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DE69822589T2 - Beschichtungsvorrichtung mit abnehmbarem beschichtungsmodul zum aufbringen einer schutzschicht auf lichtempfindliches material - Google Patents

Beschichtungsvorrichtung mit abnehmbarem beschichtungsmodul zum aufbringen einer schutzschicht auf lichtempfindliches material Download PDF

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DE69822589T2
DE69822589T2 DE69822589T DE69822589T DE69822589T2 DE 69822589 T2 DE69822589 T2 DE 69822589T2 DE 69822589 T DE69822589 T DE 69822589T DE 69822589 T DE69822589 T DE 69822589T DE 69822589 T2 DE69822589 T2 DE 69822589T2
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Germany
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coating
solution
photosensitive material
protective layer
tank
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David Lynn Rochester Patton
Kevin M. Rochester O'Connor
Anne E. Rochester Bohan
Jr. Ralph Leonard Rochester Piccinino
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Eastman Kodak Co
Original Assignee
Eastman Kodak Co
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05CAPPARATUS FOR APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05C1/00Apparatus in which liquid or other fluent material is applied to the surface of the work by contact with a member carrying the liquid or other fluent material, e.g. a porous member loaded with a liquid to be applied as a coating
    • B05C1/04Apparatus in which liquid or other fluent material is applied to the surface of the work by contact with a member carrying the liquid or other fluent material, e.g. a porous member loaded with a liquid to be applied as a coating for applying liquid or other fluent material to work of indefinite length
    • B05C1/08Apparatus in which liquid or other fluent material is applied to the surface of the work by contact with a member carrying the liquid or other fluent material, e.g. a porous member loaded with a liquid to be applied as a coating for applying liquid or other fluent material to work of indefinite length using a roller or other rotating member which contacts the work along a generating line
    • B05C1/0813Apparatus in which liquid or other fluent material is applied to the surface of the work by contact with a member carrying the liquid or other fluent material, e.g. a porous member loaded with a liquid to be applied as a coating for applying liquid or other fluent material to work of indefinite length using a roller or other rotating member which contacts the work along a generating line characterised by means for supplying liquid or other fluent material to the roller
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    • G03CPHOTOSENSITIVE MATERIALS FOR PHOTOGRAPHIC PURPOSES; PHOTOGRAPHIC PROCESSES, e.g. CINE, X-RAY, COLOUR, STEREO-PHOTOGRAPHIC PROCESSES; AUXILIARY PROCESSES IN PHOTOGRAPHY
    • G03C1/00Photosensitive materials
    • G03C1/74Applying photosensitive compositions to the base; Drying processes therefor
    • GPHYSICS
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    • G03C11/08Varnishing, e.g. application of protective layers on finished photographic prints

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Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf die fotografische Verarbeitung. Insbesondere bezieht sich die Erfindung auf eine Beschichtungsvorrichtung mit einem abnehmbaren Modul zum Aufbringen einer Schutzschicht auf mindestens einer Oberfläche eines lichtempfindlichen Materials.
  • Bei der Verarbeitung lichtempfindlichen Materials in einem Entwicklungstank in den heute üblichen Entwicklungsgeräten wird mittels Gummiwalzen so viel wie möglich der auf der Oberfläche vorhandenen Entwicklerlösung entfernt, um eine Verunreinigung des nächsten Entwicklungstanks zu vermeiden. In manchen Fällen wird auch gar nicht versucht, die Entwicklerlösung von der Oberfläche zu entfernen.
  • Das Aufbringen einer Schutzschicht auf ein lichtempfindliches Material in einem Bad ist nicht allgemein üblich, wenn jedoch eine Schutzschicht aufgebracht wird, geschieht dies üblicherweise in Form einer Beschichtungslösung. Wenn die Beschichtungslösung verbraucht ist, verbleibt im Tank und auf den Elementen und Mechanismen im Tank ein Rückstand zurück, der schwer zu entfernen ist und nachteilige Auswirkungen auf die Wartung und Produktion hat. Außerdem neigen diese Beschichtungslösungen dazu, bei Luftzutritt oder außer Betrieb des Beschichtungsgeräts, zum Beispiel im ausgeschalteten Zustand oder während eines Leerlauf-Zyklus, zu trocknen und sich zu verfestigen, was die Reinigung ebenfalls erschwert.
  • Außerdem wird in Fällen, in denen eine Schutzschicht auf ein lichtempfindliches Material aufgebracht wird, meistens nicht versucht, die spezifische Auftragsmenge der Beschichtung auf der Oberfläche des lichtempfindlichen Materials zu steuern. Dies ist darauf zurückzuführen, dass es derzeit für das Ausbringen einer Flüssigkeit auf die Oberfläche einer Bahn in gleichmäßigen Schichtdicken nötig ist, diesen Vorgang während der Herstellung unter sehr kontrollierten Bedingungen und Temperaturen durchzuführen. Dies ist unter den Verarbeitungsbedingungen eines Minilabs oder eines herkömmlichen Fotolabors nur schwer in den Prozess einzubauen.
  • US-A-5 309 192 und JP 01118133 A beschreiben Vorrichtungen, die in der Lage sind, eine Schutzschicht auf lichtempfindliches Material aufzubringen.
  • Zum Aufbringen einer Schutzschicht auf eine Emulsionsoberfläche eines lichtempfindlichen Materials bedarf es der Steuerung der Dicke, Gleichmäßigkeit und der Ablagerungsmenge der aufzubringenden Schicht, um einen ausreichenden Schutz gegen Feuchtigkeit und Verkratzen sicherzustellen. Diese Steuerung ist aus verschiedenen Gründen nötig. (1.) Die Schutzschicht muss so aufgebracht werden, dass die Oberfläche mit Sicherheit gleichmäßig beschichtet wird, so dass sie auch wirklich einen ausreichenden Schutz der gesamten Oberfläche sicherstellen kann. (2.) Die Dicke der Beschichtung muss gesteuert werden, weil eine zu dicke Beschichtung durch nicht gleichmäßiges Trocknen Rissbildungen verursachen könnte. (3.) Eine dicke Beschichtung könnte die Oberfläche und das darunterliegende Bild trüben, und (4.) die Beschichtungslösungen können unterschiedliche Viskositäten aufweisen. Herkömmliche Verfahren, bei denen die lichtempfindlichen Materialien in ein Bad eingetaucht und die überflüssige Flüssigkeit durch Gummiwalzen entfernt wird, ergeben keine gleichmäßige Schutzschicht und erzeugen unter Umständen eine zu dünne Schicht, die keinen ausreichenden Schutz sicherstellt.
  • Die Erfindung stellt eine neuartige Beschichtungsvorrichtung mit einem abnehmbaren Beschichtungsmodul zum Aufbringen einer Schutzschicht auf ein lichtempfindliches Material bereit. Die Beschichtungsvorrichtung kann als freistehende Einheit ausgebildet sein, so dass neue und auch vorhandene Entwicklungsgeräte damit ausgerüstet werden können.
  • Die erfindungsgemäße Anordnung erleichtert die Wartung und Reinigung der Beschichtungsvorrichtung, indem sie ein Beschichtungsmodul bereitstellt, das in einfacher Weise in eine Beschichtungsvorrichtung eingefügt und von ihr abgenommen werden kann, und gleichzeitig erleichtert das Beschichtungsmodul die gleichmäßige Aufbringung einer Lösung vorgegebener Viskosität auf die verarbeiteten lichtempfindlichen Materialen vor dem Trocknen. Im trockenen Zustand dient die viskose Lösung als Schutzschicht, die sowohl gegen Kratzer als auch gegen Beschädigung durch austretende Flüssigkeit schützt.
  • Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung kann das Beschichtungsmodul zum Abschluss des Arbeitszyklus abgenommen werden. Auf diese Weise kann der Benutzer das Beschichtungsmodul innen ausspülen und es dann für den nächsten Arbeitszyklus wieder in das Gerät oder die Beschichtungsvorrichtung einsetzen.
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Beschichtungsvorrichtung zum Aufbringen einer Schutzschicht auf ein lichtempfindliches Material für den Einsatz in einem Entwicklungsgerät zum Verarbeiten lichtempfindlichen Materials. Die Beschichtungsvorrichtung umfasst ein Gehäuse und ein im Gehäuse angeordnetes abnehmbares Beschichtungsmodul. Das abnehmbare Beschichtungsmodul weist einen Einlass und einen Auslass auf, durch die das lichtempfindliche Material hindurchtransportiert wird, und enthält die Lösung, die auf mindestens einer Oberfläche des lichtempfindlichen Materials eine Schutzschicht erzeugt. Das abnehmbare Modul umfasst einen Applikator, der die Lösung auf mindestens eine Oberfläche des lichtempfindlichen Materials aufträgt, während dieses durch das abnehmbare Beschichtungsmodul transportiert wird, sowie eine Steuereinrichtung, die das Auftragen der Lösung auf die mindestens eine Fläche des lichtempfindlichen Materials derart steuert, dass eine Schutzschicht mit einer vorbestimmten Charakteristik entsteht, wobei die Steuereinrichtung eine Dosierwalze aufweist, die die Dicke, Gleichmäßigkeit und die Menge der auf die mindestens eine Fläche des Materials aufgetragenen Lösung steuert, nachdem das Material vom Applikator zur Steuervorrichtung transportiert wurde.
  • Die Erfindung wird im Folgenden anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert.
  • In den Zeichnungen zeigen:
  • 1 eine schematische Darstellung der erfindungsgemäßen Vorrichtung, die vor dem Trocknen des Materials eine viskose Lösung auf die verarbeiteten lichtempfindlichen Materialien aufbringt;
  • 2A eine Dosierwalze, die zur Steuerung der Dicke, Gleichmäßigkeit und Auftragsmenge der aufgebrachten viskosen Lösung eingesetzt werden kann;
  • 2B einen Abstreifer als Alternative für die Steuerung der Gleichmäßigkeit, Dicke und Auftragsmenge der aufgebrachten viskosen Lösung;
  • 2C eine Luftrakel als alternative Ausführungsform zur Steuerung der Gleichmäßigkeit, Dicke und Auftragsmenge der aufgebrachten viskosen Lösung;
  • 3A3B Einzelheiten der Papierblattführung des Trockners;
  • 4A4C Einzelheiten der Papierblatt-Kantenführung und des Kantenantriebs des Trockners:
  • 5 eine Abwandlung der Vorrichtung gemäß 1;
  • 6 eine schematische Darstellung der erfindungsgemäßen Vorrichtung;
  • 7 eine Abwandlung der Vorrichtung gemäß 6;
  • 8 eine schematische Darstellung ähnlich 1 einer alternativen Ausführungsform der Steuerung der Dicke, Gleichmäßigkeit und Auftragsmenge der viskosen Lösung;
  • 9 eine schematische Darstellung der in ein vorhandenes Entwicklungsgerät eingebauten erfindungsgemäßen Vorrichtung;
  • 10A10B, 11A11B und 12 verschiedene Optionen für die Anordnung der erfindungsgemäßen Vorrichtung;
  • 13 eine schematische Darstellung eines Entwicklungsgeräts, bei dem die erfindungsgemäße Vorrichtung am Ende angefügt ist;
  • 14 eine schematische Darstellung einer Ausführungsform des erfindungsgemäßen Systems;
  • 15 eine schematische Darstellung einer weiteren Ausführungsform des erfindungsgemäßen Systems;
  • 16 eine schematische Darstellung einer weiteren Ausführungsform des erfindungsgemäßen Systems;
  • 16A eine alternative Anordnung gemäß 16;
  • 17 eine schematische Darstellung einer weiteren Ausführungsform des erfindungsgemäßen Systems;
  • 18 eine schematische Darstellung einer weiteren Ausführungsform des erfindungsgemäßen Systems;
  • 19 ein Umgehungssystem der erfindungsgemäßen Vorrichtung;
  • 20 eine weitere Ausführungsform des erfindungsgemäßen Systems mit einem abnehmbaren Beschichtungsmodul; und
  • 21A und 21B weitere Abwandlungen des erfindungsgemäßen abnehmbaren Beschichtungsmoduls.
  • In den Zeichnungen, in denen gleiche Bezugsziffern in allen Darstellungen gleiche oder entsprechende Teile bezeichnen, ist in 1 eine Vorrichtung 1 dargestellt, mit der eine viskose Lösung 3 vor dem Trocknen des lichtempfindlichen Materials 5 auf das entwickelte lichtempfindliche Materials 5 aufgebracht wird. Die Vorrichtung kann als Zubehör an ein vorhandenes Entwicklungsgerät angefügt werden oder als Bestandteil in ein neues Entwicklungsgerät eingebaut sein. Außerdem kann die Vorrichtung auch als freistehende Einheit ausgebildet sein.
  • Die Vorrichtung weist einen Tank 7 zur Aufnahme der aufzubringenden Flüssigkeit 3 auf. Weil die Beschichtung in einem Minilab oder einem Fotolabor aufgebracht werden soll, werden als viskose Lösung 3, aus der die Schutzschicht auf dem lichtempfindlichen Material 5 gebildet werden soll, von flüchtigen organischen Verbindungen im Wesentlichen freie Lösungen auf Wasserbasis bevorzugt. Bevorzugte Lösungen sind unter anderem Kombinationen aus einer oder mehreren Latexlösungen auf Wasserbasis, die mindestens eine Komponente mit einer Glasumwandlungstemperatur TG (Erweichungspunkt) über 25° Celsius und mindestens eine Komponente mit einem TG (Erweichungspunkt) bei oder unter 25° Celsius enthalten können. Diese Lösungen umfassen zum Beispiel Acryl- oder Arylatpolymere, Vinylpolymere, Polyurethane, Polyester und dergleichen. Weiter Komponenten können zum Beispiel oberflächenaktive Mittel, Netzmittel, Schmiermittel, Antihaftmittel, Härtemittel und dergleichen sein. Die Lösung 3 kann eine spezifische Viskosität von zum Beispiel zwischen 0,001 Pa bis 0,0025 Pa bei einer Scherrate von rund 2500 l/sek. aufweisen. Verwendet werden können zahlreiche viskose Lösungen, wobei die Art der verwendeten viskosen Lösung abhängig ist von Auslegungs-Kriterien im Hinblick auf die gewünschte Viskosität, Wasserfestigkeit und Kratzfestigkeit der aufgebrachten Beschichtung.
  • Die vorliegende Beschreibung beschreibt das Konzept der Aufbringung einer viskosen Lösung auf ein lichtempfindliches Material. Dabei kann die viskose Lösung zunächst in fester oder halbfester Form oder als Pulver vorliegen und erst später in eine viskose Lösung einer gewünschten Viskosität umgewandelt werden. Für die Umwandlung eines festen, halbfesten oder pulverförmigen Materials in eine viskose Lösung der gewünschten Viskosität gibt es vielerlei Möglichkeiten. Zum Beispiel könnte ein selbstdispergierendes Polymer in einem flüssigen Konzentrat, eine feste Tablette oder ein Pulver Verwendung finden. In diesem Fall wäre im Tank 7 zunächst eine Flüssigkeit niedriger Viskosität (zum Beispiel Wasser) enthalten, und die Viskosität würde sich dann durch Rühren bis zu einer Lösung der gewünschten Viskosität oder Dispersion eines Produkts aufbauen. Als weiteres Beispiel könnten Zwei- (oder Mehr-)Komponentensysteme getrennt in den Tank 7 eingeführt und an Ort und Stelle gemischt werden. Durch chemische Reaktion oder physikalische Wechselwirkungen zwischen den Komponenten könnte sich dann die gewünschte endgültige Viskosität der Lösung ergeben. Durch Rühren und/oder eine bestimmte Temperatur könnte diese Reaktion oder Wechselwirkung ausgelöst werden. Als weiteres Beispiel könnte ein System in einem Zustand geringer Viskosität durch Temperatur, UV-Licht oder eine andere Strahlung veranlasst werden, Viskosität durch Polymerisation oder Vernetzungsreaktionen aufzubauen. Durch jedes dieser Verfahren wird das Molekuralgewicht der Lösung und damit die Viskosität erhöht. Als weiteres Beispiel könnten einer Lösung, die eine geringere als die gewünschte Viskosität aufweist, Verdickungsmittel zugefügt werden, um die gewünschte Viskosität zu erreichen. Diese Mittel könnten in Form von Tabletten oder Konzentraten beigegeben werden. Als Abwandlung dieses Beispiels könnten temperaturempfindliche Verdicker verwendet werden, die bei Raumtemperatur eine zu hohe oder zu niedrige Viskosität ergeben, bei einer bestimmten Tank-Beschichtungstemperatur aber die gewünschte Viskosität erbringen. Außerdem könnte es von Vorteil sein, die Verwendung einer scherempfindlichen Beschichtungslösung zu erwägen. Diese Lösungen weisen unter Lagerbedingungen entweder eine zu hohe oder eine zu niedrige Viskosität auf, nehmen aber unter Scherbedingungen, die beim Rühren des Tanks oder unter Beschichtungs-Fließbedingungen auftreten, die gewünschte Viskosität an.
  • Im Grunde stellen die vorstehend genannten Beispiele Feststoff/Flüssigkeits- oder Flüssigkeits/Flüssigkeits-Umwandlungen eines in den Tank 7 eingegebenen Produkts zur Erzielung der gewünschten Beschichtungslösung dar. Als weiteres Beispiel ist es möglich, zum Herbeiführen einer Änderung ein Gas in den Lösungstank einzuführen. Auslöser wären in diesem Fall unter anderem Mischen, Wärme oder Strahlung.
  • Die vorstehenden repräsentativen Beispiele zeigen, dass die viskose Lösung zunächst in Form einer festen Tablette, eines Pulvers oder dergleichen vorliegen und dann zur Verwendung im erfindungsgemäßen Tank in die gewünschte viskose Lösung umgewandelt werden kann. Darüber hinaus können natürlich auch andere Methoden für die Umwandlung eines Beschichtungsprodukts in die endgültige viskose Lösung im Rahmen der Erfindung eingesetzt werden. In 1 weist der Tank 7 Transportwalzenanordnungen 9 und 11 für den Transport des lichtempfindlichen Materials 5 von einem Tankeinlass 7a zu einem Tankauslass 7b auf. Die Walzenanordnungen 9 und 11 bestehen aus sich gegenüberliegenden Walzen, die drehbar im Tank 7 in der Nähe einer Auflage 7c angeordnet sind und mit einem Antriebsmechanismus verbunden werden können.
  • Die Vorrichtung 1 sollte auch eine Umwälzeinrichtung 1a zum Umwälzen der Flüssigkeit 3 durch den Tank 7 aufweisen, wobei die Umwälzeinrichtung eine Pumpe 1b, eine mit der Pumpe 1b und dem Tank 7 verbundene Leitung 1c und die Transportwalzenanordnungen 9, 11 für den Transport des lichtempfindlichen Materials 5 umfasst. Des Weiteren kann die Vorrichtung gemäß 1 ein Filtermodul 1d umfassen, das über eine Leitung 1c' mit der Pumpe 1b verbunden ist. Das Filtermodul 1d kann feste Verunreinigungen aus der Lösung entfernen. Mittels eines Wärmetauschers 1e kann die Temperatur der aufgebrachten Flüssigkeit 3 schnell reguliert werden. Die beschriebenen Ausführungsformen gemäß 59 können gegebenenfalls auch eine Umwälzeinrichtung umfassen, wie sie in 1 dargestellt und unter Bezugnahme auf 1 beschrieben ist.
  • Die Kombination aus dem Tank 7 und den Walzenanordnungen 9 und 11 definiert einen Beschichtungsabschnitt 15a, in dem die Flüssigkeit auf beide Seiten des lichtempfindlichen Materials aufgebracht wird. Außerdem weist die Vorrichtung 1 einen Steuerabschnitt 15b auf, der aus einer Transportwalze 17 in Kombination mit einer Dosierwalze 19 bestehen kann, die drehbar an der Vorrichtung 1 gelagert sind. Der Steuerabschnitt 15b dient der Steuerung der Dicke, Gleichmäßigkeit und Auftragsmenge der auf das Material 5 aufgebrachten Lösung 3 und sorgt damit für eine gleichmäßige Beschichtung mit bevorzugten und/oder vorgegebenen Eigenschaften. Bei der in 1 dargestellten Ausführungsform wird die Lösung 3 auf beide Seiten des Materials 5 aufgebracht, indem das Material 5 in die im Tank 7 enthaltene Lösung 3 eingetaucht und das beschichtete Material 5 mittels der Walzenanordnungen 9 und 11 zum Steuerabschnitt 15b transportiert wird. Der Steuerabschnitt 15b weist eine Führungsschiene 27b auf, die sich vom Beschichtungsabschnitt 15a aus in den Steuerabschnitt 15b hinein erstreckt und das beschichtete Material 5 in einen Walzenspalt 21 zwischen der Dosierwalze und der Transportwalze 17 führt, wobei diese eine entgegengesetzt Kraft auf die Dosierwalze 19 ausübt. Hier sorgt die Dosierwalze 19 für eine Steuerung der Merkmale der Schutzschicht, indem sie die Dicke, Gleichmäßigkeit und Auftragsmenge der auf das Materials 5 aufgebrachten viskosen Lösung 3 auf eine bestimmte, nämlich die bevorzugte, Schichtdicke einstellt.
  • 2A2C zeigen Beispiele von in den beschriebenen Ausführungsformen einsetzbaren Vorrichtungen zum Dosieren und damit zum Steuern der Dicke, Gleichmäßigkeit und Auftragsmenge der auf das lichtempfindliche Material 5 aufgebrachten viskosen Lösung 3. 2A zeigt eine Detaildarstellung der Dosierwalze 19, bei der es sich zum Beispiel eine mit Draht umwickelte Stabwalze handeln kann, die sich quer über das Material 5 erstrecken und an die auf dem Material 5 vorhandene Lösung angelegt werden kann, um kontrolliert eine gewünschte Menge der Lösung 3 zu entfernen und eine gewünschte Dicke der Lösung 3 auf dem Material 5 zurück zulassen. Was die Eigenschaften der Schutzschicht anbelangt, so liegt die gewünschte Trockenbeschichtungsdicke der Beschichtungslösung 3 auf dem Material 5 zwischen 0,3 und 6 Mikrometer. Ausgedrückt als Trockenauftragsmenge, d. h. als Masse je Flächeneinheit, entspricht dies einem Bereich von 0,3 bis 6 g/m2. Der prozentuale Feststoffanteil in der Beschichtungslösung ist abhängig von der Dicke der Schutzschicht. Der gewünschte prozentuale Feststoffbereich liegt zwischen 1% und 50% (zum Beispiel enthält eine Lösung mit 10% Feststoffen 10 Teile eines filmbildenden Polymers und 90 Teile Wasser, das beim Trocknen verdampft). Somit entspricht der höchste Nassauftrag der dicksten Trockenbeschichtung aus der am stärksten verdünnten Lösung, der geringste Nassauftrag der dünnsten Trockenschutzschicht aus der konzentriertesten Lösung. Daraus abgeleitet liegt der Nassauftragsbereich zwischen 0,6 und 600 ml/m2 (der Nassauftrag wird allgemein in Volumeneinheiten je Flächeneinheit ausgedrückt).
  • Der bevorzugte Trockendichtebereich beträgt daher 0,3 bis 6 Mikrometer, der bevorzugte Trockenauftragsbereich 0,3 bis 6 g/m2 und der bevorzugte Nassauftragsbereich 0,6 bis 600 ml/m2.
  • 2B illustriert eine alternative Art der Steuerung der Dicke Gleichmäßigkeit und Auftragsmenge der Lösung 2 gemäß vorstehender Beschreibung und zeigt einen Abstreifer 19', der so gesteuert werden kann, dass er mit dem Material 5 mit der darauf aufgebrachten Lösung 3 derart in Kontakt kommt, dass eine gewünschte Menge der Lösung vom Material entfernt wird. 2C zeigt eine Luftrakel 19'', mittels derer Luft auf die Lösung 3 auf dem Material 5 geblasen werden kann. Durch entsprechende Einstellung der Luftdruckverteilung auf dem Material 5 kann die Dicke, Gleichmäßigkeit und Auftragsmenge der auf das lichtempfindliche Material aufgebrachten viskosen Lösung gesteuert werden.
  • Im Einsatz wird das Material 5, während es ein vorhandenes Entwicklungsgerät verlässt, von einer Führungsschiene 27a zu den Walzenanordnungen 9 und 11 hin gelenkt, die das Material 5 während des Eintauchens und des Aufbringens einer Schicht der Lösung 3 führen. Bei der in 1 dargestellten Ausführungsform wird das lichtempfindliche Material in die Lösung 3 eingetaucht, und diese wird auf beiden Seiten aufgebracht (Beschichtungsabschnitt 15a). Mit dem Verlassen des Tanks 7 durch den Auslass 7b tritt das fotografische Material 5 in den Steuerabschnitt 15b mit der Dosierwalze 19 ein, die die Dicke, Gleichmäßigkeit und Auftragsmenge der aufgebrachten viskosen Lösung auf einer Seite des lichtempfindlichen Materials 5 steuert. Bei der in 1 dargestellten Ausführungsform wird somit das gesamte lichtempfindliche Material bzw. der ganze Print eingetaucht, wobei eine Seite gesteuert oder dosiert wird, wie dies unter Bezugnahme auf 2A2C beschrieben wird. Dabei könnte das zu beschichtende Material aus einer aufgerollten Bahn – wie dargestellt –, Einzelblättern oder Prints bestehen.
  • Da die Erfindung sich auf das Aufbringen einer Schutzschicht richtet, die Beschädigungen durch austretende Flüssigkeit verhindert und das Material gegen Kratzer schützt, sieht die Dosier- und Steuerfunktion der Erfindung eine spezielle Auftragssteuerung für die viskose Lösung 3 vor, durch die eine bestimmte Schichtdicke und eine gleichmäßige Beschichtung erreicht werden.
  • Des Weiteren zeigt 1 einen Trockner 29, dem das beschichtete Material nach dem Steuerabschnitt 15b zugeführt wird. Zum Einführen des Materials 5 in den Trockner 29 kann eine Führung 31 verwendet werden. So wird das Material 5, nachdem es den Steuerabschnitt 15b passiert hat, in dem die Dicke, Gleichmäßigkeit und Auftragsmenge der aufgebrachten viskosen Lösung gesteuert werden, dem Trockner 29 in noch nassem und klebrigem Zustand der viskosen Lösung zugeführt. Wie in 1 zu erkennen ist, sieht die Erfindung einen Abstand 33 zwischen dem Steuerabschnitt 15b und einer im Trockner 29 vorgesehenen Führung 35 vor. Die Führung 35 ist in bekannter Weise mit in 1 schematisch dargestellten Luftgebläsen 37 verbunden. Die Gebläse 37 führen der Führung 35 Trockenluft zum Beispiel mittels Rohren oder Schläuchen 35 zu. Die aus den Gebläsen 37 austretende Luft ist an der Führung 35 so auf das beschichtete Material 5 gerichtet, dass das beschichtete Material trocknet und eine Schutzschicht auf dem Material entsteht. Der Abstand 33 zwischen dem Austritt aus dem Steuerabschnitt 15b und dem Eintritt in die Führung 35 ist derart gewählt, dass das Material 5 mit der darauf aufgebrachten Lösung durch einen Teil des Trockners 29 Transportiert werden kann, ohne dass die Oberfläche des beschichteten Materials 5 während des Trockenvorgangs gestört oder berührt wird. Hierzu können entweder die dargestellte Führung 35 oder andere bekannte Mechanismen für den Transport des lichtempfindlichen Materials an seinen Rändern verwendet werden. Nachdem das Material 5 den vorstehend genannten Abstand 33 durchlaufen hat, wird es langsam zwischen der Führung 35 und den Gebläsen 37 des Trockners 29 hindurch und mittels der Transportwalzenanordnung 39 aus dem Trockner 29 heraus transportiert. Als Trocknungsbereiche im Trockner sind die normalen Temperaturbereiche bevorzugt, wie sie zum Trocknen lichtempfindlichen Materials benötigt werden. Zum Beispiel kann ein bevorzugter Trocknungsbereich bei 29° Celsius (85°F) bis 93° Celsius (200°F) liegen, ist darauf aber nicht beschränkt.
  • Gemäß 3A3B und 4A4C, in denen die Details der Führung 35 dargestellt sind, kann die Führung 35 Kantenführungselemente 35a, 35b aufweisen, die dazu dienen, das Material oder Blatt 5 durch den Trockner 29 zu führen.
  • Bei einer alternativen Ausführungsform kann die Führung 35 Antriebswalzen 39r (4A, 4B) aufweisen, die an den Randflächen des Materials anliegen und in Kombination mit den Kantenführungselementen 35a, 35b den Transport des Materials oder Blatts 5 durch den Trockner 29 hindurch und zur Walzenanordnung 39 und aus dem Trockner 29 heraus erleichtern. Alternativ kann gemäß 4C auch eine Walzen- und Führungsanordnung 39' verwendet werden. Die Walzen- und Führungsanordnung 39' weist eine Walze 39a' mit einer V-förmigen Öffnung 39'' auf, die an den Kanten des Materials 5 anliegt und im Zusammenwirken mit den Führungselementen 39''' das Material 5 durch den Trockner führt.
  • In 5 ist eine alternative Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung dargestellt. Wie aus 5 ersichtlich ist, kann die Vorrichtung 100 einen die viskose Lösung 3 enthaltenden Tank 40 aufweisen. In dem Tank 40 sind eine Walzenanordnung 41 und eine Führungsschiene 47 drehbar gelagert. Die Führungsschiene 47 führt das Material 5 zu einer schwenkbaren oder drehbaren Führung 49, die in unterschiedliche Winkelstellungen verschwenkt werden kann und dadurch den Winkel steuert, unter dem das Material 5 die Lösung 3 verlässt. Durch Steuerung des Winkels, in dem das Material 5 die Lösung 3 verlässt, kann die Menge der auf dem Material 5 zurückbleibenden Lösung 3 gesteuert werden.
  • Im Einsatz der Ausführungsform gemäß 5 wird daher das Material 5 in Richtung des Pfeils 51 von einer vorhandenen Entwicklungsanordnung in den Tank 40 mit der darin befindlichen viskosen Lösung 3 geleitet. Das Material 5 wird, wie in 5 dargestellt, vollständig in die viskose Lösung 3 eingetaucht und dann mittels der Kombination aus Führungsschiene 47 und schwenkbarer Führung 49 geführt. Die auf dem Materials 5 verbleibende Lösungsmenge und damit die verbleibende Dicke der Lösung werden durch die schwenkbare Führung 49 gesteuert. Das heißt, dass bei dieser Ausführungsform der Winkel, unter dem das Material 5 die Lösung verlässt, durch Verschwenken der Führung 49 gesteuert wird. Damit wird bestimmt, wie viel Lösung 3 auf dem Material 5 zurückbleibt, wenn dieses die Lösung verlässt, was wiederum die Steuerung der Dicke der Lösung ermöglicht. Danach verlässt das Material den Tank 40 am Auslass 53 und tritt in einen Trockner 55 ein, der ähnlich dem unter Bezugnahme auf 1 beschriebenen Trockner ausgebildet sein kann.
  • Bei der Ausführungsform gemäß 6 wird das lichtempfindliche Material vom Entwicklungsgerät zu einer Vorrichtung 200 transportiert, die aus einem Tank 60 mit einer drehbar gelagerten Transportwalzenanordnung 63 besteht. Die Walzenanordnung 63 transportiert das lichtempfindliche Material 5 zu einer teilweise in die viskose Lösung 3 eingetauchten Transportwalze 65. Die Transportwalze 65 beschichtet eine Seite des lichtempfindlichen Materials 5, das dann zu einer Dosierwalze 67 transportiert wird. Die Dosierwalze 67 dosiert oder steuert die eine Seite des Materials 5 in der unter Bezugnahme auf 1 beschriebenen Weise, um die Dicke der aufgebrachten viskosen Lösung 3 zu steuern und gleichmäßig zu machen. Bei dieser Ausführungsform dienen anstelle einer der Dosierwalze 67 gegenüberstehenden Transportwalze, wie dies in 1 dargestellt ist, die Transportwalzenanordnung 63 und der erste Walzensatz 39 des Trockners 69, in Transportrichtung des Materials 5 gesehen, als Spannrollen. Die Spannrollen spannen das Material 5 und üben auf das Material 5 eine Kraft aus, die der Kraft der Dosierwalze 67 entgegenwirkt. Alternativ könnten auch besondere Spannrollen an ausgewählten Positionen entlang des Transportweges des Materials 5 angeordnet werden.
  • Wenn das Material 5 den Tank 60 verlässt, tritt es bei 60a aus und wird einem Trockner 69 zugeführt, der das beschichtete Material in der weiter oben beschriebenen Weise trocknet und eine Führung 35 und Walzen 39, 39' oder 39r aufweist, wie dies vorstehend besprochen wurde und in 4A4C dargestellt ist.
  • Die in 7 dargestellte Ausführungsform ist der Ausführungsform gemäß 6 vergleichbar mit der Ausnahme, dass statt der Kombination einer Beschichtungswalze 65 und einer Dosierwalze 67 gemäß 6 bei der Ausführungsform gemäß 7 nur eine kombinierte Beschichtungs- und Dosierwalze 70 verwendet wird. Die kombinierte Beschichtungs- und Dosierwalze 70 ist daher, wie in 7 zu erkennen ist, teilweise in die viskose Lösung 3 eingetaucht, so dass die Beschichtungs- und Dosierwalze 70 das von der Walzenanordnung 63 zugeführte Material 5 auf einer Seite beschichtet und gleichzeitig die Lösung auf der einen Seite des Materials 5 dosiert. Danach verlässt das beschichtete Material 5 den Tank 60 durch den Auslass 60a und wird dem Trockner 69 zugeführt, der wie unter Bezugaufnahme auf 1 und 6 beschrieben arbeitet. Bei der Ausführungsform gemäß 7 werden auch Spannrollen der unter Bezugnahme auf 6 beschriebenen Art zum Spannen des Materials 5 und zum Aufbringen einer Kraft verwendet, die der Kraft der kombinierten Beschichtungs- und Dosierwalze 70 entgegenwirkt.
  • Die Ausführungsform gemäß 8 ist der Ausführungsform gemäß 1 ähnlich, wobei jedoch nicht nur eine Seite des beschichteten Materials 5, sondern bei der Ausführungsform gemäß 8 beide Seiten des beschichteten Materials 5 in der unter Bezugnahme auf 1 beschriebenen Weise mittels der Dosierwalzen 9 dosiert werden. Die Dosierwalzen 9 gemäß 8 sind im Steuerabschnitt 15b auf gegenüberliegenden Seiten des Materials 5 angeordnet. Bei der Ausführungsform gemäß 8 werden daher beide Seiten des Materials 5 durch Eintauchen im Beschichtungsteil 15a beschichtet und beide Seiten des Materials 5 durch die Dosierwalzen 19 so dosiert, dass die Dicke, Gleichmäßigkeit und Auftragsmenge der auf das Material aufgebrachten viskosen Lösung 3 gesteuert werden. Anschließend wird das beschichtete Material 5 in der gleichen Weise, wie dies unter Bezugnahme auf 1 beschrieben wurde, dem Trockner 29 zugeführt.
  • 9 zeigt eine Übersicht eines Systems, an dem die erfindungsgemäße Vorrichtung (1, 100, 200) angebracht werden kann. Wie in 9 zu erkennen ist, kann ein Entwicklungsgerät, in dem ein belichtetes lichtempfindliches Material mindestens einer Entwicklerlösung ausgesetzt werden kann und überschüssige Lösung anschließend entfernt wird, einen Printer 500, einen Trockner 501 und benachbarte Entwicklungstanks 502507 aufweisen. Der Printer 500 erzeugt vor dem Entwickeln ein Bild auf dem lichtempfindlichen Material. Die Entwicklungstanks 502507 stellen Schritte des Entwicklungsprozesses dar und können Entwicklerlösung, Bleichlösung, Fixierlösung und Waschlösung oder eine Kombination aus Bleich-/Fixierlösung und aus Wasch-/Stabilisierlösung enthalten. Die erfindungsgemäße Vorrichtung (1, 100, 200) kann, wie in 9 dargestellt, am Ende in das vorhandene Entwicklungsgerät eingebaut werden oder Bestandteil eines neuen Entwicklungsgeräts sein. Bei einer alternativen Ausführungsform kann die Vorrichtung (1, 100, 200) in einen der vorhandenen Waschtanks am Ende des Entwicklungsgeräts eingebaut werden.
  • 10A zeigt eine der 9 ähnliche Übersicht des Systems, mit dem die erfindungsgemäße Vorrichtung (1, 100, 200) verwendet werden kann. In 10A kann die Vorrichtung (1, 100, 200) durch – im einzelnen in 10B dargestellte – bewegbare Umgehungsschleusen 509, 511 umgangen werden. Wenn daher das Material 5 im Betrieb den letzten Waschtank 507 passiert hat, kann es über die in 10A und 10B dargestellte Schleuse 509 direkt der Vorrichtung (1, 100, 200) und dann dem Trockner 501 zugeführt werden. Des Weiteren kann die Schleuse 509 geschlossen und die Schleuse 511 geöffnet werden, um die Vorrichtung (1, 100, 200) zu umgehen und das Material 5 direkt aus dem letzten Waschtang 507 dem Trockner 511 zuzuführen.
  • 11A ist der 10A ähnlich, weist aber einen zusätzlichen Trockner 515 auf. Außerdem umfasst die Ausführungsform gemäß 11A zusätzlich zu den bewegbaren Umgehungsschleusen 509 und 511, wie sie unter Bezugnahme auf 10A und 10B besprochen wurden, eine weitere bewegbare Umgehungsschleuse 517 auf, wie sie im einzelnen in 11B zu erkennen ist. Während des Einsatzes der Ausführungsform gemäß 11A kann das Material daher, nachdem es den letzten Waschtank 507 passiert hat, über die Schleuse 509 der Vorrichtung (1, 100, 200) zugeführt werden. Danach kann das Material zu einem der Trockner 515 oder 501 weitergeleitet werden. Als weitere Transportbahn kann die Schleuse 509 geschlossen und die Schleuse 511 geöffnet werden, so dass das Material vom letzten Waschtank 507 zum Trockner 501 geleitet wird. Bei geöffneter Schleuse 517 kann das Material vom ersten Trockner 501 zur Vorrichtung (1, 100, 200) und danach zu einem zweiten Trockner 515 geleitet werden.
  • 12 zeigt eine Übersicht einer weiteren Ausführungsform eines Systems, mit dem die erfindungsgemäße Vorrichtung (1, 100, 200) verwendet werden kann. Bei dem System gemäß 12 kann das eine trockne Oberfläche aufweisende Material, nachdem es den letzten Waschtank 507 verlassen und den Trockner 501 passiert hat, durch die bewegbare Schleuse 521 der erfindungsgemäßen Vorrichtung (1, 100, 200) und danach zum zweiten Trockner 515 geleitet werden. Alternativ besteht für den Benutzer die Möglichkeit, das Material 5 im Trockner 501 schneiden zu lassen. Der einzelne zugeschnittene Print kann dann der Vorrichtung (1, 100, 200) zugeführt und danach zum zweiten Trockner 515 transportiert werden.
  • 13 illustriert wie 9 ein Beispiel der erfindungsgemäßen Vorrichtung in Verbindung mit einem automatischen Wannen-Entwicklungsgerät der Art, wie es in US-A 5 400 106 beschrieben ist. Zwar zeigt 13 als Beispiel die in 1 dargestellte Vorrichtung, es versteht sich jedoch, dass auch eine der Vorrichtungen 100 oder 200 in Verbindung mit dem Entwicklungs gerät gemäß 13 verwendet werden kann. Wie in 13 zu erkennen ist, kann das automatische Wannen-Entwicklungsgerät zum Beispiel Entwicklungsstationen 601 bis 606 aufweisen, die die einzelnen Punkte des Entwicklungssystems darstellen und in bekannter Weise Entwicklerlösung, Bleichlösung, Fixierlösung und Waschlösungen oder eine Kombination aus Bleich-/Fixierlösung oder Wasch-/Stabilisierlösung enthalten können.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung (1, 100, 200) zum Aufbringen einer viskosen Schutzschicht-Lösung auf ein lichtempfindliches Material und zum anschließenden Steuern der Lösungsmenge kann entweder am Ende eines vorhandenen Entwicklungssystems angefügt oder in den letzten Waschtank eingebaut werden, wonach das beschichtete Material in der vorstehend beschriebenen Weise zu einem Trockner transportiert werden kann. Abhängig von der Auslegung kann das lichtempfindliche Material mit den für die Normalentwicklung in Großlabors, Minilabs, Maxilabs, usw., erforderlichen Geschwindigkeiten durch das Entwicklungsgerät hindurchtransportiert werden.
  • Außerdem kann das lichtempfindliche Material in Form einer Bahn oder von Einzelblättern aus Film oder Endbetrachtungsmedien wie Papier oder harzbeschichtetem Papier, Kunststoffpapieren, etwa Polyethylenterephthalat, Polyethylennaphthalat, Estar, Melinex, Polyester und Celluloseacetat oder Kombinationen dieser Materialien bestehen, wie dies in der US-Parallelanmeldung 08/862 708, eingereicht am 23. Mai 1997, beschrieben ist.
  • In 14 ist eine Abwandlung des erfindungsgemäßen Systems dargestellt. In der Darstellung gemäß 14 kann das lichtempfindliche Material 5 einem ersten Tank 701 zugeleitet werden, der eine Transportwalzenanordnung 703 mit sich gegenüberliegenden, im Tank 701 drehbar gelagerten Walzen und einer Beschichtungswalze 705 aufweist, die teilweise in eine im Tank 701 befindliche viskose Lösung 711 eingetaucht ist. Auch die Beschichtungswalze 705 ist drehbar im Tank 701 gelagert und bringt eine Schicht der viskosen Lösung 711 auf eine Seite des lichtempfindlichen Materials 5 auf, das anschließend zwischen einer Transportwalze 707 und einer gegenüberliegenden Dosierwalze 709 hindurchtransportiert wird. Die Dosierwalze 709 steuert die Dicke, Gleichmäßigkeit und Auftragsmenge der aufgebrachten viskosen Lösung 711 in der vorstehend unter Bezugnahme auf 1 beschriebenen Weise. Anschließend wird das lichtempfindliche Material 5 mit der darauf aufgebrachten viskosen Lösung 711 einem Trockner 715 zugeführt, der das beschichtete lichtempfindliche Material trocknet. Nach dem Verlassen des Trockners 715 wird das Material 5 einem zweiten Tank 717 zugeführt, der eine zweite viskose Lösung 711' enthält.
  • Außerdem weist der zweite Tank 717 eine zweite drehbar gelagerte Transportwalzenanordnung 719 und eine zweite Beschichtungswalze 721 auf, die eine weitere Schicht der viskosen Lösung 711' auf das Material 5 aufbringt. Danach wird das Material 5 zwischen einer zweiten Transportwalze 723 und einer zweiten Dosierwalze 725 hindurchgeführt, die die Dicke, Gleichmäßigkeit und Auftragsmenge der aufgebrachten viskosen Lösung 711' steuert. Anschließend wird das lichtempfindliche Material 2 einem zweiten Trockner 715a zugeführt. Je nach den gegebenen Auslegungs-Kriterien kann die zweite viskose Lösung 711' dieselbe sein wie die erste viskose Lösung 711 oder aber von ihr abweichen. Sowohl das System gemäß 14 als auch jenes gemäß 1718 können eingesetzt werden, wenn eine doppelte Schicht einer Schutzschicht auf einer Seite des Materials 5 gewünscht wird.
  • 14 zeigt nur ein Beispiel der Aufbringung und Dosierung der viskosen Lösung. Wie vorstehend beschrieben wurde, kann das lichtempfindliche Material 5 vollständig in die viskose Lösung eingetaucht und die Lösung auf einer Seite dosiert werden; es kann aber auch eine Auftragswalze 705 gemäß 14 zum Aufbringen der viskosen Lösung auf eine Seite des Materials verwendet werden, und die Dosierung kann nur auf dieser einen Seite erfolgen; oder der gesamte Print oder das gesamte Material kann vollständig eingetaucht und die Lösung anschließend auf beiden Seiten dosiert werden.
  • 15 zeigt eine weitere Abwandlung des erfindungsgemäßen Systems. In 15 sind die Elemente, die den in 14 dargestellten Elementen entsprechen, mit denselben Bezugsziffern gekennzeichnet. 15 weicht von 14 insofern ab, als sie einen Umkehrabschnitt 900 aufweist, der das Material 5 nach dem Verlassen des ersten Trockners 715 umdreht oder wendet. In 15 wird daher die erste Seite A im ersten Tank 701 beschichtet und dosiert. Nachdem das Material 5 den ersten Trockner 715 verlassen hat, wird das Material 5 so umgekehrt oder gewendet, dass im zweiten Tank 717 die zweite Seite B des Materials beschichtet und dosiert werden kann. Auf diese Weise wird auf beiden Seiten des Materials 5 eine Schutzschicht hergestellt, die in der vorstehend unter Bezugnahme auf 1 besprochenen Weise gesteuert und dosiert wird.
  • 16 zeigt eine weitere Abwandlung des erfindungsgemäßen Systems. In 16 wird das Material 5 in Richtung des Pfeils 51 in einen Tank 730 geleitet. Im Tank 730 befindet sich eine Transportwalzenanordnung 731 mit sich gegenüberliegenden Walzen, die das Material 5 einer Beschichtungswalze 733 zuführen. Die Beschichtungswalze 733 ist teilweise in eine viskose Lösung 740 eingetaucht. Die Beschichtungswalze 733 bringt eine Schicht der viskosen Lösung 740 auf das Material 5 auf, wonach das Material einer einer Übertragungswalze 735 gegenüberstehenden Dosierwalze 737 zugeführt wird. Die Dosierwalze 737 steuert die Dicke, Gleichmäßigkeit und Auftragsmenge der aufgebrachten viskosen Lösung in der unter Bezugnahme auf 1 beschriebenen Weise, wonach das lichtempfindliche Material 5 einem Härteabschnitt 739 zugeführt wird. Im Härteabschnitt 739 wird die Beschichtung auf dem lichtempfindlichen Material 5 gehärtet, ohne dass die aufgebrachte Schicht dabei gestört wird. Das Härten kann durch Behandlung mit ultraviolettem Licht, Infrarotheizung, Lufttrocknung oder andere bekannte Härteverfahren- oder Härtemittel erfolgen. Als Härtemittel können die in der Beschichtungsindustrie üblichen Mittel zum Vernetzen von Funktionsgruppen, etwa Carboxylsäuren, Amine, Alkohole, Epoxyd, Vinyl, usw., verwendet werden. Diese Vernetzungsmittel können in die Beschichtung integriert oder mittels eines zweiten Auftrags einer Beschichtungslösung aufgebracht werden. Nach dem Härten der Beschichtung des lichtempfindlichen Materials im Härteabschnitt 739 wird das Material mittels einer Walzenanordnung 739' einem Trockner 741 zugeführt, in dem es wie vorstehend beschrieben getrocknet wird. Die Erfindung ist nicht auf eine Anordnung beschränkt, bei der das Trocknen nach dem Härten erfolgt. Es versteht sich, dass das Härten, wie in 16A dargestellt, im Rahmen der Erfindung auch nach dem Trocknen erfolgen kann. Dieses Konzept findet auch in den im Folgenden zu beschreibenden Ausführungsformen gemäß 17 und 18 Anwendung.
  • 17 zeigt eine weitere Abwandlung des erfindungsgemäßen Systems mit mehreren Beschichtungs-, Härte- und Trockenstationen. In 17 wird das Material 5 von der letzten Entwicklungsstation in Richtung des Pfeils 51 einem ersten Tank 701 zugeführt. Der erste Tank 701 enthält eine drehbar gelagerte Transportanordnung 703, eine Beschichtungswalze 705, eine Transportwalze 707 und eine Dosierwalze 709. Die Beschichtungswalze 705 ist teilweise in die viskose Lösung 711 eingetaucht, so dass auf die Oberfläche des lichtempfindlichen Materials eine Schicht der viskosen Lösung aufgebracht wird, wonach die Dicke, Gleichmäßigkeit und Auftragsmenge der aufgebrachten viskosen Lösung in der weiter oben unter Bezugnahme auf
  • 1 beschriebenen Weise durch die Dosierwalze 709 gesteuert werden. Anschließend wird das Material 5 mit der darauf aufgebrachten Schutzschicht wie in 16 beschrieben dem Härteabschnitt 739 und nach dem Härten dem zweiten Tank 717 zugeführt, in dem eine weitere Schicht der viskosen Lösung 711' mittels der zweiten Beschichtungswalze 721 aufgebracht wird. Der zweite Tank 717 umfasst eine zweite Transportwalzenanordnung 719, die das lichtempfindliche Material einer zweiten Beschichtungswalze 721 zuführt. Danach wird das Material mit der darauf aufgebrachten zweiten viskosen Lösung 711' zwischen die zweite Transportwalze 723 und die zweite Dosierwalze 725 transportiert, die in der vorstehend unter Bezugnahme auf 1 beschriebenen Weise die Dicke, Gleichmäßigkeit und Auftragsmenge der aufgebrachten zweiten viskosen Lösung steuert. Anschließend wird das lichtempfindliche Material einer zweiten Härtestation 739a und nach dem Härten mittels der Walzen 739a' dem Trockner 715 zugeführt.
  • 18 zeigt eine weitere Abwandlung des erfindungsgemäßen Systems mit mehreren Beschichtungs-, Härte-, Trocknungs-, Beschichtungs-, Härte- und Trocknungsstationen. Bei der Ausführungsform gemäß 18 wird das Material 5 einem ersten Tank 701 zugeführt, der eine erste viskose Lösung 711 enthält. Die im ersten Tank 701 drehbar gelagerte Transportwalzenanordnung 703 transportiert das lichtempfindliche Material 5 zu einer ersten Beschichtungswalze 705, die eine Seite des lichtempfindlichen Materials 5 mit einer Schicht der viskosen Lösung 711 beschichtet. Danach wird das lichtempfindliche Material 5 zur Transportwalze 707 und der gegenüberliegenden Dosierwalze 709 geleitet, die die Dicke, Gleichmäßigkeit und Auftragsmenge der aufgebrachten viskosen Lösung in der unter Bezugnahme auf 1 beschriebenen Weist steuert. Dann wird das Material 5 mit der darauf aufgebrachten viskosen Lösung wie vorstehend beschrieben dem Härteabschnitt 739 und nach dem Härteabschnitt 739 dem ersten Trockner 715 zugeleitet. Wie weiter aus 18 ersichtlich ist, wird das lichtempfindliche Material 5 nach dem ersten Trockner 715 in den zweiten Tank 717 mit der darin drehbar gelagerten Transportwalzenanordnung 719 transportiert. Die Transportwalzenanordnung 719 transportiert das lichtempfindliche Material 5 zur zweiten Beschichtungswalze 721, die teilweise in die zweite viskose Lösung 711' eingetaucht ist. Die zweite Beschichtungswalze 721 bringt eine Schicht der zweiten viskosen Lösung 711' auf die Oberfläche des lichtempfindlichen Materials 5 auf. Anschließend wird das lichtempfindliche Material 5 der Transportwalze 723 und der Dosierwalze 725 zugeführt, die die Dicke, Gleichmäßigkeit und Auftragsmenge der aufgebrachten viskosen Lösung in der unter Bezugnahme auf 1 beschriebenen Weise steuert.
  • Danach wird das lichtempfindliche Material 5 mit der aus der ersten und der zweiten viskosen Lösung bestehenden Schutzschicht, wie in 11 dargestellt, dem zweiten Härteabschnitt 739a und dem zweiten Trockner 715a zugeführt.
  • 19 zeigt eine weitere Abwandlung des erfindungsgemäßen Systems, bei der die erfindungsgemäße Vorrichtung mittels einer Umleitung umgangen werden kann. In der Ausführungsform gemäß 19 ist die unter Bezugnahme auf 6 beschriebene Vorrichtung 200 dargestellt. Es versteht sich jedoch, dass die in 19 dargestellte Umgehung in Verbindung mit allen in dieser Beschreibung dargestellten Vorrichtungen 1, 100 und 200 eingesetzt werden kann. Wie in 19 zu sehen ist, kann die Umgehung Walzen 850 aufweisen, die das Material 3 um die Vorrichtung 200 herum und direkt in den Trockner 69 leiten. Außerdem weist die Vorrichtung drehbare Führungen 900 am Einlass und Auslass der Vorrichtung 200 sowie Oxidationstüren 23 auf, die die Vorrichtung 200 verschließen, wenn das Material an der Vorrichtung vorbei geleitet wird, so dass eine im Wesentliche geschlossene Kammer entsteht. Es versteht sich, dass die Oxidationstüren 23 federbelastet sind und automatisch und/oder von außen betätigt werden können. Im Umgehungsmodus sind die Oxidationstüren 23 geschlossen, und die Führungen 900 drehen sich in der durch die Pfeile 950 bezeichneten Richtung, so dass das Material 5 mittels der Walzen 850 entlang einer Umgehungsbahn geführt wird. In einem anderen Modus, d. h. nicht in dem Umgehungsmodus, sind die Türen 23 offen, und die Führungen 900 sind in die in 19 dargestellte Position verschwenkt, so dass das Material 5 durch die Vorrichtung 200 hindurchgeleitet wird.
  • Das erfindungsgemäße System kann daher einen Härteabschnitt zum Härten der aufgebrachten viskosen Lösung und einen Trockenabschnitt mit einem Mechanismus für den Transport des beschichteten Materials durch den Härte- oder den Trockenabschnitt oder durch beide Abschnitte umfassen, so dass die Oberfläche, auf die die viskose Lösung aufgebracht wurde, so lange nicht gestört wird, bis die Lösung ausreichend getrocknet ist, um Beschädigungen zu verhindern. Außerdem kann das erfindungsgemäße System vor dem Trocknen Lösungen unterschiedlicher Viskositäten auf eine oder beide Oberflächen des verarbeiteten lichtempfindlichen Materials so aufbringen, dass die Lösung unter den in einem fotografischen Entwicklungsgerät herrschenden Bedingungen gleichmäßig und in vorgegebenen Schichtdicken auf die Oberfläche aufgebracht werden kann.
  • In 20 ist eine weitere Ausführungsform der Erfindung dargestellt. Der Ausführungsform gemäß 20 wird unter Bezugnahme auf die Vorrichtung 200 beschrieben, es versteht sich jedoch, dass das Konzept der Ausführungsform gemäß 20 auch auf die Vorrichtung 1 oder 100 sowie auf alle vorstehend bereits beschriebenen Anordnungen anwendbar ist. Bei der Ausführungsform gemäß 20 umfasst die Vorrichtung 200 ein abnehmbares Beschichtungsmodul 973 und ein Gehäuse 970. Das abnehmbare Beschichtungsmodul 973 kann, wie in 20 dargestellt, in das Gehäuse 970 eingeschoben und aus dem Gehäuse 970 entnommen werden. Die Arbeitsweise der Vorrichtung 200 gemäß 20 ist der unter Bezugnahme auf 6 beschriebenen Arbeitsweise der Vorrichtung 200 ähnlich.
  • Ein besonderes Merkmal der Ausführungsform gemäß 20 besteht darin, dass das Beschichtungsmodul 973, das eine Transportwalzenanordnung 63, eine Beschichtungswalze 65 und eine Dosierwalze 67 aufweist, gleitend aus dem Gehäuse 970 entnommen werden kann, wie dies in 20 durch die gestrichelten Linien angedeutet ist. Wenn am Ende eines Arbeitszyklus das Verfestigen der viskosen Lösung zu erwarten ist, kann das Beschichtungsmodul 973 daher leicht entnommen werden. Dies erleichtert die Wartung des Beschichtungsmoduls 973, das somit an Ort und Stelle gereinigt, für die Reinigung an einen anderen Ort verbracht oder gegen einen weiteres Beschichtungsmodul 973 ausgewechselt werden kann. Außerdem kann das Beschichtungsmodul 973 in einfacher Weise ersetzt werden, wenn die in ihm enthaltene viskose Lösung 3 verbraucht ist. Bei der in 20 dargestellten Ausführungsform kann das Beschichtungsmodul 973 eine Wanne 973b in Kombination mit einem darin eingesetzten Gestell 973a enthalten, die entweder einzeln oder als Einheit entnommen werden können, wobei die viskose Lösung 3 wie dargestellt im Tank 973b aufgenommen ist. Ein entnehmbares Gestell 973a erleichtert die Reinigung, indem es die im Beschichtungsmodul 973 enthaltenen Komponenten leichter zugänglich macht.
  • Um die Entnahme des Beschichtungsmoduls 973 aus dem Gehäuse 970 zu erleichtern, kann das Gehäuse 970 auf gegenüberliegenden Seiten Führungen oder Vorsprünge 970a aufweisen. Die Führungen oder Vorsprünge 970a wirken mit anderen Führungen oder Vorsprüngen 973' am Beschichtungsmodul 973 so zusammen, dass das Beschichtungsmodul 973 gleitend in das Gehäuse 970 eingeschoben und daraus entnommen werden kann. Die Erfindung ist jedoch nicht auf die dargestellten Führungen und Vorsprünge beschränkt. Zum Beispiel könnte der Boden des Gehäuses einen gerahmten Einsatz, in den das Beschichtungsmodul eingesetzt und in dem es gehalten wird, oder aber andere bekannte Halteanordnungen aufweisen, die das Beschichtungsmodul 973 sicher im Gehäuse 970 halten.
  • Des Weiteren weist das Beschichtungsmodul 973 einen Einlass 975 und einen Auslass 977 für das Material 5 auf. Beim Einsetzen des Beschichtungsmoduls 973 in das Gehäuse 970 werden der Einlass 975 und der Auslass 977 jeweils mit dem Einlauf 979 und dem Auslauf 980 des Gehäuses 970 derart ausgerichtet, dass das lichtempfindliche Materials 5 passieren kann. Beim Einsetzen des Beschichtungsmoduls 973 in das Gehäuse 970 kann auch die Transportwalzenanordnung 63 in eine Antriebsverbindung mit einem am Gehäuse 970 vorgesehenen Antriebsmechanismus 990 gebracht werden. Der Antriebsmechanismus 990 kann, wie in 20 dargestellt, einen Motor mit Antriebsriemen aufweisen, der die Transportwalzenanordnung 63 so antreibt, dass das lichtempfindliche Material 5 durch die Vorrichtung 200 transportiert wird, ist darauf aber nicht beschränkt. Alternativ könnte zum Beispiel der Antriebsmechanismus 990 aus einem Antriebsrad bestehen. Die Walzen 65 und 67 können ebenso mit dem Antriebsmechanismus 990 oder mit einem anderen Antriebsmechanismus in Antriebsverbindung stehen. Alternativ können eine oder beide Walzen 65, 67 sich frei drehen und nur durch die Anlage an dem vorbeilaufenden transportierten lichtempfindlichen Material 5 angetrieben werden. Nach dem Einführen des Beschichtungsmoduls 973 in das Gehäuse 970 kann das Beschichtungsmodul 973 wahlweise mittels eines Verriegelungsmechanismus 1000a, 1000b in seiner Position verriegelt werden.
  • Ferner kann die Vorrichtung 200 mit dem Beschichtungsmodul 973 und dem Gehäuse 970 einen Trockner 69 umfassen, der in der vorstehend beschriebenen Weise mit der Vorrichtung 200 zusammenarbeitet. Die in 20 dargestellte Kombination aus Vorrichtung 200 und Trockner 69 kann als freistehende Einheit ausgebildet sein, die zum Aufbringen einer Schutzschicht auf entwickeltes lichtempfindliches Material wahlweise am Ende eines vorhandenen oder eines neuen Entwicklungsgeräts angeschlossen werden kann.
  • In 21A21B ist eine Anordnung des erfindungsgemäßen abnehmbaren Beschichtungsmoduls 973 dargestellt. Wie in 21A21B zu erkennen ist, kann das abnehmbare Beschichtungsmodul 973 ein erstes Element 1003 mit Öffnungen 1003a und 1003b und ein zweites Ele mente 1005 umfassen, das über dem ersten Element 1003 eingeschoben werden kann und eine Abdeckung über dem ersten Element 1003 bildet. Das zweite Element 1005 weist Öffnungen 1005a und 1005b auf. Das abnehmbare Beschichtungsmodul 973 kann der in 6 dargestellten Vorrichtung 200 entsprechen, es versteht sich jedoch, dass das in 21A21B dargestellte Konzept gleichermaßen auf die Vorrichtung 1 oder 100 sowie alle in dieser Beschreibung beschriebenen Anordnungen anwendbar ist.
  • Wird das in 21A und 21B dargestellte abnehmbare Beschichtungsmodul 973, wie in 20 dargestellt, in das Gehäuse 970 eingeschoben, stößt das äußere Element 1005 am Schlitz oder Vorsprung 970a an, wodurch das äußere Element 1005 beim Einsetzen des Elements 1003 in den Boden des Gehäuses 970 aufwärts gleitet. Durch das Aufwärtsgleiten des äußeren Elements 1005 werden die Öffnungen 1005a und 1003a bzw. 1005b und 1003b wie in 21B dargestellt zueinander ausgerichtet, so dass das zu beschichtende lichtempfindliche Material die Öffnungen passieren kann.
  • Wenn das Beschichtungsmodul 973 zum Reinigen oder für Wartungszwecke entnommen werden soll, wird das Beschichtungsmodul 973 so angehoben, dass das äußere Element 1005 in die in 21A dargestellte Position gleitet, in der die Öffnungen 1003a, 1005a bzw. 1003b, 1005b nicht mehr zueinander ausgerichtet sind. Dadurch wird das Beschichtungsmodul 973 im Wesentlichen verschlossen und ein ungewolltes Verschütten etwaiger noch im abnehmbaren Beschichtungsmodul enthaltener Lösung verhindert. Außerdem kann das äußere Element 1005 vom inneren Element 1003 zur leichteren Reinigung des Inhalts des inneren Elements 1003 von diesem abgenommen werden.
  • Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung können in 19 dargestellte federbelastete Türen 23 am Einlass 975 und am Auslass 977 des Beschichtungsmoduls 973 vorgesehen sein. Die federbelasteten Türen 23 können beim Einführen des Moduls 973 in das Gehäuse 970 durch automatische und/oder externe Aktivierung geöffnet werden.
  • Außerdem können die federbelasteten Türen 23 beim Entnehmen des Moduls 973 am Ende eines Arbeitszyklus geschlossen werden, um Luftkontakt des Modulinhalts zu vermeiden.
  • Ferner kann die erfindungsgemäße Anordnung ein Umwälzsystem enthalten, wie dies in 1 dargestellt ist. Für das Einsetzen und/oder Entnehmen des Beschichtungsmoduls 973 in den oder aus dem Gehäuse 970 ist es nötig, die entsprechenden Flüssigkeitsverbindungen zwischen dem Beschichtungsmodul 973, dem Entwicklungsgerät und dem Umwälzsystem zu verbinden bzw. zu trennen. Um das Einsetzen und/oder Abnehmen zu erleichtern, können diese Flüssigkeitsverbindungen bekannte schließbare Ventile und/oder tropffreie Ventile aufweisen, wie sie zum Beispiel in der US-Parallelanmeldung SN 08/557 884 beschrieben sind. Diese tropffreien Ventile verhindern Leckagen während des Flüssigkeitstransfers zwischen zusammenarbeitenden Systemen.
  • Die in 20, 21A und 21B dargestellte erfindungsgemäße Vorrichtung kann als freistehende Einheit ausgebildet sein, die Füße 2000a, 2000b aufweisen und zum Aufbringen einer Schutzschicht auf entwickeltes lichtempfindliches Material am Ende eines Entwicklungsgeräts angeschlossen werden kann. Durch das abnehmbare Beschichtungsmodul 973 ist es möglich, das Beschichtungsmodul 973 am Ende eines Arbeitszyklus abzunehmen, um die Wartung und Reinigung zu erleichtern und das Verfestigen der Beschichtungslösung in der Vorrichtung außerhalb der Arbeitszyklen zu vermeiden.

Claims (5)

  1. Beschichtungsvorrichtung zur Verwendung in einem Entwicklungsgerät zur Verarbeitung lichtempfindlichen Materials (5), welche eine Schutzschicht auf dem lichtempfindlichen Material erzeugt, mit einem Gehäuse; und einem abnehmbaren Beschichtungsmodul (973), das im Gehäuse (970) lösbar angeordnet ist und einen Einlass (975) und einen Auslass (977) aufweist, durch die das lichtempfindliche Material (5) transportierbar ist, und in dem sich eine Lösung (3) befindet, die auf mindestens einer Fläche des lichtempfindlichen Materials (5) eine Schutzschicht erzeugt; wobei das abnehmbare Beschichtungsmodul umfasst: einen Applikator (65), der die die Schutzschicht auf der mindestens einen Fläche des lichtempfindlichen Materials bildende Lösung aufträgt, während das lichtempfindliche Material durch das abnehmbare Beschichtungsmodul transportiert wird; und eine Steuereinrichtung (67), welche das Auftragen der Lösung auf die mindestens eine Fläche des lichtempfindlichen Materials (5) derart steuert, dass eine Schutzschicht mit einer vorbestimmten Charakteristik entsteht, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuereinrichtung eine Dosiserwalze (67) aufweist, die die Dicke, Gleichförmigkeit und die Menge an aufgetragener Lösung auf der mindestens einen Fläche des lichtempfindlichen Materials (5) steuert, nachdem dieses vom Applikator zur Steuervorrichtung transportiert wurde.
  2. Beschichtungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Beschichtungsmodul lösbar in Führungen (900) auf dem Gehäuse verschiebbar ist.
  3. Entwicklungsgerät zum Entwickeln eines lichtempfindlichen Materials, welches die Beschichtungsvorrichtung gemäß Anspruch 1 umfasst und folgende Komponenten aufweist: einen Entwicklungsabschnitt zum Entwickeln eines lichtempfindlichen Materials, wobei der Entwicklungsabschnitt mindestens einen Entwicklungstank mit einer darin enthaltenen Entwicklerlösung aufweist; und einen Beschichtungsabschnitt (15) gemäß Anspruch 1, der stromabwärts vom Entwicklungsabschnitt angeordnet ist.
  4. Entwicklungsgerät nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch einen Trockner, der bezüglich der Transportrichtung des Materials stromabwärts von dem Beschichtungsabschnitt (15) angeordnet ist und der die Beschichtungslösung auf der mindestens einen Seite des Materials trocknet, um eine auf der mindestens einen Seite des Materials eine Schutzschicht zu bilden.
  5. Beschichtungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Beschichtungsmodul einen Vorsprung (970a) bzw. Schlitz (970a) aufweist, der in den entsprechenden Vorsprung bzw. Schlitz in einem Tank verschiebbar einführbar ist.
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