Symbol
und einer Symbolrate von 550,068 × 106 Symbolen
pro Sekunde. Mit Vier-Bit-A/D-Konvertern ist die Eingabedatenrate
ungefähr
550 Mbyte/s.
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Das Verkehrssignal x(n) wird in dem Hauptabtastwertspeicher
36 gespeichert, der aus einer parallelen Bank von Speicherchips 38 von
beispielhaften 64 KByte Speicher, einem Multiplexer 40 von
einem beispielhaften Verhältnis
1 : 16 und einem Demultiplexer 42 von dem gleichen Verhältnis wie der
Multiplexer 40 besteht. Da die Speicherchips 38 bei
LESE (READ) und SCHREIB (WRITE) Zugriffsraten kleiner als die Eingaberate
von 550 Mbyte/s arbeiten, ist die Verwendung einer parallelen Bank
von Speicherchips 38 notwendig.
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Bezugnehmend auf 4–
5 und genauer 4–
5(a) wird
das SCHREIB-Ereignis zu dem Hauptspeicher 36 durch ein
konventionelles Schreibtorsteuersignal 44 gesteuert, und
wird durch den Beginn/Ende der bekannten Schlitzperiode, innerhalb welcher
Periode die Häufungssendung 10, 10' auftritt,
gestartet/ gestoppt.
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Der Speicherstandort von dem Start
der Häufung 10, 10' wird
durch den Prozess einer angepassten Filterung in dem Sync-Wort 26 genau
identifiziert. Diese angepassten Filterung bezieht einen Vergleich
des empfangenen Signals mit unterschiedlichen zeitverschobenen Versionen
von dem gespeicherten Sync-Wort 26 durch den Prozess einer Kreuzkorrelation
und eine Identifizierung der Zeitverschiebung entsprechend der maximalen
Korrelation ein. Die angepasste Filterung kann in Echtzeit durchgeführt werden
derart, dass es keine Speicherung des empfangenen Signals für eine Offline-Berechnung
der Kreuzkorrelationen gibt. Der angepasste Filter kann in geeigneter
Weise als ein Akustikoberflächenwellen-
(Surface- Acoustic-Wave,
SAW) Querfilter implementiert werden, der in dem analogen IF-Signal
vor einer A/D-Wandlung arbeitet. Es ist auch möglich, den in Echtzeit angepassten
Filter nach einer A/D-Wandlung in einem Hochgeschwindigkeits-Digitalfilter
zu implementieren. In dem zeitlichen Moment entsprechend der Kreuzkorrelationsspitze
von dem angepassten Filter wird ein Unterbrechungsimpuls zu dem
digitalen Demodulator vorgesehen, wobei dadurch der Zeitpunkt der
Zeit einer Ankunft (Time-of-Arrival, ToA) der Häufung markiert wird. Eine Kenntnis
der ToA der Häufung
erlaubt, eine Speicherabbildung zwischen Echtzeit und Speicherstandort
in dem Hauptspeicher 36 aufzubauen.
-
Bezugnehmend auf 4–
5 werden zum Ende der Schlitzzeit
die Abtastwerte, die die Adressliste 14, 14' verkörpern ( 5(b)), von dem Hauptspeicher 36 durch
Demux 42 zu einem Adresslistenpräprozessor 46 über einen
1 : 16 Multiplexer 48 zeitweiliger Speicherung unter der
Steuerung (Signal 50) von dem Speicherverwalter 52 transferiert.
Der Adresslistenpräprozessor 46 demoduliert
(5(c)) die Adressliste 14, 14' und
inkludiert ein Feld von Adressdetektoren 54 jeder mit einem
Speicher 56, gefolgt durch einen Resultatkombinierer 58.
Adressedetektoren 54 können
in ASICs effizient implementiert werden.
-
Die Sequenznummer(n) der Datenpakete P1 , P2 ,... PN , die für das Benutzerendgerät bestimmt
sind, werden durch den Adresslistenpräprozessor 46 zu dem
Speicherverwalter 52 weitergeleitet. Der Speicherverwalter 52 empfängt auch.
eine Eingabe von einer Präambelerfassungsschaltung 60.
Die Präambelerfassungsschaltung 60 empfängt das
analoge IF-Signal s(t) und inkludiert den Schmalbandfilter 62, der
das Vorhandensein von Energie in dem CW-Segment 24 erfasst,
und den angepassten Filter 64, der über das Sync-Wort 26 die
vorherige Häufungserfassungsentscheidung
basierend auf dem CW-Segment 24 bestä tigt. Der Häufungs-ToA-Unterbrechungsimpuls
von der Präambelerfassungsschaltung 60 zu dem
Speicherverwalter 52 wird in einem Signal 64 übertragen.
Die Präambelerfassungsschaltung 60 stellt
dem Speicherverwalter 52 über Signal 66 Daten in
Bezug auf die Erlangung einer Anfangsphase, Anfangsfrequenzversatz
und Symbol-/Rahmenzeiteinstellung bereit.
-
Kenntnis des Speicherstandortstarts
der Häufung 10, 10' und
der Sequenznummer in der Sequenz von allen Datenpaketen 16 in
der Häufung 10, 10' von
eigenen Datenpaketen eines Benutzerendgeräts erlaubt dem Speicherverwalter 52,
präzise
zu identifizieren, welche Abtastwerte, die in dem Hauptspeicher 36 gespeichert
sind, demoduliert werden müssen,
um die eigenen Datenpakete vom Benutzerendgerät zu lesen. Unter der Steuerung
von dem Speicherverwalter 52 werden diese Abtastwerte über Signal 68 (5(d)) von dem Hauptspeicher 36 zu dem
lokalen Speicher 70 von dem Demodulator eigener Daten vom
Benutzerendgerät 72 transferiert.
Der Demodulator 72 kann in einem ASIC effizient implementiert
werden und arbeitet quasikontinuierlich, wobei er bei seiner eigenen
Datenrate, z. B. 2 Mbit/s, demoduliert (5(e)).
Die einzige Unterbrechung für
die Demodulation, die durch den Demodulator 72 durchgeführt wird,
wird durch das Herunterladen von Abtastwerten von dem Hauptspeicher 36 verursacht.
-
5 veranschaulicht
beispielhafte Zeiteinstellungsdiagramme für die oben beschriebene Sequenz
von Ereignissen. Die Rahmenzeit zwischen Häufungssendungen wird angezeigt,
12,8 Millisekunden zu sein. Zeiteinstellungsdiagramm (a)
stellt Schreiben bei 550 Mbyte/s der empfangenen Häufung 10 zu
dem Hauptspeicher 36 während
der Schlitzzeit Tslot von 1,83 Millisekunden dar. Zum Ende der Schlitzzeit
werden die Präambel 12 und Adressliste 14 von
dem Hauptspeicher 36 zu dem Präprozessor 46 transferiert
(Zeiteinstellungsdiagramm (b)). Dem Transfer folgend werden
die Präambel 12 und
Adressliste 14 bei einer Rate demoduliert, die beträchtlich
kleiner ((4 x 3,5)Msymbole/s) als die Eingaberate von 550 Mbyte/s
ist (Zeiteinstellungsdiagramm (c)).
-
Die speziellen Datenpaket P1 , P2 ,... PN , die demoduliert werden müssen, d.
h. identifiziert sind, als für
das Benutzerendgerät
bestimmt zu sein, werden dann von dem Hauptspeicher 36 zu
dem lokalen Speicher 70 von dem Demodulator des Benutzerendgeräts 72 transferiert
(Zeiteinstellungsdiagramm (d)) und werden bei der beträchtlich
geringeren Rate von 2 Mbit/s demoduliert (Zeiteinstellungsdiagramm
(e)). Alle entsprechenden Datenpakete P1 , P2 ,... PN sollten aus
dem Hauptspeicher 36 vor einem Empfang der nächsten Häufung 10 transferiert
werden, um eine richtige Operation sicherzustellen.
-
6 stellt
noch eine andere alternative Häufungssendung
dar, d. h. dritte Häufungssendung, die
allgemein als 80 angezeigt wird, die mit dem oben beschriebenen
Demodulator und Demodulationsverfahren genutzt werden kann. Die
Häufungssendung 80 inkludiert
die gleichen Schutzbits G, CW-Segment 24 und Sync-Wort 26,
wie in den Häufungssendungen 10, 10' inkludiert,
die in 1 und 3 gezeigt werden. Der einzige
Unterschied ist, dass die Adressen A1 , A2 ,... AN und
Datenpakete P1 , P2 , PN von Häufung 80 in einer
verschachtelten Art und Weise angeordnet sind, wobei jeder Adresse A1 , A2 ,... AN unmittelbar ihr entsprechendes Datenpaket P1 , P2 ,... PN folgt. Für Datenpakete fester Länge hat
der Speicherverwaltung 52 genaue Kenntnis über die
Standorte der Endgeräteadressfelder
von allen empfangenen Datenpaketen. Dieses Wissen wird verwendet,
um zuerst nur die Endgeräteadressen A1 , A2 ,... AN für
jedes Datenpaket P1 , P2 ,... PN zu
lesen. Wie zuvor beschrieben, wird nur, falls eine Adresse als zu
der Benutzerendgeräteadresse
passend erfasst wird, das entsprechende Datenpaket demoduliert.
Entsprechend erlaubt die Häufungssendung 80 von 6, einen Demodulator mit
geringer Datenrate zum Demodulieren von nur begrenzten Segmenten
der empfangenen Häufung 80 zu
verwenden, vermeidet aber die Hinzufügung einer Adressliste 14, 14',
wie in 1 und 3 gezeicht. Während dieser
Ansatz eine geringere Bearbeitung in der Satellitennutzlast erfordert
(es wird keine getrennte Adressliste benötigt), erfordert er mehr Bearbeitung
in dem Benutzerendgerät.
Er beseitigt auch die Möglichkeit
einer Einbeziehung von außerordentlich
robuster Fehlererfassung und/oder Korrekturkodierung in der Adressliste, was
zur Reduzierung einer Arbeitsbelastung des Demodulators von Vorteil
ist.
-
Es sollte verstanden werden, dass
verschiedene Modifikationen vorgenommen werden könnten, ohne von dem Bereich
der vorliegenden Erfindung abzuweichen. Nur als Beispiele werden
zwei alternative Modifikationen der oben beschriebenen Erfindung
nachstehend vorgesehen.
-
In einem ersten alternativen Demodulationsschema,
wie in dem Zeiteinstellungsdiagrammen von 7 veranschaulicht, wird der Start von
dem SCHREIB-Ereignis zu dem Hauptspeicher 36 getriggert,
nicht durch den Start eines Schlitzes, wie in 5(a) gezeigt,
sondern durch die Erfassung von dem CW-Segment 24 (7(c-d).
Das Ende von dem SCHREIB-Ereignis stimmt jedoch mit dem Ende von
dem Schlitz überein
(7(a) und (d)),
wie in der zuvor beschriebenen Basisausführungsform und in 5(a) veranschaulicht. Dies wird nachstehend
detaillierter beschrieben.
-
Ein Faktor, der die Kosten von einem
Endgerät
beeinflussen kann, ist die Menge an Energie, die durch die Bearbeitungsschaltungen
durchschnittlich aufgenommen wird, und die folgende Notwendigkeit, Wärme abzugeben.
Falls eine mittlere Energie unterhalb des Pegels gehalten werden
kann, bei dem ein Kühlungslüfter benötigt würde, können die
Kosten einer Kühlung
reduziert werden. Es wird nun beschrieben, wie das CW-Segment 24,
oder nicht-modulierter Teil der Präambel 12, und das
Sync-Wort 26, Adressliste 14, 14' und
Datenpakete 16, die zusammen den modulierten Teil der Häufung 10, 10' bilden,
verwendet werden, um einen Energieverbrauch zu minimieren. Innerhalb
des modulierten Teils der Häufung 10, 10' inkludiert
das Sync-Wort 26 allgemein ein bekannntes Symbolmuster,
während
die Adressliste 14, 14' und Datenpakete 16 allgemein
ein unbekanntes Symbolmuster inkludieren.
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In dem "Leerlauf"-Modus können, während auf
eine Signalhäufung
von dem Satelliten oder einer anderen Signalsendevorrichtung gewartet
wird, wie etwa, aber nicht begrenzt auf terrestrische Signalsendevorrichtungen,
der Hochgeschwindigkeits-A/D-Wandler (nicht gezeigt) und der Anfangs-Sync-Korrelator
oder angepasste Filter 64 heruntergefahren werden, um Energie
zu sparen. Nur der CW-Segment-Detektor 62 muss in Betrieb
bleiben. Der CW-Segment-Detektor 62 kann veranlasst werden,
durch Verwendung einer analogen Schaltung vergleichsweise wenig
Energie zu verbrauchen. Z. B. kann ein Schmalband-IF-Filter mit einer
Bandbreite von in der Größenordnung
von 64 mal schmaler als der Hauptempfängerfilter (nicht gezeigt)
wegen der Tatsache, dass das CW-Segment 24 64 gleiche
Symbole in einer Zeile inkludiert, vorgesehen werden. Der Haupt-IF-Filter (nicht gezeigt)
für eine GMSK-Sendung
mit 550 Mbyte/s würde
in der Größenordnung
von 400 MHz breit sein, während
der Schmalbandfilter 62 in der Größenordnung von 400/64 ≈ 6 MHz breit
sein kann. Das Signal-Rausch-Verhältnis in dem Schmalbandfilter 62 ist somit
um einen Faktor von 64, oder 18 dB, höher als das Signal-Rausch-Verhältnis von
einzelnen Datensymbolen, was eine Erfassung unterstützt.
-
Der Schmalbandfilter 62 kann
einen einfachen Diodendetektor inkludieren, um das CW-Segment 24 gleichzurichten,
um eine Signalamplitudenanzeige vorzusehen. Das gleichgerichtete
Signal wird auf eine Schwellwerterfassungsvorrichtung, wie etwa einen
Schmitt-Trigger angewendet. Der Erfassungs-, oder Trigger-, Schwellwert
wird derart eingestellt, das ein falsches Triggern oder Rauschen
mit einer vernachlässigbaren
Frequenz auftritt, aber derart, dass ein Triggern mit naher Sicherheit
beim Auftreten von einer Häufung
in CW-Segment 24 in Signalpegeln auftritt, ausreichend
für eine
gute Datenerfassung, d. h. bei oberhalb eines Signal-Rausch-Verhältnisses
von 18 dB in der Schmalbandbreite, und somit oberhalb eines Signal-Rausch-Verhältnisses von
0 dB in der Datenmodulationsbandbreite.
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Bei der Erfassungstriggervorrichtung,
die eine Ausgabe vorsieht, die das Vorhandensein von dem CW-Segment 24 anzeigt,
wird dem schnellen A/D-Wandler ermöglicht, das empfangene Signal
zu digitalisieren und Abtastwerte zu dem Hauptspeicher 36 zu
transferieren. Parallel wird dem 64-Bit-Sync-Korrelator, oder angepassten
Filter 64, ermöglicht,
Signalabtastwerte zu bearbeiten, um nach dem Vorhandensein von dem
Sync-Wort 26 zu suchen. Falls das Sync-Wort 26 innerhalb
eines gegebenen Zeitintervalls nicht erfasst wird, nachdem der CW-Segment-Detektor 62 zuletzt
eine Energie oberhalb des Schwellwerts in dem Schmalbandfilter 62 erfasst
hat, wird der Empfänger
in den heruntergefahrenen Zustand zurückgegeben, wo er erneut eine Erfassung
von dem CW-Segment 24 erwartet.
-
Falls andererseits der 64-Bit-Sync-Korrelator 64 das
64-Bit-Sync-Wort 26 erfasst,
wird dem A/D-Wandler erlaubt, ein Schreiben von Abtastwerten in
den Hauptspeicher 36 für
eine definierte Periode entsprechend der maximalen möglichen
Länge von
Häufung 10 fortzusetzen.
Die Abtastwertzahl, oder Index, bei dem das Sync-Wort 26 erfasst
wurde, kann ebenfalls in den Hauptspeicher 36 geschrieben oder
anderweitig für
eine zukünftige
Verwendung durch den Demodulator und Decoder als eine START-Markierung
aufgezeichnet werden. Diese START-Markie- rung erlaubt dem Demodulator,
die Adresse in dem Hauptspei cher 36 entsprechend dem ersten
Signalabtastwert, der zu demodulieren ist, genau zu identifizieren,
um Information abzufragen. Diese erste abgefragte Information kann
die Anzahl von Adressen, gefolgt durch die Adressen in einer Sequenz
inkludieren.
-
Adressdekodierung einer bestimmten
Adresse wird beendet, wenn offensichtlich ist, dass die dekodierte
Adresse nicht mit der eigenen Adresse vom Endgerät übereinstimmt. Der Demodulator
und Decoder springen dann zu dem Beginn der nächsten Adresse und beginnen
eine Demodulation und Dekodierung dieser nächsten Adresse. Adressdekodierung
wird beendet, wenn alle Adressen dekodiert oder übersprungen wurden, oder in
dem Fall, dass die Adresse von einem Endgerät eingeschränkt ist, nur einmal in der
Adressenliste 14, 14' aufzutreten, kann Adressdekodierung
bei Erfassung beendet werden, dass eine dekodierte Adresse mit der
eigenen Adresse vom Endgerät übereinstimmt.
Der Demodulator kann dann aus der Nummer der Adresse, die mit seiner
eigenen Adresse übereingestimmt
hat, vorhersagen, welche Paketnummer in der Sequenz von Datenpaketen 16 für dieses
Endgerät
gedacht ist. Dazwischenkommende Signalabtastwerte, die anderen Adressen
entsprechen oder Datenpaketen, die für andere Endgeräte gedacht
sind, werden dann übersprungen
und nur Abtastwerte, die Datenpaketen entsprechen, die für das identifizierte
Endgerät
gedacht sind, werden bearbeitet, um die Daten zu demodulieren und
zu dekodieren. Auf dem oben beschriebenen Weg reduziert die sequenzielle
Verwendung von dem CW-Segment 24, dem Sync-Wort 26 und
der Adresse 14, 14', um die volle Bearbeitungsleistung
von. dem Empfänger
nur während
ausgewählter
Zeitperioden einzuschalten, die mittleren Bearbeitungsgeschwindigkeitsanforderungen
und folglich den Energieverbrauch und Kühlungsanforderungen beträchtlich,
von denen alle zu einer Reduzierung von Kosten und Komplexität des Endgeräts beitragen.
-
Ein merklicher Vorteil von dem ersten
alternativen Demodulationsverfahren gegenüber dem Basisdemodulationsverfahren
ist, dass das erste alternative Demodulationsverfahren Teilen von
dem Empfänger,
wie etwa dem A/D-Wandler, erlaubt, in einem Energiesparmodus zu
sein, bis eine Häufung 10 empfangen
wird. Im Gegensatz dazu SCHREIBEN (WRITE) die A/D-Wandler in dem
Basisdemodulationsverfahren stets in den Hauptspeicher 36 für die gesamte
Dauer von jedem Schlitz.
-
8 stellt
noch eine andere alternative Häufungssendung
dar, d. h. eine vierte Häufungssendung,
allgemein als 90 veranschaulicht, die mit dem oben beschriebenen
Demodulator und Demodulationsverfahren genutzt werden kann. Dich
Häufungssendung 90 ist
im wesentlichen die Häufungssendung 10 von 1, inkludierend ein zusätzliches Ende-von-Häufung-CW-Segment 92,
das an dem Ende der Häufung 10 eingefügt ist,
d. h. nach der Gruppe von Datenpaketen 16. Um Mehrdeutigkeit
zu vermeiden, kann das Ende-von-Häufung-CW-Segment 92 eine
andere Mittelfrequenz als das CW-Segment 24 aufweisen.
Dies erlaubt dem SCHREIB-Ereignis, bei der Erfassung von dem Endevon-Häufung-CW-Segment 92 beendet
zu werden, anstatt durch das Ende von dem Schlitz, was den Einschaltmodus
von dem A/D-Wandler
weiter verkürzt.
Betrachtungen für
eine Implementierung der Erfassungsschaltung 76 für das Ende-von-Häufung-CW-Segment 92 sind
die jenen für
die Erfassungsschaltung 62 für das CW-Segment 24 identisch.
Entsprechend ist eine detailliertere Erörterung nicht notwendig.
-
Es sollte vermerkt werden, dass während 8 das Ende-von-Häufung-CW-Segment 92 veranschaulicht,
das an dem Ende von Häufung 10 eingefügt wird,
das Ende-von-Häufung-CW-Segment 92 auch
an dem Ende von Häufungen 10' und 80 eingefügt werden
kann, was eine ähnliche
Operation vorsieht. D. h. Beenden von dem WRITE-Ereignis bei Erfassung
von dem Ende-von-Häufung-CW-Segment 92 anstatt
durch das Ende von dem Schlitz.
-
In einem zweiten alternativen Demodulationsschema,
wie in den Zeiteinstellungsdiagrammen von 9 veranschaulicht, wird das Sync-Wort 26 nicht
in Echtzeit angepasst gefiltert. Stattdessen wird diese Operation
nicht in Echtzeit als eine erste Aufgabe vor einer Demodulation
nicht in Echtzeit der Adressliste 14, 14' unter
Verwendung der Bearbeitungsressourcen von dem Adresslistenpräprozessor 46 durchgeführt. Zeiteinstellungsdiagramme
für dieses
zweite alternative Demodulationsschema werden in 9 veranschaulicht, wo das SCHREIB-Ereignis (9(c)) zu dem Hauptspeicher 30 gemäß den Prinzipien
gesteuert wird, die mit Bezug auf die oben beschriebene vierte Häufungssendung 90 dargelegt
werden. Spezieller wird das SCHREIB-Ereignis durch die Erfassung
von dem ersten CW-Segment 24 eingeschaltet und durch die
Erfassung von dem Ende-von-Häufung-CW-Segment 92 abgeschaltet, über die
Präambelerfassungsschaltung 60. Es
sollte vermerkt werden, dass eine Beseitigung von angepasster Filterung
in Echtzeit von dem Sync-Wort 24 Empfängerkosten und Energieabgabe
reduziert, da die angepasste Filterung nicht in Echtzeit von Sync-Wort 24 Empfängerkosten
und Wärmeableitung
reduziert, da die angepasste Filterung nicht in Echtzeit für eine kleine
Erhöhung
an Komplexität
von dem Adresslistenpräprozessor 46 vorgenommen werden
kann. Nachdem das Sync-Wort 24 in 9(e) nicht
in Echtzeit angepasst gefiltert ist, geschieht in 9(f-h) eine
Demodulation, wie zuvor mit Bezug auf 5 beschrieben,
und eine detaillierte Erörterung
ist nicht notwendig.
-
Während
die vorliegende Erfindung mit besonderem Bezug auf die Zeichnungen
beschrieben wurde, sollte verstanden werden, dass verschiedene Modifikationen
vorgenommen werden könnten,
ohne von dem Bereich der vorliegenden Erfindung abzuweichen.