DE69905067T2 - Vorrichtung und verfahren zum binden - Google Patents
Vorrichtung und verfahren zum bindenInfo
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Description
- Die vorliegende Erfindung betrifft eine Bindevorrichtung und ein Bindeverfahren.
- Bekanntlich werden zum Binden von Blättern, die als Stapel angeordnet und entlang eines Rands des Stapels durchlöchert sind, Bindeelemente verwendet, die im Wesentlichen röhrenförmig angeordnet sind und einen länglichen Randabschnitt mit im Wesentlichen C- förmigen Querschnitt sowie mehrere an diesem Randabschnitt angeformte gebogene Zungen umfassen, wobei die Zungen in bestimmten Abständen angeordnet sind, so dass sie ein kammförmiges elastisches Gebilde ergeben.
- Zur Anbringung dieser Bindeelemente an einem Blätterstapel werden Bindevorrichtungen (die manuell betätigt werden oder mit Motoren versehen sind, wie in US-A-5 464 312 beschrieben) verwendet, mit denen sich alle gebogenen elastischen Zungen gleichzeitig umbiegen lassen, um sie in die Löcher einzuführen. Diese Vorrichtungen schließen danach die Zungen, die in ihre elastisch unverformte Stellung zurückkehren, wodurch ihr Endabschnitt an der Innenseite des Randabschnitts anstößt. Auf diese Weise erhält man ein gebundenes Heft, bei dem jede Zunge durch ein entsprechendes Loch des Stapels hindurchragt und mit ihrem Endabschnitt an der Innenseite des Randabschnitts anstößt, wodurch zwischen den Blättern eine stabile Verbindung herbeigeführt wird.
- Die bekannten Bindevorrichtungen haben einige Nachteile. Hierzu gehören:
- - Die Blätter werden in das kammförmige elastische Gebilde eingeführt, indem nacheinander kleine Blätterstapel angeordnet werden und danach das kammförmige elastische Gebilde geschlossen wird. Diese Arbeit muss manuell ausgeführt werden und ist ziemlich zeitaufwendig.
- - Das kammförmige elastische Gebilde muss auf der Bindevorrichtungen korrekt positioniert werden, damit jede der elastischen Zungen mit einem zugehörigen Greifelement, das zum Öffnen des kammförmigen elastischen Gebildes mit dieser Zunge gekoppelt wird, in Eingriff gelangt.
- Auch das Produkt, d. h. das gebundene Heft, das mit solchen Bindevorrichtungen hergestellt wird, weist einige Nachteile auf. Hierzu gehören:
- - Der längliche Randabschnitt ragt vom und an der Seite aus dem Heft heraus. Aus diesem Grund ist es oft schwierig, das Heft in ein Regal zu stellen, auf andere gebundene Hefte zu legen oder zum Versenden zu verpacken.
- - Im Allgemeinen ist es nicht möglich, den Rücken des gebundenen Hefts zu bedrucken, da dieser Bereich von der Außenseite des gekrümmten und aus Kunststoff hergestellten Randabschnitts gebildet wird.
- - Das Bindeelement (aus Kunststoff hergestellt) muss vom Blätterstapel entfernt werden, was das Heft entsorgt, z. B. verbrannt, werden soll.
- - Es sind Bindeelement unterschiedlicher Größe erforderlich, um Hefte mit einer unterschiedlichen Anzahl an Blättern und somit unterschiedlicher Dicke zu binden.
- - Das Bindeelement (aus Kunststoffen hergestellt) kann mit der Zeit brüchig werden.
- - Die Zungen (aus Kunststoff hergestellt) gleiten in den rechteckigen Löchern der Blätter hin und her. Diese Gleitbewegung (zwischen Teilen aus unterschiedlichen Materialien) kann die Ränder der Löcher und somit die Blätter selbst beschädigen.
- Die vorliegende Erfindung hat zur Aufgabe, eine Vorrichtung zu schaffen, die in einem Stapel angeordnete Blätter bindet, die Mängel der bekannten Vorrichtung behebt und mit der ein gebundenes Heft gebildet werden kann, wodurch die bekannten Probleme gebundener Hefte gelöst werden.
- Diese Aufgabe wird durch die vorliegende Erfindung gelöst, da sie eine Bindevorrichtung betrifft, wie sie in Anspruch 1 offenbart ist.
- Die vorliegende Erfindung betrifft außerdem ein Bindeverfahren, wie es in Anspruch 33 offenbart ist.
- Im Folgenden wird diese Erfindung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen, die eine bevorzugte, nicht einschränkende Ausrührung zeigen, beschrieben. Es zeigen
- Fig. 1 in einer Seitenansicht eine Bindevorrichtung gemäß den Lehren der vorliegenden Erfindung,
- Fig. 2 in einer Vorderansicht die Bindevorrichtung der vorliegenden Erfindung,
- Fig. 3 in einer Rückansicht die Bindevorrichtung der vorliegenden Erfindung,
- Fig. 4 einen Schnitt dieser Bindevorrichtung an der Ebene IV-IV von Fig. 2,
- Fig. 5 einen Schnitt dieser Bindevorrichtung an der Ebene V-V von Fig. 1,
- Fig. 6 in perspektivischer Ansicht ein erstes Bindeelement, das mit der Bindevorrichtung der vorliegenden Erfindung verwendet werden kann,
- Fig. 7 einen Schnitt dieses Bindeelements an der Ebene VII-VII von Fig. 6,
- Fig. 8a, 8b, 8c und 8d aufeinanderfolgende Bindeschritte der Bindeelemente von Fig. 6, die mit der Bindevorrichtung der vorliegenden Erfindung ausgeführt werden,
- Fig. 9a, 9b, 9c und 9d auf schematische Weise eine erste Variation der Bindevorrichtung von Fig. 1 bis 5,
- Fig. 10 in einer schematischen Seitenansicht eine zweite Variation der Bindevorrichtung von Fig. 1 bis 5,
- Fig. 11 in perspektivischer Ansicht ein zweites Bindeelement, das als Alternative zum Bindeelement von Fig. 6 verwendet werden kann,
- Fig. 12a, 12b, 12c und 12d aufeinanderfolgen Bindeschritte des Bindeelements von Fig. 11, die mit der Bindevorrichtung der vorliegenden Erfindung ausgeführt werden,
- Fig. 13 in einer schematischen Seitenansicht eine dritte Variation der Bindevorrichtung von Fig. 1 bis 5,
- Fig. 14 in einer teilweise perspektivischen Ansicht die Bindevorrichtung von Fig. 13,
- Fig. 15 in einer Seiten- und Teilschnittansicht eine Bindevorrichtung, die gemäß einer vierten Variation gebildet ist und sich in einer ersten Arbeitsstellung befindet,
- Fig. 16 eine Seitenansicht einer Bindevorrichtung, bei der der Übersichtlichkeit halber einige Teile entfernt wurden, in der gleichen Arbeitsstellung wie bei Fig. 15,
- Fig. 17 in einer Seiten- und Teilschnittansicht die Bindevorrichtung von Fig. 15 in einer zweiten Arbeitsstellung,
- Fig. 18 eine Seitenansicht der Vorrichtung von Fig. 15 in einer dritten Arbeitsstellung,
- Fig. 19 in Draufsicht die Bindevorrichtung gemäß der vierten Variation und
- Fig. 20 in Unteransicht die Bindevorrichtung gemäß der vierten Variation.
- In Fig. 1 und 4 bezeichnet die Bezugszahl 1 insgesamt eine Bindevorrichtung, die eine Tragkonstruktion 2 für einen Blätterstapel 4 (Fig. 8) und eine manuell betätigte Biegeeinrichtung 6 zum Biegen eines Bindeelements 8 (Fig. 6 und 7), mit dem der Blätterstapel 4 gebunden wird, umfasst.
- Insbesondere umfasst die Tragkonstruktion 2
- - eine Basiswand 9, die im Wesentlichen rechteckig und plan ist,
- - eine im Wesentlichen rechteckige und plane Frontwand 10, die senkrecht zur Basiswand 9 steht und sich entlang des vorderen äußeren Rands der Basiswand 9 erstreckt,
- - zwei als rechtwinklige Trapezoide geformte Seitenwände 11, 12, deren äußerer Teil, der der kürzeren geraden Seite entspricht, am kürzeren Seitenrand der Frontwand 10 befestigt ist und deren äußerer Teil, der der längeren geraden Seite entspricht, am seitlichen äußeren Rand der Basiswand 9 befestigt ist, sowie
- - eine rechteckige Wand 14, die sich entlang des hinteren äußeren Rands der Basiswand 9 auf der der Frontwand 10 gegenüberliegenden Seite erstreckt (Fig. 4).
- Die Tragkonstruktion 2 berührt mit dem vorderen Teil der Basiswand 9 und mit einem Ende der rechteckigen Wand 14 eine horizontale Ebene 16 so, dass die rechteckige Basiswand 9 zur horizontalen Ebene 16 schräg steht und mit dieser einen Winkel α von etwa 15º bildet.
- Die Tragkonstruktion 2 bildet einen Raum 20, der seitlich von den Wänden 11, 12, vom von der Wand 10 und unten von der Wand 9 begrenzt ist. In diesem Raum 20 kann ein Gleitstück 22, das manuell gesteuert wird, geradlinig hin und her gleiten.
- Insbesondere weist das Gleitstück 22 einen C-förmigen Längsschnitt auf (Fig. 4) und umfasst
- - eine rechteckige plane Basiswand 24, die die Basiswand 9 überlappt und auf dieser gleitet,
- - eine rechteckige plane Frontwand 25, die zur Basiswand 24 senkrecht steht und sich entlang des vorderen Rands der Basiswand 24 erstreckt,
- - eine rechteckige plane Tragwand 27, die parallel zur Basiswand 24 angeordnet ist und sich entlang des oberen vorderen Rands der Frontwand 25 in Richtung der Wand 24 erstreckt. Das Gleitstück 22 umfasst ferner eine zentrale Versteifungswand 30, die mit dem mittleren Teil der Basiswand 24, der Frontwand 25 und der Tragwand 27 verbunden ist.
- Die Frontwand 10 der Tragkonstruktion 2 und die Frontwand 25 des Gleitstücks 22 sind daher einander zugewandt und bilden von gegenüberliegenden Seiten einen variablen Raum 33, der unter anderem durch die Seitenwände 11, 12 und die Basiswand 9 begrenzt wird.
- Insbesondere ist das Gleitstück 22 von einer hinteren Ruheposition, bei der die Frontwände 10,25 einen Abstand D aufweisen, zu einer vorderen Arbeitsposition (Fig. 8), bei der die Frontwände 10,25 einen Abstand d, der kleiner ist als D, aufweisen, bewegbar. Auf diese Weise hat der Raum 33 ein variables Volumen, das von der Position des Gleitstücks 22 in Bezug auf die Tragkonstruktion 2 abhängt.
- Das Gleitstück 22 wird durch die Kraft von zwei Schraubenfedern 35, die zwischen der Basiswand 24 des Gleitstücks 22 und der Seitenwand 11 bzw. 12 der Tragkonstruktion 2 angeordnet sind (siehe Fig. 5) in der Ruheposition gehalten.
- Von der hinteren Ruheposition zur vorderen Position wird das Gleitstück 22 bewegt durch den Schub einer Kurveneinrichtung 38 (Fig. 5), die eine dreieckige Platte 40 umfasst, die mit einem Steuerhebel 42 versehen ist und am hinteren Teil der Basiswand 9 schwenkbar angebracht ist. Die Platte 40 hat eine bogenförmige Längsseite, die den hinteren Rand der Basiswand 24 berührt, so dass beim Drehen der Platte 40 das Gleitstück 22 gegen die Kraft der Federn 35 zur vorderen Arbeitsposition gedrückt wird.
- Für die vertikale Positionierung des Blätterstapels 4 ist an der Frontwand 10 außerhalb der Tragkonstruktion 2 eine Einrichtung 45 vorgesehen, mit (Fig. 2)
- - zwei geradlinigen stangenförmigen Führungen 47, 48, die vor der Frontwand 10 und beiderseits der Schmalseiten der Frontwand 10 angeordnet sind,
- - einem Gleitstück 50, das der Frontwand 10 zugewandt ist und dessen Endabschnitte auf den stangenförmigen Führungen 47, 48 gleiten, sowie
- - mehreren am Gleitstück 50 angebrachten Tragstangen 52, die durch in der Frontwand 10 gebildete rechteckige Schlitze 54 hindurch in den Raum 33 ragen.
- Am Gleitstück 50 sind zwei parallel zu den stangenförmigen Führungen 47, 48 angeordnete Zahnstangen 57 angeformt, die von der Tragkonstruktion 2 abgewandt sind. Die Zahnstangen 57 stehen in Eingriff mit Zahnrädern 59, die auf einer Welle 61 sitzen, die senkrecht zu den stangenförmigen Führungen 47, 48 verläuft und deren Enden in an den Seitenwänden 11, 12 befestigten Sitzen 62 gelagert sind. An der Welle 61 ist an einem Ende ein Knopf 63 (Fig. 1 und 5) angebracht, mit dem die Welle 61 manuell gedreht und somit aufgrund des Eingriffs von Zahnrad 59 und Zahnstange 57 das Gleitstück 50 auf den stangenförmigen Führungen 47, 48 geradlinig auf und ab bewegt werden kann. Durch das Bewegen des Gleitstücks 50 werden die Tragstangen 52 im Raum 33 an die Basiswand 9 angenähert oder von dieser wegbewegt.
- Die Biegeeinrichtung 6 umfasst zwei zylindrische Stangen 65, 66, die von der Seitenwand 11 bzw. 12 der Tragkonstruktion 2 getragen werden und an dieser mittels Metallklammern 68, in denen sie axial verschiebbar sind, befestigt sind. Die zylindrischen Stangen 65, 66 verlaufen parallel zueinander und senkrecht zur Basiswand 9 der Tragkonstruktion 2 und zur Tragwand 27 des Gleitstücks 22. Die Biegeeinrichtung 6 umfasst ferner eine rechteckige plane Biegewand 70, an deren Schmalseiten 70a, 70b Fortsätze 71a, 71b angeformt sind, die auf den Stangen 65, 66 dergestalt gleiten, dass die Biegewand 70 in einer Gleitebene SP (Fig. 4), die zur von der Tragwand 27 des Gleitstücks 22 bestimmten Tragebene AP senkrecht steht, verschiebbar ist. Die Biegewand 70 (Fig. 1 und 4) weist eine erste Seite 72a auf, die der Frontwand 25 des Gleitstücks 22 zugewandt ist, sowie eine zweite Seite 72b, die der Frontwand 10 der Tragkonstruktion 2 zugewandt ist.
- Die Biegewand 70 weist mehrere rechteckige Schlitze 73 (Fig. 2) auf, die auf einer Geraden R, die parallel zur und in der Nähe der oberen Längsseite 70 s der Biegewand 70 verläuft, angeordnet sind.
- Auf jeder der zylindrischen Stangen 65, 66 sitzt koaxial eine Schraubenfeder 74 bzw. 75, deren Enden an den Fortsätzen 71a bzw. 71b und an einer Schulter einer der Metallklammem 68 anstoßen. Die Federn 74, 75 sind so angepasst, dass sie die Biegewand 70 in eine obere Ruheposition bringen, bei der die Gerade R in der Tragebene AP liegt und die Tragebene AP die geradlinig ausgerichteten Schlitze 73 schneidet.
- Die Biegeeinrichtung 6 umfasst weiterhin eine Senkeinrichtung 77 für die Biegewand 70, mit
- - zwei ersten geradlinigen Elementen 79, deren mittlerer Abschnitt mit der Seitenwand 11 bzw. 12 der Tragkonstruktion 2 drehbar verbunden ist und deren erster Endabschnitt einen Schlitz 80 (Fig. 1) aufweist, in den ein von der zylindrischen Stange 65 bzw. 66 radial abstehender Stift 81 eingreift,
- - zwei zweiten geradlinigen Elementen 83, die mit der Seitenwand 11 bzw. 12 der Tragkonstruktion 2 drehbar verbunden sind und deren erste Endabschnitte durch eine Querstange 85 miteinander verbunden sind, sowie
- - zwei geradlinigen Zwischenelementen 86, deren Endabschnitte mit den zweiten Endabschnitten der ersten geradlinigen Elemente 79 und den zweiten geradlinigen Elementen 83 drehbar verbunden sind.
- Diese geradlinigen Elemente bilden einen Mechanismus, bei dem durch Bewegen der Querstange 85 in Richtung Basiswand 9 die Schlitze 80 und somit die Biegewand 70 gegen die Kraft der Federn 74, 75, die zusammengedrückt werden, in Richtung Basiswand 9 gesenkt werden. Danach befinden sich die Schlitze 73 an einer unteren Arbeitsposition, so dass sie nicht mehr in der Tragebene AP liegen, und haben zu dieser einen vorgegebenen Abstand.
- Wenn die Querstange 85 losgelassen wird, bringt die Kraft der Federn 74, 75, die zusammengedrückt waren, die Biegewand 70 wieder in die obere Ruheposition, bei der die Gerade R in der Tragebene AP liegt und die Tragebene AP die geradlinig ausgerichteten Schlitze 73 schneidet.
- Die Biegeeinrichtung 6 umfasst weiterhin eine Andrückeinrichtung 90 mit einem geradlinigen Verbindungselement 92 (Fig. 2), dessen Endabschnitte 92a, 92b an den Endabschnitten der zylindrischen Stangen 65, 66 befestigt sind, und einer mit dem Verbindungselement 92 gelenkig verbundenen Wand 94, die von der Tragkonstruktion 2 abgewandt ist und einen im Wesentlichen L-förmigen Querschnitt aufweist, wobei ein planer größerer Abschnitt 94a von einer planen Schicht 95 aus weichem Material bedeckt ist.
- Die Wand 94 ist mit einer Feder 96 (Fig. I) verbunden, die zum geradlinigen Verbindungselement 92 verläuft, und ist zwischen einer Ruheposition (in Fig. 1, 2 und 4 gezeigt), bei der die plane Schicht 95 im Wesentlichen koplanar mit einer zur Tragebene AP paralle len Ebene P1 ist, und einer Arbeitsposition (in Fig. 4 mit gestrichelten Linien gezeigt), bei der die plane Schicht 95 im Wesentlichen koplanar mit der Gleitebene SP der Biegewand 70 ist, hin und her schwenkbar.
- Die Wand 94 ist mit einer Stange 97 verbunden, die von ihrem mittleren Abschnitt auf der von der Schicht 95 abgewandten Seite wegragt und an einem Ende einen Knopf 98 aufweist, mit dem die Wand 94 manuell von der Ruheposition in die Arbeitsposition gebracht werden kann.
- Außerdem trägt die Wand 94 an ihren Ruheabschnitten zwei Abschnitte 99 mit Kurvenprofil, die in weiter unten beschriebenen Modi mit den Fortsätzen 71a, 71b der Biegewand 70 gekoppelt werden.
- Die Bindevorrichtung 1 kann zusammen mit einem Bindeelement 8 (Fig. 6) verwendet werden, das ein im Wesentlichen rechteckiges planes Plattenelement 100 umfasst, das auf einer geradlinigen Längsseite 100a mehrere kammförmig angeordnete biegsame Zungen 107 aufweist. Selbstverständlich könnten sich die Zungen 107 auch auf einer Schmalseite des planen Plattenelements 100 erstrecken. Vorzugsweise werden die Zungen 107 durch Stanzen in einem Stück mit dem planen Plattenelement 100 gebildet.
- Das plane Plattenelement 100 kann durch Stanzen eines Kartonbogens, eines aus einem Kunststoff (z. B. einem transparenten Kunststoff) hergestellten Bogens oder eines Metallblechs (z. B. eines biegsamen Aluminiumblechs) gebildet werden. Selbstverständlich kann das plane Plattenelement 100 auch aus anderen Materialien gebildet werden, solang eine ausreichende Biegsamkeit der Zungen 107 gewährleistet ist.
- Die Zungen 107 sind auf der geradlinigen Längsseite 100a in einem gleichen Abstand D1 (Fig. 6) angeordnet und weisen die gleiche Länge L auf. Die Zungen 107 stehen senkrecht zur Seite 100a und haben eine rechteckige Form mit abgerundeten Enden 107e.
- Das Bindeelement 8 umfasst ferner ein streifenförmiges Schließelement 110, das sich entlang der geradlinigen Längsseite 100a des planen Plattenelements 100 erstreckt und vorzugsweise aus dem gleichen Material wie das plane Plattenelement 100 hergestellt ist. Ins besondere ist der Schließstreifen 110 rechteckig und umfasst einen ersten geradlinigen Längsrand 110a (Fig. 7), der am planen Plattenelement 100 entlang der geradlinigen Längsseite 100a angeklebt ist, sowie zwei schmalere Ränder (Fig. 6), die auf die Schmalseiten des planen Plattenelements 100 ausgerichtet sind.
- Der Schließstreifen 110 weist eine Anbringungsfläche 113, die den Zungen 107 zugewandt ist, und eine Fläche 114, die von den Zungen 107 abgewandt ist, auf.
- Die Anbringungsfläche 113 trägt einen Klebstreifen 117, der sich entlang des zweiten geradlinigen Längsrands 110b des Streifens 110 erstreckt und mit einem entfernbaren Schutzstreifen 120 versehen ist. Vorzugsweise handelt es sich bei dem Klebstreifen 117 um ein beidseitig klebendes Band, das auf dem Schließstreifen 110 entlang des geradlinigen Längsrands 110b angeordnet ist.
- Der Klebstreifen 117 könnte auch fest und thermisch umformbar sein. In diesem Fall wäre der Schutzstreifen 120 nicht erforderlich.
- Der Schließstreifen 110 (Fig. 7) hat eine Nutzbreite F (gemessen zwischen dem zweiten Längsrand 110b und der Längsseite 100a), die die Länge L der Zungen 107 in einem Maß überschreitet, dass die Enden 107e der Zungen 107 der Anbringungsfläche 113 zugewandt sind, wenn der Streifen 110 nach wie vor im Wesentlichen plan ist. Der Schließstreifen 110 könnte auch aus einem Gewebe hergestellt werden.
- Femer weist der Schließstreifen 110 mindestens eine Vorzugsbiegelinie 121a auf, die über die ganze Länge hinweg parallel zu den Längsränderhn 110a, 110b des Streifens 110 und der Seite 100a des planen Plattenelements 100 verläuft. Die Vorzugsbiegelinie 121a befindet sich auf einem Teil der Fläche 113, der nicht von Klebstoff bedeckt ist. Selbstverständlich kann auch auf Biegelinien verzichtet werden.
- Für den Einsatz der erfindungsgemäßen Vorrichtung weist ein Stapel 4 rechteckiger Blätter 131 (Fig. 8) eine Reihe rechteckiger Löcher 133 auf, die sich entlang eines geradlinigen Längsrands 130e des Stapels 4 erstreckt. Der Stapel 4 ist beiderseits durch plane Endele mente 130a, 130b, die vorzugsweise aus einem halbfesten Element (beispielsweise einem Karton) und einem Blatt gebildet sind, begrenzt.
- Wenn sich das Gleitstück 22 an der hinteren Ruheposition befindet, wird ein Stapel 4 Blätter 131 in den Raum 33 eingeführt und mit seinem dem Längsrand 130e gegenüberliegenden geradlinigen Rand auf den Tragstangen 52 angeordnet. Das plane Endelement 130a wird der Frontwand 10 der Tragkonstruktion 2 und das plane Endelement 130b wird der Frontwand 25 des Gleitstücks 22 zugewandt.
- Das Gleitstück 22 wird dann durch manuellen Drehens des Steuerhebels 42 in die vordere Arbeitsposition gebracht, wodurch der Stapel 4 zur Frontwand 10 geschoben wird.
- Bei dieser Arbeitsposition weisen die Wände 10 und 25 einen Abstand d auf, der durch Betätigung des Steuerhebels 42 und Änderung der Position des Gleitstücks 22 innerhalb der Tragkonstruktion 2 einstellbar ist. Die Position des Gleitstücks 22 wird auf alle Fälle so eingestellt, dass der Abstand zwischen dem planen Endelement 130a und der Frontwand 10 im Wesentlichen so groß ist wie die Dicke der Biegewand 70.
- Danach wird die Vertikalposition des Stapels 4 eingestellt, indem der Knopf 63 so betätigt wird, dass der Stapel 4 von der Basiswand 9 wegbewegt oder auf diese zu bewegt wird. Diese Einstellung wird vorgenommen, um die Löcher 133 des Stapels 4 auf die rechteckigen Schlitze 73 der Biegewand 70 auszurichten. Sobald die Ausrichtposition erreicht ist, erstrecken sich die Löcher 133 des Stapels 4 in einer Geraden, die im Wesentlichen in der Tragebene AP liegt und parallel zur Geraden R verläuft (Fig. 8a). Das Bindeelement 8 wird dann so auf dem Gleitstück 22 angeordnet, dass das plane Plattenelement 100 auf der Wand 27 und im Wesentlichen in der Tragebene AP liegt. Bei dieser Position ragen die Zungen 107 zum Stapel 4 und zur Biegewand 70. Das Schließelement 110 ragt weiter aus der Tragkonstruktion 2 heraus, wobei der geradlinige Längsrand 110b dem Stapel 4 und der Biegewand 70 zugewandt ist. Das plane Plattenelement 100 wird so zum Stapel 4 bewegt, dass die Zungen 107 durch die Löcher 133 des Stapels 4 und die Schlitze 73 der Biegewand 70 hindurchdringen. Auf diese Weise greifen die Zungen 107 in die Biegewand 70 ein, da jede Zunge den Stapel 4 kreuzt und aus der Biegewand 70, die sich an der oberen Ruheposition befindet, herausragt.
- Das Bindeelement 8 wird während der Bindearbeiten mittels einer Anschlageinrichtung 132 (Fig. 1 und 8), deren Schulter 132a an einer der in Fig. 8 gezeigten Aktivierungspositionen am Schließelement 110 anstößt, in Position gehalten, so dass es sich nicht auf der Tragebene AP verschieben lässt. Insbesondere umfasst die Anschlageinrichtung 132 ein geradliniges Element 134, das die obengenannte Schulter 132a aufweist und über Arme 135 (Fig. 1) mit der Tragwand 27 drehbar verbunden ist.
- Dann wird die Querstange 85 gesenkt, wodurch die Biegewand 70 zur Basiswand 9 bewegt wird und die Zungen 107 zum planen Endelement 130a gebogen werden. Wenn die untere Arbeitsposition erreicht ist, sind die Zungen 107 gebogen, wobei sie zum Teil das plane Endelement 130a berühren und einen Endabschnitt aufweisen, der sich noch in den Schlitzen 73 befindet (Fig. 8b). Danach wird durch Betätigung des Knopfs 98 die Wand 24 von der oberen Ruheposition zur Arbeitsposition gedreht, so dass sie gegen das Schließelement 110 drückt, das in Berührung mit der planen Schicht 95 gelangt und zur Biegewand 70 und zu Stapel 4 hin umgebogen wird (Fig. 8c). Gleichzeitig gelangen die Kurvenabschnitte 99 in Berührung mit den Fortsätzen 71a, 71b, wobei die Biegewand 70 durch die Kraft der Federn 74, 75 noch mehr zur Basiswand 9 und unter die untere Arbeitsposition gedrückt wird. Auf diese Weise wird der Teil der Zungen 107, der aus dem Stapel 4 herausragt, mit dem planen Endelement 130a in Berührung gebracht und gleichzeitig der Klebstreifen 117 (von dem zuvor der Schutzstreifen 120 entfernt wurde) auf die umgebogenen Zungen 107 und das plane Endelement 130a gedrückt, wodurch das Schließelement 110 an den umgebogenen Zungen 107 und am planen Endelement 130a fest angeklebt wird (Fig. 8d).
- Wie bereits erwähnt, wird das plane Endelement 130a, das die zweite Außenseite des Stapels 4 bildet, vorzugsweise aus einem genügend steifen Material, beispielsweise Karton oder Kunststoff gebildet. Auf die Weise stellt der Klebstreifen 117 eine stabile Verbindung zwischen dem Streifen 110 und dem planen Endelement 130a her, wodurch zwischen letzterem und dem planen Element 100 eine Verbindung gewährleistet ist und die Blätter 131 des Stapels 4 zwischen dem planen Endelement 130a und dem planen Plattenelement 100, die den vorderen und hinteren Deckel des gebundenen Hefts bilden, festgehalten werden.
- Als Alternative zum oben beschriebenen Bindeelement 8 kann ein in Fig. 11 gezeigtes Bindeelement 8a verwendet werden.
- Dieses Bindeelement 8a umfasst ein rechteckiges Streifenelement 140, das auf einer ersten geradlinigen Längsseite 141 mehrere kammförmig angeordnete biegsame Zungen 142 aufweist. Vorzugsweise werden die Zungen 142 durch Stanzen in einem Stück mit dem Streifenelement 140 gebildet.
- Das Streifenelement 140 kann durch Stanzen eines Kartonbogens, eines aus einem Kunststoff oder einem Gewebe hergestellten Bogens oder eines Metallblechs (z. B. eines biegsamen Aluminiumblechs) gebildet werden.
- Die Zungen 142 sind auf der geradlinigen Längsseite 141 in einem gleichen Abstand D1 (Fig. 11) angeordnet und weisen die gleiche Länge L auf. Die Zungen 142 stehen senkrecht zur geradlinigen Seite 141 und haben eine rechteckige Form mit abgerundeten Enden 142e.
- Das rechteckige Streifenelement 140 weist ferner eine zweite geradlinige Längsseite 143 und zwei geradlinige Schmalseiten 144 auf.
- Das Streifenelement 140 weist eine erste Anbringungsfläche (bzw. einen Anbringungsabschnitt) 145 auf, die sich entlang der geradlinigen Längsseite 141 über deren ganze Länge hinweg erstreckt. Dieser Anbringungsabschnitt 145 ist im Wesentlichen plan und hat eine längliche rechteckige Form mit einer Breite (senkrecht zu den geradlinigen Seiten 141, 143 gemessen) APW1. APW1 ist kleiner als die Breite W des rechteckigen Streifenelements 140. Der erste Anbringungsabschnitt 145 ist mit einem Klebstoff beschichtet und mit einem entfernbaren Streifen 145a zum Schutz des Klebstoffs versehen.
- Das Streifenelement 140 weist außerdem einen zweiten Anbringungsabschnitt 146 auf, der sich entlang der zweiten geradlinigen Längsseite 143 über deren ganze Länge hinweg erstreckt. Dieser Anbringungsabschnitt 146 ist im Wesentlichen plan und hat eine längliche rechteckige Form mit einer Breite (senkrecht zu den geradlinigen Seiten 141, 143 gemessen) APW2. APW2 ist kleiner als die Breite W des rechteckigen Streifenelements 140 und größer als die Breite APW1.
- Der zweite Anbringungsabschnitt 146 ist mit einem Klebstoff beschichtet und mit einem entfernbaren Streifen 146a zum Schutz des Klebstoffs versehen.
- Der erste Anbringungsabschnitt 145 und der zweite Anbringungsabschnitt 146 sind durch einen rechteckigen Zwischenabschnitt des Streifenelements 140, der keinen Klebstoff trägt, seitlich voneinander getrennt. Der erste Anbringungsabschnitt 145 und der zweite Anbringungsabschnitt 146 sind außerdem auf der gleichen Seite des Streifenelements 140 angeordnet.
- Für den Einsatz der erfindungsgemäßen Vorrichtung zusammen mit dem Bindeelement 8a wird nach Einstellung der Vertikalposition des Blätterstapels 4 (Fig. 12) das Gleitstück 22 zur vorderen Arbeitsposition gebracht, wodurch der Blätterstapel 4 zur Frontwand geschoben wird.
- Das Streifenelement 140 (Fig. 12a) wird so angeordnet, dass es im Wesentlichen in der Tragebene AP liegt, die Zungen 142 den Löchern 133 zugewandt sind und die Anbringungsabschnitte 145, 146 nach oben weisen. Danach werden die Zungen 142 so weit in die Löcher 133 des Stapels 4 eingeführt, dass sie aus den Schlitzen 73 der Biegewand 70 herausragen.
- Das Streifenelement 140 wird dann an seiner zweiten geradlinigen Längsseite 143 ergriffen und um 90º gedreht, um den zweiten Anbringungsabschnitt 145 (von dem der Schutzstreifen 145a entfernt wurde) mit dem Teil des Stapels 4, der sich zwischen den Löchern 133 und einer geradlinigen Ecke des Stapels 4 erstreckt, in Berührung zu bringen (Fig. 12b). Das Streifenelement 140 wird dann so weit gedreht (Fig. 12c), bis der zweite Anbringungsabschnitt 146 auf einer im Wesentlichen zur Tragebene AP parallelen Ebene angeordnet ist.
- Gleichzeitig oder danach wird die Querstange 85 gesenkt, wodurch die Zungen 142 von der Biegewand 70 zum planen Endelement 130a hin gebogen werden. Nach Erreichen der unteren Arbeitsposition sind die Zungen 142 umgebogen und berühren das plane Endelement 130a, wobei ihre Enden aus den Schlitzen 73 herausragen. Bei dieser Position ist der zweite Anbringungsabschnitt 146 noch nicht umgebogen (Fig. 12c). Danach wird durch Betätigung des Knopfs 98 die Wand 24 so gedreht, dass der zweite Anbringungsabschnitt 146 zum Stapel 4 gebogen wird, wodurch der zweite Anbringungsabschnitt 146 (von dem zuvor der Schutzstreifen entfernt wurde) mit den umgebogenen Zungen 142 und dem planen Endelement 130a in Berührung gebracht wird.
- Auf diese Weise wird mit den Bindeelementen 8a ein gebundenes Heft gebildet.
- Fig. 9 zeigt eine Variation der Bindevorrichtung von Fig. 1 bis 5, Der Einfachheit halber werden im Folgenden nur Teile beschrieben, die sich von den entsprechenden Teilen der oben beschriebenen Bindevorrichtung 1 grundsätzlich unterscheiden. Teile, deren Aufbau oder Funktion ähnlich ist, werden mit den gleichen Bezugszahlen und unter Hinzufügung des Buchstabens a bezeichnet, während Teile mit anderer Form und/oder Funktion neue Bezugszahlen erhalten.
- Die Bindevorrichtung in Fig. 9 umfasst eine Biegeeinrichtung 6a mit einer Biegewand 70a, die sich auf einen manuellen Befehl hin auf der Gleitebene SPa bewegt. Die Biegewand 70a ist mit mehreren Schlitzen 73a versehen, die auf einer Geraden Ra angeordnet und so ausgebildet sind, dass sie die Zungen 107 aufnehmen können, um diese bei der Translationsbewegung der Biegewand 70a von der oberen Ruheposition zur unteren Arbeitsposition umzubiegen. In diesem Fall umfasst die Andrückeinrichtung 90a eine zweite Biegewand 150, die von Trageinrichtungen (nicht gezeigt) gehalten wird, um sie auf der Gleitebene Spa zu bewegen. Insbesondere umfasst die Wand 150 einen rechteckigen planen Abschnitt 150a mit einem ersten Längsrand 152 in der Nähe des oberen Rands der Biegewand 70a und einen Flansch 153, der sich entlang des zweiten Längsrands des rechteckigen planen Abschnitts 150a erstreckt. Der Längsrand 152 hat einen kreisbogenförmigen Querschnitt.
- Die zweite Biegewand 150 trägt eine L-förmige Wand 155, die einen ersten planen rechteckigen Abschnitt 15 5a, der auf dem rechteckigen planen Abschnitt 150a angeordnet und in Bezug auf diesen verschiebbar ist, und einen zweiten planen rechteckigen Abschnitt 155b, der zum ersten planen rechteckigen Abschnitt 155a senkrecht steht, umfasst. Die L- förmige Wand 155 ist mit Fortsätzen 157 versehen, die durch geradlinige Schlitze 158 der Wand 150 hindurchragen, wodurch die Wände 150 und 155 gegeneinander verschiebbar sind. Zwischen dem Flansch 153 und dem zweiten planen rechteckigen Abschnitt 155b ist eine Schraubenfeder 160 angeordnet.
- Wenn mit der Biegeeinrichtung 6a unter Verwendung des Bindeelements 8 Bindearbeiten ausgeführt werden, wird die Biegewand 70a auf einen manuellen Befehl hin gesenkt, wodurch die Zungen 107 zum planen Endelement 130a gebogen werden (Fig. 8b). Nach einem weiteren manuellen Befehl wird zweite Biegewand 150 gesenkt, und wenn die erste Biegewand die untere Arbeitsposition erreicht hat, befindet sich der Rand 152 nahe an der Biegewand 70a. Bei dieser Position berührt der Rand 152 das Schließelement 110 (Fig. 8b), und wenn sich die zweite Biegewand 150 weiter nach unten bewegt, biegt sie das Schließelement 110 auf das plane Endelement 130a um (Fig. 8c) und drückt gleichzeitig die Biegewand 70a nach unten, wodurch die Zungen 107 vollständig umgebogen werden. Während dieser Arbeitsschritte drückt der zweite plane rechteckige Abschnitt 155b gegen das Schließelement 110, wodurch gewährleistet ist, dass dieses den Blätterstapel 4 korrekt überlappt.
- Auf diese Weise stellt der Klebstreifen 117, wie bereits gesagt, eine stabile Verbindung zwischen dem Streifen 110 und dem planen Endelement 130b her, wodurch zwischen letzterem und dem planen Element 100 eine Verbindung gewährleistet ist und die Blätter 131 des Stapels 4 zwischen dem planen Endelement 130b und dem planen Plattenelement 100, die den hinteren und vorderen Deckel des gebundenen Hefts bilden, festgehalten werden.
- Falls ein Bindeelement 8a verwendet wird, werden die in Fig. 12 gezeigten Arbeitsschritte ausgeführt.
- Fig. 10 zeigt eine weitere Variation der Bindevorrichtung von Fig. 1 bis 5. Diese Bindevorrichtung umfasst eine Tragkonstruktion 200 (nur zum Teil gezeigt) mit einer planen rechteckigen Tragwand 202, auf der das Bindeelement 8 liegt. Die Tragwand 202 wird unter anderem begrenzt von einem vorderen geradlinigen Rand 205, der einer planen rechteckigen Biegewand 207 zugewandt ist, die auf einer Gleitebene SP, die senkrecht zur von der Tragwand 202 definierten Tragebene AP steht, gleitet. Die Biegewand 207 wird von einer Trageinrichtung (nicht gezeigt) getragen, die die Wandpositionierung längs der Ebene SP und gleichzeitig das Hin-und-her-Gleiten längs dieser Ebene SP ermöglicht. Die Biege wand 207 weist mehrere rechteckige Durchgangsöffnungen 210 auf, die auf einer zum oberen geradlinigen Rand 207s der Wand 207 parallelen Geraden R angeordnet sind.
- Die Biegewand 207 ist mit einer Eingriffseinrichtung 213 verbunden, die einen planen rechteckigen Fortsatz 215 umfasst, der sich in der Nähe des oberen Rands 207s senkrecht zur Wand 207 erstreckt und mit einer trapezförmigen Verlängerung 217, deren Funktion weiter unten beschrieben wird, versehen ist.
- Die Tragkonstruktion 200 umfasst ein Führungselement 220 mit zwei planen Wänden 221 (nur eine dieser Wände ist gezeigt), die senkrecht zur Ebene SP beiderseits der Biegewand 207 angeordnet sind und einen vertikalen geradlinigen Rand 225 aufweisen, der parallel zur Ebene SP verläuft und dieser zugewandt ist.
- Die Bindevorrichtung von Fig. 10 umfasst ferner zwei Arme 228, deren erste Enden 228a an den Seiten der Tragwand 202 an gegenüberliegenden Flanschen der Tragkonstruktion 200 drehbar angebracht sind und deren zweite Enden 228b mittels einer stoßdämpfenden Einrichtung 230 Endabschnitte einer Andrückwalze 233, die um eine zur Ebene SP parallele Achse 235 frei drehbar ist, tragen.
- Die ersten Enden 228a der Arme 228 sind mit ersten Enden 240a zweiter Arme 240, deren zweite Enden 240b durch eine Querstange 244 miteinander verbunden sind, verbunden.
- Bei der Anwendung wird der Blätterstapel 4 zwischen der Tragkonstruktion 200 und der Biegewand 207 so angeordnet, dass die Löcher 133 des Stapels 4 auf die rechteckigen Durchgangsöffnungen 210 ausgerichtet sind. Das plane Plattenelement 100 liegt auf der Tragwand 202 auf und ist in der Tragebene AP angeordnet. Die Zungen 107 werden in die Löcher 133 des Stapels 4 so eingeführt, dass sie aus den Öffnungen 210 der Biegewand 207 herausragen. Das Schließelement 110 wird über dem oberen geradlinigen Rand 207s der Biegewand 207 angeordnet. Der Bediener (nicht gezeigt) ergreift dann die Querstange 244, um die Arme 228 von einer Ruheposition (mit strichpunktierten Linien wiedergegeben), bei der sich die Andrückwalze 233 auf der von der Biegewand 207 abgewandten Seite der Tragkonstruktion 200 befindet, zu einer Arbeitsposition, bei der der Arm 228 mit der Verlängerung 217 in Berührung gelangt und gleichzeitig ein Endabschnitt der Walze auf dem geradlinigen Rand 225 angeordnet wird, zu bewegen. Bei dieser Position gelangt die Walze 233 außerdem mit dem Schließelement 110 in Berührung. Bei der Weiterbewegung wird die Walze 233 vom Element 220 geführt und bewegt sich auf einer zum Rand 225 parallelen, geradlinigen Bahn T zur Gleitebene SP und stößt am Schließelement 110 an.
- Die Biegewand 207 wird dann nach unten gedrückt, wodurch die Zungen 107 umgebogen werden. Gleichzeitig biegt die Walze 233 das Schließelement 110 um und drückt dieses auf die umgebogenen Zungen 107 und auf das plane Endelement 130a.
- Wenn ein Bindeelement 8a verwendet wird, werden zur Bildung eines gebundenen Hefts Arbeitsschritte ausgeführt, die den in Fig. 12 gezeigten gleichen.
- Unter spezieller Bezugnahme auf Fig. 13 wird eine dritte Variation 1c der bisher beschriebenen Bindevorrichtung dargestellt.
- Die Binde Vorrichtung 1c umfasst eine Tragkonstruktion 300, die vorzugsweise aus einem Metall (z. B. Stahl) hergestellt ist und eine innere quaderförmige Vertiefung 302 bildet, in der ein aus einem Metall (z. B. Stahl) hergestelltes Gleitstück 304 hin und her geschoben werden kann.
- Insbesondere bilden die Tragkonstruktion 300 und das Gleitstück 304 einen in der Größe variablen Raum 306 zur Aufnahme des Blätterstapels 4. Der variable Raum 306 ist begrenzt
- - seitlich durch zwei Seitenwände 308 der Tragkonstruktion 300,
- - auf der Unterseite durch eine schrägstehende Basiswand 309 der Tragkonstruktion 300,
- - auf der Vorderseite durch eine Frontwand 310 der Tragkonstruktion 300 und
- - auf der Rückseite durch eine Wand 312 des Gleitstücks 304, die parallel zur Frontwand 310 und dieser zugewandt ist.
- Der variable Raum 306 hat maximale Größe bei der hinteren Position des Gleitstücks 304, bei der die Wände 310, 312 durch einen Abstand D (z. B. 20 cm) getrennt sind, und minimale Größe bei der vorderen Position des Gleitstücks 304, bei der die Wände 310, 312 durch einen Abstand d (z. B. 2 cm), der der Dicke des Blätterstapels 4 entspricht, getrennt sind (selbstverständlich ist d kleiner als D).
- Ähnlich wie in Bezug auf Fig. 10 dargelegt, bildet die Tragkonstruktion 300 (oder das Gleitstück 304) eine plane rechteckige Tragfläche 315, die um etwa 15º zur Horizontalen geneigt ist und so ausgebildet ist, dass sie das Bindelement 8 tragen kann. Die Tragfläche 315 wird unter anderem begrenzt durch einen vorderen geradlinigen Rand 317, der einer planen rechteckigen Biegewand 320 zugewandt ist, die längs einer Gleitebene SP, die im Wesentlichen zur Tragfläche 315 senkrecht steht, hin und her bewegbar ist. Die Biegewand 320 wird von einer Trageinrichtung (in Fig. 14 zum Teil gezeigt) der Tragkonstruktion 300 getragen, die so ausgebildet ist, dass die Wandpositionierung längs der Gleitebene SP und das gleichzeitige Hin-und-her-Gleiten längs dieser Ebene SP ermöglicht wird.
- Die Biegewand 320 weist mehrere rechteckige Durchgangsöffnungen 323 auf, die auf einer zum vorderen geradlinigen Rand 317 parallelen Geraden R ausgerichtet sind.
- Weiterhin ist eine Walze 327 vorgesehen (die dem, was unter Bezugnahme auf Fig. 10 dargelegt wurde, gleicht), deren Drehachse 328 parallel zum geradlinigen Rand 317 angeordnet ist und zur Achse 328 koaxiale zylindrische Endfortsätze 333 aufweist und in länglichen Schlitzen 335 gleitet, die sich im Wesentlichen parallel zur Gleitebene SC erstrecken und an länglichen Wänden 337 gebildet sind, die senkrecht zur Frontwand 310 der Tragkonstruktion 300 stehen. Die Schlitze 335 geben für die Walze 327 eine Bahn T vor, die einen ersten gebogenen Abschnitt Tc und einen zur Gleitebene SC parallelen zweiten geradlinigen Abschnitt Td umfasst, so dass sich die Walze 327 auf dem Bahnabschnitt Tc so bewegt, dass ihre Generatrix parallel zur Gleitebene SC ist.
- Die Bindevorrichtung 1c ist mit einem Betätigungsmechanismus für die Walze 327 und die Biegewand 320 ausgestattet, mit
- - einem ersten planen geradlinigen Arm 340, dessen erstes Ende 340a mit einem unteren Abschnitt der Seitenwand 308 drehbar verbunden ist,
- - einem zweiten planen geradlinigen Arm 342, dessen erstes Ende 342a mit einem zweiten Ende 340b des Arms 340 und dessen zweites Ende 342b mit einem zylindrischen Fortsatz 333 drehbar verbunden ist,
- - einem dreieckigen planen Element 344, das einen Scheitelabschnitt 344v aufweist, der mit der Seitenwand 308 drehbar verbunden ist, sowie einen kurvenförmigen Seitenabschnitt 344d, der mit Zähnen (nicht gezeigt) versehen ist und mit einem Zahnrad 346 in Eingriff steht,
- - einem ersten kleinen Arm 348, der radial vom Zahnrad 346 wegragt und an seinem freien Ende mit zwei kleinen elastischen Walzen 350, die koaxial angeordnet sind und einen unterschiedlich großen Durchmesser aufweisen, ausgestattet ist,
- - einem zweiten kleinen Arm 352, der auf der vom ersten kleinen Arm 348 abgewandten Seite vom Zahnrad 346 wegragt und an seinem freien Ende ebenfalls mit zwei kleinen elastischen Walzen 355, die koaxial angeordnet sind und einen unterschiedlich großen Durchmesser aufweisen, ausgestattet ist, sowie
- - einem Hebel 357, der radial vom Sektorelement 344 wegragt und an seinem Ende mit einem Griff versehen ist.
- Der geradlinige Arm 340 ist im mittleren Bereich mit einem dreieckigen Kurvenabschnitt 358 versehen, der nach oben gerichtet ist und, wie weiter unten erklärt wird, mit den beiden kleinen Walzen 350 zusammenwirkt. Der geradlinige Arm 340 weist im mittleren Bereich außerdem einen geradlinigen Steg 360 auf, der von der Tragkonstruktion 300 nach außen ragt und, wie weiter unten erklärt wird, mit den beiden kleinen Walzen 355 zusammenwirkt.
- Der zweite geradlinige Arm 342 weist im inneren Bereich zwei Anschläge Ra, Rb (Fig. 14) auf, die zur länglichen Wand 337 gerichtet sind. Die Anschläge Ra, Rb sind im Wesentlichen quaderförmig, weisen die gleiche Höhe auf und sind so angeordnet, dass sie an einen ersten geradlinigen Endabschnitt 362a bzw. einen zweiten geradlinigen Endabschnitt 362b eines rechteckigen Fortsatzes, der vom vertikalen Rand der Biegewand 320 zur Walze 327 ragt, anstoßen können, um die Bewegung vom zweiten Arm 342 auf die Biegewand 320 zu übertragen und diese längs der Gleitebene SC zu bewegen.
- Das Bindeelement 8 wird während der Bindearbeiten mittels einer Anschlageinrichtung 380 (Fig. 13), die in Arbeitsposition (nicht gezeigt) mit einer Schulter 380a am Schließelement 110 anstößt, in Position gehalten, so dass es sich nicht auf der von der Tragfläche 315 begrenzten Tragebene verschieben lässt. Insbesondere umfasst die Anschlageinrich tung 380 ein geradliniges Element 381, das die obengenannte Schulter aufweist und deren Enden von ersten Enden kleiner Arme 383 (Fig. 13), deren zweite Enden beiderseits der Tragfläche 315 mit der Tragkonstruktion 300 drehbar verbunden sind, getragen werden.
- Bei der Anwendung wird der Blätterstapel 4 so im Raum 306 angeordnet, dass der untere Rand des Stapels 4 auf der Wand 309 oder einer Vertikalpositionierungseinrichtung (nicht gezeigt) wie der weiter oben beschriebenen Vertikalpositionierungseinrichtung 45 aufliegt.
- Das Bindeelement 8 wird so angeordnet, dass das plane Plattenelement 100 auf der Tragfläche 315 aufliegt und die Zungen 107 zur Biegewand 320 gerichtet sind. Bei dieser Position befindet sich das Gleitstück 304 in seiner hinteren Position, so dass der Raum 306 seiner maximale Größe aufweist und das Einrühren des Blätterstapels 4 erleichtert wird.
- Dann wird der Hebel 357 ergriffen und gegen den Uhrzeigersinn gedreht und gesenkt, wodurch das Sektorelement 344 gegen den Uhrzeigersinn und das Zahnrad 346, das den ersten kleinen Arm 348 mitnimmt, im Uhrzeigersinn gedreht wird.
- Durch das Schwenken des kleinen Arms 348 wird ermöglicht, dass sich zumindest eine der beiden Walzen 350 von einer Schulter (nicht gezeigt) des Gleitstücks 304 löst, so dass das Gleitstück 304 durch den Schub einer zwischen dem Gleitstück 304 und der Tragkonstruktion 300 angeordneten Federeinrichtung MS (schematisch dargestellt) zu seiner vorderen Position bewegt wird, bei der der Stapel 4 zwischen den Wänden 312 und 310 eingeklemmt und in Bezug auf die Tragkonstruktion 300 stabil positioniert ist.
- Dann werden die Zungen 107 in die Löcher 133 des Stapels 4 und in die Durchgangsöffnungen 323 so eingeführt, dass sie aus der Biegewand 320 herausragen.
- Bei seiner Weiterbewegung nähert sich der kleine Arm 348 dem Kurvenabschnitt 358, und wenn zumindest eine der beiden Walzen 350 am Kurvenabschnitt 358 anstoßt, wird der Arm 340 im Uhrzeigersinn geschwenkt und nach unten gedrückt. Diese Bewegung des Arms 340 wird über den Arm 342 auf die Walze 327 übertragen, die in den Schlitzen 335 nach unten gleitet. Durch die Abwärtsbewegung des ersten Arms 340 wird auch der zweite Ami 342 abwärts bewegt, bis der Anschlag Ra am vertikalen Rand 362a anstößt und dadurch die Biegewand 320 längs der Ebene SC nach unten zieht.
- Auf diese Weise bewirkt die Abwärtsbewegung der Walze 327, ähnlich wie in Bezug auf Fig. 10 dargelegt, (durch die oben beschriebene gegenseitige Beeinflussung) die Abwärtsbewegung der Biegewand 320, die bei ihrer Bewegung auf der Gleitebene SC die Zungen 107 auf das plane Endelement 130a umbiegt, während die Walze 327 das Schließelement 110 umbiegt und den Klebstreifen 117 auf den umgebogenen Zungen 107 und auf dem planen Endelement 130a anordnet.
- Damit ist das Binden des Stapels 4 mittels des Bindeelements 8 beendet.
- Ähnliche Bindearbeiten lassen sich mit dem Bindeelement 8a ausführen, indem die Zungen 142 in die Löcher 133 des Stapels 4 und in die Öffnungen 323 der Biegewand 320 so eingeführt werden, dass sie aus der Biegewand 320 herausragen. In diesem Fall wird das Streifenelement 140 manuell zur Walze 327 dergestalt C-förmig hingebogen, dass die geradlinige Längsseite 143 von der Walze 327 bei ihrer Abwärtsbewegung umgebogen wird und der zweite Anbringungsabschnitt (von dem zuvor der Schutzstreifen 146a entfernt wurde) von der Walze 327 mit den umgebogenen Zungen 142 und dem planen Endelement 130a in Berührung gebracht wird.
- Nach dem Binden wird der Hebel 357 ergriffen, im Uhrzeigersinn gedreht und angehoben, wodurch die Rechtsdrehung des Sektorelements 344 und die Linksdrehung des Zahnrads 346, das den zweiten kleinen Arm 352 mitnimmt, herbeigeführt wird.
- Durch das Schwenken des kleinen Arms 352 bewegt sich die Walze 355 zum Arm 340, und wenn mindestens eine der beiden Walzen 355 am geradlinigen Steg 360 anstößt, wird der Arm 340 gegen den Uhrzeigersinn nach oben geschwenkt. Die Schwenkbewegung des Arms 340 wird über den Arm 342 auf die Walze 327 übertragen, die dadurch in den Schlitzen 335 nach oben gleitet.
- Durch die Schwenkbewegung des ersten Arms 340 wird außerdem der zweite Arm 342 nach oben bewegt, bis der Anschlag Rb am vertikalen Rand 362b anstößt und die Biege wand 320 längs der Gleitebene SC nach oben zieht. Die Biegewand 320 wird dann zu einer Position zurückgebracht, bei der die Ausrichtgerade R der Öffnungen 323 im Wesentlichen in der Tragfläche 315 liegt.
- Der erste kleine Arm 348 dreht sich gegen den Uhrzeigersinn weiter, bis eine der Walzen 350 am Seitenrand (nicht gezeigt) des Gleitstücks 304 anstößt, das dadurch gegen die Kraft der Federeinrichtung MS zu seiner hinteren Position geschoben wird.
- Im Folgenden wird auf Fig. 15 bis 20 Bezug genommen, in denen eine insgesamt mit 401 bezeichnete vierte Variation der Bindevorrichtung gezeigt ist. Diese Bindevorrichtung 401 umfasst einen Metall-Tragrahmen 402 mit einer mittleren Tragebene 403, die in Bezug auf die Horizontale geneigt ist und mehrere als Stapel angeordnete rechteckige Blätter 404 tragen kann.
- Jedes Blatt 404 ist mit mehreren rechteckigen Löchern versehen, die auf einer Geraden liegen, die sich neben einem der geradlinigen längeren Seitenränder des Stapels erstreckt. Wie in der folgenden Beschreibung erklärt werden wird, dienen die Löcher der Blätter 404 zum Einführen der Zungen 142 des Bindeelements 8b (Fig. 11).
- Die Bindevorrichtung kann natürlich zusammen mit anderen bekannten Bindeelementen verwendet werden, die kammförmig angeordnete und auf einem biegsamen planen Abschnitt sitzende biegsame Zungen aufweisen, wie z. B. in der italienischen Patentanmeldung MI96A002357, die am 13.11.1996 eingereicht wurde und den Titel "Costina per la rilegatura di fascicoli di fogli forati su un bordo" trägt, beschrieben.
- Die Vorrichtung 401 ist mit einem C-förmigen Hebelelement 406 ausgestattet, das eine geradlinige Griffstange 406a (Fig. 16 und 17) und zwei parallele geradlinige Arme 406b, deren Enden mit dem Rahmen 402 drehbar verbunden sind, umfasst. Die geradlinigen Arme 406b weisen geradlinige Schlitze 407 auf, in denen die Enden 408a einer Walze 408 verschiebbar angebracht sind. Die Walze 408 ist an beiden Enden mit einem Zahnrad 409 ausgestattet, dessen Funktion weiter unten beschrieben wird. Das Hebelelement 406 trägt zwei Schraubenfedern 406m (Fig. 16), deren erster Endabschnitt mit einem Ende 408a der Wälze 408 und deren zweiter Endabschnitt mit einem Stift 410, der das Drehgelenk zwischen dem Rahmen 402 und dem Hebelelement 406 bildet, verbunden ist.
- Insbesondere ist jeder der Stifte 410 in der Nähe eines Rahmenabschnitts 411 angeordnet, der ein Kurvenprofil zum Bewegen der Walze 408 in die Arbeitsposition bildet.
- Jeder der Arme des Hebelelements 406 arbeitet mit einer dreieckigen Verbindungsstange 412 zusammen, die eine mit dem Rahmen 402 drehbar verbundene zentrale Stelle 413 und einen Stift 414, der vom ersten Ende der Verbindungsstange 412 wegragt und in einem in einer vertikalen oberen Seitenwand des Rahmens 402 gebildeten bogenförmigen Schlitz 415 verschiebbar ist, umfasst.
- Mit der Verbindungsstange 412 ist ein planes Andrückelement 416 drehbar verbunden, das Rillen 418 aufweist, in denen vom zweiten Ende der Verbindungsstange 412 wegragende Stifte 415 gleiten.
- Auf der Unterseite des vorderen Teils der schrägen Tragebene 403 des Rahmens 402 ist ein Zahnstangenelement 419 (Fig. 16) vorgesehen.
- Das plane Andrückelement 416 ist mit einer elastischen Einrichtung 421 verbunden, die, vom Rahmen 402 getragen wird und das plane Andrückelement 416 nach unten zu einem zweiten Plattenelement 423 (Fig. 15 und 16) drückt, das in Bezug auf den Rahmen 402 verschiebbar ist.
- Das plane Andrückelement 416 trägt vom ein Plattenelement 420 (Fig. 19), das in Bezug auf das plane Andrückelement 416 verschiebbar ist und mit einem elastischen Element 420a versehen ist, das mit einem Anschlagsabschnitt des planen Andrückelements 416 zusammenwirkt.
- Das Plattenelement 423 weist an seinem vorderen geradlinigen Rand mehrere rechteckige Löcher 424 (Fig. 20) auf, die entlang dieses Rands angeordnet sind und auf die in den Blättern 404 gebildeten Löcher ausgerichtet sind, wenn der Blätterstapel auf der Tragebene 403 richtig positioniert ist.
- Das zweite Plattenelement 423 weist an seinen vorderen Enden zwei annähernd dreieckige Fortsätze 426 auf, die, wie weiter unten erklärt wird, einen Anschlag für die sich entlang des Kurvenprofils des Rahmenabschnitts 411 bewegende Walze 408 bilden.
- Das zweite Plattenelement 423 ist mit zwei nach hinten ragenden rechtwinklig geformten Elementen 427 (Fig. 20) ausgestattet, die dafür vorgesehen sind, in entsprechende rechteckige Sitze 428 einzugreifen, die an einem ortsfesten Teil der mittleren Tragebene 403 gebildet sind. Das zweite Plattenelement 423 ist außerdem über eine elastische Einrichtung 430 mit dem ortsfesten Teil und der mittleren Tragebene 403 elastisch verbunden.
- An den Seitenwänden des Rahmens 402 sind Abstandshalter 431 (Fig. 19) zur Einstellung der Größe des freien Raums, der von den zu bindenden Blättern 404 eingenommen wird, vorgesehen. Falls die Blätter 404 unterschiedliche Abmessungen haben sollten, können diese Abstandshalter 431 entsprechend positioniert werden.
- Im Folgenden wird unter Bezugnahme auf Fig. 15 bis 20 die Arbeitsweise dieser Vorrichtung 401 beschrieben.
- Zu Anfang befindet sich die Vorrichtung in einer Ruheposition (nicht gezeigt), bei der die elastische Einrichtung 421 das plane Andrückelement 416 angedrückt und parallel zum zweiten Plattenelement 423 hält. Bei dieser Position befindet sich der Stift 414 im oberen Teil des bogenförmigen Schlitzes 415.
- Dann wird das Hebelelement 406 ergriffen und zum hinteren Teil des Rahmens 402 gedreht, bis ein Abschnitt der Arme 406b die Stifte 414 berührt und auf diese eine Kraft ausübt, die sie zum unteren Teil des bogenförmigen Schlitzes 415 schiebt. Dadurch dreht sich die Verbindungsstange 412 und hebt das vordere Ende des planen Andrückelements 416 an, so dass dieses durch die Wirkung der elastischen Einrichtung 421 vom zweiten Plattenelement 423 wegbewegt wird.
- Auf diese Weise können die gestapelten Blätter 404 von vom zwischen dem planen Andrückelement 416 und dem Plattenelement 423 eingerührt und auf der mittleren schrägen Tragebene 403 angeordnet werden. Insbesondere wird der Blätterstapel so angeordnet, dass die Löcher der Blätter auf die rechteckigen Löcher 424 (Fig. 15) des Plattenelements 423 ausgerichtet sind. Dann werden die Zungen 142 des Bindeelements 8a in die Löcher des Blätterstapels eingerührt, so dass sie zum Teil aus den Löchern des zweiten Plattenelements 423 herausragen. Danach wird das Streifenelement 140 so umgebogen, dass es mit den Zungen 142 einen Winkel von 90º bildet, wie in Fig. 15 gezeigt.
- Dann werden die Schutzstreifen 145a und 146a entfernt.
- Dann werden die gestapelten Blätter 404 in Position gehalten, was dadurch herbeigeführt wird, dass das Hebelelement 406 zum vorderen Teil der Bindevorrichtung gedreht wird, wodurch sich die Arme 406b von den Stiften 414 lösen und das plane Andrückelement 416 von der elastischen Einrichtung 421 nach unten auf die Oberseite des Stapels gedrückt wird, so dass dieser auf der Tragebene 403 festgehalten wird. Das Plattenelement 420 bewegt sich nach vom, so dass es mit seinem vorderen Rand das Streifenelement 140 überlappt und verhindert, dass sich die Zungen 142 aus den Löchern des Stapels lösen.
- Durch Weiterdrehen des Hebelelements 406 gelangen die Enden der Walze 408 mit dem Kurvenprofil 411 in Berührung (Fig. 17) und folgen aufgrund der Anwesenheit der Federn 406 m diesem Profil. Auf diese Weise bewegt sich die Walze 408 so, dass sie das Streifenelement 140 um 90º umbiegt (Fig. 17) und dessen Anbringungsabschnitt 145 mit dem vorderen Rand des Stapels in Berührung bringt.
- Wenn das Hebelelement 406 noch mehr gedreht wird, stößt die Walze 408 an den Fortsätzen 427 an (Fig. 18) und übt auf das zweite Plattenelement 423 eine Kraft aus, die dieses zum hinteren Ende des Rahmens 402 drückt. Außerdem gelangen die Zahnräder 409 in Eingriff mit den beiderseits der gestapelten Blätter 404 angeordneten Zahnstangenelementen 419.
- Die Walze 408 wird dann in Richtung des hinteren Endes des Rahmens 402 bewegt, wobei die Bahn ihrer Achse in einer zu den gestapelten Blättern 404 parallelen Ebene liegt. Bei dieser Bewegung drückt die Walze 408 das Plattenelement 402 in Richtung des hinteren Endes des Rahmens 402, wodurch die Zungen zur Unterseite der gestapelten Blätter 404 hin umgebogen werden. Außerdem biegt die Walze 408 das Streifenelement 140 auf die umgebogenen Zungen 142 um.
- Auf diese Weise werden die Blätter vom Streifenelement 140 gebunden, wobei der Anbringungsabschnitt 146 auf den umgebogenen Zungen 142 und auf einem Endblatt, das die Unterseite des Stapels Blätter 404 bildet, angeordnet wird.
- Arbeitsschritte, die den obigen ziemlich ähnlich sind, lassen sich auch mit einem Bindeelement des Typs, wie er in der italienischen Patenanmeldung MI96A002357 mit Datum 13.11.1996 beschrieben ist, ausführen.
- Aus dem oben Beschriebenen gehen folgende Vorteile der erfindungsgemäßen Vorrichtung deutlich hervor.
- - Die Bindevorrichtung bindet in einem Arbeitsgang (und daher in sehr viel kürzerer Zeit) einen Blätterstapel.
- - Die Bindevorrichtung erfordert für ihre manuelle Betätigung sehr wenig Kraft, da diese Kraft hauptsächlich für das Umbiegen der Zungen 107 und der Schließelemente 110 benötigt wird, die aus einem elastischen und leicht biegbaren Material hergestellt sind.
- - Die Vorrichtung erfordert keine komplizierten Positionierungsarbeiten.
- - Die Vorrichtung kann unterschiedlich dicke Blätterstapel binden, da es ausreicht, wenn die Zungen 107 einen Abschnitt aufweisen, der aus dem Blätterstapel herausragt.
- - Die Vorrichtung ist sehr einfach aufgebaut und kann auf sehr einfache und wirtschaftliche Weise hergestellt werden.
- Das mit der erfindungsgemäßen Bindevorrichtung hergestellte Heft weist mehrere Vorteile auf. Hierzu gehören:
- - Das Schließelement 110 ragt nicht aus dem gebundenen Heft heraus, weshalb das Heft sehr leicht in ein Regal gestellt werden kann. Außerdem können mehrere Hefte zusammen angeordnet werden, da sie im Wesentlichen parallelepipedförmig sind und keine überstehenden Teile aufweisen.
- - Das Schließelement 110, dessen mittlerer Teil den Rücken des gebundenen Hefts bildet, kann bedruckt werden.
- - Das Bindeelement kann aus einem recycelbaren Material (z. B. Papier) hergestellt werden, so dass das Bindeelement nicht entfernt werden muss, wenn das Heft, beispielsweise durch Verbrennen, entsorgt werden soll.
- Schließlich ist zu bemerken, dass an der oben beschriebenen Bindevorrichtung Modifikationen und Variationen vorgenommen werden können, ohne den schützenden Rahmen der beigefügten Ansprüche zu verlassen.
- Alle bei der manuellen Ausrührung beschriebenen Bewegungen können mittels geeigneter Stellglieder bekannter Art, wie z. B. von Elektromotoren betätigter Stellglieder, natürlich auch automatisch ausgeführt werden.
Claims (35)
1. Vorrichtung zum Binden von in einem Stapel angeordneten Blättern unter Verwendung
eines Bindeelements (8, 8a), das mindestens ein Plattenelement (100, 140) umfasst, das auf
einer Seite (100a, 141) mehrere kammförmig angeordnete biegsame Zungen (107, 142)
aufweist, wobei das Bindeelement (8, 8a) mindestens eine Anbringungsfläche (113, 146)
aufweist,
gekennzeichnet durch
- eine Aufhahmeeinrichtung (33) für einen Blätterstapel mit Durchgangslöchern (133), die
entlang einer im Wesentlichen geradlinigen Richtung ausgerichtet sind, wobei diese
Aufhahmeeinrichtung (33) so ausgebildet ist, dass sie den Blätterstapel in einer
vorgegebenen Position anordnet, die das Einführen der Zungen (107, 142) in die Löcher
(133) zulässt,
- eine Biegeeinrichtung (6) mit einem Biegeelement (70), das in Bezug auf die
Aufhahmeeinrichtung (33) bewegt werden kann, um diejenigen Abschnitte der Zungen (107,
142), die aus dem Stapel herausragen, auf ein planes Endelement, das eine Außenseite des
Stapels bildet, zu biegen, wobei die Biegeeinrichtung (6) weiterhin einen Abschnitt des
Bindeelements (8, 8a) umbiegt, um die Anbringungsfläche (113, 146) so anzuordnen, dass
sie die umgebogenen Zungen (107) überlappt und mit dem planen Endelement (130a) fest
verbunden ist, wodurch ein gebundenes Heft gebildet wird.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sie eine Trageinrichtung
(27) für das Bindeelement (8, 8a) umfasst.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die
Aufnahmeeinrichtung (33) einen Raum (33) umfasst, der in der Größe so verändert werden
kann, dass er den Blätterstapel (4) aufnimmt.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Bindevorrichtung eine
Tragkonstruktion (2) und ein in Bezug auf die Tragkonstruktion (2) gleitendes Gleitstück
(22) umfasst, wobei der variable Raum (33) von Abschnitten (9, 10, 11, 12) der
Tragkonstruktion (2) und Abschnitten (25) des Gleitstücks (22) gebildet wird.
5. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Gleitstück (22)
in Bezug auf die Tragkonstruktion (2) von einer hinteren Ruheposition zu einer vorderen
Arbeitsposition bewegt werden kann, um mindestens eine Abmessung (D, d) des Raums
(33) zu verändern.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Gleitstück (22) mit
Zurückbewegungsmitteln (35) verbunden ist, die zwischen dem Gleitstück (22) und der
Tragkonstruktion (2) angeordnet sind und so ausgebildet sind, das sie das Gleitstück (22) in
die hintere Ruheposition bringen können.
7. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Bindevorrichtung eine
Tragkonstruktion (2) und ein in Bezug auf die Tragkonstruktion (2) gleitendes Gleitstück
(22) umfasst, wobei die Trageinrichtung durch eine Tragwand (27) des Gleitstücks (22)
gebildet wird.
8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass
das Biegeelement (70) eine bewegbare Biegewand (70) umfasst, die mindestens eine
Durchgangsöffnung (73), die auf einer Ausrichtgeraden (R) angeordnet und so ausgebildet
ist, dass sie die Zungen (107) aufnehmen kann, aufweist,
wobei die Zungen (107) so ausgebildet sind, dass sie in die Biegewand eingreifen können
und umgebogen werden, wenn die Biegewand (70) in Bezug auf den Blätterstapel bewegt
wird.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Biegewand (70) in einer
Gleitebene (SP), die zu einer Tragebene (AP) für das Bindeelement (8) quer verläuft,
bewegt werden kann.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Biegewand (70) eine
Ruheposition einnehmen kann, bei der die Ausrichtgerade (R) im Wesentlichen in der
Tragebene (AP) liegt.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Biegewand (70)
zwischen der Ruheposition und der Arbeitsposition, bei die Öffnungen nicht in der
Tragebene (AP) liegen und zu dieser einen vorgegebenen Abstand aufweisen, hin und her
bewegt werden kann.
12. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass
die Biegeeinrichtung (6) ein Andrückelement (90, 223, 327) umfasst, das so ausgebildet ist,
dass es gegen das Bindeelement (110, 8, 8a) drücken kann, um die Anbringungsfläche auf
den vom Biegeelement umgebogenen Zungen und auf dem planen Endelement (130a)
anzuordnen.
13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass das Biegeelement (70)
eine bewegbare Biegewand (70) umfasst, die mindestens eine Durchgangsöffnung (73), die
auf einer Ausrichtgeraden (R) angeordnet und so ausgebildet ist, dass sie die Zungen (107)
aufnehmen kann, aufweist, wobei die Zungen (107) so ausgebildet sind, dass sie in die
Biegewand eingreifen können und umgebogen werden, wenn die Biegewand (70) in Bezug
auf den Blätterstapel bewegt wird,
wobei das Andrückelement (90) zwischen einer Ruheposition und einer Arbeitsposition, bei
der eine plane Fläche (95) des Andrückelements im Wesentlichen koplanar mit der
Gleitebene (SP) ist, in der sich die Biegewand (70) bewegt, hin und her bewegt werden
kann, um die Anbringungsfläche (113, 146) auf den Stapel (4) zu drücken.
14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass das Andrückelement
(90), nachdem es bewegt wurde, mit der Biegewand (70) zusammenwirkt (99, 71b), um
mindestens einen Hubabschnitt der Biegewand (70) so zu steuern, dass die Zungen (107)
mit dem planen Endelement (130a) in Berührung gebracht werden und gleichzeitig die
Anbringungsfläche (113, 146) mit den umgebogenen Zungen (107) und dem planen
Endelement (130a) des Stapels in Berührung gebracht wird.
15. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Biege siement eine in
einer Gleitebene (SPa) bewegbare erste Biegewand (70a) umfasst, die mindestens eine
Durchgangsöffnung (73a), die auf einer Ausrichtgeraden (R) angeordnet und so ausgebildet
ist, dass sie die Zungen (107) aufnehmen kann, aufweist,
wobei die Zungen (107) so ausgebildet sind, dass sie in die erste Biegewand (70a) eingreifen
können und zumindest teilweise umgebogen werden, wenn die erste Biegewand (70a) in
Bezug auf den Blätterstapel bewegt wird, wobei die Biegeeinrichtung eine in der Gleitebene
(SPa) gleitende zweite Biegewand (155) umfasst, deren Endrand (152) so ausgebildet ist,
dass er einen Abschnitt (110) des Bindeelements (8, 8a) umbiegen kann, um die
Anbringungsfläche (113, 146) auf das plane Endelement (130a) und auf die zumindest zum
Teil umgebogenen Zungen zu drücken.
16. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass der Endrand (152) ein
abgerundetes Profil aufweist.
17. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Biegeeinrichtung
umfasst
- eine Biegewand (207, 320), die entlang einer Gleitebene (SP) in Bezug auf den Stapel (4)
bewegbar ist und mindestens eine Durchgangsöffnung (210, 323) aufweist, die auf einer
Ausrichtgeraden (R) angeordnet und so ausgebildet ist, dass sie diejenigen Abschnitte der
Zungen (107, 142) aufnehmen kann, die aus dem Stapel herausragen, wobei die Biegewand
(207, 320) die Zungen, die aus den Biegewänden (207, 320) herausragen, auf das plane
Endelement (130a) des Stapels (4) umbiegt, und
- mindestens eine Walze (233, 327), die auf einer Bahn (T), von der sich mindestens ein
Abschnitt (Td) an die Gleitebene (SP) anschließt, bewegbar ist, wobei die Walze (233, 327)
bei ihrer Bewegung einen Abschnitt (110, 143) des Bindeelements (8, 8a) umbiegt, um zur
Bitdung eines gebundenen Hefts die Anbringungsfläche (113, 146) auf den von der
Biegewand (207, 320) umgebogenen Zungen und auf dem planen Endelement (130a) des
Stapels (4) anzuordnen.
18. Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Biegewand (207,
320) so ausgebildet ist, dass sie mit der Walze (233, 327) zusammenwirken kann, um eine
Verbindung mit Bewegungsübertragung zwischen der Walze (327) und der Biegewand
(207, 320) herzustellen und ein Bewegen der Biegewand (207, 320) mindestens längs eines
Abschnitts der Gleitebene (SP) zu ermöglichen.
19. Vorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass die Biegewand (207)
mindestens einen Abschnitt (217, 215, 362) umfasst, der so ausgebildet ist, dass er ein
Anstoßen (326a, 326b) für ein Element (Ra, Rb), das mit der Walze zusammenwirkt und
zusammen mit der Walze (233) bewegt werden kann, herbeiführt, um die Verbindung mit
Bewegungsübertragung herzustellen.
20. Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Walze (233) von zwei
Armen (228) getragen wird, deren erste Enden (228a) mit einer Tragkonstruktion (202) der
Bindevorrichtung drehbar verbunden sind und deren zweite Enden (228b) die Walze (233)
tragen.
21. Vorrichtung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass sie eine stoßdämpfende
Einrichtung (230) umfasst, die zwischen den zweiten Enden (228b) der Arme (228) und der
Walze (233) angeordnet ist.
22. Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Bindevorrichtung
umfasst eine Tragkonstruktion (300) und ein Gleitstück (304), das in Bezug auf die
Tragkonstruktion (300) hin und her bewegbar ist und zusammen mit der Tragkonstruktion
(300) einen Raum (306) bildet, der zwischen einer Größe, bei der das Gleitstück (304) an
einer hinteren Position angeordnet ist und das Anordnen des Stapels in diesen Raum
erleichtert wird, und einer zweiten Position, bei der das Gleitstück (304) an einer vorderen
Position angeordnet ist und der Stapel (4) in Bezug auf die Tragkonstruktion (300) stabil
positioniert ist, variierbar ist, wobei mechanische Verbindungs- und
Bewegungsübertragungsmittel (350, 348, 346, 352, 355, 340, 342, 358) vorgesehen sind,
um die Bewegung von Walze (327) und/oder Biegewand (320) mit der umkehrbaren
Bewegung des Gleitstücks (304) zu koppeln.
23. Vorrichtung nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, dass die mechanischen
Verbindungs- und Bewegungsübertragungsmittel (350, 348, 346, 352, 355, 340, 342, 358)
so ausgebildet sind, dass sie die Bewegung des Gleitstücks (304) von der ersten Position
zur zweiten Position herbeiführen können und, nachdem dieses die zweite Position erreicht
hat, ermöglichen, dass die Biegewand (320) und die Walze (327) so bewegt werden, dass
der Stapel mittels des Bindeelements gebunden wird.
24. Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass sie einen
Betätigungsmechanismus für die Walze (327) und die Biegewand (320) umfasst, mit
- einem ersten Arm (340), dessen erstes Ende (340a) mit der Tragkonstruktion (300) der
Bindevorrichtung drehbar verbunden ist,
- einem zweiten Arm (342), dessen erstes Ende (342a) mit einem zweiten Ende (340b) des
ersten Arms (340) und dessen zweites Ende (342b) mit einem Fortsatz (333), der sich
koaxial zur Walze (327), erstreckt, drehbar verbunden ist, wobei der Fortsatz (333) in
Führungen (335) verschiebbar ist, die ausgebildet sind, um die Walze (327) parallel zur
Gleitebene (SC) zu bewegen,
- einem Element (344), das mit der Tragkonstruktion (300) drehbar verbunden ist und auf
einen Befehl, insbesondere einen manuellen oder elektrischen Befehl, hin geschwenkt wird,
mit mindestens einem kurvenförmigen Seitenabschnitt (344d), der mit
Drehbewegungsübertragung mit einem zentralen Element (346) gekoppelt ist, von dem ein
erster kleiner Arm (348) radial wegragt, dessen freies Ende (350) so ausgebildet ist, dass es
mit dem ersten Arm zusammenwirken kann, um den ersten Arm in eine erste Richtung zu
schwenken und die Biegewand (320) und die Walze (327) in eine erste Richtung zu
bewegen,
wobei das zentrale Element (346) einen zweiten kleinen Arm (352) aufweist, der von ihm
radial wegragt und dessen freies Ende (355) so ausgebildet ist, dass es mit dem ersten Arm
zusammenwirken kann, um den ersten Arm in eine zweite Richtung zu schwenken und die
Biegewand (320) und die Walze (327) in eine zweite Richtung zu bewegen.
25. Vorrichtung nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Arm (340)
Abschnitte (Ra, Rb) aufweist, die so ausgebildet sind, dass sie an entsprechenden
Abschnitten (362a, 362b) eines Elements (362) der Biegewand (320) anstoßen können, um
die Biegewand in die erste und zweite Richtung zu bewegen.
26. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass
sie eine Anschlageinrichtung (132) umfasst, die so ausgebildet ist, dass sie in Betrieb in eine
Aktivierungsposition gebracht werden kann, bei der sie das Bindeelement (8, 8a) so berührt,
dass dieses während der Bindearbeiten im Wesentlichen fixiert ist.
27. Vorrichtung nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, dass die Anschlageinrichtung
(132) ein geradliniges Element (134) umfasst, das eine Schulter (132a) aufweist, die an das
Bindeelement (8, 8a) angelegt wird, um Translationsbewegungen des Bindeelements (8, 8a)
zu verhindern.
28. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Biegeeinrichtung ein
am Rahmen (402) der Bindevorrichtung drehbar angebrachtes Hebelelement (406) und eine
Walze (408), die vom Hebelelement (406) getragen wird und in Bezug auf dieses bewegt
(407) werden kann, umfasst, wobei die Walze (408) so ausgebildet ist, dass sie mit einem
Kurvenprofil (401) des Rahmens (402) zusammenwirken kann, um sich beim Drehen des
Hebelelements (406) in Bezug auf den Rahmen (402) zu bewegen, wobei durch die
Bewegung der Walze (408) zumindest die Anordnung der Anbringungsfläche (146) auf den
umgebogenen Zungen (142) herbeigeführt wird.
29. Vorrichtung nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, dass das Hebelelement (406)
zwei Arme umfasst, die am Rahmen drehbar angebracht sind und mit Schlitzen, in denen
Endabschnitte der Walze verschiebbar angebracht sind, versehen sind.
30. Vorrichtung nach Anspruch 28 oder 29, dadurch gekennzeichnet, dass die Walze (408)
an ihren Enden Zahnräder (409) trägt, die so ausgebildet sind, dass sie mit vom Rahmen
(402) getragenen Zahnstangenelementen (419) in Eingriff gelangen können.
31. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 28 bis 30, dadurch gekennzeichnet, dass sie ein
Andrückelement umfasst, das vom Hebelelement (406) betätigt wird und zwischen einer
Ruheposition und einer Arbeitsposition, an der es auf den Blätterstapel einen Druck ausübt,
hin und her bewegt werden kann.
32. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 28 bis 31, dadurch gekennzeichnet, dass sie ein
Plattenelement (423) umfasst, das in Bezug auf den Rahmen (402) bewegbar und mit
mehreren sich entlang seines freien Rands erstreckenden Löchern (424) versehen ist, wobei
die Durchgangslöcher des Blätterstapels so ausgebildet sind, dass sie sich entsprechend den
Löchern (424) des bewegbaren Plattenelements (423) so anordnen lassen, dass die Zungen
aus den Löchern (424) des bewegbaren Plattenelements (423) herausragen, wobei das
bewegbare Plattenelement (423) mit Stoppern (426) ausgestattet ist, die so ausgebildet sind,
dass sie an die Walze (408) anstoßen können, um das bewegbare Plattenelement (423) in
Bezug auf den Rahmen (402) zu bewegen und den aus dem Stapel herausragenden
Zungenabschnitt (142) umzubiegen.
33. Verfahren zum Binden von in einem Stapel angeordneten Blättern unter Verwendung
eines Bindeelements (8, 8a), das ein Plattenelement (100, 140) umfasst, das auf einer Seite
(100a, 141) mehrere kammförmig angeordnete biegsame Zungen (107, 142) aufweist,
wobei das Bindeelement (8, 8a) eine Anbringungsfläche (113, 146) aufweist, mit den
Schritten
- Anordnen mehrerer Blätter (131), die mit entlang einer im Wesentlichen geradlinigen
Richtung ausgerichteten Durchgangslöchern (133) versehen sind, als Stapel (4),
- Unterbringen (33) und Positionieren des Stapels (4),
- Einführen der Zungen (107) in die Löcher (133) des Stapels (4),
- Umbiegen (70) der aus dem Stapel (4) herausragenden Zungen auf ein planes Endelement
(130a), das eine Außenseite des Stapels bildet, sowie weiteres Umbiegen eines Abschnitts
(110, 140) des Bindeelements (8, 8a), um die Anbringungsfläche (113, 146) so anzuordnen,
dass sie die umgebogenen Zungen (107) überlappt und mit dem planen Endelement (130a)
fest verbunden ist, wodurch ein gebundenes Heft gebildet wird.
34. Verfahren nach Anspruch 33, dadurch gekennzeichnet, dass der Schritt des Umbiegens
(70) der aus dem Stapel (4) herausragenden Zungen die Schritte umfasst
- Einführen der Zungen (107) in mindestens eine Öffnung (73) einer Biegewand (70) sowie
- Bewegen der Biegewand (70) in Bezug auf den Stapel (4) durch Umbiegen der Zungen
(107) auf den Stapel (4).
35. Verfahren nach Anspruch 33 oder 34, dadurch gekennzeichnet, dass der Schritt des
weiteren Umbiegens eines Abschnitts des Bindeelements die Schritte umfasst
- Bewegen einer Walze (233) in Bezug auf den Stapel (4) auf einer vorgegebenen Bahn (T),
die einen Abschnitt (110, 140) des Bindeelements (8) kreuzt, sowie
- Umbiegen eines Abschnitts des Bindeelements mittels der Walze (233), wodurch die
Anbringungsfläche unter Druck auf dem Stapel (4) und den umgebogenen Zungen
angeordnet wird.
Applications Claiming Priority (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
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