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DE69818011T2 - Elektrische schmelzsicherung - Google Patents

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DE69818011T2
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heating element
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Bernd FRÖCHTE
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Wickmann Werke GmbH
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Wickmann Werke GmbH
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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein elektrisches Sicherungselement gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Ein Sicherungselement gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 ist aus der EP 0 715 328 B1 bekannt.
  • Sicherungselemente werden zum Schutz elektrischer und elektronischer Schaltungen vor Überströmen in großer Anzahl verwendet. Diese sind dabei an die in einer Anwendung auftretenden Strombereiche mit den jeweils erforderlichen Abschaltcharakteristika anzupassen. Die allgemein erkennbare und immer weiter fortschreitende Tendenz der Verkleinerung von Schaltungskomponenten bei gleichbleibender oder sogar erhöhter Leistungsfähigkeit führt im Bereich der elektrischen Sicherungselemente zu erheblichen Problemen.
  • Bei einem kleinen Sicherungselement, wie beispielsweise einer Sicherung für SMD-Montage, ist der Abstand zwischen einem einen Schmelzleiter und ein Widerstandsheizelement aufweisenden Kernbereich und den Kontaktbereichen nahe der Kanten des Bauelements sehr klein. Die von den Widerstandselementen abgeleitete Wärme kann zu hohen Temperaturen in den Kontaktbereichen und zu einem Auslöten des befestigten SMD-Bauelements führen. Daher ist es Aufgabe der Erfindung, ein Auslöten dieser Elemente zu vermeiden.
  • Die EP 0 515 037 A1 beschreibt eine auf dem Substrat einer Hybridschaltung angeordnete Sicherung, wobei die Sicherung auf einer thermisch isolierenden Schicht angeordnet ist, und beschreibt ein Einstellen der Betriebsparameter der Sicherung durch Variieren beispielsweise des Grades der thermischen Isolierung um den Schmelzleiterzug herum.
  • Ein Beispiel des Stands der Technik bezüglich eines SMD-Sicherungselementes ist die GB-A-2 284 951. Dieses Dokument beschreibt ein SMD-Sicherungselement mit einer Schmelzleiterschicht auf einem flächigen Substratmaterial. Das Substratmaterial weist eine Schicht eines thermisch isolierenden Materials auf, welches auf der Oberseite aufgebracht ist, um den Wärmeübergang von dem Sicherungselement zu dem Substrat zu beschränken.
  • Die AT-A-383 697 beschreibt ein Sicherungselement, bei dem die Schmelzverbindung thermisch derart mit einem elektrischen Widerstand gekoppelt ist, daß die Schmelzverbindung durch einen von dem Widerstand hervorgerufenen Wärmeimpuls aufgeschmolzen werden kann. Bei einem Ausführungsbeispiel bilden das Sicherungselement und der widerstand eine Reihenschaltung. Sie sind auf entgegengesetzten Seiten eines eine gute thermische Kopplung zur Verfügung stellende Substratmaterials (Al2O3) angeordnet. Der Aufbau ist einer trägen Sicherungscharakteristik eines Sicherungselementes angepaßt.
  • In der Vergangenheit sind zahlreiche Versuche bekannt geworden, die Außenabmessungen elektrischer Sicherungselemente unter Beibehaltung ihrer spezifischen Abschaltcharakteristika wesentlich zu verkleinern. Diese Versuche scheiterten jedoch, da entweder die innere Erwärmung des Schmelzelementes zu groß wurde und/oder die gewünschte Abschaltcharakteristik nicht erreicht werden konnte, oder sich das Sicherungselement an seinen Kontaktstellen aufgrund der erhöhten Eigenerwärmung auslötete.
  • Es ist daher Aufgabe der Erfindung, die oben genannten Probleme zu überwinden. Diese Aufgabe wird durch ein elektrisches Sicherungselement gemäß Anspruch 1 gelöst.
  • Durch eine Verwendung eines Substrates aus einer Glaskeramik mit einer schlechten Wärmeleitung und einer thermischen Impedanz, die etwa der thermischen Impedanz einer Al2O3-Keramik entspricht, kann die Brennzone (hot spot) der Sicherung vorteilhafterweise auf den Kernbereich des Substrates beschränkt werden, da die Wärmeableitung sehr gering ist. Damit ist die Wärmeabfuhr durch Übertragung über die Außenkontakte wesentlich geringer. Folglich ist ein eigenständiges Auslöten oder eine unzulässige Erwärmung eines erfindungsgemäßen Sicherungselementes nicht mehr möglich. Ferner kann die Gesamtleistungsaufnahme eines erfindungsgemäßen Sicherungselementes durch eine Konzentration des "hot spots" auf einen bestimmten Bereich verringert werden. Somit führt eine minimale Leistungs aufnahme auch zu einem geringeren rückwirkenden Effekt auf die umgebende elektrische Schaltung. Die vorliegende Erfindung überwindet ein weitverbreitetes Vorurteil in Bezug auf die Verwendung von Materialien mit einer schlechten Wärmeleitung.
  • Das Heizelement ist zusammen mit dem Schmelzleiter gemeinsam auf dem Substrat angeordnet. Der Grad der thermischen Kopplung zwischen dem Heizelement und dem Schmelzleiter ist jeweils durch den Abstand voneinander beeinflußt. Die folglich erzielbaren Effekte des Verschiebens der Kennlinie des Schmelzelementes werden nachfolgend anhand von Ausführungsbeispielen näher beschrieben.
  • Für die elektrische Verschaltung zur Versorgung des Heizelementes und des Schmelzleiters sind prinzipiell mehrere Möglichkeiten denkbar, beispielsweise eine Parallelschaltung.
  • Vorzugsweise wird das Heizelement auf dem Substrat jedoch mit dem Schmelzleiter elektrisch in Serie geschaltet. Folglich sind bei einem erfindungsgemäßen Sicherungselement bei den teilweise sehr kleinen äußeren Abmessungen lediglich zwei Außenkontakte erforderlich.
  • Bei einer wesentlichen Weiterentwicklung der Erfindung, ist das Heizelement selbst auch als ein Schmelzleiter ausgelegt. Somit wird ein erfindungsgemäßes Sicherungselement als eine elektrische Verbindung von zwei Sicherungselementen zur Verfügung gestellt, denen in ihrer Auslegung durch die Materialwahl und Geometrie primär die Aufgaben vom Heizelement und Schmelzleiter zugewiesen sind. Diese Bauweise eröffnet vorteilhafterweise die Möglichkeit, das Heizelement für einen unterschiedlichen, vorzugsweise viel höheren Nennstrom IN als den Schmelzleiter auszulegen. Durch die erfindungsgemäße Auslegung der Charakteristika des Schmelzleiters und des Heizelementes schneiden sich diese Kurven in einem Kommutierungspunkt. Ab diesem Punkt spricht die Schmelzleitercharakteristik des Heizelementes schneller an als der eigentliche Schmelzleiter, wie es unter Bezugnahme auf ein Diagramm gezeigt wird. Bei der nachfolgenden elektrischen Schaltung bewirkt dies einen zusätzlichen Schutz für den Fall von extrem hohen Kurzschlußströmen.
  • Bei einer Weiterbildung wird der zwischen dem Heizelement und dem Schmelzleiter erzeugte Abstand variabel gehalten, um den Grad der thermischen Kopplung und folglich die Abschaltcharakteristik des Schmelzleiters und den Nennstrom bei ansonsten Beibehaltung der gleichen Materialien und der gleichen Geometrie der Schaltung einzustellen. Bei einer festen Schaltungsgeometrie ist durch einfaches Verschieben der einzelnen Produktionsmasken relativ zueinander auf vorgegebene weise und um einen festen Betrag eine Einstellung der Charakteristik möglich.
  • Der Abstand zwischen dem Heizelement und dem Schmelzleiter nimmt einen minimalen Wert an, wenn das Heizelement und der Schmelzleiter übereinanderliegend angeordnet sind. Dieser minimale Wert ist in diesem Fall bestimmt durch die Schichtdicke einer elektrischen Isolierung, welche aus einem Dielektrikum, wie beispielsweise Glas, aber auch aus einer Keramik oder einer aushärtbaren Paste bestehen kann. Der gute thermische Kontakt kann über die gesamte Grundfläche des Schmelzleiters erfolgen. Vorzugsweise ist der Schmelzleiter derart über dem Heizelement angeordnet, daß ein zum Aufnehmen der bei dem Vorgang des Auslösens des Schmelzleiters freigesetzten Gase und Partikel sowie zum Druckausgleich ausreichender Raum zur Verfügung steht.
  • Die Eigenschaft des Schmelzleiters können erfindungsgemäß direkt durch die thermische Kopplung mit dem Heizelement signifikant beeinflußt werden. Die thermische Kopplung wird in einer einfachen Weise dadurch verstärkt, daß der eigentliche Schmelzleiter auf einer dünnen Schicht aufgetragen wird, welche vorzugsweise aus Silber besteht und eine Haftverbindung mit guter Leitung auf der Substratfläche bewirkt. Folglich kann die Charakteristik noch exakter reproduziert werden.
  • In dem Fall eines als eine Mehrschichtanordnung ausgebildeten Schmelzleiters, beispielsweise bei einer Materialkombination einer Silberschicht und einer überdeckenden Zinnschicht, kann durch Diffusionsprozesse eine zusätzliche Beeinflussung der Auslösecharakteristik erreicht werden. Andere Ma terialkombinationen mit gegenseitiger Löslichkeit sind ebenfalls möglich.
  • Darüber hinaus kann der Schmelzleiter eine Verengung oder Verjüngung in seinem mittleren Bereich aufweisen. Diese Querschnittsverminderung erhöht den materialeigenen Widerstand. Zudem wird das Schmelzleitermaterial an dieser ausgezeichneten Stelle geschwächt und dementsprechend muß weniger Material beim Auslösen aufgeschmolzen werden. Die Verengung ist an dem "hot spot" des Sicherungselementes angeordnet.
  • Ein weiterer Vorteil wird durch ein Abdecken vorzugsweise jedes Schmelzleiters mit einer niedrigschmelzenden Substanz erreicht. Im Fall des Auslösens der Sicherung verhindert die Abdeckung ein In-Kontakt-Treten geschmolzener Teile mit der Umgebung. Sie kann in Form einer zweischichtigen Struktur realisiert werden, wobei ein Tropfen Heißkleber als Kern beispielsweise außen abgedeckt wird und durch eine thermisch stabile Substanz, wie beispielsweise eine aushärtende Vergußmasse oder ein Harz, verschlossen wird. Der Kern schmilzt bereits bei Betriebstemperatur und erzeugt einen durch das äußere Gehäuse stabilisierten Hohlraum zur Aufnahme von Gasen etc.
  • Vorteilhafterweise kann ein erfindungsgemäßes elektrisches Sicherungselement in seiner äußeren Form und Abmessungen einfach an die Erfordernisse moderner Bestückungsverfahren angepaßt werden. Eine Quaderform ist bevorzugt. Die Außenkontaktierung erfolgt in Anpassung an übliche SMD-Lötverfahren durch an zwei gegenüberliegenden Stirnkanten angeordnete Außenkontakte. Sie werden anschließend vorzugsweise in einem galvanischen Prozeß angebracht, wenn Schmelzelemente mit Diffusionsprozessen in dem Sicherungselement enthalten sind.
  • Im folgenden werden einige Ausführungsbeispiele der Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher beschrieben, in der:
  • 1a eine Prinzipdarstellung eines ersten Ausführungsbeispiels eines Sicherungselementes in einer Draufsicht zeigt;
  • 1b eine Darstellung eines alternativen Ausführungsbeispiels der Schmelzsicherung nach 1a zeigt;
  • 1c eine Darstellung eines weiteren alternativen Ausführungsbeispiels des Sicherungselementes nach 1a zeigt;
  • 2 eine Draufsicht eines weiteren Ausführungsbeispiels eines Sicherungselementes mit einem über dem Heizelement angeordneten Schmelzleiter zeigt;
  • 3 eine perspektivische Ansicht eines Sicherungselementes in einer Explosionsdarstellung zeigt; und
  • 4 ein skizziertes Kennlinienfeld mit den prinzipiell erreichbaren Schaltcharakteristika der Sicherungselemente nach den 1c und 2 zeigt.
  • In 1a ist ein erstes Ausführungsbeispiel eines Sicherungselementes 1 im prinzipiellen Aufbau in einer Draufsicht gezeigt. Ein Schmelzleiter 3 ist zusammen mit zwei Heizelementen 4 in einer S-förmigen Serienschaltung auf einem Substrat 2 mit schlechter Wärmeleitung angeordnet. Die einzelnen Elemente sind durch Leiterbahnen 5 elektrisch miteinander verbunden. So ergibt sich hier insgesamt eine Serienschaltung aus drei Elementen, die jeweils als ein Schmelzleiter mit bestimmten Eigenschaften ausgelegt sein können. Die beiden Heizelemente 4 sind hier symmetrisch zum Schmelzleiter 3 in einem Abstand d abgeordnet, der in beiden Fällen gleich ist. So erwärmen diese den Schmelzleiter 3 durch Wärmeleitung über das Substrat 2 gleichmäßig in einem symmetrisch geformten "hot spot".
  • Unter denen für das Substrat 2 mit schlechter Wärmeleitung verwendeten Materialien ist eine Glaskeramik. Messungen haben die folgenden, überraschenden Werte für die Wärmeleitfähigkeit eines derartigen Materials im Vergleich mit der ansonsten im Sicherungsbau bevorzugten Al2O3-Keramik ergeben:
  • Figure 00070001
  • Aus den Werten dieser Tabelle ist ersichtlich, daß eine Al2O3-Keramik die Wärme pro Watt Heizleistung zwischen den Enden eines Substrats um einen Faktor von ungefähr 7 besser abführt als die hier gemessene Glas-Keramik. Diese Werte beziehen sich auf die Betrachtung des Falles einer stationären Wärmeabfuhr, die in dem Fall von Al2O3-Keramiksubstraten zu dem ungewünschten Auslöten der Außenkontakte führt.
  • Wenn die Untersuchung jedoch auf das dynamische Wärmeleitverhalten beschränkt ist und wenn entsprechend ein sehr kleiner Raum, der auch als ein Segment bezeichnet wird, betrachtet wird, wird zwischen der Al2O3-Keramik und der Glas-Keramik lediglich ein relativ unbedeutender Unterschied in der Wärmeabfuhr von ca. 10% festgestellt. Die thermische Kopplung zwischen dem Schmelzleiter und dem Heizelement ist also bei der Verwendung eines Glas-Keramiksubstrates näherungsweise so gut wie in dem Fall eines Al2O3-Keramiksubstrates. Signifikante Unterschiede treten demnach nur bei der Betrachtung der Wärmeleitung zu den Enden von gängigen Substratgrößen auf, bei denen eine Al2O3-Keramik eine unerwünschte Erwärmung der Außenkontakte aufgrund ihrer wesentlich besseren Wärmeleitung bewirkt.
  • Der Grad der thermischen Kopplung zwischen dem Heizelement und dem Schmelzleiter kann durch den Abstand d in einem weiten Bereich eingestellt werden. Der Einfluß der thermischen Kopplung auf die Schaltcharakteristika des Sicherungselementes wird später unter Bezugnahme auf ein Kennlinienfeld gezeigt und beschrieben.
  • Benachbart zu zwei gegenüberliegenden Stirnkanten 7 des Substrates sind leitende Flächen 8 angeordnet. Zur Beendigung des Herstellungsprozesses werden die Stirnkanten 7 metallisiert, so daß sie die Außenkontakte 9 bilden, die mit den Flä chen 8 elektrisch gekoppelt sind. Eine Verwendung des Substrates 2 mit schlechter Wärmeleitung hat den Effekt, daß eine geringe Erwärmung der Außenkontakte 9 stattfindet. Folglich ergibt sich auch eine Verminderung der als Heizleistung benötigten Verlustleistung des Sicherungselementes, so daß dieses Sicherungselement einen geringen Einfluß auf die übrige elektrische Schaltung hat.
  • Das Sicherungselement 1 nach 1 wurde in seinen wesentlichen Teilen durch ein Siebdruckverfahren realisiert. Im Fall sehr kleiner Strukturgrößen ist ein fotolithographischer Prozeß geeigneter. Im vorliegenden Fall wird der Schmelzleiter 3 als eine Dickschicht hergestellt, die in ihrem mittleren Bereich eine Verjüngung 6 aufweist. Die Verjüngung 6 ist eine weitere Maßnahme zum Beeinflussen der Auslösecharakteristik. Abhängig von der gewünschten Charakteristik kann diese auch fortgelassen werden. Als weitere Möglichkeit zur Herstellung kann der Schmelzleiter 3 bei dem Herstellungsprozeß auch in der Form eines Drahtstückes verwendet werden. Im vorliegenden Fall wird der Schmelzleiter 3 als eine dünne Silberschicht auf das Substrat 2 aufgebracht, auf die anschließend eine Zinnschicht als eigentlicher niederohmiger Leiter aufgetragen wird.
  • Der mittlere Bereich des Sicherungselementes 1, in dem die Heizelemente 4 und insbesondere der Schmelzleiter 3 angeordnet sind, wird mit einer Abdeckung 10 bereitgestellt. Die Abdeckung 10 ist in 1a als eine gestrichelte Linie angedeutet und schützt den empfindlichen Teil der Schaltung auf dem Substrat 2 vor äußeren Einflüssen. Ferner werden beim Auslösen des Sicherungselementes 1 austretende Gase oder Metallpartikel von der umgebenden elektrischen Schaltung ferngehalten.
  • 1b zeigt eine alternative Form des Sicherungselementes 1 nach 1a, die nur ein Heizelement 4 und einen Schmelzleiter 3 ohne Verengung 6 aufweist. Die in der Form von Pfeilen eingetragene thermische Kopplung ist aufgrund des wesentlich vergrößerten Abstandes zwischen dem Heizelement 4 und dem Schmelzleiter 3 geringer als bei der Anordnung nach 1a. Die Prinzipdarstellung nach 1b soll primär die Ge staltungsfreiheit mit verschiedenen Möglichkeiten der Anordnung demonstrieren, obgleich keine Veränderung an der grundlegenden Geometrie der Schaltung, die aus Leitflächen 8, Außenkontakten 9 und Leiterbahnen 5 besteht, vorgenommen worden sind.
  • 1c zeigt eine weiterentwickelte Form des Sicherungselementes 1 nach den 1a und 1b, bei welcher das Heizelement 4 und der Schmelzleiter 3 unter Verminderung des Abstandes d zur Steigerung der thermischen Kopplung wieder näher zusammengerückt sind. Durch die unterschiedliche Art der Darstellung soll in 1c darauf hingewiesen werden, daß auch die elektrisch gut leitenden Bereiche der Flächen 8 und der Leiterbahnen 5 in zwei oder mehr Maskenschritten werden können. Ein Einstellen der thermischen Kopplung durch Variation des Abstandes d ist jedoch bei Verwendung von zwei Masken zum Aufbau der Leiterbahnen 5 und 5a ratsam, da so der Abstand d durch ein Verschieben der Masken zueinander einfach geändert werden kann, ohne daß die Herstellung einer neuen Maske erforderlich ist.
  • 2 zeigt eine Draufsicht eines alternativen Ausführungsbeispiels eines Sicherungselementes 1, wobei der Schmelzleiter 3 hier über dem Heizelement 4 auf dem Substrat 2 angeordnet ist. Zwischen dem Schmelzleiter 3 und dem Heizelement 4 ist eine elektrische Isolierung 11 angeordnet, die hier beispielsweise durch eine dünne Glasschicht ausgebildet ist. Die thermische Kopplung bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel erfolgt über die gesamte Fläche des Schmelzleiters 3 und erhöht sich damit und aufgrund des minimalen Abstandes dmi n auf einen Maximalwert.
  • In Abhängigkeit von der Auswahl der Materialien kann die Schaltung nach 2 auch in zwei Prozeßschritten hergestellt werden, die jeweils durch einen Sintervorgang abgeschlossen werden. Bei einem ersten Schritt werden die leitenden Flächen 8, die Leiterbahnen 5, das Heizelement 4 und die Isolierung 11 über dem Heizelement in einer Maske aufgetragen. Bei einem nachfolgenden Herstellungsschritt wird die zweite Ebene aufgebracht, die im wesentlichen den Schmelzleiter 3 und zwei Leiterbahnen 5 umfaßt, die eine leitende Fläche 8 elektrisch an den Schmelzleiter koppeln und über eine Kontaktanordnung 12 eine leitende Verbindung mit der unteren Schaltungsebene herstellen.
  • Anschließend kann die Schaltung zumindest in dem Bereich des Schmelzleiters 3 durch eine aushärtende Vergußmasse abgedeckt werden. Diese Abdeckung wird in zwei Schritten aufgebracht, wobei zuerst eine niedrig schmelzende Substanz aufgebracht wird. Dabei handelt es sich beispielsweise um einen Heißkleber, der lediglich den Schmelzleiter abdeckt. Dieser wird durch eine thermisch stabile Substanz abgedeckt. Während des Betriebes des Sicherungselementes erzeugt der schmelzende Tropfen Kleber direkt über dem Schmelzleiter im "hot spot" einen stabilen Hohlraum zur Aufnahme von während des Auslösens des Sicherungselementes 1 gebildeten Plasmas.
  • Der direkte Vergleich der 1c und 2 zeigt, daß im Prinzip die gleichen Masken zur Herstellung von Sicherungselementen mit sehr unterschiedlichen Schaltcharakteristika und/oder Nennströmen IN verwendet werden. Ein Einbringen der Isolierung macht bei der Herstellungssequenz nach 2 lediglich einen weiteren Maskenschritt notwendig. Die Maske der oberen Leiterbahn 5a benötigt einer geringfügigen Modifikation. Im wesentlichen sind diese Strukturen jedoch gleich. Folglich ist zur Herstellung einer großen Bandbreite von SMD-bestückten Sicherungselementen nur ein Maskensatz erforderlich und ein einheitliches, angepaßtes Sortiment von Pasten oder ähnlichem kann in einem kostengünstigen Massenprozeß verwendet werden.
  • 3 zeigt in einer Explosionsdarstellung perspektivisch einen Entwurf für ein Sicherungselement 1 mit sämtlichen vorstehend aufgeführten Einzelelementen. Die durchgezogenen Linien und Pfeile stellen in diesem Falle leitende Verbindungen dar. Die Linie 13 zeigt den Umriß der Auflagefläche für die Isolierung 11. Die in Ebenen gezeigten Elemente können hier als Schichten, und zwar jeweils durch eine Prozeßmaske, hergestellt werden. Die Anordnung der Elemente zueinander und die Ausbildung der Leiterbahnen 5 eröffnet hier die Möglich keit, daß der Schmelzleiter 3 und das Heizelement 4 relativ zueinander durch Verschieben der Prozeßmaske um den Abstand d zwischen ihnen variiert werden können. Die Abstandsvariation ist in dieser Darstellung nicht gezeigt. Jedoch kann die in 3 gezeigte Anordnung entsprechend verwendet werden, um als Grenzfälle entweder Sicherungselemente gemäß 2 oder Sicherungselemente gemäß 1c zu realisieren. Dabei enthält das Sicherungselement 1 nach 2 lediglich ein Heizelement 4, so daß, obgleich die thermische Kopplung durch Variation des Abstandes d eingestellt werden kann, der "hot spot" nicht vollständig symmetrisch im Bereich des Schmelzleiters 3 ausgebildet ist. Jedoch kann dieser Einfluß durch entsprechende Auslegung der Schaltung minimiert werden. Sobald der Abstand zwischen der Verengung 6 des Schmelzleiters 3 und dem Heizelement 4 groß genug ist, daß es keine Überlappung zwischen Schmelzleiter 3 und Heizelement 4 gibt und eine ausreichende Isolierung zwischen den Leitern gibt, kann die Isolierung 11 entfallen, so daß auf einen Unterschritt bei dem Prozeß verzichtet werden kann.
  • 4 zeigt ein skizziertes allgemeines Kennlinienfeld zum Darstellen von Schaltcharakteristika verschiedener Sicherungen. Die Kurven sind an beiden Achsen mit einer logarithmischen Skala aufgetragen. Es ist zu erkennen, daß im vorliegenden Fall das Heizelement alleine für einen niedrigeren Nennstrom IN als der Schmelzleiter ausgelegt ist. Der Schmelzleiter ist beispielsweise als Mehrschichtleiter unter Verwendung einer Silber-Zinn-Diffusion aufgebaut und weist demgemäß eine schnell reagierende Schaltcharakteristik auf, während das Heizelement alleine mit einer sehr schnellen Reaktion auslöst. Mit dieser Auslegung der einzelnen Elemente ermöglicht es die Serienschaltung mit thermischer Kopplung, daß eine Vergrößerung der Trägheit in dem gesamten Sicherungselement erzielt wird. Im umgekehrten Falle kann eine größere Auslösekapazität erzeugt werden.
  • Die Charakteristik der einzelnen Elemente unterscheidet sich in jedem Fall deutlich von der der Gesamtschaltung. Sie zeigt hier eine deutlich erkennbar träge Charakteristik, wel che bis jetzt durch Bauelemente mit kleinen Abmessungen nicht realisiert werden konnte. Der Einfluß der thermischen Kopplung zwischen dem Heizelement und dem Schmelzleiter kann in der Verschiebung der Kurve für die Schaltcharakteristik des Schmelzleiters nach links in den Bereich geringerer Nennströme IN erkannt werden. Die Kurve selber ändert ihre Gestalt nur unwesentlich. Durch Variation des Abstandes d kann die Verschiebung der Schmelzleitercharakteristik beeinflußt werden. Bei einem minimalen Abstand dmin nimmt der Nennstrom IN bei gleichbleibendem Material und gleichbleibender Geometrie des Schmelzleiters einen minimalen Wert an, siehe Kurve B. Durch einen Aufbau gemäß 3 kann folglich der in 4 gezeigte weite Bereich zwischen den Kurven A und B während der Herstellung durch die Variation des Abstandes d frei eingestellt werden. Folglich kann bei gleicher Geometrie und Materialwahl ein breiter Bereich von Nennströmen mit der gleichen Auslösecharakteristik abgedeckt werden.
  • In dem unteren Drittel schneiden sich die verschobenen Kurven mit der Charakteristik des Heizelementes in einem sogenannten Kommutierungspunkt K. Dieser Punkt entspricht in der Praxis einem Strom von etwas mehr als 10 × IN. Für höhere Ströme bestimmt dann die Kurve des Heizelementes und nicht länger die Charakteristik des indirekt erwärmten Schmelzleiters die Auslösecharakteristik des jeweiligen Sicherungselementes. Damit werden bei höheren Kurzschlußströmen schnellere Auslösezeiten realisiert.
  • In Versuchen wurden Sicherungselemente mit Substratdimension von 6,5 × 2,5 mm und 4,6 × 3,2 mm hergestellt. Dies sind in der SMD-Technologie übliche Abmessungen. Bei einem zehnfachen Nennstrom IN wurden bei Nennströmen von ungefähr 0,4 A Schaltzeiten von 10–15 ms gemessen. Folglich wurden zum ersten Mal effiziente Sicherungselemente mit trägen Auslösecharakteristika in der Größe von SMD-Bauelementen realisiert. Bei einem Sicherungselement entsprechend 1c betrug der Heizwiderstand 0,6 Ω. Der Schmelzleiterwiderstand betrug in diesem Falle 0,03 Ω. Damit wird für die Serienschaltung ein Widerstand von ungefähr 0,63 Ω erhalten.
  • In dem Falle der Variante gemäß 2 wurden bei einem Nennstrom IN von ungefähr 0,315 A und einer als das Dielektrikum verwendeten Glasschicht mit der Dicke dmi n von ungefähr 20 μm ein Heizwiderstand von 0,1 Ω und ein Schmelzleiterwiderstand von 0,03 Ω realisiert. Beide Schaltungsvarianten wurden durch Dickschichttechnik auf einem Glaskeramiksubstrat unter Verwendung von in der Hybridtechnik üblichen Pastenmaterialien hergestellt. Bei Herstellungsprozessen der Dickschichttechnik können zur Zeit im Falle von Schichtdicken zwischen 6 und 20 μm Linienbreiten von bis zu 0,1 mm zuverlässig hergestellt werden.
  • Anhand dieser tatsächlich realisierten beispielhaften Ausführungsbeispiele ist zu erkennen, daß in dem Falle der Variante gemäß 2 der Heizwiderstand des Heizelementes 4 aufgrund der deutlich verbesserten thermischen Wärmekopplung verhältnismäßig gering ausfallen kann.

Claims (11)

  1. Ein elektrisches Sicherungselement (1) mit: einem flächigen Substrat (2) mit einem Kernbereich und Kontaktbereichen (8), wobei die Kontaktbereiche benachbart zu Kanten (7) des Substrates (2) angeordnet sind; einem Schmelzleiter (3), der auf dem Substrat (2) im Kernbereich angeordnet ist; und zumindest einem Widerstandsheizelement (4), das zum indirekten Beheizen des Schmelzleiters (3) ebenfalls auf dem Substrat (2) im Kernbereich angeordnet ist; dadurch gekennzeichnet, daß das Substrat (2) aus einer Glaskeramik mit einer schlechten Wärmeleitung und einer thermischen Impedanz, die etwa der thermischen Impedanz einer Al2O3-Keramik entspricht, besteht.
  2. Elektrisches Sicherungselement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Heizelement (4) in Reihe zu dem Schmelzleiter (3) geschaltet ist.
  3. Elektrisches Sicherungselement nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand (d) zwischen dem Heizelement (4) und dem Schmelzleiter (3) variabel ist, um den Grad der thermischen Kopplung einzustellen.
  4. Elektrisches Sicherungselement nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand (d) zwischen dem Heizelement (4) und dem Schmelzleiter (3) einen minimalen wert (dmi n) annimmt, wenn das Heizelement (4) und der Schmelzleiter (3) übereinanderliegend, durch eine isolierende Schicht oder eine Isolierung (11) getrennt angeordnet sind.
  5. Elektrisches Sicherungselement nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Heizelement (4) selbst ebenfalls als Schmelzleiter (3) aufgelegt ist.
  6. Elektrisches Sicherungselement nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Heizelement (4) für einen anderen, vorzugsweise viel höheren Nennstrom IN als der des Schmelzleiters (3) ausgelegt ist.
  7. Elektrisches Sicherungselement nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der thermische Kontakt des Schmelzleiters (3) dadurch verstärkt werden kann, daß der Schmelzleiter (3) auf dem Substrat (2) auf einer Silberschicht, die vorzugsweise sehr dünn ausgebildet ist, aufgebaut ist.
  8. Elektrisches Sicherungselement nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Schmelzleiter (3) als eine Mehrschichtanordnung ausgebildet ist, beispielsweise aus einer Silberschicht und einer abdeckenden Zinnschicht.
  9. Elektrisches Sicherungselement nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Schmelzleiter (3) eine Verengung (6) aufweist.
  10. Elektrisches Sicherungselement nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine Abdeckung (10) vorzugsweise jedes Schmelzleiters (3) mit einer niedrig-schmelzenden Substanz, wie beispielsweise einem Heißkleber, erfolgt, welche ihrerseits durch eine thermisch stabile Substanz, wie beispielsweise eine aushärtende Vergußmasse oder ein Harz, abgedeckt ist.
  11. Elektrisches Sicherungselement nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß Außenkontakte (9) an zwei gegenüberliegenden Stirnkanten (7) angeordnet sind, vorzugsweise in einem galvanischen Prozeß.
DE69818011T 1997-02-04 1998-02-04 Elektrische schmelzsicherung Expired - Fee Related DE69818011T2 (de)

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